DE1079573B - Loesbare Kappengelenkverbindung fuer den Strebausbau unter Tage - Google Patents

Loesbare Kappengelenkverbindung fuer den Strebausbau unter Tage

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DE1079573B
DE1079573B DEV8724A DEV0008724A DE1079573B DE 1079573 B DE1079573 B DE 1079573B DE V8724 A DEV8724 A DE V8724A DE V0008724 A DEV0008724 A DE V0008724A DE 1079573 B DE1079573 B DE 1079573B
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DE
Germany
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cap
wedge
joint
fork
tongue
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DEV8724A
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Aloys Vanwersch
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D17/00Caps for supporting mine roofs
    • E21D17/02Cantilever extension or similar protecting devices
    • E21D17/08Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props
    • E21D17/086Cap joints for obtaining a coal-face free of pit-props or articulated type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)

Description

  • Lösbare Kappengelenkverbindung für den Strebausbau unter Tage Die Erfindung betrifft eine lösbare Kappengelenkverbindung für den Strebausbau unter Tage, wobei die Kappen in der üblichen Weise mit je einem Gabel-und Zungenende ausgerüstet sind. Kappengelenkverbindungen müssen nicht nur das gelenkige Einbauen einer v orzupfändenden Kappe an eine vorhergehende, im Förderfeld liegende und durch Ausbaustempel unterstützte Kappe ermöglichen, sondern auch das Hochschwenken und Anpressen der neuen Kappe gegen das Hangende und das frei tragende Vorpfänden der neuen Kappe in einer gewissen Winkellage nach oben oder nach unten zu der vorhergehenden Kappe. Wesentlich hierbei ist, daß die Vorpfändemittel die neue Kappe mit Sicherheit in ihrer Andrucklage gegen das Hangende halten und ein ungewolltes Abschwenken dieser Kappe verhindern sowie selbst gegen Lockerwerden gesichert sind und umgekehrt beim Rauben einer Kappe im Versatzfeld in einfachster Weise ein Lösen der Kappenverbindung gestatten. Zum bequemeren Vorpfänden einer Kappe ist es ferner zweckmäßig, daß die neue Kappe beliebig in einer der beiden möglichen Wendelagen von je 180° um ihre Längsachse mit der, bereits eingebauten Kappe verbunden werden kann.
  • Bei den bekannten lösbaren Kappengelenkverbindungen, die den vorgenannten Anforderungen genügen, sind Gelenkbolzen und davon räumlich getrennte Vorpfändkeile od. dgl. vorhanden, wodurch eine verhältnismäßig große Länge der Kappenverbindung bedingt wird. Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, nach Möglichkeit an Länge der Kappenverbindung zu sparen, ohne dadurch in irgendeiner Weise die vorerwähnten anzustrebenden vorteilhaften Eigenschaften lösbarer Kappengelenkverbindungen zu beeinträchtigen. Erfindungsgemäß ist ein eine Einheit aus Gelenkbolzen und Vorpfändkeil bildender Gelenkvorpfändkeil in sich überschneidende Löcher des Gabelendes der einen Kappe und des Zungenendes der anderen Kappe einzuschlagen sowie in an sich bekannter Weise an dem Ende der eingebauten Kappe ein Anschlag vorgesehen, der als Gegenlager für das Ende der anderen, nämlich der vorzupfändenden Kappe dient. Zweckmäßig ist dieser Anschlag als ein in dem gabelförmigen Ende der eingebauten Kappe angeordnetes Schwenkstück ausgebildet, gegen das sich die zur Kappenlängsachse senkrecht verlaufende Stirnfläche des Zungenendes der vorzupfändenden Kappe anlegt. Vorzugsweise kann in dem Gelenkvorpfändkeil ein Füllkeil zum Ausfüllen des Spielraumes in den sich überschneidenden Löchern des Gabel- und des Zungenendes der miteinander zu verbindenden Kappen angeordnet sein.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung seien an Hand des in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt Fig.1 eine lösbare Kappengelenkverbindung in Seitenansicht und Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1. Eine vorzupfändende Kappe a soll in der üblichen Weise mit ihrem Zungenende 2 in das nach dein Kohlenstoß hin zeigende Gabelende einer fest eingebauten Kappe b zur Herstellung der Kappenverbindung eingeführt, in senkrechter Ebene gegen das Hangende hochgeschwenkt sowie durch Eintreiben eines Vorpfändkeils gegen das Hangende angepreßt und in dieser Lage gegen unbeabsichtigtes Abschwenken nach unten, also frei tragend vorgepfändet gesichert werden. Zu diesem Zweck wird in die sich überschneidenden Querlöcher 6 - ein Gelenkvorpfändkeil 1 eingetrieben, der zunächst noch ein Hochschwenkers der neuen Kappe a gegen das Hangende zuläßt. Ist dies geschehen, so wird der Keil 1 weiter eingeschlagen, wodurch das Zungenende 2 in Längsrichtung der Kappenverhindung noch mehr in das Gabelende der eingebauten Kappe b hineingezogen wird und sich dabei mit seiner Stirnfläche 3 fest gegen das in dem Gabelende der Kappe b um eine waagerechte Achse um insgesamt 180° schwenkbar angeordnete Schwenks.tück4 anlegt, das als Anschlag für das Zungenende 2 dient. Da die Berührungsflächen der Stirnfläche 3 des Zungenendes 2 und des Gelenkstücks 4 exzentrisch zur Mittelachse des Gelenkvorpfändkeils 1 liegen, wird beim festen Eintreiben dieses Keils das freie Ende der Kappe a entsprechend nach oben geschwenkt und dadurch die Kappe gegen das Hangende angepreßt.
  • Wie die Zeichnung erkennen läßt, ist dem Gelenkvorpfändkeil 1 ein Füllkeil 5 zum Ausfüllen des Spielraumes in den sich überschneidenden Löchern 6 des Gabel- und des Zungenendes der zu verbindenden Kappen a und b zugeordnet. Der Füllkeil 5 sucht die vorzupfändende Kappe ä in Richtung ihrer Längsachse noch weiter in das Gabelende der bereits eingebauten Kappe b hineinzuziehen und sichert dadurch die frei tragend vorzupfändende Kappe a gegen jede ungewollte Schubbewegung in dieser Richtung.
  • Zur sicheren Führung des Gelenlvorpfändkeils 1 ist zweckmäßig an einem Schenkel des Gabelendes jeder Kappe eine mit 8 bezeichnete Verstärkung (Fig.2) vorgesehen. Ebenso zeigt diese Figur die an sich bekannte dachförmige Ausbildung der Widerlagerfläche 7 für den Keil 1 im Zungenende 2 einer Kappe.
  • Dadurch wird ein Anbauen der vorzupfändenden Kappe a in jeder der beiden möglichen Wendelagen um ihre Längsachse ermöglicht, ohne daß die Keile 1 und 5 in dem Gabelende der eingebauten Kappe b umgesetzt werden müssen. Es genügt vielmehr, diese Keile so weit zurückzuschlagen, daß sie ein Einführen des Zungenendes 2 zwischen die Schenkel des Gabelendes ermöglichen. Infolgedessen können die Keile 1 und 5 zweckmäßigerweise eine ein Herausfallen aus ihrem Sitz, d. h. aus dem zugehörigen Gabelende verhindernde Form aufweisen, oder sie können an ihren Enden fest mit dem betreffenden Keilkörper verbundene oder abnehmbare Verschlußstücke tragen, die ein Herausfallen jedes Keils aus dem zugehörigen Gabelende verhindern.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Lösbare Kappengelenkverbindung für den Strebausbau unter Tage, dadurch gekennzeichnet, daß ein eine Einheit aus Gelenkbolzen und Vorpfändkeil bildender Gelenkvorpfändkeil (1) in sich überschneidende Löcher des Gabelendes der einen Kappe und des Zungenendes der anderen Kappe eingeschlagen sowie in an sich bekannter Weise an dem Ende der eingebauten Kappe ein Anschlag (4) vorgesehen ist, der als Gegenlager für das Ende der anderen Kappe dient.
  2. 2. Kappenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gelenkvorpfändkeil (1) ein Füllkeil (5) zum Ausfüllen. des Spielraumes in den sich überschneidenden Löchern (6) des Gabel-und des Zungenendes der miteinander zu verbindenden Kappen zugeordnet ist.
  3. 3. Kappenverbindung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag als ein in dem gabelförmigen Ende der eingebauten Kappe angeordnetes Schwenkstück (4) ausgebildet ist, gegen das sich die zur Kappenlängsachse senkrecht verlaufende Stirnfläche (3) des Zungenendes (2) der vorzupfändenden Kappe anlegt.
  4. 4. Kappenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkvorpfändkeil (1) eine sein Herausfallen. aus seinem Sitz verhindernde Form aufweist oder an seinen Enden fest mit ihm verbundene oder abnehmbare Verschlußstücke trägt.
  5. 5. Kappenverbindung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auch der den Spielraum in den sich überschneidenden Löchern (6) ausfüllende Keil (5) in seinem Sitz gegen Herausfallen in der im Anspruch 4 erwähnten Weise gesichert ist.
DEV8724A 1952-05-29 1952-05-29 Loesbare Kappengelenkverbindung fuer den Strebausbau unter Tage Pending DE1079573B (de)

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DE (1) DE1079573B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1141249B (de) * 1960-04-22 1962-12-20 Aug Kloenne Fa Gelenkige Kappenverbindung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1141249B (de) * 1960-04-22 1962-12-20 Aug Kloenne Fa Gelenkige Kappenverbindung

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