DE966125C - Filmfuehrung fuer Geraete mit ueber eine glatte Rolle mitgezogener Schwungmasse und e - Google Patents

Filmfuehrung fuer Geraete mit ueber eine glatte Rolle mitgezogener Schwungmasse und e

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DE966125C
DE966125C DEK4974D DEK0004974D DE966125C DE 966125 C DE966125 C DE 966125C DE K4974 D DEK4974 D DE K4974D DE K0004974 D DEK0004974 D DE K0004974D DE 966125 C DE966125 C DE 966125C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 11. JULI 1957
A' 4974VIIId/ 42 g
federnden Filmspannrolle
(Ges. v. 15. 7.1951)
Die Erfindung betrifft eine Filmführung für Geräte mit über eine glatte Rolle mitgezogener Schwungmasse .und einer dahinter angeordneten federnden Filmspannrolle. Bei diesen Geräten muß beim Einschalten die Tonrolle samt Schwungmasse von der Reibung des Filmbandes in Gang gesetzt werden, der sich die Trägheit der Schwungmasse entgegenstellt, so daß immer einige Meter Filmband verlorengehen, ehe die Tonrolle auf die richtige Drehzahl gebracht ist. Um diese Erscheinung zu vermeiden, ist bei einer bekannten Anordnung ein Griff vorgesehen, der mit einer Andruckrolle verbunden ist, mit der der Film während des Anlaufes gegen die Tonrolle gedrückt wird. Der Griff ist mit einer Sperrvorrichtung verbunden, die gleichzeitig die federnde Spannrolle in Normallage festlegt. Hat der Film die Tonrolle auf die richtige Drehzahl gebracht, so wird der Griff losgelassen und hierdurch der Druck der Andrückrolle verringert und die federnde Spannrolle wieder freigegeben.
Die erfindungsgemäße Anordnung hat demgegenüber den Vorzug, daß ein bereits durch geringe Filmzugkräfte bewirktes selbsttätiges Andrücken
709 582/109
des Films an die Tonrolle während des Anlaufes erfolgt. Der hierbei erforderliche bauliche Aufwand ist gering. Die Erfindung findet Anwendung bei einem Gerät mit über eine glatte Rolle mitgezogener Schwungmasse und einer dahinter angeordneten federnden Filmspannrolle, die an einem Hebel befestigt ist, dessen Drehachse exzentrisch zur Drehachse der Tonrolle liegt und durch den sich die Filmspannrolle beim Anlaufen gegen die Tonrolle ίο legt. Gemäß der Erfindung ist die Lage einer an sich bekannten, in Filmlaufrichtung hinter der Spannrolle örtlich feststehenden Führungsrolle in bezug auf die Filmspannrolle so gewählt, daß der Filmzug zwisohen dieser und der Tonrolle eine auf die Tonrolle zu gerichtete Komponente besitzt. Diese Anordnung hat die Wirkung, daß sich die Filmspannrolle beim Anlauf auf den Zwischenraum zwischen der Tonrolle und der festen Rolle zu bewegt und sich während des Anlaufes gegen die ao Tonrolle legt.
Es ist bereits ein Lichttonfilmgerät mit vom Film mitgenommener ungezahnter Tonrolle und einem zwischen Tonrolle und Antriebsrolle. angeordneten Spannrollenpaar vorgeschlagen worden. In diesem vorgeschlagenen Gerät ist die Anordnung des Spannrollenpaares in der Weise getroffen, daß die der Tonrolle zunächst liegende Rolle dieses Spannrollenpaares beim Anlaufen des Gerätes durch den hierbei auftretenden verstärkten Filmzug- gegen die Tonrolle gedrückt wird.
Gegenüber diesem Vorschlag weist die Anordnung nach- der Erfindung den Unterschied auf, daß zwischen Spannrolle und Antriebsrolle eine feste Rolle derart angeordnet ist, daß während des Anlaufes die Filmspannrolle sich gegen die Tonrolle legt.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der neuen Filmführung veranschaulicht.
Der Film α wird, von der Zackenrolle b gezogen, dem Schleifenfänger c zugeführt, dessen Rolle d auf der Achse d' sitzt, auf der noch ein Hebel e einer Rolle h drehbar gelagert ist. Eine Feder i ist bestrebt, den Hebel e in Ruhestellung gegen einen Anschlag k zu ziehen.
Vom Schleifenfänger verläuft der Film α über die Tonrolle m zur Rolle h und von da zu einer Umlenkrolle n, die ortsfest in einer senkrechten Ebene 0-0 über der Tonrolle m gelagert ist und den Film zur Zackenrolle b führt, die den Vorschub besorgt.
Die Filmführung ist so getroffen und durch die Feder i so einreguliert, daß bei Normalbetrieb die Rollen h und d in einer Ebene r-r liegen, die parallel zur Ebene 0-0 steht.
Befindet sich die Rolle h in Ruhestellung, ihr Träger e mithin am Anschlag k und beginnt die Zackenrolle b den Filmvorschub, so wird auf die Rolle h vom Film ein Zug ausgeübt, dem die Bremsung im Schleifenfänger zunächst entgegensteht. Da die Rolle h schwingend gelagert ist und die Feder i schwächer ist als die Bremsung, so wird die leichtbewegliche Rolle h dem ziehenden Film nachgeben und sich gegen die Tonrolle m legen, so daß nun der Filmzug unmittelbar auf die Bremsung im Schleifenfänger wirken und diese überwinden kann. Nachdem alle Rollen in den Gang gekommen sind, spielt dann die Feder i die. Rolle h in die Mittellage ein.
Es kommt mithin darauf an, die vom Filmzug sofort in Drehung versetzte Rolle h so· schnell wie möglich gegen die Tonrolle zu schwingen, damit sie dieser den gewünschten Impuls erteilen kann. Hierzu ist die Stellung der Umlenkrolle η wichtig, die den Filmzug so auf die Rolle h zur Einwirkung bringt, daß die erwartete Wirkung schnell und heftig eintritt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPEUCHE:
    i. Filmführung für Geräte mit über eine glatte Rolle mitgezogener Schwungmasse und einer dahinter angeordneten federnden Filmspannrolle an einem Hebel, dessen Drehachse exzentrisch zur Drehachse der Tonrolle liegt und durch den sich die Filmspannrolle beim Anlaufen gegen die Tonrolle legt, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte, in Filmlaufrichtung hinter der Spannrolle Qi) örtlich feststehende Führungsrolle (ra), deren Lage in bezug auf die Filmspannrolle (h) so gewählt ist, daß der Filmzug zwischen dieser und der Tonrolle (m) eine auf die Tonrolle (m) zu gerichtete Komponente besitzt.
  2. 2. Filmführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene (0-0) durch die Achsmitte der Tonrolle und der Führungsrolle zur Ebene (r-r) durch die Achsmitte der Filmspannrolle in der Arbeitslage und durch die Drehachse des Spannrollenhebels (e) parallel zueinander liegen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 681 247; französische Patentschriften Nr. 818 972,
    729931, 722258;
    britische Patentschrift Nr. 458 349.
    Entgegengehaltene ältere Rechte: Deutsches Patent Nr. 713 955.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 709 582/159 7.57
DEK4974D 1938-03-23 1938-03-23 Filmfuehrung fuer Geraete mit ueber eine glatte Rolle mitgezogener Schwungmasse und e Expired DE966125C (de)

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US3124995A (en) * 1964-03-17 hennessey

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