DE411499C - Stillstand- und Ingangsetzvorrichtung fuer Aufnahmekinematographen - Google Patents
Stillstand- und Ingangsetzvorrichtung fuer AufnahmekinematographenInfo
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- DE411499C DE411499C DEC34741D DEC0034741D DE411499C DE 411499 C DE411499 C DE 411499C DE C34741 D DEC34741 D DE C34741D DE C0034741 D DEC0034741 D DE C0034741D DE 411499 C DE411499 C DE 411499C
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-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/14—Details
- G03B21/32—Details specially adapted for motion-picture projection
- G03B21/50—Control devices operated by the film strip during the run
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
Die kinematographischen Aufnahmeapparate mit Motorantrieb weisen im allgemeinen
den Nachteil auf, "daß, falls der Motor keine außergewöhnliche Überkraft entwickelt, das
Ingangsetzen des Apparates höchst unsicher ist. Dieser Mißstand wird dadurch verursacht,
daß der Motor am Anfang -der Bewegung Widerstände überwinden muß, die
sehr erheblich sind und für !die er, da sie
ίο während der Bewegung durch die Trägheitskraft
der Schwungscheibe überwunden werden, im allgemeinen zu schwach ist. Kinoaufnahmeapparate
mit Motorantrieb haben ferner Stillsetzvorrichtungen, .die direkt das
Schwungrad des Apparates feststellen, denn das plötzliche Anhalten des Motors, falls
es nicht mit einem vorhergehenden oder gleichzeitigen Anhalten des Schwungradesi
verbunden ist, birgt die Gefahr in sich', die verschiedenen Teile des Apparates zu
überdrehen (vgl. auch das Patent 404567).
Zweck der Erfindung ist es, diese Nachteile dadurch zu beseitigen, daß mit einer
Stillsetzvorrichtung bekannter Art ein Einschalthebel so verbunden ist, daß durch
dessen Bewegung für den Wiederantrieb des stillgesetzten Apparates zunächst das Schwungrad
freigegeben wird und dann eine Erleichterung beim Ingangsetzen des Motors erreicht
wird.
Die Zeichnung stellt beispielsweise eine praktische Ausführungsform, des Erfindungsgegenstandes dar.
α ist die Schwungscheibe des Apparates, b
ein auf der Motorwelle starr befestigtes Sperrrad. Der sich um die Achse c drehende Hebel
ώί, e kann die Schwungscheibe festhalten,
und zwar, wenn sein elastischer Kopf d gegen den Zahn/ der Schwungscheibe stößt.
Bei dieser Vorrichtung geht der Antrieb in folgender Weise vor sich:
Bei normaler Lage (Ruhe) befindet sich
das Ended des Hebelst,e gegen den Zahn/
der Schwungscheibe. Der Apparat ist festgestellt. Wenn man das eine Ende A des
sich um die Achse g drehenden Einsehalthebeis
nach unten drückt, zieht das andere Endei dieses Hebels die Zahnstange k nach
oben, deren unteres Ende einen in dem Schlitzmsη geführten Niet/ hat. Gleichzeitig
drückt das Stäbchen ρ gegen das Endetf des
to Hebels d, e, so daß dessen anderes Έηό&α
die Schwungscheibe freiläßt. Am Anfang der Bewegung greifen die Zähne der Zahmstange k
noch nicht in die des Sperrades b ein; dies geschieht erst bei Fortsetzung der Bewegung·,
und zwar zwingen sie dann die Motorwelle, falls sie noch nicht in Bewegung ist, sich in
Bewegung zu !setzen.
Die Form des Schlitzes m, η ist so gewählt,
daß die Zahnstange k am Ende ihres Lauf·»
ao nach links verschoben wird und nicht in Berührung mit dem Sperrad & bleibt, um
dieses frei drehen zu lassen.
Wenn man das EndeÄ des Einschalthebels
losläßt, geht die ganze Vorrichtung in die
«5 normale Lage zurück, und der elastische Kopid des Hebels d, e stößt wieder gegen
den Zahn/ des Schwungrades und bewirkt Stillstand des Apparates.
Claims (3)
1. Still- und Ingangsetzvorrichiung für kinematographische Aufnahmeapparate mit
Motorantrieb, gekennzeichnet durch den Zusammenhang eines an sich bekannten Stüleeitzorgans (Hebel), das. direkt auf
die Schwungscheibe, und' eines Ingangsetzorgans (Zahnstange), das direkt auf die Motorwelle wirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zahnstange, die nicht
bereits am Anfang der Bewegung, sondern erst nach einem bestimmten Lauf in die entsprechenden Zähne des Sperrades eingreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Niet am einen Ende,
der Zahnstange, die in einem, derartig gestalteten Schlitz geführt ist, daß die Zahnstange
am Ende ihrer Bewegung nicht mehr in das Sperrad eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC34741D DE411499C (de) | 1924-04-15 | 1924-04-15 | Stillstand- und Ingangsetzvorrichtung fuer Aufnahmekinematographen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC34741D DE411499C (de) | 1924-04-15 | 1924-04-15 | Stillstand- und Ingangsetzvorrichtung fuer Aufnahmekinematographen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE411499C true DE411499C (de) | 1925-03-26 |
Family
ID=7021471
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC34741D Expired DE411499C (de) | 1924-04-15 | 1924-04-15 | Stillstand- und Ingangsetzvorrichtung fuer Aufnahmekinematographen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE411499C (de) |
-
1924
- 1924-04-15 DE DEC34741D patent/DE411499C/de not_active Expired
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