DE728745C - Trommelantrieb bei Indikatoren - Google Patents

Trommelantrieb bei Indikatoren

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DE728745C
DE728745C DEM144416D DEM0144416D DE728745C DE 728745 C DE728745 C DE 728745C DE M144416 D DEM144416 D DE M144416D DE M0144416 D DEM0144416 D DE M0144416D DE 728745 C DE728745 C DE 728745C
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DE
Germany
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drum
spring
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springs
drive wheel
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Expired
Application number
DEM144416D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Kappen
Otto Lehmann
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H Maihak AG
Original Assignee
H Maihak AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L23/00Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid
    • G01L23/26Details or accessories

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 3. DEZEMBER 1942
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42 k GRUPPE 19 Θ4
M 144.416 IXbj42 k
Otto Lehmann und Heinrich Kappen in Hamburg
sind als Erfinder genannt worden.
H. Maihak AG. in Hamburg Trommelantrieb bei Indikatoren
Patentiert im Deutschen Reich vom 4. März 1939 an Patenterteilung bekanntgemacht am 5. November 1942
Die. Erfindung betrifft einen Trommelantrieb für Indikatoren, deren Trommel während der Diagrammaufnahme frei rotiert.
Es ist bereits ein Indikator vorgeschlagen, dessen Trommel mit großem" Massen,-trägheitsmoment während der Diagrammaufnahme mit annähernd konstanter Winkelgeschwindigkeit frei rotiert und deren Antrieb vor Beginn der Registrierung durch eine solche unmittelbar auf sie einwirkende Verdrehungsfeder erfolgt, die durch Drehung der Trommel selbst gespannt wird; zwischen Trommel und Feder ist dabei eine Kupplung vorgesehen, die eine Kraftübertragung nur in einer Richtung zuläßt, also nur beim Aufziehen der Feder und beim Antrieb der Trommel bis zum vollständigen Ablauf der Feder.
Die Erfindung geht von einem Antrieb der Trommel aus, der vor Beginn der Registrierung durch eine unmittelbar auf sie einwirkende Feder erfolgt, die über eine nur in einer Richtung wirkende Kupplung ein Drehmoment auf die Trommel ausübt, wobei das Wesen der Erfindung darin besteht, daß die Feder als Zug- oder Druckfeder ausgebildet ist, die von außen in Richtung der Tangente zum äußeren Trommelumfang an die Trommel selbst oder eine mit ihr verbundene Antriebsvorrichtung angreift.
Abb. ι bis 5 stellen beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgedankens dar, und zwar zeigt
Abb. ι die Seitenansicht eines Trommelantriebes mit auf Zug beanspruchter Schraubenfeder, Abb. 2 dieselbe Einrichtung im Grundriß.
Die Anordnungen nach den Ansprüchen 3 bis 5 zeigen weitere Ausgestaltungen der Erfindung, und zwar stellt
Abb. 3 eine Schraubenfeder dar, die um die Trommel gezogen ist,
Abb. 4 desgleichen eine Schraubenfeder, die um ein besonderes Antriebsrad gezogen ist, und
Abb. 5 eine besondere Ausführungsform eines solchen Antriebsrades.

Claims (5)

  1. Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende :
    Nach Abb. ι und 2 stellt 1 die beispielsweise nur auf Zug beanspruchte Schraubenfeder dar, die einmal über den Zapfen 2 an dem Hebelarm 4 und außerdem über den festen Punkt 3 eingehängt ist. 5 stellt die feststehende Achse der Trommel dar und 6 die Trommel selbst. Die Verbindung zwischen Hebel 4 und Trommel 6 kann mit den in der Technik bekannten Mitteln des Freilaufs oder der Sperrklinkeneinrichtung hergestellt werden.
    Soll die Trommel 6 auf Drehzahl gebracht • s werden, so bringt man den Hebel 4, der in der Ruhelage die Stellung I hat, auf die Stellung II, wodurch die Feder 1 gespannt wird. Nach Auslösung der in der Zeichnung nicht näher dargestellten Sperrvorrichtung überträgt die Schraubenfeder 1 ihre aufgespeicherte Energie über den Hebelarm 4, die Kupplungseinrichtung, auf die Trommel 6 so lange, bis sie ihre Endstellung I erreicht hat. Dann ist die ganze Energie der Feder in die Trommel übertragen, und diese rotiert so lange, bis die eigenen Reibungskräfte der Lager und das Bremsmoment, hervorgerufen durch die Schreibstifte der Registriereinrichtungen, sie zum Stillstand gebracht haben. Bei der Ausführung nach Abb. 3 wird die Schraubenfeder 1 in der Ringnut 7 der Trommel 6 um die Trommel ganz oder teilweise herumgezogen und auf diese Art und Weise die Energie der Feder aufgespeichert. Nach Freigabe überträgt auch in diesem Falle die Feder ihre Energie auf die Trommel, bis die Feder ihre Ruhelage wieder erreicht hat. Die Freigabe der Feder könnte hier beispielsweise durch Ausklinken der Feder aus ihrer Befestigung 8 in der Ringnut 7 erfolgen.
    Nach der Ausführungsform gemäß Abb. 4 wird ein besonderes Antriebsrad 9 zwischen Feder 1 und Trommel 6 vorgesehen; die Verbindung zwischen Antriebsrad 9 und Trommel 6 kann wieder mit den bekannten Mitteln der Technik über Freilauf oder Sperrklinkeneinrichtung erfolgen; die Spannung und Auslösung der Feder erfolgt in gleicher Weise wie in Ausführung nach Abb. 1 bis 3. 50" Abb. 5 schließlich zeigt eine besondere Form des Antriebsrades 9. Hierbei sind am Umfang mehrere kleine, auf Achsen oder in Spitzen gelagerte Rollen vorgesehen, die eine Verringerung der Federreibung auf dem Antriebsrad 9 bewirken und einen Federspannungsausgleich ermöglichen.
    Die übrige Wirkungsweise ist die gleiche. wie bei den bisher beschriebenen Einrichtungen.
    Es ist selbstverständlich ohne weiteres mög-Hch, statt einer Feder auch mehrere Federn anzuordnen, wie es auch selbstverständlich möglich ist, statt auf Zug auf Druck beanspruchte Federn zu benutzen; die Führung der Federn muß hierbei sinngemäß angepaßt werden.
    1' Λ T IC N T Λ N S I' K Ü C H 1£ :
    ι. Trommelantrieb für Indikatoren, deren Trommel während der Diagrammaufnahme frei rotiert und bei denen der Antrieb der Trommel vor Beginn der Registrierung durch eine unmittelbar auf sie einwirkende Feder erfolgt, die über eine nur in einer Richtung wirkende Kupplung ein Drehmoment auf die Trommel ausübt, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als Zug- oder Druckfeder ausgebildet ist, die von außen in Richtung der Tangente zum äußeren Trommelumfang an die Trommel selbst oder eine mit ihr verbundene Antriebsvorrichtung angreift.
  2. 2. Trommelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Federn um eine oder mehrere gleichachsig mit der Trommel angebrachte Scheiben gelegt sind, die über eine Kupplung auf die Trommel wirken.
  3. 3. Trommelantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder oder Federn über Rollen geführt werden.
  4. 4. Trommelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,· daß eine oder mehrere Federn auf gleichachsig mit der Trommel schwenkbare Hebel wirken, die über die Kupplung auf die Trommel wirken.
  5. 5. Trommelantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn am äußeren Umfang der Trommel unmittelbar angreifen und die Entkupplung im Augenblick ihrer Entspannung durch Ausklinken aus ihrer Befestigungsvorrichtung erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM144416D 1939-03-04 1939-03-04 Trommelantrieb bei Indikatoren Expired DE728745C (de)

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