DE962198C - Hubwagen - Google Patents

Hubwagen

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DE962198C
DE962198C DEP45068A DEP0045068A DE962198C DE 962198 C DE962198 C DE 962198C DE P45068 A DEP45068 A DE P45068A DE P0045068 A DEP0045068 A DE P0045068A DE 962198 C DE962198 C DE 962198C
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DE
Germany
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lifting
lifting frame
lifting device
frame
hydraulic
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DEP45068A
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Inventor
Arthur Merritt Barrett
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BARRETT CRAVENS CO
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BARRETT CRAVENS CO
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/04Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment
    • B62B3/06Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground
    • B62B3/0618Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground using fluid lifting mechanisms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/24Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads fluid-pressure operated
    • B66F3/25Constructional features
    • B66F3/42Constructional features with self-contained pumps, e.g. actuated by hand

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Description

  • Hubwagen Die Erfindung bezieht sich auf Hubwagen, insbesondere für Transportgestelle und -schlitten, bei denen ein zugleich als Wagenrahmen dienender Hubrahmen auf einem auf den Lenkrädern gestützten lotrechten Lenkerführungszapfen geführt ist und durch eine hydraulische Hebevorrichtung gehoben wird. Bei diesem Hubwagen werden von der mit dem Führungszapfen zusammenwirkenden Hebevorrichtung zugleich die am anderen Ende des Hubrahmens angeordneten Stützräder gegenüber dem Hubrahmen nach unten bewegt.
  • Die bekannten Hubwagen dieser Art, bei denen der vordere Teil beim Heben und Senken durch den auf den Lenkrädern gestützten Zapfen geführt wird und der rückwärtige Teil durch Herunterschwenken der hinteren Stützräder der Bewegung des vorderen Teils folgt, ermöglichen zwar ein lotrechtes Anheben des Hubrahmens, so daß beim Absetzen einer Last deren Aufsetzpunkt im voraus genau bestimmt werden kann, sie haben jedoch den Nachteil, daß sie infolge ungünstiger Anordnung der zur Hebevorrichtung gehörenden Teile eine große Bauhöhe aufweisen und daß das Auswechseln der Hebevorrichtung Schwierigkeiten macht.
  • Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß die hydraulische Hebevorrichtung, die z. B. in an sich bekannter Weise Pumpe, Stößel, Entlastungs- und. Regelventil sowie den Flüssigkeitsvorratsbehälter um.faßt, neben dem Lenkerführungszapfen und mit ihrem Hubkolben etwa parallel zu ihm angeordnet ist. Dabei steht der Hubkolben mit dem hinteren Ende eines Schwinghebels in Verbindung, der an dem Hubrahmen gelagert ist und sich mit seinem vorderen Ende auf den Kopf des Lenkerführungszapfens stützt.
  • Eine solche Ausbildung des Hubwagens ergibt bei lotrechtem Heben und Senken des Hubrahmens sowohl eine niedrige Bauhöhe des Wagens als auch eine leichte Auswechselbarkeit der Hebevorrichtung, wobei vor allem die Fahrbarkeit und Lenkbarkeit des Wagens durch den Ausbau nicht beeinträchtigt wird. Eine solche Ausbildung hat darüber hinaus aber noch den weiteren Vorteil, daß sie besonders günstige Kraftübersetzungsverhältnisse schafft, da die Last zwischen den beiden Enden des Schwinghebels angreift, so daß die von der Hebevorrichtung auszuübende Druckkraft im Verhältnis der Hebellängen zueinander geringer ist als das Gewicht der zu hebenden Last.
  • Die Hebevorrichtung kann als in sich geschlossene auswechselbare Baugruppe um eine quer zum Hubrahmen liegende Achse kippbar angeordnet sein, so daß es möglich ist, den Hubkolben unmittelbar am Schwinghebel angreifen zu lassen, wodurch eine besonders einfache Verbindung zwischen dem Hubkolben und dem Schwinghebel .erhalten wird.
  • Um eine einfache Ausbaumöglichkeit der Hebevorrichtung zu schaffen, ist es zweckmäßig, die Kippachse ausbaubar vorzusehen und als einzigen Träger für die Hebevorrichtung zu benutzen und ferner am Kopf des Hubkolbens ein Sattellager vorzusehen, das die untere Seite eines am hinteren Ende des Schwinghebels angeordneten Bolzens umgreift, so daß hier eine kraftschlüssige Verbindung entsteht.
  • Besonders einfache Verhältnisse für den Ausbau lassen sich dadurch schaffen, daß auch zwischen der hydraulischen Pumpe und dem Entlastungsventil einerseits und ihren im Hubrahmen angeordneten Betätigungsvorrichtungen andererseits kraftschlüssige Verbindungen vorgesehen werden, und zwar derart, daß der Ausbau der Querachse genügt, um die Herausnehmbarkeit der Hebevorrichtung als Ganzes aus dem Hubraum nach unten zu erzielen.
  • Hubwagen, bei denen eine hydraulische Hebevorrichtung vorgesehen ist, die eine in sich geschlossene auswechselbare Baugruppe bildet, sind bekannt, aber abgesehen davon, daß es sich dabei im allgemeinen um Hubwagen handelt, die außer dem Hubrahmen noch einen Wagenrahmen haben, müssen diese Hubwagen beim Ausbau der Hebevorrichtung so weit zerlegt werden, daß sie nicht mehr fahrbar sind. Bekannt ist auch die drehbare Lagerung eines sich auf den Lenkerführungszapfen stützenden Hebelgelenkes und die Verwendung einer kraftschlüssigen Verbindung zwischen dem Hubkolben und dem anzuhebenden Teil eines Hubwagens sowie die Einschaltung einer Gelenkverbindung zwischen mit Druck aufeinanderliegenden Gestängeteilen und die kippbare Anordnung eines hydraulischen Pumpenzylinders, dessen Kolben mit einem Schwinghebel in Verbindung steht.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Fig. I ist eine Seitenteilansicht und zeigt den Rahmen in gesenkter Stellung; Fig. 2 ist ein waagerechter Teilschnitt des Wagenvorderendes, etwa längs der Ebene der Linie 2-2 von Fig. I ; Fig. 3 ist eine Teilseitenansicht des vorderen Teils des Wagens in größerem Maßstab und zeigt den Wagen in gehobener Stellung; Fig. 4 ist ein Querschnitt durch die hydraulische Einheit ungefähr längs der Ebene 4-4 der Fig. 2; Fig. 5 ist ein Teilschnitt der Abschaltvorrichtung zum Entlasten des hydraulischen Hubmechanismus. Der Hubwagen besitzt einen einzigen Rahmen II, der die Vorderräder 12 mit den Hinterrädern I3 verbindet und auch als Hebeelement dient. Diese Bauart für einen Hubwagen ist speziell geeignet für die Verwendung zusammen mit den verhältnismäßig niedrigen Lastgestellen.
  • Es sind zwei Vorderräder 12 vorgesehen, die auf den äußeren Enden eines Achszapfens oder auf Achsstiften 14 montiert sind, die von dem Rahmen 15 des vorderen Wagens getragen werden. Im wesentlichen senkrecht auf diesem Gehäuse 15 erhebt sich zwischen den Vorderrädern 12 ein Lenküngsführungszapfen 16, der eine lange zylindrische Führungsfläche 16' besitzt. Längs dieser Führungsfläche gleitet eine zylindrische Hülse 17 auf und ab, die fest mit dem Vorderrahmen des Rahmens II verbunden ist. Der Rahmen ist an der Führungshülse in der Weise befestigt, daß zwei verhältnismäßig schwere Platten 18 am vorderen Teil des Rahmens II angeschweißt oder sonstwie befestigt sind, und zwar je eine an jeder Seite. Diese beiden Platten 18 ragen weiter vor und können durch Stumpf schweißung oder in einer anderen geeigneten Weise an der Führungshülse 17 befestigt werden. Der Wagen kann mittels eines vorderen Handgriffs I9 gezogen und gesteuert werden, dessen unteres Ende zwischen einem Paar seitlich auseinanderstrebenden Jochstangen 2I befestigt ist. Diese Jochstangen sind auf Drehzapfen 22 montiert, die von einem vorderen Stück 23 des Wagengehäuses 15 vorragen. Der Handgriff i9 wird durch eine Zugfeder 25 in Aufrechtstellung gehalten. Das obere Ende der Feder sitzt an einem Auge 26 am oberen rückwärtigen Ende des Handgriffs, während das untere Ende der Feder in ein Zugeisen 27 eingehängt ist, welches vom vorderen Teil des Vorderradgestells aufwärts ragt. Wie im folgenden dargelegt werden wird, kann der Rahmen i i dadurch gehoben oder gesenkt werden, daß man die Hülse 17 längs der zylindrischen Führungsfläche des Lenkerführungszapfens 16 auf und ab gleiten läßt. Dabei wird sich ergeben, daß in jeder gehobenen oder gesenkten Lage der Rahmen der Vorderräder beim Ziehen, Steuern und Manövrieren des Wagens frei nach rechts oder links geschwenkt werden kann.
  • Die in Fig.4 allgemein mit 45 bezeichnete hydraulische Einrichtung uiufaßt eine hydraulische Pumpe 46 zur Erzeugung des hydraulischen Drucks, einen hydraulischen Stößel 4.7 zum Heben des Wagens infolge dieses Druckes und ein Entlastungsventil 48, um zwecks Senkens des Wagens den Stößel 47 vom hydraulischen Druck zu entlasten. Die unteren Teile dieser drei Teile 46, 47 und 48 sind sämtlich auf einer Grundplatte 49 aufgeschweißt oder sonstwie befestigt, derart, daß die Pumpe, der Stößel und das Entlastungsventil in bekannter Weise fest miteinander zu einer einzigen hydraulischen Einheit 45 vereinigt sind. Die unteren Teile der Pumpe, des Stößels und des Entlastungsventils sind in bekannter Weise von einem Ölbehälter 51 umgeben, in dem die für den Betrieb der hydraulischen Einheit erforderliche Ölmenge in Vorrat gehalten wird. Diese hydraulische Einheit ist abnehmbar in einem kastenartigen Abteil 53 (Fig. 2) montiert, welches sich zwischen den vorderen Rahmenplatten 18 unmittelbar hinter der Führungshülse 17 des Hauptzapfens befindet. Die Vorderwand dieses Abteils 53 besteht aus einer senkrechten Querplatte 54, deren Enden an den inneren Seitenflächen der nach vorn konvergierenden Rahmenplatten 18 angeschweißt sind. Die Rückwand des Abteils wird durch den aufwärts gerichteten Flansch eines kräftigen Winkeleisens 56 gebildet sowie durch eine Verlängerungsplatte 57, welche quer zu. dem Rahmen steht und deren Enden an die Seitenstangen II des Rahmens angeschweißt sind. Der Last tragende Teil des Rahmens erstreckt sich nach vorn bis zu diesem Winkeleisen 56. Die Seitenwände des Abteils 53 werden durch zwei in entsprechendem Abstand angeordnete Seitenplatten 58 gebildet, deren vordere Kanten an die vordere Querplatte 54 und deren rückwärtige Kanten an die rückwärtige Querplatte 57 angeschweißt sind. Die hydraulische Einheit ist so montiert, daß sie innerhalb des kastenartigen Abteils 53 ein wenig vor und zurück kippen kann. Das Kippen erfolgt um eine Querwelle 61, die abnehmbar in dem unteren Teil des Abteils 53 vorgesehen ist. Die Enden dieser Welle 61 sitzen gleitend in Löchern, die in den unteren Teilen der beiden Seitenplatten 58 vorgesehen sind, und werden in diesen Löchern lösbar durch eine Stellschraube oder sonstige Befestigungsmittel gehalten. Nach Lösung dieser Befestigung kann die Welle in Achsrichtung aus ihrer Arbeitsstellung zwischen den Platten 58 herausgezogen werden. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, besitzt die Grundplatte 49 der hydraulischen Einheit eine bogenförmige Nut 63, die sich quer über ihre untere Fläche erstreckt. Mit dieser bogenförmigen Nut sitzt die hydraulische Einheit auf der oberen Fläche der Welle 61, wodurch sich eine schwenkbare Lagerung ergibt, welche ein Kippen der hydraulischen Einheit nach vorwärts und rückwärts um die Achse der Welle 61 ermöglicht. Wenn, wie erwähnt, die Welle 61 herausgenommen worden ist, kann die gesamte hydraulische Einheit geradewegs durch den offenen Boden des Abteils 53 nach unten abgelassen werden und auf diese Weise mit Leichtigkeit für Reparaturen, Einstellung oder zum Auswechseln gegen eine andere,hydraulische Einheit entfernt werden.
  • Die Übertragung der Hubkraft von der hydraulischen Einheit auf den Hubrahmen geht folgendermaßen vor sich. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, besteht der hydraulische Stößel 47 aus einem Zylinder 65, in dem ein Kolben 66 durch Einleitung von Drucköl in das untere Ende des Zylinders 65 nach oben gedrückt werden kann. Der Kolben besitzt ein, etwas eingezogenes Schaftstück 67. Das obere Ende des Kolbenschaftes 67 ist mit einem Joch oder Sattel 77 ausgerüstet, der gegen die Unterseite eines horizontalen Druckzapfens 78 anliegt. Gegebenenfalls kann das Joch 77 an die Unterseite des Druckzapfens 78 durch einen abnehmbaren Haltestreifen 79 angedrückt werden, der an dem Kolbenschaft mittels eines lösbaren Splintes 81 befestigt sein kann. Doch ist dieser abnehmbare Haltestreifen 79 nicht wichtig und kann fortgelassen werden, weil das Joch 77 und der Zapfen 78 für gewöhnlich durch das Gewicht des Wagens und das Gewicht der auf dem Wagen befindlichen Last aneinandergepreßt gehalten werden. Das Joch 77 hat also eine einseitige Schiebeverbindung mit dem Druckzapfen 78, die jederzeit lösbar ist, wenn die hydraulische Einheit 45 abgenommen werden soll, indem man sie durch den Boden des Abteils 53 herabläßt.
  • Der Druckzapfen 78 ist quer in dem hinteren Ende eines Schwinghebels 83 montiert, der aus zwei Seitenplatten 83' besteht. Die Enden des Zapfens 78 sitzen in Löchern dieser Seitenplatten. Der Schwingarm besitzt eine mittlere Hebellagerung auf einem schweren Lagerquerzapfen 85, der sich durch die beiden Schwingplatten 83' erstreckt und dessen Enden in Löchern sitzen, die in oberen Verlängerungen der Seitenplatten 58 des kastenartigen Abteils 53 vorgesehen sind. Dieser mittlere Lagerzapfen 85 der Schwingarme 83 hat demnach eine feste Verbindung mit dem Hubrahmen, um auf den Rahmen eine Hubwirkung auszuüben. Das vordere Ende des Schwinghebels 83 reicht nach vorn über das obere Ende des Lenkerführungsbolzens 16 und besitzt dort einen Querzapfen 87, auf dem eine Druckwalze 88 zwischen den Seitenplatten 83' des Schwinghebels gelagert ist. Diese Druckwalze übt eine abwärts gerichtete Reaktionskraft auf das obere Ende des Lenkerführungsbolzens 16 aus. Auf dem oberen Ende des Führungsbolzens ist eine drehbare Scheibe 89 vorgesehen, auf die die Walze 88 ihren Druck ausüben kann. Der Lenkerführungsbolzen 16 ist gegenüber der Scheibe 89 frei drehbar, so daß Steuerdrehungen des Lenkerführungszapfens durch den abwärts gerichteten Druck, den die Walze 88 auf die Scheibe 89 ausübt, nicht wesentlich beeinträchtigt werden. Wie in Fig. 3 angedeutet, ist im oberen Ende des Führungsbolzens eine reibungsfreie Drehtischlagerung vorgesehen mit Hilfe eines reibungsfreien Lagers 9r, welches in einer Vertiefung 92 im oberen Ende des Lenkerführungsbolzens sitzt.
  • Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß beim Einpressen von Drucköl in den Hubstößel 47 durch die Aufwärtsbewegung des Kolbens 66 der hintere Zapfen 78 des Schwinghebels 83 nach oben gedrückt wird. Unter Einwirkung dieses aufwärts gerichteten Druckes gegen das hintere Ende des Schwinghebels schwingt der Hebel um den mittleren Zapfen 85. Während dieser Schwingung ist das äußere Walzenende 87, 88 des Schwinghebels an einer Abwärtsbewegung durch den sich auf die Vorderräder 12 stützenden Lenkerführungsbolzen 16 gehindert, so daß sich der mittlere Zapfen 85 heben muß. Auf diese Weise wird das vordere Ende des Hubrahmens II aufwärts bewegt, und zwar trotzdem der hydraulische Stößel 47 auf diesem gleichen Hubrahmen sitzt und durch den gegen das untere Ende des Zylinders 65 arbeitenden: Öldruck eine abwärts gerichtete Reaktionskraft gegen den Rahmen ausübt. Wenn weiter Öl in den Zylinder 65 eingeführt wird, schwingt der Schwinghebel 83 weiter um die Achse des Mittelzapfens 85, bis der Rahmen seine in Fig. 3 veranschaulichte vollständig gehobene Stellung einnimmt.
  • Der Übertragungsmechanismus, welcher die Hubbewegung auf die Hinterräder 13 überträgt, um ein Heben des hinteren Wagenendes zu bewirken, umfaßt ein Gestänge, das den Zapfen 78 des Schwinghebels 83 mit einem Kurbelaggregat 31 verbindet, an dem die Räder sitzen. Die Teile sind so bemessen, daß das rückwärtige Rahmenende mit etwa derselben Geschwindigkeit gehoben wird wie das vordere Ende, so daß die Last vorn und hinten im wesentlichen gleichmäßig gehoben und gesenkt werden kann.
  • Für die Betätigung der hydraulischen Pumpe 46 beim Heben ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Pedaleinrichtung vorgesehen. Das Pumpenpedal Io5 ist an seinem hinteren Ende auf einem Drehzapfen Io6 gelagert und dient zum Antrieb des Pumpenhebels 114, der auf einem Zapfen 116 gelagert ist. In einem Jochstück des Pumpenhebels 114 ist eine Walze I18 drehbar gelagert, die auf die flache obere Fläche eines Kopfes II9, der am oberen Ende der Pumpenkolbenstange 121 sitzt, einen abwärts gerichteten Druck ausüben kann. Der Kolben wird durch eine Druckfeder 122 nach oben gedrückt. Da der Pumpenhebel 114 mit Hilfe der Walze 118 nur in kraftschlüssiger Verbindung mit dem Pumpenkolben steht, braucht beim Absenken der hydraulischen Einheit durch den Boden des Abteils 53 hindurch kein Teil des Pumpenantriebsgestänges gelöst zu werden.
  • Durch die hydraulische Pumpe 46 wird bei Aufwärtsbewegung des Pumpenkolbens 126 Öl aus dem Vorratsbehälter 51 durch ein Einlaßventil 128 in den Pumpenzylinder 127 eingeführt. Beim Abwärtsbewegen des Kolbens 126 wird das Öl aus dem Zylinder 127 durch entsprechende Durchgänge und durch das Rückschlagventil 131 in den Stößelzylinder 65 gedrückt. Durch die Betätigung der Pumpe wird somit der Stößelkolben 66 nach oben gedrückt und bewirkt den beschriebenen Hubvorgang.
  • Das -Entlastungsventil 48 umfaßt ein Ventilgehäuse 134 mit einer Bohrung 135, in der ein Kugelventil 136 vorgesehen ist. Wird das Entlastungsventil 136 nach unten von seinem Sitz 137 weggedrückt, so kann Öl aus dem unteren Ende des Stößelzylinders durch den Durchgang 156, das Ventilgehäuse 134 und durch die Durchgänge 139 in den Vorratsbehälter 51 zurückfließen, so daß der Kolben des Stößels sich senken kann. Das Ventil 136 kann von seinem Sitz 137 weg durch einen Kolben 141 nach unten gedrückt werden, und zwar mit Hilfe eines Entlastungshebels 158, der z. B. durch einen Pedalhebel 166 betätigt wird und sich auf den Kopf 144 des Kolbens aufsetzt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Hubwagen, bei dem ein als Wagenrahmen dienender Hubrahmen auf einem auf den Lenkerrädern gestützten lotrechten Lenkerführungszapfen geführt ist und durch eine auf diesen wirkende hydraulische Hebevorrichtung gehoben wird, die beim Heben auch die am anderen Ende des Hubrahmens angeordneten Stützräder gegenüber dem Hubrahmen nach unten bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Hebevorrichtung (45), die z. B. in an sich bekannter Weise Pumpe (46), Stößel (47), Entlastungs- und Regelventil (48) sowie Flüssigkeitsvorratsbehälter (51) umfaßt, in an sich bekannter Weise leicht auswechselbar ist und auf dem vorderen Ende des Hubrahmens (II) in gleicher Höhe wie der Lenkerführungszapfen (16) und mit ihrem Hubkolben (67) etwa parallel zu diesem angeordnet ist und daß der nach oben austretende Hubkolben am hinteren Ende eines vor der Hebevorrichtung am Hubrahmen (II) gelagerten Schwinghebels (83) angreift, dessen vorderes Ende sich auf den Kopf des Lenkerführungszapfens (16) abstützt.
  2. 2. Hubwagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des Lenkerführungszapfens (16) von einer in dem Zapfen frei drehbaren Platte (89) gebildet wird.
  3. 3. Hubwagen nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise eine in sich geschlossene auswechselbare Baugruppe bildende hydraulische Hebevorrichtung (45) um eine quer zum Hubrahmen (i i) liegende Achse (61) kippbar angeordnet ist und daß ihr Hubkolben (67) unmittelbar am hinteren Ende des Schwinghebels (83) angreift.
  4. 4.. Hubwagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Hebevorrichtung (.a.5) mit einer in ihrer Grundplatte (q.9) vorgesehenen Nut (63) auf einer ihren einzigen Träger bildenden und ausbaubar angeordneten Querachse (61) ruht und daß der Kopf des Hubkolbens (67) ein Sattellager (77) bildet, das die Unterseite eines am hinteren Ende des Schwinghebels (83) angeordneten Querbolzens (78) umfaßt.
  5. 5. Hubwagen nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der hydraulischen Pumpe (46) und dem Entlastungsventil (48) einerseits und ihren im Hubrahmen (i i) angegeordneten Betätigungsvorrichtungen (i o5, i i.1 bzw. 158, 166) andererseits kraftschlüssige Verbindungen bestehen, derart, daß der Ausbau der Querachse (61) genügt, um die Hebevorrichtung (45) aus dem Hubrahmen nach unten herausnehmen zu können. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 387 183, 487 485, 6Io 63I, 692 592; französische Patentschrift Nr. 471483; britische Patentschriften Nr. 305 2o6, 575 925; USA.-Patentschriften Nr. I 488 882, 2 043 887, 2 I6I 66o, 2 299 I50, 2 309 138, 2 355 328; Prospekt Bulletin Nr. Io5 aus dem Jahre I93 I der Firma Lyon Iron Works, Green N. Y., USA.
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