DE610631C - Hubwagen - Google Patents
HubwagenInfo
- Publication number
- DE610631C DE610631C DEST48759D DEST048759D DE610631C DE 610631 C DE610631 C DE 610631C DE ST48759 D DEST48759 D DE ST48759D DE ST048759 D DEST048759 D DE ST048759D DE 610631 C DE610631 C DE 610631C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- arm
- platform
- bolt
- lift truck
- base frame
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B3/00—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
- B62B3/04—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment
- B62B3/06—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground
- B62B3/0618—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground using fluid lifting mechanisms
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hubwagen mit einem zum Einsetzen beliebiger
Antriebsvorrichtungen mechanischer, hydraulischer oder pneumatischer Art und für Einfach-
oder Mehrfachhub geeignetem Aufbau und besteht darin, daß das Ende des an der Plattform befindlichen frei ausladenden Armes,
an welchem die Hubvorrichtung angreift, für sich oder mit der Plattform zusammen durch
an dem Arm selbst oder an der Plattform angreifenden Lenker in Richtung der gemeinsamen
senkrechten Drehachse der Lenkräder geradegeführt ist.
Auf den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι den Hubwagen in Seitenansicht teilweise geschnitten,
Fig. 2 den Hubwagen -der Fig. 1 in gehobener
Lage,
Fig. 3 und 4 eine andere Ausführungsform im Schnitt in gesenkter Lage und in gehobener
Lage,
Fig. 5 eine bauliche Abänderung,
Fig. 6 die Vorderansicht hierzu:.
In den Fig. 1 und 2 ist von einer Hubwagenbauart ausgegangen, die eine sogenannte kombinierte Lenkung besitzt.
In den Fig. 1 und 2 ist von einer Hubwagenbauart ausgegangen, die eine sogenannte kombinierte Lenkung besitzt.
Die Plattform 2 ist in bekannter Weise mit
dem Grundrahmen 1 über Lenker 3 verbunden.
Die Vorderräder 4 sind auf einer Achse 5 gelagert, die als Schwingachse 17
(Fig. 1) ausgebildet und durch Bolzen 18 im Gehäuse 16 gehalten ist. Das Gehäuse 16
dreht sich um die Spindel 13 und eine diese umgebende Büchse 9 gegenüber der Traverse
6 unter Zwischenschaltung eines Kugellagers γι und eines Kegelrollenlagers 12, und
zwar dann, wenn die Spindel 13 ihre tiefste Stellung einnimmt. Die Büchse 9 setzt sich
in einem Lagerkopf 10 fort, in dem ein BoI-zen 21 als Drehbolzen der Deichsel 23 gelagert
ist. Die Deichsel 23 kann eine durch die Anschläge 24 und 25 begrenzte Schwenkbewegung
um den- Bolzen 21 ausführen und mit diesem Bolzen eine Drehbewegung um die
senkrechte Achse der Spindel 13 und der Büchse 9. Die Bewegung der Deichsel ist
ausbalanziert durch eine Feder 22, die mittels eines Winkelhebels 20 und eines Lenkers 19
auch die Spindel 13 beeinflußt und bei Ver-Schwenkung der Deichsel nach unten die Spindel.
13 nach oben mitnimmt.
Die Deichsel ist als Winkelhebel ausgebildet mit einem Bolzen 26, auf dem ein Stößel
27 gelagert ist. Dieser Stößel ist mittels eines Tritthebels 28 verstellbar und kann drei
Stellungen einnehmen: die gezeichnete, bei der die Deichsel ohne Beeinflussung der Hubvorrichtung
verschwenkt werden kann, die genau senkrechte Stellung, bei der der Tragrahmen mitgenommen wird und eine stark
geneigte Stellung, bei der die Flächen 29 an dem Stößel 27 und die Fläche 32 an der Traverse
6 sich berühren und eine Verschwenkung der Deichsel 23 sowohl um den BoI-zen
21 wie ihre Verdrehung um die Achse der Spindel 13 verhütet ist.
Am. oberen Ende·.besitzt der Stößel 27 eine kegelige Fläche 30, die mit einer entsprechenden
Vertiefung der am Arm gelagerten Tra-
verse 36 zusammenarbeitet. Diese Traverse 36 ist auf einem Bolzen gelagert, der infolge
seiner tonnenartigen' Ausbildung eine kardanartige Bewegung zulaßt.
Eine konstruktive Vereinfachung würde durch die halbkugelförmige Ausbildung des
Kopfes 30 und eine entsprechende Vertiefung des Lagers 36 gegeben sein, wobei dann
das Lager 36 starr mit der Koppel verbunden sein kann.
Der Bolzen 35 ist in Augen 34 des Lenkers
33 gelagert. Dieser Arm 33 ist bei 48 an der Plattform 2 angelenkt, die über den. Lenker
mit dem Grundrahmen 1 verbunden ist. Zur weiteren Führung des Armes 33 dient der
an der Traverse 6 angeschlossene Lenker 37. Die Abmessungen sind so gewählt, daß sich
der Bolzen 35 senkrecht über der Achse 13 bewegt.
Auf dem Bolzen 40 für den Lenker 37 kann gleichzeitig der Tritthebel 41 gelagert sein,
der in bekannter Weise zur Sicherung der gehobenen Stellung der Plattform dient, indem
er mittels seines hakenförmig ausgebildeten Endes den Bolzen 48 erfaßt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Man ergreift mit den Händen den Griff der Deichsel und setzt den Fuß auf die Trittfläche
28 des Stößels 27, wobei man den Stößel in seine senkrechte Stellung verschwenkt.
Wird nunmehr die Deichsel 21 angezogen, so erfaßt die Fläche 30 die Traverse 36 und
während der Bolzen 26 um den Bolzen 21 einen Kreisbogen beschreibt, wird der Bolzen
35 senkrecht geführt. Der Bolzen 35 nimmt den Arm 33 mit, wobei der Bolzen 47 einen
Kreisbogen um den Bolzen 40 und der Bolzen 48 einen Bogen beschreibt, der durch die Abmessungen
der durch die Lage und die einzelnen Lenker bestimmt .ist. Die Bewegung
wird dadurch beendet, daß der Anschlag 24 ' auf die Fläche 25 trifft und gleichzeitig der
Bolzen 48 von dem Hakenende des Hebels 41 erfaßt wird.
Zweckmäßig ist zwischen den Rahmen 1 und 2 in bekannter Weise eine Senkbremse
eingeschaltet, welche die Abwärtsbewegung des Oberrahmens abbremst. Die hohe An-Ordnung
des Bolzens 35 über dem Bolzen 26 und die Neigungsmöglichkeit des Stößels 27 sowohl nach vorwärts wie nach rückwärts ermöglichen
eine von der jeweiligen Lage des Bolzens 35 völlig unabhängige freie Beweglichkeit
der Deichsel in jeder Ebene und in jeder Richtung.
Eine andere Ausführungsform zeigen die
Fig. 3, 4. Die Wirkungsweise ist die gleiche.
Der ausladende Arm 82 ist starr mit dem Tragrahmen 2 verbunden und wird deswegen
über der ,gemeinsamen Achse der Lenkräder geradegeführt, weil der ganze Rahmen eine
senkrechte Bewegung macht. Es wird hierzu die an sich bekannte Lenkergeradführung benutzt,
bei der die Entfernungen 79-81, 81-7 und 81-8 gleich sind.
Die Fig. 5 und 6 zeigen, auf welche Weise die Einhubvorrichtung gegen eine Mehrfachhubvorrichtung
ausgetauscht werden kann, wenn besonders große Lasten gehoben werden sollen oder wenn die räumlichen Verhältnisse
eine völlige Abwärtsbewegung der Deichsel nicht zulassen.
Nach Fig. 5 ist eine wesentlich einfachere Art der Lagerung der Vorderräder 4 gewählt,
wie sie meistens üblich ist. Die Büchse 9 besitzt eine Bohrung, in welcher der Zapfen
91 der Hubvorrichtung, z. B. eines hydraulischen Hebebockes, eingeführt wird. Diese
Pumpe besitzt eine Spindel 93 mit einem Lagerauge 92, durch welches der Bolzen 45
gesteckt wird. Eine Kardanaufhängung kann entbehrt werden, wenn die hydraulische
Pumpe unabhängig von der Deichsel arbeiten soll und wenn zu diesem Zwecke ein besonderer
Hebel 104 vorgesehen ist. Es ist aber auch möglich, parallel zum oberen Lager 92
statt des Zapfens 91 ein unteres Lager anzuordnen, so daß die Pumpe mit zwei Gelenken
angeschlossen ist.
Durch einen einfachen Gleitring kann der Hebel 104 mit der Deichsel gekoppelt und gezwungen
werden, deren Schwingbewegung mitzumachen. Es steht aber auch nichts im Wege, auf den Hebel 104 zu verzichten und
die Deichsel an und für sich als Pumpenschwengel für die Pumpe 103 zu benutzen.
Diese hydraulische Pumpe kann auch als Ersatz für die Ölbremse, die im allgemeinen
zwischen Ober- und Unterrahmen eingebaut ist, benutzt werden. Um nicht von der Dichthalturig
der hydraulischen Pumpe abhängig zu sein, wird zweckmäßigerweise auch bei diesem Hubwagen ein Hebel vorgesehen, um
die Plattform in der gehobenen Stellung zu sichern, so daß die Pumpe von dem Gegendruck
der Last entlastet ist und die Senkbewegung unter der Öffnung eines der üblichen
Schraubventile erfolgen kann.
Es liegt auf der- Hand, daß die hydraulische Einrichtung auch durch mechanische
oder pneumatische Winden ersetzt werden kann, wie sie zum Heben von Automobilen allgemein bekannt sind.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Hubwagen mit einem zum Einsetzen beliebiger Antriebsvorrichtungen mechanischer, hydraulischer oder pneumatischer Art und für Einfach- oder Mehrfachhub geeigneten Aufbau, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (35, 45) des an derPlattform befindlichen frei ausladenden Armes (33, 82), an dem die Hubvorrichtung angreift, für sich oder mit der Plattform zusammen durch an dem Arm selbst oder der Plattform angreifende Lenker in Richtung der gemeinsamen senkrechten Drehachse der Lenkräder geradegeführt ist.
- 2. Hubwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (33) an der über Parallelogrammlenker (3) mit dem Grundrahmen (1) verbundenen Plattform (2) angelenkt und über einen Lenker (37) mit der Traverse (6) verbunden ist.
- 3. Hubwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Platte form (2), an der der Arm (82) starr befestigt ist, ein mit seinem freien Ende am Grundrahmen (1) längs verschieblich gelagerter Lenker (84) angreift, dessen Stützstrebe (85) am Grundrahmen (1) in gleicher Höhe wie der Zapfen (79) angelenkt ist, wobei die Entfernungen der Zapfen (7-81, 8-81, 79-81) einander gleich sind.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST48759D DE610631C (de) | 1931-12-24 | 1931-12-24 | Hubwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST48759D DE610631C (de) | 1931-12-24 | 1931-12-24 | Hubwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE610631C true DE610631C (de) | 1935-03-16 |
Family
ID=7465705
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST48759D Expired DE610631C (de) | 1931-12-24 | 1931-12-24 | Hubwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE610631C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE962198C (de) * | 1945-04-18 | 1957-04-18 | Barrett Cravens Company | Hubwagen |
DE1117840B (de) * | 1957-05-25 | 1961-11-23 | Yale & Towne Mfg Co | Hubwagen mit hydraulisch hebbarem Lasttraeger |
-
1931
- 1931-12-24 DE DEST48759D patent/DE610631C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE962198C (de) * | 1945-04-18 | 1957-04-18 | Barrett Cravens Company | Hubwagen |
DE1117840B (de) * | 1957-05-25 | 1961-11-23 | Yale & Towne Mfg Co | Hubwagen mit hydraulisch hebbarem Lasttraeger |
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