DE3710776C2 - - Google Patents
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- DE3710776C2 DE3710776C2 DE19873710776 DE3710776A DE3710776C2 DE 3710776 C2 DE3710776 C2 DE 3710776C2 DE 19873710776 DE19873710776 DE 19873710776 DE 3710776 A DE3710776 A DE 3710776A DE 3710776 C2 DE3710776 C2 DE 3710776C2
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- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
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- B62B3/04—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment
- B62B3/06—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground
- B62B3/0618—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground using fluid lifting mechanisms
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Description
Die Erfindung betrifft einen Gabelhubwagen entsprechend dem O-S des Anspruchs
1.
Gabelhubwagen ohne eine Stelleinrichtung, mit der die Winkelstellung des
Lastträgers in bezug zum Fahrboden wahlweise veränderbar ist, sind aus
DE-GM 17 69 144 und DE-17 87 367 bekannt.
Ein Gabelhubwagen mit Stelleinrichtung nach dem genannten Patent hat den
Vorteil,
daß der Lastträger zum
Fahrboden schräggestellt werden kann und somit die Aufnahme
von Lasten auch dann möglich ist, wenn die Fahrebene und der lasttra
gende Boden winklig zueinander liegen.
Gemäß Hauptpatent ist im Bereich des schwenkbaren Gestänge
teils eine Mehrhebelanordnung vorgesehen. Diese arbeitet
zwar zuverlässig, stellt aber einen gewissen Aufwand dar.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Gabelhubwagen
gemäß Hauptpatent dadurch zu verbessern, daß die Stelleinrichtung
zur Schrägstellung der Lastträger zum Fahrboden in ihrem Aufbau vereinfacht
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Stangen zwischen den Schwenkhebeln und den schwenkbaren Gestängeteilen
durch die Stelleinrichtung längenveränderbar
sind.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß
auch vorhandene Gabelhubwagen leicht umgerüstet werden können,
da solche Fahrzeuge üblicherweise mit Stangen zwischen den Schwenkhebeln
und Gestängeteilen ausgerüstet sind.
Die Stelleinrichtung für die Stangen kann in verschiede
ner Form ausgeführt sein. Einbezogen wird eine mechanische
Ausgestaltung in Form einer Spannmutter mit Rechts- bzw. Linksgewinden
an ihren Enden, in die Stangenabschnit
te eingeschraubt sind, wobei für jede Spannmutter ein
Stellantrieb vorgesehen ist.
Besonders bevorzugt wird aber, daß die Stelleinrichtung als
Zylinderkolbeneinrichtung ausgeführt ist. Hierbei sind die
Stangen in bevorzugter Ausführungsform als Kolbenstangen in
jeweils einem Zylinder geführt, der verschwenkbar an den schwenkbaren
Gestängeteilen angelenkt ist. Dabei ist eine wenigstens
einseitige Beaufschlagung des Kolbens zur Einstellung der
Kolbenstange steuerbar.
Im letzteren Fall, der einseitigen Beaufschlagung, er
folgt die Rückbewegung unter der Belastung des Gerätes.
Die längenveränderbare Ausführung der Stangen löst das zu
grundeliegende Problem in überraschend einfacher Weise.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbei
spielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In
dieser zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Gabelhubwagens in
schematischer Darstellung im Schnitt und
mit teilweise ausgebrochenen Teilen zur Er
läuterung der für die beschriebene Ausfüh
rung wesentlichen Elemente mit angehobenem Lastteil
und parallel zum Fahrboden ausgerichteten Lastträgern.
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht, mit abgesenktem
Lastteil und parallel zum Fahrboden ausgerichteten Lasträgern.
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht mit
angehobenen Lastteil und gegenüber dem Fahrboden
geneigten Lastträgern.
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht mit teilweise
angehobenen Lastteil und parallel zur Lastplattform
ausgerichteten Lastträgern.
Fig. 5 einen schematisch dargestellten hydraulischen Steuerkreis
zur Erläuterung der Funktionsausführung nach
den Fig. 1 bis 4.
Der Gabelhubwagen besteht aus einem Antriebsteil 1 mit einem
Antriebsmotor 2 für ein lenkbares Antriebsrad 3. Eine Aus
führung mit einem Fahrersitz im Antriebsteil 1 wird nicht
ausgeschlossen, wobei auch Energiequellen für den Antrieb
untergebracht sein können.
Die bevorzugte dargestellte Ausführungsform zeigt aber einen
Deichsel-Gabelhubwagen mit einer Deichsel 4, die eine Steuerung
5 mit Handgriffen und Steuerhebeln hat, durch
welche einzelne Funktionsabläufe auslösbar sind.
In dem Antriebsteil 1 ist fest ein Hubzylinder 6 angeordnet.
Er ist beispielsweise an einer Abstützung 7 auf einer Ver
teilungsfläche 8 insbesondere um einen in Längsrichtung des
Fahrzeuges gerichteten Zapfen 9 seitlich verschwenkbar gela
gert. Dieses dient dem Ausgleich von Fahrbahnunebenheiten in
Querrichtung.
Eine aus dem Hubzylinder 6 ausfahrbare Kolbenstange 10 ist
fest mit einem höhenbeweglichen Lastteil 11 verbunden, wobei
der Eingriff eines Kolbenstangenzapfens 12 in eine entspre
chende Öffnung 13 erkennbar ist. Die Kolbenstange 10 ist da
mit Element des höhenbeweglichen Lastteils.
Es versteht sich, daß gemäß Hauptpatent Führungsmittel zwi
schen dem Antriebsteil 1 und dem Lastteil 11 angeordnet
sind. Diese Führungsmittel können z. B. darin bestehen, daß am An
triebsteil 1 senkrecht nach außen offene U-Profile angeord
net sind, in denen Führungsrollen laufen, die am Lastteil
gelagert sind, so daß der höhenbewegliche Lastteil parallel an
den Antriebsteil geführt ist.
So ist erkennbar, daß in Fig. 1 der Lastteil 11 in einer ge
genüber dem Antriebsteil 1 angehobenen Stellung und in Fig.
2 abgesenkten Stellung angeordnet ist.
In dem Lastteil 11 sind als Gabelarme Lastträger 25 fest an
geordnet. Sie sind rechtwinklig zum Lastteil 11 vorgesehen
und insbesondere als im Querschnitt nach unten offene U-Pro
fil-Schienen ausgeführt.
Diese Lastträger 25 werden mit dem Lastteil 11 durch Betäti
gung des Zylinders 6 gegenüber dem Fahrboden 24 angehoben
oder abgesenkt.
In bekannter Weise sind in der Nähe der vorderen Enden der
Lastträger 25 bzw. Gabelarme quer gerichtete Schwenkzapfen
38 angeordnet, in denen Schwenkhebel 36 gelenkig gelagert
sind. In diesen Schwenkhebeln sind am unteren Ende verdreh
bare Rollen 37 gelagert.
Mit Abstand vom Schwenkzapfen 38 ist in dem Schwenkhebel ein
weiterer Schwenkzapfen 40 angeordnet, an welchem gelenkig
eine Stange 35 eingreift, deren anderes Ende mittels eines
Gelenkzapfens 34 verschwenkbar mit einem schwenkbaren Ge
stängeteil 32 verbunden ist. Dieser Gestängeteil ist um ei
nen am Lastteil 11 bzw. auch im Bereich des Lastträgers 25
angeordneten Zapfen 33 verschwenkbar gelagert. Er trägt an
seinem anderen Ende eine Stützrolle 78, die in einem Quer
stück 79 abgestützt ist, welches in dem Antriebsteil 1 befe
stigt ist. Weil sich in Abhängigkeit von der Betätigung des
Hubzylinders der Lastteil 11 gegenüber dem Antriebsteil 1
hebt oder senkt, ändert sich die Höhenrelation des Zapfens
33 zum Querstück 79. Dadurch verschwenkt sich der Gestänge
teil, und die Stützrolle 78 sorgt für eine Reibungsverminde
rung.
Während in Fig. 1 der Lastteil 11 angehoben und damit der
Schwenkhebel 36 ausgeschwenkt ist um die im angegebenen Zu
stand befindlichen Lastträger 25 auch an ihren vorderen En
den abzustützen, befindet sich der Lastteil 11 in Fig. 2 in
abgesenktem Zustand, so daß die Stützrolle 78 beispielsweise
höher liegt als der Gelenkzapfen 34. Damit befindet sich der
Gestängeteil 32 in einer gegenüber dem Querschnitt 79 weiter
nach links ausladenden Stellung, so daß der Schwenkhebel 36
mit der an ihm gelagerten Rolle 37 unter dem Lastträger 25
eingeschwenkt ist. Dieser befindet sich damit in seiner un
teren Einstellung über dem Fahrboden.
Es versteht sich, daß die Anordnungen des Schwenkhebels 36,
der Stange 35 und des Gestängeteils 32 an jeder Seite des
Gabelhubwagens angeordnet sind, der zwei Hebelarme als Last
träger 25 hat.
Aus den Fig. 1 und 2 ist eine besonders günstige Ausgestal
tung einer längenveränderbaren Ausführungsform der Stange
erkennbar, die als Zylinderkolbeneinrichtung ausgeführt ist.
Dabei ist an dem Gelenkzapfen 34 ein Zylinder 80 angelenkt,
in den die Stange 35 als Kolbenstange mit einem Kolben 81 an
ihrem Ende innerhalb des Zylinders 80 eingeführt ist. Die
Stange 35 ist dabei einerseits durch die Dichtungsmittel 82
am Kolben, gegebenenfalls in Form von Kolbenringen, und an
dererseits durch eine abgedichtete Durchführung 83 am Zylin
dereingang geführt. Es versteht sich, daß auch zusätzliche
Führungsmittel einbezogen werden können.
Die Fig. 1 und 2 zeigen die normale Betriebsweise mit einer
Stange 35 gleichbleibender Länge, die dadurch gewährleistet
ist, daß in den Zylinderraum 84 Druckmittel eingeführt ist.
Die beschriebene Ausführung kommt mit einem einseitig be
lastbaren Kolben aus, so daß nur der Raum 84 druckmittelbe
aufschlagbar zu sein braucht, weil die unter Belastung ste
hende Anordnung, insbesondere mit der gezeigten Schrägstel
lung des Schwenkhebels 36 nach Fig. 1, bei Druckentlastung
des Raumes 84 eine Nachgiebigkeit oder Umsteuerung bewirkt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen die Veränderung der Einstellung der
Lastträger 25 in bezug zum Fahrboden 85, 86. Während der
Fahrboden nach den Fig. 1 und 2 eben verläuft, ist der Fahr
boden 85 eine Rampe, die ansteigt und an deren Ende sich ei
ne Plattform 87 befindet, auf der beispielsweise eine Palet
te 88 angeordnet ist.
In Fig. 3 befindet sich der Lastteil 11 in der angehobenen
Stellung wie in Fig. 1, was aus der Lage des bogenförmigen
Gestängeteils 32 erkennbar ist. Dabei ist aber der Zylinder
raum 84 druckentlastet, so daß unter der Gewichtseinwirkung
mit Verschwenkung des Schwenkhebels 36 an die Unterseite des
vorderen Endes des Lastträgers 25 der Kolben 81 in dem Zyl
inderraum an die Durchführung 83 gezogen wird. Dadurch sen
ken sich die Spitzen 89 der Lastträger auf den Fahrboden 85
bzw. an die Plattform 87, so daß ein einwandfreies Einfahren
in die Palette 88 möglich ist. Wenn der Fahrboden 85 hori
zontal gedacht wird, ist erkennbar, daß, ausgehend von der
Stellung nach Fig. 1, die Spitzen der Lastträger 25 an den
Fahrboden abgesenkt werden.
In Fig. 4 befindet sich das Antriebsrad 3 auf einem anstei
genden Fahrbodenabschnitt. Der Lastträger 25 befindet sich
über einem daran anschließenden, im wesentlichen horizonta
len Fahrboden 86. In dieser Ausführung ist der höhenbewegli
che Lastteil 11 mittels des Hubzylinders 6 nach oben ausge
fahren und zwar, bezüglich der Fahrzeugteile, auf größere
Höhe als in Fig. 2 gezeigt ist. Damit ist die Ausladung des
Gestängeteils 32 nach links etwas höher als in der Ausfüh
rung nach Fig. 2, in welcher der Fahrboden eben ist.
Durch diese größere Auslenkung ist es möglich, die Lastträ
ger 25 parallel zum Fahrbodenabschnitt 86 auszurichten, auch
wenn das Antriebsrad 3 sich in einer tieferen Stellung als
nach Fig. 2 befindet. Der Neigungsausgleich wird zusätzlich
dadurch aufgrund der Belastung der Rolle 37 erreicht, daß
bei Druckentlastung des Zylinderraumes 84 der Kolben 81 in
sich anpassender Einstellung an die Neigungsunterschiede im
Fahrboden auswandert, d.h. bezüglich Fig. 4 nach links aus
wandern kann.
Diese Beispiele zeigen eine Anpassungsfähigkeit mit verein
fachten Mitteln.
In dem Steuerkreis nach Fig. 5 sind der Hubzylinder 6 und
zwei Zylinder 80 mit den Zylinderräumen 84, den Kolben 81 in
der linken Stellung und der Kolbenstange 35 gezeigt.
Der hydraulische Steuerkreis hat eine Pumpe 65, die von ei
nem Motor 77 angetrieben ist. Der Saugstutzen der Pumpe 65
ist in einem Tank 73 geführt.
Die Einspeisungsleitung 64 von der Pumpe führt über ein
Rückschlagventil 90 zu dem Hubzylinder 6.
Zwischen dem Rückschlagventil 90 das sich zum Hubzylinder 6
öffnet und dem Hubzylinder sind Abzweigungsleitungen 91, 92
angeordnet. Die Abzweigungsleitung 91 führt über ein Rück
schlagventil 93, das zur Einspeisungsleitung 64 hin schließt
zu einem Steuerschieber 94, durch welchen parallelgeschalte
te Anschlüsse 95, 96 zu den Zylinderräumen 84 geschaltet
werden.
Der Steuerschieber 94 ist einseitig durch einen Betätigungs
magneten 97 gegen eine Feder 98 bewegbar. In der gezeigten
Stellung ist der Betätigungsmagnet 97 stromlos, d.h. von
seiner Erregungsquelle abgeschaltet, so daß die Feder 98 den
Steuerschieber 94 in die gezeigte Stellung drückt. In dieser
sind die Zylinderräume 84 mit Druckmittel gefüllt, was für
die verschiedenen Arbeitsstellungen nach den Fig. 1, 2 und 4
gilt.
Die Zylinderräume 84
stehen über An
schlußleitungen 99, 100 mit einer Rücklaufleitung 101 in dem
Tank 73 in Verbindung. Dadurch lassen sich die Zylinder 80
leicht über Beaufschlagung eines Raumes steuern. Allerdings
werden bei einer Umschaltung des Steuerschiebers 94 durch
Erregung des Betätigungsmagneten 97 die Zylinderräume 84
über eine einstellbare Drossel 102 mit der Rücklaufleitung
101 verbunden. Dadurch kann sich der Zylinderraum 84 allmäh
lich entleeren. Die einstellbare Drossel 102
sorgt ohnehin dafür, daß keine abrupten Stellungs
veränderungen der Lastträger erfolgen, sind eine angemessene
Arbeitsgeschwindigkeit
eintritt. Diese Arbeitsstellung mit an seine Erregungsquel
le, beispielsweise einen Akkumulator, angeschlossenem Betä
tigungsmagneten 97 trifft für die Ausführung nach Fig. 3 zu,
in welcher eine Rampenfahrt mit Anpassung an eine ebene
Plattform 87 stattfindet.
Die Abzweigungsleitung 92 steht über einen Steuerschieber
103 mit einem Betätigungsmagneten 104 und einer Gegendruck
feder 105 sowie über eine einstellbare Drossel 106 mit einer
weiteren Rücklaufleitung 107 in dem Tank in Verbindung.
In der gezeigten Stellung ist der Betätigungsmagnet 104
stromlos, d.h. der Hubzylinder 6 ist beaufschlagt. Dieses
trifft auf die Arbeitsstellungen nach Fig. 1 und 4 zu.
Wenn der Steuerschieber 103 umgeschaltet wird, kann sich der
Hubzylinder 6 in den Tank 73 entleeren. Dieses trifft auf
die Arbeitsstellungen nach den Fig. 2 und 4 zu, wobei bezüg
lich Fig. 4 sich eine Anpassung eben daraus ergibt, daß zu
gleich der Steuerschieber 94 sich in der gezeigten Stellung
befindet.
Aus dieser Beschreibung ergibt sich zugleich, daß eine ein
fache Auslegung des Stromlaufplanes möglich ist, weil der
Pumpendruck in angemessener Weise eingeführt wird und eine
Entlastung über die Abzweigungsleitung 92 und über die Dros
sel 106 soweit gehemmt wird, daß bei der Speisung der Zylin
derräume 84 dafür ein genügender Druckvorhalt verbleibt.
108 ist ein einstellbares Überdruck-Drosselventil zur Ver
meidung einer Pumpenüberlastung.
Zum Betrieb ist zu berücksichtigen, daß auch bei Entlastung
des Hubzylinders 6 durch Umschaltung des Steuerschiebers 103
erforderlichenfalls eine genügende Einspeisung über die Ab
zweigungsleitung 91 möglich ist, wenn die Steuerschieber 94
in der gezeigten Stellung sind. Hierbei ist zu berücksichti
gen, daß nach Fig. 2 die Schwenkhebel 36 sich in ihrer End
lage befinden. Außerdem stehen diese immer unter Belastung
wenigstens durch das Gerät. Im übrigen sorgt die Drossel 106
für eine gewisse Bemessung der Abströmung durch die Abzwei
gungsleitung 92.
Claims (4)
1. Gabelhubwagen mit einem lenkbaren Antriebsteil und einem
an diesem geführten höhenbeweglichen Lastteil, welcher
mittels eines Hubzylinders im Antriebsteil in bezug zu
diesem höheneinstellbar
ist, wobei unter einem in festem Winkel zum Lastteil ange
ordneten Lastträger, insbesondere Lasttrag-Gabeln,
an Schwenkhebeln gelagerte Rollen
vorgesehen sind, deren Schwenkhebel in Abhängigkeit von
einer Höhensteuereinrichtung, welche mit der Betätigung
des Hubzylinders korrespondiert, zur zum Fahrboden pa
rallelen Höheneinstellung des Lastträgers mittels Verbindungsgestängen
verschwenkbar sind, in denen sich Stangen zwi
schen jeweils einem Schwenkhebel und einem am lenkbaren Antriebsteil gelagerten schwenkbaren
Gestängeteil erstrecken und gemäß Patent Nr. 36 14 986
in diesen Verbindungsgestängen zu
den Rollen eine wahlweise betätigbare
Stelleinrichtung vorgesehen ist, mit der die
Winkelstellung des Lastträgers in bezug zum Fahrboden
wahlweise veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stangen (35) zwischen den Schwenkhebeln (36) und den schwenkbaren Ge
stängeteilen (32) durch die Stelleinrichtung längenver
änderbar sind.
2. Gabelhubwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stelleinrichtung als Zylinderkolbeneinrichtung
(80, 81) ausgeführt ist.
3. Gabelhubwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stangen (35) als Kolbenstangen in je
weils einen Zylinder (80) eingeführt sind, der ver
schwenkbar an den schwenkbaren Gestängeteilen (32) angelenkt ist und
daß eine wenigstens einseitige Beaufschlagung des Kol
bens (81) zur Einstellung der Kolbenstange steuerbar
ist.
4. Gabelhubwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stelleinrichtung mechanisch in Form einer Spann
mutter mit Rechts- bzw. Linksgewinde an ihren
Enden ausgeführt ist, in die Stangenabschnitte einge
schraubt sind, wobei für jede Spannmutter ein Stellan
trieb vorgesehen ist.
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Family
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