DE960487C - Verfahren zur Herstellung neuer Polyazofarbstoffe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung neuer Polyazofarbstoffe

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DE960487C
DE960487C DEC11000A DEC0011000A DE960487C DE 960487 C DE960487 C DE 960487C DE C11000 A DEC11000 A DE C11000A DE C0011000 A DEC0011000 A DE C0011000A DE 960487 C DE960487 C DE 960487C
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DEC11000A
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Dr Walter Hanhart
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Novartis AG
BASF Schweiz AG
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Ciba Geigy AG
Ciba AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B45/00Complex metal compounds of azo dyes
    • C09B45/48Preparation from other complex metal compounds of azo dyes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B43/00Preparation of azo dyes from other azo compounds

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Description

  • Verfahren zur Herstellung neuer Polyazofarbstoffe Die Erfindung bezieht sich auf neue Polyazofarbstoffe, welche, wie z. B. der Farbstoff der Zusammensetzung der allgemeinen Formel entsprechen, in welcher R1 einen Benzolrest, der in p-Stellung zur Azogruppe eine Oxygruppe und in o-Stellung zur letzteren eine Carbonsäuregruppe enthält, R2 einen in p-Stellung an die Azogruppen gebundenen Benzolrest, R3 einen in p-Stellung an die Azogruppen gebundenen und in o-Stellung zu der an entmetallisiert. In der Formel (3) bedeutet R1 einen Benzolrest, der in p-Stellung zur Azogruppe eine Oxygruppe und in o-Stellung zur letzteren eine Carbonsäuregruppe enthält, R2 einen in p-Stellung an die Azogruppen gebundenen Benzolrest, R3 einen in i. 3. 4-Stellung an die Gruppen - R2 - N = N -, in welcher Rl einen Benzolrest, der in p-Stellung zur Azogruppe eine Oxygruppe und in o-Stellung zur letzteren eine Carbonsäuregruppe enthält, R2 einen in p-Stellung an die Azogruppen gebundenen Benzolrest, R3 einen in i, 3, 4-Stellung an die Gruppen -R2-N=N-,-O-AIkyl und_-N=N-gebundenen Benzolrest und X eine primäre Aminogruppe oder eine Acylaminogruppe bedeutet, in der Weise mit metallabgebenden, z. B. kobalt-, nickel-oder vorzugsweise kupferabgebenden Mitteln behandelt, daß unter Aufspaltung der Alkoxygruppe @o, o'-Dioxyazometallkomplexverbindungen entstehen.
  • Die Polyazofarbstoffe der Formel (4) werden Zweckmäßig hergestellt, indem man eine Diazoverbindung eines Anünomonoazofarbstoffes der Formel Rl-N = N-R2-NH2 (5) mit einem primären Amin der Formel kuppelt, den erhaltenen Aminodisazofarbstoff weiterdiazotiert und die Diazodisazoverbindung mit 2-Amino-8-oxynaphthalin-6-sulfonsäure oder einer 2-Acylamino-8-oxynaphthalin-6-sulfonsäure kuppelt. Die Bedeutung von R1, R2 und R3 ergibt sich aus den vorangehenden Angaben. Bei der Verbindung befindet sich infolgedessen die Aminoggruppe in p-Stellung zum kupplungsfähigen Kohlenstoffatom, und die Alkoxygruppe steht in o-Stellung zur Aminogruppe den Naphthalinkern gebundenen Azogruppe eine Oxygruppe enthaltenden Benzolrest und X eine primäre Aminogruppe oder eine Acylaminogruppe bedeutet.
  • Die neuen Farbstoffe der Formel (z) werden erfindungsgemäß erhalten, indem man komplexe Metallverbinduneen der Formel -O-Me- und -N = N- gebundenen Benzolrest, X eine primäre Aminogruppe oder eine Acylaminogruppe und Me ein komplex gebundenes Metallatom.
  • Die metallhaltigen Farbstoffe der Formel (3) erhält man, indem man Polyazofarbstoffe der Formel Als Beispiele für Aminamonoazofarbstoffe der Formel (5) seien genannt: 4-Amino-4'-oxy-i, i'-azobenzol-3'-carbonsäure; 4-Amino-4'-oxy-i, i'-azobenzol-3, 3'-dicarbonsäure; 2-Chlor-4-amino-4'-oxyi, i'-azobenzol-3'-carbonsäure; 2- oder 3-Methyl-4-amino-4'-oxy-i, i'-azobenzol-3'-carbonsäure; 2-oder 3-Methoxy-4-amino-4'-oxy-i, i'-azobenzol-3'-carbonsäure; 2, 5-Dimethyl-4-amino-4'-oxy-i, i'-azobenzol-3'-carbonsäure; 2, 5-Dimethoxy-4-amino-4'-oxyi, i'-azobenzol-3'-carbonsäure; z-Methyl-4-amino-5-methoxy-4'-oxy-i, i'azobenzol-3'-carbonsäure; 4 Amino-4'-oxy-5'-methyl-i, i'-azobenzol-3'-carbonsäure; 4-Amino-4'-oxy-5'-chlor-i, i'-azobenzol-3'-carbonsäure.
  • Aus den Aminomonoazofarbstoffen der Formel (5) und den Aminen der Formel erhält man die Aminodisazofarbstoffe der Formel Die bei den Aminen der Formel in o-Stellung zur Aminogruppe vorhandene Alkoxy, gruppe - enthält mit Vorteil nur wenige ,.Kohlenstoffatome, wie dies beispielsweise bei der Äthoxy- oder Methoxygruppe der Fall ist. Als Amine der Formel kommen demgemäß z. B. folgende Verbindungen in Betracht: i-Amino-2-methoxy- oder-2-äthoxybenzol, i-Amino-2-methoxy- oder -2-äthoxy-5-methylbenzol, i-Amino-2, 5-dimethoxy- oder -2, 5-diäthoxybenzol, i-Amino-2-äthoxy-5-methoxybenzol.
  • Die Kupplung der Amine der Formeln H-R2-N H2 und mit den Diazoverbindungen bzw. den Diazoazoverbindungen erfolgt im allgemeinen zweckmäßig in schwachsaurem, z. B. essigsaurem Mittel. Besitzen diese Azokompohenten ein nur schwaches Kupplungsvermögen, so werden sie vorteilhaft in Form ihrer «)-Methansulfonsäuren gekuppelt, und die r,)-Methansulfonsäuregruppe wird nachher wieder abgespalten.
  • Die aus den Aminodisazofarbstoffen der Formel (6) erhältlichen Diazoverbindungen werden mit einer 2-Acylamino-8-oxynaphthalin-6-sulfonsäure, z. B. der 2-Acetylamino-8-oxynaphthalin-6-sulfonsäure oder vorzugsweise mit der am Stickstoffatom nicht weitersubstituierten 2-Amino-8-oxynaphthalin-6-sulfonsäure gekuppelt.
  • Die Kupplung der Diazodisazoverbindungen mit den Endkomponenten erfolgt in alkalischem Mittel.
  • In der Regel empfiehlt es sich, beim Aufbau der Farbstoffe die Ausgangsstoffe so zu wählen, daß die Endstoffe eine einzige Sulfonsäuregruppe enthalten; deshalb verwendet man vorteilhaft von Sulfonsäuregruppen freie Diazodisazoverbindungen.
  • Die so erhältlichen Polyazofarbstoffe der. Formel (4) werden nun in der Weise mit metallabgebenden Mitteln behandelt, daß unter Aufspaltung der an den Rest R3 gebundenen Alkoxygruppe o, o'-Dioxyazometallkomplexverbindungen entstehen. Hierzu eignen sich z. B. kobaltabgebende oder nickelabgebende, vor allem aber kupferabgebende Mittel. Es können beispielsweise Salze des zweiwertigen Nickels, wie Nickel-(II)-sulfat, Salze des ein- oder zweiwertigen Kupfers, wie Kupfer-(I)-cblorid oder Kupfer-(II)-sulfat, in Betracht kommen, ferner auch Verbindungen, die diese Metalle in komplexer Bindung enthalten. Insbesondere sind ür diesen Zweck Kupferamminkomplexe geeignet; z. B. die aus Ammoniak, Alkylaminen, wie Äthylamin, Äthanolamin, Morpholin, Pyridin, Picolinen oder Piperidin erhältlichen komplexen Nickel- oder Kupferverbindungen. Damit die vollständige Abspaltung der Alkylgruppen aus den Alkoxygruppen unter Bildung der Metallkomplexverbindung des Trisazofarbstoffes erfolgt, ist es in der Regel erforderlich, die Behandlung mit den metallabgebenden Mitteln bei erhöhter Temperatur, z. B. bei etwa 9o°, und während mehrerer Stunden vorzunehmen. Zweckmäßig wird hierbei in wäßrigem Mittel gearbeitet. Gegebenenfalls kann die Behandlung mit &en metallabgebenden Mitteln in Gegenwart geeigneter Zusätze erfolgen. Als solche seien erwähnt: Basen, wie Ammoniak oder Pyridin, beispielsweise ein ÜbeISChuß derjenigen Base, die bereits im Molekül des gegebenenfalls verwendeten Metallamminkomplexes enthalten ist.
  • Die Entmetallisierung der komplexen Metallverbindungen kann in an sich bekannter Weise erfolgen, zweckmäßig durch Behandlung mit konzentrierter Mineralsäure, insbesondere Salzsäure bei gewöhnlicher Temperatur, oder mit verdünnter Mineralsäure in der Wärme, ferner durch Behandlung mit Alkalicyaniden oder Alkalisulfiden. Bei der Behandlung mit Mineralsäuren gehen die komplex gebundenen Metalle in leichtlösliche Metallsalze über, welche von den ' in saurem wäßrigem Mittel schwerlöslichen Farbstoffen leicht abgetrennt werden können. Es erweist sich im allgemeinen als zweckmäßig, die so erhaltenen Farbstoffe durch Behandlung mit Alkalien, z. B. mit Natriumcarbonat, in die löslichen Alkahsalze umzuwandeln.
  • Die nach dem vorliegenden Verfahren erhältlichen Polyazofarbstoffe der Formel (2) eignen sich zum Färben der verschiedensten Werkstoffe, z. B. tierischer Fasern, wie Wolle, Seide und Leder, insbesondere aber zum Färben und Bedrucken cellulosehaltiger Materialien, wie Baumwolle, Leinen, Kunstseide und Zellwolle aus regenerierter Cellulose. Die Farbstoffe können vorteilhaft auf der Faser bzw. teilweise auf der Faser und . teilweise im Färbebad mit metallabgebenden Mitteln nach den allgemein bekannten Verfahren behandelt werden. Mit Vorteil kann z. B. das Verfahren der deutschen Patentschrift 751 299 angewendet werden, nach welchem im selben Bade zuerst gefärbt und dann die Behandlung mit metallabgebenden Mitteln vorgenommen wird. Als metallabgebende Mittel kommen hier vorzugsweise solche in Betracht, die gegenüber alkalischen Lösungen beständig sind, wie komplexe Kupfertartrate.
  • In manchen Fällen können besonders wertvolle Färbungen erhalten werden, wenn man nach dem Verfahren arbeitet, gemäß welchem die mit den metallfreien Farbstoffen hergestellten Färbungen oder Drucke mit solchen wäßrigen Lösungen nachbehandelt werden, die basische Formaldehyd-Kondensationsprodukte aus Verbindungen, die mindestens einmal die Atomgruppierung im Molekül aufweisen, z. B. Dicyandiamid und Dicyandiamidin, oder die, wie z. B. Cyanamid, leicht in solche Verbindungen übergehen können und wasserlösliche, insbesondere komplexe Kupferverbindungen enthalten. Solche Verfahren sind z. B. im Pateilt 933 i43 beschrieben.
  • Selbstverständlich können mit den nach dem vorliegenden Verfahren erhältlichen und weiteren direkt ziehenden Farbstoffen, -beispielsweise solchen der Formel (4), auch Kombinationsfärbungen hergestellt werden. Im Beispiel i der deutschen Patentschrift 815 369 ist der Trisazofarbstoff der Formel beschrieben. Gegenüber diesem bekannten Farbstoff zeichnet sich der nach dem vorliegenden Verfahren erhältliche Farbstoff, welcher an Stelle der o-Oxy-o'-äthoxyazogruppierung die o, o'-Dioxyazogruppierung enthält, dadurch aus, daß er auf Baumwolle gekupferte Färbungen von besserer Waschechtheit ergibt. werden als Natriumsalz unter Zusatz von 5,5 Teilen einer 24a/oigen Ammoniaklösung in 3oo Teilen heißem Wasser gelöst. Bei g5° gibt man eine aus 2;5 Teilen kristallisiertem Kupfersulfat, io Teilen Wasser und ¢ Teilen 24°/oiger Ammoniaklösung bestehende Kupferoxydammoniaklösung hinzu und läßt etwa 2q. Stunden bei dieser Temperatur rühren. Die angefallene Kupferkomplexverbindung des o, o'-Dioxyazofarbstoffes wird abfiltriert und durch Verrühren-mit kalter konzentrierter Salzsäure metallfrei gemacht. Nach dem Abfiltrieren und Auswaschen mit Wasser führt werden als Natriumsalz in 3oo Teilen Wasser und 5,5 Teilen einer 2q.°/oigen Ammoniaklösung bei g5° gelöst. Man gibt eine Kupferoxydammoniaklösung hinzu, bestehend aus 2,5 Teilen kristallisiertem Kupfersulfat, io Teilen Wasser und q. Teilen einer 2q.°/oigen Ammoniaklösung, und rührt 18 bis 24 Stunden bei g5°. Die vollständig ausgefallene Kupferkomplexverbindung des o, o'-Dioxyazofarbstoffes wird abfiltriert, -getrocknet und durch Verrühren mit kalter konzentrierter Salzsäure entmetallisiert. Der abfiltrierte und ausgewaschene Farbstoff wird durch Umrühren in io°/oiger Chlornatriumlösung mittels Natriumcarbonat in das Natriumsalz übergeführt. Dieses bildet in trockenem Zustand ein dunkles Pulver, das sich in konzentrierter Schwefelsäure mit blauer, in Wasser mit schwärzlichgrüner Farbe löst und das auf Baumwolle schwarze Färbungen liefert, die beim Behandeln mit Kupfersalzen wasch- und lichtecht werden.
  • Es ist nicht notwendig, den Farbstoff vor der Entmetallisierung zu trocknen, er kann auch als Paste verwendet werden. Ebensogut läßt sich die Ent-In den nachfolgenden Beispielen bedeuten die Teile, sofern nichts anderes angegeben wird, Gewichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente. Beispiel i 6,7 Teile des Trisazofarbstoffes der Formel man den Farbstoff in sein Natriumsalz über. Er bildet in trockenem Zustand ein schwarzes Pulver, das sich in konzentrierter Schwefelsäure mit blauer, in Wasser mit schwarzgrüner Farbe löst und das Baumwolle nach dem ein- oder zweibadigen Nachkupferungsverfahren in wasch- und lichtechten, grünstichigschwarzen Tönen färbt. Beispiel 2 6,6 Teile des Trisäzofarbstoffes der Formel metallisierung mit heißer, verdünnter Salzsäure durch-.führen, indem man z. B. mehrere Stunden in etwa 5()/oiger Salzsäure erwärmt. .
  • Will man Natriumcyanid als Entkupferungsmittel verwenden, so wird die Kupferkomplexverbindung des Farbstoffes nicht abgeschieden. Man gibt zu der noch warmen Farbstoffsuspeüsion eine -Lösung von 2 Teilen Nätriumcyanid hinzu, rührt kurze Zeit bei 6o bis 65° und fällt den Farbstoff, der vollständig in Lösung gegangen ist, aus, indem man auf je =oo Raumteile Lösung io Teile Natriumchlorid zusetzt.
  • Weitere o, o'-Dioxyazofarbstoffe, welche sich in der angegebenen Weise.durch entmethylierende Kupferung und nachfolgende Entmetallisierung herstellen lassen, sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt. Die Ausgangsfarbstoffe werden erhalten, indem man die Diazoverbindungen der Aminomonoazofarbstoffe der Kolonne I mit den Mittelkomponenten der Kolonne II kuppelt, die Aminodisazofarbstoffe weiterdiazotiert und die Diazodisazoverbindungen alkalisch mit den Endkomponenten der Kolonne III kuppelt.
    IV. Farbton der
    I. Aminomonoazofarbstoff II. Mittelkomponente III. Endkomponente gekupferten Färbung
    auf Baumwolle
    i 4-Amino-4'-oxy-i, i'-azo- i-Amino-2-methoxy- 2-Amino-8-oxynaph- Schwarz
    benzol-3'-carbonsäure benzol thalin-6-sulfonsäure
    2 2-Methyl 4-amino-4'-oxy- i-Amino-2, 5-dimeth- desgl. Grünstichigschwarz
    i, i'-azobenzol-3'-car- oxybenzol
    bonsäure
    3 2, 5-Dimethyl 4-amino- desgl. desgl. desgl.
    4'-oxy-i, i'-azobenzol-
    3'-carbonsäure
    4 2-Methoxy-4-amino- desgl. desgl. Schwarz
    4'-oxy-I, i'-azobenzol-
    3'-carbonsäure
    5 4-Amino-4'-oxy-5'-chlor- desgl. desgl. desgl.
    i, i'-azobenzol-3'-car-
    bonsäure
    6 4-Amino-4'-oxy-i, i'-azo- desgl. 2-Acetylamino- Grünschwarz
    benzol-3'-carbonsäure 8-oxynaphthaän-
    6-sulfonsäure

Claims (3)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Verfahren zur Herstellung neuer Polyazofarbstoffe, dadurch gekennzeichnet, daB man komplexe Metallverbindungen der Formel entmetallisiert, in welcher R1 einen Benzolrest, der in p-Stellung zur Azogruppe eine Oxygruppe und in o-Stellung zur letzteren eine Carbonsäuregruppe enthält, R2 einen in p-Stellung an die Azogruppen gebundenen Benzolrest, R3 einen in i, 3, 4-Stellung an die Gruppen -R2-N = N-, -O-Me-und - N = N - gebundenen Benzolrest, X eine primäre Aminogruppe oder eine Acylaminogruppe und 1VIe ein komplex gebundenes Metallatom bedeutet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB man komplexe Metallverbindungen der. angegebenen Zusammensetzung, welche eine einzige Sulfonsäuregruppe enthalten, als Ausgangsstoffe verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daB man komplexe Metallverbindungen eines Metalls mit der Ordnungszahl 27 bis 29, vorzugsweise komplexe Kupferverbindungen, verwendet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 815 369. '
DEC11000A 1954-04-14 1955-03-30 Verfahren zur Herstellung neuer Polyazofarbstoffe Expired DE960487C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129642B (de) * 1957-04-12 1962-05-17 Geigy Ag J R Verfahren zur Herstellung von kupferhaltigen Trisazofarbstoffen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE815369C (de) * 1948-12-08 1951-10-01 Bayer Ag Verfahren zur Herstellung von Trisazofarbstoffen

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