DE957542C - Einfaedler fuer Naehmaschinennadeln - Google Patents

Einfaedler fuer Naehmaschinennadeln

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DE957542C
DE957542C DEF13797A DEF0013797A DE957542C DE 957542 C DE957542 C DE 957542C DE F13797 A DEF13797 A DE F13797A DE F0013797 A DEF0013797 A DE F0013797A DE 957542 C DE957542 C DE 957542C
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DE
Germany
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holder
thread
threader
incision
sewing machine
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Expired
Application number
DEF13797A
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English (en)
Inventor
Ewald Fehlmann
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B87/00Needle- or looper- threading devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Einfädler für Nähmaschinennadeln. Es sind bereits Einfädler bekannt, die mit einem Fadenstößel versehen sind, der von einem Halter getragen wird. Die Faden-.stößel dieser Einfädler liegen nun zwischen federnden Bügeln, wobei die vordere Spitze des Stößels unmittelbar zwischen den Berührungspunkten der Federn zu liegen kommt. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß der auf der Spitze des Stößels Kegende Faden Gefahr läuft, bei der geringsten Abweichung im Rahmen der Vorführung des Einfädler s, von der Senkrechten, vom Stößel abzurutschen und das Einfädeln unmöglich zu machen. Außerdem weist aber ein solcher Einfädler mehrere einzelne Teile auf, die leicht verlorengehen können. Es ist ferner allgemein bekannt, Fadenstößel am Vorderende mit einer Einbuchtung für den Faden zu versehen.
Durch den erfindungsgemäßen Einfädler werden die festgestellten Mängel in einfacher Weise dadurch beseitigt, daß an seinem Vorderende zwei kreuzweise, rechtwinklig zueinander angeordnete, wenigstens angenähert keilförmige Einschnitte vorhanden sind und im Halter ein Fadenstößel in Form einer Blattfeder verankert ist, die mit ihrem äußeren Ende über den Kreuzpunkt der Scheitel der Einschnitte des Halters vorsteht. Die Flanken des waagerechten, für die Aufnahme des Fadens bestimmten. Einschnittes sind konvex gewölbt. Weitere erfindungsgemäße Merkmale ergeben sich aus der Zeichnung und der nachfolgenden Beschreibung.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Einfädlers dargestellt. Fig. ι zeigt das stark vergrößerte Vorderende des Einfädlers beim Einfädeln der Nähmaschinennadel im Schaubild1;
Fig. 2 zeigt die Stellung der Blattfeder beim Einfädeln ;
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des Einfädlers; Fig. 4 zeigt den Einfädler von vorn gesehen; Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt nach der Linie V-V in Fig. 3.
Der erfindungsgemäße Einfädler weist einen Halter 1 von rechteckigem Querschnitt auf, dessen Hinterende mit einem Griffring 2 versehen ist. Das Vorderende des Halters 1 besitzt zwei sich kreuzende, keilförmige Einschnitte 3 und 4. Die Flanken des Einschnittes 4 sind konvex gewölbt. Der senkrechte keilförmige Einschnitt 3, dessen Mittelebene parallel zur längeren Querschnittseite des Halters 1 verläuft, ist zum Ansetzen an die Nähmaschinennadel 5 bestimmt. Der hierzu rechtwinklige, waagerechte, keilförmige Einschnitt 4 dient zum Einlegen des einzufädelnden Endes des Fadens 6. Der Einschnitt 4 weist im Halter 1 eine nach hinten geführte Verlängerung 4ß auf. Im Halter ι ist eine Blattfeder 7 verankert, deren vorderes Ende etwas über den Kreuzungspunkt der Scheitel der Schlitze 3, 4 vorsteht. Die Blattfeder 7 liegt in der den Winkel des senkrechten Einschnittes 3 halbierenden Ebene und weist am Vorderende eine Einbuchtung 8 auf (Fig. 2).
Wie aus Fig. 1 und 5 hervorgeht, wird das einzufädelnde Fadenende 6 in den waagerechten Schlitz 4, 4„ eingelegt, -wobei wenigstens das eine Ende des Fadens 6 mit der den Einfädler haltenden Hand und das andere Ende mit der anderen Hand gehalten wird, so daß der Faden 6 über die Einbuchtung 8 am Vorderende der Blattfeder 7 läuft. Nun wird der Einfädler mit seinem senkrechten Einschnitt 3 oberhalb des Nadelöhrs an die Nadel 5 angesetzt, so daß das Blattfederende in die Nut 9 der Nadel 5 eingreift. Hierauf wird der Einfädler nach unten bewegt, "bis die Blattfeder 7 in das Nadelöhr einfällt. Dabei wird der über das Blattfederende geführte Faden 6 unter Bildung einer Schlaufe durch das Nadelöhr gestoßen. Nun kann die durch das Nadelöhr hindurchgestoßene Fadenschlaufe von Hand weitergezogen werden, bis auch das Fadenende durch das Öhr gezogen ist, wobei gleichzeitig der Einfädler zurückgezogen werden kann. Damit ist die Nadel eingefädelt.
Im dargestellten Beispiel besteht der Halter 1 aus Kunstharz. Statt aus Kunstharz kann der Einfädler aber auch aus einem anderen Werkstoff, z. B. aus Metall, vorzugsweise aus einer Leichtmetalllegierung, bestehen.
Mit dem erfindungsgemäßen Einfädler können auch Personen mit weniger guten Augen ruhig und mühelos Nähmaschinennadeln einfädeln.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Einfädler für Nähmaschinennadeln mit einem einen am Vorderende eine Einbuchtung für den Faden aufweisenden Fadenstößel tragenden Halter, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (1) an seinem Vorderende zwei kreuzweise, rechtwinklig zueinander angeordnete, wenigstens angenähert keilförmige Einschnitte (3, 4) aufweist und daß der Fadenstößel in Form einer Blattfeder (7) im Halter (1) verankert ist und mit seinem äußeren Ende über den Kreuzungspunkt der Scheitel der Einschnitte (3, 4) vorsteht.
2. Einfädler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der waagerechte Einschnitt (4) des Halters (1) nach hinten eine Verlängerung (4ß) aufweist.
3. Einfädler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (7) in der den Winkel des senkrechten keilförmigen Einschnittes (3) halbierenden Ebene liegt und im Halter (1) fest verankert ist.
4. Einfädler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken des waagerechten, für die Aufnahme des Fadens (6) bestimmten Einschnittes (4) konvex gewölbt sind.
DEF13797A 1953-02-18 1954-01-31 Einfaedler fuer Naehmaschinennadeln Expired DE957542C (de)

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CH2777622X 1953-02-18

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DE957542C true DE957542C (de) 1957-02-07

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US (1) US2777622A (de)
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CH313971A (de) 1956-05-31
FR1104687A (fr) 1955-11-23
US2777622A (en) 1957-01-15

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