AT131741B - Nähahle. - Google Patents

Nähahle.

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AT131741B
AT131741B AT131741DA AT131741B AT 131741 B AT131741 B AT 131741B AT 131741D A AT131741D A AT 131741DA AT 131741 B AT131741 B AT 131741B
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sewing
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Josef Auer
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Josef Auer
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    NähaMc.   



   Es sind bereits Nähahlen bekannt, bei denen der Nadel eine für das Festhalten des Fadens eingerichtete Zunge zugeordnet ist, die mit der Nadel zangenartig zusammenwirkt. Diese Nähahlen konnten 
 EMI1.1 
 die der Nadel zugeordnete Zunge unter der Wirkung eines Steuerorganes steht   um   für sie den Stich eng mit der Nadel in Anlage zu bringen. Hiebei kann die Nadel die im Handel   übliche   Form haben, so dass sie bei   Bruch   ersetzt werden kann. 



   Eine vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich, wenn die Zunge als federnder, in einer Nut der Nadel liegender Draht ausgebildet ist. der am Ende einen in die Nadel eingreifenden   Haken trägt. Das   Steuerorgan kann in diesem Falle aus einem am Heft   geführten   Schieber bestehen, der unter der Wirkung einer Feder nach vorne gedrückt wird und hiebei   Nadel und   Zunge vereinigt. Die Erfindung erstreckt sich ferner auf Einzelheiten der Bauart hinsichtlich der Befestigung der Teile im Heft. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Die Fig. 1 und 2 zeigen 
 EMI1.2 
 ansicht bei verstelltem Schieber, die Fig. 4 und   a   Einzelheiten. 



   Im Heft 1 ist in einer   Längsbohrung   ein Bolzen 2 geführt, dessen eines Ende konisch ausgebildet ist und einen Längsschlitz 3 aufweist, während das andere Ende mit Gewinde versehen ist. Im Bereich 
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 messer des   verstärkten     Schaftes. 7   der Nadel 3. In der über die ganze Länge der Nadel verlaufenden Längsnut 6 ist ein Draht 7 eingelegt. der in der in Fig. 3 ersichtlichen Weise unter Bildung einer Zunge 7' abgebogen und dessen Ende   hakenförmig ausgebildet   ist. Die Nadel   j   und der Draht 7 werden in der 
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 ersichtlicher Bügel 9 eingelegt, der durch eine am Ende des Bolzens aufgeschraubte   Mutter ? (Fig. a)   gehalten wird und zur Führung eines Schiebers 11 mit der Handhabe 11'dient.

   Hiezu weist der Schieber einen Längsschnitt 12 auf. in welchen ein Ansatz   13 des BÜgels   ragt, der den Schieber   77 mit seinem   kopfartig ausgebildeten Ende umfasst. Die Nadel wird bei angeschwenkter Zunge durch eine   Bohrung   14 des Schiebers 11 hindruchgeführt. Das hakenförmige Ende des Drahtes 7 dringt hiebei in das Nadelöhr 16 ein. Zwischen Ring 8 und Schieber 11 ist eine   Schraubenfeder 73 vorgesehen.   
 EMI1.5 
 Nadel und Zunge eingelegt und die Ahle herausgezogen, jedoch nur so weit, dass auf der   Ein8tichseite   eine Schlaufe entsteht, während auf der andern Seite des Werkstückes ein   Stiickt   des Fadens verbleibt. 



  Die Ahle wird durch die Schlaufe hindurchgesteckt und am Faden an beiden Seiten   dcs   Werkstückes angezogen. Dieser   Vorgang wiederholt sich   nun auf der ganzen Länge der zu bildenden Naht, die der von einer Nähmaschine erzeugten Naht entspricht. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 wird die Feder N und sodann der Schieber 11 bei anliegender Zunge auf die Nadel geschoben. Per Bügel 9 mit seinem Ansatz   1.'3   in den Schlitz eingeführt, verschwenkt und zwischen Ring und Heft gelegt, worauf die Mutter 10 aufgeschraubt wird. Zweckmässig bildet diene mit dem Heft eine Art Spule, auf die der Vorratsfaden aufgewickelt wird. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1.   Nähahle,     dadurch gekennzeichnet,   dass die der Nadel (5) zugeordnete Zunge (7') unter der 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. 2. Nähahle nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge am Ende mit einem Haken versehen ist, der beim Anliegen der Zunge an der Nadel in das Öhr eindringt.
    3. Nähahle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge aus einem von der Nadel abfedernden Draht besteht, der im Futter der Nadel eingespannt ist.
    4. Nähallle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge beim Stich in einer Nut der Nadel zu liegen kommt.
    Nähahle nach den Ansprüchen 1 und 3, gekennzeichnet durch einen mit einer Handhabe versehenen. am Heft geführten Schieber mit einer Bohrung für den Durchtritt der Nadel samt der Zunge. ti. Nähahle nach Anspruch a. dadurch gekennzeichnet, dass der Seliieber unter der Wirkung einer Feder stets in der vorgeschobenen Stellung erhalten wird, in der er Nadel und Zunge vereinigt. EMI2.3 am Heft aus einem am vorderen Ende des Heftes aufgesetzten, in einem Schlitz des Schiebers verankerten Bügel besteht.
    8. Nähahle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadel und gegebenenfalls die Zunge EMI2.4 EMI2.5
AT131741D 1931-08-19 1931-08-19 Nähahle. AT131741B (de)

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