DE381323C - Naehahle fuer Schuhmacher - Google Patents
Naehahle fuer SchuhmacherInfo
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- DE381323C DE381323C DEB105882D DEB0105882D DE381323C DE 381323 C DE381323 C DE 381323C DE B105882 D DEB105882 D DE B105882D DE B0105882 D DEB0105882 D DE B0105882D DE 381323 C DE381323 C DE 381323C
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- Germany
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- sewing
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- Expired
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B97/00—Hand sewing processes or apparatus for special work or not otherwise provided for
- D05B97/02—Hand-guided apparatus
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
- Nähahle für Schuhmacher. Gegenstand der Erfindung ist eine Nähahle für Schuhmacher, welche sich dadurch kennzeichnet, daß sie aus einem mit einer gebogenen Spitze versehenen, in einem Heft festgehaltenen Rohr besteht, in dessen Wandung unterhalb der Spitze eine Öffnung angeordnet ist, durch die ein als mit einem Öhr oder Haken versehene Nadel ausgebildeter, in dem Rohr längsverschiebbar gelagerter Stahldraht geführt ist.
- Auf der Zeichnung ist die neue Nähahle beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, Abb. 2 einen vergrößerten Längsschnitt durch .die Nadelführung, Abb. 3 einen Querschnitt.
- In das in seiner Längsachse durchbohrte Heft a, ist ein mit einer gebogenen Spitr_e b1 versehenes Rohr b als Ahle eingesetzt und wird mittels eines Klemmfutters c festgehalten. In der Wandung des Rohres b ist unterhalb der Spitze b1 eine Öffnung angeordnet, durch welche ein als Nadel ausgebildeter, in dem Rohr längsverschiebbar gelagerter Stalil.draht, dessen vorderes Ende mit einem Öhr oder einem Haken dl versehen ist, geführt ist. In dem Heft a ist eine Spannschraube e vorgesehen, durch welche der hohle Ahlenschaft aus der Ebene gedrückt wird. Durch diese Verspannung wird ein Vibrieren der Ahle verhindert und gleichzeitig für den l@Tadeldraht eine Kurvenführung hergestellt, so daß eine mehr oder weniger starke Reibung des Drahtes d an der Rohrwand erreicht wird, um die Gleitbarkeit der Nadel im Rohr b beliebig verstellen zu können. Als Führung und Bremsung können auch Federn f, f1 vorgesehen sein, zwischen denen der \ adeldraht d gelagert ist.
- Zum Gebrauch wird die Spitze b1 der Ahie in das Leder des zu nähenden Schuhes oder Stiefels zur Herstellung des Loches für den Nähfaden hineingestoßen. Durch dieses Loch wird dann das eine Ende des Nähfadens hindurchgezogen. Hierauf wird ein weiteres Loch hergestellt und durch dieses das andere Ende des Nähfadens hindurchgeholt. Zu diesem Zwecke wird die Nadel, solange die Ahle sich noch im Loch befindet, so weit vorgeschoben, bis der Faden bequem in das Öhr oder den Haken dl eingelegt werden kann, worauf die Nadel soweit zurückgezogen wird, bis das Öhr oder der Hakend' im Hohlraum der Ahle liegt. Nun wird die Ahle aus dem Loch herausgezogen unter Mitnahme des Fadens, der nach dem Wiederverschieben der Nadel aus-dem Haken herausgenommen wird. In die beim dritten Durchholen des Fadens entstehende Schlinge wird nun das zuerst durchgezogene Fadenende hindurchgesteckt, so daß eine Naht nach Art des Maschinennähens entsteht.
- Die Nadel kann von beliebiger Länge und Dicke sein, so @daß das vorliegende Werkzeug sowohl zum Nähen von kleinen Schuhen als auch von Stiefeln mit langen Schäften verwenrlet werden kann. Dabei kann das hintere Ende der Nadel in Form eines Ringes aufgewickelt und das zur Zeit nicht zum Nähen verwendete Ende am Heft festgelegt werden.
- In dem Hohlraum der Ahle kann etwas konsistentes Fett hineingebracht werden, um ein sicheres Vor- und Rückschieben der Nadel zu erreichen.
- Das Auswechseln .der Ahle kann durch Lockern des Klemmfutters leicht ermöglicht werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Nähahle für Schuhmacher, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem mit einer gebogenen Spitze versehenen, in einem Heft festgehaltenen Rohr besteht, in dessen Warndung unterhalb der Spitze eine Öffnung angeordnet ist, :durch die ein als mit einem Ohr oder Haken versehene Nadel ausgebildeter, in dem Rohr längsverschiebbar gelagerter Stahldraht geführt ist.
- 2. Nähahle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbarkeit des Nadeldrahtes durch Verspannen des Ahlenschaftes und Bremsfedern ( f, f1) beliebig eingestellt werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB105882D DE381323C (de) | Naehahle fuer Schuhmacher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB105882D DE381323C (de) | Naehahle fuer Schuhmacher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE381323C true DE381323C (de) | 1923-09-18 |
Family
ID=6991463
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB105882D Expired DE381323C (de) | Naehahle fuer Schuhmacher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE381323C (de) |
-
0
- DE DEB105882D patent/DE381323C/de not_active Expired
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