AT131729B - Doppelsteppstichnähmaschine. - Google Patents

Doppelsteppstichnähmaschine.

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AT131729B
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sewing machine
machine
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Singer Mfg Co
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  Doppelsteppstichnähmaschine. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Doppelsteppstichnähmaschine, deren Greiferschiffchen im einer parallel zur Vorschubrichtung verlaufenden senkrechten Ebene ausschwingt. Maschinen dieser Art sind bereits mit   unisteuerbaren Vorschubvorrichtungen   der verschiedensten Art ausgerüstet worden, um in der Hauptsache an den Enden geradeaus gerichteter Nähte Heft- und Hinterstiche anzubringen, Es ist bekannt, dass eine   solche   Maschine, wenn der Vorschub des Stoffes nach vorn oder von dem Arbeiter 
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 so ist ein ungewöhnliches   Zusammenwirken   der betreffenden Teile vorhanden, so dass ein Steppstich entsteht, bei dem der Nadelfaden eine Reihe von Verknotungen oder halben Verschlingungen um den Spulenfaden herum ausführt ;

   zu derselben Zeit werden die Litzen   des Nadelfadens gelockert, und   es entsteht ein vollständiger Steppstich. 
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 ist bisher noch keine wirksame Abhilfe ersonnen worden, um eine   umsteuerbare   Vorschubvorrichtung mit der erwähnten Art von Stichbildevorrichtung in Einklang zu bringen. 



   Die Erfindung. sieht eine Schiffchenmaschine zur Herstellung einer geraden Naht mit einer 
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   Als Ergebnis der angestellten Versuche hat sich herausgestellt, dass eine   Sehiffchenmaschine   mit einer Nadel, die in einer Richtung von   dem Nähmaschinenständer hinweg eingefädelt ist, und   mit einem Schiffchen, das in einer senkrechten Ebene parallel zur Vorschubrichtung ausschwingt und so angeordnet ist, dass es die Nadelfadensehleife auf der dem Ständer abgekehrten Seite der Nadel aufnimmt, einen vollkommenen Steppstich zusammen mit einer umsteuerbaren Vorschubvorrichtung herstellt, während 
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   Die Vorschubstange 24 ist gegabelt und umfasst die Rolle 40 an   dem.Arm Jj ! der Vorsehub-   hebeschwingwelle 42, auf der der gegabelte Arm   -13 befestigt ist,   der seinerseits den Vorsehubhebe-   steuernocken   auf der Schwingwelle 45 umfasst, die den üblichen gegabelten Arm trägt, mittels dessen 
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 bewegung erteilt wird.

   Wenn anderseits der Fingerhebel 34 nach oben bewegt wird, so wird die Schrägtage der Führung 30 umgekehrt. und der Lenker M verursacht, dass der Stoffschieber sich in seiner angehobenen Lage auf den Arbeiter zu bewegt, wodurch dem Arbeitsstück eine umgekehrte Vorschubbewegung erteilt wird. 
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 gestalteten Schiffchentreiber   5. 3, der mit   dem Schiffchen 54 abwechselnd an den   Punkten 55, 56 in   Eingriff kommt und das Schiffchen in seiner Führungsbahn   57 ausschwin"o-t.   Das Schwingschiffchen besitzt eine schleifenerfassende Spitze 58 und eine bogenförmige Lagerrippe 59. Es trägt ferner das entfernbare Spulengehäuse 60, das an einer Drehung dadurch gehindert wird, dass der Arm 61 des Spulengehäuses mit der Nut 62 (Fig. l) in Eingriff kommt, die. in der üblichen Stange 6. 3 x angebracht ist. 



   Das Schwingschiffchen schwingt somit in einer senkrechten Ebene parallel zur Vorschubrichtung und ist ferner so ausgebildet und angeordnet, dass. seine Spitze 58 die entstehende Nadelfadenschlinge 63 an der dem Ständer 2 abgekehrten Seite der Nadel (Fig. 2, 6a, 7a) erfasst. Die Spitze des Schwingschiffchens bewegt sieh in der Richtung des vorwärtsgerichteten Vorschubes oder von dem Arbeiter hinweg, wenn sie die entstehende Nadelfadenschlinge erfasst. 



   Das Einfädeln der Nadel erfolgt in der Richtung von dem Ständer 2 hinweg (Fig. 1). 



   'Wenn die Stichbilde- und Vorschubvorrichtungen in der. beschriebenen Weise ausgebildet und angeordnet sind, so wird die   L. 1. schine   den gewünschten schraubenartig gebildeten   oder #vollkommenen"   Stich in jeder Richtung   auf Wunsch des Arbeiters ausführen.   
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   Verknotung   oder Verschlingung nicht auf. 



   Blickt man in beiden Fällen in der Richtung des Vorschubs, so erkennt der Beobachter, dass der   ") 1"adelfaden   sich ihm in einer in der Uhrzeigerrichtung verlaufenden Schlaufe um den Spulenfaden herum nähert. Eine solche rechtsgängige oder in der Uhrzeigerrichtung verlaufende Schlingung des Nadelfadens ist beim Nähen mit dem normalen gezwirnten und im Handel erhältlichen Seidenfaden mit linken Schraubengängen erwÜnscht, da hiedurch die Litzen dieser Fäden festgezogen werden. Wenn die Litzen eines Fadens sich aufzwirnen oder locker werden, so entsteht der   Nachteil, dass   der Faden sich ausfasert oder bricht, und ausserdem wird die entstehende Naht geschwächt, und ihr Aussehen ist nicht zufrieden- 

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 der Vorschub in der entgegengesetzten Richtung erfolgt.

   Dies wird aus   den Fig. 8-9c verständlich.  
Hier erfasst das Schiffchen 54' die entstehende Nadelfadenschlinge auf der dem   Ständer   zugekehrten 
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 der Maschine aber   nach   hinten erfolgt (Fig. 9a, 9b, 9c), so wird die Richtung des schraubenförmigen Fadenverlaufes umgekehrt, und der Stich weist die nachteilige Verknotung auf. Die entstehende Naht ist daher verknotet, und die Litzen des   Nadelfadens   werden gelockert. Bei der Maschine der Erfindung wird die gewünschte, in der Uhrzeigerrichtung verlaufende Drehung des Fadens aufrecht erhalten und die   Verknotung vermieden, während   der Vorschub sowohl vorwärts als auch rückwärts stattfindet. 



   Die offene oder   zugängliche Fläche   des   : 3chwingschiffchens   befindet sich bei der Maschine der Erfindung in derselben Lage wie bei der   bekannten   Maschine, und die Zugänglichkeit zu dem SpulengehäusezwecksEntfernensderUnterfadenspulewirdnichtbeeinträchtigt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Doppelsteppstichnähmaschine mit umsteuerbarer, geradeaus arbeitender Vorschbvorrichtung und mit einer Stichbildevorrichtung, die eine auf-und abgehende Nadel und ein Schwingsc. hiffchen besitzt, das in einer senkrechten Ebene parallel zur Vorschubrichtung ausschwingt, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Schiffchenspitze so angeordnet ist, dass sie die Nadelfadenschleifen auf der dem Maschinenständer abgekehrten Seite der Nadel erfasst, und dass die von dem Schwingschiffchen getragene Unterfadenspule leicht zugängig ist und von der dem Ständer abgekehrten Seite der Vorschublinie aus entfernt werden kann.
AT131729D 1931-04-08 1931-04-08 Doppelsteppstichnähmaschine. AT131729B (de)

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