DE408012C - Abteilnadel fuer Maschinen zum Auslesen und Abtrennen gekreuzter Kettenfaeden - Google Patents

Abteilnadel fuer Maschinen zum Auslesen und Abtrennen gekreuzter Kettenfaeden

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DE408012C
DE408012C DEM84593D DEM0084593D DE408012C DE 408012 C DE408012 C DE 408012C DE M84593 D DEM84593 D DE M84593D DE M0084593 D DEM0084593 D DE M0084593D DE 408012 C DE408012 C DE 408012C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/14Apparatus for threading warp stop-motion droppers, healds, or reeds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Abteilnadel für Maschinen zum Auslesen und Abtrennen gekreuzter Kettenfäden. Die Erfindung betrifft eine Abteilnadel zum Auslesen und Abtrennen der Kettenfäden und kennzeichnet sich hauptsächlich durch die Einrichtung der Nadeln, welche einen weit größeren Bereich der Anwendung als bisher, d. h. als bei den jetzt gebräuchlichen Nadeln, ermöglicht. Derartige Nadeln sind auf einer Seite mit einer Nut oder Vertiefung zur Aufnahme des Kettenfadens oder mehrerer Kettenfäden versehen. Die Größe der Nut bestimmt sich durch die Stärke des Kettenfadens oder durch die Zahl der von der Nadel: aufzunehmenden Kettenfäden. Maschinen, bei welchen solche Nadeln zur Verwendung gelangen, können Kettenfäden verschiedener Stärke verarbeiten. Je nach Art der auszuführenden Arbeit ist es bisweilen notwendig, nur einen Kettenfaden auszuwählen, wohingegen für andere Arbeiten wieder die Notwendigkeit der Auslesung zweier oder mehrerer Kettenfäden bestehen mag. Dies kann gegenwärtig nur durch Verwendung einer Nadel geschehen, die für den. jeweiligen Zweck eine entsprechend große Nut aufweist. Wird eine andere Kette mit Fäden anderer Stärke in die Maschine eingeführt oder soll eine andere Zahl von Kettenfäden ausgelesen werden, so muß die gegenwärtige Nadel durch eine andere Nadel von entsprechender Größe ersetzt werden, um dem Wechsel Rechnung tragen zu können.
  • Nach der Erfindung ist die Nadel mit einem beweglichen Teil versehen, durch dessen Verstellung sich die Größe der Kerbe den verschiedenen Arbeiten anpassen läßt, die von der Maschine, an welcher die Nadel Verwendung findet, ausgeführt werden können. Ein Kennzeichen der Erfindung besteht darin, die Nadel im Halter so unterzubringen, daß sie, ohne eine Klemmschraube zu verwenden, befestigt und augenblicklich eingesetzt sowie entfernt werden kann.
  • Auf der Zeichnung stellt Abb. i die Nadel mit dem Halter in Ansicht dar.
  • Abb. 2 bringt .eine der Abb. i ähnliche Darstellung, jedoch in anderer Lage des die Nut bildenden Teiles. Abb.3 zeigt die Nadel von oben gesehen. Ein Teil des Nadelhalters ist mit strichpunktierten Linien dargestellt worden.
  • Abb. ¢ zeigt eine andere Ausführungsmöglichkeit.
  • A bezeichnet die Nadel, während B den Träger oder Halter bezeichnet. Die Nadel A ist zur Aufnahme einer dünnen Platte a1 mit einem Schlitz a versehen. In diesem Schlitz liegt die Platte a1, und zwar wird sie bei a= drehbar gehalten. Das vordere Ende der Platte verjüngt sich, während das hintere Ende mit einer Schraube a° in Verbindung gesetzt ist, welche die Nadel quer durchzieht und im übrigen so angeordnet ist, daß, wenn sie in der einen oder anderen Richtung gedreht wird, der Platte eine Bewegung um ihren Drehpunkt erteilt. Wenn die Platte mittels der Stellschraube in einer Richtung bis in die äußerste Lage bewegt wird, so wird die Spitze des abgeschrägten Endes entweder im Schlitz liegen oder gerade, wie in Abb. 2 dargestellt, mit der Nadelkante abschneiden. Wenn die Stellschraube a ', jetzt in einer entgegengesetzten Richtung gedreht wird, muß die Spitze des abgeschrägten Plattenendes durch den Schlitz ragen, d. h. über die eine Seite oder Kante der Nadel hervorstehen und, wie in Abb. i und 4. dargestellt, eine Nut oder Kerbe entstehen lassen. Der Betrag, um welchen das abgeschrägte Ende jener Platte über die Nadelkante hervorsteht, kann von o bis auf ein bestimmtes Maß eingestellt werden. Ist die Platte so eingestellt worden, daß sie, die verlangte Größe der Kerbe entstehen läßt; so kann sie in der gegebenen Lage mittels einer Klemmschraube a4 gesichert werden. Diese Klemmschraube durchzieht die Nadel und einen in der Platte befindlichen Schlitz a5. Statt die Nadel zur Aufnahme der Platte zu schlitzen, kann letztere auch so, wie in Abb. 4. dargestellt, seitlich der Nadel drehbar angeordnet werden.
  • Zur Bewegung der Platte, d. h. zur Regelung der Nutengröße, kann auch jede andere geeignete Einrichtung benutzt werden. Z. B. könnte die Platte so angeordnet werden, daß sie mittels einer Schraubenmutter, einer Schraube oder irgendeiner anderen Bewegungsvorrichtung in seitlicher Richtung bewegt wird, derart, daß das abgeschrägte Ende gegen das Ende des Schlitzes gedrückt wird und dadurch in Richtung nach auswärts abgelenkt wird, wobei die Rückwärtsbewegung der Platte durch eine Feder o. dgl. Vorrichtungen veranlaßt werden mag, sobald die Bewegungsvorrichtungen im entgegengeS'etzten Sinne bewegt werden. Gegebenenfalls kann die Platte selbst eine Feder darstellen, die so konstruiert ist, daß das abgeschrägte Ende das Bestreben zeigt, zu einer Seite der Nadel nach auswärts zu federn, wobei es zwecks Bildung einer Nut von der jeweils verlangten Größe nach einwärts gezwängt wird, indem man längs der Nadel einen Ring vorschiebt oder fortschraubt.
  • Selbstverständlich ist, daß diese Möglichkeiten weiterer Ausführungen nur als Beispiel angegeben wurden. Das Hauptkennzeichen der Erfindung besteht darin, daß die Größe der Rast oder Kerbe den jeweiligen Erfordernissen angepaßt werden kann.
  • Eine einfache Vorrichtung zur Befestigung der Nadel A am Träger oder Halter B besteht in einer Feder b, die am Halter befestigt ist, um in eine Nut b1, befindlich in einem besonderen Teil des Trägers, sowie in eine Nut aG, befindlich in der Nadel, eingreift. Mit einer solchen Einrichtung kann die Nadel nach Belieben in den Halter eingesetzt und ebenso auch dem Halter wieder entnommen werden. Die Feder b wird hierbei ausfedern müssen, im übrigen aber so stark sein, daß die Nadel vor zufälliger Logenveränderung während des Betriebes der Maschine gewahrt bleibt. Falls notwendig, können mehr als eine Nut an der Nadel vorgesehen werden, damit deren Lage zum Halter verändert werden, kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abteilnadel für Maschinen zum Auslesen und Abtrennen gekreuzter Kettenfäden, dadurch gekennzeichnet, daß an der Nadel eine einstellbare Zunge, Platte o. dgl. derart beweglich angebracht ist, daß eine Rast zur Aufnahme des oder der abzutrennenden Fäden -entsteht, die durch Einstellung vergrößert - bzw. auch verkleinert werden kann.
  2. 2. Abteilnadel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer Nadel (A) drehbär bzw. beweglich eine Platte (n1) verbunden ist, deren vorderes Ende verjüngt ist und deren hinteres Ende mit einer Stellschraube (as) in Verbindung gebracht ist, die eine Logenveränderung ermöglicht, wobei eine Klemmschraube (a¢) eine Feststellung in der jeweiligen Lage gestattet.
DEM84593D 1923-04-24 1924-04-16 Abteilnadel fuer Maschinen zum Auslesen und Abtrennen gekreuzter Kettenfaeden Expired DE408012C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB408012X 1923-04-24

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DE408012C true DE408012C (de) 1925-01-08

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ID=10416680

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DEM84593D Expired DE408012C (de) 1923-04-24 1924-04-16 Abteilnadel fuer Maschinen zum Auslesen und Abtrennen gekreuzter Kettenfaeden

Country Status (1)

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DE (1) DE408012C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1285957B (de) * 1961-07-05 1968-12-19 Knotex Maschb Gmbh Einstellbare Abteilnadel fuer Webkettenknuepf- und Webketteneinziehmaschinen od. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1285957B (de) * 1961-07-05 1968-12-19 Knotex Maschb Gmbh Einstellbare Abteilnadel fuer Webkettenknuepf- und Webketteneinziehmaschinen od. dgl.

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