DE1785218U - Vorrichtung zur befestigung von kennmarken, anhaengern u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur befestigung von kennmarken, anhaengern u. dgl.

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DE1785218U
DE1785218U DE1959U0002402 DEU0002402U DE1785218U DE 1785218 U DE1785218 U DE 1785218U DE 1959U0002402 DE1959U0002402 DE 1959U0002402 DE U0002402 U DEU0002402 U DE U0002402U DE 1785218 U DE1785218 U DE 1785218U
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Description

  • Beschreibung zum Gebrauchsmuster der Firma UNITED SHOE MACHINERY CORPORATION in Flemington, New Jersey, und Boston, Massachusetts, V. St. A. betreffend "Vorrichtung zur Befestigung von Kennmarken, Anhängern u. dgl." Die Neuerung bezieht sich auf eine neue und vorteilhafte Vorrichtung, mit welcher Kennmarken, Anhänger o. dgl. vorzugsweise an Textilwaren befestigt werden können, wobei diese Textilwaren sowohl in Form von Fertig-wie auch von Halbfabrikaten oder auch als laufende Meterware vorliegen können. Diese Anwendungsart ist jedoch nicht auf derartige Waren oder Fabrikate beschränkt, da eine Verwendung auch für alle Arten von metallischen oder nichtmetallischen Fertig-oder Halbfabrikaten vorgesehen werden kann, wenn derartige Fabrikate in bestimmter Weise durch besondere Markierungen oder Kennzeichnungen sortiert, gelagert oder für sonstige Zwecke gekennzeichnet werden sollen.
  • Es ist bekannt, Waren oder Fabrikate der eingangs genannten Art derart mit Kennmarken, Anhängern o. dgl. zu versehen, dass diese Kennmarken, Anhänger o. dgl. mittels eines im wesentlichen starren stabförmigen Körpers und einer bestimmten Länge eines an diesem Körper angebrachten Faden-oder Bandteils an dem zu kennzeichnenden Stück oder Teil gehalten werden. Hierbei weist der genannte stabförmige Körper an seinem einen Ende eine abbrechbgre Spitze oder Abschrägung auf, um leichter in das jeweilige Stück oder Teil eingesetzt werden zu können, so dass nach diesem einsetzen die spitze Abschrägung zur Vermeidung von Beschädigungen oder Verletzungen abgebrochen wird. Die jeweilige Kennmarke, der Anhänger o. dgl. wird von dem gegebenenfalls schlaufenartig gelegten Faden-oder Bandteil beweglich gehalten.
  • Die Neuerung sieht nun eine Verbesserung der Halterung der genannten Kennmarken, Anhänger o. dgl. dahingehend vor, dass die beiden Enden des genannten Faden-oder Bandteils jeweils sowohl mit dem stabförmigen Körper wie auch mit einem im wesentlichen
    starren Gegenkörper verbunden sind und die zu befestigende Kenn-
    marke, der Anhänger o. dgl. von diesem Faden-oder Bandteil.-'-
    zwischen dem jeweils als Endanschläge wirkenden stabförmigen
    Körper und dem genannten Gegenkörper verschiebbar gehalten wird ;
    Für die Anbringung der Kennmarken, Anhänger o. dgl. wird der stabförmige Körper durch einen Durchbruch der Kennmarken, Anhänger o. dgl. hindurchgeführt, so dass die jeweilige Kennmarke, der Anhänger o. dgl. auf den Faden-oder Bandteil der Vorrichtung aufgefädelt wird und gegen den genannten Gegenkörper zur Anlage kommt, worauf der stabförmige Körper mit seinem zugespitzten oder abgeschrägten Ende an einer geeigneten Stelle durch das zu kennzeichnende Stück oder Teil hindurchgestossen wird, um dann nach Abbrechen der Spitze oder Abschrägung als Gegenlager oder Endanschlag sowohl für den zu kennzeichnenden Teil wie auch für die jeweilige Kennmarke o. dgl. zu dienen.
  • Vorzugsweise wird gemäss der Neuerung der genannte Gegenkörper abgerundet ausgebildet und kann beispielsweise die Form einer Kugel oder einer angenäherten Kugel aufweisen.
    Je nach Art und Grösse der anzubringenden Kennmarke o. dgl. und
    je nach Werkstoff und Beschaffenheit des zu kennzeichnenden
    der
    Teils oder Stücks werden gemäss der Neuerung/stabförmige Körper
    sowie der zugeordnete Gegenkërper aus beliebig geeigneten, ge-
    gebenenfalls plastischen Kunststoffen hergestellt, während der
    Faden-oder Bandteil der neuerungsgemässen Vorrichtung wahlweise aus Textil-oder : Kunststoffmaterial besteht Um zu erreichen, dass der stabförmige Körper der Vorrichtung nach
    seiner Anbringung an dem zu kennzeichnenden Teil oder Stück eine
    vorbestimmte Länge und Form aufweist, ist gemäss der Neuerung vorgesehen, in an sich bekannter Weise an diesem stabförmigen Körper eine Stelle verringerten Querschnitts, z. B. eine Einkerbung o. dgl. vorzusehen, so dass eine vorbestimmte Bruchstelle für das zugespitzte oder abgeschrägte Ende dieses stabförmigen Körpers gebildet ist. Es ist wahlweise möglich, das mit dem stabförmigen Körper verbundene Ende des Faden-oder Erdteils der Vorrichtung wie an sich bekannt entweder an dem verbleibenden stumpfen Endteil oder an dem abgebrochenen zugespitzten oder abgeschrägten Endteil des stabförmigen Körpers zu befestigen.
  • Der Faden-oder Bandteil der Vorrichtung kann neuerungsgemäss auch aus zwei oder mehr im wesentlichen gleich langen und gleich gerichteten, gegebenenfalls miteinander verdrallten oder verzwirnten Einzelteilen bestehen.
  • Vorzugsweise werden die Enden des oder der Faden-oder Bandteile mit den beiden zugeordneten Körpern der Vorrichtung fest und unlösbar verbunden.
  • Es ist jedoch auch ohne weiteres möglich, eine lösb. are Verbindung der genannten Teile vorzusehen oder aber die genannten Enden des oder der Faden-oder Bandteile der Vorrichtung mit dem einen der beiden zugeordneten Körper lösbar und mit dem jeweils anderen dieser Körper fest zu verbinden.
  • Nachstehend werden zwei Ausführungsbeispiele der neuen Vorrichtung anhand schematischer Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. l zeigt eine Darstellung der Neuerung mit angebrachter Kennmarke und einem einteiligen Faden-oder Bandteil, Fig. 2 zeigt die Ausführungsform der Fig. l unter Verwendung von zwei Faden-oder Bandteile.
  • Bei beiden Ausführungsformen umfasst die neue Vorrichtung einmal einen stabförmigen Körper 1 mit einem abgestumpften Ende 2 und einem zugespitzten oder abgeschrägten Ende 3. Ein Faden oder Draht 5 ist mit seinem einen Ende bei 4 an dem genannten Stabkörper 1 befestigt, während das andere Ende des Fadens-oder Drahtes 5 bei 7 an einem kugelartigen Gegenkörper 6 fest angebracht ist. Eine Kennmarke 8 wird derart von der auf diese Weise gebildeten Vorrichtung beweglich gehalten, dass der stabförmige Körper 1 vorzugsweise mit seinem zugespitzten oder abgeschrägten Ende 3 durch einen Durchbruch 9 der Kennmarke 8 hindurchgeführt wird, so dass der Faden oder Draht 5 durch den Durchbruch 9 hindurchtritt. Der am anderen Ende des Fadens oder Drahtes 5 befestigte Gegenkörper 6 verhindert ein Abgleiten der Kennmarke 8 vom Faden oder Draht 5.
  • Die derart vorbereitete Vorrichtung wird dann derart mit dem zu kennzeichnenden Teil oder Stück beweglich verbunden, dass der stabförmige Körper 1 mit seinem zugespitzten oder abgeschrägten Ende 3 durch das jeweilige Stück oder Teil hindurchgestossen wird und hierbei den Faden oder Draht 5 durch das Stück oder Teil hindurchzieht, bis das stumpfe Ende 2 des stabförmigen Körpers 1 den betreffenden Durchbruch des Stücks oder Teils verlassen hat, so dass nunmehr der stabförmige Körper 1 einen Endanschlag gegen ein unbeabsichtigtes Ablösen der Vorrichtung und damit der Kennmarke 8 von dem zu kennzeichnenden Stück oder Teil bildet.
  • Das zugespitzte oder abgeschrägte Ende 3 des stabförmigen Körpers 1 wird nunmehr zur Vermeidung von Beschädigungen oder Verletzungen abgebrochen. Hierbei ist es vorteilhaft, an einer vorbestimmten Stelle des Körpers 1 eine Einkerbung 10 anzuordnen, die einen bestimmten Abstand von der Befestigungstelle 4 des Fadens oder Drahtes aufweist.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 2 sieht gegenüber derjenigen nach Fig. l lediglich vor, die Kennmarke 8 mittels zwei Fäden oder Drähten 5 zu halten, um auf diese Weise eine stärkere Befestigung zu ermöglichen, falls hierfür eine Notwendigkeit vorliegen sollte, Schutzansprüche :
    ---------------

Claims (1)

  1. S c hut z ans p r ü c h e : ----------------
    1. Vorrichtung zur Befestigung von Kennmarken, Anhängern o. dgl., die einen im wesentlichen starren stabförmigen Körper, dessen eines Ende in einer abbrechbaren Spitze oder Abschrägung ausläuft, sowie eine bestimmte Länge eines weichen, biegsamen, gegebenenfalls schlaufenartig gelegten Faden-oder Bandteiles aufweist, die von dem genannten Körper gehalten ist und die jeweilige Kennmarke o. dgl. beweglich trägt, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Enden des Faden-oder Bandteiles (5) jeweils sowohl mit dem stabförmigen Körper (1) wie auch mit einem im wesentlichen starren Gegenkörper (6) verbunden sind und die zu befestigende Kennmarke (8) o. dgl. von diesem Faden-oder Bandteil (5) zwischen dem jeweils als Endanschläge wirkenden stabförmigen Körper (1) und dem Gegenkörper (6) verschiebbar gehalten wird ; 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenkörper (6) eine abgerundete Form aufweist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenkörper (6) die Form einer Kugel oder einer angenäherten Kugel aufweist, 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der stabförmige Körper (1) und der Gegenkörper (6) aus beliebig geeigneten, gegebenenfalls plastischen Kunststoffen und der Faden-oder Bandteil (5) wahlweise aus geeignetem Textil-oder Kunststoffmaterial besteht.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der stabförmige Körper (1) in an sich bekannter Weise eine
    Stelle verringerten Querschnitts, z. B. eine Einkerbung (10) o. dgl. aufweist, welche eine vorbestimmte Bruchstelle für das zugespitzte oder abgeschrägte Ende (3) des stabförmigen Körpers (1) bildet.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende des Faden-oder Bandteiles (6) in an sich bekannter Weise wahlweise an dem verbleibenden stumpfen Endteil (2) oder an dem abgebrochenen zugespitzten oder abgeschrägten Endteil (3) des stabförmigen Körpers (1) befestigt ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Faden-oder Bandteil (5) aus zwei oder mehr im wesentlichen gleich langen und gleichgerichteten gegebenenfalls miteinander verdrallten oder verzwirnten Einzelteilen besteht. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des oder der Faden-oder Bandteile (5) mit den beiden zugeordneten Körpern (1,6) fest und unlösbar verbunden sind.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des oder der Faden-oder Bandteile (5) mit den beiden zugeordneten Körpern (1,6) lösbar verbunden sind.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des oder der Faden-oder Bandteile (5) mit dem einen der beiden zugeordneten Körper (1, 6) lösbar und mit dem jeweils anderen dieser Körper (1,6) fest verbunden sind.
DE1959U0002402 1959-01-05 1959-01-05 Vorrichtung zur befestigung von kennmarken, anhaengern u. dgl. Expired DE1785218U (de)

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DE (1) DE1785218U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1209862B (de) * 1962-06-18 1966-01-27 Peter Nawrath Verfahren zum Herstellen von Anhaenge-Etiketten und nach diesem Verfahren hergestellte Anhaenge-Etiketten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1209862B (de) * 1962-06-18 1966-01-27 Peter Nawrath Verfahren zum Herstellen von Anhaenge-Etiketten und nach diesem Verfahren hergestellte Anhaenge-Etiketten

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