DE953046C - Maschine zum Beschneiden des Absatzfrontbezuglappens von Schuhsohlen - Google Patents

Maschine zum Beschneiden des Absatzfrontbezuglappens von Schuhsohlen

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DE953046C
DE953046C DEU2621A DEU0002621A DE953046C DE 953046 C DE953046 C DE 953046C DE U2621 A DEU2621 A DE U2621A DE U0002621 A DEU0002621 A DE U0002621A DE 953046 C DE953046 C DE 953046C
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DE
Germany
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gauge
flap
heel
machine
roller
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Expired
Application number
DEU2621A
Other languages
English (en)
Inventor
George Hazelton
John William Pratt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
United Shoe Machinery Corp
Original Assignee
United Shoe Machinery Corp
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D27/00Machines for trimming as an intermediate operation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D29/00Machines for making soles from strips of material

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Maschine zum Besdmeiden des Absatzfrontbezuglappens von Schuhsohlen Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Abschärfen und Beschneiden der Randteile von Absatzfrontbeztigslappen, die durch Spalten von Sohlenfersenteilen gebildet sind und mit der Ab#s-atzfront von Louis-Absätzen verklebt werden. jedoch ist die Erfindung in ihrer Verwendungsmöglichkeit nicht auf das Beschneiden von Bezugslappen beschränkt, deren Sohlen schon oder noch nicht mit einem Schuh verbunden sind, sondern kann auch für andere Schuhteile, wie z. B. Steifkappen, verwendet werden.
  • Das Ab#schärfen der Randteile von Bezugslappen kann bekantlich vor oder nach der Befestigung der Sohle am Schuh stattfinden. Auch können die Bezugslappen vor oder nach der Sohlenbefestigung beschnitten werden. Obgleich schon Maschinen zur Ausführung dieser Vorgänge bekannt sind, hat man diese Vorgänge bisher doch, insbesondere an teuren Schuhen, infolge der nicht gänzlich befriedigenden Arbeitsweise dieser Maschinen von Hand ausgeführt. Die vorliegende Erfindung sucht nun die bekannten Maschinen zu verbessern, so daß Bezugslappen schnell und zufriedenstellend abgeschärft und beschnitten werden können und sich dann bei ihrer Befestigung der Absatzfront genau anpassen. Erfindungsgemäß besteht nun in einer Maschine zum Beschneiden des Absatzfrontbezugslappens die Schneidvorrichtung aus Messern, die während einer Rel#ativbewegung des Bezugslappens und der Messer in der Sohlenlängsrichtung die Randteile des Bezugslappens an seiner Fleischseite beschneiden und abschärfen, wobei eine Steuerung während dieser Relativbewegung die Messer fortla,ufend so quer zum Bezugslappen verstellt, daß sie dem Bezugslappen eine der zu bedeckenden Absiatzfront angepaßte Form geben-. Die Ma-schine ha,t ferner einen Werkstückträger mit einem keilförmigen Stützende, dessen eine Fläche an der Absa,tzsitzflä.che der Sohle und dessen andere Fläche an dem Mittelteil der Fleischseite des Bezugslappens anliegt, wobei eine Klemmvorrichtung mit dem Werkstückträger zusammenwirkt und den Längsmittelteil des Bezugslappens während des Schneidvorganges festlegt.
  • Die Messer tragenden Wellen sind gemäß der Erfindung in Trägern drehbar, und die Träger sitzen an Armen, die unter der Steuerung von zwischen den Armen eingeschalteten Verbindungsteilen quer zum Bezugslappen gleichzeitig in entgegengesetzten Richtungen schwingen, wobei auf den Trägern senkrecht und seitlich verstellbare Führungen beim Hub. der Messer als Widerlager für die Randteile des Bezugslappens :dienen. Die vorerwähnte Steuerung hat eine. maschinenfeste und eine verstellbaxe Lehre zum Messen der Absatzbreite, und die verschiebbare Lehre bestimmt über Verbindungsteile die Quereinstellung einer Rolle an dem Arm des einen Messers und somit die Ausgangslage der Messer quer zum Bezugslappen. Die letzterwähnten Verbindungsteile enthalten ferner einen auswechselbaren Nocken, der mit dem Werkstückträger in der Sohlenlängsrichtung bewegbar ist und dabei durch eine in Anpassung an die Ab-satzbreitc eingestellte Rolle so quer zum Bezugslappen verschoblen wird, daß die Quereinstellung der Messer längs der Bezugslappen jeweils der Nockenform angepaßt ist. Auch ist in diese Verbindungsteile erfindungsgemäß ein Steuerteil eingeschaltet, der in der Sohlenlängsrichtung verläuft' -und eine Führungsnut für die Rolle an dem einen Messerarm enthält, wobei eine Verstellvorrichtung das .eine Ende oder beide Enden des Steuerteiles zum Verändern der Messerbahn in der Einstellage verschieben kann. Die vorerwähnte Steuerung enthält ferner eine maschinenfeste Lehre und eine verschiebbare Lehre zum Messen der Absatzlänge, und diese Lehre bestimmt über Verbindungsteile die Längseinstellung einer Fersenstütze für das Werkstück, die auf dem Werkstückträger verstellbar ist.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. i ist ein Schaubild des Maschinenkopfteiles; Fig. 2 ist ein Grundriß der -Steuerung für die Schneidvorrichtung, in vergrößertem Maßstabe; Fig. 3 ist ein Grundriß der Werkstückstütze und Teile der Steuerung; Fig. 4 isteine Schnittansicht nach derLinie IV-IV der Fig. 3; Fig. 5 ist eine Vorderansicht der Schneidvorrichtung; Fig. 6 ist eine Schnittansiht nach der LinieVI-VI der Fig. 5; Fig. 7 ist eine Seitenansicht der Arbeitsstelle und zeigt einen Schuh in seiner Arbeitslage; Fig. 8 ist ein Grundriß der Schneidvorrichtung in verkleinertem Maßstabe; Fig. 9 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Festklemmen eines Absatzfrontbezugslappens auf der Werkstückstütze, und Fig. io ist ein Schaubild eines Schuhes mit einem beschnittenen Bezugslappen.
  • Die Maschine hat eine Werkstückstütze 2o (Fig. 7), die ein Ganzes mit einem Trägerteil 2:2 (Fig. 3) bildet. Der Träger 22 ist auf einem Schlitten 24 befestigt, der von vorn nach hinten der Maschine in einer Führung 25 des Maschinengestelles bewegbar ist. Ein Ansatz 28 ist auf dem oberen Mittelteil der Stütze 2-o ausgebildet und läuft nach hinten in eine schmale Rippe aus, die die Mittelteile von Bezugslappen selbst der kleinsten Schuhgrößen ab-stützt, ohne die Betätigung einer Schneidvorrichtung 3o zu beeinträchtigen. Das Vorderende 32 (Fig. 7) der Stütze 2o ist keilförmig, wobei der Absatzsitz des Schuhes, wie in Fig. 7 dargestellt, mit der abgeschrägten Unterfläche dieses Stützenendes 32 in Eingriff tritt und der Bezugslappen F auf dem rippenförmigen Ansutz:z8 anfliegt. Das Schuhfersenende steht in, seiner Arbeitslage in der Maschine mit einer Fersenstützc 34 im Eingriff, die von einem Schlitten 41 getragen wird. Der Schlitten 41 ist in Führungen 42 der abgeschrägten Stützenunterfläche in, der Schuhlängsrichtung durch eine Steuerung 36 (Fig. 2) verstellbar.
  • Eine Klemmvorrichtung 44 (Fig. 7) ist über der Werkstückstütze 2o gelagert und hält den Bezugslappen in seiner Arbeitslage auf der Stütze. Die Klemmvorrichtung 44 ist durch einen Drehbolzen ,46 schwingbar mit dem Vorderende eines Hebels 48 verbunden. Der Hebel 48 ist mit einem Träger 52 (Fig. 9) verzapft, der mit dem Träger 22 verbolzt ist. Eine Zugfeder 54 hält die Klemmvorrichtung gewöhnlich in ihrer Klemmlage.
  • Das Werkstück wird bezüglich der uns zwei Messern 30 bestehenden Schneidvorrichtung auf folgende Weise nach hinten der Maschine vorgeschoben: Ein Seil 62 (Fig. i) ist mit einem nicht dargestellten Trethebel verbunden und läuft über ein Führungsrad 64 nach dem Schlitten 24. Durch Herabziehen. des Trethebels wird somit. der Schlitten:24 nach hinten der Maschine bewegt. Zugfedern 68 ziehen den Schlitten 24 wieder in seine Ausgangslag-- zurück. Um eine gleichföTinige Schlittenbetätigung herbeizuführen, steuert ein Puffer 7o den Schlitten -24 über einen Winkelhebel 72 und einen Lenker 74. Die Längsbewegungen des Schlittens 24 werden durch AnschIagschrauben 76 begrenzt, von den-en nur eine in Fig. i dargestellt ist.
  • Die Messer 30 (Fig. 5 und 6) sind je auf Wellen 78, 8o befestigt, die zu beiden Seiten derWerkstückstütze.2o in gleicher Flucht liegen. jedes Messer 30 hat einen Schneidteil 86 zum Abschärfen und einen Schneidteil 88 zum Beschneiden des entsprechenden Seitentandteiles eines Bezugslfappens. Während ihrer Betätigung durch einen Motor 81 werden die Wellen 78, 80 in der Querrichtung des Bezugslappens hin und her bewegt. Arme go, 92 (Fig. i) schwingen hierzu um senkrechte Achsen 87, von denen nur eine dargestellt ist und die in gleichem Abstand von der Werkstückstütze 2o zu beiden Seiten derselben angeordnet sind. An jedem Arm go und 92, sitzt ein Träger 94. Die Wellen 78, 80 sind je in den Trägern 94 drehbar gelagert. Um eine Längsbewegung der Wellen 78, 80 in den Trägern 94 zu verhindern, ist eine Riemenscheibe 96 auf dem Außenende jeder Welle befestigt und neben der Innenfläche jedes Trägers ein Kragen 98 mit der betreffenden Welle 78 bzw. 8o verbunden. Riemen laufen von dem vorerwähnten Motor 81 nach den Riemenscheiben 96 und drehen die Wellen 78, E#o. Die Träger 94 sind an den Armen go, 92 verstellbar gelagert, um die Höhenlage der Messer 30 bezüglich des Werkstückträgeransatzes 28 verändern zu können.
  • Während des Schneidvorganges dienen Führungsteile io6 uls Widerlager für die beiden Seitenteile des Bezugslappens F. Die Führungsteile io6 sind in den Trägern 94 senkrecht und seitlich verstellbar, und da sie in ihrer Ausführungsform übereinstimmen, wird nur einer ausführlich beschrieben. Die Unterseite io8 (Fig. 5) des Führungsteiles io6 hält die Fleischseite ihres Bezugslappenrandes in der Wirkungsbahn des entsprechenden Messers 30. Ein Träger iio für den Führungsteil io6 ist in einer Nut 112 des Trägers 9,4 parallel zur betreffenden Messerwelle verschiebbar gelagert, und ein Bolzen 114 hält dcn Träger iio in der ihm erteilten Einstellage. Der Führungsteil io6 ist in einer senkrechten Nut 118 des Trägers iio verstellbax und wird durch einen Bolzen i:2o in der ihm erteilt-en Einstellage festgehalten.
  • Um die Messerbewegungen aufeinander zu ufid von.einunder hinweg zu steuern und auszugleichen, ist eine Platte 130 (Fig. i) mit dem Maschinengestell verklemmt und trägt einen Drehbolzen 132 (Fig. 8), um dessen Achse ein Ausgleichhebel 134 schwingt. Die Enden eine#s Lenkers 136 sind je mit dem Arm go und dem Vorderende des Hebels 134 und die Enden eines Lenkers 142 je mit dem Arm 92 und mit dem anderen Ende des Hebels 134 verzapft. Beim Verschwenken des einen Messers 30 auf seiner Arbeitsbahn wird somit das andere Messer 30 um eine entsprechende Wegstrecke in entgegengesetzter Richtung verschwenkt, so daß beide Messer immer in gleicher Entfernung von den Seiten des Werkstückträgers gelagert sind. Die Quereinstellung der Arme go und 92 mit ihren Messern 30 wird durch eine Rolle i5o bestimmt, die von dem Arm 9:2 getragen und, wie unten ausführlich beschrieben ist, von der Steuerung 36 betätigt wird.
  • Zum Anheben. der Klemmvorrichtung 44 aus ihrer Arbeitslage hat die Maschine einen zweiten Trethebel, der ebenfalls nicht dargestellt ist. In dem Arm go ist ein Bolzen 154 (Fig. 9) drehbar gelagert, der einen nadi, oben zeigenden Arm 156 und einen nach hinten zeigenden Arm 158 trägt. Diese Arme 156, 158 bilden mit dem Bolzen 154 zusammen einen Winkelhebel. Das freie Ende des Armes 158 wird in derAusgangslage des Schlittens :24 durch eine Zugfeder 162 unmittelbar über einem Anschlag 164 am Hinterende des Hebels 48 eingestellt gehalten. Durch Herabziehen des Trethebels für die Klemmvorrichtung wird der Winkelhebel 156, 158 über ein Seil 166 verschwenkt, so daß der Arm 158 auf den Anschlag 164 nuftrifft und die Klemnivorrichtung 44 anhebt.
  • Die Steuerung 36 (Fig.:2) dient dazu, die FersenstÜtze 34 je in Anpassung an das Werkstück einzustellen und ferner die Messer 3o beim Schneidvorgang jeweils längs jedes Bezugslappens in Anpassung an die dem Bezugslappen zu erteilende Form zu verschieben. Ein mit dem Maschinengestell verbundener Träger 186 trägt einen Tisch 188. Auf dein Tisch 188 ist eine Lehre igo befestigt, gegen welche die Absatzfront des mit dem Schuh, zu verbindenden Absatzes H (oder eines entsprechenden Musterabsatzes) eingestellt wird. Ferner ist mit dem Tisch eine Lehre 19:2 verbunden, gegen welche die eine Absatzseite beim Einbringen in die Steuerung geschoben wird. Eine frei verschiebbar gelagerte Lehre 194 tritt mit- dem Hinter-,ende des durch die Lehren igo, ig? eingestellten Absatzes in Eingriff und mißt die Absatzlänge. am Absatzoberteil. Zwei Parallellenker 200 gleicher Länge sind je mit der. Lehre 194 und einem Schlitten 196 verzapft, der in einer Führung 198 des Trägers 186 bewegbar ist. Somit kann. die Lehre 194 sich jeder Absatzgröße.anpassen, selbst, wenn ihre Längsmittellinie in, verschiedenen Ab- ständen von der Lehre 192 liegt.
  • Die Fersenstütze 34 (Fig. 3) wird auf folgende Weise durch die Lehre 194,eingestellt: Ein Winkelhebel 2 1 o schwingt um die Achse eines Bolzens 2 12, der in dem Träger 186 befestigt ist. Das gabelförmige Ende des einen-Hebtelarmes umfaßt einen Stift 214, der in einem Schlitz 216 des Schlittens 196 verstellbar befestigt ist. Ein Stift226 in dem anderen He#belarm erstreckt sich durch eine Öffnung in dem Träger 186 und trägt eine Rolle 2,28. Die Rolle 2:28 führt sich in einer geradlinigen Spur:230, die in einer Stange 232 ausgebildet ist und parallel zur Bewegungsbahn. des Schlittens 24 verläuft. Eine Zugfeder 234 zwischen dem Hebel 2io und dem Träger 186 schiebt die Lehre 194 gewöhnlich auf die Lehre igo zu. Die Stange 232 ist in einer Querführung 236 des Schlittens 24 bewegbar, die i-otrecht zur Spur 230 verläuft. In der Stange sitzt ein Stift 24:2 (Fig- 3), und eine Rolle auf dem Stift 242 führt sich in einem SchrägschlitZ 244 eines Schlittens:238, der in -einer Längsführung:24o des Schlittens 24 bewegbar ist. Bei einer Bewegung der Stange 23:2 unter der Steuerung der Lehre 196 wird der Schlitten 238 bezüglich des Schlittens 24 längs der Führung 240 verschoben. An den. Seiten des Schlittens 238 stehen die Enden eines Bolzens 246 vor (in Fig. i und 7 ist das eine Bolzenende ersichtlich). Die E, nden des Bolzens 246 führen sich je in Schrägschlitzen 248, die in Ansätzen an den beiden Seiten des Schlittens 41 ausgebildet sind. Wenn somit der Schlitten 238 vorbewegt wird, erhält die Fersenstütze 34 eine Vorwärts- und Aufwärtsbewegung; dagegen wird sie abwärts und ri#ckwärts bewegt, wenn der Schlitten 238 zurückgezogen wird. Die Arbeitslage der FersenstÜtze 34 bezüglich der Werkstückstütze 2o wird somit durch dgn je in die Maschine zwecks Messung eingestellten Absatz H bestimmt.
  • Die Steuerung 36 mißt ferner die Absatzbreite am Absatzoberteil und bestimmt, zusammen mit einer in den Verbindungsteilen zwischen der Rolle i 5o und der Steuerung eingeschalteten Vorrichtung, die zum Beschneiden des Bezugslappens beim Werkstückvorschub an den verschiedenen Längsteilen des Lappens jeweils benötigte Quereinstellung der Messer 30 #au#f folgende Weise: Eine Lehre :256 (Fig. :2) ist in Führungen 258 des Tisches 188 verschiebbar. Die Lehre 256 wird gewöhnlich durch eine Zugfeder:26o auf die Lehre ig:2 zu bewegt und gegen den Zug der Feder 26o durch einen nicht dargestellten Trethebel von der Lehre. 192 hinweg bewegt. Dieser Trethebel ist gewöhnlich in seiner Hochlage eingestellt -und durch eine Stange 266 mit einem Arm eines Winkelhebels 268 verbunden. Der andere Winkelhebelarrn ist gabelförmig ausgebildet und umfaßt einen Stift 274, der in einem Hebel 276 sitzt. Der Hebel 276 ist auf dem Ober-.ende einer Spindel 2,78 befestigt, die in dem Träger 186 drehbar gelagert ist. Ein Hebel 28o am Unterende der Spindel:278 trägt zwischen seinen Enden eine Rolle 282, deren Einstellage durch die Absatzbreite bestimmt wird. Im Vorderende des Hebels 28o ist eine Schratibe 284 verstellbar. Wenn der Hebel 28o durch Herabziehen seines Trethebels nach rechts der Fig. 2 geschwungen wird, schlägt die Schraube 284 gegen einen Anschlag 286 an der Lehre 256 und bewegt dieselbe von der Lehre 192 hinweg. Nach dem Freigeben des Trethebels schwingt der Hebel 28o nach links, und die Schraube 2,84 schlägt gegen einen SperrhebC1 288 an der Lehre 256. Hierdurch wird ein Verschieben der Lehre 256 verhindert und, wie erwähnt, die Rolle :282- festgelegt. Die Bewegungsweite der Lehre 256 von der Lehre 192 hinweg wird durch eine Schraube 3oo begrenzt, die in einem Ansatz des Hebels 276 verstellbar ist und gegen das Maschin-engestell schlägt.
  • Ein Schlitten 302 (Fig. 3) ist in einer Führung 304 des Schlittens :24 quer zum Werkstück v#rschiebbar. Auf dem Schlitten 302 ist eine Nocken-Platte3o6 abnehmbar gelagert, Eine Nockenfläche 314 an der Platte3o6 wird durch eine Zugfeder 316 im Eingriff mit der Rolle:282 gehalten und wirkt mit der Rolle zusammen, um beim Beschneiden des Bezugslappens die Einstellung der Messer 3o quer zum Lappen jeweils dem Verlauf der Nockenfläche anzupassen. Ferner hält die Feder 316, wenn der betreffende Trethebel nicht herabgezogen ist, die Schraube 284 in Sperreingriff mit dem Hebel 288. Die an einer Absatzseite anliegende Lehre 256 bestimmt somit die Ausgangslage des Schlittens 3o:2 quer zur Maschine. Bei der Vor schubbewegung des Schlittens 24 wird die Nocken-Platte 3o6 unter der Steuerung der Rolle 28:2 verschoben, wobei die Nockenfläche 314 fortlaufend die Quereinstellung des Schlittens 30:2 und somit die der Messer 30 längs des Bezugslappens bestimmt. Beim Herausnehmen der Platte3o6 oder auch des AbsatzesH aus der Maschine. wird die Bewegung der Messer 3o auf den Träger :2o zu durch eine Anschlagschraube 3 17 (Fig. 5) begrenzt, die in den Arm go eingeschraubt ist und mit dem Arm 92 in Eingriff tritt.
  • Die Rolle i5o (Fig. 3 und 4) bewegt sich in einer geradlinigen Führungsnut 318 eines Steuerteiles 32o, der in dem Schlitten 30:2 verstellbar gelagert ist. Klemmteile 3.22 an dem Schlitten 3o2 halten den Steuerteil 320 längs des Schlittens 302 in einer Relativlage, die ein Verschwenken der Enden des Steuerteiles 320 unabhängig voneinander nach links oder rechts gestattet, wodurch die Schaltwirkung der Nockenplatte 3o6 verändert wird. Zum Verstellen des Steuerteiles 32-0 in Anpassung an einen gegebenen Absatz H sind zwei Bolzen 324 in dem Schlitten 302 je- unter den Enden des Steuerteiles 32o drehbar gelagert. jeder BOlzen 324 trägt einen Exzenter 3:26, der in einem Loch in dem betreffenden Ende des Steuerteiles 320 lagert. Ferner ist mit jedem Exzenter 326 ein Einstellhebel 328 verbunden. Die Außenenden der Hebel 328 bilden Handgriffe, und ein federbelasteter Stift 330 in jedem Handgriff tritt je mit einer bogenförmigen Verzahnung 332 in Eingriff, um die Hebel festzulegen. Die Verzahnungen sind an einer mit dem Schlitten 30:2 verbolzten Platte ausgebildet und verlaufen in Bogen um die entsprechenden Bolzen 324. Wenn die Stiftc 330 Sperrlagen in den Mittelteilen der Verzahnungen 332 einnehmen, -herläuft die Füh,rungsnut 318 in der Längsrichtung der Muschine und übt keine Verstellwirkung auf die Messer 3o aus. Die Messer 30 stehen somit dann beim Verschiebeii des Schlittens 24 nur unter der Steuerung der Nockenplatte 3o6. Durch Verschwenken eines Hebels 3:28 oder beider Hebel 328 aus ihren Mittellaggen bezüglich der Verzahnungen 322 wird die Führungsnut 318 verstellt und die Schaltwirkung der Nockenfläche 314 verändert, wodurch die Schneidbahn der Messer verlegt wird. Es kann somit für eine Anzahl verschiedener Ab- satzformen unter Hinzuziehen des Steuerteiles 320 eine einzelne Nockenplatte3o6 verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPBÜCHE: i. Maschine zum Beschneiden des Absatzfrontbezuglappens von Schuhsohlen mit einer Schneidvorrichtung# dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung aus Messern (30) besteht, die während einer Relutivbewegung des Bezugslappens und der Messer (30) in der Sohlenlängsrichtung die Randteile des Bezugslappens an seiner Fleischseite gleichzeitig beschneiden und abschärfen, wobei eine Steuerung (36,3o6) während dieser Relativbewegung die Messer (30) fortlaufend so quer zum Bezugslappen verstellt, daß sie dem Bezugslappen eine der zu bedeckenden Absatzfront angepaßte Form geben. . 2. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Werkstückträger (2o), mit einem keilförmigen Stützende, dessen eine Fläche an der Abgatzsitzfläche der Sohle und dessen andere Fläche an dem Mittelteil der Fleischseite des Bezugslappens anliegt, wobei -eine Klemmvorrichtung (44) mit dem Werkstückträger (2o) zusammenwirkt und den Längsmittelteil des Bezugslappens während des Schneidvorganges festlegt. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (30) tragenden Wellen (78, 8o) in Trägern (94) drehbar sind, und daß die Träger (94) an Armen (go,- 9:2) sitzen, die unter der Steuerung von zwischen den Armen eingeschalteten Verhindungsteilen (134, 142) quer zum Be-zugslappen gleichzeitig in entgegengesetzten Richtungen schwingen, wobei auf den Trägern (94) senkrecht und seitlich verstellbare Führungen (io6) beim Hub der Messer (30) Aals Widerlager für die Randteile des Bezugslappens dienen. 4. Maschine nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (36) eine maschinenfeste Lehre (ig:z) und eine verstellbare Lehre (256) zum Messen der Absatzbreite enthält und daß die verschiebbare Lehre (256) über Verbindungsteile (28o, 28:2, 3o:2) die Quereinstellung einer Rolle an dem Arm (g:z) und somit die Ausgangslage der Messer (3o) quer zum Bezugslappen bestimmt. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile (28o, 282, 30:2) zwischen der Lehre (256) und der Rolle (150) einen auswechselbaren Nocken (3o6) enthalten, der in der Sohlenlängsrichtung mit dem Werkstückträger (2o) bewegbar ist und dabei durch eine von der Lehre (256) in Anpassung an den Absatz eingestellte Rolle (28:2) der Verbindungsteil-- (28o, 28:2, 3o2) quer zum Bezugslappen so verschob-en wird, daß die Quereinstellung der.Messer (3o) längs der Bezugslappen jeweils der Nockenform entspricht. 6. Maschine nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Verbindungsteilen (280, 282, 30:2) zwischen der Rolle (150) und der Lehre (256) ein Steuerteil (320) eingeschaltet ist, der in der Sohlenlängsrichtung verläuft und eine- Führungsnut (3 18) für die Rolle (15 0) hat, und daß eine Verstellvorrichtung (324, 328, 332) das eine Ende oder beide Enden des Steuerteiles (3:20) zum Verändern der Messerhahn in der Einstellage verschiebt. 7. Maschine nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (36) eine maschinenfeste Lehre (igo) und eine verschiebbare Lehre (194) zum Messen der Absatzlänge enthält und daß die Lehre (194) über Verhindungsteile (210, 236,238) die Längseinstellung einer Fersenstütze (34) bestimmt, die auf dem Werkstückträger (:2o) verstellbar ist und gn welcher das Schuhfersenende anliegt, In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 914 473.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE914473C (de) * 1952-03-04 1954-07-01 United Shoe Machinery Corp Spaltmaschine

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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