DE952391C - Bremsrolle fuer Tongeraete mit bandfoermigen Tontraegern - Google Patents

Bremsrolle fuer Tongeraete mit bandfoermigen Tontraegern

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Publication number
DE952391C
DE952391C DEB16960D DEB0016960D DE952391C DE 952391 C DE952391 C DE 952391C DE B16960 D DEB16960 D DE B16960D DE B0016960 D DEB0016960 D DE B0016960D DE 952391 C DE952391 C DE 952391C
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DE
Germany
Prior art keywords
brake
roller
tongeraete
tape
shaped sound
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Expired
Application number
DEB16960D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Veit
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eugen Bauer GmbH
Original Assignee
Eugen Bauer GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Eugen Bauer GmbH filed Critical Eugen Bauer GmbH
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Publication of DE952391C publication Critical patent/DE952391C/de
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/22Stopping means

Landscapes

  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine unmittelbar vor der Tonrolle eines Tongerätes angeordnete Bremsrolle für einen durch eine Andrückrolle angedrückten bandförmigen Tonträger.
  • Es ist hekannt, Filmleitrollen auf Kugeln zu lagern; diese Rollen dienen jedoch lediglich zur Filmführung und sollen deshalb möglichst leicht laufen.
  • Es ist auch bekannt, vor der Tonrolle eine Bremsrolle anzubringen, die durch Reibung gegenüber ihrer Achse oder durch ,eine sich gegen die eine ihrer Stirnseiten lebende, gleichachsige Bremsscheibe gebremst wird. Es wird das Bremsmoment stark von dem Zustand des zwischen der Welle und der gleitend auf ihr gelagerten Tonrolle befindlicher Schmieröls beeinflußt. Das gesamte von der Rolle ausgeübte Bremsmoment weicht daher besonders beim Anlaufen, wenn das Schmiermittel noch kalt ist, stark von dem gewünschten bzw. eingestellten Wert ab und beeinträchtigt so die Qualität der Wiedergabe oder gefährdet den Film.
  • Es ist weiterhin bekannt, eine Bremsrolle mit Federkraft radial gegen .eine Bremsbacke zu drücken und diesem Druck den Filmzug entgegenwirken zu lassen. Dazu müssen die Bremsbacke und die Feder getrennt von der Rolle befestigt und justiert werden; wollte-man die.And.rückkraft verstellen, so wäre das nur wiederum mit getrennten und besonders zu befestigenden Elementen möglich. Auch läßt sich bei der bekannten Rolle die Andrückkraft nicht feinfühlig und in beliebigen Grenzen verändern, Sie kann insbesondere nicht beliebig klein gemacht werden und bleibt weg°n der wechselnden Reibungsverhältnisse nicht konstant. Wenn verschiedene Filmarten und Vorführgeschwindigkeiten verwendet werden sollen, genügen solche Bremsmöglichkeiten nicht.
  • Diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch vermieden, daß die Bremsrolle auf Kugeln gelagert ist und an ihrer Stirnfläche eine einstellbare Reibungsbremse anliegt.
  • Die erfindungsgemäße Verbindung dieser beiden je für sich bekannten Merkmale erlaubt es, Rolle, Bremse und Einstellmittel als eine bauliche Einheit auszubilden und an einem Punkt eines Bild-,verfers zu befestigen. Sie ergibt weiterhin eine Bremswirkung, die fein und bis zu sehr kleinen Werten herab geregelt werden kann und von der Temperatur weitgehend unabhängig ist. Die Elemente zum Einstellen der Bremskraft sind I-,icht zugänglich, so daß sie auch während des Betriebes benutzt werden können.
  • Der Verwendungsbereich eines Bildwerfers wird auf diese Weise erweitert und das Bedienen und Instandhalten wird leichter.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung wiedergegeben. Sie zeigt in Abb. i einen Schnitt, Abb.2 eine Seitenansicht. Eine Rolle i ist auf einer ortsfesten, sich nicht tnitdrehenden Achse :2 gelagert, die in eine Wand 3 eines Tongerätes eingeschraubt ist. Die Rolle i ist um die Achse 2 auf Kugellagern 4 und 5 leicht drehbar. Der Film 6 liegt auf den Schultern 7 und 8 der Rolle auf. Er wird an die Rolle i durch eine Andrückrolle 9 angepreßt, die am Ende eines Andrückheb-els io gelagert ist, der seinerseits um die Achse i i schwenkbar ist und unter der `'Wirkung einer nicht gezeichneten Feder steht, die bestrebt ist, ihn im Sinne einer Annäherung an die Rolle i zu verschwenken. An ihrem einen Ende bildet die Rolle i ein Bremsgehäuse 12, in welchem eine Reibungsbremse untergebracht ist. Innerhalb des Bremsgehäuses 12 besitzt die Rolle i eine Stirnringfläche 13, an welcher eine Filzscheibe 14. anliegt, die auf die Achse 2 aufgeschoben ist. Auf die Filzscheibe drückt eine NI-,tallscheibe 15, die auf der Achse 2 längs verschiebbar, aber nicht drehbar gelagert ist. Es kann z. B. ein quer durch die Achse hindurchgehender Stift 16 in Längsschlitz-, 17 einer Nabe der Scheibe 15 eingreifen. Auf die Scheibe 15 drückt eine Feder 18, die sich an einem Einstellring i9 abstützt, der auf das Ende der Achse 2 aufgeschraubt ist. Durch Einschrauben oder Lösen des Ringes i9 kann die Spannung der Feder i8 und damit die Bremswirkung der Scheibe 14 vergrößert oder verkleinert werden.
  • Die Bremsrolle ist zweckmäßigerweise an dein Tongerät als letzte der ortsfesten Rollen angeordnet, die der Film vor dem Auflaufen auf die Tonrolle umschlingt. Zwischen der Bremsrolle und der Tonrolle kann noch eine nachgiebig gelagerte Spannrolle eingeschaltet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Unmittelbar vor der Tonrolle eines Tongerätes angeordnete Bremsrolle für einen durch eine Andrückrollee angedrückten bandförmigen Tonträger, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsrolle auf Kugeln gelagert ist und an ihrer Stirnfläche eine einstellbare Reibungsbremse anliegt. z. Bremsrolle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle an ihrem einen Ende als Bremsgebäusee ausgebildet ist und die Bremse samt ihrer Einstellvorrichtung umschließt. 3. Bremsrolle nach Anspruch -9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle unter Zwischenlage einer Filzscheibe gebremst ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift N r. 661 3.49.
DEB16960D 1943-04-04 1943-04-04 Bremsrolle fuer Tongeraete mit bandfoermigen Tontraegern Expired DE952391C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1130195B (de) * 1958-09-05 1962-05-24 Telefunken Patent Als Stoppbremse verwendete Bremsvorrichtung fuer das Laufwerk von Magnettongeraeten
DE1138246B (de) * 1957-04-24 1962-10-18 Protona Produktionsgesellschaf Bremse fuer Aufzeichnungstraeger-Triebwerke in einem Magnetton-Taschengeraet

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE661349C (de) * 1935-09-24 1938-06-16 Klangfilm G M B H Tonfilmgeraet mit einer vor der Tonsteuerstelle liegenden gebremsten Filmfuehrungsrolle

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE661349C (de) * 1935-09-24 1938-06-16 Klangfilm G M B H Tonfilmgeraet mit einer vor der Tonsteuerstelle liegenden gebremsten Filmfuehrungsrolle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1138246B (de) * 1957-04-24 1962-10-18 Protona Produktionsgesellschaf Bremse fuer Aufzeichnungstraeger-Triebwerke in einem Magnetton-Taschengeraet
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