DE1185835B - Antriebsanordnung fuer bandfoermige Aufzeichnungstraeger, insbesondere Magnettonbaender - Google Patents

Antriebsanordnung fuer bandfoermige Aufzeichnungstraeger, insbesondere Magnettonbaender

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Publication number
DE1185835B
DE1185835B DEL19321A DEL0019321A DE1185835B DE 1185835 B DE1185835 B DE 1185835B DE L19321 A DEL19321 A DE L19321A DE L0019321 A DEL0019321 A DE L0019321A DE 1185835 B DE1185835 B DE 1185835B
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DE
Germany
Prior art keywords
friction roller
tape
drive shaft
belt
shaped recording
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Pending
Application number
DEL19321A
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Leinhose
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Loewe Opta GmbH
Original Assignee
Loewe Opta GmbH
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Publication date
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Publication of DE1185835B publication Critical patent/DE1185835B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof

Landscapes

  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

  • Antriebsanordnung für bandförmige Aufzeichnungsträger, insbesondere Magnettonbänder Die üblichen Antriebsanordnungen für stetig bewegte Filme oder Bänder, insbesondere Tonfilme oder Magnetbänder zur Tonaufzeichnung und -wiedergabe, enthalten Mittel zur wahlweisen Herstellung oder Lösung einer Kupplung zwischen der Welle des Antriebsmotors und der Welle bzw. einer Auflagefläche der Reibrolle, auf der der zu bewegende Film oder das Tonband aufliegt. Diese Mittel bestehen bei einzelnen bekannten Vorrichtungen dieser Art darin, daß die Achse der Reibrolle für den Film oder das Magnetband (auch Tonrolle oder Synchronrolle genannt) parallel zu sich selbst derart verschiebbar ist, daß diese Rolle den Film bzw. das Magnetband gegen die parallel zu ihr liegende Antriebswelle oder eine von dieser angetriebene Welle ausdrückt und damit eine Mitnahme des Bandes bewirkt.
  • Es war auch bekannt, Reibrolle und Motorwelle so anzuordnen, daß nach Wahl auch eine Abbremsmöglichkeit für die Reibrolle, auf deren Außenfläche das Band läuft, besteht. Zu diesem Zweck wurde ein Hohlzylinder von etwa Halbkreisprofil konzentrisch zur Motorwelle derart drehbar angeordnet, daß er durch leichtes Drehen mit einer seiner achsenparallelen, einen Reibbelag enthaltenden Kanten die Reibrolle unter Einklemmen des Bandes berührt, wobei diese Reibrolle durch Parallelverschiebung von der nicht verschiebbaren Motorwelle abgehoben wird. Der Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß hierfür zwei Teile der Antriebsmittel bewegbar angeordnet sein müssen, nämlich einerseits der den Bremsbelag enthaltende Hohlzylinder, andererseits die Reibrolle, die sowohl für die Bremsstellung als auch für die Schnellaufstellung von der Motorwelle abzuheben ist. Bei der mechanischen Präzision, mit c:er die Bewegungen des Bremszylinders und der Reibrolle vorzunehmen sind, bedeutet das einen relativ großen Aufwand. Die durch die Erfindung zu lösende Aufgabe besteht darin, den Aufwand für ein, solche Anordnung im Sinne einer Einsparung eine achsenparallel verschiebbaren Vorrichtung erheblich herabzusetzen.
  • Es sind auch bereits Auf- und Abspuleinrichtungen zum Auswerten eines bandförmigen Aufzeichnungsträgers vorgeschlagen worden, bei denen das Band über Rollen geführt wird, die unter Einklemmung des Bandes entweder an Antriebsrollen oder nicht drehbaren Anschlagrollen zum Anliegen gebracht werden können. Eine Leerlaufstellung ist nicht vorgesehen.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine Antriebsanordnung für bandförmige Aufzeichnungsträger, insbesondere Magnettonbänder, mit einer vom Band teilweise umschlungenen und mit einer Antriebswelle kuppelbaren Reibrolle und einer Bremseinrichtung, die das Band einschließlich der Reibrolle nach ihrem Entkuppeln von der Antriebswelle abbremst, gerichtet. Erfindungsgemäß sind durch eine Verschiebung der Reibrolle parallel zu ihrer Achse drei Betriebszustände herstellbar: eine Normallaufstellung, in der die Reibrolle an der Antriebswelle anliegt und das Band von der Reibrolle angetrieben wird, eine Freilaufstellung, in der das Band die Reibrolle leer mitnimmt, und eine Bremsstellung, in der die Reibrolle zusammen mit dem Band an einer fest angeordneten Bremsfläche anliegt.
  • Es braucht somit nur die relativ leichte Reibrolle parallel zu sich selbst zwischen Antriebswelle und Bremsfläche verschoben zu werden. Hierbei genügen bereits kleinste Verschiebungen, um die verschiedenen Betriebszustände zu verwirklichen, die wie folgt charakterisiert sind: a) eine Stellung, bei der die Reibrolle an der Antriebswelle anliegt (für Normallauf), b) eine Stellung, in der die Reibrolle von der Antriebswelle abgehoben ist und an einer Bremsfläche anliegt (für Schnellstop) und c) eine Stellung, in der die Reibrolle weder an der Antriebswelle noch an der Bremsfläche anliegt (für Schnellauf).
  • Bei dieser Anordnung wird die Bremsfläche zweckmäßig so angeordnet, daß sie mit Bezug auf die Achse der Reibrolle der Antriebswelle gegenübersteht.
  • Durch die Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert, und zwar in Form einer etwa im Maßstab 1 : 1 gezeichneten Darstellung der Reibrolle in ihren drei möglichen Stellungen mit Bezug auf die Antriebwelle und die Reibfläche. In allen drei Figuren ist die Reibrolle für den Antrieb des (nicht mitgezeichneten) Bandes mit 1 bezeichnet, ihre Achse mit 2. Die Antriebswelle, durch die die Rolle 1 angetrieben wird, ist mit 3 bezeichnet, die Bremsfläche mit 4. Diese Bremsfläche 4 ist auf einem Klotz S befestigt, der seinerseits fest oder auch federnd mit einem Ansatz 6 am Gerätchasssis 7 montiert ist.
  • In der Stellung der F i g. 1 liegt die Reibrolle 1 an der Antriebswelle 3 an. In diesem Fall findet ein Bandantrieb mit der Normalgeschwindigkeit statt. Das Band liegt dabei auf der der Motorwelle 3 abgewandten Außenfläche der Reibrolle 1 auf bzw. umschlingt diese teilweise.
  • F i g. 2 unterscheidet sich von F i g. 1 dadurch, daß die Achse 2 der Reibrolle 1 durch Parallelverschieben an der Bremsfläche 4 anliegt. Diese Stellung wird verwirklicht, wenn nach vorherigem Normallauf des Bandes (oder Films) ein augenblickliches Anhalten ohne das bei den meisten anderen Vorrichtungen dieser Art unerwünschte allmähliche Auslaufen der Bandgeschwindigkeit erzielt werden soll. In diesem Falle werden also sowohl die Reibrolle 1 als auch das auf ihrer Außenfläche laufende Band augenblicklich zum Stillstand gebracht.
  • F i g. 3 zeigt die Stellung der Reibrolle 1, bei der diese weder an der Antriebswelle noch an der Bremsfläche anliegt. Diese Stellung wird verwirklicht, wenn der Schnellauf des Bandes eingeschaltet ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Antriebsanordnung für bandförmige Aufzeichnungsträger, insbesondere Magnettonbänder, mit einer vom Band teilweise umschlungenen und mit einer Antriebswelle kuppelbaren Reibrolle und einer Bremseinrichtung, die das Band einschließlich der Reibrolle nach ihrem Entkuppeln von der Antriebswelle abbremst, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß durch eine Verschiebung der Reibrolle (2) parallel zu ihrer Achse drei Betriebszustände herstellbar sind: eine Normalaufstellung, in der die Reibrolle an der Antriebswelle (3) anliegt und das Band von der Reibrolle angetrieben wird, eine Freilaufstellung, in der das Band die Reibrolle leer mitnimmt, und eine Bremsstellung, in der die Reibrolle zusammen mit dem Band an einer fest angeordneten Bremsfläche (4) anliegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 840 774, 944 902; britische Patentschrift Nr. 668 709.
DEL19321A 1954-07-09 1954-07-09 Antriebsanordnung fuer bandfoermige Aufzeichnungstraeger, insbesondere Magnettonbaender Pending DE1185835B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB668709A (en) * 1950-03-24 1952-03-19 Brush Dev Co Stopping device for magnetic recorder
DE840774C (de) * 1950-02-03 1952-06-05 Loewe Opta Ag Antriebseinrichtung fuer Baender mit Schnellaufvorrichtung, insbesondere fuer Tonbaender
DE944902C (de) * 1952-05-28 1956-06-28 Ibm Deutschland Auf- und Abspuleinrichtung zum Auswerten eines bandfoermigen, z.B. magnetischen Aufzeichnungstraegers

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GB668709A (en) * 1950-03-24 1952-03-19 Brush Dev Co Stopping device for magnetic recorder
DE944902C (de) * 1952-05-28 1956-06-28 Ibm Deutschland Auf- und Abspuleinrichtung zum Auswerten eines bandfoermigen, z.B. magnetischen Aufzeichnungstraegers

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