DE1956807A1

DE1956807A1 - Vorrichtung zum Bandtransport

Info

Publication number: DE1956807A1
Application number: DE19691956807
Authority: DE
Inventors: Bumb Jun Frank C
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1968-11-13
Filing date: 1969-11-12
Publication date: 1970-07-16
Also published as: DE1956807B2; US3528626A

Description

DIPL.-ΙΝΘ. DR. IUR. DIPL.-ΙΝβ. VOLKER BUSSE DIETRICH BUSSE

45 OSNABRDCK , den 11. November I969

MOSERSTRASSE 20/24- DB/Ka Frank C. Bumb, Junior

8*124 E. Longdon Avenue, San Gabriel, California, 91?75, USA

Vorrichtung zum Bandtransport

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Vorrichtungen zum Transport eines Bandes und betrifft insbesondere eine Vorrichtung zum Transport eines Informationen tragendes Bandes, das von einem mit dem Band in Reibeingriff stehenden Antrieb zwischen einer Vorrats- und einer Aufnahmerolle transportiert wird.

Der Transport von Ilagnet- oder Papierband zwischen Rollen auf Vorrats- und Auf nähme trägem, bzw. --spulen wird herkömmlichervreise entweder durch Antrieb der Gpule.n selbst oder durch Antreiben eines in Umfangsrichtung mit den Bandrollen in Eingriff stehenden Riemens herbeigeführt. Spulenantriebs--

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systeme erfordern jedoch recht aufwendige Einrichtungen, beispielsweise Servoeinrichtungen zur Konstanthaltung der Bandspannung etc., um die gewünschten Spulenbewegungscharakteristika zu erzielen, wobei für die Bandgeschwindigkeitssteuerung ein oder zwei Triebräder Vervrendung finden. So erfordern beispielsweise bestimmte Anwendungen geringe Schwingungen bzw. Unstetigkeiten, konstante Bandgeschwindigkeit und konstante Bandspannung, während bei analogen Systemen Frequenzmodulation und Diroktaufnahmen kennzeichnend sind. Mit dem Band in Eingriff stehende Riemenantriebssysteme, wenngleich für viele Zwecke zufriedenstellend, bieten Probleme hinsichtlich der Lebensdauer und der Rutschsicherheit des Riemens sowie hinsichtlich des Bandrollenverhaltens, insbesondere bei extrem hohen Beschleunigungen und hohen Laufgeschiiindigkeiten, wie sie für Digital- und Bildaufnahme- und -rückspielgerüte charakteristisch sind.

Erst kürzlich erfolgte Bemühungen zur Lösung dieser Probleme ergaben eine Ausführung, bei der sowohl die Bandvorrats- als auch die Aufnahmerolle mittels einer einzigen Triebrolle über den Umfang angetrieben werden. Während ein solches System zwar gewisse Vorteile bietet, löst es jedoch nicht zufriedenstellend das Problem der Empfindlichkeit von Bandgeschwindigkeit und -spannung gegen in dem Arbeitsbereich auftretende Schwingung störungen. Tlinem solchen System fehlt auch die gewünschte Anpassungsfähigkeit in der Anordnung und Anbringung der über-

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tragungsköpfe; es eignet ?.^Anh nicht besonders für zweiseitigen Bandtransport; das Hei υerführen und Aufrechterhalten eines Ausgleichs bei dem An- rieb mit einfachen Mitteln ist sehr schwierig (ein solcher Ausgleich ist bei gewissen Schnell-Start- und Stoptransportbewegungen., beispielsweise Digitaltransporten, sehr zweckmäßig) und die zwischen den Bandrollen und der einzigen Triebrolle ausgeübten Kräfte müssen ungleiche Größe haben.

Die vorliegende Erfindung behebt diese und andere bei früheren Systemen auftretende Probleme mit einer ungewöhnlich wirksamen und einfachen Bandtranspoifcvorrichtung und ist ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Antreiben der Laufrollen mit Differential-Oberflächengeschwindigkeiten, die das zwischen der Vorratsrolle und der Aufnahmerolle transportierte Bandstück unter Spannung halten. Dabei können die Laufrollen sowohl koaxial als auch parallelachsig angeordnet sein. Das Band kann sowohl als Metall- oder Papierband als auch als Magnetband sowie als fotographischer Film ausgebildet sein.

In weiterer Ausgestaltung schafft die Erfindung eine Einrichtung zur Aufrechterhaltung eines Druckeingriffs der Bandrollen mit den zugehörigen Laufrollen, wobei die Einrichtung in Form von die Bandträger abstützenden Schwenkarmen mit einer federnden Vorspannung ausgebildet sein kann.

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Die Erfindung schafft ferner eine ungewöhnlich einfache' Einrichtung zum Bandtransport in zwei Richtungen, die ein schnelles Rückspielen erlaubt, ohne daß eine Umkehrung der über die Bandrollen übertragenen Kräfte erforderlich ist.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht ferner in einer Puffereinrichtung zur Aufnahme und nachgiebigen Auslenkung des gespannten Bandstücks, das zwischen den Bandrollen transportier wird, die in ungewöhnlich einfacher und wirksamer Weise einen Ausgleich herbeiführt. Dabei kann ein Ausgleich auch bei dem Antrieb zu den Laufrollen erreicht werden. Ein derartiger· Ausgleich erleicttert und vereinfacht die Gestaltung von Schnell-Start- und Stap-Transporten bei Digitalanwendungen.

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	der	1956807 — Ej _	1	eine schematische Draufsicht auf eine Bandtransport
	mehrere	Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Ansprüchen		vorrichtung zur Darstellung einer Kräfte auf die
Weitere	Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der		Bandträger ausübenden Schwenkarmkonstruktion für
und	Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung ·		einen Druckeingriff der Bandrollen mit ihren An
dargestellt sind. Es zeigen:		triebslaufrollen;
Pig.	2	eine Ansicht nach der Linie 2-2 in Pig. 1,"
	3	einen Schnitt durch eine abgewandelte Laufrolle;
	4 5	schematische Darstellungen von Laufrollenantriebs mechanismen;
	6	eine schematische Darstellung eines Antriebs
		mechanismus für den Vor- und Rücklauf des Bandes nach
Pig.		Pig. I unter Spannung;
Pig.	7	eine schematische Draufsicht auf eine Transportvor
Pig. und		richtung, bei der diefturch Laufrollen angetriebenen
Pig.		Bandrollen koaxial angeordnet sind.,
	8	eine Ansicht' nach Linie 8-8 in Pig. 7,
	9	eine schematische Draufsicht auf eine Transportvor
Pig.		richtung mit separatem Laufrollenumfangsantrieb von
		zwei Bandrollen, bei dem ein nachgiebiger Bandstoß
		fänger vorgesehen ist,
Pig.	10	eine Ansicht nach der Linie 10-10 in Pig. 9,
Pig.



Pig.

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Fig. 10a eine schematische Darstellung einer gegenüber den Fig. 9 und 10 abgewandelten Vorrichtung mit einem Ausgleichsantrieb,

Fig. 11 eine schematische perspektivische Ansicht eines Systems mit einer einzigen Transporteinrichtung und gestapelten patronenartigen Gehäusen,deren Bandrollen durch Laufrollen angetrieben" sind,

Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer VAn- und Ausschalteinrichtung für die Laufrollen zur Anwendung bei dem System nach Fig. 11;

Fig. 13 eine schematisehe Draufsicht einer. Bandtranspo'rtvorrichtung mit Umfangsantrieb, bei der das patronenartige Bandgehäuse mit nur einer Bandrolle versehen ist, und

Fig. 14 eine schematisehe Darstellung: einer Einrichtung zum Hemmen der Vorratsrolle in Fig. 13 gegen eine Drehbewegung.

Fig. 1 und 2 zeigen eine Bandtransportvorrichtung 110 mit einem Grundantrieb, wie er in der U.S.-Patentanmeldung 773 des Anmelders vom 5.11.1968 offenbart ist. Sie weist ein Paar Träger oder flanschlose Haspel 111 und 112 für das von einer Vorratsrolle 113 auf dem einen Träger 111 zu einer Aufnahmerolle auf dem anderen Träger 112 zu transportierende Band auf. Die volle Rolle auf dem Träger 112 weist den in gestrichelten Linien 114 dargestellten Umriß auf. Die Träger sind an in Form von schwenkbaren Armen 130 und 131 ausgebildeten Stützen frei drehbar gelagert.

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ORIGINAL

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Die Vorrichtung weist weiter ein Paar Laufrollen 117 und 118 auf, die jeweils mit den Bandrollen auf den zugehörigen Trägern in Druckeingriff stehen und für den Bandtransport eine Drehbewegung der Rollen auf den Trägern herbeiführen. Die Laufrolle 117 steht mit der Bandrolle auf dem Träger 111 bei Punkt 119 und die Laufrolle 118 mit der Bandrolle auf dem Träger 112 bei Punkt 120 in Druckeingriff. Der jeweilige Druckeingriff ist durch die Kräfte P₁ und F₂ angedeutet, die an den entsprechenden Punkten 119 und 120 wirken. Es versteht sich, daß gleiche und entgegengesetzte Kräfte an jeder dieser Stellen vorhanden sind, wodurch die Bandrollen zu den "Laufrollen hin oder umgekehrt von diesen hinweggedrückt werden können, um das Anlegen derartiger Kräfte an diesen Stellen herbeizuführen.

Zur Aufrechterhaltung des Druckeingriffs der Bandrollen mit den Laufrollen dienen die schwenkbaren Arme 130 und 131 für die Träger, die bei dem Ausführungsbeispiel Abschnitte 130a und 130b sowie 131a und 131b aufweisen. Das erstgenannte Paar Abschnitte trägt eine Achse 132, auf der sich der Träger 111 frei dreht, und die letztgenannten Abschnitte 131a und 131b tragen eine Achse 133, auf der sich der Träger 112 frei dreht.

2ur Ausübung der Kräfte ist weiterhin eine federnde Vorspanneinrichtung vorgesehen, die auf die Arme wirkt und bei dem Ausführungsbeispiel die Form einer Spannfeder 135 mit ,3eren-

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überliegenden Enden 135a und 135b aufweist. Das Federende 135a ist mit einem Ansatz. 13Oc des Arms 130 und das Federende " 135b mit einem Ansatz 131c des Arms 131 verbunden. Die beiden Arme haben einen gemeinsamen Mittelzapfen 137 in der Mittelebene 138, der eine unabhängige Hin- und Herbewegung der Arme während des Transports des Bandes zwischen der Vorrats- und der Aufnahmerolle ermöglicht. Während dieser Hin- und Herbewegungen übt die Feder 135 ständig im wesentlichen dieselbe Kraft wie die Mitnehmer 111 und 112 aus, wodurch die Kräfte F₁ und F₂ im wesentlichen gleich bleiben. V&terhin wird im Laufe dieser Hin- und Herbewegung der Träger für die Vorratsrolle aus der in durchgehenden Linien dargestellten Stellung 111 in die in gestrichelten Linien dargestellte Stellung lila bewegt, während sich das Band von dem Träger abwickelt, und der Träger für die Aufnahmerolle wird aus der in durchgehenden Linien dargestellten Stellung 112 in die in gestrichelten Linien dargestellte Stellung 112a bewegt, während sich das Band auf diesem Träger aufwickelt. Bei Rücklauf sind die Rollen der Träger naturgemäß vertauscht.

Die Vorrichtung weist weiterhin eine Einrichtung zum Antrieb der Laufrollen mit Winkelgeschwindigkeiten auf, die das jeweils zwischen der Vorrats- und der Aufnahmerolle transportierte Bandstück 95 unter Spannung halten. Eine solche Spannung kann nahezu unabhäncir von der. Größenordnung der Kräfte F₁ und F„ aufrechterhalten werden, wodurch diese gleich oder verschieden sein und in Größenordnung variieren können, solange

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zwischen den Laufrollen und den Bandrollen kein Rutschen auftritt. Lediglich zu Veranschaulichungszwecken sind als Antriebe für die Läufrollen Wellen 117a und 118a und bei 124 und 125 angedeutete geeignete Antriebsmechanismen dargestellt, die mit den zugehörigen Wellen bei 124a und 125a in Antriebsverbindung stehen. Ein solcher Mechanismus kann einen oder mehrere geeignete Motore und Riementriebe aufweisen. Gebräuchliche Antriebstechniken sehen die Verwendung von Motoren mit Drehzahlregelung, Differentialantrieben, Gleichstrom-Servo-, Wechselstrom-Servo- und Hysteresis-Synchronmotor.en vor.

Ein patronenartiges Gehäuse für die Bandrollen, Träger und Arme ist bei 126 veranschaulicht. Das Gehäuse trägt den Drehzapfen 137 an den Lagerpunkten 137a und 137b (Fig. 2). Die Laufrollen 117 und 118 und die übertragungs- (Lese-Schreib-) köpfe 127 für das Magnetband befinden sich andererseits an der Montageeinheit 128. Das Gehäuse 126 ist so ausgebildet j daß es nur in einer, und zwar in der durch den Pfeil 329 angedeuteten Richtung, in die dargestellte Stellung gebracht werden kann. In dieser Stellung kommen die Laufrollen unter Druck mit den Bandrollen in Eingriff und die Montageeinheit oder Rahmenkonstruktion 128 stützt das patronenartige Gehäuse 126 beispielsweise über die Halte- und Zentrierstifte 129, die in ITustierlöcher 129a in dem Gehäuse eingreifen.

Für das Spannen des Bandstückes auf dem Transport zwischen den Bandrollen müssen die Laufrollen 117 und 118 an dem Band

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angreifende Flächen aufweisen, wobei die Geschwindigkeit Vp der mit der Aufnahmerolle in Eingriff kommenden Laufrollenfläche die Geschwindigkeit V. der mit der Vorratsrolle in Eingriff kommenden Laufrollenfläche übersteigt. Im allgemeinen wird diese Geschwindigkeitsdifferenz V« - V₁ nahezu unabhängig von den Kräften F₁ und F_? gemacht und stellt eine Funktion der physikalischen Parameter des Bands, der gewünschter Bandspannung und der Scher- bzw. Schubabweichung der Oberfläche der Laufrollen 117 und 118 dar. Diese Differenz ist bei herkömmlichen magnetischen Aufzeichnungsbändern klein, d.h. sie beträgt weniger als 3% und liegt gewöhnlich in der Größenordnung von 1/2$ von V₁ und V_?.

Fig. 3 zeigt eine andere Laufrollenausführung mit einer unnachgiebigen Zentralnabe 14O und einem federnden oder etwas zusammendrückbaren Ring l4l, der an der Nabe angebracht ist, wöbe die Welle bei 142 angedeutet ist. Der Ring 1*11 kann aus elastischem Material, beispielsweise einem geeigneten Kunststoff oder Hartgummi bestehen. Entsprechend der Zeichnung ist ein weiteres Element auf dem Ring 141 vorgesehen, beispielsweise ein dünner Ring 143 aus Metall oder aus einem Material mit einem höheren Modul als der des Materialsringes

Fig. 4 zeigt Antriebswellen 117b und HSh₃ die mit zugehörigen Antriebsrollen 145 und 146 vereinigt sind. Ein Riemen l47 steht mit den Antriebsrollen und der VJeHe 148 eines Antriebsmotors 149 in Eingriff. Die Differenz in den Umfangs-

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geschwindigkeiten Vp und V₄ der Laufrollen 117 und 118 wird hier dadurch geschaffen, daß der Riemeneingriffsdurchmesser der Rolle 146 ein wenig kleiner als der Riemeneingriffsdurchmesser der Rolle 145 ist. Der Riemen 1^7 kann im wesentlichen unelastisch sein (wie dies beispielsweise für Mylar (R) charakteristisch ist) oder er kann etwas elastisch oder nachgiebig sein (wie dies bei Gummi oder Polyurethan der Fall ist). Bei elastischem Riemen muß die Differenz in den Durchmessern der Rollen 145 und 146 erhöht werden, um die gleiche Spannung an dem zwischen der Vorrats- und der Aufnahmerolle 97 und 98 transportierten Bandstiick aufrechtzuerhalten.

Fig. 5 zeigt die Verwendung zweier Motore 150 und 151 anstelle eines einzigen Motors. Die Riemen 152 und 153 bewirken die Antriebsübertragung von den Motoren auf die gleiche Durchmesser aufweisenden Antriebsrollen l45a und 146a. Eine auf die Motoren wirkende Geschwindigkeitssteuerung oder -regelung ist bei 154 angedeutet und steht mit beiden Motoren in Verbindung. Diese können mit entsprechender Geschwindigkeitssteuerung auf Rücklauf ^oschaltet werden, um bei umgekehrten Betrieb eine ordungsgemäße Bandspannunp zu erzeugen.

Ein weiterer "weirichtungs-.Antriob int in'Fig. 6 dargestellt, bei den Bandrollen I60 und 1^1 am ^TJmfang durch laufrollen 162 und 163 angetrieben werden. Die Antriebsrollen 164 und für die Laufrollen l62 und l^r>3 werden durch einen Riemen I66

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angetrieben, der weiterhin mit Leitrollen I67 und I68 in Eingriff steht. Ein zweiter νδη dem Motor I70 angetriebener Riemen I69 steht mit Antriebsrollen 171 und 172 in Eingriff, die mit den Leitrollen 167 und 168 aus einem Stück bestehen. Der Riemen I69 ist nachgiebig, so daß für die dargestellte Laufrichtung des Riemens die Umfangsgeschwindigkeit der Leitrolle 168 etwas schneller ist als die Umfangsgeschwindigkeit der Leitrolle 167. Polglich ist die Umfangsgeschwindigkeit der Laufrolle 162 (welche die Bandrolle- I60 für eine Bandaufnahme antreibt) etwas größer als die Umfangsgeschwindigkeit der Laufrolle I63 (welche die Bandrolle I6I für die Bandzuführung antreibt). Dadurch ist das nach links bei 174 laufende Band gespannt. Die Verhältnisse werden umgekehrt, wenn das Band bei Umschaltung des.Motors auf Rücklauf nach rechts läuft.

Fig. 7 zeigt am Umfang angetriebene Bandrollen bei koaxialer .Antriebsrollenanordnung. Wie ersichtlich, laufen die Bandrollenträger ISO und I81 frei auf Achsen 182 und I83 an Auslegerarmen 184 und I85 um, die schwenkbar bei I87 von dem patronenartigen Gehäuse,179 abgestützt sind. Die Rollen sind innerhalb des Gehäuses gelegen. Die Auslegerarme sind derart einzeln von Federn I88 und I89 in einer Richtung vorgespannt, daß sie die Bandrollen 190 und I91 auf den Trägern an di treibenden Laufrollen 192 und 193 drücken. Fig. 8 zeigt den Antrieb der Laufrolle 192 von der Antriebsrolle 194, deren Welle koaxial durch die Welle der die Laufrolle 193 antreibenden Antriebsrolle 195 verläuft. Die Rollen 194 und 195 werden in entgegengesetzte Richtungen gedreht.

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Bei Verlassen der Bandrolle 19O bei 197 läuft das Band I78 über eine Leitrolle 198 und führt eine Vierteldrehung in seiner Bahn auf dem Wege zur Leitrolle 199 aus, von der es bei 200 an einem Lese-Schreibkopf oder -köpfen 201 vorbei und zu einer Leitrolle 202 läuft. Von der letzteren aus führt das Band eine Vierteldrehung auf seinem Wege zur Leitrolie 203 aus, von der es bei 204 zur Bandrolle 19I läuft.

Die Erfindung sieht weiter eine Einrichtung zur Aufahme und nachgiebigen Ablenkung des zwischen Vorrats- und Aufnahmerolle gespannt transportierten Bandstücks vor. Der Hauptzweck einer solchen Einrichtung besteht darin, eine direkte Bewe gungs kupp lung aufzuheben, bzw. eine Eifferung zu schaffen, zwischen der Bewegung des Bandes an den Bandrollen und Punkten der Bandbahn zwischen diesen Rollen, sowie darin, eine Rückkuppelung der Antriebslaufrollen durch-elastische Riemen aufzuheben oder zu puffern. Eine derartige Pufferung ist in solchen Fällen vorteilhaft, bei denen eine schnelle Start- und Stopfunktion erforderlich ist.

Bei dem in Fig. 9 und 10 dargestellten Ausführungsbeispiel verläßt das Band 220 die Vorratsrolle 221 in der Nähe der Laufrolle 222 und läuft" zu der Leitrolle 223, von wo es zu der Leitrolie 224 gelangt, die auf einem bei 231a schwenkbar gelagerten Auslegerarm 225 angeordnet ist. Nach Passieren der Leitrolle 224 wird das Hand zu der Leitrolle 226 geführt, von

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der es zu einer Triebrolle 227 läuft. Nach Verlassen der Triebrolle 227 läuft das Band zu der Leitrolle 228, dann zu der Leitrolle 229 auf dem bei 231 schwenkbar gelagerten Auslegerarm 230 und weiter zu der Leitrolle 232 und der an der Laufrolle 233 anliegenden Aufnahmerolle. Wie in Fig. 10 verdeutlicht drücken Spiralfedern 234 bzw. 235 die Auslegerarme 225 und 230 in die in gestrichelten Linien dargestellten Stellungen 225a und 23Oa, die sie einnehmen, bevor die Triebrolle 227 in die durch den . feil 236 angedeutete Richtung in diejenige Stellung gedrückt wird, die diese zu dem Zeitpunkt+dargestellt einnimmt, wenn das patronenartige Gehäuse 237 mit der Aufnahme- oder Wiedergabeeinheit 238 verbunden wird. Während eines derartigen Einsetzens des patronenartigen Gehäuses wird der sich ebenfalls an der Einheit 238 befindende Lese-Schreibkopf 239 in die mit durchgehenden Linien dargestellte Stellung gedrückt und das Band bleibt gespannt.

Im Betrieb und im Falle eines Schnellstarts wird Rückwirkung des Beharrungsvermögens der Vorratsrolle 221 auf die nach rechts erfolgende Anzugsbewegung des sich auf die Aufnahmerolle aufwickelnden Bandes anfänglich im wesentlichen unterdrückt, weil die Auslegerarme 225 und 230 nach unten schwenken und von dem "gespeicherten" Bandbereich zwischen den Leitrollen ein Anfangsstück beim Bandanlauf liefern. Die Triebrolle 227 wird mit einer Umfangsgeschwindigkeit V, angetrieben, die zwischen der Umfangsgeschwindigkeit V₂ der antreibenden Lauf-

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rolle 233 und der Umfangsgeschwindigkeit V, der ihrerseits antreibenden Laufrolle 222 liegt, so daß V₂^ V,^ V . Die Träger für die Bandrollen sind bei ?^fiO und 2¹Il dargestellt' und können in der zu Fig.' 1 und 2 beschriebenen Weise gegen die Laufrollen gedrückt werden. Das patronenartige Gehäuse 237 trägt sowohl die Leitrollen 223,226,228 und 229 als auch die Achszapfen 231 und 231a. Die Gehäuseschultern 2*12 und drücken gegen und bremsen so die Bandrollen, bis die Laufrollen 222 und 2 33 im Zuge des Einsetzens des Gehäuses in Druckeingriff an diesen Rollen gelangen. Das Einsetzen des Gehäuses erfolgt nur in einer Richtung, und zwar entgegengesetzt zur Richtung des Pfeils 236.

Das in den Fig. 9 und 10 dargestellte nachgebende Ausgleichselement besteht aus einer Feder und hat die Funktion einer vorübergehenden nachgiebigen Bandauslenkung in Abhängigkeit von einer plötzlichen Beschleunigung des Motors. Ein anderes derartiges Element mit derselben Funktion besteht aus dem in Fig. 10a dargestellten elastischen Riemen 250, der von einer Motortriebrolle 251 angetrieben viird und die die Laufrollen 254 und 255 antreibenden Rollen 252 und 253 treibt. Die Laufrollen 254 und 255 stehen mit do:n 'Tmfang der Bandrollen 256 und 257 in Druckeingriff. Das Band 25·3 verläßt die Rolle 256, läuft über die Leitrollen 259,259a und 260, wonach es mit der motorgetriebenen Rolle 26l in Eingriff kommt, die der Triebrolle 227 in Fig. 9 entspricht. Von der Triebrolle 2ol läuft das Band über Leitrollen 262, 262a und 263 und läuft auf die in

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Druckeingriff mit der vorgespannten Laufrolle 255 stehende Bandrolle 2 JJ auf, wie das in Pie· 9 dargestellt ist-. Durch die Riemennachgiebigkeit und die Bandpufferung mittels der unter Federdruck stehenden Auslegerarme 264 und 265 werden die durch den ilotor 2[ΐ1 erzeugten, aus der ^assetragheit resultierenden Belastungen weitgehend aufgefangen, was eine schnellere Beschleunigung und Bremsung des Motors ermöglicht.

Fig. 11 und 12 zeigen ein ersten Laufrollenpaar 269, 270 zum Eingriff am Umfang von Bandrollen in einem ersten patronenartigen Gehäuse 271 in der zu Fig. 1 beschriebenen Weise. Sin zweites Laufrollenpaar 273, 274 ist zum entsprechenden Eingriff mit ahnlichen Bandrollen 275 und 276 in einem zweiten Gehäuse 277 vorgesehen. Letzteres befindet sich in einem Stapel mit den Gehäuse 271.· der sich durch die Rahmen- oder Tragkonstruktion 27- und 279 ergibt. Gchaltglieder 280 und 28l dienen zur Positionierung des Gehäuses 277 relativ zur Rahmenkonstruktion. Oie Laufrollen 269, 270, 273 und 274 sind zur Rahmenkonstruktion ortsfest angeordnet.

Die Laufrollen 26Q und 273 sind koaxial angeordnet und von einer gemeinsamen "'/eile 282 angetrieben. In gleicher Vie is e sind die Laufrollen 270 und 274 angeordnet und von einer gemeinsamen V/elle 233 angetrieben. Jeder Laufrolle ist eine Kupplung zugeordnet, wie sie bei 284 in Fig. 12 ersichtlich ist. Diese Kupplungen können einzeln elektrisch erregt werden, um die Lafrolle mit seiner Welle zu kuppeln und eine Antriebsüber-

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tragung auf die Bandrolle zu ermöglichen, die im liuckeingriff mit dieser Laufrolle steht. Eine Steuerunn; ist bei 285 in Fig. 11'dargestellt und hat einen Ausgang bei 285a zu den den Laufrollen 260 und 270 zugeordneten Kupplungen'und einen anderen Ausgang bei 285b zu den den Laufrollen 273 und -27*1 züge ordneten Kupplungen. Hierdurch ist ein wahlweiser und getrennter Antrieb mit den verschiedenen Gehäusen in dem Stapel zusammenarbeitenden Laufrollenpaare geschaffen, mittels■dessen die Bandrollen in diesen Gehäusen in der zu Pig. I beschriebenen Weise antreibbar sind. Ein Riemenantrieb mit Motor für die ' Wellen 282 und 283 ist bei 286 veranschaulicht und kann in der zu Fig. 6 beschriebenen Form ausgebildet sein.

Das in Fig. 13 veranschaulichte System gleicht im Prinzip dem nach Fig. 1, wobei die treibenden Laufrollen 300 und 301 wieder mit den Bandrollen 302 und 303 am Umfang in Eingriff stehen und unter Feder druck stehende Ausleger ar me 30*1 und 305 für die Bandrollenträger 306 und 307 vorgesehen sind. Hierbei enthält das patronenartige Gehäuse jedoch nur eine Bandrolle 302. Ein Bandleitstreifen 3H₃ der mit dem Band in der Rolle verbunden ist, ist in geeigneter Weise bei 312 lösbar mit einem Bandleitstreifen 313 verbunden, der auf den Träger 307 aufgewickelt ist. Das Band kann in Abhängigkeit von einer Drehbewegung der Laufrollen 300 und 301 auf den Träger 307 aufgewickelt werden. Der Übertragungskopf 315 steht bei 31*1 mit dem Band in Eingriff. Die Rahmenkonstruktion 316 trägt sowohl die

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Laufrollen 300 und 301, als auch den Trager 307 und den Achszapfen 317 für den Auslegerarm 305· Ras Gehäuse 308 ist in geeigneter Weise über Steckstifte 318 mit der Rahmenkonstruktion verbindbar.

Gegebenenfalls kann die Laufrolle 300 entfallen und eine Reibbremse werden, die einem drehen des Trügers 302 bei einem Antrieb durch die Laufrolle 30I entgegenwirkt und dadurch die erforderliche Spannung in dem an dem Kopf 315 entlanggeführten ^pjand schaffen. Eine solche Premse ist in Fig. lh in Form einen Reibkissens 320 dargestellt, das durch eine an der Innenwand des patronenartigen Gehäuses 308 angebrachte Blattfeder321 gegen die Seite des Tr'igers 30f gedruckt ist.

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Claims

Patentansprüche

fiA. Vorrichtung zum Bandtransport, mit einem Paar Träger für ein von einer Vorratsrolle auf einem Träger zu einer Aufnahmerolle auf den anderen Träger zu transportierendes Band und einem Paar Laufrollen, die jeweils mit den '^!androllen auf den zugehörigen Trägern in Kingriff stehen und für den bandtransport die Bandrollen auf den Träp;ern in Drehung versetzen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Antreiben der Laufrollen mit Different!al-Oberflächengeschwindigkeiten, die da:; zwischen der Vorratsrolle und der Aufnahmerolle transportierte Bandstück unter'Spannung halten.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

der
daß die Geschwindigkeit Vp/ it dem ^;:and in Eingriff stehenden Oberfläche der auf die Aufnahmehandr<ol Ie v/irkenden Laufrolle die Geschwindigkeit V₁ der Oberfläche jener Laufrolle übersteigt, die mit dem Band der Vorratsbandrolle in eingriff steht.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 öler 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (130,131,1?3;13^ ,1ϊι>_. l^qq, I89) zur Aufrechterhaltung eines Druckeingriffs der Bandrollen mit den zugehörigen Laufrollen.

H. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, . daß die Einrichtung eine Kraft F. zwischen der einen Laufrolle

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und der Vorratsbandrolle und eine mit der ersten nicht fluchtende andere Kraft F_%2 zwischen der anderen Laufrolle und der Aufnahmebandrolle überträgt.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kräfte F₁ und P₂ gleich groß sind.

6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kräfte P₁ und F₂ ungleich groß sind.

7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung einen Mechanismus (130,131,184,185) aufweist, welche die Träger für das Band zu den zugehörigen Laufrollen hin und von diesen hinweg bewegt.

8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Laufrollen einen ringförmigen Teil (l4l) aufweist, vrelcher die nit dem Band in Eingriff stehende Fläche definiert.

9. . Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die-Laufrolle eine Habe (l40) aufweist, welche die ringförmigen Teile (141) in Abhängigkeit von einer Kraftübertragung elastisch auslenkbar abstützen.

10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9,gekennzeichnet durch eine die Laufrollen nicht um-

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schlingende Bandführung zwischen den Bandrollen.

11. Vorrichtung nach einem-oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Band ein Magnetband bildet und ein mit dem Band magnetisch zusammenwirkender Übertragungskopf (127,1'35,2Ol ,235)vorgesehen ist.

12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch ein die Bandträger abstützenden und aufnehmendes, eine Patrone bildendes Gehäuse (126,237,179,277).

13. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3 oder 7, dadurch gekenn zeichnet, daß die Einrichtung ein Gestänge mit die Sandträger abstützenden Schwenkarmen (130,131;18^,185) umfaßt.

14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung Mittel (135) zur federnden Vorspannung der Schwenkarme aufweist.

15. Vorrichtung nach Anspruch IH₃ dadurch gekennzeichnet,-daß die Mittel aus einer Spannfeder (135) mit- gegenüberliegenden Enden besteht, von denen das+Ende an einem den einen Bandträger abstützenden Arm und das andere Ende an einem anderen den zweiten Bandträger abstützenden Arm angreift.

+eine . ■ ■ -

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16. Vorrichtung nach Anspruch I₃ dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Laufrollen einen zusammendrückbaren ringförmigen Teil (I¹Il) aufweist, der die mit dem Rand in Eingriff stehende Fläche definiert und diese Laufrolle ferner einen Teil (I¹IO) umfaßt, der einer variablen Umfangsverformung des zusammendrückbaren ringförmigen Teils (I¹Il) widersteht und während des Bandtransports außer Eingriff mit dem Band steht.

17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis l6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Laufrollen einen Motor (149,154,17O)J einen von dem Motor angetriebenen Riemen (147,152,153) und ein Antriebsrollenpaar ■ (145,l4ö,I45a,l46a; 164,165) aufweist, das von dem Riemen angetrieben ist und ihre Drehung auf die zugehörigen Laufrollen übertragen.

18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Laufrollen ein Paar Antriebsrollen (145,146,l45a,146a;Ι64,1β5) zum Drehen der zugehörigen Laufrollen und einen endlosen Riemen (147,152,153;171) umfaßt, der wahlweise in entgegengesetzten Richtungen und mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten die zugehörigen Antriebs- und Laufrollen für eine Vorwärtsoder Rückwärtsbewegung des unter Spannung zwischen den Bandrollen gehaltenen Bandes antreibt.

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19. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen koaxial angeordnet sind.

20. Vorrichtung nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch eine Puffereinrichtung (223,229) zur Aufnahme und nachgiebigen Auslenkung des zwischen den Bandrollen transportierten gespannten BandstUcks.

21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Puffereinrichtung zur Auslenkung des Bandes einen federbeaufschlagten Teil (225) aufweist, der zwischen das Ausmaß der Bandauslenkung bestimmenden Stellungen hin- und herbewegbar ist.

22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, gekennzeichnet durch eine umlaufende Triebroll·· (Tft, die mit d^m Bor.' '.'■· Abstand zu den mit den Bandrollen in Fingriffstehenden Laufrollen in Antriebseinrriff stobt.

23- Vorrichtung nach Anspruch 1. ürrlurch -ekennzeichr~'t, daß der Antrieb f'ir die - Laufroll ?n einer. Motor und "inen Ausgleichst-"¹!], aufweist, de" vi^ pl":teliche ^eschleu"" ~un."?n des Motors ^n?bricht und vorüber-^hend nachgiebig nur.'.'-ai ■'■ "it.

2*1. Vorrichtung nach Anspruch 2~, aadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichsteil aus einen liieren besteht.

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8AD OFHGSNM.

25· Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichsteil eine Feder umfaßt.

26. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch ein zweites Paar Bandträger (275-, 276) und ein zweites Paar Laufrollen (273,274)., wobei der Antrieb für das erste Laufrollenpaar auch das zweite Laufrollenpäar antreibt.

27. Vorrichtung nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch ein erstes patronenartiges Gehäuse (271) für das erste Paar Bandträger und ein zweites mit dem ersten in einem Stapel liegendes patronenartiges Gehäuse (277) für das zweite Paar Bandträger.

28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Laufrollen eine Einrichtung (284) zum wahlweisen und einzelnen Betätigen bestimmte Laufrollen für den Antrieb der Bandrollen aufweist.

29. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zura Bremsen der Bandrollen auf den Trägern, die in Abhängigkeit eines von den Laufrollen auf die Bandrollen ausgeübten Druckes auslösbar ist.

30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das patronenartige Cehäuse die Bandträger und die Bremseinrichtung zur Erzeugung eines Druckeingriffs einseitig zu den

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ORIGINAL

- 25 Laufrollen hin bewegbar abstützt.

31. -Vorrichtung nach Anspruch 13₃ gekennzeichnet durch ein lediglich einen der Bandträger eines vorhandenen Trägerpaares abstützendes und aufnehmendes patronenartiges ' Gehäuse (308).

32. Vorrichtung nach Anspruch 31, gekennzeichnet durch eine den anderen Bandträger des Trägerpaares und das patronenartige Gehäuse abnehmbar abstützende Baueinheit, dessen Bandträger das Band in einer Rolle aufnimmt und eine einrichtung umfaßt, mittels der das Band lösbar mit dem zweiten Bandträger verbindbar ist.

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