DE947574C - Druckeinrichtung fuer Waagen - Google Patents

Druckeinrichtung fuer Waagen

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DE947574C
DE947574C DEP4586A DE0004586A DE947574C DE 947574 C DE947574 C DE 947574C DE P4586 A DEP4586 A DE P4586A DE 0004586 A DE0004586 A DE 0004586A DE 947574 C DE947574 C DE 947574C
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DE
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photocell
impulses
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pulses
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DEP4586A
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Peter Wilhelm Pohl
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/10Calibration or testing
    • H03M1/1009Calibration

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

  • Druckeinrichtung für Waagen Es sind Druckeinrichtungen für Waagen mit einer auf der Zeigerwelle sitzenden, bei deren Drehung bewegten und mit abzutastenden Merkmalen versehenen Scheibe bekannt. Bei bekannten Einrichtungen dieser Art werden an der Scheibe ein oder mehrere zur Einstellung des Typendruckers dienende Taster unter Ausführung verschieden großer Abtastbewegungen entsprechend dem Wert des jeweils abzutastenden Merkmals zum Anschlag gebracht. Die Taster wirken dabei unmittelbar mit den Merkmalen der auf der Zeigerwelle sitzenden Steuerscheibe zusammen und liegen mit beträchtlichem Druck an der Steuerscheibe an. Aus diesem Grunde muß die Steuerscheibe und die sie tragende Zeigerwelle kräftig ausgebildet sein, und es ergibt sich infolge des größeren Gewichtes dieser Teile eine verminderte Wiegegenauigkeit.
  • Es sind auch Vorrichtungen bekannt, bei denen die Druckeinrichtung für die Waagen mit einer auf der Zeigerwelle sitzenden mit abzutastenden Merkmalen versehenen Scheibe und einer oder mehreren Photozellen zur optischen Abtastung der Merkmale versehen ist. Die Photoströme der Photozellen werden hierbei unmittelbar einem Ziffernwerk zugeführt. Hierbei ergibt sich die Schwierigkeit, daß bei rascher Bewegung des die Steuerzellen tragenden Steuerkörpers die von den Photozellen gelieferten Impulse in so rascher Folge beim Ziffernwerk eintreffen, daß das Ziffernwerk infolge der Trägheit seiner Teile nicht in der Lage ist, die Impulse richtig zu verarbeiten. Bei schnell erfolgenden Wägevorgängen besteht daher die Gefahr einer falschen Anzeige.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckeinrichtung für Waagen dieser zweiten Art mit optischer Abtastung und dient zur Beseitigung dieser Nachteile und ist dadurch gekennzeichnet, daß mehrere den Stellenwerten des Wiegeergeb- nisses entsprechende Speicher für die Photoströme und ein von den Speichern gesteuerter Typendrucker für das Wiegeergebnis vorgesehen sind.
  • Hierbei kann jeder Photozelle ein Speicher für die bei der Abtastung der Merkmale gewonnenen Impulse nachgeschaltet werden, wobei die Speicher mit Mitteln versehen sind, die beim Eintreffen eines Impuls es höheren Stellenwertes eine Löschung sämtlicher Impulse von niedrigerem Stellenwert bewirken.
  • Die Einschaltung von Speichern, die ihrerseits den Typendrucker steuern, bedeutet die Beseitigung der Unvollkommenheiten der bekannten Anordnung, da es nunmehr möglich ist, beliebig rasch aufeinanderfolgende Impulse aufzunehmen und zu verarbeiten. Der Typendrucker wird erst nach Einlaufen des letzten der durch die betreffende Wägung ausgelösten Impulsserie in Tätigkeit gesetzt und ist daher von der Schnelligkeit der Impuls folgte unabhängig. Die Erfindung ermöglicht also die für eine Wägung benötigte Zeit beträchtlich herabzusetzen, ohne daß dadurch die Genauigkeit des Wägeergebnisses leidet. Infolge der optischen Abtastung der Merkmale können Scheibe und Zeigerwelle sehr leicht ausgeführt werden, wobei sich der wesentliche~Vorteil ergibt, daß der Typendrucker sich in beliebiger Entfernung vom Wägeort befinden kann. So können z. B. die Speicher in der Nähe der Photozellen am Wägeort angeordnet sein, während der mit den Speichern über Leitungen verbundene Typendrucker gegebenenfalls vom Wägeort entfernt mit einer Rechenmaschine oder einer Buchungsmaschine vereinigt ist. Diese Anordnung ist besonders für Großbetriebe geeignet, bei denen in einer Zentralstelle die von verschiedenen Wägeorten herrührenden Wiegeergebnisse zusammengefaßt werden können.
  • Die optisch abzutastenden Merkmale können in an sich bekannter Weise aus Aussparungen bestehen, die in der Scheibe vorgesehen sind. Die Aussparungen können hierbei die Form rechteckiger Schlitze oder kreisförmiger Bohrungen aufweisen. Auch können die abzutastenden Merkmale spiegelnde Stellen der im übrigen nicht spiegelnden bewegten Scheibe bilden, so daß sie geeignet sind, die Lichtstrahlen einer Lichtquelle auf die Photozellen zu reflektieren. Es ist zweckmäßig, Photozellen und Lichtquellen gegebenenfalls zusammen mit dem Verstärker für die Photoströme zu einer vorzugsweise leicht auswechselbaren Einheit -zu vereinigen. Unter Photozellen werden im nachfolgenden auch Photoelemente und Photowiderstände verstanden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Merkmale vorzugsweise ohne Unterteilung in einem Kreisbogen auf der Scheibe angeordnet und ist zu ihrer Abtastung nur eine Photozelle vorgesehen.
  • Als Speicher für die Photoströme der Photozellen können gemäß einer Ausführungsform der Erfindung Kondensatoren Verwendung finden, welche mit einer Kippschaltung versehen sind, über welche sich der durch Impulse allmählich aufgeladene Kondensator nach jedem zehnten Impuls entlädt. Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung bestehen die Speicher aus quecksilbergefüllten, an den Enden durch Quarzkristalle abgeschlossenen Röhren der bei Rechenanlagen verwendeten Art, bei denen die dem Quarzkristall an einem Rohrende zugeführten Impulse am anderen Ende abgenommen, verstärkt und wieder dem ersteren Kristall zugeführt werden, bis dieser Kreislauf gelöscht wird, z. B. durch einen dem Verstärker zugeführten Impuls höheren Stellen-.wertes.
  • Als Speicher können auch rnagnetische Aufzeich nungsvorrichtungen vorgesehen werden. So kann ein endloser Aufzeichnungsträger vorgesehen werden, der mit einem Sprechkopf zusammenwirkt, der mit der Photozelle verbunden ist, wobei durch Impulse höheren Stellenwertes ein Löschkopf gesteuert wird und wobei ein Hörkopf vorgesehen ist, der in Laufrichtung des Aufzeichnungsträgers hinter dem Löschkopf angeordnet ist und mit dem Typendrucker verbunden ist.
  • Die Erfindung ist an Hand der Fig. I bis 3 beispielsweise erläutert: In Fig. I ist eine auf der Zeigerwelle I sitzende, mit abzutastenden Merkmalen versehene Scheibe 2 dargestellt. Die Merkmale sind auf den Kreisbögen 3, 4, 5 und 6 beispielsweise in Form rechteckiger Aussparungen angeordnet. Jeder Kreisbogen entspricht einem Stellenwert des Wiegeergebnisses, so daß auf dem äußeren Kreisbogen 3 die Einer der benutzten Gewichtseinheit, auf dem Kreisbogen 4 die Zehner, auf dem Kreisbogen 5 die Hunderten und auf dlem Kreisbogen6 die Tausender angeordnet sind. Bei den auf den einzelnen Kreisbögen angeordneten Merkmalen sind jeweils die höheren Stellenwerten zugehörigen Merkmale weggelassen. Das Licht einer hinter der Scheibe 2 befindlichen Lichtquelle fällt durch den Schlitz einer Blende und die Aussparungen der Scheibe 2 auf die Photozellen 7, 8, 9 und IO, die jeweils einem Kreisbogen zugeordnet sind. Die bei der Drehung der Scheibe 2 durch die Photozellen ausgelösten Impulse werden in einem Mehrkanalverstärker II verstärkt und den Speichern I2, I3, 14 und 15 zugeführt. Die Speicher können durch Kondensatoren gebildet sein, die durch die Impulse allmählich aufgeladen werden und jeweils beim Eintreffen des zehnten Impulses entladen werden. Dies geschieht z. B. in der Weise, daß bei Beginn der Wägung die Drehung der Scheibe 2 in Richtung des Pfeiles I6 zunächst eine Anzahl Impulse bei der Photozelle7 auslöst, die nach dem Akkumulationsprinzip im Speicher 12 gespeichert werden. Nachdem neun Impulse in der Weise gespeichert sind, löst ein Merkmal nächsthöheren Stellenwertes auf dem Kreisbogen 4 in der Photozelle erst einen Impuls aus, der dem Speicher 13 zugeführt wird. Gleichzeitig gelangt dieser Impuls über eine Querverbindung zum Speicher 12 und löscht dort die vorher gespeicherten neun Impulse. Der neunte bis neunzehnte Impuls wird wieder in derselben Weise im Speicher 12 gespeichert, und der zwanzigste Impuls, der wiederum von einem auf dem Kreisbogen 4 befindlichen Merkmal ausgelöst wird, bewirkt eine Löschung beim Speicher I2. BeiWeiterdrehung der Scheibe 2 gelangt schließlich eine Aussparung des Kreisbogens 5 vor die Photozelle 9, und der dem Speicher 14 zugeführte Impuls löscht zugleich sämtliche Impulse in den Speichern 12 und I3. In derselben Weise arbeiten Photozelle 10 und Speicher I5 zusammen.
  • Nach Einspielen der Lastausgleichsvorrichtung kommt die Scheibe 2 zum Stillstand, und in den einzelnen Speichern sind jeweils Impulse entsprechend dem Wiegeergehnis gespeichert. Die Impulse oder eine von ihnen abhängige elektrische Größe steuert dann den Typendrucker 17, der das Wiegeergebuis auf eine Wiegekarte od. dgl. aufdruckt.
  • Während des Rücklaufs der Scheibe 2 in ihre Ausgangslage wird die Druckeinrichtung zweckmäßig unwirksam gemacht, indem z. B. der Verstärker II für die Dauer des Rücklaufs gesperrt wird. Gleichzeitig werden die in den Speichern I2 bis I5 noch vorhandenen Impulse gelöscht.
  • Als Speicher für die Photoströme können auch quecksilbergefüllte, an den Enden durch Quarzkristalle abgeschlossene Röhren der bei Rechen anlagen verwendeten Art vorgesehen werden. Die Impulse werden dem Quarzkristall am einen Rohrende zugeführt, die vom Kristall erzeugten mechanischen Impulse pflanzen sich durch das Quecksilber längs der Röhre fort und erzeugen entsprechende Spannungsimpulse im Kristall am anderen Rohrende. Diese Impulse werden über einen Verstärker wieder dem ersteren Kristall zugeführt, und dieser Kreislauf bleibt erhalten, bis er beispielsweise durch einen dem Verstärker zugeführten Impuls höheren Stellenwertes gelöscht wird. Die gesamte Einrichtung kann im übrigen denselben Aufbau besitzen, wie in Fig. I gezeigt.
  • Gemäß der Weiterbildung des Erfindungsgedan kens ist als Speicher eine magnetische Aufzeichnungsvorrichtung vorgesehen. Jeder Speicher besteht im wesentlichen aus einem endlosen Aufzeichnungsträger, einem mit der Photozelle verbundenen Sprechkopf, einem durch Impulse höheren Stellen, wertes gesteuerten Löschkopf sowie einem in Laufrichtung des Trägers hinter dem Löschkopf angeordneten, mit dem Typendrucker verbundenen Hörkopf.
  • Fig. 2 zeigt eine derartige Einrichtung für eine dreistellige Registrierung des Wiegeergebuisses.
  • Die Photozellen sind über je einem Verstärker I8, 19 bzw. 20 mit je einem Sprechkopf 21, 22 bzw.
  • 23 verbunden. In Laufrichtung des Aufzelichnungsträgers 24, 25 bzw. 26, der aus einem endlosen Magnettonband oder einer Trommel mit magnetisierbarer Oberfläche bestehen kann, befindet sich hinter dem Sprechkopf ein Hörkopf 27, 28 bzw. 29; die Hörköpfe sind über Leitungen mit einem Typendrucker 30 verbunden. Zwischen Sprechkopf und Hörkopf sind bei den Aufzeichnungsträgern 24 und 25 Löschköpfe 3I bzw. 32 angeordnet, die von je einem Hochfrequenzgenerator 33 bzw. 34 gespeist werden. Die Hochfrequenzgeneratoren sind normalerweise gesperrt und werden durch einen Impuls von höherem Stellenwert so lange entsperrt, bis sämtliche auf dem Aufzeichnungsträger gespeicherten Impulse gelöscht sind.
  • Bei einer Wägung gelangen die ersten neun Impulse über den Verstärker zum Sprechkopf 2I und werden auf dem Träger 24 aufgezeichnet. Der zehnte Impuls gelangt über den Verstärker 19 und den Sprechkopf 22 auf dem Träger 25 zur Speicherung; gleichzeitig entsperrt er den Hochfrequenzgenerator 33 so lange, bis der Löschkopf 3I sämtliche neun Impulse auf dem Träger 24 gelöscht hat.
  • Der Vorgang wiederholt sich dann von neuem, bis durch den ersten vom Verstärker 20 herrührenden Impuls sämtliche Aufzeichnungen auf den Trägern 24 und 25 gelöscht und dieser Impuls gleichzeitig auf dem Träger 26 aufgezeichnet wird. Bei Stillstand der mit der Zeigerwelle verbundenen Scheibe befindet sich das Wiegeergehnis auf den Trägern 24, 25 bzw. 26 entsprechend den Stellwerten der einzelnen Ziffern, wird durch die Hörlpfe 27, 28 und 29 abgetastet und dem Typendrucker 30 zugeführt. Es bedarf hier also keiner weiteren Auslösung zur Fortleitung der Impulse an dlen Typendrucker, sondern es gelangen nur die dem Wiegeergebnis entsprechenden Impulse an die Hörköpfe.
  • Zur Löschung des Wiegeergebnisses können weitere, in der Fig. 2 nicht eingezeichnete Loschköpfe vorgesehen sein, vorteilhafter ist es, die Löschung gleichzeitig mit einer den Sprechströmen in den Sprechköpfen überlagerten Hochfrequenzvormagnetisierung vorzunehmen.
  • Die für die einzelnen Aufzeichnungsträger unterschiedliche Impulsfrequenz er fordert entsprechend unterschiedliche Trägergeschwindigkeiten. Die beispielsweise walzenförmigen Aufzeichnungsträger werden zweckmäßig durch einen gemeinsamen Motor angetrieben, der innen über ein Getriebe oder einen Riementrieb die entsprechende Geschwindigkeit erteilt. Bei einer anderen Ausführnngsform erhalten die beispielsweise walzenförmigen Träger verschiedene Durchmesser und sind auf ein und derselben Antriebswelle angeordnet.
  • Bei einer Abwandlung des Erfindungsgedankens sind die abzutastenden Merkmale vorzugsweise ohne Unterteilung in Stellenwerte in einem Kreisbogen auf der Scheibe angeordnet, und zu ihrer Abtastung ist vorzugsweise nur eine Photozelle vorgesehen. Die Impulse der Photozelle werden einer Hintereinanderschaltung von Untersetzern zugeführt, wobei die Untersetzer derart ausgebildet sind, daß am Ausgang eines jeden Untersetzers nur jeder zehnte der seinem Eingang zugeführten Impulse erscheint. Photozelle und Ausgänge der Untersetzer sind mit je einem Speicher der oben bezeichneten Art verbunden. Eine schematische Darstellung dieser Ausführungsform findet sich in Fig. 3. Die von der Photozelle 35 gelieferten Impulse gelangen über den Verstärker 36 zu den hintereinandergeschalteten Untersetzern 37, 38 und 39. Ein Untersetzer kann z. B. aus einer Zusammenschaltung mehrerer aus je zwei Röhren bestehender Schalt- gruppen bestehen. Jede Schaltgruppe wird dabei durch eine an sich bekannte Kreuzschaltung zweier Röhren dargestellt, bei der je zwei dem Eingang der Schaltgrnppe zugeführte Impulse nur einen Impuls an ihrem Ausgang zur Folge haben. Eine Zusammenschaltung von vier dieser Schaltgruppen in einer bei Rechfenanlagen bekannten Art ergibt Untersetzer, an deren Ausgang nur jeder zehnte der ihrem Eingang zugeführten Impulse erscheint.
  • Der Ausgang des Verstärkers 36 und die Ausgänge der Untersetzer 37, 38 und 39 sind mit je einem Speicher 40, 4I, 42 bzw. 43 verbunden. Im Speicher 40 werden also die den Einern des Wiegeergebnisses entsprechenden Impulse gespeichert, im Speicher 41 die Zehner, im Speicher 42 die Hunderter und im Speicher 43 die Tausender. Zur Löschung der Impulse niedrigeren Stellenwertes, beim Eintreffen eines Impulses höheren Stellenwertes, sind entsprechende Querverbindungen vorgesehen. Nach dem Einspielen der Lastausgleichsvorrichtung werden die gespeicherten Impulse dem nicht eingezeichneten Typendrucker zugeführt, zur Auslösung dieses Vorganges ist im Verstärker 36 beispielsweise eine Differenzierschaltung vorgesehen, welche beim Abbrechen der während des Wiegens von der Photozelle 35 gelieferten Impulsfolge über die in der Fig. 3 dargestellte Verbindung die Ausgänge der Speicher40, 4I, 42 und 43 steuert.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Druckeinrichtung für Waagen mit einer auf der Zeigerwelle sitzenden, mit abzutastenden Merkmalen versehenen Scheibe und einer oder mehreren Photozellen zur optischen Abtastung der Merkmale, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere den Stellenwerten des Wiegeergebnisses entsprechende Speicher für die Photoströme und ein von den Speichern gesteuerter Typendrucker für das Wiegeergehnis vorgesehen sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Photozelle ein Speicher für die bei der Abtastung der Merkmale gewonnenen Impulse nachgeschaltet ist und daß an den Speichern Mittel vorgesehen sind, die beim Eintreffen eines Impulses höheren Stellenwertes eine Löschung sämtlicher Impulse von niedrigerem Stellenwert bewirken.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Speicher jeweils ein Kondensator in Verbindung mit einer Kippschaltung vorgesehen ist, über welche sich der durch Impulse allmählich aufgeladene Kondensator nach jedem zehnten Impuls entlädt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Speicher quecksilbergefüllte, an den Enden durch Quarz kristalle abgeschlossene Röhren der bei Rechenanlagen verwendeten Art vorgesehen sind, bei denen die dem Quarzkristall am einen Rohrende zugeführten Impulse am anderen Ende abgenommen, verstärkt und wieder dem ersteren Kristall zugeführt werden, bis dieser Kreislauf gelöscht wird, z. B. durch einen dem Verstärker zugeführten Impuls höheren Stellenwertes.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Speicher eine magnetische Aufzeiclmungsvorrichtung vorgesehen ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen endlosen Aufzeichnungsträger, einen mit der Photozelle verbundenen Sprechkopf, einen durch Impulse höheren Stellenwertes gesteuerten Löschkopf sowie einen in Laufrichtung des Trägers hinter dem Löschkopf angeordneten, mit dem Typendrucker verbundenen Hörkopf.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die abzutastenden Merkmale vorzugsweise ohne Unterteilung in Stellenwerte in einem Kreisbogen auf der Scheibe angeordnet sind und daß zu ihrer Abtastung vorzugsweise nur eine Photozelle vorgesehen ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, daß für die Impulse der Photozelle eine Hintereinanderschaltung von Untersetzern vorgesehen ist, wobei am Ausgang eines jeden Untersetzers nur jeder zehnte der seinem Eingang zugeführten Impulse erscheint, und daß Photozelle und Ausgänge der Untersetzer mit je einem Speicher gemäß einem der Ansprüche 2 bis 6 verbunden sind.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die optisch abzutastenden Merkmale spiegelnde Stellen der im übrigen nicht spiegelnden bewegten Scheibe bilden und geeignet sind, die Lichtstrahlen einer Lichtquelle auf die Photozellen zu reflektieren.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Photozelle(n) und Lichtquelle, gegebenenfalls zusammen mit dem Verstärker für die Photoströme, eine vorzugsweise leicht auswechselbare Einheit bilden.
    II. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis I0, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicher sich in der Nähe der Photozellen am Wägeort befinden, während der oder die mit den Speichern über Leitungen verbundenen Typendrucker, gegebenenfalls vom Wägeort entfernt, mit einer Rechenmaschine oder Buchungsmaschine vereinigt sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 592 625, 595 871, 6I9 I52, 6I9 153, 675 842; österreichische Patentschrift Nr. I40 524.
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