DE2619530C3 - Vorrichtung zum Abschneiden der Kopfteile von Karotten - Google Patents
Vorrichtung zum Abschneiden der Kopfteile von KarottenInfo
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Description
Die Frfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abschneiden
der Kopfteile von Karotten mit einem Förderer zum Transportieren der Karotten in wahlloser
Ausrichtung entweder mit dem Kopfteil oder der Spitze nach vorn /u einer Schneidstation und mit einer die
Ausrichtung jeder Karotte abtastenden Einrichtung, durch die die Schneidstation dergestalt gesteuert wird,
daß der Kopfteil der Karotte entfernt wird.
Es ist verständlicherweise äußerst vorteilhaft, wenn
beim Konservieren oder Verpacken von Karotten deren Kopfteile entfernt werden können, ohne daß dazu
menschliche Arbeit notwendig ist. Versuche, dieses /u
automatisieren, haben verschiedene mechaniche Mani pulationen mit sich gebracht, mit Hilfe derer die
Karotten in gleicher Ausrichtung auf einen Förderer gelegt werden. Ein solcher Förderer bewegt die
Karotten art einer Schrteidstation vorbei, die einen vorbestimmten Betrag, der in etwa dem Kopfteil jeder
Karotte entspricht, entfernt.
Ein solches mechanisches System besitzt vielerlei Nachteile. Abgesehen von der Unzuverlässigkeit, die
sich aus der Abnutzung der beweglichen Teile ergibt, taucht dabei immer dann ein Problem auf, wenn die
Verjüngung, d. h. die Querschnittsverkleinerung vom Kopfteil in Richtung der Spitze einer Karotte nicht
ausgeprägt ist, da die Empfindlichkeit mechanischer Abtasteinrichtungen erheblich beschränkt ist Weiterhin
stellt die Sicherstellung einer korrekten Ausrichtung jeder Karotte einen unrationellen, unbrauchbaren
Schritt dar, da dafür unwirtschaftlich viel Anstrengungen und Raumbedarf erforderlich sind.
Es ist auch bereits versucht worden, Karotten in zufälliger Ausrichtung entweder mit dem Kopfteil oder
mit der Spitze nach vorn auf dem Förderer anzuordnen und die Schneidstation in Abhängigkeit von der
mechanisch abgetasteten Verjüngung der Karotten zu betätigen. Eine solche Maschine ist aber auch
unzuverlässig und ist großen Abnutzungen unterworfen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Zuverlässigkeit und Ausbildung einer Vorrichtung zum
Abschneiden der Kopfteile von Karotten zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Einrichtung zum Abtasten der
Ausrichtung jeder Karotte lichtempfindliche Einrichtungen,
eine Lichtquelle zum Projezieren eines Bildes der Karotte auf die lichtempfindlichen Einrichtungen,
eine mit den lichtempfindlichen Einrichtungen verbundene Schaltung zur Anzeige der vorderen und hinteren
Kante jeder Karotte, eine mit den lichtempfindlichen Einrichtungen verbundene Schaltung zum Erzeugen
eines elektrischen Ausgangssignals, das für die Größe des Gebietes der lichtempfindlichen Einrichtungen
bestimmend ist, das durch das Bild der Karotte bedeckt ist, und eine Schaltung zur Bestimmung der Änderungsrichtung des genannten elektrischen Ausgangssignals
beim Vorbeibewegen der Karotte an den lichtempfindlichen Einrichtungen durch den Förderer umfaßt und daß
in Abhängigkeit von der Anzeige einer vorderen oder einer hinteren Kante einer Karotte und in Abhängigkeit
davor, ob bei aufeinanderfolgenden Änderungsrichtun gen des Ausgangssignals dieses größer oder kleiner
wird, die Schneidstation dergestalt gesteuert wird, daß
entweder der vordere Teil der angezeigten Karotte oder deren hinterer Teil abgetrennt wird.
Da bei dieser Vorrichtung die vordere und die hintere
Kante jeder Karotte auf dem Förderer angezeigt wird und das Ausgangssignal, das die Größe des abgetasteten
Gebietes angibt, sich fortlaufend lri seiner Richtung
ändert und somit bei aufeinanderfolgenden Abtastungen anteigen kann, ob das von dem Bild der Karotte
bedeckte Gebiet größer oder kleiner wird, kann auf einfache Weise bestimm« werden, ob der Kopfteil oder
die Spitze der Karotte vorne oder hinten liegt, so daß die Schneidvorrichtung die Karotte entweder im
vorderen Bereich oder im hinteren Bereich so abtrennen kann, daß der Kopfteil entfernt wird. Diese
Schaltung ist dabei wesentlich empfindlicher und zuverlässiger als die bekannten mechanischen Vorrichtungen.
Obgleich die Größe des Gebietes der lichtempfindlichen
Einrichtungen, das durch ein Bild bedeckt wird, in Analogtechnik analysiert werden kann, ist es jedoch
vorteilhaft im Hinblick auf die Genauigkeit, sich der Digitaltechnik zu bedienen. In einer bevorzugten
Ausbildungsform der Erfindung wird dieses dadurch erreicht, daß die lichtempfindlichen Einrichtungen aus
einer Vielzahl von gesonderten fotoempfindlichen Elementen bestehen, wobei die Größe des dem Licht
ausgesetzten Gebietes der lichtempfindlichen Einrichtungen durch die Anzah? der erregten fotoempfindlichen Elemente gegeben ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung sieht vor. <iaß
das BiIu aus einem Schatten besteht und eine Abtaststeuerschaltung vorgesehen ist, durch die Ausgänge
der fotoempfindlichen Elemente wiederholt reihenfolgemäßig geprüft werden, wobei die Anzahl der
erregten Elemente bei jeder Abtastung, die bei einem vorbestimmten Ende beginnt und beim Erreichen eines
nicht erregten Elementes endet, in einen Zähler eingegeben wird, der die Menge der fotoempfindlichen
Elemente angibt, die nicht durch das Objekt beschattet sind. Die fotoempfindlichen Elemente sind dabei
zweckmäßigerweise in Form einer ladungsgekoppelten Vorrichtung realisiert, die gemäß dieser Ausbildung
dergestalt abgetastet wird, daß die Anzahl der Elemente, die durch ein Bild einer Karotte bedeckt
werden, in dem Zähler angezeigt werden.
Die Ausrichtung bzw. die Verjüngungsrichtung der Karotte, d. h. die Richtung, in der der Durchmesser der
Karotte abnimmt oder zunimmt, kann dann in einer vorteilhaften Ausbildung dadurch L~itimmt werden, daß
die Schaltung .*ur Bestimmung der AnJerungsrichtung
des das Aust,mgssignal angebenden Zählergebnisses
des Zählers einen weiteren Zähler umfaßt, durch den die Zählergebnisse, die durch die ersten, dritten und die
1=) verbietenden ungeradzahligen Abtastungen erzeugt
werden, addiert und von dem Ergebnis die Zählergebnisse subtrahiert werden, die durch die geradzahligen
Abtastungen erzeugt werden. Der erstgenannte Zähler zählt somit immer aufeinanderfolgend in zwei Richtungen.
so daß. da er d,e beleuchteten fotoempfindlichen Elemente zählt und das Zählergebnis der ungeradzahligen
Abtastungen von dem Ergebnis geradzahligen Abtastungen subtrahiert, das Endergebnis nach Subtraktion
angibt, ob die be'euchteten fotoempfindlichen
J5 Elemente bei dufeinancierfolgenden Abtastungen zunehmen
oder abnehmen. Je nachdem, ob sie zunehmen oder ob sie abnehmen, bestimmt sich dann die
Ausrichtung bzw. Verjüngungsausrichtung. d. ti. das
endgültige Zählergebnis gibt an. ob der Kopfteil oder die Spitze einer Karotte vorne liegt.
eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß
eine Schaltung vorgescher im. die es gestattet, daß zur
Anzeige, ob die Karotten mit dem Kopf ode·· der Spitze
nach vorn ausgerichtet sind, die in einem vorbestimmten Abstand von jedem Ende jeder Karotte befindlichen
Teile nicht beachtet werden. Dieses bedeutet praktisch, daß eine Abtastung erst ausgewertet wird, wenn die
Rundung am Kopfteil einer Karotte die lichtempfindlichen Einrichtungen bereits passiert hat. Dies ist
zweckmäßig, da im Bereich dieser Rundung eine
Verjüngung der Karotte vorhanden ist, die der Verjüngung, d. h. der Durchmesseränderung, die in
Pichung der Spitze der Karotte vorhanden ist. entgegengesetzt verläuft.
Ein bedeutende· Nachteil mechanischer Abtastmechanismen
besteht auch noch darin, daß diese nicht zwischen dem Körper einer Karotte und dem grünen
Karottenkraut unterscheiden können. Dieser Nachteil wird dadurch überwunden, daß eine Schaltung voigesehen
ist, die ein Signal für den Beginn einer Karotte nur erzeugt, wenn vorher ein Punkt unmittelbar oüerhalb
des Förderers einen Schatten auf die lichtempfindlichen Einrichtungen wirft. Das bedeutet, daß der Beginn einer
Karotte nur angezeigt wird, wenn zuerst ein Punkt unmittelbar über dem Förderer durch den Körper einer
Karotte besetzt ist. Da das Karottenkraut in der Mitte der Kopfteile der Karotte wächst, kann Licht unterhalb
des Karottenkrautes Dassieren. so daß dieses
Schatten unmittelbar über dem Niveau des Fördefers
wirft.
Eine andere Weiterbildung sieht vor, daß ein Taktgeber mit der Geschwindigkeit des Förderers
dergestalt synchronisiert ist, daß Impulse erzeugt werden, die den Weitertransport der Karotten durch
den Förderer und den Zeitpunkt der Betätigung der Schneidvorrichtung bestimmen. Auf diese Weise ist es
möglich, die Karotten nicht unmittelbar an der Schneidstatiofi sondern im Abstand davon abzutasten. |0
Die der Geschwindigkeit des Förderers und somit dem Weitertransport der Karotten proportionalen Impulse
können dann genau bestimmen, wann die Karotte die Schneidstation erreicht hat.
Eine Weilerbildung davon besteht darin, daß zwei Speichereinrichtungen zur Aufzeichnung der Zeit
vorgesehen sind, zu der die vordere und hintere Kante
r\ftt\A\tr*\it*n
■f
nhtn
passiert, und daß die Impulse von dem Taktgeber zusammen mit dem aufgezeichneten Zeitwert die
Betätigung der Schneidvorrichtung bestimmen. Hierbei wird also zusätzlich der Zeitpunkt gespeichert, an dem
die vordere und die hintere Kan1 die lichtempfindlichen
Einrichtungen passieren. Je nachdem, ob die Karotte mit ihrem Kopf oder mit ihrer Spitze nach vorn
ausgerichtet ist, bestimmt dann der gespeicherte Wert für die vordere oder für die hintere Kante die
Betätigung der Schneidvorrichtung in der Weise, daß auch tatsächlich der Kopfteil und nicht die Spitze der
Karotte abgetrennt wird.
Damit der Abstand der lichtempfindlichen Einrichtung von der Schneidstation noch größer sein kann, ist
vorgesehen, daß der Abschnitt des Förderers zwischen den lichtempfindlichen Ein'
< htungen und der Schneidstation mehrere Karotten aufnehmen kann, wobei eine Mehrzahl von jeweils zwei ^oeichereinrichtungen
vorgesehen ist deren jeweils zwe: dazu dienen, die Zeit
aufzuzeichnen, zu der eine vordere und eine hintere Kante einer Karotte die lichtempfindlichen Einrichtungen
passiert. Bei dieser Ausbildung findet somit eine exakte Steuerung der Schneidvorrichtune statt auch
wenn sich zwischen den lichtempfindlichen Einrichtungen und der Schneidstation mehrere Karotten befinden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen
in einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Entfernen der Kopfteile von Karotten,
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie Y- Y in F i g. 1,
wobei die trich'erartigen Führungen weggelassen worden sind und eine auf dem Förderer befindliche
Karotte gezeigt ist
F ig. 3 ein schematisches Blockdiagramm einer Einrichtung zum Bestimmen der Ausrichtung einer
Karotte auf einem Förderer und zum Betätigen von Schneidmessern in der Schneidstation und
Fig. 4 ein schematisches Biockdiagramm einer Schaltung zum Synchronisieren eines Taktgebers mit
der Bewegungsgeschwindigkeit des Förderers.
Die in F i g. 1 gezeigte Vorrichtung zum Entfernen der Kopfteile von Karotten umfaßt zwei Förderer 1, Γ,
deren jeder aus dem Rand eines horizontalen Rades gebildet ist wobei die beiden Räder konzentrisch und
um die gleiche Achse drehbar sind. Jeder der Förderer 1, Γ läuft unter einem zugeordneten Aufgabetrichter 2,2'" ö5
entlang, durch den Karotten auf den Förderer gegeben werden. Der Rand des Rades, das jeweils einen Förderer
bildet besitzt jeweils eine Einbuchtung in Form eines
30
35
40
45
50
55
60 flachen V, um so zu verhindern, daß die Karotten
aufgrund von Zentrifugalkräften von dem Förderer heruntergeschleudert werden.
Die auf dein Fördere? befindlichen Karotten passie*
ren eine Abtasteinrichtung, die aus einer Lichtquelle 3 und einer Lichtabtasteirifichlung 4 besteht, die die
Position der vorderen und hinteren Kante jeder Karotte Und die Richtung, in die die Karotte zeigt, bestimmt.
Nach Verlassen der Abtasteinrichtung passiert jede Karotte eine Schneidstätiön, die ebenfalls in Fig.2
gezeigt ist. Die Schneidstation umfaßt ein erstes Paar Schneidmesser 6 und 8 und, umfangmäßig gegenüber
diesen versetzt, ein zweites Paar von Schneidmessern 7 und 9. Von diesen Messern sind lediglich die
Schneidmesser 6 und 8 in F i g. 2 sichtbar. Zwischen den beiden Paaren der Schneidmesser ist ein Schaufelelement
10 angeordnet, das um eine direkt über der Mitte dss Förderers liegende Achse 11 vsrEchwenk^1^1* *c^ nnH
mittels einer Druckluft-Betätigungseinrichtung 14 über den Weg des Förderers bewegt wird. Die Druckluft-Betätigungseinrichtung
14 umfaßt dabei einen doppelt wirkenden Kolben 15, der innerhalb eines Zylinders 16
angeordnet ist. Dabei wird Druckluft alternativ den beiden Seiten des doppelt wirkenden Kolbens mittels
eines schematisch dargestellten Magnetventils züge führt, durch das Zufuhr und Auslaß der Druckluft zu der
Drucklis'*-Betätigungseinrichtung 14 jedes Mal vertauscht
wird, wenn ein elektrisches Signal von der Abtasteinrichtung erhallten wird. Das Schaufelglied 10
hat somit zwei stabile Lagen, die auf beiden Seiten des Förderers liegen, wobei in jeder der Lagen das
Schaufelglied zwischen einem Messer von jedem der zwei Paare von Schneidmessern liegt Wenn das
Magnetventil 17 gespeist wird, bewegt sich das Schaufelglied IO quer zu dem Förderer bis in eine
ähnliche Lage auf der anderen Seite des Förderers. Dabei bewegt das Schnufelglied jede Karotte 18 (s.
F i g. 2) auf ein Schneidmesser eines der zwei Paar Schneidmesser hinzu, so· daß der Kopfteil der Karotte
abgeschnitten wird. Falls die Karotte mit der Spitze zuerst zugeführt wird, betätigt die Abtasteinrichtung
das Schaufelglied 10 zu dem Zeitpunkt wenn der Abtrennpunkt mit dem Schneidmesser 6 ausgerichtet
ist Falls auf der anderen Seite die Karotte mit ihrem Kopfteil nach vorne erscheint wird das Schaufelglied
betätigt wenn der Abtrennpunkt mit dem Schneidmesser 7 ausgerichtet ist In jedem Fall wird die Karotte
vom Förderer zwischen den beiden Paaren der Schneidmesser herunterbewegt und fällt in eine
trichterförmige Führung 12, die zu einer Verpac' ,mgsstation
führt Die Kopfteile fallen auf den anderen Seiten der Schneidmesser in trichterförmige Führungen
13, die zu einer Aufgabevorrichtung für AbFallmaterial führen. Wenn die nächste Karotte mit der Schneidstation
ausgerichtet ist Hegt das Schaufelglied zwischen den Schneidmessern 6 und 7 und wird so betätigt daß
die Karotte in Richtung auf das eine oder andere der Schneidmesser 8 und 9 in zu der beschriebenen Weise
analoger Weise bewegt wird. Auf diese Weise werden beide Bewegungen des Schaufelgliedes zum Schneiden
verwendet so daß es nicht nötig ist, das Schaufelglied zwischen den einzelnen Bewegungen in eine Ausgangsposition
zurückzuführen.
Alternativ dazu kann jedes Schneidmesser auch sein eigenes Schaufeiglied besitzen, so daß die relative Lage
der Schneidmesser geändert werden kann, so daß statt
der Karottenkörper die Kopfteile den Förderer zwischen den Schneidmessern verlassen.
Eine ähnliche Schneidstatiofi ist an dem Förderer 1'
Vorgesehen. Da diese im wesentlichen identisch mit der beschriebenen ist, braucht ihre Beschreibung nicht noch
einmal wiederholt zu Werden,
Im folgenden wird nun Bezug genommen auf die F i g, 3 und 4, anhand derer beschrieben wird, auf welche
Weisss dqs Magnetventil 17 durch die Abtasteinrichtung
zur Abtastung der Lage lind Orientierung der Karotten
auf dem Förderer gesteuert wird.
Das Licht von der Lichtquelle 3 fälit auf eine
ladungsgekoppelte Vorrichtung 30 ,die aus einer Anordnung von 256 fotoempfindlichen Elementen
besteht. Ladungsgekoppelte Vorrichtungen sind als solche bekannt und entsprechen in etwa einem
Schieberegister mit parallelem Eingang und serienförmigem
Ausgang. Durch geeignetes Modifizieren der Potentiale der Anordnung kann man die elektrischen
Ladungen von einer Lage zu der nächsten transferieren und auf diese Weise dafür sorgen, daß die Ausgänge
aller 256 Elemente in zeitlicher Reihenfolge an einer einzigen Ausgangsleitung 32 erscheinen. Ein Haupt-Taktgeber
34, der in der nachfolgend beschriebenen Weise mit der Umdrehungsgeschwindigkeit des Förderers
1 synchronisiert ist, erzeugt eine Reihe von Impulsen, die die Reihenfolge der Ereignisse innerhalb
der logischen Schaltung steuern. Die Impulse werden einer Abtast-Steuerschaltung 36 zugeführt, die nach
Erhalt jedes Taktimpulses eine Abtastung der lichtempfindlichen Elemente der ladungsgekoppelten Vorrichtung
JO beginnt. Wenn eine Karotte das Licht zwischen der Lichtquelle 3 und der ladungsgekoppelten Vorrichtung
30 unterbricht so wird auf einige der Elemente kein Licht fallen, während andere beleuchtet bleiben. Dieses
wird durch die Form und Größe des Abschnittes der Karotte bestimmt, der in einer Linie zwischen der
ladungsgekoppelten Vorrichtung und der Lichtquelle liegt Mit jedem Taktimpuls von dem Taktgeber 34
erscheint infolgedessen eine Ausgang in der Leitung 32, der als Video-Ausgang bezeichnet wird und der 256 Bits
enthält, die im Idealfall sich auf einem oder dem anderen vnn 7wpi Pporpln befinden *"HS dsdycb hpctimmt wirr!
ob das entsprechende lichtempfindliche Element in der ladungsgekoppelten Vorrichtung 30 beleuchtet oder
abgeschattet ist
Es ist ersichtlich, daß der Video-Ausgang der gleiche
ist, wie man ihn durch Abtasten eines Schlitzes mittels einer üblichen Abtaströhre oder einer konventionellen
Anordnung von Fotodioden oder Transistoren erhalten würde, die reihenfolgemäßig beispielsweise durch ein
Schieberegister abgetastet werden. Während eine ladungsgekoppelte Vorrichtung bevorzugt wird, sei
auch darauf hingewiesen, daß solche anderen Abtasteinrichtungen statt dessen verwendet werden können.
Der Video-Ausgang wird einer Schaltung 38 zugeführt die einen Schwarzpegelhalter und geeignete
Formungskreise enthält Der Schwarzpegelhalter ist eine Schaltung, die als solche vom Fernsehen und
anderen Anwendungen her bekannt ist und die Wirkung hat daß sie den Schwarzpegel für Veränderungen der
Hintergrundbeleuchtung und für Änderungen der Intensität der Lichtquelle 3 kompensiert Die Formungskreise formen den analogen Video-Ausgang in einen
digitalen Zweipegelausgang um, der zum Steuern des Restes der Schaltung geeignet ist die digital arbeitet
Während jeder durch den Taktgeber 34 gesteuerten Abtastung zählt ein Zähler 40 die Anzahl der
fotoempfindlichen Elemente, die durch eine Karotte beschattet werden. Die vordere Kante einer Karotte
wird als der Punkt angesehen, an dem zum ersten Mal die untersten 32 fotoempfindlichen Elemente der
ladungsgekoppelten Vorrichtung 30 beschattet werden. Der Zähler 40 beginnt mit Beginn jeder Abtastung zu
zählen und zählt alle beschatteten Elemente, jeder Bit Von der Schaltung 38, der einem beleuchteten Element
entspricht, stellt den Zähler 40 zurück, der dann mit dem nächsten beschatteten Element wieder zu zählen
beginnt. Wenn ein Zählefgebnis von 32 am Ende einer Abtastung erreicht wird, so zeigt dieses an. daß eine
Karotte vorhanden ist. Diese Bedingungen wird durch den Pegel in einer Ausgangsleitung 42 des Zählers 40
angezeigt. Es wird angenommen, daß eine logische 1 in dieser Leitung der Anwesenheit einer Karotte und eine
logische 0 dem NichtVorhandensein einer Karotte entspricht. Ein Speicher 44, der ebenfalls mit dem
Taktgeber 34 verbunden ist und der beispielsweise aus einem j-K-Fiip-Fiop besteht, registriert den logischen
Status des Signals in der Leitung 42 nach vorhergehendem Taktimpuls, so daß zu jeder Zeit das Signal in einer
Ausgangsleitung 46 des Speichers 44 dem Status in der Leitung 42 bei der vorhergehenden Abtastung durch die
ladungsgekoppelte Vorrichtung 30 entspricht. Per Definition wird der Beginn einer Karotte dadurch
angezeigt, daß zum ersten Mal die Gegenwart einer Karotte angezeigt wird, d. h., wenn eine logische 1 in der
Leitung 42 und eine logische 0 in der Leitung 46 auftaucht Die Signale in den Leitungen 42 und 46
werden einem UND-Gatter 48 zugeführt, wobei das Signal in der Leitung 46 vor seiner Zuführung invertiert
wird. Diese Invertierung ist in der üblichen Weise durch einen kleineren Kreis an dem Eingang dargestellt, mit
dem die Leitung 46 verbunden ist. Das UND-Gatter 48 erzeugt auf diese Weise einen Ausgang beim Beginn
jeder Karotte, und dieses Signal wird zukünftig als Beginn-einer-Karotte (BEK)-Signal bezeichnet. Das
BEK-Signal wird jedoch nur als gültig angesehen, wenn
der Körper der Karotte während vier aufeinanderfolgender Abtastungen weiterhin angezeigt wird. Ähnlich
wird das Ende einer Karotte durch eine logische 1 in der Ipitiinor 4fi und eine logische 0 in der Leitung 42
angezeigt Diese Bedingung wird angezeigt durch ein UND-Gatter 50 mit einem invertierenden Eingang, der
mit der Leitung 42 verbunden ist, und wodurch ein Ende einer Karotte (EEK)-Signal erzeugt wird. Zur Vermeidung
von Fehlern, die durch mißgeformte Karotten verursacht werden können, wird das EEK-Signal nur als
gültig behandelt falls bei den nächsten vier Abtastungen keine Karotte angezeigt wird. Zusammenfassend kann
gesagt werden, daß die Elemente Zähler 40, Speicher 44, UND-Gatter 48 und UND-Gatter 50 Signale erzeugen
können, wenn der Beginn und das Ende einer Karotte angezeigt werden. Bis jetzt kann aber noch nicht
erkannt werden, ob beim Beginn die Karotte mit ihrem Kopfteil oder ihrer Spitze vorne liegt
Die Richtung, in die die Karotte weist wird durch die beiden Zähler 52 und 54 bestimmt Das Prinzip, das der
Berechnung der Richtung der Verjüngung der Karotte zugrunde liegt besteht darin, die Anzahl der beleuchteten
fotoempfindlichen Elemente der ladungsgekoppelten Vorrichtung 30 während jeder Abtastung zu zählen.
Falls die Anzahl der beleuchteten Elemente zunimmt liegt die Karotte mit ihrem Kopfteil vorne, während die
Karotte mit ihrer Spitze vorne liegt wenn die Anzahl der Elemente ständig abnimmt. Der Zähler 52 wird
durch den Zähler 54 so gesteuert, daß er beider ersten
Abtastung- aufwärts· zählt bei der zweiten Abtastung
abwärts, bei der dritten Abtastung wieder aufwärts usw.
bis zu einer geraden Anzahl von Abtastungen, die von der Länge der Karotte abhängt. Wenn die Karotte mit
ihrem Kopf vorne liegt, überschreitet die Anzahl der beleuchteten Elemente bei der zweiten Abtastung die
der ersten Abtastung, so daß das Zählergebnis am Ende der beiden Abtastungen negativ ist. Das gleiche gilt für
die dritte und vierte Abtastung, so daß unter der Voraussetzung einer geraden Anzahl von Abtastungen
das Zählergebnis des Zählers 52 negativ wird, falls die Karotte mit dem Kopfteil zuerst erscheint, während
durch ein ähnliches Argument festgestellt wird, daß das
Zählergebnis positiv ist, falls die Karotte mit ihrer Spitze zuerst erscheint. Die Steuerung des Zählers 52
erfolgt durch den Zähler 54. Der letztere Zähler 54 ist mit dem Taktgeber 34 verbunden und zählt diese
Impulse beginnend mit dem Auftreten eines BEK-Signals
am Ausgang des UND-Gatters 48. Nachdem ein vorgegebenes Zählergebnis erreicht worden ist, wobei
durch den Förderer um einen die Dimensionen der abgerundeten Kante des Kopfteils der Karotte überschreitenden
Betrages entspricht, triggert der Zähler 54 den Zähler 52, so daß dieser mit dem Zählen der
beleuchteten Elemente beginnt. Mit dem nächsten Signal «on dem Taktgeber 34 steuert der Zähler 54 den
Zähler 52 derart, daß er bei der nächsten Abtastung abwärts zählt. Am Ende einer Karotte stoppt der Zähler
54 ein weiteres Zählen des Zählers 52 und stellt infolgedessen sich selbst und den Zähler 52 zurück. Der
Aufwärts-Abwärts-Zähler 52 enthält ein Schieberegister mit zwei Ausgangsleitungen, die bei der viertletzten
Abtastung einen Ausgang anzeigen, der repräsentativ ist für die Verjüngungsrichtung. Falls das Zählergebnis
am Ende der Verjüngungsberechnung positiv ist, so ist in einer der Leitungen eine logische 1 und in der anderen
eine logische 0 vorhanden, während bei einem positiven Ergebnis die beiden Zustände vertauscht sind. Infolgedessen
geben die Signale in den beiden Leitungen von dem Schieberegister, das in dem Aufwärts-Abwärts-Zähler
52 enthalten ist, an, ob eine Karotte mit ihrem Ende oder mit ihrem Kopfteil zuerst erscheint. Der
Zweck des Schieberegisizrs in dem Zähler ist es. daß die
Auswirkungen auf das Zählergebnis durch die letzten drei Abtastungen unberücksichtigt bleiben können.
Es wird aus der vorausgehenden Beschreibung klar, daß, wenn eine Karotte die ladungsgekoppelte Vorrichtung
30 passiert, das erste Signal, das erscheint, das BEK-Signal am Ausgang des UND-Gatters 48 ist. Dann
erscheinen die entsprechenden Signale in den Ausgangsleitungen des Zählers 52, um die Richtung
anzuzeigen, in welche eine Karotte weist und es erscheint gegebenenfalls ein EEK-Signal am Ausgang
des UND-Gatters 50. Falls die Karotte mit ihrem Kopfteil nach vorne zeigt, muß das Magnetventil, das
die Bewegung des Schaufelgliedes 10 steuert, betätigt werden, wenn der Kopfteil mit den Schneidmessern 7
und 9 ausgerichtet ist Falls andererseits die Karotte mit ihrer Spitze nach vorne zeigt, ist es notwendig, daß das
Magnetventil 17 betätigt wird, wenn das hintere Ende der Karotte mit den Schneidmessern 6 und 8
ausgerichtet ist Somit ist bekannt, ob ein BEK-Signal notwendig ist, bis die Richtung der Verjüngung
bestimmt ist. Es ist somit notwendig, eine Aufzeichnung des Zeitpunktes des BEK-Signales aufrecht zu erhalten,
falls dieses evtl. benötigt wird.
Es wird hier erwähnt daß aufgrund einer Vielzahl von
Gründen es nicht praktisch ist, die fotoempfindliche Einrichtung unmittelbar an die Schneidstation angrenzend
anzuordnen. Es ist somit möglich, zwischen der Schneidstation und der lichtempfindlichen Einrichtung
mehr als eine Karotte anzuordnen, und in der Praxis befinden sich hier in typischer Weise drei Karotten.
Nach dem Abtasten und vor dem Schneiden muß eine Aufzeichnung des Zeitpunktes der Betätigung des
Schaufelgliedes 10 im Hinblick auf jede dieser Karotten erhalten bleiben, und aus diesem Grunde können mehr
als ein Registerpaar zum Speichern dieser Information notwendig sein. In der in Fig.3 beschriebenen
Anordnung sind drei parallele Registerpaare 56,58; 56',
58'; 56", 58" benutzt, um die Zeitpunkte des Auftretens von EEK- und BEK-Signalen im Hinblick auf jede
Karotte zu speichern. Eine Schaltmatrix 60, die aus einer Anordnung von logischen Gattern besteht, verbindet
die Ausgänge der UND-Gatter 48 und 50 und d:e Leitungen von dem Zähler 52 reihenfolgemäßig mit den
Registerpaaren 56 und 58 für die EEK und BEK-Signa-
das zuerst erreichbare leere Paar von Registern auswählt. Unter der Annahme, daß die Schaltmatrix 60
die Register 56 und 58 benutzt, wird, wenn das BEK-Signal auftritt, dieses in das Register 56 eingegeben,
das mit BEK-Register 1 bezeichnet ist. Dieses Register kann beispielsweise ein Vorwahlzähler oder
alternativ dazu ein Schieberegister sein. Das Register 56 ist so ausgelegt, daß. wenn das BEK-Signal dem Kopfteil
einer Karotte entspricht, dann zu der Zeit, in der ein Signal am Ausgang des Registers erscheint, was evtl.
dem Vollwerden des Zahlers oder einem Verschieben zur letzten Stufe des Schieberegisters entspricht, der
Punkt auf der Karotte, der für das Entstehen des BEK-Signals zuständig war, mit den Schneidmessern 7
und 9 ausgerichtet ist. In gleicher Weise sind div EEK-Register 58 so ausgelegt daß die Punkte, die ein
EEK-Signal verursachen, mit den Schneidmessern 6 und 8 ausgerichtet sind, wenn ein Ausgang an diesen
Registern erscheint. Die Wirkung der Signale an den Ausgängen des Aufwärts-Abwärts-Zählers 52 ist es, das
eine oder andere der Register EEK1 und BEK 1 unwirksam zu machen, wie beispielsweise durch
Zurückstellen des Zählers oder Löschen des Schieberegisters, sobald festgestellt worden ist in welche
Richtung die Karotte zeigt Wenn die Karotte mit dem Kopfteil voran ausgerichtet ist, wird das EEK-Register
gelöscht, und wenn der Zähler anzeigt, daß das Ende der Karotte nach vorn weist, wird das BEK-Register
gelöscht Die Ausgänge aller Register werden dann parallelgeschaltet, um das Magnetventil 17 zu betätigen,
von dem angenommen wird, daß es von Natur aus in der Lage ist, durch die Signale betätigt zu werden, oder
alternativ mit einer Zwischenschaltung angepaßt werden kann.
Es ist bisher angenommen worden, daß eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen von dem Taktgeber
34 einer vorbestimmten Verschiebung einer Karotte relativ zur Schneidstation entspricht Damit dies zutrifft
muß der Taktgeber 34 mit der Rotation der Förderräder synchronisiert werden. Die Schaltung, mit der dieses
erreicht wird, ist in F i g. 4 gezeigt Mit dem Fördererrad sind vier Arme 70 verbunden, die so angeordnet sind,
daß sie den Lichtweg zwischen einer Lichtquelle 72 und einem Fotodetektor 74 unterbrechen. Der Fotodetektor
74 erzeugt einen einzigen Impuls während jeder
es 90°-Drehung des Rades. Das Signal von dem Fotodetektor
74 wird einer Diskriminatorschaitung 60 zugeführt die ebenfalls einen Eingang von einer
spannungsgesteuerten Oszillatorschaltung 64 über eine
II
Teilerschallung 62, die in fMg.4 nur mit Teilei
bezeichnet ist, erhält. Wenn die spannungsgesteuerte Oszillatorschaltung 64 mit der Rotation der Räder
synchronisiert ist, so wird eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen während jeder 90°-Drehung auftreten.
Die Diskriminatorschaltung 60 zeigt jede Abweichung zwischen der tatsächlich erhaltenen Impulsanzahl und
der richtigen Anzahl von Impulsen an und steuert die spannungsgesteuerte Oszillatorschaltung auf solche
Weise, daß sämtliche Fehler reduziert werden. Durch diese Rückkopplung wird die Frequenz am Ausgang der
spanriüngsgesteuerten Oszillätörschältung 64 proportional
mit der Winkelgeschwindigkeit der Räder 1 und Γ gemacht Dieses zeigt nicht direkt die Bewegungsgeschwindigkeit
der Karotten auf beiden Rädern relativ zu
den jeweiligen Schneidstationen an, da ebenfalls die unterschiedlichen Radien in beiden Fällen berücksichtigt
werden müssen. Aus diesem Grunde wird das Signal von der Oszillatorschaltung 64 in zwei getrennten
Teilerschaltungen 66 und 68 getrennt, die so gewählt sind, daß das Verhältnis der Ausgangsfrequenzen dieser
beiden Teiler das gleiche ist wie das Verhältnis der beiden Radien der Räder 1 und Γ. Die Ausgänge der
beiden Teilerschaltungen 66 und 68 dienen ala Haupttaktsignale für die Schaltung, die mit den
Förderern 1 und 1' verbunden ist.
Es Versteht sich, daß jede beliebige andere Art von
Wellenkodierern benutzt werden kann, um die vier Arme 70 und die zugehörige Elektro^Optik zu ersetzen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Abschneiden der Kopfteile von Karotten mit einem Förderer zum Transportieren
der Karotten in wahlloser Ausrichtung entweder mit dem Kopfteil oder der Spitze nach vorn zu einer
Schneidstation und mit einer die Ausrichtung jeder Karotte abtastenden Einrichtung, durch die die
Schneidstation dergestalt gesteuert wird, daß der Kopfteil der Karotte entfernt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Abtasten der Ausrichtung jeder Karotte lichtempfindliche
Einrichtungen (Lichtabtasteinrichtung 4, ladungsgekoppelte Vorrichtung 30), eine Lichtquelle
(3) zum Projizieren eines Bildes der Karotte auf die lichtempfindlichen Einrichtungen (ladungsgekoppelte
Vorrichtung 30), eine mit den lichtempfindlichen Einrichtungen verbundene Schaltung (Zähler 40,
Speicher 44. UND-Gatter 48 und 50) zur Anzeige der vorderen und hinteren Kante jeder Karotte, eine
mit den lichtempfindlichen Einrichtungen (iadungsgekoppelte Vorrichtung 30) verbundene Schaltung
(Zähler 52) zum Erzeugen eines elektrischen Ausgangssignals, das für die Größe des Gebietes der
lichtempfindlichen Einrichtungen bestimmend ist, das durch das Bild der Karotte bedeckt ist, und eine
Schaltung (Zähler 54) zur Bestimmung der Änderungsrichtung des genannten elektrischen Ausgangssignals
beim Vorbeibewegen der Karotte an den lichtempfindlichen Einrichtungen (ladungsgekoppelte
Vo. richtung 30) durch den Förderer (1) umfaßt und daß in Abhängigkeit von der Anzeige
einer vorderen oder einer hinteren Kante einer Karotte und in Abhängig!«·'·? davon, ob bei
auleinanderfolgenden Änderungsrichtungen des '5
Ausgangssignals dieses größer oder kleiner ist, die Schneidstation (Schneidmesser 6—9) dergestalt
gesteuert wird, daß entweder der vordere Teil der angezeigten Karotte oder deren hinterer Teil
abgetrennt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet,
daß die lichtempfindlichen Einrichtung; (ladungsgekoppelte Vorrichtung 30) aus einer
Vielzahl von gesonderten fotoempfindlichen Elementen bestehen, wobei die Größe des dem Licht 4^
ausgesetzten Gebietes der lichtempfindlichen Ein richtungen durch die Λη/ahl der erregten fotoemp
findlichen Elemente gegeben ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekenn
zeichnet, daß das Bild aus einem Schatten besteht Vt
und eine Abtaststeuerschaltung (36) vorgesehen ist. durch die Ausgänge der fotoempfindlichen Elemente
wiederholt reihenfolgemäßig überprüft werden, wobei die Anzahl der erregten Elemente bei jeder
Abtastung, die bei einem vorbestimmten Lnde beginnt und beim Erreichen eines nicht erregten
Elementes endet, in einen Zähler (52) eingegeben wird, der die Menge der fotoempfindlichen Elemente
angibt, die nicht durch die Karotte beschattet sind
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn h0
zeichnet, daß die Schaltung zur Bestimmung der Änderungsrichtung des das Ausgangssignal angebenden
Zählerergebnisses des Zählers (52) einen weiteren Zähler (54) umfaßt, durch den die
Zählergebnisse, die durch die ersten, dritten und die verbleibenden ungeradzahligen Abtastungen erzeugt
Werden, addiert und von dem Ergebnis die Zählergebnisse subtrahiert werden, die durch die
geradzahligen Abtastungen erzeugt werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet
daß eine Schaltung (Schaltmatrix 60) vorgesehen ist, die es gestattet, daß zur Anzeige, ob
die Karotte mit dem Kopf oder der Spitze nach vorn ausgerichtet ist, die in einem vorbestimmten
Abstand von jedem Ende der Karotte befindlichen Teile nicht beachtet werden.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2—5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltung (UND-Gatter
48) vorgesehen ist, die ein Signal für den Beginn einer Karotte nur erzeugt, wenn vorher ein
Punkt unmittelbar oberhalb des Förderers einen Schatten auf die lichtempfindlichen Einrichtungen
(ladungsgekoppelte Vorrichtung 30) wirft
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 —6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Taktgeber (34) mit
der Geschwindigkeit des Förderers dergestalt synchronisiert ist, daß Impulse erzeugt werden, die
den Weitertransport der Karotten durch den Forderer (i) und den Zeitpunkt der Betätigung der
Schneidvorrichtung bestimmen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß zwei Speichereinrichtungen (Register
56, 58) zur Aufzeichnung der Zeit vorgesehen sind, zu der die vordere und hintere Kanu dieser Karotte
die lichtempfinaiichen Einrichtungen (ladungsgekoppelte
Vorrichtung 30) passiert, und daß die Impulse von dem Taktgeber (34) zusammen mit dem
aufgezeichneter. Zeitwert den Zeitpunkt der Betätigung der Schneidvorrichtung bestimmen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet,
daß der Abschnitt des Förderers zwischen
"den lichtempfindlichen Einrichtungen und üc·
Schneidstation mehrere Karotten aufnehmen kann, wobei eine Mehrzahl von jeweils zwei Speichereinrichtungen
(Register 56,58; 56', 58'; etc.) vorgesehen
ist. deren jeweils zwei dazu dienen, die Zeit aufzuzeichnen, zu der eint vordtf <; und eine hintere
Kante einer Karotte die lichtempfindlichen Einrichtungen (ladungsgekoppelte Vorrichtung 30) passiert.
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CA (1) | CA1031228A (de) |
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