DE948287C - Sortiermaschine mit druckenden Zaehlwerken fuer statistische Karten - Google Patents

Sortiermaschine mit druckenden Zaehlwerken fuer statistische Karten

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DE948287C
DE948287C DEI2088A DEI0002088A DE948287C DE 948287 C DE948287 C DE 948287C DE I2088 A DEI2088 A DE I2088A DE I0002088 A DEI0002088 A DE I0002088A DE 948287 C DE948287 C DE 948287C
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DE
Germany
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sorting
arrangement according
counters
card
counting
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Expired
Application number
DEI2088A
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English (en)
Inventor
Reynold Benjamin Johnson
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IBM Deutschland GmbH
Original Assignee
IBM Deutschland GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K21/00Details of pulse counters or frequency dividers

Landscapes

  • Forming Counted Batches (AREA)
  • Elimination Of Static Electricity (AREA)
  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 30. AUGUST 1956
INTERNAT. KLASSE G 06 k
I 2088IX/43a
Sindelfingen (Württ.)
Es sind bereits Sortiermaschinen für statistische Karten, insbesondere für Lochkarten, bekanntgeworden, bei denen den einzelnen Sortierfächern druckende1 Zählwerke zugeordnet sind. Auch die Erfindung bezieht sich auf eine solche Sortiermaschine. Sie läßt sich nicht nur zum Zählen von sortierten Lochkarten, sondern auch zum Zählen von Papierstreifen, Schecks usw. beim Einsortieren in die verschiedenen Fächer verwenden oder auch als Stimmzähler derart benutzen, daß jedem Kandidaten ein besonderes Zählwerk zugeordnet ist. Andererseits kann, die druckende Zähleranordnung'nach der Erfindung in vorteilhafter Weise an eine lochkartengesteuerte Maschine angeschlossen werden. In dieser Anordnung zeigt z. B. jedes Zählwerk die Häufigkeit des Auftretens eines bestimmten Merkmals oder einer Kombination von Merkmalen aus den Karten an. Sie läßt sich bau-
lieh als Einheit leicht an jede lochkartengesteuerte Maschine od. dgl. anbauen oder auch getrennt für sich als druckender Zählapparat verwenden.
Gemäß der Erfindung sind bei einer Sortiermaschine, die mit je einem Zähler für jedes Kartensortierfach versehen ist, die Zählwerke auf einem ringförmigen Rahmen gruppiert. Dabei ist ein Magnet vor den Zählwerken um die Achse dieses Rahmens drehbar, so daß er während seiner Drehung das durch die Lochkarteniabfühlung. jeweils ausgewählte Zählwerk betätigen kann. Der Rahmen selber ist im Bedarfsfälle, z.B. bei der Zählerlöschung, ebenfalls mit seinen Zählwerken drehbar eingerichtet. Die Zählwerke arbeiten mit einer Druckvorrichtung zusammen, so daß sich die eingestellten Ziffern der Zählwerke nacheinander auf einen Papierstreifen abdrucken lassen. Die Karten, welche in der abgetasteten Kartenspalte keine Lochungen enthalten, werden in ein besonderes so Sortierfach, das sogenannte Restfacji, biefordert und dabei durch ein besonderes, dem Restfach zugeordnetes Zählwerk gezählt.
Das Sortieren wie auch das Zählen läßt sich bei der Anordnung nach der Erfindung. wahlweise :25 unterbrechen, ohne daß der sonstige Arbeitsablauf in der Maschine behindert wird. Alle Zählwerke können gleichzeitig in ihre Nullstellung gebracht werden. Durch Betätigen einer Druck- oder auch einer Löschtaste werden Kontakte geöffnet, wodurch die Ingangsetzung der Sortiervorrichtung während eines Druck- oder Löschvorganges verhindert wird. Ferner sind erfindungsgemäß Verteiler mit Umschaltern vorgesehen, deren Bürsten über Verteilersegmente während jedes Maschinen-Umlaufes streichen. Durch -austauschbare Steckverbindungen zwischen den Abtastbürsten und den Sortier- bzw. Zählstromkreisen lassen sich die Karten nach verschiedenen Verfahren sortieren und zählen.
.40 Die Erfindung sei. nachstehend für einige Ausführungsformen an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. ι zeigt eine Gesamtansicht einer Kartensortiermaschine mit der Druck- und Zählvorrich-■45 tang nach der Erfindung;
Fig. 2 stellt einen Teil einles in der Sortiermaschine nach der Erfindung gedruckten Registrierstreifens dar;
Fig. 3 stellt das Kartenzufuhrgetriebe mit dör Antriebsverbindking zur Druck- und Zählvorrichtung dar;
Fig. 4-zeigt den Schnitt längs der Linie 4-4 nach Fig. 3, aus dem die Arbeitstasten und die Hebel zum Drucken und Löschen sowie die Registrierstreifenzufuhr zu ersehen· ist;
Fig. 5 stellt, die Betätigungsvorrichtung für die Zählwerke im vergrößerten Maßstab dar;
Fig. 6 ist ein Teilschnitt längs der Linie 6-6 der Fig. 5, der den sich drehenden Magneten und das Zahnradgetriebe zum Löschen der Zähler zeigt;
• Fig. 7 zeigt Einzelteile der Druckvorrichtung im vergrößerten Maßstab;
Fig. 8 stellt die Kartensortiervorrichtung schemiaitisch dar;
Fig. 9 ist ein elektrischer Schaltplan der Apparatestromkreise;
Fig. 10 und 11 zeigen elektrische Schaltpläne einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung.
Die Sortierung wird automatisch mit elektromechanischen Hilfsmitteln durchgeführt. Die Lochkarte ist dabei nicht nur Buchungsbeleg, sondern auch Steuerungselement. Sie steuert elektrisch durch ihre, jeweilige Lochung die mechanischen Maschinenfunktionen. Nachdem die·, durch die Sortiermaschine laufende Karte das Kartenmagazin veirlassen hat, wird sie unter der Sortierbürste 12 (Fig· 8) des Abfühlsystems vorbeigeführt, und zwar mit der Neunerposition (vgl. Fig. 9) vorweg. Befindet sich in der Sortierspalte der Lochkarte ein Loch, dann erhält die Sortierbürste 12 über dieses Kartenloch Kontakt mit der Kontaktwalze 24, so daß der Sortierstromkreis, der den Sortdiermagneten 11 enthält, geschlossen wird. Zu jedem .Sortierfach gehört, mit Ausnahme des der Kartenzählpunktstelle 9 zugeordneten Sortierfaches, eine Sortierschiene, deren Ende 13 auf den Anker 14 des Sortiermagneten gehört. Die Enden 13 der Sortierschienen sind1 federnd nach unten auf den g& Magnetanker 14 gedrückt, so daß die Lochkarte während des Betriebes zwischen den Schienenenden und dem Anker eingeführt wird und beim Ansprechen des Sortiermagneten 11 nur. die Schienenenden 13 nach unten bewegt werden, die nicht über 95 der Lochkarte liegen, während die übrigen Schienenenden in angehobener Stellung durch die Karte gehalten! werden. Die Deckschienennase 15 stützt die Karte bei der Einführung gegen den Anker 14. · 100.
Der Zeitpunkt im Maschinenspiel, in dem der Anker 14 durch den Sortiermagneten 11 angezogen wird, ist maßgebend für den Laufweg· der auszuwertenden Lochkarte zu dem jeweiligen Sortilerfach. Wann der Magnet 11 anspricht, hängt von der Lage der Lochung in der Kartenspalte ab. Jede Lochkartenspalte enthält zwölf Zählpunktstellen, so daß jede Karte in "eines der zwölf Sortierfächer 16 gelangen kann.
Die an den verschiedenen Sortierfächern Ί6 be- licv ginnenden Sortierschienen enden.auf dem Sortiieranker 14 in Abständen voneinander, die dem Abstand zweier benachbarter Zählpunktstellen einer Lochkartenspalte entsprechen. Das Ende 13 dieser Schienen steht in einem bestimmten Verhältnis zur Abfühlstelle.
Durch die Abwärtsbewegung des Ankers 14 entsteht zwischen dem letzten durch die Karte hochgehaltenen Schienenende und dem durch den Sortieranker 14 nach unten gezogenen letzten Schienen- 12a ende ein Spalt, in den die Lochkarte eingeschoben und darauf durch weitere Vorschubrollen 17 in das gewählte Fach befördert wird.
Enthält die abgefühlte Kartenspalte keine Lochung, dann wird auch der Magnet 11 nicht erregt; die Karte läuft unter allen Schienenenden 13 vorbei
und wird in das dreizehnte Fach 16R, das sogenannte »Restfach«, abgelegt.
Die Kartentransportvorrichtung enthält ein.Kartenzuführungsmesser 18 (vgi. Fig. 3), das durch den Arm 19 und die Kurbel 20 hin und her bewegt warden kann. Die Kurbel 20 ist mit dem Hebel 21 auf der Hauptantriebswelle 22 verbunden, welche für jede zuzuführende Karte eine Umdrehung macht. Das Kartenonesser 18 führt den Vorschubrollen 17 die Karten vom Boden des Kartenstapels 23 zu. Die Rollen 17 führen die Karten zwischen die Sortierbürste 12 und die Kontaktwalze 24 (vgl. die Fig. 8 und 9).
Die Welle 22 erhält ihren Antrieb vom Motor M (Fig. 9), der über die Kontakte Ria und R 2 α der Motorrelais Ri und R2 mit den Netzanschlußleitungen 25 und 26 verbunden ist. Die Relais R1 und R 2 liegen parallel in der Leitung 26 und sind über die Leitung 27 mit den Kontakten R 3 a dies Verzögerungsrelais R 3 an das Startrelais R4 angeschlossen. Das Relais i?3 wird durch, eine Kaltkathodenröhre über die negative Leitung 26, die Kathode und die Anode dieser Röhre, über das Relais R 3 und die positive Leitung 25 gesteuert.
Es kann jedoch keine Entladung von der Kathode zur Anode der Röhre erfolgen, solange1 nicht die Zündelektrode ein Potential von. etwa 55 Volt erreicht hat. Die Zündspannung wird durch die Aufladung des S-^F-Kondensatars 29 bestimmt, die beim Anlegen der Spannung an die Leitungen 25 und 26 gleich Null ist. Hierauf richtet sich der Spannungsanstieg nach dem Widerstandsverhältnis des Kondensators 29 und des Widerstandfes 6*15. Der Ladestromkreis verläuft von der negativen Leitung 26 über den Kondensator 29, den Widerstand vS115, die unterem Reiaiskontakte R 3 b und das Relais R 3 zur Leitung 25. Wenn die Zündanode die Zündspannung erreicht hat, setzt eine Entladung von der Kathode zur Zündanode ein.
Hierdurch entsteht der Entladestromkreis von der Kathode zur Hauptanode, und. es wird ein. Haltestromkreis von der negativen Leitung 26 über den Widerstand 5*i6, die oberen Kontakte R 3 b und das Relais R 3 nach der Leitung 25 hergestellt, der das Relais R 3 bis zur Unterbrechung des durch die Leitungen 25 und 26 fließenden Stromes erregt hält.
Beim Niederdrücken der Starttaste 30 wird nach der Erregung des Relais R 3 durch das Schließen der Starttastenkontakte 30 α ein Stromkreis von der Leitung 25 über die normalerweise geschlossenen Kontakte 31, die Kontakte 30 a, das Relais R 4, die Leitung128, die Kontakte R 3 α und Leitung 27 zu den parallel im der Leitung 26 liegendien Relais R1 und R 2 hergestellt. Der Motor M wird dadurch eingeschaltet, und die Karten werden vom Stapel 23 nacheinander von unten abgenommen. Bei der aufeinanderfolgendten Kartenzufuhr kommen die Karten mit den schematisch in der Fig. 9 dargestellten Kartenhebeln 32 in Einwirkung, die die Kontakte 32 o-, 32 fr und 32 c schließen und diese geschlossen halten, solange Karten zugeführt werden. Die Kontakte 320· schließen sich, bevor die Zählpunktstellen der ersten Karte die Sortierbürste 12 erreichen. Die Kontakte 32 fr schließen sich, nachdem, die Zählpunktstellen, der ersten Karte an der Sortierbürste 12 vorbeigelaufen sind, und die Kontakte 32 c werden geschlossen, unmittelbar bevor die Zählpunktstellen der ersten Karte den Sortiermagneten 11 erreichen. Danach bleiben alle Hebelkontakte geschlossen. Über die Kontakte 32 a wird ein Haltestromkreis für das Relais R4 geschlossen, der von der Leitung 25 über die Kontakte 31, die Kontakte32a, die Kontakte33, die sich öffnen, wenn eines der Sortierfächer 16 voll ist, die Stopptastenkontakte 34a, die Kontakte R 4 a, das Relais R 4, die Leitung 28, die Kontakte J? 3 α-, die Leitung 27 und über die Relais Ri und R 2 zur Leitung 26 führt.
Die Sortiermaschine ist mit dem an sich bekannten Verteiler 35, auch Kommutator genannt (vgl. die Fig. 1 und 9), ausgerüstet, der bei jedem Kartengang eine Umdrehung macht und einen Ring von zwölf Segmenten. 36 enthält. Ein Kartengang stellt den Abstand vom Vorderrand einer Karte bis zum Vorderrand der nächstfolgenden Karte dar. Die Segmente 36 sind mit einem gemeinsamen leitenden Ring 37 und einem Haltesegmieat 38 elektrisch verbunden. Ferner sind auf dem Kommutator noch vier weitere Segmente 39 vorhanden, die gleichfalls mit dem gemeinsamen leitenden Ring-3 7 verbunden sind und deren Zweck später erläutert wird. Die feststehenden Bürsten 36 a, 37 a, 38 a- und 39 a überstreichen ihre entsprechenden Segmente. Die Segmente 36 geben mit der Bürste 36 a Kontakt, wenn die gleichartig bezifferten Lochpunktstellen in einer Kartenspalte mit der Sortierbürste 12 in Berührung sind. Wenn z. B. in der- Zählpunktstelle 4 der Lochkarte sich eine Lochung befindet, so wird bei der Abfühlung mit der Bürste 12 ein Strom bei Stellung des Schalters 34 auf »Ein« von der Leitung 25 über diei Kontakte 31, die Leitung 40, die Bürste 37 a, über den leitenden Ring 37, die Verbindung zum 4er-Segmenx 36, die Bürste 36a, die Leitung 41, die Kartenhebelkontakte 32 c, die Kontaktwalze 24, die Lochung 4 in der Karte, die Abfühlbürste 12, den Widerstand 516, die Kontakte R 5 a, das Relais R 6, den Widerstand Si, den Sortiermagneten 11 und über-'den Schalter 34 zur Leitung 26 fließen. Infolge der Erregung des Sortiermagneten 11 ia diesem Zeitpunkt öffnet sich zwischen zwei Lei>£- schienenenden ein Spalt für den Durchlauf der Karte in das 4er-Fa.cn. 16.
Beim Ansprechen des Relais R6 schließen sich die Kontakte R6a, so daß ein Haltestromkreis von der Leitung 25 über die Kontakte 31, die Leitung 40, die Ko>mmutatorbürste37a;, den Segmentring 37, das Segment 38, die Bürste 38 a, die Leitung 42, die Relais. R 7 und R 5, die jetzt geschlossenen Kontakte R 6 a, das Relais R 6, den Widerstand 6* 1, den Sortiermagneten 11 und über dien. Schalter 34 zur Leitung 26 zustande kommt.
Nach Fig. 3 ist die Hauptantriebswelle 22 durch das Stirn- und Kegelradgetriebe 44 mit der Weile 45 verbunden. Dais Übersetzungsverhältnis von
Welle 22 auf Welle 45 beträgt 1:1. Auf dem rechten Ende der Welle 45 (vgl. die Fig. 5 und 6) ist der ausgewuchtete Hebel 46 befestigt, in dessen Ausnehmung 47 ein Magnetpaar 48 eingebaut ist. Die aus Lamellen gebildeten Kerne 49 der Magneten liegen konzentrisch und parallel zur Wellenachse 45. Wenn sich die Welle entgegen dem Uhrzeigersinn dreht (vgl. Fig. 6), so drehen sich die Pole der Magnaten 49 an den Sperrklinken 50 vorbei, die in einem Kreis um die Welle 45 gruppiert sind. Es sind sechzehn Sperrklinken vorhanden, für jede Sperrklinke ist ein Zählwerk des bekann-■ten Veeder-Typs vorgesehen. Ist der Magnet 48 beim Vorbeigang· an einer Klinke 50 erregt, sq wird die Klinke vom Magneten 48 angezogen und im Uhrzeigersinn (vgl. Fig. 5) um den Zapfen 51 gegen die Spannung der Feder 52 gedreht.
Eine Anschlagscheibe, die in die Gabelung der Sperrklinke 50 faßt, verhindert, daß die Klinke 50 mit dem umlaufenden Magneten in Berührung kommt. Mit jeder Sperrklinke 50 steht ein Hebel 53 in Einwirkung, der in der Ruhestellung die durch die ausgezogen gezeichneten Linien dargestellte Lage einnimmt und beim Ausklinken in die durch die gestrichelten Linien angedeutete Stellung unter dem Einfluß der Feder 54 gedreht wird, wenn die Sperrklinke 50 angezogen wird. Der Hebel 53 ist um den Zapfen 55 des Stempeis •56 drehbar gelagert, der zwecks radialer, hin und her gehender Bewegung in einer durch die feststehende .Trommel 58 gehaltenen Hülse 57 geführt wird.
Auf der Welle 45 sitzt die Exzenternockenscheibe 59, um welche die mit einem Ansatz versehene Hülse 60 angebracht ist. Wenn der Hebel 53 durch die Sperrklinke 50 in der dargestellten Stellung gehalten wird, so liegt 'das innere Ende des Hebels seitlich von der Rotationsebene der . Hülse 60.' Beim Auslösen des Hebels wird sein inneres Ende durch die Feder 54 zur Hülse 60 hin bis gegen den Ansatz 61 gezogen. Die entsprechenden Stellungen des Magneten 48 und der Hülse 60 sind in der Fig. 6 abgebildet. Steht der Magnet 48 einer Sperrklinke 50 gegenüber, so befindet sich der niedrige-Teil mit dem geringsten Radius der Hülse 60 dem zugehörigen Hebel 53 gegenüber. Beim Weiterdrehen der Hülse 60 wird der Hebel 53 und damit auch der Stempel 56 radial nach außen geschoben. Der Stempel 5.6 enthält am äußeren Ende einen Schlitz 63, in dem die Rolle 64 des Bügels 65 gleitet. Die gewundene Feder 66 (vgl. Fig. 6) ist mit ihrem inneren Ende am Bügel 65 und mit ihrem äußeren Ende an der feststehenden Seitenplatte 67 des Zählwerkes befestigt, so daß beim Umlegen des Bügels 65 im Uhrzeigersinn die . Feder 66 gespannt wird und später, wenn der Hebel S3 entlang dem Umfang der Hülse 6o gleitet, den Stempel 56 in seine Ausgangsstellung zurückbringt.
60. Nachdem der Magnet48 die Sperrklinkeso angezogen hat und zur nächsten Sperrklinke weitergerückt ist, springt die erste Klinke wieder in ihre Anfangsstellung zurück, so daß nach, dem Zurückziehen des Stempels 56 die Nase 68 gegen, den Ansatz 69 der Sperrklinke schlägt, wodurch der Hebel 53 in.die Ausgangsstellung (vgl. Fig. 5) zurückgeht, wenn der Stempel weiter in seine Ruhestellung zurückbewegt wird.
Auf dem Bügel 65 sind die federvorgespannten Ärbeitsklinken 70 drehbar gelagert, die mit den Sperrädern 71 auf dem Druckrad 72· im Eingriff stehen und das Rad der niedrigsten Stellenzahl (vgl. Fig. 5 am weitesten links) um eine Einheit je Hinundherbewegung des Bügels vorwärts drehen. Durch den üblichen Zehnerübertrag wird die höhere Stellenzahl um eine Einheit erhöht, wenn die niedere Stellenzahl zehn Schritte in an sich bekannter Weise vorgerückt ist.
Die Zählschalter 75 (Fig. 9) sind geschlossen, wenn die Anzahl der vorhandenen Lochungen gezählt werden.soll. Wenn, die Kartenabtastbürste 12 durch ein Loch in der Karte bei irgendeiner der nacheinander abgefühlten Zählpunktstellen 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, i, o·, 11 oder 12 mit der Walze 24 Kontakt gibt, so wird, eiini Stromkreis unter der Annahme, daß in der Zählpunktstelle 9 ein Loch ist und der Magnet 48 der Sperrklinke '50 des 9er-Zählers gegenübersteht, von der positiven Leitung 25 über die Kontakte3i, die Leitung40, die Bürste 37», den leitenden' Ring·37, das 9er-Segmen,t 36, die Bürste 36:α·, die Leitung 41, vdie Kartenhebelkontakte 32 c, die Kontaktwalze 24, das Loch 9 in der Karte, die Abfühlbürste 12, den Widerstand 5*8, die Leitung 78, den Schalter 75, die Zwischenanzapfung der 45-V-Batterie 76 und über den Widerstand S17 zur negativen Leitung 26 geschlossen. Infolge des in diesem Kreis fließenden Stromes nimmt die Zwischenanzapfung der Batterie das Potential von + 35 V an. Dia Spannung zwischen der Anzapfung bis zum oberen Ende beträgt 22,5 V, so daß das Potential an den drei 2-Megohm-Widerständen6'i2, S13 und ^14 sich daher auf etwa 12,5 V beläuft. Je ein Widerstand dieser Widerstände liegt im Steuergitterkreis je einer Verstärkerröhre 77. Da in diesem Zustand die Gitter der Röhren nicht wirksam negativ .vorgespannt sind, kann ein Strom durch die parallel geschalteten Röhren zum Zählmagneten 48 von der negativen Leitung 26 über die Kathoden der Röhren 77, die Anoden dieser Röhren, die Leitung 81, den Magneten 48, die Leitung 40 und über die Kontakte 31 zur positiven Leitung 25 fließen. Die Verbindung zum Drehmagneten 48 erfolgt über Schleifring 80 mit Bürste (Fig. 3), von wo die Drähte durch eine Bohrung in der Welle 45 zu. dem· Magneten 48 .führen.
Beim Erregen des Magneten 48 wird also im Falle des Beispiels eine Eins im 9er-Zählwerk addiert Der Stromkreis bleibt nur während der Kontaktgabe der Kartenabfühlbürsten durch das Loch in der Karte bestehen. Sobald die Abfühlbürsta 12 aus dem Kartenloch herausgleitet, nehmen' die Steuergitter der Röhren 77 wieder das negative Sperrpotential an, wodurch der Strom zum Drehmagneten 48 unterbrochen wird. Die Gitter haben -im Ruhezustand eine negative Vor-
spannung von 45 V, die über den.Widerstand5*i7, die Batterie 76 und die Widerstände 6* 12, «S" 13 bzw. 514 dem Steuergitter jeder Röhre zugeführt wird. Die Heizdrähte der Röhren liegen in Reihe zwischen der positiven Leitung 25 über den Widerstand 6" 18 und der negativen Leitung 26.
Die Schirmgitter der Röhren 77 sind mit der positiven Leitung über die Widerstände Sg, Sio, Sn und 519 verbunden. Dieses positive Potential beschleunigt den Eiektronenfluß von der Kathode zur Anode. Der Widerstand 6" 19 dient als Schutzwiderstand für die Schirmgitter bei fehlender Anodenspannung. S ig ist so gewählt, daß durch den Zählermagneten 48 im nicht ausgesteuerten Zustand der Röhren) yy ein Strom von 200 mA fließt. Die zwei ioo-^F-Kondensatoren 82, die zwischen der Röhrenseite des Widerstandes 6*19 und der negativen Leitung 26 angeordnet sind, lassen den Zählenmagneten auf einen beträchtlich
ao höheren Wert als 200 mA ansteigen. Die Ladung der Kondensatoren 82 hält an den Schirmgittern eine hohe Spannung aufrecht, wenn die Leituaigsspannung kurzseitig abfällt. Ist die Leitungsspannung längere Zeit zu niedrig, geht die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine zurück, so daß auch bei vermindertem Magnetstrom ein einwandfreies Arbeiten sichergestellt ist. Sollte die Maschine in. einer Stellung stehenbleiben, wo ein. Impuls zum Zählmiagnetstromkreis fließt, so entladen sich die Kondensatorem, bis das Gleichgewicht auf einen niedrigeren Spannungspegel eingestellt ist und damit ein gesicherter Stromfluß in den Röhren yy und im Zählmagneten 48 vorhanden ist.
Sobald die Maschine wieder zu arbeiten beginnt, laden sich die Kondensatoren 82 auf ihre Ausgangsspannung auf, und der Impulsstrom zum Magneten wird wieder stärken Dabei wird über die Kondensatoren die Schirmgitterspannumg so geändert, daß bei kurzen Impulsen ein hoher Zählermagnetstrom und bei langen Impulsen ein niedriger Magnetstrom erzeugt wird Die Widerstände Sg, Sio, Sn dienen alle zur Entkopplung der Schirmgitter, so daß parasitäre Schwingungen unterdrückt werden.
Die Segmente 36 auf dem Kommutator 35 entsprechen den zwölf Zählpunktstellen einer Kartenspalte und geben der Reihe nach mit der Bürste 36 a Kontakt, so daß infolge des Auftretens eines Loches in einer dieser Zählpunktstellen der Magnet 48 erregt wird und eine Eins in. das zugehörige Zählwerk addiert wird.
Wird in der von der Abfühlbürste 12 überstrichenen Kartenspalte keine Lochung festgestellt, dann sprechen auch die Relais R5 und Ry nicht an, wenn das i?£-Segment 39 des Kommutators 35 mit der Bürste 39 a in Berührung kommt. Dadurch wird ein Stromkreis von der Leitung 25 über die Kontakte 31, die Leitung 40, die Bürste 37 α; die Segmente 37 und 38, das i?£-Segment 39", die Bürste 39 a·, die Leitung 83, die Kartenhebelkonr takte32&, die KontakteRya, den Widerstand5"7, die Leitung 78, den Schalter 75, die Zwischenanzapfstelle der Batterie 76 und über den Widerstand Si7 zur negativen Leitung 26 hergestellt. Über diesen Stromkreis werden die Röhren 77 in gleicher Weise wie bei der Abfühlung eines Kartenloches gesteuert. Der Zählermagnet 48 wird daher erregt, wenn er bei seiner Drehung dem. mit RE bezeichneten Restfachzählwerk (Fig. 6) gegenübersteht. - ,
Dieser Restfachzählerstromkreis wird nicht geschlossen, wenn in einem Zeitpunkt des Maschinen-Spiels, der vor dem Maschinenspielzeitpunkt RE (vgl. 35 in Fig. 9) liegt, beim Abfühlen der Kartenspalte eine Lochung durch die Bürste 12 abgetastet worden ist. Denn dann spricht ja über den Abfühlstromkreis das Relais R 7 an, dessen Erregung durch den Stromkreis über das Segment 38 des Kommutators 35 bis zu einem Zeitpunkt aufrechterhalten wird, der kurz nach jenem Zeitpunkt liegt, wo die Bürste 39 a das i?£-Restfachsegment 39 auf dem Kommutator 35 verlassen hat. Der Restfachzähler wird also bei vorhandener Lochung in einer Kartenspalte durch die dann offenen Relaiskonitakte Ryα auch beim Vorbeigang des umlaufenden Zählermagneten: 48 an der dem Zähler RE (Fig. 6) zugeordneten Schaltklinke 50 nicht weitergeschaltet.
Die Kommutatorbürste 39 c kommt dlann mit den MT-, IT- und GT-Kontaktsegmenten 39 des 9» umlaufenden Kommutators 35 in Berührung, so daß ein Stromkreis über jedes dieser Segmente hergestellt wird und infolgedessen eine Eins in jedem der drei in Fig. 6 entsprechend bezeichneten Zählwerke addiert wird. Nachdem nun eine Gruppe von Karten durch die Maschine gelaufen und nach getrennten numerischen Gruppen sortiert-worden ist, erhält der Zählwerkring Einstellungen, welche für die Zahl der Karten in den zügehörigen Sortierfächern und für die Gesamtzahl der zugeführten Karten kennzeichnend ist. Durch Ausschalten des Schalters 34 wird das Sortieren eingestellt, und alle Karten wandern in das Restfach, jedoch der Zählvorgang läuft nach wie vor weiter. Ist der Schalter 75 auf »Aus« und der Schalter 34 auf »Ein« eingestellt, dann wird zwar sortiert, aber nicht gezählt.
Jedes Zählwerk enthält Ziffernräder 72 (Fig. 5), die während des Zählvorganges in der beschriebenen Weise eingestellt werden. Die sechzehn Zähl- werke sind auf der Trommel 58 angebracht, deren Flansch mit einer Nut 84 versehen! ist (Fig. 4 und 6), in die normalerweise ein Sperrzahn.85 eingreift. Dieser Sperrzahn 85 hält die Trommel in ihrer Lage fest. Wird.die Drucken-Taste86 nach innen gedrückt, so bewegt sich der Schieber 87 nach rechts (vgl. Fig. 4). Durch die Stift-Schlitz-Verbindung 88 wird der Hebel 89 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß die Stange 90, an welcher der Arm 91 (Fig. 6) befestigt ist, verstellt wird. An diesem Hebel ist eine Stift-Schlitz-Verbindung 92 mit der Sperrklinke 85 vorgesehen, die ihrerseits lose auf der Stangego siitzt. Durch die Schraube 93 in der Sperrklinke 85 ist diese in ihrer Anhalte-Stellung eingestellt. Die Fedef 94 dient als Stoßdämpfer, wenn die Klinke85 während der Drehung
der Trommel S 8 im Uhrzeigersinn in die Nut 84 einfällt.
Nach den. Fig. 3 und 4 ist auf der Trommel 58 ein Zahnrad,95 befestigt, das mit dem Zahnrad 96 S kämmt. Das Zahnrad 96 sitzt auf dem Zapfen 97, an dem eine Handkurbel 98 befestigt ist. Nach dem Niederdrücken der Taste 86 wird die Kurbel . 98 zweimal im Gegenuhorzeigersinn gedreht, wodurch die Trommel 58 und die Zählwerke eine Umdrehung machen, während der die einzelnen Zählwerke sich nacheinander an der Druckstellung gegenüber der Druckwalze 99 vorbaibewegen. Die Druckwalze 99 wird durch die Seitenarme 100 eines Rahmens gehalten (Fig. 3 und 7), der drehbar um die Achse 101 gelagert ist. Durch die Feder 102 wird er im Uhrzeigersinn, vorgespannt. Ein einstellbarer exzentrisch gelagerter Stift 103 begrenzt die Bewegung des Rahmens. Wenn, die Trommel 58 sich im eingeklinkten Zustand befin- λο der, hält der Block 104 den Rahmen etwas von seinem Anschlagstift 103 fern.
Der Registrierstreifen 106 wird von der Vorratsrolle 107 um die Führungsrolle 108 und die Druckwalze 99 geführt (vgl. Fig. 7). Eine dünne *5 Blattfeder 109 (Fig. 3) drückt das Papier gegen die Druckwalze. Wenn die Trommel 58 sich, dreht, gibt der Block 104 den Druckrahmen frei. Die Druckwalze 99 und der Streifen gelangen in die Bahn der Druckrädier 72. Beim Vorbeigang jedes Rädersatzes an der Druckwalze wird der Streifen 106 durch· die Reibung an den Rädern beim Drücken der Räder auf den Streifen mitgenommen. Kurz vor der Ankunft eines Zählwerkes an. der Druckstelle bestreichen die Räder 72 eine Farbrolle 110, die durch einen in dem Behälter in hängenden Docht gespeist wird.
Nach jeder Umdrehung der Trommel 58 im Uhrzeigersinn rückt der Streifen 106 (vgl. Fig. 1) um einen Abschnitt vor. Der Streifen läßt sich dann noch weiter herausziehen und über die Schneidkante 112 abreißen. Die Fig. 2 zeigt einen Streifenabschnitt, in dem die fünf rechten Spalten die Beträge angeben, die in den sechzehn Zählwerken angezeigt sind. Aus einer weiteren. Spalte sind die Bezeichnungen der einzelnen Zählwerke zu entnehmen. Diese Markierungen für die einzelnen Zählwerke werden durch die Räder 72 a (Fig, 3 und 5) gedruckt, die mit den Rädern 72 auf einer Welle sitzen und im voraus mit den gewünschten Markierungen einsetzbar sind.
Jedes Zählwerk enthält ein Zahnrad 113 (Fig. 3 und 5), das außer bei den Zählwerken RB, MT, IT, GT auf der Zählwerkswelle festsitzt. Eine Drehung dieses Zahnrades stellt die Zählwerke in an sich bekaniniter Art auf Null. Im Falle der vier übrigen Zählwerke sitzt das Zahnrad 113 lose auf der Zählwerkswelle. Neben ihm ist auf der Welle ein Bundring 114 mit einem durch ein Handrad 116 drehbaren Gewindebolzen 115 befestigt, womit der Ring 114 und das Zahnrad 113.gekuppelt werden können. Wenn die Teile wie in Fig. 5 aus-■ gekuppelt sind, dlann sichert das Federglied 117 'das Rad 116 gegen eine Drehung.
Alle Zahnräder 113 stehen mit dem Zahnkranz 118 (Fig. 6) im Eingriff, der drtehbar auf der Trommel 58 sitzt. Wenn sich der Zahnkranz 118 dreht, dann werden, die Zahnräder 113 angetrieben und löschen die Einstellungen der Zählwerke. Die Löschung der vier besonderen Zählwerke ist auswählbar und davon abhängig, ob der Ring 114 und das Zahnrad 113 vorher gekuppelt worden sind. Die Fig. 1 zeigt die Kupplungsrädler 116 in der Stellung, die sie einnehmen, wenn die Trommel 58 eingeklinkt ist, und in der die Räder für eine Einstellung zugänglich sind.
Der Zahnkranz 118 ist in folgender Weise drehbar: Bed. eingeklinkter Trommel 58 befindet sich das Zahnrad 113 des 8er-Zählwerkes im Eingriff mit dem nur teilweise verzahnten Rad 120. Dieses Rad 120 sitzt auf der Welle 21 (Fig. 6), deren anderes Ende die Kurbel 122 (Fig. 1 und 4) trägt. •Eine genutete Scheibe 123 steht im Eingriff mit dem Zapfen 124 in dem Löschungsschieber 125 und sichert normalerweise die Welle 121 gegen Verdrehung. Beim Niederdrücken) der Löschtaste 126 gibt der Zapfen 124 die Scheibe 123 frei, so daß die Kurbel .122 mit der Welle 121 gedreht werden kann. Das Zahnrad 120 dreht.das Zahnrad 113 des Ser-Zählwerkes. Dieses dreht wiederum den Zahnkranz 118 und damit alle anderen Zahnräder 113, welche auf diese Weise die Einstellungen der zugehörigen Zählwerke löschen. Nach Fig. 4 weisen die Schieber 87 und 125 je einen Ansatz 127 auf, der bei Betätigung eines Schiebers die Kontakte 31 öffnet und dadurch die Ingangsetzung "der Sortier-•vorrichtung während eines Druck- oder Löschvorganges verhindert. Auf dem Schieber 125 ist der Hebel 128 drehbar befestigt, dessen oberes Ende durch eine Stift-Schlitz-Verbindung 129 mit dem Schieber 87 gekuppelt ist. Dieser Hebel arbeitet derart mit einem festen Bolzen 130 (Fig. 3) zusammen, daß bei einer Bewegung eines dieser Schieber die Mitte des Hebels 128 bis zum Bolzen 130 vorrückt und daß bei Bewegung des anderen Schiebers der Bolzen 130 als Drehpunkt für den Hebel 128 wirkt. Dieser Hebel wird gedreht und bewegt dadurch den ersten Schieber zurück.
Eine abgeänderte Schalfting der Anordnung nach der Erfindung ist in Fig. 10 dargestellt. Mit dieser Schaltung lassen sich, verschiedene Sortierutod Zählverfahren durchführen. Sie weist ein Paar Verteiler mit feststehenden Umschaltern 131 und 132 auf, deren Bürsten 133 bzw. 134 die Segmente während jedes Maschinenspiels überstreichen. Außerdem sind mehrere Relais R7, RS, Rg und Rio mit ihren entsprechenden Kontakten vorgesehen. Durch flexible, untereinander austauschbare Steckverbindungen lassen sich verschiedenartige Verbindungen zwischen der Sortierbürste und den Sortier- bzw. Zählstromkreisen herstellen. In der Schaltung nach Fig. 10 ist das Verzögerungsrelais zur Vereinfachung der Darstellung fortgelassen worden.
Die Aufgabe, alle" Lochungen in einer einzelnen Lochkartenspalte zu zählen und die Karten mach der ersten Lochung zu sortieren, läßt sich, wie
folgt lösen: Es werden die durch die ausgezogenen Linien dargestellten Steckverbindungen 135 bis 143 hergestellt. Wenn, die Karten danach an der Abfühlbürste 12 vorbeilaufen, kommt ein. Sortier-Stromkreis mit folgendem Verlauf zustande: positive Leitung 25·, über die Kontakte 31, die Leitung 40, die Steckbuchse 160, die Steckverbindung 136, die Sammelschiene 144 des Verteilers 131, die Bürste-133-, das o.er-Segment des Verteilers, w_enn die Zahlpunktstelle 9 der abgefühlten Kartenspalte eine Lochung enthält, und ferner über die in Reihe liegenden Verbindungsleitungen 139, die Steckbuchse des I2er-Segments, die Steckverbindung 135» die Kontaktwalze 24, über das Loch in der »5 Zählpunktstelle 9 der Karte, über die Sortierbürste 12, die Steckverbindung 142, die Sortiersteckbuchse 162, den Widerstand S 6, die Leitung 147, die Kontakte R1 on, die linke Wicklung des Relais Rg, das Relais R6, den'Widerstand 51, den Sorao tiermagnetien 11 und über den Schalter 34 zur negativem Leitung 26. Das Relais R 6 schließt seine Kontakte R 6a, wodurch sein Haltestromkreis über die Leitung 145 und! den Umschalter 146 hergestellt wird. Durch das Schließen, des Kontakts R 9 α wird »5 ein Haltestromkreis von der Leitung 26 über die Leitung 148, die Kontakte!?9», die rechte Wicklung des Relais R g, das Relais R10, die Leitung 149, den Umschalter 150 und weiter über die Leitung 40 und die Kontakte 31 zur Leitung 25 aufgebaut. Jede Lochung in den Zählpunktstelleni 9 bis 12 baut diese Stromkreise auf und steuert die Sortierung der Karte. Ist keine Lochung vorhanden, dann läuft die Karte in das Restfach i6R.
Der Zählstromkreis für die den Zählpunktstellen 9 bis 12 zugeordneten Zähler verläuft bis zur Bürste 12 ebenso wie der Sortierstromkreis. An der Abfühlbürste zweigt er über die .Steckverbindung 143 zur Steckbuchse 151 (9 bis 12) ab und führt weiter über d!ieKartenhebelkontalrte32c, den Widerstand S 7 und die Leitung 152 zum Schalter 75. Von hier aus fließt der Strom wie vorher weiter und erregt dein Zählermagneten 48. Sind in der abgefühlten Kartenspalte mehrere Löcher vorhanden, dann wird in jedem zugeordneten Zählwerk eine Eins zugezählt, da der Stromkreis für jedes abgefühlte Loch geschlossen wird. Wenn die abgefühlte Kartenspalte keine Lochung enthält, so bleiben die RelaisR9 und Rio so lange stromlos, bis die Bürste 133 das Segment RE erreicht hat. In diesem Zeitpunkt schließt sich ein Stromkreis von der Leitung 25 über die Kontakte 31, die Leitung 40, die Steckbuchse 160, die Steckverbindung 136, die Sammelschiene 144, die Bürste 133, das Segment RE, die Steckverbindung 140, die Kontakte i? 10 &, die Steckverbindung 141, die Steckbuchse 153 (13 bis 16), die Kartenhebelkontakte32&:> den Widerstand S 7 und über die Leitung 152 zum Schalter 75, so daß der Zählermagnet 48 rechtzeitig erregt wird und eine Eins in. das Zählwerk RE addiert wird.
Wenn die Kontaktbürste 133 über die Segmente MT, IT und GT des Verteilers 131 streicht, dann führen von diesen Segmenten Stromkreise über \ die Steckverbindungen 138 und 137 zur Steckbuchse 153 und weiter zum Zählermagneten 48, genau wie vorher, so daß im jedes entsprechende Zählwerk eine Eins gemäß dier Anzahl der abgefühlten Karten addiert wird.
Die Zählung kann auch auf einzelne ausgewählte Lochungen beschränkt werden. In diesem Falle werden die Steckverbindungen 139 so hergestellt, daß nur die Segmente der ausgewählten Lochstellen miteinander verbunden sind. Das Sortieren erfolgt dann in Übereinstimmung mit der ersten ausgewählten Zahlpunktstelle, in der eine Lochung abgefühlt wird.
Ais Beispiel für die Zählung von ausgewählten Lochgruppen und für die Sortierung nach anderen Lochgruppen sollen die Löcher in den,Zählpunktstellen 3, 2, ι, ο und 11 d'er Spalte gezählt und die Karten nach den Löchern der Spalten in den Zählpunktstellen 9, 8, 7, & und 5 sortiert werden. Zunächst werden die durch gestrichelte Linien in, der Fig. 10 dargestellten Verbindungen hergestellt. Der Strom flieißt dann von der Leitung 25 über die Kontakte 31, die Leitung 40! die Steckbuchse 160, die Steckverbindung 158, die Kontaktwalze 24, die Löcher in den Zählpunktstellen 9 bis 5, die Abfühlbürste 12, die Steckverbindung 161, die Sammelschiene des Verteilers 132, die Kontaktbürste go 134, eines der Segmente »9« bis »5«, die Steckverbindungen 156 und 157, die Sortiersteckbuchse 162, den Widerstand 56, die Leitung 147, die Kontakte Rioa, das Relais Rg, das Relais R6, den Widerstand 5" i, den Sortiermagneten 11 utad über den Schalter 34 zur Leitung 26.
Der Zählstromkreis verläuft von der Leitung 25 über die Kontakte 31, die Leitung 40, die Steckbuehse^o, die Steckverbindung 158, die Kontaktwalze 24, die Löcher in den Zählpunktstellen 3 bis 11, die Abfühlbürste 12, die Steckverbindung 159, die Sammelschiene 144 des Verteilers 131, die Bürste 133, eines der Segmente 3 bis 11, die Steckverbindungen 154 und 155, die Steckbuchse 151 (9 bis 12), die Kartenhebelkontakte 32 c, den Widerstand S7, die Leitung 152 und! über den Schalter 75 zum Zählermagneten 48.
Für die beiddni Arbeitsgänge kann jede Zahlengruppierung gewählt werden; das Sortieren läßt sich durch passende Auswahl in der Verlegung der Steckverbindungen 156 und das Zählen durch passende Wahl der Verbindungen mit den Steckleitungen 154 für die betreffenden Zählpunktstellen durchführen. Weiterhin können beide Vorgänge für eine oder mehrere Zählpunktstellen gemeinsam erfolgen.
Für das Zählen von Karten·, die in das Restfach sortiert werden, stellt man die Steckverbindungen 140 und 141 wie vorher her. Dann wird für jede Karte, die keinen Sortiefstromkreis schließt, eine wo Eins in das i?£-Zählwerk addiert.
Die Fig. 11 zeigt für das Zählen von Karten, mit ausgewählten mehrstelligen Beträgen, wie die Steckverbindungen zu legen sind, wenn die Aufgabe durchzuführen ist, eine Eins in das »o«-Zählwerk zu addieren, so oft, wie eine Karte die Zahl
259 enthält, und alle diese Karten in das Fach ι zu sortieren, während der Rest in das Restfach sortiert wird.
Wenn die Karte von einer gewissen. Anzahl von Abfühlbürsten 12 abgetastet wird, dann schließt sich ein Stromkreis von der Leitung 40 über die Steckbuchse 160, die Steckverbindung 166, die Kontaktwalze 24 und im Maschinenspielzeitpunkt »9« über die linke Abfühlbürste 12, die Steckver-
bindung 167, das obere Relais Ry, die Steckverbindung 171,. das Segment »9« des Verteilers 132, die Bürste 134 und die Steckverbindung 178 zur Leitung 26. Im Maschinenspielzeitpunkt »5« verläuft ein paralleler Stromkreis zum Erregen des
mittleren Relais R' 7 von der Mittelbarste 12 über die Steckverbindung 168, das Relais R'y, die Steckverbindung 172, das Segment »5« des Verteilers 132 und über die Steckverbindung 178 zur Leitung 26. Im Maschinenspielzeitpunkt »2« wird
ein dritter Stromkreis hergestellt und erregt das untere Relais R" 7 über die rechte Abfühlbürste,_ die Steckverbindung 169, das Relais R" 7, die Verbindung 173, das Segment »2« des Verteilers 132 und über die Steckverbindung 178 zur Leitung 26.
«5 Infolgedessen werden über die Abfühlstromkreise nur jene Karten, die den Betrag 259 enthalten, die Erregung aller drei Relais Rj, R'y und R"7 einschalten. Die erregten Relais schließen ihre Kontakte Ry a, R'y α und R"ya, so daß parallele
Stromkreise von der Leitung 20 über die Leitung 148, die Kontakte R 7 a, R'ya, R"ya, die Relais R8, R'8 und R"8 und über die Leitung 149 zu dem Umschalter 150 geschlossen werden. Daraufhin werden die Kontakte R 8 u, R! 8 α und R" 8 a
und R8b, R'8b und R"8b geschlossen und gehalten, bis das Maschinenspiel abgelaufen ist, worauf derUmschalteri5o den Haltestromkreis unterbricht. Wenn die Bürste 133 des Verteilers 131 mit dem Segment »1« Kontakt gibt, so entsteht ein
Sortierstromkreis, der von der Leitung 40 über die Steckbuchse r6o, die Steckverbindung 165, die Sammelschiene 144, die Bürste 133, das Segment »i«, die Steckverbindung 179, die Kontakte R 8 b, die Steckverbindung 180, die Kontakte R' 8b, die
Steckverbindung 181, die Kontakte R" 8 b, die Steckverbindung 177, die Steckbuchse a62, den Widerstand S 6, die Verbindung 147, die Kontakte R ι ο a, die Relais Rg und R.6, den Widerstand Si, dem Sortiermagneten 11 und über den Schalter 34
zur Leitung 26 verläuft. Dadurch werden alle Karten, die den. Betrag 259 enthalten, in das Fach »1« sortiert. Genau so kann ein beliebiger anderer Beitrag zur Sortierung im das gemeinsame Fach gewählt werden. Die einzige Forderung hierbei' ist,
daß das auszuwählende Fach sich .nach der aibzur
■ fühlenden Ziffer mit dem niedrigsten Wert richtet.
■Wird z. B. die Zahl 201 gewählt, so werden alle
Relais R 7 nicht eher eingeschaltet, als die »o«-
Stelle abgefühlt ist. Die Steckverbindung· 174 muß
daher so gelegt werden, daß die folgenden! Fächer 11 oder 12 zum Sortieren gewählt werden.
Der Zählerstromkreie verläuft vorn der Leitung 40 über die Steckbuchse 160, die Steckverbindung 165, die Sammelschiene 144, die Bürste 133, das Segment »o«, die Steckverbindung' 170, die Relaiskontakte R 8 a, die Steckverbindung 174, die RelaiiskointakteÄ'Sa, die Steckverbindung 175, die Relaiskontakte R" 8 a, die Steckverbindung'176, die Relaissteokbucihiseisi (9 bis 12), die Kartenhebelkoittitakte32i?i, den Widerstand! .5T7, die Leitung 152 und über den Schalter 75 zum Zählermagneteni wie vorher. Dadurch wird für jede Karte mit dem Wert 259 eine Einheit in das Zählwerk »o« addiert. Auch hier ist klar, daß das zur Additioni gewählte Zählwerk erst nach dem Abfühlen der niedrigsten Ziffer des· Betrages in die Empfangsstellung' kommt.
Sollen die nicht -sortierten Karten· gezählt werden, darm sind die Steckverbindungen 140 und 141 (Fig1. 10) zu legen. In diesem Falle addiert das J?£-Zählwerk für jede Karte, die nicht den. Betrag 259 enthält, eine Eins.
Die Suffimenzählung erreicht man, wenn man. die Steckverbindung 137 (Fig. 10) zwischen· der Steckbuchse 153 und irgendeiner anderen Buchse herstellt, die erst nach dem Abfühlen der Ziffern in der Kartenspalte zur Einwirkung kommt.
Wenn im Bedarfsfalle die Karten mit mehreren bestimmten Löchern in einer Kartenspalte gezählt und im ein gemeinsames· Fach sortiert werden sollen, so müssen, wenn man beispielsweise das gegemeinsame Auftreten der Löcher 2, 5 und 9 betrachtet, die Steckverbindungen in der ini Fig. 11 gezeigten Art, jedoch mit der Abweichung gelegt werden, daß die uniteren Enden der Steckverbinidüngen 167, 168 und 169 alle zur gleichen Sortierbürste 12 führen, wie durch die gestrichelten Linien 185 angedeutet ist.
Infolgedessen werden über die bereits· angeführten Stromwege die Relais R7, Rry und R"y erregt, sobald die Löcher 2, 5 und 9 in der gewählten Kartenspalte auftreten. Diese Karten werden dann in das »i«-Fach sortiert und im »o«- Zählwerk gezählt.
Wenn, zusätzlich verlangt wird, das Auftreteni der ausgewählten Löcher individuiell für alle Karten zu zählen, ζ. B. das ger-Loch, so müssen die Steckverbindung 186 und eine weitere Steckverbindung 187 gelegt werden. Dabei wird beim Abtästen des 9er-Loahes das· obere Relais R 7 erregt, welches die Kontakte Ry α schließt, so daß das Relais R8 anspricht. Dadurch schließt sich der Kontakt R 8 c, und einen Zeitpunkt später, wenn die Bürste 133 mit ihrem SeriSegment in Berührung kommt, fließt ein Strom von der" Leitung 40 über die Steckbuchse 160, die Steckverbindung' 165, die Sammelschiene 144, die Bürste 133, das 8er-Segment, die Steckverbindung 186, die Kontakte R 8 c, die Steckverbindung 187, die, Steckbuchse 151, die Kontakte 32c, den Widerstand Sy, die Leitung 152 iao und über den Schalter 75 zum Zäihlermagneteni 48. Der Magnet 48 wird erregt und eine Eins in das Zählwerk 8 addiert. Genau so. kann das Auftreteni anderer ausgewählter Ziffern unter der Bedingung getrennt gezählt werden, daß das ausgewählte Zählwerk später in Aktion tritt als der Zeitpunkt des
Abfühlens der ausgewählten Zählpunktstellen, so daß Zeit zum Einstellen der Relais R y und R 8 verbleibt.

Claims (21)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Sortiermaschine für statistische Karten, insbesondere für Lochkarten, mit Zählwerken, vorzugsweise druckenden. Zählwerken, die den verschiedenen Karteniscirtierfächern zugeordnet
    ίο sind, dadurch gekennzeichnet, daß die dien Sortier fächern (i6, i6R) zugeordneten Zählwerke (70 bis 72) sowie im Bedarfsfälle zur sätzliche Zählwerke (MT, JT, GT) mit ihren ein- und ausarückbairen Kupplungsteil len (50, 53,
    56) auf eimern Träger (58) kreisförmig gruppiert sind und vor diesen Zählwerken, (70 bis 72, MT, JT, GT) bzw. vor den Kupplungselementen (50, 53, 56) dieser Zählwerke ein Magnetsystem (48) drehbar angeordnet ist, bei dessen Erregung jeweils das gerade vor ihm liegende Zählwerksystem, betätigt wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (50) für die Kupplungsteile (53, 56) zugleich als Anker mit durch Anschlag nach der Magnetseite begrenztem Hub für den vorbeidrehendeini Magneten (47) benutzt ist.
  3. 3. Anordnung nach den Ansprüchen, 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Löschung der Zählwerkeinistellungen der Träger (58) für die Zählwerke drehbar eingerichtet ist.
  4. 4. Anordnung nach dem Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählwerke (70 bis 72) auf einem kreisförmigen Rahmen
    (58) angeordnet sind, in dessen. Mittelpunkt ein im Innern des Rahmens angebrachter Magnet (48) drehbar gelagert ist, der bei seiner Drehung eines der Zählwerke wahl weise betätigt.
  5. 5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis. 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (58) mit den Zählwerken (70 bis 72) drehbar ist, die ihrerseits mit einer Druckvorrichtung (99) derart zusammenarbeiten, daß die in ihnen' eingestellten Ziffern nacheinander auf einen Registrierstreifen (106) gedruckt werden können.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch. 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Registrierstreifen (106) von den sich vorbeibewegenden Zählwerken. (70 bis 72) mitgenommen wird.
  7. 7. Anordnung nach, den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Karten, die in ihren, abgetasteten Kartenspalten, keine Lochung aufweisen, in ein Restfach (16 R) befördert und durch ein besonderes Zählwerk (RE) gezählt werden.
  8. 8. Anordnung nach1 den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschaltung des Sortiervorganges, ohne Unterbrechung des Zählvorganges erfolgt.
  9. 9. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Schalter (75) im Zählstromkreis das Zählen unterbrochen wird, ohne daß das Sortieren beeinträchtigt wird.
  10. 10. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Drucken, der eingestellten Ziffern der Zählwerke auf den Registrierstreifen (106) durch· Betätigen einer Drucktaste (86) und durch Drehen einer Kurbel (98), durch die der Träger (58) mitgenommen wird, ausgelöst wird.
  11. 11. Anordnung nach, den Ansprüchen 1 bis
    10, dadurch gekennzeichnet, daß mit den jedem der Zählwerke (70 bis, 72) zugeordneten Zahnrädern (113) jedes Zählwerk auf Null einstellbar ist, in dem alle Zahnräder (113) in einen Zahnkranz (118) greifen, der durch eine Kurbel (122) nach. Niederdrücken der Löschtaste (126) über ein Getriebe (120) gedreht werden kann.
  12. 12. Anordnung nach den Ansprüchen. 10 und
    11, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Drucktaste (86) befestigte Schieber (87) mit dem an der Löschtaste (126) befestigten Schieber (125) durch ein Verbindungsstück (128) derart gekoppelt ist, daß nach der Einstellung dss einen Schiebers der zweite Schieber bei seiner Einstellung den ersten Schieber wieder zurückstellt.
  13. 13. Anordnung nach den Ansprüchen 10 bis go
    12, dadurch gekennzeichnet, daß beim Betätigen der Drucktaste (86) oder' der Löschtaste (126) Kontakte (31) geöffnet werden, wodurch: die Ingangsetzung der Sortiervorrichtung während eines Druck- oder Löschvorganges verhindert wird.
  14. 14. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis
    13, dadurch gekennzeichnet, daß Verteiler mit Umschaltern (131, 132) vorgesehen, sind, deren Bürsten (133, 134) über die Verteilersegmente ίσο während jedes Maschinenspieles streichen, und daß durch austauschbare Steckverbindungen (135 bis· 143) zwischen den Bürsten (12) und den Sortier- bzw. Zählstromkreisen mehrere verschiedene Sortier- und Zähl verfahr en ermöglicht werden.
  15. 15. Anordnung nach; Anspruch, 14, dadurch gekennzeichnet, daß'die Verbindungen (135 bis 143) derart gesteckt sind, daß alle Löcher einer Kartenspalte gezählt werden und das· Sortieren no nach dem ersten Loicih der Karte erfolgt.
  16. 16. Anordnung nach Anspruch· 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen. (139) so hergestellt sind, daß nur die Verteilersegmente von ausgewählten, Lochstellen angeschlossen sind.
  17. 17. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen derart gesteckt sind1, daß das Zählen von, bestimmten Lochgruppen und das Sortieren nach anderen Gruppen von Löchern erfolgen,.
  18. 18. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen derart gesteckt sind;1, daß das Zählen und Sortieren von Karten mit mehrziffrigen Beträgen durch,-fährbar ist.
  19. ig. Anordnung nach den. Ansprüchen ι bis 18, dadurch gekennzedoh.net, daß die Erregung des Arbeitsmagneten (48) durch Röhren, (jj) steuerbar ist, deren Sperrspannung jedesmal bei der Abfühlung einer Kantenlochung beseitigt wird.
  20. 20. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß bei fehlender Kartenabfühlung die Potentialsteuerung am Gitter der Röhren (yy) über den Sortierkommutator (135) erfolgt.
  21. 21. Anordnung nach dea Ansprüchen 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß am Schirmgitter der Röhren (177) durch den Ladezustand von Kondensatoren (82) eine hohe Spannung aufrechterhalten wird, wenn die Anodenspaninung kurzzeitig abfällt.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
    © 509 696/268 2.56 (609597 8.56)
DEI2088A 1944-05-10 1950-09-23 Sortiermaschine mit druckenden Zaehlwerken fuer statistische Karten Expired DE948287C (de)

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