DE1960161C3 - Fotosetzmaschine mit einer ro tierenden Schnftzeichentrommel - Google Patents

Fotosetzmaschine mit einer ro tierenden Schnftzeichentrommel

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DE1960161C3 DE1960161A DE1960161A DE1960161C3 DE 1960161 C3 DE1960161 C3 DE 1960161C3 DE 1960161 A DE1960161 A DE 1960161A DE 1960161 A DE1960161 A DE 1960161A DE 1960161 C3 DE1960161 C3 DE 1960161C3
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    • B41B17/04Photographic composing machines having fixed or movable character carriers and without means for composing lines prior to photography with a carrier for all characters in at least one fount
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  • Printers Or Recording Devices Using Electromagnetic And Radiation Means (AREA)
  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)

Description

3 ' 4
„ maschine mil einem w verenden Vh. ifizeichen- leii mi der Maschine zu sei/enden Schriftgrades)
t, ...er und einem Schrittantrieb /um Zeiluiaiifhau als kann der Zellenaufbau durch die Wahl des Blitzzeit-
I ■. Min Zeilcnubschnitten. Ks ist em HiIi,impulse punktes erfolgen, ohne den Wagen bewegen zu müs-
Ii . üuler Impulsgenerator vorgesehen, dessen Aus- sen. Dieser Belichtungsbereich ist aber nach der Be-
g :■-.: liner eine I orschaltuiiu mn einem Zähler \er- 5 lichtuny von einigen Zeichen aufgezehrt.
i1 ''en ist. Die torschaltung wird jedesmal dann ge- Deshalb soll die Augenblicksstellung des Wagens
»' ■ wenn ein Bezugspunkt eines ausgewäl·.!'. η immer so sein, daß der ganze Belichtungsbereich
^i's Ui die IVojekiionszonc eiiiinit. Zur /ei- durch Variation des Blit/zeilpunktes ausgenützt wer-
..ii. .wähl wird ein mn einem Zeilenspeicher \cr- den kann. Kommen beispielsweise lauter breite Z.ei-
i .ieuei weiteier Zähler verwendet. Der die Hills- 10 |ΚΊ1 /llr Belichtung, dann muß die V\ agengeschw in-
·! .,K1- speichernde Zähler ist mit einem Vergleiche!- dinkeit so hoch gesteuert werden, daß der Wagen
\ ..inlen. dessen zweiter Lingang an i\cn Ausnaiiü nicht /u weit nacheilt und aus dem Belichlungsbe-
I iillsregisters angeschlossen ist. In das Hihsre- reich herausläuft. Kommen aber schmale Zeichen
wird jeweils \or ein. Belichtung der Dickten- .-.der Kommandos mn der Dickte Null, so muß die
des nächsten Schritt .cheiis aus einem Zeilen- 15 Wellengeschwindigkeit gedrosselt werden, damit der
. nci eingegeben, l.ntspricht die lnionnalion im W ancn nicht /u weit vo'eilt und ebenfalls faul de;
, : i-egisi ; ik in Zählerstand lur die Hilfsimpulse. anderen Seite) aus dem Rehchnmgshereich hinaus-
■ .n,l die Belichtung, des in die. ProjeWUonszone ^c- laufl. Durch die genaue Anpassung, der Wag.eiiü.e-
■!iieii Schiittzeichens mittels einer Zündschaltung schwindigkeil an den a1 -uellen Text einschließlich
gelöst. Das Hilfsregister ist zur Speicherung von 20 der in der Zeile auftretenden Kommandos soll die
:, kteiiwencn entsprechend der H.eite eines Zeilen- Seizgeschwindigkeit und die Vielfalt der Anwen-
«ehnittus dimensioniert. 1st die Speicherkapazität dungsmöglichkeiten der Fotosetzmaschine gesteigert
. Hilfsregisters erschöpft, so gelangt em Impuls auf werden. Dabei sollen Fehlerwahrsencinlichkeit und
π Auslöser des Schrillantriebes, der den Wagen Aufwand für Belichtungs- und Steuerungseinrichtung
υ Verschiebung des Belichtungsbereichs um einen 25 klein sein.
,iknabschnitt verstellt. Gleichzeitig mit der Auslö- Diese Aufgabe wird für eine Fotosetzmaschine mit
mg de». Wagens gelangt eine Information in das einem rotierenden Schriftzeichenträger und einem
i iillsrcüisler, durch die eine dem Zeilenabschnitt ent- Wagen zum Zeilenaufbau der eingangs genannten
iiechcnde Größe von dem im Hilfsregister gespei- Gattung dadurch gelöst, daß zur ständigen Feststel-
■ · ilen Wert subtrahiert. Zur Belichtung des nach- 30 lung der Wegdifferenz zwischen augenblicklicher
-..■.-η Schriftzeichens wird der Restbetrag im Hilfsregi- Wagenposition und dem Endpunkt der augenblick-
sier gespeichert. lieh belichteten Zeile als Speicher für die Länge der
.11 diesem Restbetrag werden im folgenden die In- augenblicklich belichteten Zeile ein mit einem Ver-
;, imalionen gemäß den Dicktenweiten der weiteren gleicher verbundenes Zeilenregister vorgesehen ist.
Schriftzeichen addiert. Der Restwert nach Subtrak- 35 daß zur Anpassung der Wagergeschwindigkeit an die
tion der einem Zeüenabschnitt entsprechenden Breite dem zuletzt belichteten Zeichen folgende Dickten-
w-ird also fortgetragen. werte von Zeichen und Spatien ein mit einem Dick-
Ao Stelle des schrittweise verstellbaren Wagens tenspeicher verbundenes Größtschaltwerk vorgesemit einem Prisma zum Zeilenaufbau wird in einer hen ist, das mit den Dicktenwerten der auf das zuanderen bekannten Ausführungsform eine schritt- 40 letzt belichtete Zeichen folgenden η Zeichen oder weise verstellte Blende vor dem Aufzeichnungsträger Spatien beaufschlagt wird und das ausgangsseitig bewegt, auf den ein Vielfachbild des ausgewählten über eine Subtraktionsstelle zuru Abzug einer nach Schriftzeichens projiziert wird. — Bei dieser Foto- Maßgabe des zulässigen Belichtungsbereiches des opset/:maschine wird also zum Zeilenaufbau ein masse- tischen Systems eingestellten Größe an den Eingang behafteter Körper schrittweise bewegt, und zwar je- 45 einer Additionsstelle geführt ist, deren zweiter Eindesmal, wenn ein Schriftzeichen nicht mehr in den gang mit dem Ausgang des Vergleichers verbunden jeweiligen Zeilenabschnitt hineinpaßt. Da nach je- ist, und daß der Ausgang der Additionsstelle mit der dem Schritt des Vorschubes das Ausschwingen eines Wagenantriebsvorrichtung und der Einrichtung zur Körpers zur Erzielung eines scharfen Bildes abge- Begrenzung des abgebildeten Bereichs in Verbindung wartet werden muß, ist die Setzgeschwindigkeit die- 50 steht.
ser Vorrichtung begrenzt. Hinzu kommt, daß rieh Der Belichtungsbereich ist dabei derjenige Be-
durch den Weitertrag des Restwertes in dem Hilfsre- reich, in dem ein Schriftzeichen bei vorgegebener
gister Fehler fortpflanzen können, die die richtige Wagenstellung durch Wahl des Blitzzeitpunktes ohne
Auslösung der Transportvorrichtung sowie die Be- unzulässige Verzerrung und Vignettierung abgebildet
Stimmung des Blitzzeitpunktes verfälschen. 55 werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu- Diese Fotosetzmaschine arbeitet nach dem Pringrunde, eine möglichst hohe Satzgeschwindigkeit da- zip, daß die Geschwindigkeit des kontinuierlich bedurch zu erzielen, daß die Vorschubgeschwindigkeit wegten Wagens zum Zeilenaufbau durch das vergandes zum Zeilenaufbau verwendeten Wagens (oder die - gene Geschehen und das zukünftige Geschehen ge-Drehgeschwindigkeit eines Spiegels) so gesteuert 60 steuert wird. Das vergangene Geschehen wird durch wird, daß ein zugriffsbereites Zeichen möglichst eine Wegdifferenz dargestellt, nämlich durch den zusofort beuchtet werden kann. Da die Zugriffs- rückgeiegicn Wagenweg abzüglich der Summe aller zeit für das jeweils zu belichtende Zeichen Dickten der gesetzten Zeichen und Spatien der aktuschwankt (z.B. 4...50ms) und auch die Dickten- eilen Zeile (was der aktuellen Zeilenfüllung gleichwerte statistisch schwanken (0... 1 Geviert) wächst 65 kommt). Das zukünftige Geschehen wird durch die die aktuelle Länge der zu setzenden Zeile mit Dicktenwerte der η nächsten Codierungen (Zeichen, schwankender Geschwindigkeit an. In einem be- Spatien, Kommandos) dargestellt,
grenzten Bereich (beispielsweise 2 Gevierte des groß- Da Zugriffszeit und Dicktenwerte statistisch
5 6
schwanken, wird der Belichtungsbereich mit wech- schwindigkeit läuft, wenn der Belichtungsbercich selnder Geschwindigkeit aufgezehrt. Das Fortschrei- noch nicht erreicht ist, daß der Wagen innerhalb des ten des Wagens gleicht diesen Verzehr so rasch aus, Belichtungsbereichs nur so schnell läuft, daß jedes daß immer belichtet werden kann, ohne auf den Wa- Zeichen bei seinem ersten Erscheinen vor der Lesegen warten zu müssen. Dies wird erreicht, indem die 5 station in der gewünschten Position belichtbar ist, zu den η nächsten Codierungen gehörenden Dickten- und daß der Wagen beim Erreichen einer Position werte auf die Wagengeschwindigkeit einwirken, be- stehenbleibt, in der das breiteste von η Zeichen noch vor die dazugehörigen Zeichen zur Belichtung abge- ohne Vignettierung belichtbar ist.
rufen werden. Während des Belichtens einer Zeile Innerhalb des Belichtungsbereichs besteht vorstellt sich der Wagen immer auf eine Position ein, die io zugsweise ein proportionaler Zusammenhang /wies erlaubt, das breiteste der auf das belichtete Zei- sehen der Abweichung des Soll- und Istwertes einer chcn folgenden /i Schriftzeichen sicher noch inner- diskreten Stelle des Belichlungsbereichs zu der Wahalb des Belichtungsbercichs zu projizieren. Der ver- gengeschwindigkeit. Diese Charakteristik kann insbcblcibcnde größtmögliche Teil des Belichtungsbe- sondere durch die Ausbildung der Additionsglicdcr rcichs entspricht dem Weg, den der Wagen hinter 15 zwischen Antriebsvorrichtung und Additionsstclle, dem folgenden Zeilenzuwachs zurückbleiben darf, im allgemeinen einem Verstarker, erzielt werden. Sie bevor der Wagen auf entsprechend höhere Gc- erbringt die Vorteile, daß beim Schriftgrad- und/oder schwindigkeit beschleunigt worden ist. Der Vergleich Schriftartwechsel eine beliebig lange Zeit verstrcider augenblicklichen Wagenstellung mit der aktuel- chen kann und daraufhin sofort das nächste Schriftlen Zeilenfüllung wird unmittelbar aus deren äugen- ao zeichen belichtet werden kann, weil sich der Wagen blicklichen Gesamtbeträgen ohne Forttrag einer Dif- noch an der richtigen Stelle befindet. Sollte der Waferenz gebildet. gen einmal zu weit zurückgefallen sein, so versucht
Bei dieser Fotosetzmaschine ist ein Zeilcnregister er mit maximaler Geschwindigkeit wieder eine Lage
vorhanden, in das die Länge der augenblicklich be- zu erreichen, in der das nächste Zeichen belichtet
lichteten Zeile eingegeben wird. Der Ausgang des 35 werden kann.
Zeilcnregisters und der Ausgang eines Stellungsregi- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im
sters für den Wagen stehen stets mit dem Vergleicher folgenden an Hand einer Zeichnung erläutert, die
in Verbindung, so daß Störungen durch eine Fehler- eine schematische Darstellung der elektrischen Ein-
fortpflanzung ausgeschaltet sind. Der Dicktenspci- richtung zur Regelung des Wagenantriebs und zur
eher ist außer mit dem Zeilcnregister auch mit dem 30 Wahl des Blitzzeitpunktes darstellt:
OrößtwertschaUwerk verbunden, in das die Dickten- !n der Zeichriung ist mit 1 eine Schriftzcichcn-
wcrte der folgenden Zeichen und der Spatien hier- trommel dargestellt, die in der Richtung von der
zwischen eingespeist werden. In dem Größtwert- Lichtquelle 26 zur Linse 3 rotiert. Im innern der
schaltwerk wird die maximale Dickte der dem jeweils Trommel befindet sich eine Belichtungscinrichtung 2.
zuletzt belichteten Zeichen folgenden /1 Zeichen zu 35 Im Strahlengang der Belichtungseinrichtung sind
der Subtraktionsstelle weitergeleitct, in der dieser Linsen 3,4 und 5 vorgesehen, die zur Sammlung des
Weit von einem vorgegebenen Betrag abgezogen Lichts, /ur Kolümicrung des durch die Schriftzei-
wird. Die Differenz läuft in die Additionsstelle ein. chcnträger scheinenden Strahlenbündels, zur Einstel-
Die Ausgangsgröße der Additionsstelle steuert über lung des Abbildungsmaßstabes und zur Erzeugung
einen Verstärker den Wagenantrieb und die Bewe- 40 eines scharfen Bildes auf dem Aufzeichnungsträger 6,
gung einer Einrichtung *ur Begrenzung des auf dem einem Film, dienen. Der Strahlengang der Optik ist
Aufzeichnungsträger abgebildeten Bereichs der durch ihre optische Achse angedeutet. Die Linse 5 ist
Schriftzeichentrommel. Diese Einrichtung kann als mit einem Wagen 7 fest verbunden, der andererseits
verschiebbare Blende ausgebildet sein. einen Spiegel 8 zur Umlenkung des Strahlenganges
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das 45 trägt. Der Wagen 7 ist durch eine Antriebsvorrich-
Größtwertschaltwerk speichernd ausgebildet, so daß tung9 kontinuierlich verschiebbar. An dem Wagen
die Dicktenwerte und Spatien seriell eingclesen wer- ist eine Rasterlciste 10 befestigt, die zwischen einer
den können. Lichtquelle 11 und einer Fotodiode 12 verschoben
Die Fotosetzmaschine ist im einzelnen so dimen- werden kann.
sioniert, daß die in der Subtraktionsstelle vorgege- 50 Die elektrische Einrichtung der Fotosetzmaschine bene Größe entsprechend einem Geviert in dem umfaßt ein Stellungsregister 13 für den Wagen, das größten setzbaren Schriftgrad bemessen ist und daß π mit der Fotodiode 12 in Verbindung steht. Die Fotogrößer oder gleich zwei ist. diode erzeugt entsprechend der Auslenkung der Ra-
Für η größer oder gleich zwei steht dem Antrieb sterleiste beispielsweise je einen Impuls pro 1 /48 Ge-
des Wagens od. dgl. bei den üblichen Verzögerungs- 55 viert der kleinsten Schrift. Ferner ist ein Zeilenregi-
zeitkonstantcn genügend Zeit zur Verfügung, um die ster 14 vorgesehen, in das an einem Eingang die
kontinuierliche Bewegung ohne Leerlauf der Trom- Summe der Dicktenwerte aller Schriftzeichen und
mel auf den voranstehend dargestellten vorteilhaften alle Spatien einer Zeile eingespeichert werden kön-
Wert einzustellen. Andererseits ist der Aufwand für nen. Ein Ausgang 16 ist zu einem Vergleicher 17 ge-
das Größtwertschaltwerk relativ niedrig, wenn π 6° führt, der außerdem mit dem Stellungsregister 13
nicht wesentlich größer als zwei ist. verbunden ist. Über den Ausgang 16 des Zeilenregi-
Eine weitere besonders zweckmäßige Ausgestal- sters wird eine Information entsprechend dem belichtung der Fotosetzmaschine mit Einrichtungen zum teten Zeilenabschnitt abgegeben. Der Eingang des Schriftgrad- und/oder Schriftartwechsel besteht Zeilenregisters steht mit einem Dicktenspeicher 15 in darin, daß die Antriebsvorrichtung und zwischen An- 65 Verbindung, der einem Zeilenspcicher 15 α für die triebsvorrichtung und Additionsstelle eingefügte Codierungen der Zeichen und Spatien einer Zeile zuÜbertragungsglieder eine solche Charakteristik auf- geordnet ist. Der Dicktenspeicher kann als fest verweisen, daß der Wagen mit seiner höchsten Ge- drahteter Speicher oder als sequentieller Speicher
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verkörpert sein. Der Dicktenspeicher ist ferner an ein Größtwertschaltwerk 19 angeschlossen, in das die Dicktenwerte der folgenden η Zeichen eingegeben werden. Oder, mit anderen Worten: Wenn in das Größtwensclialtwerk der Dicktenwert des Λ-ten Zeichens eingespeist wird, geht in das Zeilenrcgistcr der Dicktenwert des (.v n)-\cn Zeichens ein und wird do: ι zu den Dicktenwerten der vorangehenden Zeichen und Spatien zwi.-chen diesen addiert. Die Ausgangsgröße des Größtwertschaltwerks wird in einer Subtraktionsstclle 20 von einem an dem Hingang 21 der Subtraktionsstcllc eingegebenen Wert, der einem Geviert der größten Schriftart entspricht, abgezogen. Das Resultat geht in eine Additionsstellc 22 ein. der außerdem die Ausgangsgröße des Vergleichen» 17 zugeführt wird. In Abhängigkeit von der Summe werden über einen Verstärker 23 die Antriebsvorrichtung 9 des Wagens sowie eine Antriebsvorrichtung 24 einer beweglichen Blende 25 gesteuert.
Zur l.rkcnnung des ausgewählten Schriftzeichens vor Eintritt dieses Zeichens in die Belichtungszonc sind eine Lichtquelle 26, eine Fotodiode 27 sowie ein Leseverstärker mit einem Codevergleicher 28 vorgcsehen. Der Code des ausgewählten, zu belichtenden Schriftzeichens wird an dem Eingang 29 eingegeben. Der Ausgang des Codeverglcichers ist mit einem StcMungsregister 30 für die Trommel gekoppelt.
In einen Vergleicher 31 führen die Ausgänge des ίο Stellungsregisters 30 für die Trommel sowie des Vcrgleichers 17 für die Abweichung der Wagensteliung. Der Ausgang des Vcrglcichcrs 31 steht mit einer Zündschaltung 32 in Verbindung, welche die Belichtungsenergie für die Bclichtungscinrichtung2 in dem is richtigen Zeitpunkt liefert, in dem die Abweichung der Wagensteliung der Abweichung der Trommclstellung entspricht.
Die Mittel zur Einstellung des Schriftgrades und der Schriftart sind in der Zeichnung nicht dargestellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
. 309646/267
3601

Claims (1)

1 2
Patentansprüche: scir.'. indiükeit abhäiiüii! von der Schriftgröße und
I Fotosetzmaschine mit einem rotierenden cüier weiteren Große, die von dem in der λ -rgangcn-
Seliiiltzeichenträger und einem Wagen zum Zei- licit gcselzcn 'Text abhängt
lenaiifliau. tier zur Verschiebung eines abgebilde- Bei einer bekannten Fotosetzmaschine ist cm Spei ten Bereichs auf dem Aufzeichnungsträger längs 5 eher vorgesehen, in den alle Schritt/eichen einer einer Zeile kontinuierlich liansportierbai" ist. mit Zeile einuelcsen und die Dicktenwerte der Zeichen Mitteln zur Veränderung der Wagengeschwmdig- zur F.rreelinuiig der Spatien ausgelesen werden. P ke:l abhäiiiiig von der Schriftgröße und einer vvei- eiicchnetcn Siclliniüen iler sechs nächsten zu behcli tereii Größe, die von dem in der Vergangenheit !enden Schriftzeichen werden in ihnen einzeln /■., ge-eizien Text abhängt, dadurch gekenn- io geordnete Register eingespeichert. Die Ausgange .Iuzeichnet, daß zur ständigen Feststelluni! iler scr Ucii^ter stehen mit einem \ ergleicher in \ erbn Vi egditleren/ zwischen augenblicklicher Wagen- duiii;. der die Stellungen dieser Schnitzeichen mn de. position und dem F.ndpunkt der augenblicklich laue eines kontiiu. erlic'n bewegten, einen NpieiN: bJiJitclcn /'eile als speicher für die Tange de: oder ein Prisma li.igenden Wagen /um Zeilenau; augenblicklich belichteten Zeile ein mit einem 15 bau vergleicht. Der Ausgang des Vergleichen isl m. Vcrgicicher (17) verbundenes Zeilenregister (!4) logischen Schaltkreisen verknüpft. Die logische votgesehen Kt. daß zur Anpassung der Wagenge- Schaltkieise sind außerdem mit dem Ausgang emcsehwmdigkeit an du: dem zuletzt belichteten Zei- weiieveii Vergleiuliers verbunden, in dem die Ahwei chen folieidtn Dicktenwerte von Zeichen und ehungen der Schriftzeichen auf der Trommel \o: Spatien ein rrit einem Dicktenspeicher (15) ver- 20 einer Bezugsstelle durch Abtastung von Markierun bimdenes Größtschaltwerk (19) vorgesehen ist, gen gebildet werden. Als Mittel zur Anpassung d·.: das mit den Dicktenwerten der auf das zuletzt be- Wagengeschwindigkeit an die Zuwachsgeschwindu' lichtete Zeichen folgenden η Zeichen oder Spa- keil der belichteten Zeile ist ein Zähler vorgesehen tien beaufschlagt wird und das ausgangsseitig mit welchem die Anzahl der Belichtungen während über eine Subtraktionsste'le (20) zum Abzug 25 jeder Trommelumdrehung gezählt wird und dement einer nach Maßgabe des zulässigen Belichtungs- sprechend die Geschwindigkeit eines Antriebsmotors bereiches des optischen Systems eingestellten für den Wagen gesteuert wird. Der eingestellte Größe an den Eingang einer Additionsstelle (22) Schriftgrad wird bei der Steuerung berücksichtigt. gelehrt ist. deren zweiter Eingang mit dem Aus- In dieser Fotosetzmaschine erhält also der Vergleigang des vergleichen (17) verbunden ist, und 30 eher Informationen von jedem der Register für die daß der Ausgang de·. Addi 'onsstelle mit der Wa- Stellung eines Schriftzeichens innerhalb einer Zeile genantriebsvornchtun^ (9) und der Einrichtung und vergleicht diese fortlaufend mit der Information (25) zur Begrenzung des abg bildeten Bereichs in für die gerade vorliegende Wagenposition. Die Vei Verbindung steht. gleichsergebnisse werden von den logischen Schalt-2 Fotosetzmaschine nach Anspruch 1, da- 35 kreisen zur Auslösung der Belichtung mittels Kathodurch gekennzeichnet, daß das Größtwertschalt- denstrahlröhre empfangen, in die außerdem die Auswerk speichernd ausgebildet ist. gangsgrößen des Vergleichers für die Trommelstel-
3. Fotosetzmaschine nach Anspruch 1 oder2, lung eingespeist wird, die in jedem Augenblick die dadurch gekennzeichnet, daß die an der Subtrak- Abweichungen der Stellung der jeweiligen Schriftzeitionsstelle (20) vorgegebene Größe entsprechend 40 chen von der Bezugsstelle angeben. Auf Grund dieeinem Geviert in dem größten zu setzenden ser Informationen wird durch die logischen Schalt-Schriftgiad bemessen ist und daß η größer oder kreise die Auslösung der Belichtung und die Vergleich zwei ist. Schiebung der hellen Zone der Kathodenstrahlröhre
4. Fotosetzmaschine mit Einrichtungen zum gesteuert, wenn eines der in den Registern gespei-Schriftgrad- und/oder Schriftartwechsel in einer 45 cherten Schriftzeichen auf die exakte Stelle innerhalb Zeile nach einem der vorangehenden Ansprüche, des Belichtungsbereiches projiziert wird. Da die Indadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvor- lormationen von mehreren Schriftzeichen parallel richtung (9) für den Wagen und zwischen An- verarbeitet werden, braucht die Reihenfolge der Betriebsvorrichtung und Additionsstelle (22) einge- richtungen nicht mit der Reihenfolge der Schriftzeifügte Übertragungsglieder (z.B. 23) eine solche 50 chen innerhalb einer Zeile übereinstimmen. Der AufCharakteristik aufweisen, daß der Wagen (7) mit wand zur Erzielung der damit erstrebten Satzgeseiner höchsten Geschwindigkeit läuft, wenn der schwindigkeit ist jedoch verhältnismäßig hoch. Trotz Belichtungsbereich noch nicht erreicht ist, daß dieses erheblichen Aufwandes ist die Setzgeschwinder Wagen innerhalb des Belichtungsbereichs nur digkeit durch die Vorschubgeschwindigkeit des Waso schnell läuft, daß jedes Zeichen innerhalb 55 gens begrenzt. Diese Vorschubgeschwindigkeit richeiner Drehung des Schriftzeichenträgers in der let sich nach der Anzahl der Belichtungen während gewünschten Position belichtbar ist, und daß der einer vergangenen Trommelumdrehung, so daß sie Wagen beim Erreichen einer Position stehen- für die gegenwärtige oder eine kommende Trommelbleibt, in der das breiteste von /1 Zeichen noch' Umdrehung nur bei glattem Satz wahrscheinlich unohne Vignettierung belichtbar ist. 60 gefahr richtig vorgegeben ist.
Bei einem Wechsel der Schriftart durch Verschieben oder Schwenken des Schriftzeichenträgers oder
Die Erfindung betrifft eine Fotosetzmaschine mit sonstigen Unterbrechungen des Anwachsens der
einem rotierenden Schriftzeichenträger und einem Zeile muß eine derartige Verschiebung des Belich-
Wagen zum Zeilenaufbau, der zur Verschiebung 65 tungsbereichs durch den kontinuierlich bewegten
eines abgebildeten Bereichs auf dem Aufzeichnungs- Wagen befürchtet werden, daß ein Ausgleich durch
träger längs einer Zeile kontinuierlich transportierbar den Belichtungszeitpunkt nicht mehr möglich ist.
ist, mit Mitteln zur Veränderung der Wagenge- Zum Stand der Technik gehört ferner eine Foto-
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