DE2423942A1 - Vorrichtung fuer die auswahl und die projektion von feststehenden bildern - Google Patents
Vorrichtung fuer die auswahl und die projektion von feststehenden bildernInfo
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Description
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15. Mai 1974
Herren Christian Jean Louis LACOSTE 10, rue des Peupliers PARIS 13eme, Frankreich
u η d
Jacques Leon Alexandre SEE 47, rue Guersant PARIS 17eme, Frankreich
Vorrichtung für die Auswahl und die Projektion von feststehenden Bildern
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Auswahl
und zur Projektion von von einer kreisförmigen Anordnung getragenen feststehenden Bildern.
Es ist die Aufgabe vorliegender Erfindung, eine Vorrichtung, insbesondere einen Projektor für Diapositive zu schaffen, der
in der Lage ist, eine vorgegebene Anzahl von auf einer kreis-
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förmig oder ringförmig ausgebildeten Lagerung angeordneten
Diapositive in gewünschter Folge oder nach Ablauf eines Programms zu projizieren, wobei die Folge beispielsweise durch
Niederdrücken von Schaltknöpfen in beliebiger Reihenfolge durch eine Betätigungsperson vorgenommen werden kann und
der Projektor die einzelnen Bilder mit äußerster Genauigkeit vor das optische System bringt und projiziert.
Zur Lösung geht die Erfindung aus von der eingangs genannten
Vorrichtung und besteht erfindungsgemäß darin, daß ein Antriebsmotor für die Krone sowie ein einen Suchbefehl nach
einem gewünschten Bild registrierender Befehlsspeicher vorgesehen ist, der sich jedem nachfolgenden Befehl bis zur Heranführung
des gesuchten Bildes in Position verschließt, wobei der Befehlsspeicher gleichzeitig eine den Betrieb des Systems
ermöglichende Gültigkeitsinformation liefert, daß ein Suchzähler an einen Taktgenerator "angeschlossen und von diesem
gesteuert ist, wobei der Suchzähler des weiteren noch einerseits mit feststehenden Leseblöcken verbunden ist, die ein
vor ihnen vom Motor vorbeigezogenes Bild auslesen, und andererseits mit einem ersten Eingang einer Vergleichsschaltung
mit zwei Eingängen, deren zweiter Eingang derart mit dem Befehlsspeicher verbunden ist, daß die Position des von den
feststehenden Leseblöcken ausgeleseran Bi*d mit Bezug auf das gesuchte
Bild vergleichbar ist, daß ein Richtungsspeicher an den Ausgang der Vergleichsschaltung angeschlossen ist und
daß ein zweiter Zähler ebenfalls an den Taktgenerator angeschlossen ist und so ausgebildet ist, daß er eine maximale
Anzahl von Bildpositionen zählt, die gleich ist der Hälfte der in der Krone vorgesehenen Bilder, wobei dieser zweite
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Zähler ebenfalls rait dem Ausgang der Vergleichsschaltung verbunden
ist derart, daß die Antriebsrichtung der Krone zur schnellstmöglichen Einführung des gesuchten Bildes in seine
Position nach Umgehung des Taktgenerators möglich ist, wobei
der Ausgang des Bichtungsspeichers zur Steuerung des Antriebs motors mit diesem verbunden ist derart, daß der Motor im
richtigen Drehsinn mit maximaler Leistung gespeist ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
UnteranSprüche bzw. lassen sich der nachfolgenden Beschreibung
entnehmen, in welcher anhand der Figuren Aufbau und Wirkungsweise eines Ausführungsbeispiels der Erfindung im einzelnen
genauer erläutert wird. Dabei 2ßigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein
Ausführungsbeispiel eines Projektors,
Fig. 2 zeigt als Gesamtblockschaltbild die elektronische, für die Steuerung des
Projektors verwendete Schaltungsanordnung, die
Fig. 3 zeigt ausschnittsweise und in schematischer Darstellung die zur präzisen Positionierung
des jeweiligen Bildes benötigten Leseblocks und die Kodierung,
Fig. 4 zeigt in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt aus der die zu projizierenden Bilder
tragenden Krone,
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Fig. 4a zeigt schematisch die Position der Lesevorrichtung mit Bezug auf den
optischen Teil,
Fig. 5 zeigt in Form eines Schaltbildes das
Auslese- und Positiöniersystem zur genauen Ausrichtung der Krone,
Fig. 6 zeigt in schematisaher Darstellung die
Kurvenverlaufe, die die Arbeitsweise der
Vorrichtung erläutern,
Fig. 7 zeigt in schematischer Blockdarstellung
den Regelkreis,
Fig. 8 zeigt in spezieller schematischer Darstellung
einen besonderen logischen Schaltkreis, die
Fig. 9 zeigt die Kodiervorrichtung für ein gewünschtes Bild, die
Fig. 10 zeigt einen zur Durchführung der Erfindung erforderlichen Befehlsspeicher, während die
Fig. 11 in schematischer Darstellung ein System zeigt,
das die gewünschte Position eines vorgegebenen Bildes aufsucht.
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In Figur 1 ist in perspektivischer Darstellung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Projektors mit Schnellauswahl
gemäß vorliegender Erfindung dargestellt. Der Projektor stellt sich äußerlich dar in der Form eines rechteckförmigen Gehäuses
1/ bevorzugt aus einem Metall, und ist innen mit einer
schwarzen, nicht reflektierenden Farbe oder Schicht ausgekleidet. Das Gehäuse ist abgeschlossen mittels eines durchsichtigen
Schirmes 2. An dem Gehäuse 1 sind Gleitführungen 3 befestigt, wobei im Inneren dieser Gleitführungen Schienen 4
gleiten können. An den Schienen 4 ist ein Gestell oder ein Rahmen 5 befestigt und lagert sämtliche aktiven Elemente und
Organe des Projektors, irisbesondere den Schirm 2 mit Hilfe von Traversen 6, die- den Schirm mit Hilfe von Befestigungsklemmen oder -laschen tragen. Eine solche Anordnung erlaubt
das Gleiten des Rahmenaufbaus 5 und der aktiven Organe des Projektors auf den Gleitführungen 3 und ihr Heraustreten aus
dem Gehäuse 1, so daß man einen leichten Zugang zu den verschiedenen
Elementen gewinnt.
Des weiteren ist über Führungsrollen 1oa, 1ob, 1oc und Iod
eine Darstellungen tragende Krone 8 für unbewegliche Bilder, allgemein für Diapositive zur. Durchführung einer Drehbewegung
gelagert. Die Führungsrollen sind über Achsen mit dem Rahmen verbunden. Bei der Führungenrolle 1oc kann es sich beispielsweise
um eine angetriebene Führungsrolle handeln, die eine Mitnahme der Krone 8 ermöglicht, und zwar mittels eines
nichtdargestellten Motors; im Gegensatz dazu sind die Führungsrollen 1oa, 1ob und Iod zur feinen Drehbewegung auf dem
Rahmen 5 montiert, allerdings ist die Führungsrolle 1ob als Geschwindigkeit'-oder Tachometer führungsrolle ausgebildet.
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Mittels der Führungsrolle Toc wird die Diapositivkrone 8 daher entweder Schritt für Schritt oder aufgrund eines vorbestimmten
Programms angetrieben, entsprechend den dem Motor zugeführten Instruktionen, wozu die elektronische Schaltung der
Figur 2 dient. Die Tachometer- oder Geschwindigkeitsmeßführungsrolle 1ob weist über ihren Umfang eine große Anzahl von
Schlitzen, beispielsweise 1o auf, wobei zu beiden Seiten der Führungsrolle 1ob ein auf den Motor einwirkender, Geschwindigkeit
abtastender und aus Schaltungselementen bestehender Block 11 angeordnet ist. Die Krone 8 trägt darüberhinaus noch eine
innere Kodierspur, deren Aufgabe und Funktion weiter unten
noch mit Bezug auf Figur 4 erläutert wird; die Krone ist dabei im Inneren eines Schaltungsblocks 12 für die Position und
die Dekodierung angeordnet bzw. durchläuft diesen; der Schaltungsblock 12 ist am Rahmen 5 befestigt und dazu bestimmt, die
Kodierspur zu lesen und geeignete Informationen dem Motor zuzuleiten .
Vor der Diapositive tragenden Krone 8 ist eine Beleuchtungseinrichtung
13 angeordnet, die lediglich ein einziges Diapositiv oder Bild 9 zur gleichen Zeit beleuchtet; die optische
Achse der Beleuchtungseinrichtung verläuft senkrecht zur Ebene der Krone. Hinter der Krone 8 ist dann ein einen eingebauten
Spiegel aufweisendes, bogenförmig oder gekrümmt verlaufendes Objektivsystem 14 angeordnet, dessen Einlaßfläche parallel
zu der der Beleuchtungseinrichtung 13 verläuft.Das System 14
wandelt das erleuchtete Bild 9 in ein gebündeltes Bild mit einer Versetzung von 90 zu dem Bild um. Ein ebenfalls am
Rahmen 5 befestigter und um 45 mit Bezug auf das gebündelte Bild angeordnete Spiegel 15 wirft dann auf den Schirm 2 ein
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vergrößertes symmetrisches Abbild. Das Abbild auf dem Schirm ist daher ein optisch richtiges Bild mit Bezug auf das Diapositiv
nach zwei Reflexionen an Spiegeln.
Zur Kühlung der gesamten Elemente des Projektors, die in dem von dem Schirm 2 abgeschlossenen Gehäuse 1 untergebracht sind,
sind an der dem Schirm entgegengesetzten Wandfläche des Gehäuses zwei Lüftungsöffnungen 16a und 16b angeordnet, die eine
rechts unten und die andere links oben, denen gegebenenfalls noch Mittel zur Durchführung einer erzwungenen Lüftung zugeordnet
sein können. Die Ventilationsöffnungen 16a und 16b sind so ausgebildet, daß mehrere Projektoren bzw. Bildwerfer mit
Transportschaltung, der eine auf dem anderen oder der eine neben dem anderen aufgebaut werden können, ohne daß die von
der oberen Ventilationsöffnung 16b freigesetzte Wärme in die untere Ventilationsöffnung angrenzender Projektoren eindringen
kann.
In Figur 2 ist in schematischer Darstellung ein Teilbereich
der elektronischen Steuerschaltung des Motors dargestellt, der die Krone mit den Diapositiven oder Bildern mittels der Antriebsführungsrolle
10 antreibt oder weiterschaltet.
Ausgehend von der Betreuungsperson des Projektors zur Verfügung stehenden Schaltern, die den verschiedenen, zu projizierenden
Bildern entsprechen, liefert eine an sich bekannte Kodiermatrize 17 Informationen in digitaler Form . Die logischen
Ausgänge der Kodiermatrize 17 sind mit dem Eingang eines Registers 18 verbunden, das als Befehlsspeicher ausgebildet
ist und das die Aufgabe hat, in logischer Form die Nummer
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des gewünschten Bildes oder Diapositivs zu speichern und einen Bestätigungszustand zu erzeugen, der beispielsweise mit "1 dm"
zu bezeichnen ist. Der Ausgang des Befehlsspeichers 18 ist über einen Verbindungsschaltkreis 19 einmal mit einer den Zustand
"1 dm" verzögernden Schaltung 20 verbunden und andererseits mit einem Vergleicher 21, der auf diese Weise die verschiedenen
Informationen des Befehlsspeichers 18 erhält.
Mit dem anderen Eingang des Vergleichers 21 ist über einen Ausgangsschaltkreis ein Zähler oder Suchzähler 22 verbunden,
während der Eingangsschaltkreis 24 des Zählers über ein UND-Gatter 25 und Verbindungsschaltungen 25a, 25b, 25c·mit
Schaltungsblöcken A, B und C verbunden ist, die die Identität des sich vor dem optischen System befindlichen Bildes amgeben,
sowie die Identität der beiden unmittelbar angrenzenden Bilder. Mit Hilfe der Eingangsschaltung 24, des Zählers 22 und des
Ausgangsschaltkreises 23 wird daher eine dem sich vor dem Objektiv des Projektors befindenden Bild entsprechenden
Information an die Vergleichsschaltung 21 übermittelt. Die Vergleichsschaltung 21 empfängt daher an ihren Eingängen einerseits
ein dem gewünschten Bild entsprechendes logisches Signal, und zwar über die Kodiermatrize und andererseits ein logisches
Signal, das dem Bild entspricht, welches sich tatsächlich vor dem Objektiv befindet sowie den beiden unmittelbar angrenzenden
Bildern, diese Übertragung erfolgt mit Hilfe der Schaltungsblöcke A, B und C.
Ein Taktgenerator H1 erzeugt Impulse mit einer Frequenz von
beispielsweise 2 MHz und ist mit einer Gatterschaltung 26 verbunden, die ebenfalls über die Verbindungsleitung 27 die
verzögerte Bestätigungsinformation "1 dm" empfängt. Die Gatterschaltung 26 ist darüberhinaus noch mit dem Ausgangsschalt-
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kreis 23 und dem Eingangsschaltkreis 24 des Zählers 22 verbunden und steuert die Drehung oder den Durchlauf des Suchzählers
mit der Taktfrequenz des Taktgenerators H.., die Verbindung
erfolgt über die Leitung 28a.
N
Ein weiterer Zähler 29, der als ^-Zähler bezeichnet werden kann, ist ebenfalls über die Gatterschaltung 26 mit dem Taktgenerator H. verbunden, und zwar erfolgt die Verbindung zur Gatterschaltung über die Leitung 28b zu seinem Zähleingang,
Ein weiterer Zähler 29, der als ^-Zähler bezeichnet werden kann, ist ebenfalls über die Gatterschaltung 26 mit dem Taktgenerator H. verbunden, und zwar erfolgt die Verbindung zur Gatterschaltung über die Leitung 28b zu seinem Zähleingang,
N
Die Kapazität des -^ - Zählers 29 entspricht der Hälfte der gesamten Zahl N der von der Krone 8 in Figur 1 getragenen Bilder. Der Zähler 29 ist an einen Verbindungsschaltkreis 30 angeschlossen und er überträgt unter den im folgenden noch mit Bezug auf Figur 5 angezeigten Bedingungen eine sogenannte
Die Kapazität des -^ - Zählers 29 entspricht der Hälfte der gesamten Zahl N der von der Krone 8 in Figur 1 getragenen Bilder. Der Zähler 29 ist an einen Verbindungsschaltkreis 30 angeschlossen und er überträgt unter den im folgenden noch mit Bezug auf Figur 5 angezeigten Bedingungen eine sogenannte
1 τ? Information einerseits über eine Leitung 31 auf die beiden Schaltungsblöcke B und C und andererseits über eine Verbindungsleitung
32 der Gatterschaltung 26; schließlich auch noch über eine Verbindungsleitung 33 an einen der Eingänge
eines UND-Gatters 34.
Das UND-Gatter 34 weist drei Eingänge auf und ist einerseits mit dem ^- - Zähler 29 zum Empfang einer 1 ^- Information und
andererseits über eine Leitung 35 mit der Verzögerungsschaltung 20 verbundenf um darüber die Bestätigungsinformation
"1 dm"zu empfangen. Schließlich ist das UND-Gatter 34 über die Leitung 36 noch mit dem Ausgang der Vergleichsschaltung verbunden
und liefert ein Signal des Zustands 1, wenn sich eine Identität zwischen dem von dem Befehlsspeicher 18 und den vom
Suchzähler 22 erhaltenden Informationen ergibt.
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Über die Leitung 38 ist an den Ausgang des UND-Gatters 34
ein bistabiles Speicherkippelement 37, nämlich ein Flip-flop angeschlossen. Dieser Speicherflip-flop ist dazu bestimmt,
die Drehung des die Führungsrolle 1Oc antreibenden Motors zu steuern, und zwar in der einen Richtung oder in der anderen,
je nachdem wo sich das gewünschte Bild mit Bezug auf das tatsächlich projizierbare Bild in der einen oder der anderen
Halbkreishälfte befindet, die jeweils definiert sind von dem tatsächlichem Bild und seinem gegenüberliegenden Symmetriebild.
Ein weiterer bistabiler Kippspeicher oder Flip-flop 39, der
im folgenden als "Speicher n-1" bezeichnet wird, ist über eine Leitung 40 mit dem Ausgang des UND-Gatters 34 verbunden, des
weiteren über eine Leitung 4oa mit dem Verbindungsschaltkreis
N
30 des ■=· - Zäiers 29. Dieser Speicher n-1 ist dazu bestimmt, durch Impulse die Drehbewegung des Motors zu steuern, nachdem das vorletzte Bild (n-1) sich dem optischen System dargeboten hat, dies wird bestimmt durch den Suchspeicher 22.
30 des ■=· - Zäiers 29. Dieser Speicher n-1 ist dazu bestimmt, durch Impulse die Drehbewegung des Motors zu steuern, nachdem das vorletzte Bild (n-1) sich dem optischen System dargeboten hat, dies wird bestimmt durch den Suchspeicher 22.
Der Antriebsmotor ist in der Darstellung der Figur 2 schematisch gezeigt und mit dem Bezugszeichen M versehen, er treibt
über die Krone 8 die Tachometerscheibe oder Tachometerführungsrolle lob der Figur 1 an, deren Informationen von dem Schaltungsblock 11 ausgelesen werden. Die Gesamtheit der Tachometerführungsrolle
1ob und der zugehörigen Anordnungen ist in Figur 2 schematisch mit dem Bezugszeichen 41 dargestellt. Das System
ist über Leitungen 42 und 43 mit den jeweiligen Eingängen BV "Geschwindigkeitsschleife" und BC "Vorschriftsschleife11 eines
Regelblocks 44 verbunden. Der Regelblock 44 v/eist einen Rück-
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Stelleingang RaZ auf Null auf und ist über Leitung 45 mit dem Speicher n-1 39 verbunden. Der Ausgang V "Geschwindigkeit"
oder auch Sollwert und der Ausgang C "Vorschrift"/=consigne" sind jeweils über
Leitungen 46 und 47 mit einem Schaltungsblock 48 verbunden, der als Motorgatterblock bezeichnet werden kann.
Der Schaltungsblock 48 ist seinerseits wieder mit einem Lese- und Positionsblock 49 verbunden, der Positions- und Richtungsinformationen liefert, die mit den Bezugszeichen M^,M_ , Hc
und I bezeichnet sind und über die Gesamtheit der Leitungen 50 übertragen werden, sowie Leseinformationen, die über eine
Leitung 51 übertragen werden. Die anderen Eingänge des Schaltungsblocks 48 sind einerseits mit der Verzögerungsschaltung
verbunden, die über die Leitung 52 das verzögerte Signal "1 dm" liefert, andererseits mit den Klemmen 30 des ■=· - Zählers 29,
N der über die Leitung 53 das Signal 1 -^ liefert; darüberhinaus
besteht noch über die Leitung 54 ein Anschluß an die Klemme Q des Richtungsspeicher-Flip-flops 37 und schließlich an die
Klemme Q des Speichers n-1 über eine Leitungsverbindung 45-55.
Der Schaltungsblock 48 weist zwei Ausgänge aus, nämlich einen mit dem Bezugszeichen MoT bezeichneten Motorausgang und einen
Rückstellausgang auf Null, der mit dem Bezugszeichen RaZ bezeichnet ist. Der Motorausgang ist über eine Verbindungsleitung
56 mit dem Verstärker 57 des Motors M verbunden. Der Ausgang RaZ ist mit einem allgemeinen monostabilen Rückstellglied
des Systems verbunden zur Rückstellung auf Null.
Das monostabile Glied 58 liegt über einer Leitung 59a an den jeweiligen Rückstelleingängen des | - Zählers 29 des Richtungspeicherflip-flops
37 und des Speichers n-1 39. Das monostabile
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Rückstellglied 58 ist weiterhin über eine Leitung 59b mit dem einen Eingang einer Gatterschaltung 60 verbunden, deren
Ausgang mit dem Löscheingang oder Rückstelleingang auf Null 61 des Registers 18 verbunden ist. Die Verbindung des Ausgangs
RaZ des Schaltungblocks 48 mit dem monostabilen Glied
erfolgt über eine Verbindungsleitung 59c.Die Gatterschaltung ist schließlich noch an den Ausgang eines ODER-Gatters 62
mit zwei Eingängen 63 und 64 angeschlossen. Dem Eingang 63 werden über einen Inverter 65 Signale oder Informationen von
der Vergleichsschaltung 21 zugeführt, während dem Eingang über die Verbindungsleitung 66 das verzögerte Signal 1 dm
zugeführt wird.
Die Information 1 dm, die von der Verzögerungsschaltung 20 stammt, gelangt gleicherweise über die Verbindungsleitung
auch direkt auf die Blöcke B und C und über einen Inverter auf den Block A. Die Blöcke A, B und C empfangen darüberhinaus
über eine Leitung 69 Leseinformationen vom Leseblock 49. Der Block B ist darüberhinaus noch über eine Leitung 70 mit dem
Ausgang Q des Richtungsspeicher^Flip-flops oder kurz gesagt,
Richtungsspeichers 37 verbunden, während der Block C über die Leitung 71 an den Ausgang Q dieses Richtungsspeichers angeschlossen
ist.
In Figur 3 sind nunmehr die verschiedenen Blöcke A, B und C
der Figur 2 in größerem Detail dargestellt, deren. Eingangsschaltkreis mit dem Leseblock 49 (Figur 2), dem Richtungsspeiser 37, der Verzogerungsschaltung 20, die das verzögerte
Signal "1 dm" zur Verfügung stellt,und mit der Verbindungs-
N
schaltung 30 des ^- - Zählers 29 verbunden ist. Der Figur 3
schaltung 30 des ^- - Zählers 29 verbunden ist. Der Figur 3
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kann entnommen werden, daß der Block C über ein Gatter c mit
dem Leseblock 49 verbunden ist, dieses Gatter v/eist vier Eingänge auf, die jeweils über die Leitung 69 mit dem Leseblock
49, über die Leitung 71 mit Ausgang Q des Richtungsspeichers 37, über die Leitung 67 mit der Verzögerungsschaltung
20 und über die Leitung 31 mit der Verbindungsschaltung verbunden sind.
Der Block A ist ebenfalls mit einem Gatter a verbunden, welches an seinen beiden·Eingängen einmal vom Leseblock 49 stammende
Informationen über die Leitung 69 empfängt und andererseits das ihm über einen Inverter 6 8 zugeführte verzögerte Signal
"1 dm" von der Verzögerungsschaltung 20. Der Block B ist an ein Gatter b angeschlossen, welches vier Eingänge aufweist,
die über die Leitung 69 jeweils mit dem Leseblock 49 über die Leitung 70 mit dem Ausgang Q des RichtungsSpeichers 37,
über die Leitung 67 mit der Verzögerungsschaltung 20 und über die Leitung 31 mit der Verbindungsschaltung 30 verbunden sind.
Die verschiedenen Ausgänge der Blöcke A, B und C sind jeweils
von 1 bis 6 durchnumeriert,, entsprechend den jeweiligen Bewertungen
2 bis 2 . Die Gatterschaltung 25 der Figur 2 ist, wie dies in Figur 3 im Detail dargestellt ist, an die Ausgänge
der Blöcke A, B und C angeschlossen und umfaßt bei der dargestellten
Ausführungsform sechs UND-Gatter, die von 1 bis 6 durchnumeriert sind und deren Ausgänge an die Voreinstelleingänge
des Suchzählers 22 über den Eingangsschaltkreis 24 des Suchzählers 22 angeschlossen sind.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit und der Verständlichkeit sind lediglich die Ausgänge mit der Bewertung 2 = 1 in in
Verbindung mit dem jeweiligen Gatter dargestellt, wobei es
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sich, versteht, daß die Eingänge der UND-Gatter die Ausgänge
der Blöcke A, B und C vereinigen, die die gleiche Nummernbezeichnung
tragen. Figur 3 zeigt, daß die Gatter a, b und c dann, wenn sie nicht sämtlich· an ihren Eingängen eine "1"
aufweisen, die Blöcke A, B oder C sperren oder ungültig machen, die dann grundsätzlich ausgangsmäßig eine "1" aufweisen. In
dieser Weise sind die UND-Gatter der Gatterschaltung 25 bereit, den beim Betrieb von den Blöcken A, B und C herstammenden
Befehlen zu folgen.
Figur 4 zeigt nunmehr in einem vergrößerten Teilausschnitt die Krone 8 und die Anordnung der Blöcke A, B, C mit Bezug
auf diese Krone.
Figur 4a zeigt schematisch die Position oder Stellung
der Blockschaltung 12, die aus den Blöcken A, B und C besteht und die mit Bezug auf den Kronenmittelpunkt gegenüber der Beleuchtungseinrichtung
angeordnet ist. Daher ist, wenn man in Betracht zieht, daß die.Krone 8 sechsundreißig Bilder trägt,
von denen dann das fünfzehnte beleuchtet und damit projiziert ist, das dreiunddreißigste Bild ( 15 + 2[6 = 33) so positioniert,
2 daß es sich vor dem Block A im Mittelp , , , Blockschaltung
befindet. So ist in der Art, wie der Block A das fünfzehnte Bild liest, eine besondere, entsprechende Kodierung vorgesehen,
die auf Höhe oder im Bereich des dreiunddreißigsten Bildes angeordnet ist.
Figur 4 zeigt insofern drei Bilder 932' 9^o un& 9->λ ι
jeweils dem zweiunddreißigsten, dreiunddreißigsten und vierunddreißigsten Bild 9 der Krone 8 entsprechen und deren
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Kodierungen dem vierzehnten, fünfzehnten und sechzehnten Bild entsprechen. Diese Kodierungen sind dargestellt durch in die
Krone 8 eingearbeitet Löcher t und zwar entsprechend einem Kode mit sechs Momenten oder Bits, wobei die . "0" gebildet
ist von verschlossenen Löchern, die in der Zeichnung der Figur 4 als gestrüielt dargestellt sind, während die "1" von
offenen Löchern oder Öffnungen gebildet ist, die in durchgezogenem
Linienzug in Figur 4 dargestellt sind. Die der Gesamtheit der Löcher t entsprechenden Informationen werden dann
in dieser Weise von den Blöcken A, B und C ausgelesen.
Die Krone 8 weist weiterhin Positionsschlitze f auf, die an dem inneren Umfang der Krone 8 angeordnet sind. Wie in der
Zeichnung der Figur 4 dargestellt, ist die Länge der Positionsschlitze f so festgelegt, daß sie die Hälfte des Winkels zum
Mittelpunkt schneiden, den jedes Bild oder Diapositiv 9 bildet. Anordnungen aus Sende- und Empfangsdioden M1, L., L3, M-sind
im Bereich und gegenüberliegend der Krone 8 so angeordnet, daß beim Halt im Bereich eines vorgegebenen Bildes,
beispielsweise des Bildes 9__ ,die Diodenanordnung M1 sich
vor der inneren Hälfte des dem Bild 9_„ entsprechenden
Schlitzes befindet, die Diodenanordnungen L. und L„ befinden
sich vor den Schlitzendbereichen des Schlitzes s, der dem Bild 933 entspricht und die Diodenanordnung M„ befindet sich
vor der inneren Hälfte des dem Bild 9 . entsprechenden Schlitzes. Die Verbindung der Diodenanordnungen M1, L1, L-
und M_ mit der elektronischen Anordnung ist im größeren Detail in Figur 5 dargestellt.
Figur 5 zeigt im Detail den Lese- und Positionsblock 49 nach Figur 2. Die Diodenanordnungen M^, L., L3, M^ bestehen jeweils
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aus einer Sendediode M^, L^, L'2 und M'2 und einer Empfangsphotodiode,
beispielsweise einem Phototransistor M" , L"., L" und M"?. Wie dargestellt, sind die Sendephotodiode und
die Empfangsphotodiode jeweils auf der einen und der anderen Seite der Krone 8 angeordnet. Die Anoden sämtlicher Sendephotodioden
M' , L1..* L'2' M*2 sind mit einer Spannungsquelle
von + V verbunden, die Kathoden sind· an Masse gelegt. Die Empfangsphotodioden
M" , L" / M"2 und L" sind mit ihren Anoden
an eine positive Spannung + V gelegt , ihre Kathoden sind ebenfalls an Masse angeschlossen.
Die Kathoden der Dioden L" und L" , w^e sie i-m folgenden nur
noch kurz genannt werden sollen, sind mit den jeweiligen negativen und positiven Eingängen eines Differenzverstärkers
A1 verbunden. Der Ausgang des Verstärkers A. ist über einen
Widerstand R1 einerseits mit dem negativen Eingang eines
Verstärkers A„ und andererseits mit dem positiven Eingang
eines Verstärkers A_ verbunden. Der negative Eingang des Verstärkers A_ ist über eine Widerstandsdiodenbrücke R0, R^
D1 mit einer positiven Spannung + V verbunden, wohingegen
der positive Eingang des Verstärkers A2 über eine Widerstandsund
Diodenbrücke R. und R., D_ mit einer negativen Spannungsquelle - V verbunden ist. Die Ausgänge beider Verstärker A-
und A_ sind über einen Inverter i mit dem einen Eingang eines UND-Gatters ρ verbunden, dessen Ausgang einerseits über die
Verbindungsleitung 59c mit dem Nullstellungs-Monovibrator 58 und andererseits über die Leitung 69 mit den Blöcken A, B, C
verbunden ist, wie in Figur 2 schon gezeigt.
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Nr
Der Ausgang des Verstärkers A1 ist über einen Widerstand Rfi
einerseits mit dem positiven Eingang eines Verstärkers A. und andererseits mit dem negativen Eingang eines Verstärkers
A5 verbunden. Der negative Eingang des Verstärkers A^ liegt
über eine Dioden- Widerstandsbrücke R,, R7, D_ an einer positiven
Spannung + V , während der positive Eingang des Verstärkers A5 über eine Dioden- und Widerstandsbrücke R„, R9,
D4 an einer negativen Spannung - V liegen. Die spezielle
Ausbildung der erwähnten Dioden- und Widerstandsbrücken läßt sich der Darstellung der Figur 5 entnehmen. Die beiden Verstärker
A. und Α- sind zur schwellenmäßigen Auswertung geschaltet,
ihre Ausgänge sind zusammengeführt und mit dem "Impulseingang" I des Blocks 48 der Figur 2 verbunden.
Der Ausgang des Verstärkers 1 ist weiterhin noch an den positiven Eingang eines Differenzverstärkers A, angeschlossen,
dessen negativer Eingang an Masse liegt und dessen Ausgang mit dem Eingang Hc "außer Zyklus" des Blocks 48 Verbundenist.
Die Kathode der Diode M"- ist mit dem Eingang M1 des Blocks
sowie mit einem weiteren Eingang des Gatters ρ verbunden, während
die Kathode der Diode M " an den Eingang M des Blocks und an einen dritten Eingang dieses Gatters ρ angeschlossen
ist.
Die Figur 7 zeigt nunmehr im Detail den Regelblock 44 der Figur 2. Der Regelblock ist mit dem Tachometer bzw. der Tachometerführungsrolle
41 über Verbindungsanschlüsse 42 und 43 verbunden, um über die Leitungen 46 und 47 jeweils entsprechende
Ausgangssignale über die Geschwindigkeit und
den Sollwert'(=Consigne) zu · erteilen. Diese Signale
sind jeweils den Eingängen V und C des Blocks 48 zugeführt.
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Der Darstellung der Figur 2 kann entnommen werden, daß die
Geschwindigkeitsschleife im oberen Teil der Figur über die Verbindungsleitung 42 mit dem Tachometer verbunden ist, während
das Tachometer in gleicher Weise über die Leitung 43 an die Sollwertschleife im' unteren Teil angeschlossen ist.
Die Leitung 42 der Geschwindigkeitsschleife ist an ein UND-Gatter 15O mit drei Eingängen angeschlossen, während ein
anderer Eingang an einem Taktgenerator H_ angeschlossen ist, der Impulse mit einer Frequenz von 5OO bis 2000 Hz liefert.
Der Ausgang des UND-Gatters 150 ist mit einem ersten Zähler 151 mit acht Eingängen verbunden, die jeweils die Bewertungen
2 bis 2 darstellen. Der Ausgang der Nullrückstellung oder Löschung des Zählers 151 liegt am Ausgang eines NICHT-Gatters
oder NAND-Gatters 152 mit zwei Eingängen, deren einer über die Leitung 45a mit dem Ausgang Q des Speichers n^1 39 der
Figur 2 und deren anderer Eingang mit dem Ausgang Q eines monostabilen Multivibrators 153 verbunden ist, der seinerseits
wieder über eine Verbindungsleitung 42a und 42 mit dem Tachometer 41 verbunden ist und der auf die Anstiegsflanke empfindlich
reagiert.
Der der Bewertung 2 entsprechende Eingang des Zählers 151
ist über einen Inverter 154 mit dem dritten Eingang des UND-Gatters 150 verbunden, des weiteren auch mit einem der
Eingänge einer monostabilen Anordnung 155, die anspxcht oder empfindlich ist auf den Flankenabfall und deren anderer Eingang
über die Verbindungsleitungen 42d und 42 mit dem Tachometer 41 verbunden sind.
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Die verschiedenen Eingänge 2° bis 2 des Zählers 151 sind mit
sieben Eingängen eines Speichers 156 verbunden, dessen Triggeroder Auslöseeingang mit dem Ausgang Q des monostabilen Gliedes
155 verbunden ist.
In gleicher Weise sind die sieben Ausgänge des Speichers mit den sieben Ausgängen einer zweiten Vergleichsschaltung
mit acht Eingängen verbunden, die jeweils die Bewertungen 2
7
bis 2 darstellen und wobei der Eingang mit der Bewertung 2 an Masse liegt. Die Vergleichsschaltung 157 ist des weiteren
über die Leitung 46 mit dem Geschwindigkeitseingang V des Blocks 48 verbunden.
Die Verbindung 43 der Vorzeichenschleife ist an den Eingang eines UND-Gatters 158 mit zwei Eingängen angeschlossen. Der
Ausgang des UND-Gatters 158 liegt am Auslöse- oder Triggereingang eines Zählers 159 mit sieben Eingängen, die jeweils
die Bewertungen 2 bis 2 darstellen und wobei der Eingang der Bewertung 2 über einen Inverter 160 mit dem anderen Eingang
des UND-Gatters 158 verbunden ist. Der Nullrückstellausgang des Zählers 159 ist über die Leitung 45 an den Ausgang Q
des Speichers n-1 39 angeschlossen.
Die Eingänge 2° bis 2 des Zählers 159 sind mit den sieben
Eingängen einer Vergleichsschaltung 161 mit acht Eingängen
verbunden, deren achter Eingang an Masse liegt. Die Vergleichsschaltung 161 ist über die Leitung 47 mit dem Eingang C für
Vorzeichen und Befehlsausgabe des Blocks 48 verbunden.
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Die verschiedenen Eingänge gleicher Bewertung der Vergleichsschaltungen 157 und 161 sind zusammen an die Ausgänge eines
Zählers 162 angeschlossen, der auch als Rauschgenerator bezeichnet v/erden kann. Die unterschiedlichen Verbindungen sind
in invertierter Weise vorgenommen worden, d.h. daß die Eingänge der Bewertung 2 der Vergleichsschaltungen 157 und 161 an
den Ausgang der Bewertung 2 des Zählers 162 angeschlossen sind und in entsprechender folgender Weise die Eingänge der
Bewertung 2° der Vergleichsschaltungen 157 und 161 schließlich an den Ausgang der Bewertung 2 des Zählers 162 angeschlossen
sind, der seinerseits an einen Impulse mit einer Frequenz von 2 MHz liefernden Taktgenerator 101 angeschlossen ist.
Die Gesamtheit des Zählers 162 mit den beiden Vergleichsschaltungen
157 und 161 bilden einen stochastischen Digitalwandler,
der als Folge eines sich als eine Folge von unterschiedlichen Bewertungen darstellenden logischen Signal ein stQchastisches
Signal liefert, bei dem die Wiederholungsfrequenz einer Bewertung proportional zu dieser Bewertung ist.
Figur 8 zeigt im Detail den Block 48 der Motorgatterschaltung nach dem Schema der Figur 2. Der Block 44 mit den Schleifen
für Geschwindigkeit und Sollwert ., der in Figur 7 detailliert
dargestellt ist, bietet seinen Geschwindigkeitsausgang V über eine Verbindungsleitung 163 dem einen von zwei Eingängen
eines NOR-Gatters 164 an. Der zweite Eingang dieses NOR-Gatters 164 ist über eine Leitung 165 mit dem Ausgang eines
UND-Gatters 166 mit zwei Eingängen verbunden. Ein Eingang dieses UND-Gatters 166 ist über einen Inverter 167 und die
Verbindungsleitung 51 an den Eingang L des Leseblocks 49
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angeschlossen, der im Detail in Figur 5 dargestellt ist. Der
Impulsausgang aus I des Leseblocks 49 ist über einen Inverter 168 mit einem NAND-Gatter 169 verbunden, welches drei Eingänge
hat und deren andere beiden Eingänge direkt an die Ausgänge M1 und M_ des Leseblocks 49 angeschlossen sind. Der Ausgang
des NAND-Gatters 169 bildet den Modulationseingang eines Taktgenerators H-, der Impulse mit einer Frequenz von 15 Hz
liefert und der in dieser Weise durch das Signal am Ausgang des NAND-Gatters 169 moduliert yird,, wpbei ein Signal "1"
oder breiten
dieses NAND-Gatters dann großen/Impulsen und ein Signal "0"
feinen oder kleinen Impulsen entspricht. Der modulierte Ausgang des Taktgenerators H-. ist über eine Leitung 170 mit dem
zweiten Eingang des UND-Gatters 166 verbunden.
Der Ausgang des NOR-Gatters 164 ist mit dem einen Eingang
eines exklusiven ODER-Gatters 171 verbunden, das einen digitalen
Inverter für das Geschwindigkeitssignal bildet. Zu diesem Zweck ist der andere Eingang des exklusiven ODER-Gatters
über eine Leitung 172 mit dem Ausgang eines ODER-Gatters 173 verbunden, dessen beide Eingänge jeweils an ein NOR-Gatter
und ein UND-Gatter 175 angeschlossen sind.Die beiden Gatterschaltungen
174 und 175 weisen jeweils einen Eingang auf, der über eine Leitung 52 mit der Verzögerungsschaltung 20 verbunden
ist, die, wie weiter vorn schon erwähnt, ein verzögertes "1 dm"-Signal liefert. Der andere Eingang des UND-Gatters 175
ist mit dem Ausgang Q des Richtungsspeichers 37 über die Verbindungen 71, 54 der Figur 2 verbunden. Der zweite Eingang des
NOR-Gatters 174 ist über eine Verbindungsleitung 176 mit dem
Ausgang HC "außer Zyklus" des Leseblocks 49 verbunden, der auch für die Positionierung zuständig ist.
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Der durch das exklusive ODER-Gatter 171 gebildete Inverter ist daher gesteuert eineseits von dem Richtungsspeicher 37
und andererseits von dem Signal "außer Zyklus" welches vom Leseblock 49 stammt. Daher findet sich, wenn über die Verbindung
172 am exklusiven ODER-Gatter 171 kein Signal ankommt, das stochastische Geschwindigkeitssignal identisch am Ausgang
des exklusiven ODER-Gatters 171 wieder. Wenn jedoch im Gegenteil
über die Verbindungsleitung 172 ein logisches Signal dem
ex-klteiven ODER-Gatter 171 zugeführt wird, dann wird das
stochastische Geschwindigkeitssignal V invertiert und findet sich in der Form von V am Ausgang des exklusiven ODER-Gatters
171 wieder.
Der Sollwertausgang C des Regelblocks 44 für Geschwindigkeit
und Sollwert oder Vorschrift . ist über eine Leitung
176 mit dem einen Eingang eines inklusiven ODER-Gatters 157 verbunden, welches zwei Eingänge aufweist und deren zv/eiter
Eingang über eine Leitung 45 mit dem Ausgang Q des Speichers n-1 39 der Figur 2 verbunden ist.Der Ausgang C (Consigne) des
Regelblocks 44 ist weiterhin über die Verbindungsleitung 176 und eine Verbindungsleitung 178 an einen Widerstand 179 angeschlossen,
der selbst wieder mit einem Kondensator 18Ο sowie mit dem Taktgenerator H verbunden ist.Der von dem Kondensator
und der Kapazität 179, 180 gebildete Schaltkreis stellt einen Schwellendetektor der sich gegen Null verringernden Geschwindigkeit
dar.
Der Ausgang des ODER-Gatters 177 ist über eine Leitung 181 mit dem Eingang eines weiteren exklusiven ODER-Gatters 182
verbunden, dessen anderer Eingang ebenfalls mit der Leitung (siehe erstes exklusives ODER-Gatter) verbunden ist, derart,
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daß das exklusive ODER-Gattei: 182 einen digitalen Inverter
für das stochastische Signal C bildet in der gleichen Weise, wie dies das exklusive ODER-Gatter 171 als digitaler Inverter
für das stochastische Signal der Geschwindigkeit tut.
Der Ausgang des exklusiven ODER-Gatters 171 ist mit einem
UND-Gatter 183 verbunden, welches zwei Eingänge aufweist und deren einer Eingang über eine Leitung 184 mit dem-Eingang
eines NAND-Gatters 185 mit zwei Eingängen verbunden ist, deren ' anderer Eingang an den Ausgang des exklusiven ODER-Gatters
182 angeschlossen ist. Die gemeinsame Verbindungsleitung der Gatter 183 und 185 ist über die Leitung 31 mit dem Verbindungsschaltkreis
30 des -S- - Zählers 29 verbunden und liefert
das Signal "1^" an die Gatterschaltungen 183 und 185, wie
dies weiter vorn mit Bezug auf dieses Signal schon erwähnt worden ist.
Die Gatterschaltungen 183 und 185 bilden auf diese Weise eine
Unterbrecheranordnung für die von den exklusiven ODER-Gattern 171 und 182 bei Abwesenheit des 1<
rührenden stochastischen Signale.
rührenden stochastischen Signale.
171 und 182 bei Abwesenheit des logischen Signals "W1 her-
Die Gatterschaltungen 183 und 185 sind über Widerstände
und 187 mit den Anschlußklemmen eines Potentiometers 188 verbunden,
dessen Abgriff 189 auf diese Weise der Ilischspannung der Geschwindigkeits- und Sollwertsignale
unterworfen ist. Die Verschiebung des Abgriffs 189 macht es möglich, die relative Höhe dieser Signale einzustellen.
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Der Abgriff 189 des Potentiometers 188 ist direkt mit der
Anschlußklemme 190 eines Kondensators 191 verbunden, dessen andere Klemme an Masse liegt. Die Klemme 190 ist darüberhinaus
über einen Widerstand 192 mit der Basis b eines Transistors T verbunden, der als Emitterfolger geschaltet ist. Die Basis b
des Transistors T liegt weiterhin noch über einen Widerstand und ein Potentiometer 194 am Kollektor c des Transistors T.
Der dem Kollektor und dem Potentiometer 194 gemeinsame Anschlußpunkt
195 ist einerseits über eine Zenerdiode Z mit Masse und andererseits über einen Widerstand 196 mit einer Spannungsquelle
-U1 verbunden. Der Abgriff des Potentiometers 194 ist an die negative Klemme eines Elektrolytkondensators 197 angeschlossen,
dessen positive Klemme an Masse liegt.
Der Emitter e des Transistors T ist über einen Polarisationswiderstand
198 an eine Quelle positiver Spannung +U1 gelegt und bildet die analoge Ausgangsklemme der Anordnung, die über
die Verbindung 56 an den Verstärker 57 (Figur 2) des Motors M angeschlossen ist, zur schnellen Auswahl der einzelnen Bilder
am Projektor.
Die Schaltung des Transistors T erlaubt die Annulierung der am Abgriff 189 des Potentiometers 188 auftretenden kontinierlichen
Mischung bei Abwesenheit der Zeichen-und Geschwindigkeitssignale. Tatsächliche befindet sich nämlich dann, wenn
die exklusiven ODER-Gatter 171 und 182 kein Ausgangssignal
N
aufweisen, nur das "W"-Signal , was an dem UND-Gatter 183 und dem NAND-Gatter 185 ankommt und diese letzteren Gatter leitend macht,in der Schaltung , der Ausgang des UND-Gatters 183 befindet sich daher im Zustand "1", während das NAND-Gatter 185 an seinem Ausgang ein Signal "0" liefert. Daher
aufweisen, nur das "W"-Signal , was an dem UND-Gatter 183 und dem NAND-Gatter 185 ankommt und diese letzteren Gatter leitend macht,in der Schaltung , der Ausgang des UND-Gatters 183 befindet sich daher im Zustand "1", während das NAND-Gatter 185 an seinem Ausgang ein Signal "0" liefert. Daher
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erscheint am Abgriff 189 bei Abwesenheit von von den böiden
exklusiven ODER-Gattern 171 und 182 stammenden Signalen ein sich zwischen O und 1 befindendes Zwischensignal. Dieses Signal
bildet eine kontinuierliche Komponente, die der von den exklusiven ODER-Gattern über den Ausgang des NOR-Gatters 164
und des ODER-Gatters 177 stammenden Spannung überlagert ist. Es ist möglich, die Widerstände 192 und 194 durch Rechnung
so zu bestimmen und die Spannung der Zenerdiode Z so auszuwählen, daß für die am Abgriff 189 erscheinende kontinuierliche
Komponente ein entsprechendes Spannungssignal mit dem Wert
Null dem Verstärker 57 zugeführt wird, derart, daß der Motor M ausschließlich einer Spannung unterworfen wird, die den Signalen
an den Ausgängen der·Gatterschaltungen 164 und 177 entspricht.
In der schematischen Darstellung der Figur 9 sind eine Reihe
von Schaltknöpfen in der Form bipolarer Unterbrecherschalter bis 36 dargestellt, die dem Bild entsprechen, daß man durch
den erfindungsgemäßen Projektor zu projizieren wünscht. Diese Unterbrecherschalter befinden sich zur Disposition der Betätigungsperson.
Die bipolaren Unterbrecher-schalter 1 bis 36 sind an einer ihrer Klemmen zusammengeschaltet und mit einer
Gleichspannung E verbunden, während die andere Anschlußklemme der Unterbrecherschalter einerseits über ein Diodenwiderstandsystem
D R mit Masse und andererseits mit einer Reihe von gemeinsamen
und mit dem Bezugszeichen 2°, 2 , 2 , 2 , 2 und
2 versehenden Leitungsschienen verbunden sind, deren Bezugszebhen den logischen Bewertungen entsprechen und die sämtlich
über Widerstände R an Masse liegen.
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In dieser Weise umfaßt beispielsweise die dem Schaltknopf 15 zugeordnete Schaltung in Reihe die Diode D , die an die Leitungsschiene
2° angeschlossen ist, die Diode D1, die an die
1 2
Leitungsschiene 2 angeschlossen ist, die Diode D , die an
2
die Leitungsschiene 2 angeschlossen ist und die Diode D_, die
die Leitungsschiene 2 angeschlossen ist und die Diode D_, die
3
an die Leitungsschiene 2 angeschlossen ist. Bei Schließen des dem Schaltknopf 15 zugeordneten Unterbrecherschalters ergibt sich eine Verbindung zwis-chen der Spannung E und Masse und es erscheint an den Schaltungsschienen 2,2,2,2 eine 1, was der binären Information 11110 entspricht.
an die Leitungsschiene 2 angeschlossen ist. Bei Schließen des dem Schaltknopf 15 zugeordneten Unterbrecherschalters ergibt sich eine Verbindung zwis-chen der Spannung E und Masse und es erscheint an den Schaltungsschienen 2,2,2,2 eine 1, was der binären Information 11110 entspricht.
Der dem Schaltknopf 25 entsprechende Unterbrecherschalter ist
dann in gleicher Weise beispielsweise verbunden über eine Diode D mit der Leitungsschiene 2 , eine Diode D 3 mit der Leitungsschiene 2 und über eine Diode D 4 mit einer Leitungsschiene 2
Daher ergibt sich in gleicher Weise bei schließendem Unterbrecherschalter eine elektrische Verbindung zwischen der Spannung
E und Masse und es erscheint eine "1" an den Leitungsschienen 2°, 2 , 2 , wärend an den Leitungsschienen 2 und 2 keine
Informationen erscheinen, was der binären Information 10 0 1 1
0 entspricht. Auf diese Weise entsprechen sämtliche Schaltknöpfe
1 bis 36 einer binären Information mit fünf Digits, die an das Register oder den Befehlsspeicher 18 nach Figur 2 weitergeleitet
werden.
Der Befehlsspeicher 18 ist in Figur 10 im einzelnen dargestellt und besteht aus sechs bistabilen Flip-flops 80 bis 85, die jeweils
einen Eingang J aufweisen, der mit den Leitungsschienen 2° bis
verbunden ist,
die von der Kodiermatrize herrühren und einen Eingang K, der
jeweils an Masse liegt. Eine Diodengesamtheit 86 ist einerseits
mit den unterschiedlichen Leitungsschienen 2 bis 25 verbunden,
die als die sechs Ausgänge der Kodiermatrize anzusehen sind, andererseits liegt die Diodengesamtheit 86 an einem aus Widerständen
und Kondensatoren gebildeten Integrierschaltkreis 87 T
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der die Eingangsklemme B eines monostabilen Gliedes 88 ausmacht.
Andererseits sind die Ausgänge Q der verschiedenen bistabilen Flip-flops 80 bis 85 jeweils mit anderen Leitungsschienen 2
51
bis 2 verbunden, die den Ausgang des Befehlsspeichers bilden und zur Vergleichschaltung 21 laufen.
bis 2 verbunden, die den Ausgang des Befehlsspeichers bilden und zur Vergleichschaltung 21 laufen.
Der Ausgang Q der verschiedenen bistabilen Kippelemente, Flip-flops oder Speicher ist jeweils mit dem Eingang eines
Gatters 89 in Form einer NICHT-UND-Schaltung verbunden, dessen
Ausgang am Eingang A des monostabilen Gliedes 88 liegt.
Der Ausgang Q des monostabilen Gliedes 88 ist über eine Leitung 91 an die Takteingänge H der verschiedenen Flip-flop
bis 85 angeschlossen. Infolgedessen kann das monostabile Glied 88 dann, wenn eine beliebige Information am Ausgang der
Kodiermatrize 17 als Folge des Schließens einer der Unterbrecherschalter der Fig. 9 erschienen ist, bis zum Ende eines
vollständigen Zyklus nicht mehr arbeiten. Die Zeitkonstante des Integrierschaltkreises 87 erlaubt darüber hinaus Prellschwingungen
oder Störungen des Stromes aufgrund einer Betätigung der Schaltknöpfe 1 bis 36 zu unterdrücken.
Die Gesamtheit der logischen NICHT-ÜND-Gatterschalter 89 bildet
das, was man allgemein als NAND-Gatter bezeichnet. Der Ausgang dieses NAND-Gatters ist über einen Widerstand 92 mit
dem Eingang einer Integrierschaltung 93 verbunden, die in der Schaltung 19 der Fig. 2 enthalten ist und ist verbunden mit
der Verzogerungsschaltung 20. Die Verzogerungsschaltung 20
weist die Form eines sogen. Schmitt-Triggers auf und ist dazu bestimmt, die vom NAND-Gatter stammenden Informationen oder
Signale zu verzögern, wobei, wie schon erwähnt, das NAND-Gatter an die Ausgänge der bistabilen Flip-flops 80 bis 85 angeschlos-
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sen ist und dann, wenn irgendeiner der Flip-flops an seinem Eingang J eine von der Kodiermatrize 17 stammende Information
empfängt, ein Gültigkeitssignal "1 dm" durchläßt. Daher erscheint, wenn die Kodiermatrize 17 es erlaubt, gleichgültig
welcher Schaltknopf der Matrize ausgewählt worden ist, am Ausgang der Verzögerungsschaltung 20 ein verzögertes "1 dm"-Signal.
Wie weiter vorn schon mit Bezug auf Fig. 2 festgestellt werden konnte, ist die Verzögerungsschaltung 20 über eine Leitung
mit dem Eingang 64 eines ODER-Gatters 62 verbunden. Der Eingang 63 des ODER-Gatters 62 liegt über einen Inverter 65 an
der Vergleichsschaltung 21. Der Ausgang des ODER-Gatters 62 ist mit dem Eingang der in Fig. 10 dargestellten Gatterschaltung
60 verbunden, die die Form eines NI-Gatters, nämlich eines NOR-Gatters aufweist. Der andere Eingang des Gatters
ist über die Leitung 59b mit dem allgemeinen Nullstellungs-Monovibrator 58 der Fig. 2 verbunden. Dar Ausgang des Gatters
60 ist über die Leitung 61 mit dem Eingang Z zur Null-Rückstellung der verschiedenen Flip-flops 80 bis 85 des Befehlsspeichers
18 verbunden.
Die Gegenwart einer Information am Ausgang der Kodiermatrize 17 an einer Leitungsschienen 2 bis 2 des Befehlsspeichers
läßt daher mit einer gewissen Verzögerung ein allgemeines
1 dm Gültigkeitssignal erscheinen, welches dazu bestimmt ist, die Arbeit der nachfolgenden Schaltungen zu ermöglichen;
diese Information findet sich an den Ausgängen Q der verschiedenen
bistabilen Flip-Flops 80 bis 85 auf den Leitungs-
0« ς·
schienen 2 bis 2 wieder, die zu den entsprechenden sechs Eingängen der Vergleichsschaltung 21 laufen.
schienen 2 bis 2 wieder, die zu den entsprechenden sechs Eingängen der Vergleichsschaltung 21 laufen.
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Wenn die dem gewünschten Bild entsprechende Information, die über die bistabilen Flip-flops 80 bis 85 des Befehlsspeichers
18 an die Vergleichsschaltung 21 gelegt ist, identisch ist mit der Information, die vom Block A herrührt und dem tatsächlich
projizierten Bild entspricht, dann liefert die Vergleichsschaltung ein Signal an das ODER-Gatter 62. Bei Abwesenheit
des Gültigkeitssignals "1 dm", welches von der Ver-Zögerungsschaltung 20 verzögert worden ist, liefert die ODER-Schaltung
62 ein Signal, welches über das Gatter 20 die verschiedenen bistabilen Flip-flops 80 bis 85 des Befehlsspeichers
auf Null zurückstellt. In gleicher Weise bringt bei Zyklusende der monostabile Flip-flop 58 die gesamte Schaltungsanordnung
auf Null zurück.
Wenn das gewünschte Bild zum tatsächlich projizierten Bild unterschiedlich ist, dann setzt sich der Zyklus fort und bei
Eintreffen des Signals "1 dm" über die Leitungen 25, 35 und die Gatterschaltung 26 ermöglicht dieses Signal die fortschreitende
Bearbeitung und den Betrieb des Suchzählers 22 und
des. N-Zählers 29.
2
2
Die Fig. 11 zeigt in genauerer Ausführung die Verbindungen zwischen dem Suchzähler 22 und dem N-Zähler 29, der
2
eine Anzahl von Schritten zählt, die gleich ist der Hälfte der Gesamtzahl der Bilder des jeweiligen Projektors. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sei, wie weiter vorn schon erwähnt, angenommen, daß die Anzahl der Bilder oder Diapositive insgesamt 36 beträgt, so daß der N-Zähler 29 18 Schritte zählt. 2
eine Anzahl von Schritten zählt, die gleich ist der Hälfte der Gesamtzahl der Bilder des jeweiligen Projektors. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sei, wie weiter vorn schon erwähnt, angenommen, daß die Anzahl der Bilder oder Diapositive insgesamt 36 beträgt, so daß der N-Zähler 29 18 Schritte zählt. 2
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Der N-Zähler 29 ist über die Verbindungsleitung 28 mit dem
UND-Gatter 100 der Gesamtheit der Gatterschaltungen 26 der Fig.2 verbunden. Der Eingang 101 des UND-Gatters 100 ist zum Taktgenerator
H, mit einer Frequenz von 2 MHz gerichtet, während der Eingang 102 verbunden ist mit dem Ausgang eines exklusiven
ODER-Gatters 103, welches zur Gatterschaltung 26 insgesamt gehört
und von dort über die Verbindungsleitung 27 mit der Verzögerungsschaltung
20.
1 4 Die Ausgänge mit den Bewertungen 2 bis 2 des N-Zählers 29
sind jeweils mit den beiden Eingängen eines UND-Gatters 104 verbunden, das Teil ist
<fc Verbindungsschaltkreises 30 der Fig. 2. Der Ausgang 105 des UND-Gatters 104 ist mit einem
anderen Eingang des exklusiven ODER-Gatters 103 verbunden, sowie über weitere Leitungen 31 und 4Oa mit den übrigen in
Fig. 2 dargestellten Schaltkreisen.
Daher zieht bei Gegenwart eines Signals "1 dm" am. Ausgang
des exklusiven ODER-Gatters der Taktgenerator H, den N-Zähler
2 29 mit sich und läßt ihn laufen. Wenn der Zähler
4 1
2 + 2 = 18 Zählschritte zurückgelegt haben wird, stellt das UND-Gatter 103 eine "I" 18 (oder allgemein eine "1" N) fest,
2 + 2 = 18 Zählschritte zurückgelegt haben wird, stellt das UND-Gatter 103 eine "I" 18 (oder allgemein eine "1" N) fest,
2 dieses Signal wird dem exklusiven ODER-Gatter 1Ο3 in der Weise zugeführt, daß das Signal "1 dm" ausgangsmäßig nicht
mehr weitergeleitet wird und wobei das UND-Gatter 100 die von dem Taktgenerator H, kommende Information blockiert.
Der Zähler N hört auf durchzulaufen und bleibt bei 18 bis zum Ende des Zyklus stehen oder er kehrt auf Null zurück, wenn die
allgemeine Null-Zurückstellung oder Löschung 58 über die Leitung 59a den Rückstellbefehl ausgegeben hat.
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Das exklusive ODER-Gatter 103 empfängt so an seinen Eingängen einerseits das "1 dm"-Signal und andererseits eine
Information, die vom N-Zähler 29 herrührt, wobei der Ausgang
2
des exklusiven ODER-Gatters, wie schon erwähnt, sowohl mit dem UND-Gatter 100, gleichermaßen aber auch über die Leitung 106 mit dem einen Eingang eines UND-Gatters 107 verbunden ist. Der Ausgang des UND-Gatters 107 ist mit dem Beschickungseingang L des Suchzählers 22 verbunden.
des exklusiven ODER-Gatters, wie schon erwähnt, sowohl mit dem UND-Gatter 100, gleichermaßen aber auch über die Leitung 106 mit dem einen Eingang eines UND-Gatters 107 verbunden ist. Der Ausgang des UND-Gatters 107 ist mit dem Beschickungseingang L des Suchzählers 22 verbunden.
Der Suchzähler 22, der im Ausführungsbeispiel der Fig. 11 mit sechs Eingängen 22n bis 22 und ebenfalls sechs Ausgängen
0 5 22' bis 22' verschiedener Bewertungen 2 bis 2 dargestellt
U D
ist, ist mit seinen Ausgängen mit den jeweiligen Eingängen
der Vergleichsschaltung 21 verbunden. Darüber hinaus sind die Ausgänge 22'0, 22*2 und 22'5 (d.h. die Ausgänge der Bewertungen
1, 4 und 32) mit den drei Eingängen eines UND-Gatters 112 mit vier Eingängen verbunden, wobei der vierte Eingang an die
Verzögerungsschaltung 20 angeschlossen ist. Daher liefert das UND-Gatter 112 ein logisches Signal-mit dem Zustand "1",
wenn bei Gegenwart des verzögerten Signals "1 dm" der Verzögerungsschaltung
20 die Ausgänge der Bewertungen 1, 4 und 32 sich im Zustand "1" befinden, also bei Gegenwart eines
Signals auf diesen Leitungen«
Der Ausgang des UND-Gatters 112 ist über eine Verbindungsleitung
113 einerseits mit dsm Eingang eines monostabilen Gliedes 114
und andererseits über die Verbindungsleitungen 115 und 116 mit dem Eingang des UND-Gatters 107 verbunden, welches über die
Leitung 106 am Ausgang des exklusiven ODER-Gatters 103 liegt. Der Ausgang des UND-Gatters 112 ist dann schließlich über die
Leitung 113, 115, 117 mit den Eingängen der sechs, die Gatter-
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schaltung 25 der Fig. 2 bildenden UND-Gatter HS0 bis 1185
verbunden, die mit ihren anderen Eingängen jeweils an die entsprechenden Blöcke A, B und C angeschlossen sind.
Der Ausgang des monostabilen Gliedes 114 ist mit einem Eingang 119 eines exklusiven ODER-Gatters 120 verbunden, welches seinerseits
wieder angeschlossen ist mit seinem anderen Eingang 121 über eine Leitung 122 an den Taktgenerator H1- Der Ausgang
dieses exklusiven ODER-Gatters 120 ist an den Eingang H des Suchzählers 22 angeschlossen.
Daher zeigt der Suchzähler 22 unter dem Einfluß des Taktgenerators
H,, der solange, wie der Projektor unter Spannung steht, in Permanenz arbeitet, im Rythmus des Taktgenerators H·^ das
an oder bringt es wieder, was er an seinen Eingängen 22Q bis
225 empfängt. Wenn keiner der Schaltknöpfe der Fig. 9 von
neuem eingedrückt worden ist, ist dies eine Information, die
dem tatsächlich projizierten Bild entspricht und die den Suchzähler 22 durchläuft, einer der Schaltknöpfe als Befehl
zur Projektion eines neuen Bildes eingedrückt worden, dann wird ein "1 dm"-Signal erzeugt, welches, von der Schaltung
verzögert, diese Arbeit anhält derart, daß der vom Taktgenerator H, kommende Anstoß den Suchzähler weiterfortschreiten
läßt.
Der N-Zähler 29, der bei Abwesenheit eines "1 dm"-Slgnals am
"2"
Eingang des ODER-Gatters 100 außer Zyklus ist und auf sämtlichen seiner Ausgänge auf "0" liegt, wird ebenfalls zum Zählen angehalten. Der Zähler 29 läuft daher von 0 aus nach oben und geht bis N = 18 gemäß vorliegender Erfindung oder auf eine 18 entsprechende Information, die von dem UND-Gatter 104 festgestellt wird und über die Leitung 40b dem exklusiven ODER-Gatter 103
Eingang des ODER-Gatters 100 außer Zyklus ist und auf sämtlichen seiner Ausgänge auf "0" liegt, wird ebenfalls zum Zählen angehalten. Der Zähler 29 läuft daher von 0 aus nach oben und geht bis N = 18 gemäß vorliegender Erfindung oder auf eine 18 entsprechende Information, die von dem UND-Gatter 104 festgestellt wird und über die Leitung 40b dem exklusiven ODER-Gatter 103
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zugeführt wird, das gleichermaßen von der Verzögerungsschaltung 20 ein "1 dm"-Signal empfängt, so daß an ihrem Ausgang
eine "0" auftritt derart, daß die Impulse des Taktgenerators H, nicht mehr das UND-Gatter 100 durchlaufen. Daher
empfängt der Zähler 29 keine von dem Taktgenerator H. stammenden Impulse mehr und verbleibt bei N =* 18 bis zum Ende
des Zyklus oder kehrtauf Null zurück anläßlich einer allgemeinen Null-Rückstellung oder Löschung über das monostabile
Rückstellglied 58, welches mit dem Eingang Z über die Verbindungsleitung
59a verbunden ist.
Die N = 18 entsprechende Information, die am Ausgang des exklusiven
ODBR-Gatters 103 eine "0" führt, blockiert das UND-Gatter
107. Der Suchzähler 22 findet seine Eingänge 22Q bis 22- blockiert und kehrt auf seine erste Betriebsart zurück,
bei welcher die Ausgänge 22Q und 221^ niit den Eingängen identisch
sind. Er ist daher für die Informationen, die er empfängt, transparent.
Bei Durchlaufen des Zählers 29 von O auf N = 18 ist auch der
Suchzähler 22 ebenfalls auf 18 Zählschritte durchgelaufen. Daher bringt der Suchzähler 22, unmittelbar bevor er transparent
wird, an seinen Eingängen 22'0 bis 22'_ eine Information,
die dem alten projizierten Bild plus 18 entspricht. Die Ausgänge 22'0 bis 22'5 sind über die Leitungen 108 an die
Reihen der Eingänge der Vergleichsschaltung 21 angeschlossen, deren andere Eingangsreihen noch immer eine Information empfangen,
die dem gewünschten Bild entspricht. Die Vergleichsschaltung 21 kann daher feststellen, ob eine Identität zwischen
den Informationen des verlangten Bildes und denen vorliegt/ die einer der Informationen entsprechen, die im Verlauf des
Durchlaufs des Suchzählers 22 an seinem Ausgang "auftauchen.
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Der Richtungsspeicher 37 (siehe Fig. 2) hat daher das Identitätssignal,
welches von der Vergleichsschaltung 21 geliefert wird, erhalten und speichert dieses Signal bis zum Ende des
Zyklus auf.
Wenn während des Durchlaufens oder Fortschreitens der beiden unterschiedlichen Zähler keine Identität auftritt, bedeutet
das, daß sich das gewünschte Bild auf dem anderen Halbkreis befindet und daß der Motor M im anderen Richtungssinn anlaufen
muß. Der Gedächtnisspeicher 37 bietet an seinem Ausgang Q eine "O" oder eine "1" nach dem N = 18. Schritt des N-Zählers
2 j
29 und des Suchzählers 22, was den Richtungssinn des Motors angibt.
Bei Errichtung des "IN"-Signals, d.h. des "1-18H-Signals kann
2
der Motor anlaufen, da sein Richtungssinn festgelegt ist. Der Motor läuft daher aufgrund des mit Bezug auf Fig. 8 beschriebenen Schaltkreises mit maximaler Leistung an.
der Motor anlaufen, da sein Richtungssinn festgelegt ist. Der Motor läuft daher aufgrund des mit Bezug auf Fig. 8 beschriebenen Schaltkreises mit maximaler Leistung an.
Gleichzeitig wird der seitliche Block C oder B, ausgewählt aufgrund des Zustands des Gedächtnisspeichers 37 von dem Signal
"1-18" gültig geschaltet. Da der Suchzähler 22 soeben durch das Signal "1-18" in seinen transparenten Zustand zurückgekommen
ist, ist es daher das von dem gültig geschalteten Block ausgelesene Bild, welches in seiner binären Form zur Vergleichsschaltung
21 gelangt.
Der Motor dreht sich also. Wenn das gewünschte Bild von einem der seitlichen Blöcke ausgelesen wird, ist die mit Mn-1" bezeichnete
Position erreicht. Tatsächlich verbleibt dann noch, wenn man mit "n" das gewünschte Bild bezeichnet, der Durchlauf
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des einen Bildes, wobei dann die Bremsung beginnen mußf bis
dahin war die Geschwindigkeit maximal.
Dies ist durch die verschiedenen Kurvenverläufe der Fig. 6 dargestellt, die die Arbeitsweise der Schaltung der Fig. 5
mit Bezug auf die Bilder n-1 und η zeigen.
Im Kurvenverlauf I ist das Spannungssignal dargestellt, welches von den Dioden L"l und L"2 empfangen wird. Die Signale sind
ihrer Phase nach entgegengesetzt und kreuzen sich jeweils beim Durchlauf eines Bildes.
Der Kurvenverlauf II zeigt die Ausgangsspannung des Differentialverstärkers
Al an, der die Ausgangsspannungen der Dioden
L11I und L"2 erhält.
Die Kurve III gibt das aus der Lesevergleichsgesamtheit austretende
Signal, welches von den Verstärkern A2 und A3 gebildet ist, an.
Die Kurve IV zeigt jeweils die Spannungssignale, die von den
Dioden M11I und M"2 erhalten werden. Die Signale sind um eine
halbe Bildlänge versetzt.
Der Kurvenverlauf V zeigt schließlich das Lesesignal, welches zu dem im Kurvenverlauf IV dargestellten Signal invers verläuft.
Der Kurvenverlauf VI stellt die Veränderung des Geschwindigkeitssignals
dar.
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Im Kurvenverlauf VI ist das Geschwindigkeitssignal maximal bis zum Eintreffen der Krone beim Bild n-1 und fällt anschließend
regelmäßig ab bis zum Punkt 1, dem Beginn von Impulsen an einer Geschwindigkeitsschwelle. Dem Punkt 1 des
Kurvenverlaufs VI entspricht in der Kurve V ein Bereich 1 von größeren Impulsen, die von einer Zone f feinerer Impulse gefolgt
ist, die bei Beginn eines Rechteckimpulses der Lesekurve enden, der beispielsweise einem Weg von 1 mm entspricht.
Die Intervalle der feinen Impulse finden sich in der Kurve II am Ausgang des Verstärkers Al wieder, diese Kurve zeigt ebenfalls
den Richtungssinn der Impulse "außer Zyklus" am Ausgang des Verstärkers A6, von dem schon weiter vorn die Rede war;
dieser Richtungssinn ist negativ, wenn die Spannung des Kurvenverlaufs II negativ ist und positiv im umgekehrten Fall.
So sieht für das Bild n-1 die Vergleichsschaltung 21 einerseits die aus dem Befehlsspeicher 18 stammende Befehlskodierung
und andererseits das von dem Block B oder dem Block C ausgelesene und über den Scuhzähler 22 laufende gewünschte Bild.
Die Vergleichsschaltung 21 liefert daher ein Identitätssignal während der sehr kurzen Auslesezeit bei B oder C. Dieses Signal
dient zur Kontrolle des Abfalls des Geschwindigkeitssollwertes C sowie zur Regelung der Geschwindigkeit auf den Sollwert,
wie man sich erinnert. Dies ist die Aufgabe des Speichers n-1
Da die Geschwindigkeit auf den Sollwert eingeregelt wird, erreicht
man die Bremsung durch Verringerung der Sollwertspannung bis auf einen Wert nahe Null. Dies geschieht mit Hilfe des
Zählers 151 (Fig. 7), der,bis zum Wert n-1 durch den Speicher n-1 39 auf den Wert Null blockiert, die 110 Punkte zählt, die
von der Scheine des Tachometers 41 geführt werden; der
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110. Punkt ist nahe der endgültigen Position n, befindet sich jedoch vor dieser endgültigen Position.
Die Ausgangssignale dieses Zählers werden in abfallende analoge Signale umgewandelt durch Inversion des stochastischen
digitalen Signals, das sie darstellen (Fig. 7). Dieses digitale Signal wächst an, wenn der Zähler von 0 auf 110 zählt.
Die dem Sollwert folgende Geschwindigkeit fällt ab, wie dies in dem Kurvenverlauf VI der Fig. 6 dargestellt ist. Ist man
an einer bestimmten Schwelle 1 der Spannung angekommen, die davon das Abbild ist und nahe Null liegt, dann gibt die Vergleichsschaltung,
die von dem Taktgenerator H- der Fig. 8 stammenden Impulse frei.. Diese Impulse haben die Wirkung,
den Motor M kleine, sehr kurze Schritte durchführen zu lassen, während denen jedoch der Motor die gesamte Spannung erhält,
wie dies für einen Anfahrvorgang notwendig wäre. Tatsächlich wäre es nicht möglich, die Drehbewegung des Motors unterhalb
eines gewissen Wertes zu steuern, der jedoch für ein genaues Abstoppen beim Bild n, welches das gewünschte darstellt, wesentlich
zu hoch wäre.
Da es nur möglich ist, die analoge Steuerung bis zu einem solchen Punkt durchzuführen, anreichern sie ihre Wirksamkeit
verliert, ist es erforderlich, eine Impulssteuerung ausreichend weit vom endgültigen Abstoppunkt für das gewünschte Bild
zu verwenden, und zwar aus Gründen einer einwandfreien sicheren Arbeitsweise. Da andererseits die endgültige Position
mit großer Genauigkeit erreicht werden muß, ergibt sich hier eine Unvereinbarkeit zwischen der Geschwindigkeit des
Ankommens an der Position, die die Verwendung von großen Im-
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pulsen erforderlich macht, um den Motor mit großen Schritten anzutreiben und der endgültigen Position des Bildes, welche
sehr feine Impulse erforderlich macht. Gemäß einem Merkmal der Erfindung werden hier zwei aufeinanderfolgende Impulsgrößen
oder-breiten verwendet, nämlich breite Impulse 1 und
feine schmale Impulse f.
Es ist nun die in Fig. 5 dargestellte doDpelte Vergleichsanordnung, die über den Ort entscheidet, an welchem die Impulse
fein oder schmal werden. Hierfür sind die beiden Eingänge, die Obergrenze und die untere Grenze der Vergleichsschaltung
mit den Dioden Ml und M2 kontinuierlicher Polarisation verbunden, die die Ober- und Untergrenzen festlegen.
Der gemeinsame Eingang sieht den Ausgang des Differenzverstärkers Al, dessen Eingänge auf den Leseschwellen Ll und L2
liegen. Da die Wirkung einer Verschiebung nahe dem Bild oder Diapositiv η verdoppelt ist, und zwar aufgrund der Differentialwirkung
des Verstärkers Al, anschließend noch verstärkt wird, läßt sich feststellen, daß bei Betrachtung der Kurven
der Fig. 6 eine Position nahe von η von der einen oder der anderen Seite von Null mit Hilfe eines solchen doppelten
Vergleichers festgelegt werden kann.
Wenn das Bild oder Diapositiv η erreicht ist, befindet sich das gewünschte Bild an seinem Platz und die von der Krone getragene!
Kodierlöcher sind gegenüber den entsprechenden Zellen gleicher Bewertung im Block A. Da jedoch aus den Verstärkern
A2, A3 kein Signal austritt und auch das Lesesignal das Passieren einer aus dem Block herrührenden Information nicht ermöglicht,
kann selbst ein gültig geschalteter Block keine Informationen liefern. Tatsächlich besetzen die Kodierlöcher
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oder Öffnungen nur eine einzige Spur der Krone und der Ort, wo die Kodierung bereit ist ausgelesen zu werden, muß mit
Präzision angesteuert werden. Zur Sicherstellung der Auslesung ist es darüber hinaus noch erforderlich, daß sie nicht
während einer sehr schwachen Verschiebung möglich ist, wenn man die konstruktionsbedingten Toleranzen in Rechnung zieht.
Schließlich ist das Auslesesignal gleichermaßen benutzt zur Arretierung der Impulse, wenn sich das Bild oder Diapositiv η
an seinem Platz befindet. Für die Präzision der Positionierung, was auch immer die Drehrichtung gewesen ist, muß die
Arretierungsauslesung außerordentlich fein sein.
Wenn der Vergleicher für die Feststellung der Geschwindigkeitsschwelle in Wirkung getreten,ist, d.h. notwendigerweise nach
dem Bild n-1, dann stößt oder triggert die nachfolgende Auslesung den allgemeinen Nullstellungs-Monovibrator 58 an. Der
Monovibrator 58 stellt sämtliche Q-Ausgänge der verschiedenen Speicher auf "1" und sämtliche Q-Ausgänge auf "0" (Befehlsspeicher JL8, Richtungsspeicher 37, Speicher n-1 39) und
bringt auch den N -Zähler 29 auf "0". Die Signale "1 dm" und IN, d.h. das "1-18"-Signal sowie das teilweise Gültig-
2
keitssignal verschwinden. Das "1 dm"-Signal existiert nicht mehr, und es ist lediglich der Block A, der aktiviert ist. Da er genau das gewünschte Bild auslesen kann, welches auf diese Weise auch das aktuelle, projizierbare Bild geworden ist, und da der Suchzähler 22 transparent geblieben ist, gelangt ein dem tatsächlich vorhandenen Bild entsprechendes neues Signal an die entsprechenden Eingänge der digitalen Vergleicherschaltung 21, deren andere Seite nunmehr überall den Wert 11O" sieht, da der Befehlsspeicher dann auf "O" steht.
keitssignal verschwinden. Das "1 dm"-Signal existiert nicht mehr, und es ist lediglich der Block A, der aktiviert ist. Da er genau das gewünschte Bild auslesen kann, welches auf diese Weise auch das aktuelle, projizierbare Bild geworden ist, und da der Suchzähler 22 transparent geblieben ist, gelangt ein dem tatsächlich vorhandenen Bild entsprechendes neues Signal an die entsprechenden Eingänge der digitalen Vergleicherschaltung 21, deren andere Seite nunmehr überall den Wert 11O" sieht, da der Befehlsspeicher dann auf "O" steht.
Der Nullstellungs-Monovibrator 58 ist an seinem Ausgang Q auf Null zurückgefallen und alles ist bereit für einen erneuten
Befehl.
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Das Verschwinden des Signals "1 dm" hat das vom Richtungsspeicher 37 herrührende Richtungssignal außer Funktion gesetzt.
Dieser Richtungsspeicher ändert sich nicht mehr bis zum folgenden Zyklus, er ist aber dann wirksam, wenn das neue Bild
sich zum tatsächlichen Bild unterschiedlich verhält, etwa wenn sich das tatsächliche Bild aus seiner theoretischen Position
η aufgrund einer mechanischen Störung verschiebt. Das gilt deshalb, um die automatische Korrektur in dem Falle zu vermöglichen,
oder auch im Falle, daß die Position η zufällig überschritten worden ist; daher sind die Auslese- und Positionierschaltkreise
der Fig. 5 unabhängig vom Gültigkeitssignal gemacht und können so auch außerhalb des Zyklus arbeiten.
Ein Vergleichsverstärker A6 nimmt dann seine Arbeit auf und
legt den Sinn der Neupositionierimpulse fest außerhalb des Zyklus, und zwar in Funktion des positiven oder negativen
Ausgangs des Differentialleseverstärkers Al.(siehe die Kurve II der Fig. 6).
Die Breite oder Größe der anläßlich einer solchen automatischen Korrektur erzeugten Impulse bleibt den gleichen Betrachtungen
und Schaltkreisen unterworfen wie anläßlich einer Zyklusbeendigung. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Geschwindigkeit
sschwelie 1 niemals erreicht wird; es existieren immer Motorimpulse mit Ausnahme während eines LeseVorganges.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist,sondern auch
Gleichwerte und Modifikationen innerhalb des erfindungsgemäßen Rahmens liegen.
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Claims (8)
- A 40 739 ma - 14915. Mai 1974 · ·Patentansprü ch e/l.y Vorrichtung zur Auswahl und zur Projektion von von einer kreisförmigen Anordnung (Krone) getragenen feststehenden Bildern (Diapositive), dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebsmotor (M) für die Krone (8) sowie ein einen Suchbefehl nach einem gewünschten Bild registrierender Befehlsspeicher (18) vorgesehen ist, der sich jedem nachfolgenden Befehl bis zur Heranführung des gesuchten Bildes in Position verschließt, wobei der Befehlsspeicher (18) gleichzeitig eine den Betrieb des Systems ermöglichende Gültigkeitsinformation liefert, daß ein Suchzähler (22)' an einen Taktgenerator (H,) angeschlossen und von diesem gesteuert ist, wobei der Suchzähler (22)des weiteren noch einerseits mit feststehenden Leseblöcken (A, B, C) ver-. bunden ist, die ein vor ihnen vom Motor (M) vorbeigezogenes Bild auslesen, und andererseits mit einem ersten Eingang einer Vergleichsschaltung (21) mit zwei Eingängen, deren zweiter Eingang derart mit dem Befehlsspeicher (18) verbunden ist, daß die Position des von den feststehenden Leseblöcken (A, B, C) ausg^senen Bild mit Bezug auf das gesuchte Bild vergleichbar ist, daß ein Richtungsspeicher (37) an den Ausgang der Vergleichsschaltung angeschlossen ist und daß ein zweiter Zähler (26) ebenfalls an den Taktgenerator (H,) angeschlossen ist und so ausgebildet ist, daß er eine maximale Anzahl von Bildpositionen zählt, die gleich ist der Hälfte der in der Krone (8) vorgesehenen Bilder (9), wobei dieser zweite Zähler (29) ebenfalls mit409849/1038A 40 739 ma - 14915. Mai 1974 - * -dem Ausgang der Vergleichsschaltung (21) verbunden ist derart, daß die Antriebsrichtung der Krone (8) zur schnellstmöglichen Einführung des gesuchten Bildes in seine Position nach Umgehung des Taktqenerators möglich ist, wobei der Ausgang des RLchtungsspeichers (37) zur Steuerung des Antriebsmotors (M) mit diesem verbunden ist derart, daß der Motor im richtigen Drehsinn mit maximaler Leistung gespeist ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die festen Leseblöcke (A, B, C) ein zusätzlicher Geschwind!gkeitsregelkreis angeschlossen ist zur Bestimmung des dem gewünschten Bild (n) unmittelbar vorausgehenden Bildes (n-1), wobei dieser Geschwindigkeitsregelkreis einerseits mit einer Vorrichtung zur Feststellung der Antriebsgeschwindigkeit der Krone (8) und andererseits mit der Speisung des Motors (M) verbunden ist, wobei dieser Geschwindigkeitsregelkreis eine die Antriebsgesiiwindigkeit der Krone darstellenden Spannung mit einer Sollwertspannung zur Versorgung des Motors vergleicht derart, daß die Motorversorgungsspannung nur so lange maximal und konstant ist, bis das dem gewünschten Bild vorhergehende Bild erreicht ist, wonach die Motorversorgungsspannung abfällt und an einem leicht vor dem Punkt liegenden Moment Null wird, an welchem das gesuchte Bild genau positioniert ist, daß über den Geschwindigkeitsregelkreis ein Impulsgenerator mit den festen Leseblöcken (A, B, C) sowie mit dem Motor verbunden ist, um dem Motor bis zu seiner Haltestellung bei Erreichen der genauen Position des gesuchten Bildes kurze Speiseimpulse zuzuführen.A098A9/1038A 40 739 ma - 14915. Mai 1974 .--θ*
- 3. Vorrichtving nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kodiermatrize (17) vorgesehen ist, die eine einem gesuchten Bild (9) entsprechende Dezimalinformation in Binärsignale umwandelt, daß der Befehlsspeicher (18) aus einer Mehrzahl bistabiler Schaltungselemente (80 - 85) besteht, deren Eingänge mit den verschiedenen binären Ausgängen der Kodiermatrix (17) verbunden sind und deren Ausgänge mit einem UND-Gatter (89) und zusätzlich mit den entsprechenden Eingängen der Vergleichsschaltung (21) verbunden sind, daß der Ausgang des UND-Gatters (89) einerseits mit dem Eingang einer Verzögerungsschaltung (20) verbunden ist, die ein Gültigkeitssignal liefert und andererseits mit dem Eingang, eines monostabilen Gliedes (88), dessen Ausgang mit den verschiedenen Takteingängen (H) der bistabilen Schaltungselemente (80 - 85) verbunden sind, um bis zum Ende des vollständigen Zyklus ein Schwingen zu . verhindern,daß die Null-Stelleingänge (Z) der verschiedenen bistabilen Schaltungsanordnungen (80, 85) einerseits mit einer allgemeinen Null-Rückstellung (58) und andererseits mit der Vergleichsschaltung (21) verbunden sind, um dann, wenn das gewünschte Bild tatsächlich projiziert ist, auf Null zurückgestellt zu werden.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsanschlüsse des Suchzählers (22), deren Summe der Bewertungen gleich ist der Hälfte der Gesamtzahl vorhandener Bilder, erhöht um eine Einheit,mit einer diese Bewertungssumme feststellenden logischen Gatterschaltung verbunden sind, daß der Ausgang der logischen Gatterschaltung einerseits verbunden ist mit dem Eingang der Taktschaltung und andererseits mit dem Beschickungs-4098A9/1038A 40 739 ma - 14915. Mai 1974 .- 4 -eingang des Zählers, wobei der Ausgang der logischen Gatterschaltung darüber hinaus mit einem Eingang eines Koinzidenzblocks verbunden ist, der zwei Eingänge aufweist und dessen zweiter Eingang an die Ausgänge der festen Leseblöcke (A, B, C) angeschlossen ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Leseblöcke drei Einheiten (A, b, C) umfassen, die entlang und gegenüber einer Kodierspur der Krone (8) derart angeordnet sind, daß anläßlich des Abstoppens bei einem gewünschten Bild der erste Leseblock (A) eine Kodierung liest, die dem gewünschten Bild entspricht, während der zweite und dritte Leseblock (B/ C) eine Kodierung liest, die den beiden sich an das gewünschte Bild seitlich anschließenden Bildern entspricht.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Richtungsspeicher (37) aus einem bistabilen Schwingelement besteht, dessen Eingang an den Ausgang der Vergleichsschaltung (21) angeschlossen ist und dessen Ausgang mit dem zweiten Leseblock und dessen Komplementätausgang mit dem dritten Leseblock sowie mit dem Motor verbunden ist.
- 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelschaltkreis ein Speicherelement umfaßt, dessen Eingang mit dem Ausgang der Tachometeranordnung verbunden ist, wobei der Ausgang der Speicheranordnung an einen stochastisehen Digital/Analogwandler angeschlossen ist, dem eine tachometrische Information zugeführt ist und der ausgangsmäßig ein Geschwindigkeits-£09849/1038A 40 739 ina - 14915. Mai 1974 . ~ * ~signal und ein Sollwertsignal erzeugt und abgibt, die einem logischen Steuerkreis für den Motor zum Antrieb der Krone zugeführt sind.
- 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Krone zusätzlich Lese- und Positionslöcher oder -schlitze trägt, die jedem Bild zugeordnet sind und die eine Breite haben, die der Hälfte der Bildbreite entspricht, daß die Regelschaltung zusätzlich ein System von Empfangs-und Sendedioden (M,,L,, L-, M2) umfaßt, die vor den Schlitzen angeordnet sind derart, daß beim Anhalten für ein Bild das System der Dioden (L,, L-) sich zu beiden Seiten des entsprechenden Schlitzes befindet und daß ein zweites System van .Dioden (M., M~) sich jeweils gegenüber den beiden an das gewünschte Bild angrenzenden Bildern befindet, wobei der Ausgang des aus den ersten Dioden (L,, L2) gebildeten Systems mit einem Verstärker verbunden ist, der seinerseits an eine Impulssteuerung für den Motor angeschlossen ist und daß der Ausgang der zweiten Dioden (M1, M2) mit einem Modulationsschaltkreis für die Impulsbreite der Impulssteuerung verbunden ist.409849/1038Leerseite
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