DE961150C - Lichtsetzmaschine - Google Patents

Lichtsetzmaschine

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DE961150C
DE961150C DER15088A DER0015088A DE961150C DE 961150 C DE961150 C DE 961150C DE R15088 A DER15088 A DE R15088A DE R0015088 A DER0015088 A DE R0015088A DE 961150 C DE961150 C DE 961150C
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DE
Germany
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relay
contact
stop
machine according
magnet
Prior art date
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Expired
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DER15088A
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English (en)
Inventor
Anneliese Raudszus Geb Fischer
Dr-Ing Oswald Raudszus
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ANNELIESE RAUDSZUS GEB FISCHER
Original Assignee
ANNELIESE RAUDSZUS GEB FISCHER
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B27/00Control, indicating, or safety devices or systems for composing machines of various kinds or types
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B17/00Photographic composing machines having fixed or movable character carriers and without means for composing lines prior to photography
    • B41B17/04Photographic composing machines having fixed or movable character carriers and without means for composing lines prior to photography with a carrier for all characters in at least one fount
    • B41B17/06Photographic composing machines having fixed or movable character carriers and without means for composing lines prior to photography with a carrier for all characters in at least one fount with an adjustable carrier
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B21/00Common details of photographic composing machines of the kinds covered in groups B41B17/00 and B41B19/00
    • B41B21/16Optical systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B21/00Common details of photographic composing machines of the kinds covered in groups B41B17/00 and B41B19/00
    • B41B21/32Film carriers; Film-conveying or positioning devices

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  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

  • Lichtsetzmaschine Die bisher bekanntgewordenen Lichtsetzmaschnen, sind zum größten Teil sehr kompliziert, so daßeine Realisierung der darin niedergelegten Ideen auf erhebliche Schwierigkeiten stößt. Wenn in Einzelfällen es doch zu einer technischen Verwertung der Erfindung kommt, dann ist der hiermit verbundene Aufwand so groß, daß die Maschinen nur zu einem sehr hohen Preis verkauft werden können, wodurch die Anwendung derselben beschränkt bleibt.
  • Einige Hersteller gingen bei der Entwicklung von Lichtsetzmaschinen von der Forderung aus, Teile oder wesentliche Aggregate der von ihnen bisher fabrizierten üblichen Zeilen- oder Buchstabengießmaschinen mit zu verwenden. Diese Maschinen gleichen daher äußerlich weitgehend -den bekannten Gießsetzmaschinen, mit dem Unterschied, daß für die Anwendung des photographischen Prinzips zusätzlich Mittel für Aufnahme, Ausschluß der Zeilen usw. aufgewendet werden,. Dieses Vorgehen hat jedoch den Nachteil, daß die für die Gießsietzmas-chinie erforderlich gewesenen schweren Aufbauten und zum Teil umständlichen Verfahren auch für die Lichtsetzmaschine verwendet werden müssen, für die auf Grund ihres anders gearteten Prinzips wesentlich leichtere Maschinenausführungen ausreichend wären.
  • Andere Hersteller von Lichtsetzmaschinen :haben b@ewußt auf die Anlehnung an bestehende Ausführungsformen von Zeilengießsetzmaschinen verzichtet und haben vollkommen neue, meist auf Anwen: dung verschiedener elektronischer Verfahren beruhende Wege beschritten. Diese Hersteller sind hierbei aber meist in das andere Extrem verfallen und haben sehr komplizierte Maschinen entwicleelt, die für ihre Bedienung hochqualifizierte Fachkräfte und für die Instandhaltung und Fehlerbeseitigung ausgebildete Spezialingenieure erfordern. Die Kosten für die Aufnahme der Fabrikation selbst sind so hoch, daß die Einführung derartiger Maschinen an dem hohen Preis derselben scheitert.
  • Mit der Erfindung wurde die Aufgabe gelöst, eine Lichtsetzmaschine zu schaffen, die einfach im Aufbau ist, leicht von jedem Setzer bedient werden kann, bei anfallenden Störungen ohne großen Aufwand repariert werden kann und für ihre Herstellung Teile oder Teilgruppen benötigt, di:e als Normalteile aus der Fernmelde- und Fernschreibtechnik bekannt sind. Es sind dies im wesentlichen Drehwähler, Relais und Zugmagnete, :die seit vielen Jahren in der Fernmeldetechnik angewandt werden und die hier ihre betriebsmäßige Erprobung und Bewährung täglich erfahren. Da sie in. sehr großen Stückzahlen fabriziert werden, sind sie in den Gestehungskosten verhältnismäßig niedrig, was für den Bau der Lichtsetzmaschine und für ihre Unterhaltung von Vorteil ist.
  • Die hier beschriebene Lichtsetzmaschine wird durch einen Lochstreifen aus Papier oder einem sonst geeigneter, Material gesteuert. Dieser Lochstreifen wird auf _ einer besonderen Maschine, die nicht Gegenstand dieser Erfindung ist, hergestellt.
  • Auf dem Lochstreifen vorhandene Kennzeichen werden dazu benutzt, in bekannter Weise eine Zeichenscheibe so einzustellen, daß sich das gewünschte Zeichen in die .optische Achse eines Linsensystems bewegt und auf einem Film abgebildet werden kann.
  • Der Zeichenträger kann mit Hilfe eines Magnetsystems seitwärts verschoben werden, so daß es möglich ist, verschiedene Schriftarten auf dem Film abzubilden, wenn der Zeichenträger wie vorgesehen mehrere konzentrisch angeordnete Alphabete trägt.
  • Mehrere Linsensysteme können auf einer Drehscheibe oder :einem verschiebbaren Schlitten angeordnet werden und durch geeignete Vorrichtungen so zum Zeichenträger eingestellt werden, daß das gewünschte System in die optische Achse gebracht wird, wodurch verschiedene Schriftgrößen auf' dem Film reproduziert werden können.
  • Nach der Abbildung eines Buchstabens auf -dem Film muß dieser um einen der Buchstabenbreite .entsprechenden Betrag weitergeschaltet werden. Dies geschieht in einer Vorschubvorrichtung durch zwei wechselweise arbeitende Greifmagnete, die eine den Filmträger tragende Stange greifen und dann von. einem anderen Magneten gegen eine Anschlagvorrichtung verschoben werden. Diese Anschlagvorrichtung kann durch Relais so, eingestellt werden, daß jeweils die richtige Buchstabenbreite weitergeschaltet wird.
  • In ähnlicher Weise erfolgt die Weiterschaltung des Filmträgers bei den Wortzwischenräumen. Hier ist jedoch eine. Einrichtung zwischengeschaltet, die es gestattet, den Wortzwischenraum gegenüber dem Normalwert so zu verändern, daß die einzelnen Zeilen. einer Spalte die gliche Breite erhalten. Dies erfolgt erfindungsgemäß durch .eine keilförmige Stufenscheibe, die durch einen Drehwähler eingestellt wird. Dieser Drehwähler stellt sich nach einem im Lochstreifen vorhandenen Lochkennzeichen. so ein, -daß die »richtige« Stufe der 'Scheibe als Anschlag für den Vorschuhmechanismus des Filmtransportes dient.
  • Nach dem Setzen einer Zeile wird der Filmträger durch eine Feder oder ein Gewicht in seine Ausgangslage zurückgezogen und durch .einen Schaltmechanismus um den gewünschten Zeilenabstand senkrecht zu der Aufzeichnungsrichtung weitergeschaltet.
  • Der den gewünschten Buchstaben steuernde Teil des Lochstreifens i hat bis zu maximal sieben Löcher 2 (Fig. i), die jeweils in bestimmten Kombinationen auftreten. Der Lochstreifen wird über eine Abtasteinrichtung geführt, in welcher in bekannter Weise durch Fühlerstifte die Löcher abgetastet werden. Beim Auftreten eines Loches wird durch den Fühler ein Kontakt 3 bis 9 geschlossen, wodurch eines oder mehrere Relais i o bis 16 ansprechen, wie in Fig. 2 dargestellt. Die Kontakte. der Relais i o bis 15 sind so hintereinandergeschaltet, daß an den Kontaktfedern dies Relais 15 26=6¢Ausgänge zur Verfügung stehen (Fig.3). Je nach der Einstellung der Relais i o bis 15, deren Kombinationen einem ganz bestimmten Buchstaben entsprechen, wird über die verschiedenen Kontaktgruppen 17, a8, I9, 20, 21 und 22 das negative Potential, das an -der vom Anker betätigten beweglichen Kontaktfeder der Gruppe 17 liegt, an eine der Kontaktfedern der Kontaktfedergruppe 22 des Relais 15 gelegt. Diese Kontaktfedern sind mit den Kontakten ein-er Kontaktbahn eines Drehwählers verbunden. An einem dieser Kontakte liegt nun ebenfalls das negative Potential.
  • Die Relais i o bis 15 tragen außer den vors te he md erwähnten Kontakten noch Arbeitskontakte 23 bis 28. Mit dem Betätigen einer der Kontakte 23 bis 28 der Relais io bis 15 wird, wie in Fig. ¢ dargestellt, der Stromkreis für den Drehmagneten 29 des Drehwählers geschlossen (-, a3 bis 28, 29. 30, -'-), und der Drehmagnet setzt den Rotor des Wählers und :damit die auf der Achse desselben befestigte Zeichenscheibe in Bewegung. Der Wählerarm dreht sich so lange, bis er den am negativen Potential liegenden Kontakt der Kontaktbahn gefunden bat. Dann zieht das Prüfrelais 3 i (Fig. 5) über -f-, 3 i, Dreharm des Drehwählers 32, Kontakt auf der Kontaktbank des Drehwählers, einer Kontaktfeder der Kontaktgruppe 22, je eine Kontaktfeder der Kontaktgruppen 21, 20, 19, 18, 17, - und schaltet mit Kontakt 3o den Drehmagneten 29 ab. In dieser Stellung befindet sich der leingestellte Buchstabe auf der Zeichenscheibe vor dem Linsensystem und kann nun photographiert werden.
  • Die Buchstaben und Zeichen eines Alphabets sind auf zwei Kreisausschnitten von i8o° auf der Zeichenscheibe verteilt, wie es Fig.6 zeigt. Das gleiche Alphabet erscheint noch einmal auf dem zweiten i $o°-Kreisausschnitt. Dadurch wird die Einstellgeschwindigkeit des Drehwählers auf den gewünschten Buchstaben erhöht. Andererseits ergibt sich durch diese Maßnahme die Forderung, die Zeichenscheibe jeweils um den Abstand der beiden Kreise zu verschieben.
  • Wenn ein großer Buchstabe oder ein Zeichen abgebildet werden muß, weist der Lochstreifen auch in der siebenten Zeile ein Loch auf. Durch den Fühlhebel wird der Kontakt 9 geschlossen, und das Relais 16 spricht an (Fig. 2). Durch den Kontakt 33 wird der Zugmagnet 34 eingeschaltet (-, 33, 34 +, Fig. 7), der die Zeichenscheibe um den Abstand zum zweiten Buchstabenkreis verschiebt.
  • Durch die vorstehend geschilderte Maßnahme ist es möglich, alle Buchstaben und Zeichen eines Alphabets auf einem Ausschnitt von Co' entsprechend 5o Schritten des Drehwählers unterzubringen. In gleicher Weise wird dann dasselbe Alphabet auf dem zweiten i8o°-Sektor wiederholt, wodurch man erreicht, da13 die Einstellung des Dreharmes auf dem jaweilig gesuchten Kontakt spätestens nach einer Drehung um 18o°, d. h. nach 5o Schritten, erfolgt.
  • Nachdem das Relais 31 gezogen hat und durch das Stillsetzen des Drehwählers die Zeichenscheibe ebenfalls stillsteht, können die weiteren Vorgänge, wie Belichtung, Weiterschaltung um Buchstaben-oder Wortzwischenraumbreite sowie Weiterschaltung des Lochstreifens, ablaufen. Diese Vorgänge werden eingeleitet durch das Ansprechen des Relais 3 5 über -, 35, 30, + (Fig.4). Durch den Arbeitskontakt 36 (Fig. 8) wird eine Magnetkupplung eingeschaltet, wodurch eine Nockenscheibe gedreht wird, deren Nocken die verschiedenen Schaltungen über Kontaktfedersätze durchführen, wie noch beschrieben wird.
  • Auf einer zweiten und dritten Kontaktbahn des die Zeichenscheibe tragenden Drehwählers werden die Kontakte, die zu Zeichen gleicher Breite gehören, zusammengefaßt. Dabei wird die zweite Kontaktbahn für die Zeichenbreite der Zeichen des ersten i 8o°-Zeichen-Teilkreis!es und die dritte Kontaktbahn für die Zeichen des danebenliegenden zweiten 18o°-Zeichen-Teilkreises verwendet. Die Umschaltung auf die eine oder andere Kontaktbahn erfolgt durch einen Kontakt des Relais 16, 37.
  • An Hand der Fig. i bis 8 sei der ganze Einstellvorgang für den Buchstaben »D« nochmals näher erläutert. Dieser Buchstabe habe z. B. im Lochstreifen in der dritten, vierten und siebenten Zeile ein Loch. Dadurch werden die Fühler 5, 6 und 9 betätigt, wodurch die Relais 12, 13 und 16 ansprechen. Das negative Potential wird über die Kontaktgruppen 17 bis 22 an den Kontakta der Kontaktbank des Drehwählers gelegt. Gleichzeitig wird Relais 16 erregt und -die Kontakte 37 und 33 betätigt. Über 33 wird Zugmagnet 34 erregt, der den Wähler mit der Zeichenscheibe um einen kleinen Betrag seitwärts verschiebt, über 37 wird der Dreharm des Drehwählers 39 an --Potential gelegt. Durch die Kontakte 25 und 26 wird der Drehmagnet 29 an negatives Potential gelegt und der Drehmagnet -eingeschaltet (-, 25, 29, 30, -'-), der den Dreharm des Wählers so lange dreht, bis der Prüfarm 32 den Kontakt dgefunden hat. Dann spricht Relais 31 an und setzt durch Kontakt 3o den Drehmagneten 29 still. In dieser Stellung befindet sich der Buchstabe »D« vor dem Objektiv. Durch das Ansprechen von Relais 35 über -r--, 30, 35,-werden über den Kontakt 36 die weiteren noch zu beschreibenden Vorgänge ausgelöst: An Hand der Fig. 8 bis 13 sei die Wirkungsweiße der Vorrichtung für das Belichten des eingestellten Buchstabens, die Weiterschaltung des Films um die Buchstabenbreite, die Weiterschaltung- des Films um den Wortzwischenraum und die Weiterschaltung des Lochstreifens näher beschrieben.
  • Durch den Kontakt- 36 des Relais 35 wird der Kupplungsmagnet 4o eingeschaltet (Fig. 8). In Fig. 9 sind der Motor 41, der Kupplungsmagnet 4o, die Nockenscheiben 42 bis 48, die Kontaktfedersätze 49 bis 55 in zwei Ansichten schematisch dargestellt. Der Magnet 4o bewirkt die Kupplung einer durch einen Motor 41 angetriebenen Welle 56 mit der Welle 57, auf der sich mehrere Nockenscheiben 42 bis 48 befinden. Die Stromzuführung zum Kupplungsmagnet erfolgt über zwei auf der Welle 56 angebrachte Schleifringe 58. Durch die Betätigung des Kupplungsmagneten vollführen die Nockenscheiben einen Umlauf, währenddem die einzelnen Nocken über die Kontakte 49 bis 55 verschiedene Schaltoperationen auslösen.
  • Zur besseren Darstellung der verschiedenen Schaltoperationen sind in Fig. io die Nockenscheiben abgewickelt dargestellt und in Fig. 12 die vom. der. zugehörigen Schaltfedern ausgeführten Schaltoperationen durch den 'Stromlauf gekennzeichnet. Bei Betätigung des Kupplungsmagneten bewegen sich die Nockenscheibien in der Darstellung der Fig. i o von rechts nach links und betätigen dabei die entsprechenden ihnen zugeordneten Kontakte.
  • Die Nockenscheibe 42 betätigt während eines kurzen Augenblickes den Kontakt 49. Dieser schließt, wie in. Fig. i i dargestellt ist, einen Stromkreis, durch den ein Kondensator 59 über eine Belichtungslampe 6o entladen wird. Hierdurch wird der eingestellte Buchstabe auf dem Film abgebildet und belichtet. Als Belichtungslampe kann eine normale Glühlampe oder eine elektronische Blitzröhre verwendet werden.. Eine Veränderung der Belichtungszeit kann in bekannter Weise z. B. durch Veränderung des Kondensators 59, durch Zuschalten des Kondensators 61 erfolgen. Die Aufladung des Kondensators erfolgt über einen Widerstand 52.
  • Beim Weiterdrehen .der Nockenscheibenwelle betätigt die Nockenscheibe 43 den Kontakt 5o. Dadurch wird der Kupplungsmagnet 63 für den Buchstabenvorschub erregt und umschließt die Fihmtransportachse. Unmittelbar darauf wird durch den Nocken der Scheibe 44 der zugeordnete Federsatz 5i geöffnet, wodurch der Feststellmagnet 64 für den Filmtransport, der in der Ausgangsstellung der Nockenscheibe erregt war und dadurch die Filmtransportachse festgehalten hatte, stromlos wird und abfällt.
  • Jetzt muß die Filmtransportachse um ein bestimmtes, der Buchstabenbreite entsprechendes Stück vorgeschoben werden. Dieser Vorgang wird ausgelöst durch die Nockenscheibe 45, die über den Kontakt 52 den Vorschubmagneten 65 für den Buchstabenvorschub erregt. Der Anker dieses Magneten wird angezogen und transportiert den Kupplungsmagneten für den Buchstabenvorschub 63 zusammen mit der festgehaltenen Filmtransportachse bis gegen einen Anschlag. Wenn dieser Vorgang beendet ist, spricht über 51 der Feststellmagnet 64 wieder an und hält die Filrntransportachse ir der eingestellten Lage fest. Der Vorschubmagnet 65 für die Buchstaben fällt wieder ab und geht in seine Ausgangsstellung zurück, nachdem auch der Kupplungsmagnet 63 abgefallen ist und so die Verbindung zur Filmtrausportachse gelöst wurde.
  • Mit einer weiteren Nockenscheibe 46 wird über den Kontakt 53 der Vorschubmagnet 66 (Fig. 17) betätigt und mit diesem der Lochstreifen um eine Teilung weitergeschaltet.
  • Wenn nicht, wie vorstehend beschrieben, nach der erfolgten Einstellung des Buchstabens, die Belichtung, der Buchstaben- und Lochstreifenvorschub automatisch geschaltet werden soll, sondern nur ein Wortzwischenraum geschaltet werden soll, -so spielt sich der Vorgang wie nachstehend beschrieben ab: Die Wortzwischenraumschaltung wird durch ein Loch im Lochstreifen ausgelöst. Der Fühler fällt in das Loch ein, und der mit ihm in Verbindung stehence Kontakt 67 wird geschlossen. Dadurch spricht das Relais 68 (Fig. 13) an. Die Kupplung der obererwähnten N ockenscheibenachse wird durch den Arbeitskontakt 69 (Fig. 8) erregt, und die Nockenscheiben vollführen eine Umdrehung. Durch Kontakt 7o, der beim Ausziehen des Relais 68 geöffnet wird, kann der Strom für die Belichtungslampe nicht fließen. Ebenso wird der Stromkreis für den Kupplungsmagneten 63 durch 71 und der Stromkreis für den Buchstabenvorschubmagneten 65 durch 72 unterbrochen. Der Kupplungsmagnet für den Zwischenraumvorschub 73 zieht über -, 73, 54 74, +. so daß er die Transportstange für den Filmvorschub fest umschließt. Er wird anschließend durch den Vorschubmagneten 75 für den Wortzwischenraum über -, 75, 55, 76, -[- gegen einen Anschlag vorgeschoben, wodurch der Film um den Wortz«rischenraum verschoben wird. Der zeitliche Ablauf dieser Magnetbewegungen wird durch die Nockenscheiben 47 und 48 bewirkt. Nach Ablauf dieser Schaltungen wird der Lochstreifenvorschubmagnet 66 wie oben beschrieben betätigt und der Lochstreifen um eine Teilung weitergeschaltet.
  • Auf der Zeichenscheibe sind Buchstaben und Zeichen verschiedener Schriftarten angeordnet, so daß es möglich ist, mit der gleichen Einrichtung in einer Zeile einen gemischten Schriftsatz zu erzeugen. Die verschiedenen Alphabete müssen durch geeignete Vorrichtungen, die vom Lochstreifen gesteuert werden, so vor düs optische System gebracht werden, daß sie in der richtigen Lage photographiert werden. können. Diese Vorrichtung sei an Hand der Fig. 14 bis 18 näher beschrieben. In diesen Figuren ist der Vorgang für die Auswahl vier verschiedener Schriftarten dargestellt. Es ist aber ohne weiteres möglich, auch eine größere Anzahl Schriftarten auf entsprechende Weise anzuordnen und für die Abbildung auszuwählen.
  • Der Drehwähler, der die Zeichenscheibe trägt, befindet sich auf einem verschiebbaren Schlitten 77. In diesem sind vier Stifte 78 so angeordnet, daß sie durch Anker des Relais 79 bis 82 verschoben werden können, wenn diese Relais erregt werden. Die abzubildende Schrift wird durch eine Lochkombination im Lochstreifen gekennzeichnet. Durch diese Löcher werden ein oder mehrere Fühlerhebel 83 bis 85 betätigt, die entsprechende Kontakte schließen. Hierdurch werden die Relais 86 bis 88 einzeln oder in -Kombination erregt. Über die zu diesen Relais gehörigen Kontaktgruppen 89 bis 9i wird jeweils eines der auf dem verschiebbaren Schlitten 77 befestigten Relais 79 bis 82 erregt. Dieses schiebt mit seinem Anker 92 einen der Stifte 78 vor. Gleichzeitig schließt sich ein Arbeitskontakt dieses Relais 93 bis 96 und schaltet dadurch den Zugmagneten 97 über -, 93 bis 96, 97, + ein. Der Anker dieses Magneten zieht den Schlitten so weit nach rechts, bis der von dem Anker des Relais 79 bis 82 verschobene Stift 78 gegen den Anschlag 98 stößt. In dieser Stellung befindet sich das im Lochstreifen gekennzeichnete Alphabet in der optischen Achse des abbildenden Linsensystems.
  • Das gewählte Alphabet bleibt so lange in der eingestellten Stellung, bis durch eine neue Lochkombination eine neue Einstellung ausgelöst wird. Um dies zu gewährleisten, ist das Relais 99 so an die Kontaktfedern der Kontaktfedergruppen 89, -9o und 9 i in ihrer Stellung als Ruhekontakte gelegt, daß über -, 89, 9o, 9i, 99, + das Relais 99 zum Anzug gebracht wird. Wenn der- Lochstreifen weitergeschaltet wird, werden die Kontakte 83 bis 85 geöffnet, und die Relais 86 bis 88 fallen ab. Bevor die Relais 79 bis 82 abfallen können, hat das Relais 99 gezogen. Über seinen Kontakt i oo bleibt Zugmagnet 97 erregt, so daß der Schlitten 77 durch den Stift 78 auch weiterhin gegen den Anschlag 98 gezogen bleibt und >der Stift 78 trotz abgefallener Anker eines der Relais 79 bis 82 recht zurückgleiten, kann. Die Relais 79 bis 82 sind anzug- und abfallverzögert.
  • An Hand der Fig. 14 bis 18 sei der vorstehend geschilderte Vorgang für einen speziellen Fall näher erläutert. Es sei z. B. von den drei möglichen Löchern im Lochstreifen nur das erste und dritte Loch vorhanden. Dadurch werden die Fühler 83 und 85 betätigt und der zugehörige Kontakt geschlossen. Dadurch werden Relais 86 und 88 erregt. Durch Umlegen der Kontakte der Gruppen 89 und 9 i wird das Relais 8 i erregt. Dieses schiebt den dritten Stift von links in der Fig. 14 vor. Durch Schließen von Kontakt 95 wird Zugmagnet 97 erregt, und der Anker dieses Zugmagneten zieht den Schlitten mit dem Drehwähler und der Zeichenscheibe so weit nach rechts, bis der vorgeschobene Stift gegen den Anschlag stößt. Wenn dies erfolgt ist, wird der Lochstreifen weitergeschaltet.
  • Diese Weiterschaltung kann z. B. so erfolgen, daß durch einen Kontakt i o i des Relais 99 der Kondensator 102 über die Wicklung des Vorschubmagneten 66 für das Lochband entladen wird. Auch wenn ioi anschließend geschlossen bleibt, wird der Magnet 66 wegen des vorgeschalteten Widerstandes 103 wieder in, seine Ausgangsstellung zurückgehen, da dieser Widerstand in seiner Größe so gewählt wird, daß er zwar zum Aufladen des Kondensators 102 genügt, beim Einschalten in den Stromkreis von 66 durch ioi aber so groß ist, daß der Magnetanker nicht anziehen kann.
  • Wenn der Lochstreifen weitergeschaltet wird, öff nen sich 83 bis 85, und die Relais 86 bis 88 sowie 79 bis 82 fallen ab. Der Zugmagnet 97 hält den Schlitten 77 über den 'Stift 78 so fest gegen den Anschlag 98, daß der Stift nicht zurückgleiten kann. Dies ist erstmöglich, wenn eine neue Lochkombination für ein neues -Alphabet im Lochstreifen über. der Abtaststelle erscheint. Dann zieht wieder durch Betätigung von 83 bis 85 Relais 86 bis 88 und nach Einstellung von 89 bis 91. eines der Relais 79 bis 82 an; da diese Relais verzögert anziehen und abfallen, ist für eine gewisse Zeit der Stromkreis, in dem der Zugmagnet 97 liegt, unterbrochen, da sowohl i oo geöffnet ist und 93 bis 96 noch nicht geschlossen wurden. In dieser Zeitspanne zieht eine Rückstellfeder 1o¢ den Schlitten 77 in seine Nulllage zurück, von wo aus die Einstellung auf das neue Alphabet, wie oben beschrieben, erfolgt.
  • An Hand der Fig. 5 sei die elektrische Schaltanordnung für die Gruppiereinrichtung nach Buchstabenbreitenerläutert. Wie bereits geschildert, werden die Buchstaben gleicher Breite zu Gruppen zusammengefaßt. Für die Buchstaben eines Alphabets werden z. B. zehn Gruppen gebildet. Für vier verschiedene Alphabete und vier verschiedene Größen, was 16 verschiedene Schriftarten ergibt, benötigt man nicht 16. i o Gruppen, sondern, da die einzelnen Breiten in den verschiedenen Alphabeten wiederkehren, nur eine wesentlich geringere Anzahl. Es sind in dieser Beschreibung z. B. 2o Gruppen dargestellt. Man kann jedoch ohne weiteres eine wesentlich größere Anzahl Gruppen vorsehen, ohne daß das Prinzip geändert wird.
  • Die Buchstabengruppen werden an den einzelnen Kontaktbänken des Drehwählers, der die Zeichenscheibe trägt, zusammengefaßt. Wie schon heschrieben, wird mit Hilfe der ersten Kontaktbank der gewünschte Buchstabe oder das Zeichen eingestellt. Auf der zweiten und der dritten Kontaktbank werden die Zeichen gleicher Breite in Gruppen zusammengefaßt. Nimmt man z. B. an, daß die Buchstaben a, c, d, e gleiche Breite haben, so werden die zu diesen Buchstaben gehörenden Kontakte der zweiten Kontaktbank miteinander verbunden und an die Wicklung eines Relais 105 gelegt, wie es die Fig. 5 zeigt. In dieser Figur ist nur ein Relais 105 dargestellt. In Wirklichkeit sind so viele Relais vorhanden, wie sie der Anzahl der für diese Kontaktbank gewählten Gruppen entspricht. Auf der dritten Kontaktbank sind die Gruppierungen für die großen Buchstaben ünd Zeichen gebildet und an Relais i o6 geführt, von denen ebenfalls so viele vorhanden sind wie Buchstabengruppen.
  • Die 2o Relais io5 bzw. io6 des hier beschriebenen Ausführungsbeispiels sind Bestandteil der weiter unten dargestellten Vorschubeinrichtung. Sie sind, wie dort beschrieben, auf der Ankhlagein; richtung so angeordnet, daß beim Anspneichen e in,ds dieser Relais ein Anschlagstift durch den Anker so bewegt wird, daß der für die Vorschubbegremzung erforderliche richtige Anschlag eingestellt wird. Auf diese Weise gelingt @es, alle gewünschten Vozsichübe der 16 verschiedenen Schriftarten einzustellen.
  • Bei der Einstellung von noch mehr Alphabeten in verschiedenen Schriftgrößen kann durch bekannte Mittel der Rückanschlag der Vor'schub,einriehtung verschoben werden. Dadurch wird -erreicht, daß der Vorschub bei Betätigung des Vorschubmagneren 66 größer wird. Die Verstellung ödes Rückanschlages erfolgt automatisch durch ein Relais, mit dem auch die Wahl der Schriftgröße vorgenommen wird, die durch eine entsprechende Kennzeichnung im Lochstreifenerfolgt.
  • Das Lochen des Lochstreifens wird in -einer besonderen Schreibeinrichtung durchgeführt, die nicht Gegenstand dieser Erfindung ist. Während des Schreibens werden die Breitenwerte der Buchstaben und der Wortzwischenräume festgestellt. Der noch verbleibende Zeilenrest wird auf die einzelnen Wortzwischenräume verteilt. Es muß daher am Rand jeder Zeile in den 'Lochstreifen eine Lochkoml5ination gestanzt werden, die bewirkt, daß in der hier beschriebenen Lichtsetzeinrichtung der Wortzwischenraum so eingestellt wird, daß die Zeilen einer Spalte.gleiehe Breite haben. Dieser Vorgang des Ausschließ.ens wird, wie nachstehend an Hand der Fig. i 9 bis 22 näher beschrieben, durchgeführt.
  • In Fig. 19 stellen i o7 bis i 12 Fühlhebel mit ihren zugeordneten Kontakten dar. Der Lochstreifen enthält entsprechend dem .erforderlichen Aussohluß eine Lochkambiiiation, die bei den im Beispiel gewählten sechs Fühlhebeln die Einstellung, von 64. verschiedenen Abständen ermöglicht. Wenn man eine größere Feinheit in der Abstufung haben will, kann man ohne weiteres durch die Anordnung von sieben Lächern im Lochstreifen und durch Verwendung von ebensoviel Fühlhebeln die Zahl der Möglichkeiten auf 128 erhöhen. Man kann auf diese Weise jede gewünschte Feineinstellung der Wörtzwischenräume und damit eine genau ausgeschlossene Zeile erhalt-en.
  • Durch das Schließen einer, oder mehrerer Kontakte 107 bis 112 werden die zugeordneten Relais 113 bis 118 erregt. Dadurch werden die zu den jeweiligen Relais gehörenden Umschaltkontaktgruppen i i 9 bis 124 (Fig. 2o) in entsprechender Weise betätigt und das negative Potential an einen bestimmten Ausgang der Federsätze des Relais i 18 gelegt. Die Federsätze des Relais 118 sind xnit den Kontakten einer Kontaktbahn eines Drehwählers verbunden. Dieser trägt auf der Achse seines rotivqrenden Teiles eine Keilscheibe mit Stufen unterschiedlicher Höhe. Der Schritt von Stufe zu Stufe richtet sich nach den Erfordernissen und kann z. B. o,1 oder o,o i mm betragen.
  • Wenn sich die Relais 113 bis 118 eingestellt haben, liegt das negative Potential an einem Kontakt der Kontaktbahn. Der Drehmagnet 125 (Fig. 21) läuft an über -, Ruhekontakt 126 des Relais 127, Ruhekontakt 128 des Relais 129, 125, -E-, und der Dreharm bewegt sich so lange, bis der Kontakt, an dem das negative Potential liegt, gefunden ist. Dann zieht das Relais. 129 über J-, 129 den. Dreharm des Wählers 130, 124 bis I19, - und setzt durch Öffnen :des Kontaktes 128 den Dreliwähler still. In diesem Augenblick befindet sich die gewünschte Dickenstufe der Stufenscheibe in der Stellung, in der sie als Anschlag für die Vorschubeinrichtung des Wortzwischenraumvoirechubs dienen kann.
  • Am. Hand der Fig. 19 bis 21 sei für einen bestimmten. Fall diese Einstellung näher beschrieben. Angenommen, es hat sich beim Schreibendes Textes und Lochen des Lochstreifens herausgestellt, daß jeder Wortzwischenraum um 0,2 mm vergrößert werden muß, so ist eine entsprechende. Lochkombiliation in .den Lochstreifen eingestanzt worden. In diesem Falle sei lediglich ein Loch in der sechsten Reihe gestanzt. Es würde dann nur der Fühler 112 betätigt und der zugehörige Kontakt geschlossen. Das Relais 118 zieht und legt den Kontakt 124 um. Dadurch wird an den zweiten Kontakt der Kontaktbahn des Drehwählers das negative Potential gelegt. Der Drehwähler läuft an, bis der Kontaktarm auf den zweiten Kontakt kommt. Dann zieht das Relais 129 und schaltet durch den Kontakt 128 den Drehmagneten ab. In dieser Stellung befindet sich dann die Stufe 0,2 mm vor dem Anschlag des Wortzwischenraumvorschubsystems. Das Relais 129 arbeitet abfallverzögert. Wenn 'die- Lochstreifen weitergeschaltet wird, öffnet sich 112, und alle Kontakte 119 bis 124 liegen gegen ihren Ruhekontakt. Dadurch wird. Relais 127 erregt, das über Kontakt 126 den Stromkreis für den Drehwählexmagneten unterbricht. Wenn gleich anschließend wegen des verzögerten Abfalles von Relais 129 der Kontakt 128 sich schließt, kann trotzdem der Wähler nicht wieder anlaufen. Er bleibt vielmehr in der eingestellten Stellung stehen, bis durch das Erscheinen einer neuen Lochkombination eine neige Einstellung erfolgt.
  • Wünscht man außer der geschilderten Feineinstellung des Wortzwischenraumes in Stufen von z. B. o,ol mm noch eine grobe Einstellung, so kann dies ineinfacher Weise durch die veränderte Einstellung eines Rückanschlages für den Wortzwischenraumtransportmagneten vorgenommen werden. In diesem Fall würde der Vorschuhmagnet entsprechend dein eingestellten Rückanschlag durch die Rückstellfeder mehr oder weniger weit nach links gezogen werden und daher beim Ausführen der Vorschubbewegung die Filmtrangportachse und. einen größeren Betrag transportieren.
  • Die Einstellung der Stufensclieibe für die Veränderung der Wortzwischenräume durch den Drehwähle- kann erfindungsgemäß auch in anderer Weise «wie vorstehend beschrieben vorgenommen werden. Während in dein oben dargestellten Fall durch eine Lochkombination im Lochstreifen ein oder eine Gruppe von Relais erregt werden, die über ihre Kontakte eine Spannung an einem Kontakt eines Drehwählers legen und der Drehwähler mit seinem Dreharm dann diesen Kontakt sucht und in der gefundenen Stellung stehentleibt, kann der Drehwähler durch eine nachstehend beschriebene Einrichtung durch eine bestimmte Anzahl von Stromimpulsen in die gewünschte Einstellung gebracht werden.
  • Zu diesem Zweck wird in der Maschine auf der das Lochen der Streifen vorgenommen wird, durch einen besonderen Mechanismus am Ende jeder Zeile ein Streifen aus magnetisiierbarem Material aufgeklebt. Dieser Streifen besteht zweckmäßig aus einer Kunststoffolie, die mit einer magnetisierbanen Schicht versehen ist. Die Breite des 'Streifens kann z. B. ¢ bis 6 mm betragen, seine Länge kann gleich der Lochstreifenbreite sein. In Fig. 22 ist die Lage dies Streifens 131 auf dem 'Lochstreifen 132 darg estellt.
  • Auf diesem magnetisierbaren Streifen wird in der Schreibeinrichtung durch bekannte elektrische Maßnahmen diejenige Anzahl von Impulsen magnetisch fiert, um die in der hier beschriebenen Lichtsetzmaschine der Drehwähler Einzelschritte vollführen und die Stufenscheibe in die gewünschte Stellung bringen soll.
  • Am Ende der Zeilenlochung im Lochstreifen, was, da der Lochstreifen rückwärts -durch die Abtasteimrichtung der Lichtsetzmaschine läuft, dem Beginn des Setzens entspricht, wird durch einen mit gleichförmiger Geschwindigkeit bewegten Abtastkopf 133 der aufgeklebte magnetisierbare Streifen abgetastet.
  • Der Magnetkopf besitzt einen Luftspalt 134. Die magnetischen Markierungen auf dem magnetisierten Band erzeugen in der Wicklung des Magnetkopfes Impulse, die durch Verstärker- und elektrische Relaiseinrichtungen zu einer solchen Größe gebracht werden, daß sie zum Antrieb des Drehwählers verwendet werden können.
  • Es ist ohne weiteres möglich, mehrere hundert Impulse auf der Streifenlänge unterzubringen, so daß man, selbst wenn die Steigung von 'Stufe zu Stufe auf der Stufenscheibe nur 1/10o mm beträgt, mehrere Millimeter zusätzlich den normalen Wortzwischenräumen hinzufügen kann, wodurch eine sehr weitgehende Ausschließmöglichkeit gegeben ist.
  • Ein. besonderer Vorteil dieser Anordnung ist, daß für den Fall, daß bei der Registrierung der einzelnen Buchstabenbreiten und Wortzwischenräume elektronische Zähleinrichtungen verwendet werden, die jeweils einer Zeile hinzuzufügenden Beträge durch elektronische Recheneinrichtungen ermittelt und dieser Wert, der meist in Form von Impulsen vorliegt, gleich auf den magnetisierbaren Streifen gegeben werden kann.
  • Die Wahl der verschiedenen Schriftgrößen erfolgt in vollkommen analoger Weise, wie es bereits bei der Wahl der Schriftarten dargestellt wurde. Die Wirkungsweise sei. daher an Hand eines Beispieles beschrieben.
  • Die für die Abbildung der Schriftzeichen in vier verschiedenen Größen erforderlichen vier Lins@enr systeme sind auf einem Schlitten montiert, der durch einen Zugmagneten seitwärts verschoben werden. kann. Die Größe der Verschiebung kann durch Anschläge eingestellt werden, die über Relais von dem Lochstreifen gesteuert werden.
  • In Fig. 26 ist die Einstellung auf die dritte Schriftgröße dargestellt.-Durch den Lochstreifen seien die Fühler 135 und 137 betätigt und der entsprechende Kontakt -geschlossen worden. Es sprechen die Relais 138 und 140 an, wodurch die zu diesen Relais gehörigen Kontaktgruppen I 41 und 143 umgelegt werden. Dadurch spricht das Relais 146 an über -, 44 142, 143, 146, + Der Anker dieses Relais 148 verschiebt den Anschlagstift 149 um eine gewisse, Strecke. Durch das Anziehen des Ankers von Relais 146 wurde auch der zu diesem Relais gehörende Kontakt 152. geschlossen. Dadurch wird der Zugmagnet 154 erregt über -, 152, 154, -i-, dessen Anker 155 den Objektivschlitten 156 so weit nach rechts verschiebt, bis der herausgedrückte: Stift 149 gegen @den@Anschlag i 57 stößt. In dieser Stellung wird der Objektivschlitten festgehalten, und die Buchstaben des Zeichenträgers werden durch das zugehörige Linsensystem in der gewünschten Größe abgebildet.
  • Beün Weiterschalten des Lochstreifens öffnen sich,die Fühlerkontakte 135 bis 137, und die Relais. 138 bis 140 und 144 bis 147 fallen ab. 144 bis 147 fallen verzögert ab. Wenn alle Kontakte 14I bis 143 in Ruhelage sind, spricht Relais 158 an. über den zu diesem Relais gehörenden Kontakt 159 wird der Zugmagnet erregt gehalten, so daß die ,einmal eingestellte Lage eines Objektivs erhalten bleibt, bis durch Erscheinen einer neuen Lochkombination eine neue Einstellung vorgenommen wird.
  • Die konstruktive Ausführung der FilmvorschubeInrichtung, mit der die Buchstabenabstände und Wortzwischenräume eingestellt werden, soll an Hand :der Fig. 27 bis 31 beschrieben werden.
  • In Fig. 27 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung unter Weglassung unwesentlicher Einzelheiten dargestellt.
  • Fig. 28 zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung. In dieser Ansicht sind die in Fig. 27 sichtbaren Relais 105 weggelassen, um das Bild übersichtlicher zu machen.
  • In Fig. 29 ist ein Schnittbild der LagerstelleA-A dargestellt.
  • In Fig.3o ist ein Schnittbild der Kupplungsmagneten 63 und 73 und des Bremsmagneten 64 an den Stellen B-B dargestellt.
  • In Fig. 31 ist ein Schnittbild der Anschlagvorrichtung für den Buchstabenvorschub dargestellt. Auf der Filmtransportachse 16o, die durch die ganze Vorrichtung hindurchläuft, befindet sich in einer Halte- und Zeilenschaltvortnchtung 161 der Film 162, auf dem die Zeichen des Alphabets abgebildet werden. Die Flmtransportachse wird zusammen mit gern Film durch verschiedene, in bestimmt6r Weise zusammenarbeitende Magnete weitertransportiert, woben die Breite der einzelnen Schritte in Abhängigkeit von denn. eingestellten Zeichen. durch Relais gesteuert wird.
  • Die Filmtransportachse ist, wie Fig. 29 zeigt, in mit Kugellagern versehenen Böcken geführt: Die Achse läuft in einer starren Ralle 163, gegen die durch die Federn. 164 eine bewegliche Rolle 165 gedrückt Wird.
  • In dem Augenblick, in dem der Lochstreifen von einer Lochgruppe zur anderen weitergeschaltet wird, befindet sich die Filmvorschubeinrichtung in ihrer Ruhelage. In dieser wird die Filinbransportachsie 16o duzch den '$r8msrna.gneten 64, der mit der Grundplatte fest verbunden ist, festgehalten. Wenn nach der Aufnahme eines Zeichens die FilmtranspoTtachse, wie bereits beschrieben, weitergeschaltet werden soll, wird der Kupplungsmagnet 63 erregt. Durch den Anker 166 des Magneten wird, wie in Fig.3o dargestellt, die Filmtransportachse i 6o fest, umschlossen, so daß bei einer seitwärtigen Bewegung von 63 die Transportachse von diesem mitgenommen wird. Nachdem der Magnet 63 erregt wurde, wird, wie beschrieben, der Brems'-magnet 64 stromlos und der Vorschubmagnet 65 erregt. Der Anker von 65, 167 wird angezogen, und über den Hebelarm 168 wird der Kupplungsmagnet 63 so weit nach: rechts verschoben, bis der Anschlagstift 169 gegen die bewegliche Platte 170 und 171 der Anschlageinrichtung für den Buchstabenvorschub stößt. .Wenn dieser Vorgang beendet ist, zieht 64 wieder an und hält die Filmtransportachse in dieser eingestellten Lage fest. 63 öffnet sich und 65 wird stromlos, wodurch dessen Anker in die Ausgangslage zurückgeführt wird. Kupplungsmagnet 63 wird durch eine Feder 181 in seine, durch den Rückanschlag definierte Ausgangslage zurÜckgezogen. .
  • Der jeweilige Vörschub des Kupplungsmagneten 63 und dadurch gei- Filmtransportachse wird durch eine Anschlagvorrichtung begrenzt. Diese besteht aus zwei miteinander verbundenen verschiebbaren Platten i 7o und 17i, die in einer feststeinenden Platte 172 geführt sind. Die Platten 170, 171 lassen sich auf der Führungsplatte in ihrer Längshlchtung so weit verschieben., wie es die Ausfräsungen an den Längsseiten in beiden Platten zulassen.
  • Die Vorschubgröße kann geändert werden, wenn durch eines der Relais 105 bzw. io6 ein Anschlagstift 173 in die Ausfräsungen der beiden Platten eingeschwenkt wird. Dadurch wird ein um die Breite dieses Anschlagstiftes verringerter Vorschub erzielt. Die Anschlagstifte sind in ihrer Dicke alle unterschiedlich, wodurch sich bei der, im Beispiel vorgesehenen Anzahl von 2o Relais auch 20 verschiedene- Vorschubgrößen erzielen lassen.
  • Wenn der Film .um einen Wortzwischenraum weitergeschaltet werden soll, so wird dieser Vorgang; wie bereits beschrieben, vom- Lochstreifen ausgelöst und durch das Zusammenwirken verschiederer Relais gesteuert. Dadurch wird bewirkt, daß der Kupplungsmagnet 73 erregt wird und die Filmtransportachse fest umschließt. Anschließend wird der Bremsmagnet 6¢ stromlos und läßt die Filmtransportachse los. Nun kann der inzwischen ebenfalls erregte Vorschulmagnet 7 5 über den Hebelarm 17q: den. Kupplungsmagneten 73 zusammen zeit der Filmtrausp@ortachee so weit verschieben, bis sein Anschlagstift 175 gegen eine der Stufen 176 der Stufenscheibe 177 stößt. Nachdem dies ,geschehen ist, zieht der Bremsmagnet 6¢ erneut an und hält damit die Filmtransportachse in ihrer neu eingestellten Lage fest, wodurch der Kupplungsmagnet 73 durch die Feder 182 gegen einen Anschlag zurückgezogen wird und auch der Vorschubmagnet 75 wieder in seine Ausgangsstellung zurückgeht.
  • Die Größe der Vorschubbewegung für den Wortzw:Ischemraum ist abhängig von der Einstellung der Stufenscheibe 177. Diese trägt aal ihrem Umfang eine größere Anzahl., z. B. Zoo, Stufen, deren Dicke sich von Stufe zu Stufe um einen geringen Betrag, z. B. o,oi mm, ändert. ' Diese Stufenkheihe wird durch leinen Drehwähler 125 in. eine solche Lage ;gebracht, daß stich die für deal Zeilenausschluß erforderliche »richtige< Stufe zwischen dem Anschlagstift 17 5 und dem fest am Gehäuse befindlichen Stift 178 befindet.
  • Zwischen Drehwähler 125 und der Stufenscheibe 177 ist ein. Untersetzungsgetriehe 179/18o eingeschaltet, welches bewirkt, daß erst nach zwei Umdrehungen des Drehurälüers sich die Stufenscheibe 177 einmal um 36o° dreht. Es ist auf diese Weise möglich, zweihundert verschiedene Abstufungen für die Wortzwischenräume vorzusehen, wodurch jeder gewünschte 7-eilenausschluß erreicht werden kann.
  • Nachdem -eine Zeile abgebildet ist, wird durch ein. Loch im Lochstreifen über einen Fühlhebel der Stromkreis für - den. Bremsmagneten unterbrochen, so daß sich die Verbindung zwischen -diesem- Magneten uzd der Filmiransportachse löst. Diese wird nun durch eine Rückstellfeder in ihre Ausgangsstellung zurückführt.
  • Die Weiterschaltung des Films auf eine andere Zeile wird ebenfalls durch eine Lochkombination im Lochstreifen gesteuert. Hierfür sind drei Löcher vorgesehen,, so daß sich 8 - i = 7 -Möglichkeiten für die Einstellung des Zeilenabstandes ergeben. Durch bekannte Büttel wird erreicht, daß ein Schrittschaltwerk einen bis sieben 'Schritte ?nacht, entsprechend der Einstellung der vozn- Lochstreifen gesteuerten Relais, wodurch der Film um ein bis sieben. Zahnabstände des Schaltbetriebes gehaben wird.

Claims (3)

  1. PATE ENTA@Nä)F'RÜCH`E: i. Lichtsetzmaschine mit Vorrichtung für die Verschtiabung des lichtempfindlichen Films oder der Zeichlenscheibe tut optischem System oder einer Linsenanordnung um die tuchsiahenbreite oder Wortzwischenraumbreite, dadurch gekennzeichnet, da.ß entweder der Kupplungsmagnet für den Vorschub um die Buchstabenbreite (63) .oder der Kupplungsmagnet für den Wortzwischenraum (73) bei ihrer Erregung eine den Filmträger tragende Stange fest umschließen und nach dem Öffnen eines Bremsmagneten (6¢) durch einen Zugmagneten (65 bziv. 75) gegen einen Anschlag gezogen werden, wodurch der Filmträger mit dem Film. um einen bestimmten Betrag seitwärts transportiert werden kann.
  2. 2. Lichtsetzmaschine nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag für den Vorschub um Buchstabenbreite beweglich ist und daß die Größe seiner Bewegung durch Stifte unterschiedlicher Dicke, die zwischen den beweglichen Anschlag und einen feststehenden Teil gebracht -,verden können, eingestellt werden kann.
  3. 3. Lichtsetzmaschine nach den Ansprüchen i und 2, !dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte unterschiedlicher Dicke an beweglichen Ankern von Relais so angeordnet sind, daß bei der Erregung eines Relais der an dessen Anker befimdlicUe Stift .die Bewegung des beweglichen Anschlages begrenzt. g. Lichtsetzmaschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch: gekennzeichnet, daß die Wicklungen dieser Relais so mit den Kontaktgruppen der Vorrichtung nach Anspruch 2, die Buchstaben gleicher Breite zusammenfassen, verbun-,den werden, da,ß nach Einstellung des Drehwählers auf den betreffenden Buchstaben das zu dieser Buchstabenbreite gehörende Relais anspricht. 5. Lichtsetzmaschine nach den Ansprüchen i bis ¢, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Anschlag, gegen den der Kupplungsmagnet (63) zurückgezogen wird, beweglich ist und die Einstellung der die Bewegung dieses Anschlages Begrenzenden Relais von einer Kontaktgruppe des Drehwählers .oder durch Steuerung vom Lochstreifen aus erfolgt. 6. Lichtsetzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, der Anschlag für den Wortzeichenzwischenraum aus einem festen Anschlag und aus einer am Umfang mit Stufen unterschiedlicher Dicke versehenen Scheibe gebildet wird, so daß je mach' Einstellung dieser Scheibe der Kupplungsmagnet und damit der FÜmträgex mit dem Film mehr oder weniger weit verschoben wird. 7. Lichtsetzmaschine nach den Ansprüchen i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der mit Stufen versehenen Scheibe durch, einen l>xehwähler .erfolgt. B. Lichtsetzmaschine nach den Ansprüchen 1, 6 und 7,' dadurch gekennzeichnet, daß ein im Lochstreifen eingebrachtes Zeilenäusschlußsymbod von Fühlern abgetastet wird, daß die zu diesen Fühlern -gehörenden Relais ansprechen und über die Kontakte dieser Relais eine Spannung an einen Kontakt der Kontaktbank des die Stufenscheibe drehenden Drehwählers, gelegt wird und dessen beweglicher, die Stufenscheibe tragender Teil sich so lange dreht, bis sein Kontaktarm den. betreffenden Kontakt gefunden hat, wtirauf der Drehwähler stillgesetzt wird und die der Lochkombination im. Lochstreifen entsprechende Stufenscheibe sich in der richtigen Lage vor dem Festanschlag befindet.. 9. Lichtsetzmaschine nach den Ansprüchen i, 6, 7 und 8, .dadurch gekennzeichnet, da,ß zwischen dem beweglichen Teil des Drehwählers und der Stufenscheibe ein Untersetzungsgetriebe eingeschaltet ist, so daß für eine Umdrehung der Stufenscheibe der bewegliche Teil des Drehwählers mehrere Umdrehungen machen muß. i o. Lichtsetzmaschine nach den Ansprüchen i, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum .Zweck des Ausschließens einer Zeile ein auf dem Lochstreifen angebrachtes magnetisierbanes Band von einem Aufnahmekopf abgetastet wird und die auf diesem Band befindlichen magnetischen Markierungen über Verstärkereinrichtung verstärkt werden und die auf diese Weise erhaltenen elektrischen Impulse zur schrittweisen Weiterschaltung eines Drehwählers verwendet werden, -so daßdieser so viele Schritte macht, wie Impulse auf dem magnetisierbaren Band aufgezeichnet sind und die mit dem drehbaren Teil des Drehwählers verbundene Stufenscheibe sich in der richtigen Lage vor dem Festanschlag befindet. i i. Lichtsetzmaschine nach .einem der Ansprüche i bis i o, bei der die Auswahl der auf ,dem scheibenförmigen Zeichenträger konzentrisch angeordneten Zeichen durch Verschieben des den Zeichenträger tragenden Schlittens erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß im Lochstreifen vorhandene, das gewünschte Alphabet symbolisierende Löcher von Fühlern abgetastet werden, die bei Vorhandensein eines Loches einen Kontakt schließen, wodurch ein zugehöriges Relais zum Anziehen gebracht. wird, das seinen zugehörigen Umschaltkontakt betätigt, wodurch je nach Kombination der Relais bzw. der Kontaktfedern eine Spannung cri ein auf dem beweglichen Schlitten angeordnetes Relais -gelegt wird, dessen Anker einen Anschlag verschiebt, wodurch beim seitwärtigen Verschieben des Schlittens mittels eines Antriebes die Verschiebung durch das Anschlagen an einen feststehenden Anschlag so begrenzt wird, daß der Buchstabenkreis auf der Zeichenscheibe, der dem Lochsymbol im Lochstreifen. entspricht, sich vor dem abbildenden Linsensystem befindet. 12. Lichtsetzmaschine nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Weiterschelten des Lochstreifens die eingestellte Schriftart so langte bestehenbleibt; -bis durch eine neue L(YchL, kombination im Lochstreifen die Einstellung einer neuen Schriftart ausgelöst wird. 13. Lichtsetzmaschine nach den Einsprüchen i ium:d 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufrechterhaltung der einmal erfolgten Einstellung des Schlittens dadurch erfolgt, daß nach dem Abfallen der durch die Fühlhebel gesteuerten Relais deren Kontakte -in ihrer Ruhelage eine Spannung einem Relais (99) zuführen, das anzieht, bevor das den Anschlag verschiebende Relais abgefallen ist, und dessen Arbeitskontakt (i oo) den den Schlitten verschiebenden Magneten erregt hält. 14. Lichtsetzmaschine nach .den Ansprüchen i i bis 13, dadurch. gekennzeichnet, @daß bei Einstellung eines neuen Alphabets nach einer neuen Lochkombination im Lochstreifen der Schlitten zunächst in seine Ausgangslage zurückgeführt wird, bevor er erneut gegen einen Anschlag gezogen wird. 15. Lichtsetzmaschine nach Anspruch 14, dadurch, gekennzeichnet, daß diese Rückführung in die Ausgangslage dadurch erfolgt, daß beim Betätigen einer neuen Führerkombination für eine gewisse Zeit das den Versehiebemagneten für den Schlitten mit seinem Kontakt (ioo) erregt haltende Relais (99) abfällt und das der neuen Lochkombination entsprechende Relais, dessen Anker den Anschlagstift verschieben soll, noch nicht angezogen hat, wodurch eine Rückstel7.feder (104) Gelegenheit .hat, ,den Schlitten in seine Ausgangslage zurückzuziehen. 16. Lichtsetzmaschine nach den Ansprüchen i i bis 15, dadurch gekennzeichnet, (daß nach Verschiebung des Schlittens nüt dem Zeichenträger und der damit gemäß Lochkombination im Lochstreifen erfolgten Wahl des Alphabets der Lochstreifen dadurch weitergeschaltet wird, daß .ein Kontakt (i o i) des in der Ruhelage aller Kontaktfedern der von den Fühlern betätigten Relais über diese Federn ;erregten Relais (99) ,einen vorher aufgeladenen Kondensator über ,die Wicklung des Magneten für den Lochbandvorschub -entlädt. 17. Lich'ts:etzrnaschine nach einem der Ansprüche i bis 16, bei der die Auswahl--des .für die jeweilige Schriftgröße benötigten Linsensystems durch Verschieben des die Objektive tragenden Schlittens erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß im Lochstreifen vorhandene, d"je gewünschte Schriftgröße symbolisiezendeLöcher von Fühlern abgetastet werden, die bei Vorhandensein eines Loches einen Kontakt schließen, wodurch ein zugehöriges Relais zum Anziehen gebracht wird, das seinen zugehörigen Umschaltkontakt betätigt, wodurch je nach Kombinationen der Relais bzw. der Kontaktfedern eine Spannung an ein auf dem beweglichen Schlitten angeordnetes Relais gelegt wird, dessen Anker einten Anschlag verschiebt, wodurch beim seitwärtigen Verschieben des Schlittens mittels -eines Antriebes die Verschllebung durch das An--schlagen an einen feststehenden Anschlag so begrenzt wird, daß das auf dem Schlitten befindliche Linsensystem, das dem Lochsymbol im Lochstreifen entspricht, sich in der optischen Achse der Aufnahrnevorrichtung befindet. 18. Lichtsetzmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß beim Weiterschelten des Lochstreifens das eingestellte Linsensystem so lange bestehenbleibt, bis durch einte neue Lochkombination im Lochstreifen die Einstellung einer neuen Schriftart ausgelöst wird. i g. Lichtsetzmaschine nach den. Ansprüchen 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufrechterhaltung der einmal erfolgten Einstellung des die Objektive tragenden Schlittens dadurch erfolgt, daß nach :dem Abfallen der durch die Fühllhebel gesteuerten Relais deren Kontakte in ihrer Ruhelage eine Spannung einem. Relais (i58) zuführen, das anzieht, bevor das den Anschlag verschiebende Relais abgefallen ist, und dessien Arbeitskontakt (159) ,den den Schlitten verschiebenden Magneten erregt hält. 2o. Lichtsetzmaschine nach denAnsprüchen 17 bis i g, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einstellung einer neuen Schriftgröße. nach einer neuen Lochkombination im Lochstreifen der Schlitten zunächst in seine Ausgangslage - zurückgeführt wird, bevor er erneut gegen einen Anschlag gezogen wird. 21. Lichtsetzmaschine nach Anspruch 2o, dadurch. gekennzeichnet, daß diese Rückführung in die Ausgangslage dadurch erfolgt, daß beim Betätigen einer neuen Fühlerkombination für eine gewisse Zeit das den Versctüebennagneten für den Schlitten mit seinem Kontakt (i59) regt haltende Relais (i58) abfällt und das der neuen Lochkombination entsprechende Relais,. dessen Anker den Anschlagstift verschiehen soll, noch nicht angezogen hat, wodurch eine Rück--stellfeder Gelegenheit hat, den Schlitten in seine Ausgangslage zurückzuziehen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 342 3 11, 347 308.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE342311C (de) * 1920-01-30 1921-10-15 Correxwerke Maschinenfabrik Fu Einrichtung zum photographischen Letternsatz
DE347308C (de) * 1915-01-04 1922-01-17 Alfred Edwin Bawtree Photographische Setzmaschine

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