DE746412C - Durch ein Filmband gesteuerte registrierende Geschaeftsmaschine - Google Patents

Durch ein Filmband gesteuerte registrierende Geschaeftsmaschine

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DE746412C
DE746412C DED80417D DED0080417D DE746412C DE 746412 C DE746412 C DE 746412C DE D80417 D DED80417 D DE D80417D DE D0080417 D DED0080417 D DE D0080417D DE 746412 C DE746412 C DE 746412C
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DE
Germany
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film
contact
point
relay
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DED80417D
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English (en)
Inventor
James Wares Bryce
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Deutsche Hollerith Maschinen GmbH DEOMAG
Original Assignee
Deutsche Hollerith Maschinen GmbH DEOMAG
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K13/00Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
    • G06K13/02Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
    • G06K13/06Guiding cards; Checking correct operation of card-conveying mechanisms
    • G06K13/067Checking presence, absence, correct position, or moving status of cards

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Description

Die Erfindung betrifft eine Geschäftsmaschine zur Bearbeitung von. in Form eines Filmbandes anfallenden Aufzeichnungsträgern. Die Filmbänder sind in Abschnitte
. 5 unterteilt, die je eine Aufzeichnung enthalten, die sich auf einen Geschäftsvorfall beziehen. Zur Unterscheidung der verschiedenen Gescliäftsvorfälle untereinander müssen die Filmbandabschnitte besondere Kennzeichnungsmarkierungen enthalten, die in der Maschine bestimmte Steuerwirkungen auslösen, ähnlich wie dies bei durch Lochkarten gesteuerten Maschinen bekannt ist. Die hierfür in Betracht kommende Vorrichtung der be-
•5 kannten· Lochkartenmaschinell wird allgemein mit Kartengruppenüberwachungsvorrichtung bezeichnet, die in der Form arbeitet, daß bei einem Kartengruppenwechsel, z.B....die Maschine angehalten oder ein Summenziehmaschinenspk'l u. dgl. eingeleitet wird. Nach Beendigung dieser Betriebsänderung der Maschine wird die Kartenbearbeitung wiederaufgenommen»
Für diese Zwecke der Überwachung der Registriermaschine sind die Filmbandabschnitte mit Punktmarkierungen versehen, die teilweise aus Kennmarkierungen für die aufeinanderfolgenden Filmbandabschnitte be-. stehen. Um einen schnellen und ununterbrochenen Lauf der Maschine zu gewährleisten, werden die Keiimnarkierungen in der ununterbrochenen Bewegung des Filmbandes abgefühlt, und da die Filmbandabschnitte unmittelbar aufeinanderfolgen, ist es besonders zweckmäßig, nur eine Abfühlstelle für die Überwachung der Kennmarkierungen der Filmbandabschnitte vorzusehen.
Es sind zwar Lochkartentabellicrmaschinen bekannt, die auch nur eine einzige Abfühlstelle für die Überwachung der Gruppenkenn-
lochungen der Karten besitzen. Hierbei erfolgt jedoch die Abfüb.lung· der Karten in der ■ · Ruhelage der letzteren, wodurch in der Maschine Einrichtungen vorgesehen sein müssen, die in ziemlich rascher Aufeinanderfolge die Karten vorübergehend anhalten, damit die Abfühlung der Gruppenkennlochungen vo sich gehen kann.
Zwecks Vermeidung der Abfühlung j ίο Kennmarkierungen der Filmbandabschniw in der Ruhelage ist gemäß der Erfindung eil synchron mit dem Filmband bewegter Umlaufkörper vorgesehen, an dem Steuerorgane für das Betriebssystem der Maschine unter Überwachung durch die Punktmarkierungen einstellbar angeordnet sind, die als Speicherorgane für abgefühlte Punktmarkierungen dienen und deren Steuerwirkung in1 zeitlicher Abhängigkeit von dem Zeitpunkt ihrer Ankupplung an den Umlaufkörper steht. Hierdurch kann in bequemer Weise eine optische Abfühlung des Filmbandes erfolgen, und es kann die Speichervorrichtung sowohl für die * Zwecke der überwachung der Kennmarkierangen der Filmbandabschnitte als auch zur Speicherung der Wertangaben der Filmbandabschnitte, die ebenfalls durch Punktmarkierungen angedeutet werden, benutzt werden.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt in vergrößertem Maßstab einen Abschnitt eines auf photographischem Wege hergestellten Steuerfilms für eine Geschäftsmaschine.
Fig. 2 zeigt in gegenüber Fig. 1 weitergesteigerter Vergrößerung den die steuernden Punkte enthaltenden seitlichen Abschnitt eines Filmfeldes, wobei die Punkte in einem ihre räumliche Anordnung zueinander verdeutlichenden Liniennetz dargestellt sind.
Fig. 3, 4 und 5 sind schaubildliche Darstellungen der wirksamen Teile der zur Maschine gehörigen Filmschalt- und Abfühleinrichtung bzw. des Zählwerkes bzw. der Druckeinrichtung.
Fig. 6 zeigt die Schaltung einer Arbeitsstromkreise steuernden Verstärkerröhre und einer steuernd auf diese einwirkenden Lichtzelle zur Abfühlung einer zur Aufnahme von Punkten dienenden Filmspalte.
Fig. 7 ist eine Stromwertkurve für die Auslaßseite der Verstärkerröhre bei den im Betriebe auftretenden Gitterspannungsänderangen·.
Fig. 8 ist eine schematische Darstellung der von den Punkten des Films gesteuerten Speichereinrichtung.
Fig. 9 veranschaulicht die räumliche An-Ordnung der in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellten Einrichtungen in der Maschine.
Fig. 9 a veranschaulicht die Art der Zusammenstellung der Fig. 10 und ioa zur Bildung eines vollständigen Betriebsstromkreisschemas der Maschine.
Fig. 10 und 10 a sind zusammengehörige Abschnitte des Betriebsstromkreisschemas der aschine.
· 11 ist eine scliematische Darstellung
ichen Ablaufs der Wirksamkeit von takten- in den Betriebsstromkreisen tier
Fig. 12, 13, 14. 15 veranschaulichen verschiedene Arten der Zusammenschaltung von Steuerelementen der Betriebsstromkreise für verschiedene Betriebsweisen.
Bei den auf den Steuerfilm bezüglichen Darstellungen der Fig. 1 und 2 sind die an den l>eiden - Rändern des Films vorhandenen Schaltöffnungen mit 200 bezeichnet. Die photographischen Abbilder der Unterlagen mit den statistischen oder rechnerisch zu erfassenden Angaben sind mit 201 bezeichnet und bestehen bei dem dargestellten Filmbeispiel aus Bankscheckphotographien. Die Punktgruppen in seitlich nebeneinanderliegenden Streifen oder Spalten des Films stellen Zahlenwerte dar, die sich auf verschiedenerlei Gegenstände beziehen können und bei der Herstellung des Films zugleich mit dem photographischen Abbild 201 einer Unterlage photographisch festgelegt werden.
Die Punktgruppe 202 (Raumpunktmarkierung) stellt im Film nach den Fig. > und 2 die Kontonummer dar. Die Punktgruppe 203 (Wertmarkierung) stellt bei dem gezeichneten Film den Scheckbetrag dar, z. B. 32,74 $ und 42,86 $.
Im untersten Filmfeld der Fig. 1 ist noch ein Punkt 204 in der am weitesten rechts lie- too genden Filmspalte vorhanden, welcher z. B. einen Summenvorgang anzeigen kann.
Die von der Punktgruppe 205 eingenommenen Filmspalten können zur Aufnahme von Punkten dienen, welche die Summe von den Punktgruppen 203 entsprechenden Werten darstellen und einer der die Werte von 203 aufnehmenden Addiervorrichtung entnommen werden können.
Die Fihnfeldor können mit fortlaufenden Nummern 206 versehen sein, welche die pliotographischc Festlegung der Einstellung eines schrittweise iortgeschalteten Zählwerkes bilden.
Schließlich können auch noch auf dem Film feste Angaben in jedem Feld bei der Herstellung einkopiert werden, wie bei 207 angedeutet ist.
Iu dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Zahlenangaben in Punktform so auf n» dem Film angebracht, wie es bei der ZahleiilarstclIiiMg auf den bekaiinlen Lochkarten
ζ. B. der Hollerithlochkartenmaschincn geschieht. Die Lage eines Punktes in der photographischen Darstellung entspricht dem Zahleinvert einer bestimmten Ziffer. Um dies S zu erläutern, wird auf Fig. 2 verwiesen. Hier entspricht die Punktgruppe 202 einem von Hand eingestellten Betrag 102132. Diese Zahl könnte die Bedeutung eines Datums oder einer Kontonummer haben. Die Lochgruppe 203 stellt die Zahl 3274 dar, welche dem auf dem ersten Scheckbild der Fig. 1 erscheinenden Dollarbetrag· entspricht. Die Punkte, welche auf dem Film vorhanden sind, können auch zur Darstellung von Buchstaben oder sonstigen Symbolen dienen.
Damit der in Fig. 1 dargestellte Film in einer statistischen Maschine seine Steuerwirkung auszuüben vermag, muß er durch diese hindurchgeführt und abgefühlt .werden. Eine Einrichtung, die diesem Zweck dient, ist aus Fig. 3 ersichtlich. Durch diese Einrichtung wird der Film 199 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles gefördert und dabei durch eine Lichtquelle, die in einem Gehäuse 210
25- untergebracht ist, durchleuchtet. Die von der Lichtquelle ausgehenden Strahlen werden durch die 'Steuerpunkte auf dem Film beeinflußt, so daß lichtempfindliche Zellen 2ri, zu denen . die Lichtstrahlen gelangen, in Abhängigkeit von der Steuerpunktanordnung Verstärker 212 (Fig. ro) steuern. Durch die Verstärker werden Steuerstromkreise mit Relais A-I bis · Λ-6 wirksam' gemacht, wodurch Addiermagnete 213 und/oder Druckmagnete2Γ4 gesteuert werden.
Die Einstellbewegungen der Registrierorgane (Addierräder oder Typenträger) erfolgen dabei synchron mit der Bewegung des Films, so daß die im .Registrierwerk zur Einstellung gelangenden Größen der Lage der Punkte auf dem Film entsprechen.
Die in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellte
statistische Maschine weist drei Hauptteile
. auf, nämlich die'Vorschub- und Abfühleinrichtung für den Film, den Zählwerkabschnitt und den Druckwerkabschnitt. Jeder Maschinenabschnitt ist, ebenso wie die Verbindungen zwischen den Abschnitten, nur schematich dargestellt. Die Maschinenabschnitte arbeiten synchron miteinander, wie das auch bei bekannten statistischen Maschinen der Fall ist (vgl. Patentschriften 415053 und f)/t 525).
Gemäß Fig. 3 wird der Film 199 von einer Vorratsrolle 215 abgezogen und auf eine angetriebene Aufwickelrolle 216 aufgespult. Uer Antrieb der Aufwickelrolle erfolgt durch einen Motor 217 (Fig. 4) über ein Getriebe •218, 'JHj.. Die Triebräder 2ig sind unmittelbar an die Wellen 220 und 221 angekuppelt, welche Sl if trader '222 tragen, die durch die Randöffnungen 200 des Films fassen können und mit Rollen 223 zusammenarbeiten. Zwischen der Welle 221 und der Aufwickelrolle 2r6 ist eine treibende Verbindung vorgesehen. die nach der Darstellung der Zeichnung durch einen Riemen 224 gebildet wird. Durch den Antrieb kann der Film zwischen Führungsplatte« 225 hindurchbewegt werden, um eine Abfühlung der auf ihm vorhandenen Darstel-• hingen au einer mit 226 bezeichneten Abfühlstation zu erfahren. Die Abfühlung der Filmdarstellungen erfolgt auf folgende Weise: Die von einer Lichtquelle 210 ausgesandten Lichtstrahlen werden an der Abfühlstation 216 vermittels eines Kondensors 227 gegen das Filmband 199 gerichtet. Die Führuugsplatten 225 erstrecken sich über die ganze Breite des Films und befinden sich zu beiden Seiten desselben. Jede Führungsplatte ist mit einer Reihe öffnungen 226a versehen, welche in einer Reihe liegen, die quer zur Fortschreitungsrichtung des Films verläuft. Die öffnungen befinden sich in Abständen \'oneinander, die der Breite der Spalten für die Markierungen entsprechen. Die öffnungen 226a besitzen solche Abmessungen, daß sie im wesentlichen die Markierungen auf dem Film überdecken. Von den Löchern 226a führen lichtleitende Ouarzstäbe 228 zu je einer lichtempfindlichen Zelle 211.
Wenn keine Aiarkierungen der Abfühlstelle ' dargeboten werden, dann werden die Lichtstrahlen durch die Quarzstäbe zu der zugeordneten Lichtzelle geführt, wodurch diese in bestimmter Weise beeinflußt wird. Wenn jedoch eine Markierung an einer Öffnung 226a und dem -darin mündenden Ende eines Ouarzstabes vorbeigeht oder mehrere Markierungen an verschiedenen Öffnungen, dann >°° hat das zur Folge, daß der Lichtstrom zu der oder den angeschlossenen Lichtzellen unterbrochen wird. Die Beeinflussung der Stromkreise, die dadurch veranlaßt wird, wird später näher erläutert werden. t05
An Stelle der vorstehend kurz erläuterten · Art der Abfühlung des Films können auch andere lichtelektrische Abfiihhnethoden benutzt werden.
Zur Beherrschung des Filmvorschubs ist no ein Kupplungsmagnet 229 (Fig. 3) vorgesehen. Am Anker 230 dieses Magneten ist ein Sperrhebel 231 befestigt, welcher mit einem Ansatz einer Klinke 232 zusammenwirkt, welche an einem der Zahnräder <k-s Zahnradgetriebes 219 sitzt. Wenn diese Klinke bei Erregung des Magneten 22η freigegeben wird, dann wirkt siejnit dem Kupplungsteil 233 zusammen, welcher an der Iktchse234 befestigt ist, die mit einem zum Getriebe 218 gehörigen Zahnrad verbunden ist. Dieses Zahnrad sowie die Muchse 234
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und der Kupplungsteil 233 sitzen drehbar auf der Welle 221 und werden ununterbrochen gedreht, solange der Motor 217 läuft. Bei Erregung des Sieuermagncten 229 wird die Klinke 232 durch Verlagerung des Anschlaghebels 231 ausgelöst und tritt dann in Eingriff mit dem Kupplungsteil 233, wodurch die Wellen 220 und 221 mit dem Kupplungsteil zu^auum-n umlaufen. Die Drehung dieser W-Vllen veranlaßt das Abziehen des Films 199 von der Vorratsrolle 215 und die Überführung auf die Aufwickelrolle 216. Auf der Welle 220 sind Nocken 235 und 236 fest aufgesetzt, welche zur Steuerung von Nockenkontakten '5 /'C-T und FC-2 dienen. Auf der gleichen Welle sitzt auch noch eine Nockenscheibe 237, die einen Kontakt C-1 steuert. Die Nockenscheibe 237' besitzt mehrere Ausladungen, welche nacheinander jedesmal dann wirksam ze werden, wenn eine neue Punktzeile abgefühlt wird. *
Es ist auch noch ein Kontakt C-2 vorgesehen, welcher durch den Steuerhebel 23S betätigt wird und durch den Hebel so lange geschlossen gehalten wird, als der Steuerfilm an. der Abfühlstelle vorbeigeht. Wenn der Film reißt oder zu Ende" ist, dann schwingt der Hebel 238 in dem normal vom Film überdeckten Raum hinein und veranlaßt dadurch die Öffnung des Kontaktes C-2.
Die Schaltung der Zählräder (Fig. 4) kann durch das Zahnrad 240, welches fest auf der Welle 241 sitzt und mit den Triebrädern 218 in Eingriff steht, synchron mit der Filmschallung erfolgen. Die dauernd umlaufende Welle 241 trägt mehrere Kupplungselemente 242, welche längsverschiebbar, aber undrehbar auf der Welle sitzen, und zwar ist für jede Zahlenstelle des Addierwerkes ein solches Kupplungselement vorgesehen. Jedes Kupplungselement 242 ist mit einer Nut versehen, in welche das Ende eines Armes 243 eines Hebels 244 hineinfaßt. Jeder Hebel 244 wird für gewöhnlich durch einen ihm zugeordneten Anker 245 eines Magneten 213 in der in Fig. 4 dargestellten Lage gehalten. Bei Erregung des Magneten 213 wird der. Anker 245 angezogen und gibt dann den Hebel 244 frei, wodurch der Kupplungsteil 242 in Eingriff mit der Verzahnung 247 eines Kupplungsteiles tritt, der fest mit einem Zahnrad 24S verbunden ist, welches lose auf der Welle 24t sitzt. Wenn die Kupplung zwischen dem Zahnrad 248 und dom Kupplungsteil 242 hergestellt ist, dann wird ein Addierrad 249 gedreht, so daß die Ziffernscheibe des Addierrades verstellt wird. Durch das Zahnrad 24S wird bei dessen Ankupplung an den Antrieb auch ein Zahnrad 25 t in der gleichen Weise gedreht wie die Ziffernscheibe 250. Das Übersetzungsverhältnis zwischen J den Zahnrädern 249 und 251 ist wie i-zu 2, so daß das letztgenannte Zahnrad nur eine halbe Umdrehung macht, während das erstgenannte eine volle Umdrehung ausführt. Am Zahnrad 251 sitzt, gegen dasselbe isoliert, ein Paar elektrisch miteinander verbundener Bürsten 252, von denen die eine nacheinander mit Kontaktstückeu 253 in Berührung gelangt, während die andere auf einem Kontaktbogen254 schleift. Die Zuordnung der Teile zueinander ist derart, daß, wenn die Ziffernscheibe 250 sich in der Nullstellung befindet, eine der Bürsten 252 auf dem Kontaktstück ο des Zahnrades 251 steht, während die andere Bürste sich in Berührung mit dem Kontaktbogen befindet, so daß eine stromleitende Verbindung vom Kontaktbogen zum Kontaktstück ο besteht. Die Einstellung der -Bürsten 252 bewirkt eine bequeme elektrische So Steuerung derSummendruckvorgäuge, wie sie an sich in der Lochkartenmaschinentechnik bekannt ist.
Die Steuermagnete 213 können zu verschiedenen Zeitpunkten eines Maschinenspiels erregt werden in Abhängigkeit von der Anordnung der Steuerpunkte auf dem Film, die durch die Abfüllvorrichtung abgefühlt werden. In jedem Filmfeld sind die Steuerpunkte so angeordnet und der Film und die go Zählräder werden in zeitlicher Abhängigkeit voneinander so bewegt, daß z. B. ein Punkt, welcher sich in einem Filmbandfeld in der Zählpunktstelle 9 befindet, bei seiner Abfühlung in der Weise steuernd auf das Kupplungsele-ment 242 wirkt, daß dieses zufolge seiner Einrückung die Ziffernscheibe 250 und die Bürsten 252 um neun Einheiten verstellt, bevor die Entkupplung unter Maschinensteuerung erfolgt. Entsprechend hat die Abfühlung eines Punktes an der Zählpunktstelle 1 zur Folge, daß das Kupplungselement in einem solchen Zeitpunkt eingerückt wird, daß das Addierrad und die Bürsten nur um eine Einheit verstellt werden, bevor die Entkupplung eintritt.
Diese Einrichtungen sind für jede Zahlenstelle des Zählwerkes vorgesehen, und es ist vorausgesetzt, daß im Zählwerk auch für die erforderlichen Zehnerübertragungen gesorgt uo ist. Dies alles braucht hier nicht erläutert zu werden, da es in der Lochkartenmaschinentechnik ein völlig geläufiger Stand der Technik ist. Die Einrichtung zur Nullstellung des Zählwerkes ist in Fig. 4 schemaüseli augedeutet. Zu derselben gehört ein NuIlstellkupplungsmagnet 255, der sich für gewöhnlich in unerregtem Zustand befindet: dann erfaßt ein am Anker des Magneten 255 sitzender Sperrhebel 256 einen Finger einer am Zahnrad 259 sitzenden Klinke 258. Das Zahnrad 259 sitzt lose auf der dauernd um-
laufenden Welle 260, mil welcher ein Kupplungsteil 261 fest verbunden ist, so daß bei Erregung des Nullstcllkupplungsmagneten 255 die Klinke ausgelöst wird und in den umlaufenden Kupplungsteil einzufallen vermag, so daß dieser seine Drehbewegung auf das Zahnrad 259 und wegen der Getriebeverbindung 262 auf die Welle 263 überträgt. Diese Welle stellt dann die Ziffernscheiben 250 der Addierräder in üblicher Weise auf Null.
Auf der Welle 263 sind Nockenscheiben 264, 264a und 265 befestigt, welche zur Betätigung von Steuerkontakten RC-1, RC-2 und RC~3 dienen, deren Bestimmung später näher angegeben werden wird.
Der Druckwerksabschnitt der Maschine enthält einen Steuernocken 270, welcher nach der Darstellung der Fig. 5 an einer Buchse 271 sitzt, die drehbar auf die Welle 241 aufgeschoben ist und synchron mit der FiImtransporteinrichtungin der Weise arbeitet, daß sie für jedes in der Abfühleinrichtung abgefühlte Filmfelcl eine Umdrehung macht.
Bei jeder Erregung des Kupplungsmagneten 272 fällt die Klinke 273, welche an dem Teil 274 sitzt, der fest mit der Buchse 271 verbunden ist, in den Kupplungsteil 275, der auf der Welle 241 befestigt ist, ein, so daß die dauernd umlaufende Welle 241 in Kupplungsverbindung mit dem Drucknocken gelangt.
•In dem Drucknocken 270 ist eine Nut vorgesehen, durch welche ein Hebel 276 verschwenkt wird, der einer Schiene 277 eine Aufwärtsbewegung zu erteilen vermag, wodurch den Typenstangen 27S die Möglichkeit gegeben ist, unter Einfluß von Federn 279, welche eine Verbindung zwischen den Typenstangen und der Schiene 277 herstellen, hochzugehen. Die Typenstangen sind mit einer .Sperrverzahnung 280 versehen, in welche eine KIinke2Si einzufallen vermag, so daß der Hochgang der Typenstangen an verschie-
• denen Punkten unterbrochen werden kann, wodurch jede beliebige an der Typenstange sitzende Type 282 in Druckstellung zur Druckwalze 283 gebracht werden kann. Infolge der erwähnten Federverbindung zwischen den Typenstangen und der Schiene 277 können die Typenstangen angehalten werden, ohne daß die Aufwärtsbewegung der Schiene 277 unterbrochen zu werden braucht, welch letztere einen unveränderlichen Hinundhergang ausführt, der durch den Drucknocken 2JO beherrscht wird. Die Erregung irgendeines Steuermagneten 214 bewirkt, daß eine Klinke 2S4 durch den Anker des Magneten angezogen wird und dabei eine ihr zugeordnete Klinke 281 freigibt, so daß die letztgenannte Klinke in Eingriff mit der Sperrverzahnuug 280 tritt und den weiteren Hochgang der zugeordneten Typenstange 278 unterbricht. Die Erregung der Druckmagnete 214 kann unmittelbar durch die Abfühleinrichtung 'beim Abfühlen 'eines Markierungspunktes auf dem Film herbeigeführt werden: wegen des Synchronismus der Aufwärtsbewegung der Typenstangen und der Markierungspunkte auf dem Film befindet sich beim Vorbeigaug eines Punktes an der Abfühlstelle jedesmal die Type der dem Punkt zugeordneten Typenstange in Druckstellung, welche den Wert des abgefühlten Punktes angibt. Jeder Typenstange 278 ist ein Druckhammer 285 zugeordnet, welcher bei seiner Auslösung die in Druckstellung befindliche Type 2S2 anschlägt. Die Betätigung der Druckhammer erfolgt unmittelbar, nachdem der Teil 276 den höchsten Punkt seiner Bahn erreicht hat. Die Wirkung der Druckvorrichtung, wie sie im vorstellenden kurz erläutert worden ist, ist in der Lochkartenmaschinentechnik gut bekannt und auch in den genannten beiden deutschen Patentschriften erläutert, so daß auf eine mehr ins einzelne gehende Erläuterung an dieser Stelle verzichtet werden kann. An der Hülse 271 sind Steuernocken 286, 287 befestigt, die dazu dienen, die Kontakte LC-i und LC-2 zu betätigen. An der Hülse 271 ist auch noch unter elektrischer Isolierung gegen dieselbe ein Bürstenpaar 288 befestigt, von dessen beiden Bürsten die eine die Kontaktstücke 289 und die andere den Kontaktbogen 290 zu überschleifen vermag. Die Be- ■ wegung der Bürsten erfolgt in solcher zeitlieber Überwachung, daß die Bürste 2S8 die einzelnen Kontaktstücke 2S9 gerade dann übcrschleift, wenn den Kontaktstücken entsprechende Typen sich der Druckstellung gegenüber der Druckwalze 2S3 nähern. Diese Kontakteinrichtung e steuert die Sumniendruckstromkreise, wie später noch näher ersichtlich werden wird.
Im Anschluß an die Fig. 10 und roa, die zusammen ein Stromkreisschema bilden <°5 (Fig. 9a), sollen die Steuerstromkreise, welche sich bei der Abfühlung von FiImfeldern ergeben, erläutert werden.
Es sei angenommen, daß der Film ordnungsgemäß in die Maschine eingesetzt wor- no den ist und in die passende Einstellage gebracht wurde. Es wird dann der Hauptschalter 300 geschlossen, wodurch der Motor 217 und die Lichtquelle 210 an Strom gelegt werden. Der Betrieb des Motors setzt die ti = Maschinenabsclmitte in der erläuterten WYi-in Bewegung.
Wenn ein Punkt auf dem Film zur Abfühlstelle gelangt und den Strahlengang zur Lichtzelle 211 unterbricht, dann wird der 12c Strom im Anodenstromkreis tier Verstärkerröhre 212 (Fig.6) so klein, daß die Relais .-I-1
und D-i aberregt werden. Wenn jedoch die Lichtstrahlen die Lichtzclle 21 r treffen, dann wird die Gitterspannung der Röhre gegenüber der Kathode 303 positiv, was zur Folge hat, dal.) der Gitterstromkreis hinreichend stark wird, um die Relaisspulen A-1 und B-i zu erregen.
Wenn die Anlaßtaste der Vorrichtung niedergedrückt und dadurch der zu ihr gehörige Kontakt 305 (Fig. 10) geschlossen wird, dann kommt folgender Stromkreis zustande: Hauptleiter 306, für gewöhnlich geschlossener Stopptastenkontakt 307, Anlaßtastenkontakt 305, Stromleiter30S, Relais./?-!, Hauptleiter 309. Gleichzeitig besteht ein Nebenschluß zum Relais R-i, welcher über den gewöhnlich geschlossenen Kontakt R-Oa und den Filmtransportkupplungsmagneten 229 zum Hauptleiter 309 geht, so daß ebenso wie das Relais R-1 auch der Magnet 229 erregt wird. Ein weiterer Nebenschluß zum Relais R-1 geht über die für gewöhnlich geschlossenen Kontakte R-2b und R-4.C1 und den Postendruckkupplungsmagneten 272 zum Hauptleiter 309, so daß beim Schließen des Anlaßtastenkontaktes 305 auch dieser Magnet erregt wird.
Die Erregung des Relais R-τ veranlaßt die Schließung des Kontaktes 7?-ia und die öffnung des Kontaktes /?-1 b. Die Schließung des Kontaktes R-ia stellt einen Haltestromkreis für das Relais i?-i und die Steuermagnete 229 und 272 her, welcher über den gewöhnlich geschlossenen Stopptastenkontakt 307, den jetzt geschlossenen Filmkontakt Cs und den Relaiskontakt R-ia geht. Die Erregung des Filmtransportkupplungsmagneten veranlaßt die Auslösung der Klinke 232, was zur Folge hat, daß die Wellen 220 und 221 anfangen sich zu drehen und die Punkte des Films gegen die Abfühlstelle hin vorzuschieben. Der Filmtransport hält so lange an, als der Magnet 229 erregt bleibt. Die Erregung des Magneten 272 bewirkt die Auslösung der Klinke 273, wodurch der Drucknocken 270 so lange in Umdrehung gelangt, als der Magnet 272 erregt bleibt. Die öffnung des Τ?-r fr-Kontaktes verhindert die Schließung von Stromkreisen zur Nullstellung des Zählwerkes durch Handbetätigung der Nullstelltaste, solange sich die Filmtransportvorrichtung und die Druckvorrichtung in Wirksamkeit befinden.
Wenn nun die Punkte eines Filmfeldes zur Abfühlstelle gelangen, werden die Relais Λ-ι bis A-b aberregt, wodurch die zugeordneten Kontakte A-ia bis A-6a geschlossen werden. Es sei nun angenommen, daß Steuerwirkungen durch Punkte in Fihnspalten ausgeübt werden sollen, denen die Relais A-I bis A-T, zugeordnet sind. Die auszuübende Stcuerwirkung möge dabei in der additiven Einführung der den abgefühlten Punkten entsprechenden Werte in das Addierwerk und in das Druckwerk bestehen. Hierzu müssen die Steckhülsen, welche an die Relaiskontakte A-ia bis A-^a angeschlossen sind, mit Addiermagneten 213 und Druckmagneten 214 stromleitend verbunden werden (Fig. 12).
Wenn bei dieser Schaltung durch Punkte in den drei Filmspalten die Relaisspulen A-1 bis A-3 aberregt und die zugehörigen Kontakte A-ia bis A-^a geschlossen werden, gelangen Stromstöße zu den Addiermagneten 213 und den Druckmagneten 214, indem folgende Stromkreise geschlossen werden: Hauptleiter 306, Nockenkontakt C-i, dessen Schließperioden aus Fig. 11 ersichtlich sind, Kontakte A-ia. bis Α-τ,α, Stromleiter zwischen den Steckhülsen (Fig.'i2), Addiermagnete 213 und Druckmagnete 214, Hauptleitersog. Die Erregung der Addiennagnete 213 hat die Einrückung der Kupplungsteile 242 und die Schaltung der Ziffernscheibe» 250 sowie der die Einstellwerte des Addierwerkes abfühlenden Bürsten 252 zur Folge. Die Erregung der Druckmagnete 214 veranlaßt die Auslösung der Sperrklinken 281 der Typenträger, so dall die den abgefühlten Punkten entsprechenden Typen in der Druck- go stellung festgestellt werden.
Durch entsprechende Schaltung kanu natürlich bewirkt werden, daß vom Stcuerlilm abgefühlte Werte nur addiert oder nur gedruckt werden.
Die Nullstellung des Addierwerkes kann, nachdem die Filmförderung zuvor unwirksam gemacht worden ist, durch Drücken der Nullstelltaste veranlaßt werden, wobei der Kontakt 310 geschlossen wird und folgenden Stromkreis herstellt: Hauptleiter 306, Kontakte 310, R-ib, der jetzt geschlossen ist, R-yb, Nullstellkupplungsmagnet 255, Hauptleiter 309. Der Nullstellkupplungsmagnet 255 wird also beim Schließen des Kontaktes 310 erregt und löst die Klinke258 aus, was die Drehung der Nullstellwelle 263 zur Folge liat, die die Ziffernscheiben 250 und die Bürsten 252 des Zählers in die Nullstellung zurückführt. Falls die Nullstelltaste länger gedrückt gehalten wird, als zur üedienung iWa XuIlstellmaschinenspiels erforderlich ist, wird durch besondere in der Maschine vorgesehene Einrichtungen bewirkt, daß die Arbeitsvorgänge in der Maschine auf einen einzigen iVullstellvorgang beschränkt bleiben. Wenn die Nullstellwelle 263 in Drehung versetzt ist, lann wird beim Schließen eines Nnckenkontaktcs/iC-i folgender Stromkreis geschlossen: Hauptleiter 30O1 Nockenkontakt A1C-1. Relais<puk· A'-7, Ilauptleiter 309. Die Erregung des Relais R-j bewirkt die Schließung
des Relaiskontaktes R-Ja und die öffnung des Relaiskontaktes R-Jb, wodurch <ler Magnet 255 aberregt wird. Der geschlossene Kontakt R-Ja stellt, wenn der Kontakt 310 geschlossen ist, einen Haltestromwcg für das Relais R-7 her, so daß der Magnet 255 aberregt bleibt, da der Kontakt R-jb weiter geöffnet ist. Dadurch wird der Stopphebel 256 wirksam, welcher die Klinke 258 bei Beendi-
to gung eines einzigen Nullstellvorganges aus dem Kupplungsteil 261 hebt.
Durch Drücken einer Summentaste und dadurch bewirktes Schließen des Summenkontaktes3ii (Fig. 10) kann ein Summendruck
«5 herbeigeführt werden. Durch das Schließen des Kontaktes 311 wird nämlich folgender Stromkreis hergestellt: Hauptleiter 306, Kontakte 311 und R-3a,' Relaisspule R-2, Hauptleiter 309. Da die Erregung· ·-der Relaisspule R-2 die Umstellung ihres Doppelkontaktes R-2a, R-2b und die Schließung ihres Kontaktes R-2 c zur Folge hat, so erfolgt eine Aiikupplung des Drucknockens 270 an den Antrieb durch folgenden Stromkreis: Hauptleiter 306, Kontakte R-2 α und R~4a, Kupplungsmagnet 272, Hauptleiter 309. Außerdem wird bei geschlossenem Nockenkontakt RC-Z der Stromstoßsender 2S8a über den Kontakt R-2 c an den Hauptleiter 306 angeschlossen, so daß beim Umlaufen des Stromstoßsenders zeitlich überwachte Stromstöße zu denDruckmagneten 214 gesandt werden, welche die Typenträger 278 entsprechend den in den Zählrädern stehenden und von den Bürsten 252 an den Kontaktstücken 253 der Entnahmevorrichtung 252a abgefühlten Werten einstellen.
Falls die Summentaste langer gedrückt gehalten wird, als der Dauer des Summendruckmaschinenspiels entspricht, wird bei Beendigung des letzteren durch die Schließung des Nockenkontaktes LC-2 ein Erregerstromkreis für^das Relais R-Z hergestellt, wodurch die Schließung des Kontaktes R-Z b und die öffnung des Kontaktes R-Za herbeigeführt wird; es wird auch ein Haltestromkreis für R-Z über die Kontakte 311 und R-Zb hergestellt, so daß R-2 aberregt wird und auch aberregt gehalten wird, bis die Summentaste freigegeben wird. Die Aberrcgung von R-2 hat die Rückstellung der Kontakte R-2. a, R-2b und R-2 c in ihre in Fig. 10 dargestellte Grundstellung zur Folge, wobei der Kupplungsmagnet 272 aberregt, die Kupplungsklinke 273 für den Drucknocken .270 ausgerückt und der· Stromstoßseuder J.SSa von der Spaiinungsciuelle abgeschaltet wird.
Während des Suimnendruckmaschmenspiels wird der Nockenkontakt LC- r in einem Zcitpimkt geschlossen, in welchem der Kontakt R-2 c noch geschlossen ist, wodurch ein Er-regerstromkreis für den INTullstellkupplungsmagncten 255 geschlossen wird, welcher wie folgt verläuft: Hauptleiter 306, Kontakte R-2 c, LC-i, R-J b, Nullstellkupplungsmagnet 255> Itauptleiter 309. Die Erregung von 255 führt die Eiurückung der Klinke 258 und dadurch die Anschaltung der Nullstellwelle 263 an den Antrieb herbei, so daß die Nullstellung der Ziiternscheibeii 250 und der Bürsten 252 nach Beendigung des Summendruckes in der bereits beschriebenen Weise erfolgt.
Um den Ablauf von Betriebsvorgängen der Maschine besonderen Anforderungen anpassen zu können, sind noch weitere Steuerorgane vorgesehen, die nunmehr beschrieben werden sollen.
Es ist bereits unter Bezugnahme auf Fig. 6 und 7 erwähnt worden, daß Relais A-I und li-i erregt werden, wenn die Stromstärke in dem diese Relais enthaltenden Anodenstromkreis der Verstärkerröhre 212 über einen gewissen Wert ansteigt, der in der Stromkurve der Fig. 7 mit A bezeichnet ist, und daß dieser Zustand der Erregung der genannten Relais besteht, wenn die zugeordnete Lichtzellc 211 belichtet wird, während die Relais unerregt bleiben, wenn bei der Abfühlung eines Punktsymbols in der Filmspalte, welcher die Lichtzelle zugeordnet ist, der Lichtstrom zur Lichtzelle unterbrochen wird.
Bei der bisherigen Beschreibung konnte davon abgesehen werden, auf eine Verschiedenheit der Relais A-1 und B-i einzugehen, ■die darin besteht, daß das Relais B bercits erregt wird, wenn der Strom im Anodenstromkreis bis zum Punkt B der Stromkurve der Fig. 7 ansteigt, während die Erregung des Relais A erst bei Erreichung ■ des durch den Punkt A bezeichneten Stromwertes erfolgt.
Die in Fig. 6 dargestellte Schaltung ermöglicht durch Öffnung des Kontaktes E-i eine Beseitigung der negativen Spannung, welche dem Gitter der Röhre bei geschlossenein Kontakt E-i aufgedrückt wird. Wenn also dem Lichtstrom der Zugang zur Lichtzelle durch einen Punkt des Films versperrt wird und gleichzeitig der Kontakt E-i geöffnet wird, dann kann auch im Augenblick der Abfühlung eines Punktsvmbols Strom im Anodenstromkreis der Rühre fließen. Der Strom steigt dann aber nicht bis über den Punkt.-/ der Stronikurve an, wohl aber bis über den Punkt 7i, so daß das Relais B erregt IL5 wird, während das Relais A unerregt bleibt. Wenn die Lichtzelle belichtet wird, dann (ließt in jedem Falle, gleichviel ob der Kontakt /;-i geöffnet oder geschlossen ist, hinreichend Strom im Atuxlonsimiukrm di-r l~° Röhre, um die Erregung beider Relai-. A-i und ß-i herbeizuführen.
Durch Beherrschung der Öffnung und der Schließung des Kontaktes E-i ist es also möglich, besondere Steuerwirkungen in der Maschine vermittels des Relais B auszuüben 5 zusätzlich zu den vermittels des Relais A erreichbaren.
Eine Einrichtung zur Herbeiführung einer selbsttätigen Steuerung des Kontaktes E-1 soll nunmehr unter Bezugnahme auf die ίο Fig. 4 und 8 erläutert werden.
Das Getriebe 219 (Fig. 3) vermag durch das Zahnrad 315 die Welle 316 zu drehen, wenn die Transportvorrichtung für den Film wirksam ist. Die Welle 316 wird in einem . 15 bestimmten' Geschwindigkeitsverhältnis zur Fortbewegung des Films gedreht und trägt Räder 317 mit Randaussparungen, und zwar je ein solches Rad für jede Wertstelle auf dem Steuerfilm. Die Randaussparungen jedes Rades 317 bilden zwei Sätze, von denen jeder den Zählpunktstcllen der dem betreffenden Rade zugeordneten Spalte des Steuerfilms entspricht; die Räder machen eine volle Umdrehung während des Vorbeiganges zweier aufeinanderfolgenden Felder des Films an der Abfühlstelle.
Auf der Welle 316 sitzen lose drei Arme 318, 3ro, 320, von denen jeder eine Klinke 321 bzw. 322 bzw.:323 trägt, welche mit ih'rcm einen linde in jede der Randaussparungen des Rades 317 einzufallen vermögen, während das andere Ende der Klinke radial in der Richtung des Armes nach auswärts ragt. Wenn die Klinke 321, während sie in eine Randaussparung eingefallen ist, duich die Drehung des zugehörigen Rades 317 in Anlage mit dem Hebel 324 gelangt, dann wird· • der radial nach außen gerichtete Arm der Klinke durch den Hebel 324 aufgefangen, und der Eingriff des anderen Armes der Klinke in die Raudaussparung des Rades wird gelöst, so daß dann die Klinke und der sie tragende Arm in der Lage festgestellt wird, in welcher sie in Fig. 8 dargestellt ist.
Das Rad 317 wird so gedreht, daß beim Durchgang der Stcuerpunktc durch die Abfühlstelle sich jeweils jene Randaussparung des Rades 317, welche dem Ziffernwert des gerade abgetasteten Punktes entspricht, unter | der Klinke 321 befindet. Die Erregung des Magneten 325 ermöglicht somit das Einfallen der Klinke 321 in jene Randaussparung des Rades 317, deren Ziffernwert dem Ziffernwert des Punktes entspricht, welcher gleichzeitig durch die Abfühlstelle hindurchgeht. Wenn in einer Filmspalte, die einem bestimmten Rade zugeordnet ist, kein Punktsynibol vorhanden ist, dann fällt die Klinke321 in die in Fig. 8 mit K bezeichnete kandaussparung ein. Wenn die Klinke 321 in rim· Randau.ssparung eingefallen ist, dann wird der Arm 31S, an dem die Klinke angeordnet ist, in der Richtung des Pfeiles, der in Fig. 8 eingezeichnet ist, von dein Rade 317 mitgenommen.
Eine Nockenwalze 326 wird durch ein nicht gezeichnetes Getriebe, welches in Kupplungsverbindung mit dem Zahnrad 315 stehen kann, dauernd in Umlauf erhalten und weist eine Anzahl Nocken auf, welche den Hebel 324 jedesmal in seine wirksame Lage zurückführen, bevor der Kontakt I)-1 und der später noch zu erläuternde Kontakt E-i betätigt worden sind.
Wenn die in eine Randaussparung einer Scheibe 317 eingefallene Klinke 321 durch die Scheibe mitgenommen wird, dann gelangt sie in einem gewissen Zeitpunkt zu den Kontakten D-1 und/:-1, und das Ende des Armes 318 läuft auf den Hebel 327 auf, welcher dabei eine -Schwingbewegung ausführt, die die Schließung des Kontaktes D-1 und die Öffnung des Kontaktes /:-i herbeiführt. Zu dieser Zeit ist der Arm 318 noch durch die Klinke 321 mit dem Rad 317 gekuppelt, so daß er an der Drehung des Rades weiter teilnimmt. Die Fortsetzung der Drehung des Armes 318 hält so lange an, bis die Klinke 321 in diejenige Lage gelangt ist, in welcher sich nach der Darstellung der Fig. S die Klinke 323 befindet. Dann trifft die Klinke 321 mit ihrem radial nach au 1.Wn gerichteten Arm auf den Hebel 328 und wird durch diesen ausgelöst, so daß die Verbindung zwischen dem Arm 318 und dem Rade 317 unterbrochen wird. Die Klinke 321 verharrt dann . an dieser Stelle, bis dem Hebel 328 eine Schwingbewegung erteilt wird, wodurch die Klinke wieder freigegeben wird und dann in die Randaussparung S des Rades 317 einfällt. Der Arm 318 wird dann durch die Scheibe 317 wieder mitgenommen, bis er zur Ausgangsstelle gelangt, wo seine Klinke 321 durch den Hebel 324 wieder ausgelöst und der Arm festgehalten wird. 0
Die beiden anderen Arme 319 und 320 wirken so wie der Arm 3 18, jedoch zu anderen Zeiten. Während die Klinke 321 ausgelöst ist und der sie tragende Arm 318 stillsteht, wird der Arm 319 von dem Rad 317 zu den Kontakten ü-i und E-i mitgenommen: gleichzeitig wird die Klinke t,jt, des Armes 320 bis zum Hebel 328 bewegt, wo die Klinke in der beschriebenen und auf der Zeichnung dargestellten Weise ausgelöst und durch den Hebel 328 festgehalten wird, bis diesem durch den ihm zugeordneten Xucken 3-H) eine Schwiugbewegung erteilt wird, was in dem Augenblick geschieht, in dem sich die Ruiulaussparung S vor der Klinke 323 befindet, so daß diese in die Randaussparung einzufallen vermag. Den liebeln 324 und 328 sind Sperrklinki'ii 330 zugeordnet, welche die Klinken-
arme erfassen, nachdem die Klinken aus den Randaussparungeii des Rades 317 ausgelöst worden sind, wodurch jede Rückdrehung der Arme ausgeschlossen wird.
Wenn in einer Spalte des Steuerfilms kein Punkt vorhanden ist, dann wird der zur Spalte gehörige Magnet 325 nicht erregt, und es muß dann die in Eingriff mit dem Hebel 324 stehende Klinke' auf andere Weise ausgelöst werden, damit die Klinke in die Aussparung K einfällt. Dies geschieht durch einen Nocken 331, der so gedreht wird, daß er, wenn sich die Aussparung if unter der Klinke befindet, dem Hebel 332 eine Schwingbewegung erteilt, wodurch die Klinke vom Hebel 324 freigegeben wird.
Es sei nun angenommen, daß-bei der Maschine mit dem in den Fig. 10 und ro a dargestellten Arbeitsstromkreisschema die in Fig. 13 dargestellten Schaltungen eingestellt sind und daß die optische Abfühlung der Kennpunkte des Filmstreifens durch die Lichtzellen 21 r erfolgt, an deren Verstärkerröhren2i2 die Relais A-4 bis A-6 und B-4 bis B-6 angeschaltet sind. Wenn· sich nun z. B. in der Punktstelle S eines Filmfeldes Kennpunkte befinden, dann wird, wenn diese Punktstelle in die Abfühlstellung gelangt, die Lichtstrahlung zu den betreffenden Lichtzellen unterbrochen; in diesem Zeitpunkt befinden sich die mit 5 bezifferten Randaussparungen der Scheiben 317 gerade unter den Klinken 321. Die Unterbrechung der Bestrahlung der Lichtzellen bewirkt eine Verringerung der Stromstärke im Anodenstromkreis der Verstärkerröhre bis zum Punkt C der Stromkurve der Fig. 7. Die Relais A-4 bis A-6 und B-4 bis B-6 werden also aberregt und demgemäß die Kontakte A-4a bis A-6a und B~4a bis· B-6a geschlossen (Fig. ioa und 13). Die Schließung der Kontakte A-4a bis A-6a hat die Erregung der zugeordneten Magnete 325 (Fig. 8) zur Folge, so daß die Klinken 332 durch die Anker der Magnete 325 betätigt werden, wodurch die Hebel 324 veranlaßt werden, die Klinken 321 für das Einfallen in die mit 5 bezifferten Randaussparungen der Scheiben 3T7 freizugeben; die Klinken 321 und deren Arme 318 nehmen dann an der'Drehung der Scheiben 317 teil. Die Schließung der Kontakte B-4a bis B-6a bewirkt bei geschlossenem Nockenkontakt FC-I eine Erregung der Relaisspule R-6 (Fig. 13).
Das Relais R-6 stellt sich bei seiner Erregung einen Haltestromkreis über seinen dann geschlossenen Kontakt R-6d und den für gewöhnlich geschlossenen Nockenkontakt RC-2.
her. Die Erregung des Relais R-6 veranlaßt auch die Öffnung seines Kontaktes R-6a und dadurch die Aberregung des Filmtransportkupplungsmagneten 229, so daß der FiLm aim Ende des Maschinenspiels stillgesetzt wird.
Vor dem Ende dieses Maschinenspiels wird, wenn sich der Handschalter 340 in der in Fig. 10 dargestellten Stellung befindet, das Relais R-4 durch Schließung des Nockenkontaktes FC-2 erregt. Das Relais R-4 öffnet bei seiner Erregung seinen Kontakt R-4C1 und veranlaßt dadurch die Aberregung des Kupplungsmagneten 272. Da wegen des Offensteliens des Kontaktes R-6b ein Haltestromkreis für das Relais R-4 nicht hergestellt werden kann, wird das Relais R-4 bei der Öffnung des Nockenkontaktes FC-2 nahe dem Ende des Maschinenspiels aberregt, so daß der Magnet 272 dann wieder erregt und für den Summendruck wirksam wird.
Die Schließung des Kontaktes R-6 c leitet einen Summendruck durch Wirksammachen des Stromstoßsenders 288 α ein, ähnlich wie dies bereits weiter oben für den Fall einer durch Anschlagen der Summentaste bewirkten Schließung des Kontaktes 311 erläutert wurde. Nach dem Summendruck wird der Nockenkontakt LC-i geschlossen, wodurch ein Nullstellstromkreis über den Kontakt R-6 c mit Erregung des Nullstellmagneten 255 hergestellt wird. Die Nullstellung des Zählwerkes erfolgt in ähnlicher Weise,1 wie es bereits er- go läutert wurde. Während dieses Nullstellvorganges ist der Nockenkontakt/iC-3 geöffnet, so daß der Stromstoßsender 288α unwirksam bleibt. Nahe dem Ende des Nullstellvorganges wird der Nockenkontakt RC-i geschlossen und stellt dadurch einen Erregerstromkreis für das Relais R-J her, so daß dieses seinen Kontakt R-J b und damit den Erregerstromkreis für den Nullstellkupplungsmagneten2S5 öffnet; der Nockenkontakt RC-2 wird dagegen geöffnet und öffnet den Haltestromkreis für das Relais R-6, so daß dieses die Stromverbindung zum Stromstoßsender 28Sa unterbricht, dagegen für den Filmtransportkupplungsmagneten 229 einen Ei'regerstromkreis herstellt, so daß der Filmtransport bei Beginn des nächsten Maschinenspiels wiederaufgenommen wird.
Wenn die Zähipuuktstelle 5 des folgenden Filmfeldes zur Abfühlstelle gelangt, werden die Klinken 321 wirksam und betätigen die Kontakte D-4 bis D-6 und E-4 bis Ξ-6, wobei die Kontakte E-4 bis E-6 geöffnet werden. Wenn infolge Übeicinstimmens der Keimpunkte des nun abge füll heu Filmfcldes mit denen des vorangegangenen Feldes zugleich mit der öffnung der Kontakte /1-4 bis E-6 der Strahlengang zu den zugeordneten Lichtzellcn durch Kennpuiiktmarkieruiigen unterbrochen wird, bestehen die Voraus-Setzungen für einen beschränkten Stromfluli im Anodenstromkreis der beteiligten Ycrstär-
IO
kerröhren, wobei die Stromkurve der Fig. 7 über den Punkt H ansteigt, aber unterhalb des Punktes .-/ bleibt. Die Relais ./-4 bis A-6 bleiben dann unerregt, während die Relais B-4 bis Ll-Ci erregt werden.
LTntcr diesen Umstünden bleiben die Kontakte A-4 α bis A-6 α geschlossen, was zur Folge hat, daß tue zugeordneten Magnete 325 erregt werden, welche dann die Klinken 323 auslösen, so daß diese in die mit 5 bezifferten Raudaussparungen der Scheiben 317 einfallen, so daß die Scheiben bei ihrer Drehung die Arme 320 mitnehmen. - Die Schließung der Kontakte D-4 -bis D-6 hat die Erregung der zugeordneten Magnete 213 des Addierwerkes zur Folge, so daß die abgefühlten Werte in dieses eingeführt \verden. Durch die erregten Relais B-4 bis B-6 wird die Erregung des Relais R-6 verhindert, so daß dasselbe seineu Kontakt R-6 α nicht öffnet, wodurch der Filmtransportkupplungsmagnet 229 erregt bleibt.
Wenn jedoch eine zur Abführung gelangende spätere Kennpunktmarkierung mit der voraufgegangenen nicht übereinstimmt, dann \vird das Relais R-6 erregt und verhindert'die weitere Schaltung des Filmbandes. Es sei angenommen, daß mangelnde Übereinstimmung aufeinanderfolgender Kennpunktnlarkicrungen in einer Filmspaltc festgestellt wird. Es erfolgt dann in dieser Filmspalte die Abfuniting der Kennpunktmarkierung des Filmfeldes in einem Augenblick, in welchem die Kontakte D-4 bis D-6 und Ji-4 bis £-6 nicht betätigt sind. Es bleibt dann die Gitterspannung der zugeordneten Verstärkerröhre negativ, so daß der Stromfluß im Anodenstromkreis so gering bleibt und sich in einer Höhe hält, welche dem Punkt C auf der Stromwertkurve der Fig. 7 entspricht. Es werden also beide Relais A und B aberregt. Wenn der zu dem betreffenden Relais B gehörige Kontakt geschlossen ist, dann fließt über diesen Kontakt bei geschlossenem Nockenkontakt FC-I Strom, welcher das Relais R-6 erregt und somit den Filmtransport unterbricht und ein Summenzieh- und Xullstellmaschinenspiel' herbeiführt.
Es sollen nun unter l'ezugnahme auf das Stromkreisschcma der Fig. 10 und ioa die Betriebsvorgänge für einen besonderen Fall erläutert werden, für den die erforderliche Schaltung in Fig. 14 angedeutet ist. Es sei _ dabei angenommen, daß Wertiuarkierungen sich in den Filmspalten befinden, denen die Relais .-/-i bis -,-i-3 und l'-t bis />-3 zugeordnet sind, und die Keunpiinktniarkieriingcn in den Filmspalten, denen die Relais A-4 bis ./-<") und B-4 bis LJ-6 zugeordnet MiH. Wenn eine Ungleichheit der lseiinpmiktinarUiennnr festgestellt wird, dann uirl. in ähnlicher Weise, wie beschrieben, die FiImtransporteinrichfung unwirksam gemacht, und es erfolgt ein Summendruck mit anschließender Nullstellung. Wenn darauf der Filmtransport wiederaufgenommen wird, dann wird der Wert der neuen Kennpunktniarkierung, der inzwischen gespeichert war, gedruckt und darauf das Druckwerk so lange unwirksam gemacht, bis ein neuer Wechsel der Kennpunktmarkierung festgestellt wird. Zur Erzielung dieses Ablaufs der Betriebsvorgänge werden die Kontakte A-ia bis A-6a durch Steckverbindungen an die Magnete 325, die Kontakte D-i bis Z)-3 an die Addiermagnete 213 und die Kontakte D-4 bis D-6 an die Druckmagnete 214 angeschlossen entsprechend der in Fig. 14 dargestellten Schaltung.
Wenn die Kennpunktmarkierungen aufeinanderfolgender Filmfelder miteinander übereinstimmen, bewirken die Wertmarkierungen in verschiedenen Zeitpunkten eine Aberregung der Relais A-i bis A-Z, so daß eine Erregung der Magnete 325 zustande kommt. Diese Aiägnete lösen die Klinken 321,322. 323 aus, so daß die abgefühlten Werte gespeichert werden, bis ein Maschiuenspiel später die entsprechenden Kontakte D-I bis D-3 betätigt, um die Erregung der Addiermagnete 213 und dadurch die additive Einführung der abgefühlten Werte" in das Addierwerk herbeizuführen. Die Addiervorgänge setzen sich in der beschriebenen Weise so lange fort, bis ein Wechsel in der Kennpunktmarkierung festgestellt wird. Solange die Kennpunktmarkierungen einander gleich sind, bleiben die Kontakte B~4a bis Li-6a während der Abfiihlvorgänge offen, da die Relais B-4 bis B-6 durch den im Anodenstromkreis der zugeordneten Verstärkerröhreu 212 fließenden Strom erregt werden, so daß das Relais R-6 stromlos bleibt.
Solange die Kennpunktmarkierungen gleichbleiben, bleibt auch der Druckmechanismus unwirksam. Es wird nämlich während jedes Maschinenspiels über den Kontakt L-C-2 und den Schalter 340, der sich in der in Fig. 10 dargestellten Lage befindet, das Relais /ü-4 erregt; dieses Relais wird durch einen'Halte-Stromkreis, welcher vom I lauptleiier 30(1 über die Kontakte R-61> und R-4I), welch letzterer jetzt geschlossen ist, und die Spule A'-4 zum Hauptleiter 309 geht, erregt gehalten. Der Magnet 272 ist dann aberregt und bleibt aberregt, da der Kontakt R-411 durch das Ruais R-4 geöffnet gehalten wird, so daß trotz der Iirreguug von Druekinagneteii durch Betätigung der Kontakte D-4 bis D-6 kein )ruek erfolgt.
W elin jedoch ein Wechsel in der Keiin-'!UikiiiKirkierung festgestellt wird, dann wer-
den ein oder mehrere Relais der Relaisgruppe B-4 bis B-6 unwirksam, wie dies beschrieben wurde, und es erfolgt eine Erregung des Relais R-6, welches sich bei geschlossenem Nockenkontakt RC-2 einen Haltestromkreis über seinen Kontakt R-6 d bis nahe zum Ende ■des Xullstellvorganges herstellt. Die öffnung des Kontaktes R-6 α infolge Erregung des Relais R-6 verhindert den weiteren Filmtransport durch Aberregung des Relais 229. Die Öffnung des Kontaktes R-6 d veranlaßt die Öffnung des Haltestromkreises für das Relais R-4, so daß dieses Relais aberregt wird und dadurch die Möglichkeit für eine Erregung des Magneten· 272 schafft, welche über den Kontakt R-4α zustande kommt.. Auf solche Weise wird am Ende des Maschinenspiels der Druckmechanismus wirksam.
Unmittelbar nach der Erregung des Relais R-6 erfolgt ein Summendruck unter dem Einfluß eines Stromkreises, welcher über den jetzt geschlossenen Kontakt R-6c, den Stromstoßsender 2S8 α und die Entnahmevorrichtung 252 c geht, wobei die Druckmagnete 214 erregt werden und die Typenstangen entsprechend der Einstellung des Zählwerkes einstellen. Der dem Summendruck folgende selbsttätige Nullstellvorgang erfolgt unter dem Einfluß eines Arbeitsstromkreises, weleher wie folgt verläuft: Hauptleiter 306, Kontakte R-6c, LC-I, R-Jb, Magnet 255, Hauptleiter 309. Durch diesen Stromkreis wird der Magnet 255 erregt, welcher die Drehung der Nullstellwelle 263 herbeiführt. Während des '35 Nullstellvorganges ist der Nockenkontakt RC-Z geöffnet, wodurch das Zustandekommen eines Stromes durch den Stromstoßsender 288 α verhindert wird. Nahe dem Ende des Vorganges wird der Nockenkontakt RC-2 geöffnet und der Kontakt RC-I geschlossen.
Die Aberregung des Relais R-6 durch öffnung 'des Nockenkontaktes RC-2 gestattet die Erregung des Magneten 229 über den Kontakt R-6 a, so daß am Ende des Nullstellvorganges die Filmtransporteinrichtung wirksam wird. Während des Maschinenspiels, welches dem Mullstellvorgang unmittelbar folgt, werden auch das Addierwerk und das Druckwerk entsprechend den in den Scheiben 317 gespeicherten Werten betätigt. Es sei hierbei daran erinnert, daß, als zur Einleitung des Suminendruckes und des Nullstellvorganges die Filmtransporteinrichtung unwirksam gemacht wurde, durch die Aberregung der Rc-Iais A-i bis A-6 die Werte des Filmfeldes mit der geänderten Kennpunktmarkierung in den zugeordneten Scheiben 317 gespeichert wurden. Die Scheiben 317 standen zugleich mit der Filnitransporteinrichtung still. Wenn nun der Filmtransport wiederaufgenommen wird, wird auch das Speicherwerk wieder wirksam, so daß die Addiermagnete 213 und die Druckmagnete 214, welche an die Kontakte D-I bis D-6 angeschlossen sind, entsprechend den in'den Scheiben 317 gespeicherten Werten betätigt werden. Es sind dies die Werte des ersten Filmfeldes mit der neuen Kennpunktmarkierung.
Nahe dem Ende dieses Maschinenspiels wird das Druckwerk jedoch unwirksam, so daß nur ein einziger Druckvorgang erfolgt, welcher die neue Kennpunktmarkierung festlegt, während der weitere Druck so lange unterdrückt wird, als die Kennpunktmarkierungen aufeinanderfolgender Filmfelder gleich sind. Die Unterdrückung weiterer Druckvorgänge wird dadurch herbeigeführt, daß ein Stromkreis über den Nockenkontakt FC-2 nahe dem Ende des Maschinenspiels geschlossen wird, dun!h den das Relais F-4 erregt wird, welches sich dann einen Haltestromkreis über die Kontakte R-6b und R-4ο herstellt. Der Kontakt R-^a hält den Magneten 272 aberregt, bis ein Wechsel der Kennpunktmarkierung eintritt. Auf diese Weise kommt eine selbsttätige Überwachung der Kennpunktmarkierung aufeinanderfolgender Filmfelder zustande und zugleich ein selbsttätiger Druck der Kennpunktmarkierung des ersten Filmfeldes, welches eine gewisse Kenn-Punktmarkierung aufweist.
Wenn der Maschine eine Schaltung gegeben wird, wie sie in Fig. 15 dargestellt ist, dann vollziehen sich die Betriebsvorgänge ähnlich wie bei einer Schaltung gemäß Fig. 14, nur werden die den Wertmarkierungen entsprechenden Zahlengrößen nicht nur addiert, sondern auch gedruckt.· Es sei wiederum angenommen, daß die Punktmarkierungeu in den Filnifeldern, welche additiv im Zählwerk vereinigt und gedruckt werden sollen, sich in Filmspalten befinden, denen die Relais A-\ bis A-Z und B-1 bis ß-3 zugeordnet sind, und daß die Keimpunktmarkierungen sich in Filmspalten -befinden, denen die Relais A-4 bis A-6 und B-4. bis B-6 zugeordnet sind.
Zugleich mit der Herstellung der Steckverbindungen ' gemäß Fig. 15 wird der Handschalter 340 in die nicht gezeichnete Stellung gebracht, in der er das Relais R-S wirksam macht anstatt das Relais R-4, wie es bei der in Fig. 10 dargestellten Stellung des Schalters 340 der Fall ist.
Der Magnet 229 bleibt erregt, solange die Kennpunktmarkierungen von aufeinanderfolgenden Filmfeldern übereinstimmen, so dall die Filmfelder bei ununterbrochener Filmbewegung zur Abfindung gelangen. Auch der Druckwerksstcuermagnet 272 bleibt erregt, so laß Typenträger eingestellt und ihre Typen angeschlagen werden können. Das Relais Λ-5 wird beim Schließen des Nockenkontaktes
FC-2 erregt und stellt sich bei seiner Erregung einen I Tal test rom weg vom Hauptleiter 306 über die Kon takte" R-Gb und R-$a zum Handschalter 340 her, so daß es erregt 'bleibt, bis das Relais R-6 erregt wird. Die Verbindung der Kontakte /J-4 bis D-6 mit Druckmagneten j 14 bleibt also solange unterbrochen.
Die Steuerpunkte bewirken, wie bereits beschrieben, über die Speichervorrichtung' -die Schließung der Kontakte D-1 bis D-6. Die Kontakte/>ι bis D-2, steuern das angeschlossene Zählwerk und die angeschlossenen Druckmagnete 214, so daß die abgefühlten Werte in das Zählwerk eingeführt und gedruckt werden. Die Schließung der Kontakte D-4 bis D-6 hat keine Herstellung von Arbeitsstromkreisen zur Folge, da die Kontakte R-$a bis R-5d durch das Relais R-$ so lange offen gehalten werden, als die Kennpunktmarkierungen einander entsprechen.
Wenn nun die Kennpunktmarkierungen eines Filmfeldes, welche in die Abfühlstellung gebracht sind, nicht mit den Kennpunktmarkierungen übereinstimmen, welche von {lern unmittelbar voraufgegangenen Filmfeld abgefühlt werden, dann werden beide Relaisgruppen A und B aberregt. Die Aberregung der Relaisgruppe /i-4 bis B-6 hat zur Folge, daß das Relais R-6 erregt wird und sich einen Haltestromweg über die Kontakte RC-2 und R-6d herstellt, welcher bis nahe dem Ende des Xullstellvorganges bestehen bleibt.
Die Erregung des Relais R-G veranlaßt durch Öffnung des Kontaktes R-6 a die Aberregung des Filmtransportkupplungsmagneten 229, so daß die Filmfördereiurichtung und die Scheiben 317 des Speicherwerkes zum Stillstand gelangen. Vorher wird noch unter dem Einfluß der Schließung der Kontakte ZJ-1 bis ZJ-3 der vom letzten Filmfeld mit unveränderter Kennpunktinarkierung abgefühlte Wert in das Zählwerk eingeführt und gedruckt,
Die Erregung des Relais R-6 veranlaßt durch Schließung des Kontaktes R-Gc die Einschaltung des Stromstoßsenders 28Sa1 so daß unmittelbar nach der Stillsetzung der Filmförderung zeitlich überwachte Stromstöße über die Entnahmevorrichtung 252 α zu den angeschlossenen Druckmagneten 214 gehen und ein Druck der im Zählwerk eingestellten Summe erfolgt. Nach dem Summendruck wird der Xockenkontakt LC-1 geschlossen, wodurch ein Erregerstromkreis über die Kontakte R-Gc, LC-i und R-Jb für den Xullstcllkupplungsmagneten 255 geschlossen wird, so daß dieser Magnet einen Xiillstellvorgaug veranlaßt. Während dieses Vorganges ist der Kontakt RC-Z geöffnet, um zu verhindern, daß Arbeitsstromkreise durch den Stronistnßsender 288a zustande kommen. Nach der Nullstellung wird der Kontakt RC-I geschlossen, um die Erregung des Relais R-? herbeizuführen und dadurch zu verhindern, daß mehr als ein Nullstellvorgaug ausgeführt wird.
Der Xockenkontakt RC-2 wird nahe dem Ende des Nullstellvorganges geöffnet, um die Aberregung des Relais R-6 herbeizuführen, wodurch dessen Kontakte R-Ga und R-Gb geschlossen werden und der Kontakt R-Gc ge-'öffnet wird. Die Schließung des Kontaktes R-Ga bewirkt die Herstellung eines Erregerstromkreises für den Filtntransportkupplungsmagneten 229, so daß dieser die Einrückung des Filmtransportes während des dem Nullstellvorgang folgenden Maschinenspiels veranlaßt. !Die Öffnung des Kontaktes R-Gc Iwwirkt eine' Öffnung des Stromstoßsender-Stromkreises und verhindert dadurch eine fehlerhafte Erregung der angeschlossenen Druckmagnete.
Es ist noch zu erwähnen, daß während des ersten Maschinenspiels nach der Wiederaufnähme des Filmtransportes das Relais R-$ noch aberregt ist, so daß nicht mir die Kontakte Z)-I bis ZJ-3 bei ihrer Schließung die Einführung der gespeicherten Werte in das Zählwerk und deren Druck veranlassen, sondern daß auch die Kontakte ZJ-4 bis ZJ-6 bei ihrer Schließung die Erregung der angeschlossenen Druckmaguete veranlassen, so daß die tlen neuen Kennpunktmarkierungen entsprechende Kennummer gedruckt wird! Nahe ■dem Ende dieses Maschiuenspiels erfolgt eine Schließung des Nockenkontaktes FC-2, wodurch ein E*rregerstromkreis für das Relais i?"5 hergestellt wird, welches für sich einen Haltestromkreis über den Kontakt R-$a herstellt. Die Erregung des Relais R-5 -bewirkt die Öffnung der Kontakte R-$b bis R-?d, wodurch die Kontakte ZJ-4 bis D-6 unwirksam gemacht werden.

Claims (2)

105 Patentansprüche:
i. Durch ein Filmband mit Punktmarkierungen, die teilweise aus Kennmarkierungeu für aufeinanderfolgende FiImbandabschnilte bestehen, gesteuerte registrierende Geschäftsmaschine, deren Arbeitsorgane auf die bei bewegtem Filmband erfolgende optische Ab füll lung des steuernden Films ansprechen, dadurch gekennzeichnet, daß ihr auf die Keminiarkierungen (202) der Filmbaiulabschnitu· ansprechendes Steuersystem einen .synchron mit dem Filmband bewegu-n I "in- · laufkörper (317) aufweist, an welchem .Steuerorgane (32;, 322, 323) für das lie- 12a trk-bssystein der Maschine unter Überwachung durch die Puiiktinrukierungen
einstellbar angeordnet sind, welche als Speicherorgane für abgefühlte Punktmarkierungen dienen und deren Steuerwirkung in zeitlicher Abhängigkeit von dem Zeitpunkt ihrer Ankupplung an den Umlaufkörper steht.
2. !Maschine nach Anspruch i, deren Steuersystem durch Verstärkerröhren beherrscht wird, welche von den die Punktmarkierungen des Films abfühlenden Lichtzellen beeinflußt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterspannung der das Steuersystem beherrschenden Verstärkerröhren durch ein Organ beeinflußt wird (z.B. über einen Kontakt E-i), dessen Betätigung von der Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung" der nacheinander abgefühlten Punktmarkierungen abhängt.
Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegen-Standes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden:
deutsche Patentschrift Xr. 544 602.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
herum, ceohuckt ix
DED80417D 1938-05-11 1939-05-11 Durch ein Filmband gesteuerte registrierende Geschaeftsmaschine Expired DE746412C (de)

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