DE1447947C3 - Lichtsetzmaschine - Google Patents

Lichtsetzmaschine

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DE1447947C3 DE1447947A DE1447947A DE1447947C3 DE 1447947 C3 DE1447947 C3 DE 1447947C3 DE 1447947 A DE1447947 A DE 1447947A DE 1447947 A DE1447947 A DE 1447947A DE 1447947 C3 DE1447947 C3 DE 1447947C3
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Description

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die Zeichen in einem bestimmten Bereich sich vor der einem Motor 20 (F i g. 2) her angetrieben. Dieser Optik in Projektionsstellung befinden, daß in un- Motor 20 ist mit einer Welle 22 (Fig. 1) verbunden, mittelbarer Nähe des Zeichenträgers eine verschieb- auf welcher eine Trommel 24 befestigt ist. Auf der bare Blende derart angeordnet ist, daß sie mit Hilfe Welle 22 ist ferner ein Zahnrad 26 (F i g. 2) befestigt, einer Steuerung, die mit der Blitzlampensteuerung 5 das über ein Zwischenzahnrad 30 ein Zahnrad 28 zusammenwirkt, nacheinander die für die Zeile be- antreibt. Dieses Zahnrad 28 treibt eine Welle 32 nötigten Zeichen ausblendet und dabei auch die (Fig. 1) an, die mit einer Trommel 34 verbunden ist. Breitenwerte der Zeichen in bekannter Weise Berück- Dadurch gelangen beim Antrieb der Matrixbänder sichtigung finden. Die Erfindung bringt gegenüber auf diese keine mechanischen Stöße,
den oben betrachteten bekannten Lichtsetzmaschinen 10 Die gerade umlaufenden Abschnitte der Matrixden Vorteil mit sich, daß sie in besonders aufwand- bänder 12 und 14 zwischen den in Fig. 1 eingetragesparender Weise die auf einem kontinuierlich ange- nen Bezugslinien α und b liegen innerhalb des optriebenen Zeichenträger befindlichen Zeichen auf tischen Projektionsfeldes; sie werden intermittierend einen Aufzeichnungsfilm zu projizieren gestattet. zu bestimmten Zeitpunkten durch Blitzlichte von
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und Merk- 15 äußerst kurzer Dauer belichtet. Diese Blitzlichte wermale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehen- den durch den betreffenden, Zeichenträger darstellenden Erläuterung eines in den Zeichnungen dargestell- den, Matrixbändern 12 und 14 zugeordnete Blitzten bevorzugten Ausführungsbeispiels. Es zeigt lampen 36 und 38 erzeugt. Diese Blitzlampen 36 und
F i g. 1 zum Teil im Schnitt eine Lichtsetzmaschine 38 sind mit Reflektoren 40 und Kondensorlinsen 42 in Draufsicht, 20 ausgestattet. Das optische System ist dabei so ausge-
Fig. 2 eine Ansicht der in Fig. 1 dargestellten legt, daß Bilder der Entladebögen der Blitzlampen Lichtsetzmaschine längs der in F i g. 1 eingetragenen 36, 38 etwa in der Mittelebene einer Projektionslinse Schnittlinie 2-2, 44 auftreten. Ein Aufzeichnungsfilm 46 ist dabei in
Fig. 3 eine Seitenansicht längs der in Fig. 1 ein- eine Lage gebracht, in der er die von der Projektionsgetragenen Schnittlinie 3-3, 25 linse 44 gelieferten Bilder der betreffenden Abschnitte
F i g. 4 eine in der Lichtsetzmaschine verwendete a-b des Zeichenträger« aufzunehmen vermag. Der ereinzelne Filmmatrix, wähnte Abschnitt a-b des Zeichenträgers bzw. Ma-
Fig. 5 schematisch eine Matrixletter zur Erläute- trixbandes 12 kann somit projiziert werden; der entrung der Erfindung, sprechende Abschnitt a-b des anderen Zeichenträgers
Fig. 6 eine Teilansicht einer Lettermatrix, an 30 bzw. Matrixbandes 14 kann alternativ zu jedem beHand der die relativen Stellungen der Letterflächen stimmten Zeitpunkt in die gleiche Bildlage projiziert auf der Matrix erläutert werden, werden. Im folgenden ist lediglich angenommen, daß
Fig. 7 eine Abwicklung eines Matrixstreifens ge- eine Projektion der Zeichen des Zeichenträgers 14 maß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin- auf den Aufzeichnungsfilm 46 erfolgt,
dung, 35 Sämtliche von dem Zeichenträger 14 getragenen
Fig. 8a bis 8f Diagramme, welche ein während Zeichen bzw. Lettern des Alphabets werden stetig der Projektion eines gewählten Wortes arbeitendes aufeinanderfolgend durch den den Abschnitt a-b be-Verschlußband wiedergeben, grenzenden Projektionsbereich hindurchgeführt. So-
F i g. 9 ein Blockschaltbild einer Schaltung zur mit treten latente Bilder sämtlicher Zeichen des Steuerung der Lichtsetzmaschine, 40 Alphabets ständig über die Breite des Aufzeichnungs-
Fig. 10 in einer Schnittansicht eine zweite Aus- films 46 in Richtung einer Typenzeile bzw. Setzzeile führungsform der Lichtsetzmaschine gemäß der Er- auf. Um eine vollständige Zeile auf dem Aufzeichfindung, bei der eine biegsame Lichtführung be- nungsfilm 46 durch Projizieren der Zeichen in der nutzt ist, Reihenfolge ihres Auftretens in der betreffenden Zeile
Fig. 11 eine Teilseitenansicht der in Fig. 10 dar- 45 zu setzen, muß das gesamte Alphabet einige Male gestellten Lichtsetzmaschine, durch den Abschnitt a-b hindurchlaufen. Ferner ist
Fig. 12 schematisch die relativen Stellungen von es erforderlich, die Blitzlampen 36 zu den richtigen Projektionslinsen für die Lichtsetzmaschine gemäß Zeitpunkten einmal oder mehrere Male während einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, jedes Durchlaufs des Zeichenträgers bzw. Alphabets
F i g. 13 Letternreihen auf einem Matrixband, 50 aufleuchten zu lassen. Ferner ist es erforderlich, sämt-
■ F i g. 14 eine Tabelle, aus der die in der Lichtsetz- liehe Zeichen des Alphabets in dem Abschnitt a-b,
maschine gemäß der Erfindung verwendeten Lettern die nicht zu projizieren sind, während der Belichtung
ersichtlich sind, und der zu setzenden Zeichen abzudecken. Das Abdecken
Fig. 15 eine Tabelle, die zur Erläuterung des Bei- der jeweils nicht gewünschten Zeichen bzw. Lettern spiels nach Fig. 8a bis 8f dient. 55 erfolgt durch einen Strahlbegrenzer in Form einer
Bei der in Fig. 1 dargestellten Lichtsetzmaschine ein Verschlußband darstellenden Blende 48. Das besind sogenannte Hauptlettern (die auf dunklem treffende Verschlußband bzw. die Blende 48 ist mit Hintergrund transparent sind) auf zwei sich ständig einem Fenster oder einer Öffnung 50 versehen, deren bewegenden endlosen Matrixbänder 12 und 14 auf- Maße und Einteilung aus F i g. 8 a bis 8 f ersichtlich gebracht. Diese Matrixbänder 12 und 14 bestehen fi° sind. Die Bewegungsgeschwindigkeit der Blende ist vorzugsweise aus dünnem biegsamem Material, wie durch die Geschwindigkeit bestimmt, mit der Zeichen Stahl; sie besitzen rechteckförmige Öffnungen 16 auf den Aufzeichnungsfilm zu projizieren sind. Die (F i g. 2), über die jeweils eine Matrix 18 aufgebracht Lage der betreffenden Blende 48 ist durch die Summe ist, die in F i g. 2 nicht näher dargestellt ist, jedoch in der Breitenwerte der betreffenden projizierten Zeichen F i g. 4 gezeigt ist. Die Matrixbänder 12 und 14 kön- 65 festgelegt. Die Verschiebung der Blende bzw. des n.en im übrigen auch aus Kunststoff bestehen, das die Verschlußbandes 48 wird durch einen Schaltmotor gewünschten mechanischen Eigenschaften aufweist. 52 (Fig. 1) in nachstehend noch näher zu beschrei-
Die beiden Matrixbänder 12 und 14 werden von bender Weise gesteuert.
Der Schaltmotor 52 treibt über eine Welle 54 Kettenräder an, die in die Blende bzw. in das Verschlußband 48 eingreifen. Das Verschlußband bzw. die Blende 48 wird stetig durch eine in einer Trommel oder Rolle 58 angeordneten Spiralfeder belastet. Dies führt dazu, daß die Trommel in der Zeichenebene im Uhrzeigersinn gedreht wird, wodurch diese ständig versucht, die Blende 48 nach links entgegen der normalen Drehrichtung des Motors 52 zu ziehen. Die Blende 48 wird in einem geringen Abstand von dem Zeichenträger 14 durch Zwischenrollen 60 und 62 gehalten. Eine weitere federbelastete Trommel 64 beseitigt jegliches übermäßiges Spiel, das in dem System auftreten könnte. Am Ende einer Zeile wird der Schaltmotor 52 bezüglich seiner Umlaufrichtung umgesteuert, wodurch das Fenster 50 der Blende 48 in eine Lage nahe der Stelle α zurückgeführt wird. Damit kann die nächstfolgende Zeile begonnen werden. An dieser Stelle sei bemerkt, daß für den Zeichenträger 12 eine entsprechende Blende 65 vorgesehen ist, wie dies in F i g. 3 angedeutet ist.
Da der Zeichenträger 14 ständig in Bewegung ist, werden lichtelektrische Impulse durch eine Photozelle 66 erzeugt, die durch auf einem Filmmatrixabschnitt 18 (Fig. 4) vorgesehene lichtdurchlässige Schlitze 68 Licht aufnimmt, das von einem optischen System 70 her kommt, welches mit einer Erregerlampe 72 ausgestattet ist. Durch diese lichtelektrischen Impulse wird festgelegt, zu welchem Zeitpunkt die Blitzlampen 36 zum Aufleuchten zu bringen sind, um das jeweils gewünschte Zeichen zu projizieren. Obwohl das Photozellensystem im vorliegenden Fall in einem »inaktiven« Abschnitt des Zeichenträgers dargestellt ist, dürfte einzusehen sein, daß dieses Photozellensystem vorzugsweise nahe des aktiven Abschnitts a-b angeordnet ist, damit der genaue räumliche Abstand der Schlitze 68, die die Projektion steuern, zu den betreffenden Zeichen sichergestellt ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden zwei Zeichenträger 12 und 14 verwendet, wie dies in F i g. 2 und 3 veranschaulicht ist. Es sind hierbei zwei gleiche optische Systeme 42 und zwei Blitzlampeneinheiten 36 und 38 vorgesehen, und zwar für jeden Zeichenträger eine. Wie in F i g. 4 gezeigt ist, sind die Zeichen in jeder Matrix 18 in einzelnen Zellen 74, 76, 78, 80, 82 angeordnet. Die jeweils ausgewählten Zeichen in den betreffenden Zeilen der Zeichenträger 12 und 14 werden durch das beschriebene optische System erfaßt, so daß Zeichen beider Zeichenträger selektiv auf die gleiche Grundlinie des Aufzeichnungsfilms projiziert werden können. Die Blitzlampen und das optische System des oberen Zeichenträgers 12 sind auf einem Rahmen 86 angebracht, der von einem Hilfsrahmen 88 gehalten wird. An diesem Hilfsrahmen 88 sind die Blitzlampen und die optische Einheit des unteren Zeichenträgers 14 befestigt. Beide Rahmen sind an der Stelle 90 mit dem Maschinengestell verbunden. Es ist wichtig, daß der »aktive« Abschnitt a-b der Zeichenträger (F i g. 1) in der gleichen Ebene verbleibt und nicht auf und ab oder ein und aus schwingt. Auf diese Weise ist dann eine gute Zeilenausrichtung und Fokussierung sichergestellt. Zur Erzielung dieser Zeilenausrichtung und Fokussierung sind genutete Führungsschienen 92, 94 und 96 an hier nicht näher dargestellten Säulen befestigt, die an dem Maschinengrundrahmen angebracht sind. Im vorliegenden Fall ist im übrigen angenommen, daß jeder Zeichenträger Öffnungen 16 aufweist, wie dies aus F i g. 2 und 7 hervorgeht. Die Matrix 18 (F i g. 4) ist an dem Zeichenträger 14 in einer genau bestimmten Lage mit mechanischen Mitteln befestigt oder angeklebt oder auf sonstige Weise an diesem Zeichenträger befestigt. Zu diesem Zweck werden Matrixbezugslinien 98 benutzt. Diese Matrixbezugslinien 98, die an den vier Ecken der betreffenden Matrix 18 liegen, werden mit den Randecken der Öffnung 16 vor der erwähnten Befestigung in Deckung gebracht.
Bei dem in F i g. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt jede Matrix 18 fünf Zeilen mit jeweils zwölf Zeichen. Hierbei entspricht jede Zeile einer anderen Schriftart. Beispielsweise sind in der Zeile 74 Zeichen einer Antiquaschrift enthalten, während in der Zeile 76 Zeichen einer Kursivschrift enthalten sind. In der Zeile 78 ist ein Alphabet in Fettdruck enthalten, und in der Zeile 80 sind Zeichen einer Groteskschrift enthalten. Die Zeile 82 enhält schließlich Zeichen einer Groteskschrift in Fettdruck. Zur Erzeugung der erwähnten lichtelektrischen Impulse ist jeder Zeichenspalte ein Schlitz 68 zugeordnet. Das vollständige Alphabet der Großbuchstaben jeder Schriftart erscheint in vier aufeinanderfolgenden Matrizen bzw. Abschnitten 18 des Zeichenträgers 12. Der Zeichenträger 14 besitzt die entsprechenden Kleinbuchstaben. Ferner sind Mittel vorgesehen, welche die Bilder sämtlicher Zeilen beider Zeichenträger auf einer gemeinsamen Grundlinie des Aufzeichnungsfilms 46 zu bringen gestatten.. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann jede Matrix ein vollständiges Alphabet verschiedener Schriftarten umfassen. In diesem Fall werden die Zeichen verschiedener Zeilen in die gleiche Grundlinie des Aufzeichnungsfilms durch statische optische Mittel gebracht.
Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform ist der in F i g. 7 dargestellte Zeichenträger 14 mit vier Gruppen von jeweils vier Öffnungen 16 versehen. Diese Öffnungsgruppen sind bei 100, 102, 104 und 106 dargestellt. Die Anordnung von Matrizen in diesen Fenstern hängt von der gewählten Art der Zeichenauswahl, der Groß- oder Kleinbuchstaben und der Zeichen ab; sie kann durch einfache Einstellung geändert werden. Besteht der Wunsch nach hoher Setzgeschwindigkeit, so enthalten die vier Öffnungsgruppen einander entsprechende Matrizen 18. Es sei hier z. B. angenommen, daß vier gleiche Matrizen 100 α, 102 a, 104 a und 106 a vorgesehen sind. Der Zweck dieser Anordnung besteht ^darin, die Anzahl von Wiederholungen eines einzelnen Alphabets in einem Bewegungszyklus des Zeichenträgers 14 zu steigern. Wenn andererseits erwünscht ist, bei geringerer Setzgeschwindigkeit der Maschine eine größere Anpassungsfähigkeit hinsichtlich der Zeichenauswahl zu erzielen, würde jede Öffnungsgruppe mit fünf Alphabeten unterschiedlicher Schriftarten ausgestattet werden. Die Kapazität der Lichtsetzmaschine wäre in diesem Fall von fünf auf zwanzig Schriftarten vermehrt.
Im Hinblick auf die zuvor betrachtete Ausführungsform sei noch bemerkt, daß bei Verwendung von mehreren Schriftarten, wie fünf Schriftarten, auf jedem Aufzeichnungsträger entsprechende optische und/oder mechanische Elemente vorgesehen sein können, um eine Projektion der jeweiligen Zeichen zu bewirken. Als optische Elemente kommen dabei
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Gleit- oder Drehprismen oder -spiegel oder beweg- darin, eine breite Toleranz für die Einstellung der bare Linsen in Frage. Jedes Alphabet einer gegebe- Öffnung 50 in der Blende 50 zu lassen, so daß praknen Schriftart überläuft dabei den Projektions- tisch kontinuierlich betrachtet werden kann, obwohl abschnitt a-b (F i g. 1) viermal während jedes Zyklus die Zeichenbreiten sich ständig ändern. Bei der hier des Zeichenträgers. Der Zeichenträger kann bei- 5 beschriebenen bevorzugten Ausführungsform gibt es spielsweise mit 15 Zyklen pro Sekunde arbeiten, um nur einen Zeitspalt 68 für 48 Einheiten. Es ist jedurchschnittlich sechzig Zeichen zu projizieren. Um doch möglich, einen Spalt pro Einheit mit 48 Mar-Zeichen in eine Zeile zu projizieren, ist es, wie be- ken zwischen den Zeichen vorzusehen. Diese alterreits erwähnt, erforderlich zu bestimmen, zu welchem native Ausführungsform ist bei 120 dargestellt. In Zeitpunkt während des kontinuierlichen Betriebs der io diesem Fall sind die Marken bzw. Markierungen Lichtsetzmaschine die Blitzlampeneinheit zu speisen durch sehr kleine Abstände voneinander getrennt, ist und in welcher Stellung die Blende 48 sich zu Es hat sich dabei jedoch als zweckmäßiger herausdiesem Zeitpunkt befinden muß. Die Betätigung der gestellt, in größerem Abstand voneinander vorge-Blende 48 wird im Zusammenhang mit den F i g. 5, 6 sehene Markierungen vorzusehen und feinere Einzel- und 8 noch näher erläutert. Jedes Hauptzeichen, wie 15 einheitsimpulse durch einen Impulsgenerator zu erdas Zeichen 108 der Matrix, wird genau in der Ma- zeugen, der synchron mit dem Zeichenträger betrietrix 18 zu den beiden Linien ausgerichtet, welche die ben wird. Hierauf wird im Zusammenhang mit Ausrichtung der Zeichenbilder auf einer genauen F i g. 9 noch näher eingegangen werden.
Grundlinie und die Sperrung zwischen Zeichen in In F i g. 9 ist eine Ausführungsform der Steuerder endgültigen Zeile festlegen. Die Grundlinie ist in 20 schaltung der Lichtsetzmaschine dargestellt. Obwohl F i g. 5 mit 110 bezeichnet, und die Bezugslinie, eine Lichtsetzmaschine gemäß der Erfindung unmitwelche die Zwischenräume zwischen Buchstaben telbar von einer Schreibmaschine aus gesteuert wer- bzw. Zeichen bestimmt, ist mit 112 bezeichnet. Diese den kann, sind höhere Setzgeschwindigkeiten erzielbeiden Linien kreuzen sich im Bezugspunkt 114. Die bar, wenn sie vorzugsweise von einem Lochstreifen für jedes Hauptzeichen erzielbare Maximalfläche ist 25 oder Magnetband her gesteuert wird. Die Zeichen, durch das schraffierte Rechteck 116 dargestellt. Die die festen Abstände, die Justierabstände, Spezialin Einheiten gerechnete Breite der Zeichen, die auf funktionen und weitere Steuercodes werden in dem einem Maß basiert, in welchem der »Punkt« eine Band bzw. Lochstreifen in codierter Form gespeivorbestimmte Breite, wie z.B. 18, auf der gleichen chert, wie beispielsweise in Fig. 14 durch die Strei-Skala besitzt, wird von der Zeile 112 aus gemessen. 30 fenkanalstellungen B bis G veranschaulicht ist. Das Diese Breite umfaßt irgendeinen normalen Zwischen- Band bzw. der Lochstreifen wird schrittweise vorgeraum zwischen den Zeichen, der sich nach rechts er- rückt, um eine Zeile auf dem Aufzeichnungsfilm streckt. In dem Beispiel gemäß F i g. 5 ist die Breite Zeichen für Zeichen zu projizieren bzw. zu setzen, des Zeichens »M« mit w bezeichnet. Diese Breite w Im Unterschied dazu kann das Band aber auch konist gewöhnlich ein Punkt mit 18 Einheiten. 35 tinuierlich zwischen zwei Zeilenendsignalen bewegt
In F i g. 6 ist schematisch eine Matrize 18 gezeigt, werden, wenn höhere Geschwindigkeiten erwünscht
bei der durch senkrechte Bezugslinien 112 Zeichen- sind. In diesem Fall würde die codierte Information,
flächen in einem gleichen Abstand in Bezug stehen. die sich auf eine vollständige Zeile bezieht, über Lei-
Dieser Abstand beträgt unter Heranziehung des ge- tungen 124 einem Speicher-Decoder 126 zugeführt
gebenen Maßstabs 48 Einheiten u. Die breiteste, ir- 40 werden. Es ist aber auch möglich, einen Speicher 126
gendeinem Zeichen zugeordnete Fläche hat in dem begrenzter Kapazität für die Speicherung von nur
angenommenen Fall eine Breite von 18 Einheiten; einigen Zeichen vorzusehen. Aus diesem Speicher
bestimmte unterschnittene Kursivzeichen können je- werden dann die Informationen mit veränderbarer
doch etwas links von der senkrechten Bezugslinie Geschwindigkeit herausgeführt. Mit welcher Ge-
112 projiziert werden. F i g. 6 zeigt im übrigen, daß 45 schwindigkeit die betreffenden Zeichen aus dem
ein lichtdurchlässiger Spalt oder eine sonstige, licht- Speicher 126 herausgeführt werden, hängt von der
elektrische Impulse erzeugende Markierung 68 jedem Geschwindigkeit ab, mit der die Zeichen beleuchtet
Zeichen zugeordnet ist. Diese Schlitze oder Spalte werden. In diesem Fall wird zu jedem Zeitpunkt, zu
sind Zeitmarken, die in dem System verwendet wer- dem ein Zeichen aus dem Speicher herausgeführt
den, um elektrische Impulse zu erzeugen, wenn die 50 wird, in diesen auch wieder ein neues Zeichen einge-
Matrize in Bewegung ist. Ein zusätzlicher, in einer speichert.
anderen Reihe liegender Spalt 118 wird in Verbin- Die Zeichen überschreiten die sogenannte Startdung mit einer gesonderten Photozelle verwendet, projektionslinie α gemäß Fig. 1 in der gleichen um in dem Zeitpunkt ein Signal zu erzeugen, in dem Reihenfolge, in der sie in der in Fig. 14 gezeigten das erste Zeichen einer vollständigen alphabetischen 55 Tabelle auftreten. Die am rechten Rand befindliche Zeichenfolge sich der »Startlinie« α (Fig. 1) nähert, Spalte der erwähnten Tabelle zeigt dabei den Reihendie dem frühesten Zeitpunkt entspricht, zu dem ein folgewert der verschiedenen Zeichen an, der, wie er-Zeichen projiziert werden kann. Bei einer anderen sichtlich, unmittelbar der Stellung der einzelnen Ausführungsform können verschiedene »Folgekopf- Zeichen im Alphabet proportional ist. Dieser Reihenlinien«, wie 118, für jede Öffnung 116 gemäß Fig. 7 60 folgewert stellt die Zeit dar, die zwischen den Startvorgesehen sein. Bei dem hier beschriebenen Aus- projektions-Signalen vergeht, sowie die Zeit, zu der führungsbeispiel ist angenommen, daß für jede der die Bezugslinie 112 der Zeichen die Linie α übervier Fenster umfassenden Gruppen bzw. Öffnungs- läuft. Der Rangfolgewert ist in der betreffenden Tagruppen 100 bis 106 nur eine »Folgekopflinie« 118 belle für im Abstand von 48 Einheiten auf der Mavorhanden ist. 65 trize befindliche Zeichen wiedergegeben.
Aus F i g. 6 geht ferner hervor, daß die Zeichen- An Stelle des erwähnten Reihenfolgewertes kann flächen weiter im Abstand stehen. Der Zweck dieser im übrigen auch ein gesonderter Code auf dem beMaßnahme besteht, wie noch erläutert werden wird, treffenden Lochstreifen bzw. Streifen verwendet wer-
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den, und ferner sind entsprechende Decoder vorzu- stimmten Punkt überschreitet. Wenn die Zeichen sehen. In jedem Falle übertragen die Leitungen 128 durch 48 Einheiten voneinander beabstandet bzw. die Reihenfolgewerte der Zeichen zu einem Addier- spationiert sind, bedeutet dies, daß jeder Abstand werk 130 hin. Der Zweck des Addierwerks 130 be- zwischen den von dem Impulsgenerator 144 erzeugsteht darin, den Reihenfolgewert bzw. Rangwert je- 5 ten aufeinanderfolgenden Impulsen eine Matrizendes Zeichens, das projiziert wird, zu den akkumulier- verschiebung um 48 Einheiten darstellt. Demzufolge ten Breiten sämtlicher Zeichen in der betreffenden werden über die Leitung 146 48 Einheiten von dem Zeile hinzuzuaddieren, die dem betreffenden Zeichen Impulsgenerator 144 zu dem Rangspeicher 148 jevorangegangen sind und bereits projiziert worden weils dann übertragen, wenn ein Impuls erzeugt wird, sind. Die Justierabstände und die festen Abstände io Der Wert in dem Rangspeicher 148 wird ständig in werden in der gleichen Weise addiert. Zu diesem einem Vergleicher 150 mit dem Blitzlichtwert »FV« Zweck können die Zwischenräume als sogenannte des nächsten zu belichtenden bzw. beleuchtenden Durchschußzeichen bzw. -lettern betrachtet werden. Zeichens verglichen. Sobald die Differenz zwischen
Um die Breiten sämtlicher Zeichen einer Zeile dem Blitzlichtwert dieses Zeichens und dem akkunach ihrem Setzen zu akkumulieren, ist es erforder- 15 mulierten Rangwert »RAC« weniger als 48 Einheiten lieh, die Einzelbreiten der Zeichen zu bestimmen, beträgt, ist das zu belichtende Zeichen um den einem wenn diese aus dem Speicher ausgegeben werden. Zeichen auf der Matrize 18 (F i g. 6) zugewiesenen Die betreffende Breite kann auf dem erwähnten Raum von der Stelle in dem Projektionsabschnitt a-b Streifen bzw. Lochstreifen gegebenenfalls erscheinen. näher, der das Abbild des betreffenden Zeichens in Erscheint sie, so wird ihre richtige Breite durch De- 20 die richtige Lage in der Zeile auf dem Aufzeichcodierung in folgender Weise ermittelt. Von dem nungsfilm bringt. Damit erzeugt der Vergleicher 150 Speicher 126 führt ein Kabel 132, das soviele Lei- einen Ausgangsimpuls auf einer Leitung 152, um tungen enthält, wie verschiedene Zeichen in dem einen Impulsburstgenerator 154 auszulösen. Dieser Alphabet vorhanden sind, zu einer sogenannten Impulsburstgenerator 154 erzeugt 48 Impulse auf Schriftartenkarte 134 hin. Diese Schriftartenkarte 25 jeden von dem Impulsgenerator 144 abgegebenen 134, die mit einem sogenannten Schriftwahlsystem Impuls. Sobald der Impulsburstgenerator 154 über die betrieben werden kann, nimmt eine Zuordnung einer Leitung 152 ausgelöst ist, werden die von ihm errelativen Breite w zu jedem der von dem Decoder zeugten Impulse über die Leitung 156 dem Rang-126 decodierten Zeichen vor (Fig. 5). Die Schrift- speicher 148 zugeführt. Der in diesem Rangspeicher artenkarte 134 besitzt vorzugsweise auch einen binä- 30 148 enthaltene letzte Wert steigt damit an. Sobald ren Breiten-Codierer. Die Breite jedes Zeichens liegt durch einen weiteren, entsprechenden Vergleicher vorzugsweise im Bereich zwischen null und achtzehn 158, der über eine Leitung 160 mit dem Rangspeicher Einheiten. Die Hälfte der Einheiten wird also für 148 verbunden ist, festgestellt wird, daß dieser Wert bessere Spationierung verwendet. Um auf diese ver- gleich dem Blitzlichtwert »FV« ist, wird über die schiedenen Breiten Rücksicht zu nehmen, sind sechs 35 Leitung 162 ein Impuls zu dem Blitzlampensteuer-Binär-Leitungen in einem Ausgangskabel 126 vor- Stromkreis 164 übertragen. Dieser Impuls löst das handen, welches in binärer Form irgendeine Breite Blitzlicht aus, das das betreffende Zeichen projiziert, von einer halben Einheit bis zu achtzehn Einheiten welches als letztes Zeichen aus dem Speicher 126 darstellt. ausgegeben worden ist. Gleichzeitig gibt der Verglei-
Das Kabel 136 überträgt den Breitenwert des je- 40 eher 158 einen Impuls über die Leitung 166 ab, woweiligen Zeichens, das beleuchtet worden ist, zu durch das Addierwerk 130 zurückgestellt wird, einem Breitenspeicher 138 hin. Dieser Breiten- Außerdem wird damit aus dem Speicher 126 das speicher 138 wird zu Beginn jeder Zeile auf Null nächste zu belichtende bzw. beleuchtende Zeichen gesetzt. Zu jedem Zeitpunkt während des Setzens ausgegeben, und außerdem wird die Breite des geeiner Zeile stellt der Speicherwert des Breitenspei- 45 rade belichteten Zeichens an den Speicher 138 überchers 138 die akkumulierten Breiten sämtlicher Zei- tragen. Dieser Vorgang kann gegebenenfalls durch chen der betreffenden Zeile dar, die beleuchtet wor- eine Verzögerungsschaltung 168 verzögert werden, den sind. Der betreffende Breitenwert wird über und zwar dann, wenn einige wenige Millisekunden Leitungen 140 an das Addierwerk 130 abgegeben, als ein minimales Zeitmaß zwischen der Projektion in welchem dieser Wert zu dem Rangwert des letz- 50 zweier aufeinanderfolgender Zeichen bereitgestellt ten, aus dem Speicher 126 ausgegebenen Zeichens werden sollen. Dies kann dabei notwendig sein, um hinzugezählt wird, welches das nächste zu belich- dem elektronischen Blitzlichtstromkreis Zeit zu getende Zeichen sein wird. Das Addierwerk 130 gibt ben, für die Abgabe des nächsten Blitzlichts bereit über Leitungen 142 ein Signal ab, welches als Blitz- zu sein, und zwar insbesondere in dem Fall, daß nur lichtwert des nächsten Zeichens bezeichnet sei. Die- 55 eine Blitzlichteinheit verwendet wird. Bei Verwenser sogenannte Blitzlichtwert legt den Zeitpunkt fest, dung mehrerer Blitzlampen ist eine derartige Wartezu dem ein Blitzlicht ausgelöst wird, um das entspre- periode gegebenenfalls nicht notwendig,
chende Zeichen zu projizieren. In der beschriebenen Der in F i g. 9 durch eine gestrichelte Linie umSchaltung ist dabei angenommen, daß die Breite des rahmte Schaltungsteil 170 stellt eine bevorzugte Ausletzten Zeichens in dem Speicher 126 so lange fest- 60 führungsform der Steuerschaltung für die Blende 48 gehalten wird, bis das Blitzlicht auch tatsächlich auf- dar. Der Zweck des Schaltungsteils 170 besteht dabei getreten ist. Dadurch ist verhindert, daß zu dem darin, die Bewegung der Blende 48 entsprechend der Rangwert der Breitenwert des betreffenden Zeichens Bewegung des aktiven Bildempfangsteils des Aufnoch hinzuaddiert ist. zeichnungsfilms zu steuern, wenn die Zeile fort-
Ein der Matrize bzw. Matrix zugeordneter Impuls- 65 schreitend belichtet wird. Im Grunde genommen
generator 144 erzeugt auf jedem auftretenden Spalt handelt es sich bei dem Schaltungsteil 170 um einen
68 hin (F i g. 6) einen Impuls, also jedesmal dann, Digital-Analog-Wandler,
wenn ein Zeichen der betreffenden Matrix einen be- Der Wert in dem Breitenspeicher 138 wird über
Leitungen 172 einem Vergleicher 174 zugeführt, dessen Aufgabe darin bestellt, zu bestimmen, zu welchem Zeitpunkt die Blende 48 bewegt werden muß. Zu diesem Zweck wird die Stellung des die Blende betätigenden Schrittschaltmotors bzw. Schaltmotors 52 (Fig. 1 und 9) beispielsweise in digitaler Form von einem Stromkreis 176 wiedergegeben. Der durch diesen Stromkreis wiedergegebene Wert wird über die Leitungen 178 an den Vergleicher 174 abgegeben.
Eine geeignete Form des Stromkreises 176 stellt ein Speicher dar, der zu Beginn jeder Zeile auf Null gesetzt wird und der während des Setzens einer Zeile eine Anzahl von Einheiten speichert, die die jeweilige Verschiebung der Blende darstellen. Wenn der Schrittschaltmotor 52 dabei um einen Schritt vorwärts bewegt wird, überträgt er über eine Leitung 180 einen oder mehrere entsprechende Impulse an den Speicher 176. Sobald der Vergleicher 174 feststellt, daß der Wert in dem Breitenspeicher 138 um einen bestimmten Wert (z. B. acht) größer ist als der in dem Stromkreis bzw. Speicher 176 akkumulierte Wert, wird von dem Vergleicher 174 ein Impuls abgegeben. Dieser Impuls wird über die Leitung 182 an den Impulsgenerator 184 abgegeben, der daraufhin einen Impuls mit einer Dauer von 3 Millisekunden erzeugt. Die so erzeugten Impulse werden über die Leitung 186 an den Schrittschaltmotor 52 abgegeben, der die Blende auf jeden Impuls hin um acht Einheiten z.B. fortbewegt, bis die Verschiebung des betreffenden Motors die in dem Speicher bzw. Stromkreis 176 wiedergegebene akkumulierte Breite auf einen Wert heraufgesetzt hat, der größer ist als der Wert in dem Breitenspeicher 138.
An Hand der Fig. 8a bis 8f, 9, 14 und 15 sei im folgenden die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Lichtsetzmaschine näher erläutert. In diesem Zusammenhang sei angenommen, daß das erste zu setzende Wort in einer Zeile »Photon« lautet. Ferner sei angenommen, daß dieses Wort Zeichen für Zeichen in der gleichen Reihenfolge projiziert werden soll, in der es gelesen wird, obwohl die Maschine das Beleuchten der Zeichen auch von rechts nach links wahlweise vornehmen könnte. In Fig. 14 sind die Codes sämtlicher zu projizierender Zeichen und auch die Rangwerte dieser Zeichen angegeben. Fig. 15 stellt in der zweiten Spalte die den verschiedenen Zeichen des Worts »Photon« zugeordneten Breitenwerte dar. Die gleiche Tabelle zeigt in der mittleren Spalte die akkumulierten Breitenwerte der projizierten Zeichen im Falle fortschreitenden Setzens der Zeile, während die letzte Zeile in dieser Figur die Blitzlichtwerte der verschiedenen Zeichen des Wortes darstellt, die durch Addieren der akkumulierten Breitenwerte der vorhergehenden Zeichen erhalten worden sind.
Wie aus Fig. 8a hervorgeht, ist ein sich in Richtung des angegebenen Pfeiles stetig bewegender Matrizenabschnitt 188 vorgesehen. Ferner ist die Blende 48 mit einem Fenster oder einer öffnung 50 dargestellt. Jede Zeichenfläche 116 (F i g. 5) weist eine Breite von 18 Einheiten auf; die Zeichenflächen weisen einen Abstand voneinander von 48 Einheiten auf. Die Linie α stellt die im Zusammenhang mit F i g. 1 erwähnte Startprojektionslinie dar. Zu Beginn des Setzens einer Zeile wird das Fenster 50 gegenüber der Startprojektionslinie bzw. Startlinie a ausgerichtet, wie dies aus F i g. 8 a hervorgeht. Das erste Zeichen der Zeile wird genau in dem Augenblick projiziert, in dem der zugehörige Bezugspunkt 114 (F i g. 5) die Startlinie α schneidet.
Um irgendwelche geringen Lageungenauigkeiten der Blende in der Startlage zu berücksichtigen und im übrigen auch Raum für bestimmte unterschrittene Zeichen zu lassen, wird vorzugsweise die linke Kante des Fensters 50 um eine oder mehrere Einheiten nach links von der Startlinie α aus in Abstand gebracht, wenn mit dem Setzen einer neuen Zeile begönnen wird. In dem hier betrachteten Fall ist die linke Kante des Fensters 50 um eine Einheit nach links von der Startlinie α aus versetzt.
Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Blitzlampen aufleuchten, ist es selbstverständlich erforderlich, daß nicht mehr als ein Zeichen projiziert wird. Zu diesem Zweck muß die Breite des Fensters 50 kleiner sein als der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Zeichen. Wie aus Fig. 8a hervorgeht, weist das Fenster 50 eine Breite von 57 Einheiten auf. Obwohl 48 Raumeinheiten auf der Matrize zwischen den Bezugslinien der Zeichen »p« und »0« vorhanden sind, wird der Abstand von der Bezugslinie von »p« bis zu der rechten Kante des Fensters somit auf 46 Einheiten beschränkt. Dadurch wird ein Rand von zwei Einheiten dieser Kante aus bis zur Bezugslinie von »o« frei gelassen.
Nachdem die vorhergehende Zeile projiziert worden ist und die Blende48 in die aus Fig. 8a ersichtliche Lage zurückgekehrt ist, ist das erste Zeichen des ersten in der neuen Zeile zu projizierenden Wortes der Buchstabe »P«. Dieser Buchstabe wird aus dem Speicher 26 (F i g. 9) herausgeholt, und der Rangwert dieses Zeichens, der 768 Einheiten beträgt, wird zu dem Addierwerk 130 übertragen, in welchem er zu den akkumulierten Breitenwerten der zuvor in dieser Zeile belichteten Zeichen hinzuaddiert wird. Dieser Wert beträgt hier Null. Daraus ergibt sich ein gesamter Belichtungswert von 768 Einheiten, der in den Vergleichern 150 und 158 festgehalten bzw. gespeichert wird. Während der Übertragung des ersten Zeichencodes zu dem Zählstromkreis hin wird die Matrize stetig weiterbewegt. An einer bestimmten Stelle innerhalb dieses Bewegungsablaufs der Matrize wird ein das Ende der Überlaufbewegung oder den Beginn einer neuen Überlaufbewegung angegebendes Signal durch eine Zeitmarke 118 erzeugt, wie dies zuvor im Zusammenhang mit F i g. 6 erläutert worden ist. Dieses Signal setzt den Rangspeicher 148 auf seinen Anfangswert und veranlaßt durch öffnen eines entsprechenden Stromtors den Rangimpulsgenerator 144 in den Rangspeicher 148 bei jedem Durchgang der Bezugslinie 112 eines Zeichens an der Startlinie α vorbei 48 Einheiten einzugeben. Somit wird der Rangspeicher 148 nach Durchgang des Zeichens »A« an der Startlinie α auf 48 Einheiten vorrücken, nach Überschreiten dieser Linie durch das Zeichen »B« auf 96 Einheiten, usw., bis schließlich 720 Einheiten zu dem Zeitpunkt erreicht sind, zu dem die Bezugslinie ο die Linie α schneidet. Zu diesem Zeitpunkt gibt der Vergleicher 150 keinen Impuls an die Leitung 152 ab, da der Belichtungswert »P« (768 Einheiten) nicht mehr als 48 Einheiten größer ist als der in dem Rangspeicher 148 gespeicherte Wert (720 Einheiten). In diesem Augenblick wird der Impulsburstgenerator 154 wirksam, der daraufhin einen Impuls an den Rangspeicher 148 für jede Bewegungseinheit der Matrize aussendet (eine Einheit beträgt hierbei etwa 12 mm für 6-Punkt-
13 14
Matrixzeichen). Diese Impulse werden in dem Rang- zugslinie von »h« die Startlinie α dann überquert hat. speicher 148 gespeichert, bis ihr Wert auf den Be- Damit wird ein Zwischenraum von zwölf Breitenlichtungswert von »P« (768) angewachsen ist. Diese einheiten auf dem Aufzeichnungsfilm zwischen dem Gleichheit wird dann von dem Vergleicher 148 ge- Beginn der Zeile und der äußersten linken Vordernau in dem Augenblick festgestellt, in dem die Be- 5 grenze von »h« belassen, um eine Anpassung bezugslinie von »P« die Startlinie α schneidet, wie dies züglich des ersten Zeichens »P« vorzunehmen. Soaus F i g. 8 a hervorgeht. Zu diesem Zeitpunkt wird bald die erwähnte Belichtung erfolgt ist, wird der das Blitzlicht ausgelöst und »P« wird projiziert Breitenwert des Zeichens »h« in dem Breitenspeicher
Sobald das Zeichen »P« projiziert ist, wird seine 138 eingegeben, und der Rangwert des nächsten Zei-
dann in dem Speicher 126 festgehaltene Breite an io chens, nämlich des Zeichens »o«, wird dem Addier-
den Breitenspeicher 138 übertragen, und das nächste werk 130 zugeführt, in welchem dieser Rangwert zu
Zeichen »h« wird aus dem Speicher 126 ausgegeben dem akkumulierten Breitenwert von »P« und »h«
und dem Addierwerk 130 zugeführt. Der Breiten- hinzuaddiert wird. Die akkumulierte Breite beträgt
speicher 138 ist mit dem Vergleicher 174 verbunden, 22 Einheiten.
um ständig einen Vergleich zwischen dem Speicher- 15 Der Rangwert von »o« beträgt 720 Einheiten. wert dieses Speichers und dem Speicherwert des Dieser Rangwert wird zu dem in dem Breitenspeicher Speichers 176 vorzunehmen, der zu Beginn der Zeile 138 gespeicherten Wert hinzuaddiert, wodurch ein auf Null gestellt war. Demzufolge gibt der Verglei- Belichtungswert von 742 Einheiten erzeugt wird, eher 174 über die Leitung 182 einen Impuls ab, so- Nun fährt die Lichtsetzmaschine in ihrer Arbeitsbald die Eingabe des Breitewertes von »P« (12 Ein- 20 weise entsprechend obigen Ausführungen fort. Da heiten) in den Speicher 138 den in diesem Speicher jedoch das Zeichen »0« in der alphabetischen Folge vorhandenen Wert über den Wert in dem Speicher hinter dem Zeichen »h« auftritt, wird in diesem Fall 176 um mehr als den durch einen Schritt dargestell- das Zeichen »o« während des gleichen Alphabetten Wert vergrößert hat. Dies hat dann zur Folge, durchgangs wie »h« projiziert. Inzwischen bewegt daß der Schrittschaltmotor die Blende 48 um einen 25 der in seiner Wirkungsweise bereits beschriebene Schritt vorwärts bewegt, der hier acht Einheiten ent- Steuerstromkreis 170 die Blende 48 mit dem Fenster spricht. Wenn der Schrittschaltmotor 52 die Blende 50 aus der aus F i g. 8 b ersichtlichen Stellung in die 48 um acht Einheiten vorwärts bewegt hat, nimmt aus Fig. 8c ersichtliche Stellung, also um acht Einder Speicherwert des Speichers 76 um acht Einheiten heiten weiter nach rechts, da zehn Einheiten zu dem zu. Dadurch wird der Vergleicher 174 unwirksam, 30 Breitenspeicher 138 für das Zeichen »h« hinzuaddiert da nämlich der Wert in dem Breitenspeicher 138 worden sind.
nicht mehr um zumindest acht Einheiten größer ist Das nächste in der betreffenden Zeile zu setzende
als der Wert in dem Speicher 176. Zeichen, nämlich »t«, wird in der gleichen Weise
Zu dem Zeitpunkt, zu dem das zweite Zeichen projiziert, wie die zuvor betrachteten Zeichen. Da der Zeile, nämlich »h«, projiziert wird, steht das 35 das Zeichen »t« in der alphabetischen Folge später Fenster 50 der Blende 48 etwa in der aus Fig. 8b auftritt als »o«, wird es wiederum während des gleiersichtlichen Stellung. Das Fenster 50 ist im Ver- chen Alphabetdurchgangs gesetzt bzw. projiziert wie gleich zu seiner aus Fig. 8a ersichtlichen Stellung die Zeichen »h« und »o«. In der Zwischenzeit wird um acht Einheiten nach rechts verschoben worden. die Blende 48 um acht Einheiten entsprechende Um den Buchstaben »h« in der gleichen Weise zu 40 Schritte weiter nach rechts bewegt,
projizieren wie den Buchstaben »P«, gibt der Rang- In dem hier betrachteten Beispiel werden auf das impulsgenerator 144 Impulse jeweils mit einem Wert Zeichen »t« hin noch die Zeichen »o« und »n« bevon 48 an den Rangspeicher 148 ab, und zwar so lichtet bzw. projiziert, wie dies aus F i g. 8 d, 8 e und lange, bis die Differenz zwischen dem Belichtungs- 8 f hervorgeht. Der dem Zeichen »n« folgende Code wert von »h« und dem Speicherwert des Rang- 45 kann ein Zwischenraumjustiercode sein, der kein Speichers 148 auf 48 Einheiten oder weniger vermin- Blitzlicht erzeugt. Der Wert dieses Codes wird dabei dert worden ist. Nach der in Fig. 15 angegebenen selbstverständlich durch eine entsprechende Einstell-Tabelle beträgt der Rangwert von »h« 384 Einheiten. einrichtung gezählt und in entsprechender Folge in Damit ist für »h« ein Belichtungswert von 396 Ein- dem Speicher 126 festgehalten, so daß die endgültige heiten gegeben. Der Rangspeicher 148 war am Ende 5° Zeile in der entsprechend eingestellten Form belichdes Alphabetdurchgangs, bei dem das Zeichen »P« tet ist. Der Breitenwert des jeweiligen Justierprojiziert worden war, auf Null gesetzt. Somit ist zu Zwischenraums wird dabei zu dem Speicherwert des Beginn des nächsten Alphabetdurchgangs der Rang- Breitenspeichers hinzuaddiert. Bezüglich des Justierspeicher 148 auf Null gesetzt, und entsprechend Zwischenraumcodes sei hier noch bemerkt, daß der obiger Ausführung wird das Zeichen »A« 48 Ein- 55 vorgesehene Decoder so ausgebildet ist, daß er heiten in diesen Rangspeicher eingeben, usw., bis die diesen Code von anderen Codes zu unterscheiden Bezugslinie von »h« die Startlinie α schneidet. Da- vermag, welche festlegen, daß Zeichen zu projizieren durch treten zu Beginn des Alphabetdurchgangs bzw. belichten sind.
384 Einheiten auf. Da die Subtraktion der 384 Ein- Am Ende einer Zeile zeigt der Decoder 126
heiten von dem Belichtungswert (396 Einheiten) des 60 (F i g. 9) einen Wagenrücklaufcode auf dem Band
Zeichens »h« kleiner ist als 48 Einheiten, beginnt der (oder irgendeinen anderen entsprechenden Zeilen-
Impulsburstgenerator 154 mit dem Aussenden von decode) an, woraufhin der Aufzeichnungsfilm in
Impulsen über 384 Einheiten nach Beginn des zwei- einer zur Richtung der Zeilensetzung senkrechten
ten Alphabetdurchgangs. Der in dem Speicher 184 Richtung weitergeschaltet wird. Die Blende 48 wird
gespeicherte Wert nimmt zu, bis der Belichtungswert 65 dabei veranlaßt, an der Startzeile α auf Null zurück-
von »h« erreicht ist. Zu diesem Zeitpunkt erfolgt zukehren, d. h. in die aus Fig. 8a ersichtliche
dann die Belichtung des betreffenden Zeichens. Dies Stellung,
wird nach zwölf Einheiten der Fall sein, da die Be- In dem vorstehend betrachteten Beispiel ist das
Wort »Photon« in nur vier Alphabetdurchgängen projiziert bzw. gesetzt worden. Da vier Alphabetdurchgänge während jedes Zyklus der Matrize bei der bevorzugten Ausführungsform der Lichtsetzmaschine gegeben sind, wird somit das betreffende Wort während einer Zeit gesetzt, in der die Matrize sich gerade entsprechend einem Zyklus bewegt hat. Wenn die Matrize mit einer solchen Geschwindigkeit läuft, daß alle 15 Millisekunden Alphabetdurchgänge auftreten, so bedeutet dies, daß das gesamte Wort in 60 Millisekunden projiziert ist. Dies entspricht einer Projektionsgeschwindigkeit von 100 Zeichen pro Sekunde.
Bei der in Fig. 10 dargestellten zweiten Ausführungsform der Lichtsetzmaschine gemäß der Erfindung ist die Blende 48 gemäß F i g. 1 durch ein Band 232 ersetzt, das in genau der gleichen Weise wie die Blende 48 gemäß Fig. 1 arbeitet. Gemäß Fig. 10 ist jedoch eine Lichtquelle 234 außerhalb der Matrize bzw. Matrizenschleife vorgesehen, und ein Prismen- oder Spiegelsystem leitet das die Innenseite der Matrize erreichende Licht zu einer in Fig. 11 dargestellten Projektionslinse 236 hin. Gemäß Fig. 10 ist die Lichtquelle 234 eine Blitzlampe, die mit einem Spiegel 238 und einem Kondensorlinsensystem 240 versehen ist. Das von der Blitzlampe 234 abgegebene Blitzlicht wird durch einen biegsamen Lichtleiter 242 zu der Fläche der zu projizierenden Zeichen hin gerichtet. Der biegsame Lichtleiter 242 wird während des Setzens einer Zeile durch das Antriebsrad 232 nach rechts bewegt und am Ende jeder Zeile durch Umkehr des Schrittschaltmotors 52 in der gleichen Weise wie das Fenster 50 der Blende 48 bei der Ausführungsform nach F i g. 1 nach links in die Nullage zurückgeführt. Das der Matrize benachbarte Lichtleiterende ist vorzugsweise der Linse 236 über dem Projektionsprismensystem zugewandt; es wird zu diesem Zweck auf einem um den Punkt 246 schwenkbaren Hebel 244 abgestützt und ausgerichtet.
Um eine einzelne Alphabetreihe verschiedener Alphabetreihen auf der Matrize zu belichten, kann der biegsame Lichtleiter durch einen entsprechenden Mechanismus einfach auf und ab bewegt werden. Vorzugsweise wird jedoch das an die Matrize angrenzende Ende des Lichtleiters entsprechend der Darstellung nach Fig. 11 abgeflacht, so daß einzelne Zeichenreihen zu jeder Zeit belichtet werden, wenn die Blitzlampen 234 angesteuert werden. In Fig. 11 ist die Matrize mit 12 bezeichnet. Außerdem ist ein Porroprisma 248 vorgesehen, welches Licht zu der Projektionslinse 236 hin ablenkt. Der Zweck dieses Prismas besteht darin, das von dem jeweils ausgewählten Zeichen ausgehende Lichtbündel zu der Linse 236 außerhalb der Bereiche der Matrize hin zu leiten. Außerdem ist es durch Verwendung des betreffenden Prismas möglich, zwischen den verschiedenen Matrizenreihen durch Parallelverschiebung auszuwählen. Wenn beispielsweise das Prisma 248 in der aus Fig. 11 durch stark ausgezogene Linien dargestellte Stellung besteht, befindet sich eine Reihe 250 in Projektionsstellung. Wenn das Prisma 248 hingegen in der durch gestrichelte Linien angedeuteten Stellung ist, wird eine Reihe 252 in Projektionsstellung gebracht.
Die Matrize bzw. das Matrixband 12 und der Aufzeichnungsfilm 46 befinden sich, wie dies aus Fig. 12 hervorgeht, in einem definierten Abstand zueinander. Die vorgesehenen Linsen 254, 256 und 258 weisen unterschiedliche Brennweiten auf; sie sind vorzugsweise auf einem Linsensupport angeordnet, dessen Drehachse bei 260 angedeutet ist. Große Zeichen können mit Hilfe dieser Anordnung dadurch erhalten werden, daß Linsen mit kurzer Brennweite verwendet werden; kleine Zeichen können dadurch erhalten werden, daß Linsen mit verhältnismäßig langer Brennweite verwendet werden. Um die Zeichen an dem linken Rand des auf dem Aufzeichnungsfilm
ίο 46 darzustellenden Textes auszurichten, werden vorzugsweise sämtliche Linsen des Linsensupports derart ausgerichtet, daß ihre optischen Achsen in der Betriebslage auf einer gemeinsamen Linie 262 liegen, welche den Startpunkt α auf der Matrize mit der Kante des Zeilenbildes bei 264 auf dem Aufzeichnungsfilm verbindet.
Wie aus Fig. 12 hervorgeht, hängt für eine belichtete Fläche a-b auf der Matrize die Länge der auf dem Aufzeichnungsfilm 46 erzeugten Zeile von der Lage der gewählten Linse längs der Linie 262 ab. Wenn die in der Lichtsetzmaschine verwendete Filmbreite dem bei 266 gezeigten Maß entspricht, kann die Linse 220 eine der Filmbreite gleiche maximale Zeilenlänge erzeugen. Die eine längere Brennweite besitzende Linse 254 könnte eine längere Zeile erzeugen, als sie dem Maß 268 entspricht. Die eine kürzere Brennweite besitzende Linse 258 könnte größere Bilder und Zeilen erzeugen, deren Länge dem Maß 270 entspricht. Im Falle der Linse 258 liegt die Zeilenlängenbegrenzung in der Filmbreite, nicht aber in der Breite der belichteten Fläche der Matrize bzw. des Matrizenbandes.
Im Hinblick auf die betrachteten Ausführungsformen der Lichtsetzmaschine gemäß der Erfindung sei noch bemerkt, daß als Lichtquellen zur Aufgabe von kurzen Lichtblitzen an Stelle der beschriebenen Blitzlampen auch elektrooptische Verschlüsse verwendet werden können. Im übrigen sei noch bemerkt, daß in dem Fall, daß äußerst hohe Setzgeschwindigkeiten erwünscht sind, jede Matrize bzw. jeder Matrixabschnitt 18 sämtliche Zeichen eines Alphabets umfassen kann, wobei durch Verwendung bekannter optischer Umlenksysteme, wie z. B. durch Paare paralleler Spiegel, die jeweiligen Zeichenbilder auf eine gemeinsame Grundlinie projiziert werden können. Für in unterschiedlichen Zeilen vorgesehene Zeichen können im übrigen Lichtleiter in Form von Kunststoffstreifen vorgesehen sein. Auf diese Weise könnte eine Setzgeschwindigkeit von mehreren hundert Zeichen pro Sekunde erzielt werden.
An Stelle der alphabetischen Reihenfolge der Zeichen, entsprechend der Tabelle nach Fig. 14, könnte auch die Anordnung nach Fig. 13 verwendet werden, bei der die Rangfolge entsprechend der Häufigkeit der Benutzung der Zeichen in der englischen Sprache gewählt ist. Selbstverständlich kann die Setzgeschwindigkeit der hier beschriebenen Lichtsetzmaschine gesteigert werden, wenn die Überlaufzeit der Zeichenreihen der Matrize vermindert wird.
Ein Weg, diese Zeit zu verkürzen, besteht darin, die Geschwindigkeit der Matrize zu erhöhen. Ein anderer Weg besteht darin, die Anzahl wählbarer Zeichen zu verringern. Es gibt eine Begrenzung der Geschwindigkeit, bei der ein sich bewegendes Zeichen ohne ein scharfes Bild projiziert werden kann, da derzeit laufend erhältliche Blitzlichtlampen eine Blitzdauer von mindestens einer Mikrosekunde besitzen. Andererseits umfaßt die Anzahl wählbarer Zeichen,
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die bei Projektion einer Zeile verwendet werden können, gewöhnlich sämtliche Zeichen des Alphabets zuzüglich Interpunktionszeichen, Ziffern, usw. Auch diese Zeichen sind in der Tabelle in F i g. 14 wiedergegeben. Obwohl es wünschenswert ist, jedes dieser Zeichen einige Male während eines Alphabetdurchlaufs auftreten zu lassen, werden bekanntlich bestimmte Buchstaben, wie »Z« und »X« weniger häufig verwendet als andere Buchstaben, wie »e«, der etwa während 10% der Zeit eines normalen Textes auftritt. In dem in F i g. 13 schematisch dargestellten Beispiel sind die in Fig. 14 tabellenmäßig aufgeführten Zeichen in sechs Gruppen aufgeteilt. Eine von diesen Gruppen wird während eines Alphabetdurchlaufs viermal wiederholt, nämlich diejenige Gruppe, welche die sieben am häufigsten verwendeten Zeichen umfaßt, wie e, t, a, i, n, s und o. Diese sieben Zeichen treten häufiger als 50% der Zeit in einem gewöhnlichen Text auf. Die zweite Gruppe umfaßt dann die an nächster Stelle am häufigsten auftretenden Zeichen, nämlich r, h, d, 1, u, Komma, c, m, f und den Punkt. Diese Gruppe wird zweimal längs der Matrize wiederholt. Die dritte Gruppe enthält die 14 an nächster Stelle am häufigsten verwendeten Zeichen, nämlich w, y, p, b, g, f, -, k, ;, q, j, χ, ζ und /. Die vierte Gruppe umfaßt die dann verbleibenden restlichen Kleinbuchstaben der F i g. 14 und sämtliche Zahlen. Die dritte und vierte Gruppe treten also nicht mehr als einmal in der betreffenden Folge auf. Die fünfte und sechste Gruppe werden ebenfalls nicht wiederholt; sie enthalten sämtliche Großbuchstaben der Fig. 14. In dem dargestellten Beispiel wären 120 Zeichen auf der Matrize mit 45 Kleinbuchstabenzeichen und 44 Großbuchstabenzeichen vorhanden.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 13 ist angenommen, daß die Großbuchstabenzeichen sich in der gleichen Matrizenhöhe befinden wie die entsprechenden Kleinbuchstabenzeichen. Selbstverständlich ist dies nicht notwendig; wenn vielmehr die Großbuchstabenzeichen auf einem anderen Niveau der Matrize oder auf einem anderen Matrizenband bzw. einer anderen Matrize angeordnet sind, ist es möglich, die sieben am häufigsten vorkommenden Zeichen achtmal und die an nächster Stelle am häufigsten auftretenden Zeichen viermal zu wiederholen. In diesem Fall ist es möglich, die Setzgeschwindigkeit der Lichtsetzmaschine für die Zeilensetzung zu erhöhen.
Wenn die gleiche Identifiziercodes besitzenden Zeichen während eines Maschinenzyklus (der gleich einem vollständigen Alphabetdurchlauf ist) im Falle der Fig. 13 viermal wiederholt werden, ist es erforderlich, das Zeichenidentifizierungssystem daran anzupassen.
Die Anordnung von Zeichen auf den Matrizen bzw. Matrixbändern kann ebenfalls in der Reihenfolge abnehmender Häufigkeit erfolgen. Beispielsweise wäre der Buchstabe »e« das erste Zeichen, das von den Zeichen t, a, i usw. gefolgt würde. Die sieben am häufigsten verwendeten Zeichen würden die ersten sieben Plätze in der Matrixfolge (erste Gruppe) einnehmen, die von den weiteren Gruppen gefolgt werden würde. In diesem Fall würde der Rangspeicher 148 (F i g. 9), der für jeden Zeichendurchgang einen gegebenenfalls um einen festen Wert vervielfachten Wert zählt, bei Beginn jedes Durchgangs der ersten Zeichengruppe auf Null gesetzt werden. Dies wird durch einen sogenannten Nullzählspalt 272 erzielt, der auf der Matrize selbst vorgesehen sein kann.
Eine besondere Identifizier- und Nullsetz-Photozellenimpulsmarke 274 zeigt den Beginn des Durchlaufs von Großbuchstaben an. Eine ähnliche Marke 276 setzt den Rangspeicher bzw. Zeichenkennzähler 148 auf Null, um den Durchgang der letzten Zeichengruppe der Großbuchstabenfolge anzuzeigen. Eine Marke 278 setzt den Zähler bzw. Speicher 148 auf den entsprechenden Wert zurück, um die Identifizierung der letzten Gruppe der Kleinbuchstaben vorzubereiten. Dieser Wert wäre unter Zugrundelegung des Beispiels nach Fig. 13 gegeben durch 7+10+14. Dies würde die Zeichenzahl in den Gruppen 1, 2 und 3 zuzüglich einer 1 darstellen. In diesem Fall würde die Marke 278 den Zähler 148 auf den Wert 32 einstellen. Selbstverständlich kann dieser Wert 32 in dem im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform der Erfindung erläuterten Stromkreis um einen Faktor vervielfacht werden, der von der Beabstandung der Zeichen auf der Matrize in Einheiten abhängig ist.
Abschließend sei noch bemerkt, daß für den Zeichenträger nicht nur eine Matrize in Form eines endlosen Bandes verwendet werden muß, sondern daß der Zeichenträger auch in Form einer Trommel realisiert sein kann, und zwar in Verbindung mit optischen Einrichtungen, welche die dann vorhandene Krümmung des Matrizenabschnitts a-b kompensieren. Diese Kompensation kann durch Verwendung von Linsen oder Prismen vorgenommen werden, die zwischen der Trommelfläche und der Projektionslinse vorgesehen sind. Es ist aber auch möglich, die betreffende Kompensation durch abgeflachte Feldlinsen nahe des Aufzeichnungsfilms vorzunehmen.
Bezüglich des in den Zeichnungen dargestellten Aufzeichnungsfilms 46 sei schließlich noch bemerkt, daß dieser eine an sich beliebige Lichtempfindlichkeit aufweisen kann. Dabei ist es möglich, bei Lichtquellen mit äußerst hoher Lichtstärke, wie Lasern, Druckplatten direkt zu erzielen. Die Zeichen können dabei in Form von Schablonen oder transparenten Flächen vorliegen, die aus spiegelähnlichen lichtreflektierenden Flächen herausgeätzt sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

9. Lichtsetzmaschine nach einem der AnPatentansprüche: spräche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedliche Zeichen auf ein und dieselbe
1. Lichtsetzmaschine mit einem kontinuierlich Stelle des Aufzeichnungsfilms unter Verwendung angetriebenen Zeichenträger und Blitzlampen zur 5 von verschiedenen Linsen (256 bis 258 in Fig. 12) Projektion der jeweils ausgewählten Zeichen auf projizierbar sind, welche längs einer gemeinsamen den Aufzeichnungsfilm, mit feststehender Abbil- Linie (262) angeordnet sind, die den Aufzeichdungsoptik und zeilenweiser Fortschaltung des nungsfilm (46) an einer den Anfang einer Zeile Aufzeichnungsfilms, dadurch gekennzeich- darstellenden Stelle schneidet.
net, daß auf dem Zeichenträger (12) die Zeichen io
in Matrizen (18) angeordnet sind und die Zeichen
in einem bestimmten Bereich (a-b) sich vor der
Optik (44) in Projektionsstellung befinden, daß in
unmittelbarer Nähe des Zeichenträgers (12) eine
verschiebbare Blende (48) derart angeordnet ist, 15 Die Erfindung bezieht sich auf eine Lichtsetz-
daß sie mit Hilfe einer Steuerung, die mit der maschine mit einem kontinuierlich angetriebenen
Blitzlampensteuerung zusammenwirkt, nachein- Zeichenträger und Blitzlampen zur Projektion der
ander die für die Zeile benötigten Zeichen aus- jeweils ausgewählten Zeichen auf den Aufzeichnungs-
blendet und dabei auch die Breitenwerte der film, mit feststehender Abbildungsoptik und zeilen-
Zeichen in bekannter Weise Berücksichtigung 20 weiser Fortschaltung des Aufzeichnungsfilms,
finden. Es ist bereits eine Lichtsetzmaschine bekannt
2. Lichtsetzmaschine nach Anspruch 1, dadurch (USA.-Patentschrift 2 790362); bei der zum Lichtgekennzeichnet, daß das Blitzlampenlicht mittels setzen einer Zeile ein vorgesehener Wagen mit einem eines biegsamen optischen Leiters (242) der ver- lichtempfindlichen Film verschoben werden muß. Bei schiebbaren Blende zugeführt wird und daß auf as der Zeichenprojektion muß der betreffende Wagen der dem betreffenden optischen Leiter (242) ab- stillstehen. Damit haftet aber dieser bekannten Lichtgewandten Seite des Zeichenträgers (12) ein Um- setzmaschine der Nachteil an, daß die Setzgeschwinlenkprisma (248) vorgesehen ist, durch das das digkeit beschränkt ist und daß eine mechanische jeweilige Blitzlicht zu dem Aufzeichnungsfilm (46) Verschiebung des Zeichenträgers beim Übergang auf hin projizierbar ist. 3° eine andere Zeichengruppe erforderlich ist.
3. Lichtsetzmaschine nach Anspruch 2, dadurch Es ist ferner eine Lichtsetzmaschine bekannt gekennzeichnet, daß das dem Zeichenträger (12) (USA.-Patentschrift 3 006 259), die eine Vielzahl von zugewandte Ende des biegsamen optischen Leiters längs einer Zeile hinter einem bandförmigen Zeichen-(242) eine solche Höhe hat, daß sämtliche Zeilen träger angeordneten Entladungslampen aufweist, der Matrix (18) vom Zeichen überdeckt sind, und 35 Durch diese bekannte Lichtsetzmaschine ist es zwar daß das Umlenkprisma (248) entsprechend dem möglich, eine ganze Zeile ohne eine mechanische Verjeweils zu projizierenden Zeichen einstellbar ist. Schiebung eines vorgesehenen Schlittens mit einem
4. Lichtsetzmaschine nach einem der An- Aufzeichnungsfilm aufzuzeichnen, was eine höhere Sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Setzgeschwindigkeit ermöglicht, als dies bei der zuvor Impulsgeber (66, 70, 72) vorgesehen ist, der ent- 4° betrachteten bekannten Lichtsetzmaschine der Fall sprechend detn Durchgang von Zeichen der je- ist, jedoch steht dem der Nachteil eines erheblichen weiligen Matrix (18) Impulse für die Betätigung schaltungstechnischen und konstruktiven Aufwandes der jeweiligen Blitzlampe zu jeweils in Frage gegenüber.
kommenden Zeitpunkten abzugeben vermag. Es ist schließlich auch schon ein Zeicheneinstell-
5. Lichtsetzmaschine nach einem der An- 45 mechanismus für eine Lichtsetzmaschine bekannt Sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß (USA.-Patentschrift 2 769 379), bei dem Bilder von jedem Zeichen eine lichtdurchlässige Spalte (68) auf einer Zeichen tragenden Scheibe befindlichen, anin dem Zeichenträger (12) zugeordnet ist und daß wählbaren Zeichen zu einem Reflektor in einer Transdiese Spalten (68) beim Überlaufen einer festen lationseinrichtung gelangen, der die betreffenden BiI-Bezugslinie (α) für die Erzeugung von Impulsen 5° der auf eine lichtempfindliche Schicht wirft. Der ausgenutzt sind, die für die Berücksichtigung der betreffende Reflektor setzt das erste Zeichen an den Breitenwerte der Zeichen ausgenutzt werden. Anfang einer Zeile auf der lichtempfindlichen Schicht,
6. Lichtsetzmaschine nach einem der An- und durch Drehung vermag der betreffende Reflektor Sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der aufeinanderfolgende Zeichen an entsprechende Posi-Zeichenträger ein endloses Band ist (Fig. 1). 55 tionen längs der betreffenden Zeile abzugeben. Der in
7. Lichtsetzmaschine nach einem der An- diesem Fall erforderliche konstruktive und der schalsprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der tungstechnische Aufwand sind jedoch recht erheblich. Zeichenträger eine Trommel ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
8. Lichtsetzmaschine nach einem der An- Weg zu zeigen, wie eine Lichtsetzmaschine mit einem Sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der 6° kontinuierlich angetriebenen Zeichenträger auszubil-Zeichen in den Matrizen (18) ihrer Anwendungs- den ist, um mit besonders geringem konstruktiven häufigkeit entsprechend enthalten sind und daß und schaltungstechnischen Aufwand Zeichen des die am häufigsten verwendeten Zeichen in Grup- Zeichenträgers ohne dessen Stillsetzung auf einen pen (1 und 2 in Fig. 13) auftreten und mehrfach Aufzeichnungsfilm projizieren zu können.
entlang der jeweiligen Matrize wiederholt vorge- 65 Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe
gesehen sind, während die weniger verwendeten bei einer Lichtsetzmaschine der eingangs genannten
Zeichen jeweils lediglich einmal in Gruppen (3, 4, Art erfindungsgemäß dadurch, daß auf dem Zeichen-
5. 6) auftreten. träger die Zeichen in Matrizen angeordnet sind und
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