DE1913081A1 - Lichtsetzmaschine - Google Patents
LichtsetzmaschineInfo
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- DE1913081A1 DE1913081A1 DE19691913081 DE1913081A DE1913081A1 DE 1913081 A1 DE1913081 A1 DE 1913081A1 DE 19691913081 DE19691913081 DE 19691913081 DE 1913081 A DE1913081 A DE 1913081A DE 1913081 A1 DE1913081 A1 DE 1913081A1
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Description
PATENTANWALT 14* MrZ 1959
8 München 21 - foHtad*.« 5527-II/St .
Telefon 5617Ä2
International Photon Corporation, 355, Middlesex avenue, Wilmirgbon, Massachusetts (V.St.A.)
"Lichtsetzmaschine"
Britische Priorität vom I1J. März 1968 aus der
britischen Patentanmeldung Nr. 12327/68
Die Erfindung betrifft eine Lichtsetzmaschine, die insbesondere als Schnelldrucker für Rechenmaschinen verwendet wird.
Hohe Geschwindigkeit ist das Haupterfordernis von Druckern für
Rechenmaschinen. Die bestehenden Stoßdrucker müssen einen direkten Druck auf dem Papier durchführen. Daher ist ihre Geschwindigkeit
begrenzt durch die Bewegung des mechanischen Druckhammers oder dergleichen. Stoßdrucker können daher nicht
ultrahohe Geschwindigkeiten erreichen.
Es ist ein nichtstoßendes mit hoher Geschwindigkeit arbeitendes Drucksystem bekannt (USA-Patentschrift 3 188 929), bei dem Geschwindigkeiten
von mehreren hundert Lettern pro Sekunde erreicht werden, indem eine bewegbare Linse in einer Ebene geführt
wird, die parallel zu einem festen Matrizengitter und einer festen bildaufnehmenden Oberfläche, wie einem Film, ist. Dieses
System kann eine vollständige Zeile für jede Linsenbewegung projizieren, da während der Linsenbewegung das Bild jeder Hauptletter
auf dem Matrizengitter auf Jede Stelle des Letternbildes in der Zelle projiziert werden kann. Die sich hin und her bewegende
Linse begrenzt jedoch die Maschinengeschwindigkeit etwas wegen der mit der Hin- undRückbewegung verbundenen Trägheit. Sie
muß bei einer Bewegung starten, abbremsen, stäoppen, die Rich-
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tung umkehren und von neuem starten. Weiterhin ist dieses System ,
durch seine Art auf eine Zeile pro Abtastung begrenzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lichtsetzmaschine der eingangs genannten Art unter Vermeidung der vorstehend aufgeführten
Nachteile zu schaffen, die einfach aufgebaut ist und bei einer einzigen Abtastung vollständige Letternseiten hoher
Druckqualität bei Geschwindigkeiten in der Größenordnung von 30 000 Lettern pro Sekunde erzeugen kann. Diese Aufgabe ist bei
der hier vorgeschlagenen Lichtsetzmaschine erfindungsgemäß gelöst vor allem durch eine stationäre Letternmatrize, die alle
Lettern aufweist, die für das Setzen einer vollen Seite eines augenblicklich zugänglichen- Textes nötig sind, ferner durch eine
der Letternmatrize zugeordnete Lichtquelle, weiterhin durch eine bildaufnehmende Oberfläche, die sich gleichmäßig in einer vorhestimmten
Richtung in der Bildebene einer feststehenden Linse bewegen kann, und schließlich durch Zeltregelorgane, die der
bildaufnehmenden Oberfläche zugeordnet sind und jede Letter ,
synchron zur Bewegung der bildaufnehmenden Oberfläche selektiv beleuchten.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Licht- s
setzmaschine besteht darin, daß eine volle Textseite erzeugt ;
wird, wenn die bildaufnehmende Oberfläche sich über eine Strecke j
bewegt, die gleich der Länge der zu setzenden Seite und der Höhe;
des Matrizenbildes ist, das durch die feststehende Linse pro- j
jiziert wird.
Eine weitere vorteilhafte Aus führungs form der erfindungsgem'äßen
Lichtsetzmaschine besteht darin, daß die Zeitregelorgane eine Anzahl von Spalten aufweisen, die einer photoelektrischen Vorrichtung
zugeordnet und in gleichen. Abständen längs des Randes eines Antriebsmechanismus angeordnet sind, und daß die bildaufnehmende
Oberfläche durch diesen Antriebsmechanismus angetrieben wird, so daß eine gleichmäßige Folge von Impulsen synchron zur
909^8171 T1T~T "
Bewegung der bildaufnehmenden Oberfläche erzeugt wird.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Lichtsetzmaschine besteht .darin, daß die Zeitregelorgane eine Anzahl magnetischer Stellen aufweisen, die in gleichen Abständen
längs eines Randes der bildaufnehmenden Oberfläche angeordnet sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Lichtsetzmaschine besteht darin, daß die bildaufnehmende Oberfläche ein photoempfindlicher Film ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Lichtsetzmaschine besteht darin, daß die Lichtquelle eine Kathodenstrahlröhre umfaßt, daß ferner die Letternmatrize aus
einer Anzahl von Letternreihen und -Spalten gebildet ist, und daß schließlich jede Letter in Jeder Reihe nacheinander vertikal
um einen vorbestimmten Abstand von der vorhergehenden Letter verschoben ist, so daß Bilder dieser Lettern in jeder Reihe
nacheinander auf einer gemeinsamen Grundlinie der bildaufnehmenden Oberfläche projiziert sein können, wenn sich diese gegenüber
der Matrize bewegt.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Lichtsetzmaschine besteht darin, daß die Letternmatrize eine Anzahl von in Reihen und Spalten angeordneten Letternbereichen,
die jeweils gleiche Größe besitzen, und eine einzelne, innerhalb jedes Letternbereichs längs einer gemeinsamen Grundlinie
für jede Reihe angeordnete Letter umfaßt, so daß bei Projizierung der Bilder der Letternbereiche auf dem Film die innerhalb der
Letternbereiche angeordneten Letternbilder unabhängig von der Art der Letter voneinander gleichen Abstand aufweisen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Lichtsetzmaschine besteht darin, daß zumindest einige der Let-
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tern der Matrize relativ veränderliche Weiten besitzen un-d daß
der Film sich in horizontaler Richtung gegenüber der Ausrichtung
der Lettern bewegen kann, so daß die auf dem Film projizierten
Letternbilder entsprechend ihrer jeweiligen relativen Weite proportional
von einander entfernt sind.
Bei der erfindungsgemäßen Lichtsetzmaschine werden die Lettern von einer feststehenden Letternmatrize über eine feststehende
Linse auf eine bildaufnehmende Oberfläche (beispielsweise Film) projiziert, die sich gleichmäßig in der Bildebene der feststehenden
Linse bewegt. Zeitregelorgane erzeugen synchron zur Filmbewegung Signale, die Lichtblitze von einer Lichtquelle durch
die Matrize in zeitlichen Abständen mit ausreichender Frequenz erzeugen, um das eigentlich gleichzeitige Setzen einer gesamten
Letternseite zu ermöglichen. Es liegt also keine Hin-und Rückbewegung vor, die die Geschwindigkeit begrenzt. Der Film kann
sich gleichmäßig mit Geschwindigkeiten bis zu 3 Fuß pro Sekunde bewegen.
Die durch die erfindungsgemäße Lichtsetzmaschine herbeigeführte ultrahohe Geschwindigkeit ist möglich, da jede Letter auf der
Matrize auf jede Stelle der bildaufnehmenden Oberfläche jederzeit projiziert werden kann (lediglich durch das Vergrößerungsverhältnis
der Linse begrenzt). Dies ergibt zusammen mit der schnellen, gleichmäßigen Filmbewegung die Erreichung der angegebenen
Geschwindigkeiten.
Die Matrize der Letterndarstellungsmittel kann eine Glasplatte umfassen, die eine Anzahl von Reihen und Spalten der Buchstaben
des Alphabets umfaßt. Beispielsweise kann die Matrize 16 Spalten
des großen Alphabets (A bis Z) besitzen. Jede Letter kann innerhalb eines entsprechenden Letternbereichs angeordnet sein, der
gleiche Größen auf der Matrize einnimmt. Daraus würde sich ein
nicht proportionaler Letternabstand ergeben. Wenn gewünscht
könnte nun die einzelne Letter auf der Platte unter Berüeksl-chti**
"- B09 8B371 115 "~ ""'
gung ihrer relativen Weite (auf dem bekannten System mit 18 Einheiten eines 11EM" basierend) geätzt werden. In diesem Fall
würde sich ein proportionaler Letternabstand ergeben. Wenn ein proportionaler Letternabstand gewünscht ist, wird der Film um
90° gedreht, so daß die Zeilen des Textes parallel zu den Kanten
des Films gebildet werden. :
i Die Lichtquelle kann eine Anzahl von Blitzlampen, eine Kathoden- ι
strahlröhre oder ein Laser sein. Durch die Verwendung eines ~ j
üblichen Linsehrevolvers ist, wenn erwünscht, die Möglichkeit !
der Punktmaßänderung verfügbar. ;
Weitere Merkmale und durch sie erzielte Vorteile ergeben sich ; aus der Beschreibung der Zeichnung, in der beispielsweise gewähl-,
te Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Lichtsetzmaschine ι
schematisch veranschaulicht sind. Es zeigen: ;
Fig. 1 das optische System der erfindungsgemäßen Lichtsetzmaschine,
Fig. 2 eine Letternmatrize einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Lichtsetzmaschine,
Fig. 3» ^ und 5 zur Erläuterung der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen
Lichtsetzmaschine dienende Tabellen,
Fig. 6 ein die Hauptkomponenten und Funktionen der erfindungsgemäßen
Lichtsetzmaschine darstellendes Diagramm, Fig. 7 eine Anordnung von Matrizenlettern/einer Zeile,
Fig. 8 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines Teils der Schaltung
einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lichtsetzmaschine,
Fig. 9 ein weiteres Blockschaltbild, in dem die Regelung einer • Form einer bei der erfindungsgemäßen Lichtsetzmaschine
verwendeten Lichtquelle dargestellt ist,
Fig. 10 eine Teilansicht eines Films mit. Lettern in proportionale^
Abständen, -S-
9Ö3883/1115~""~
i Λ -. i
Pig. 11 eine grafische Darstellung eines Letternbereichs mit \
nicht-proportionalen Letternabständen und
Pig. 12 eine Gruppe von Lettern mit proportionalen Abständen.
In einer Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Lichtsetzmaschine
ist die Matrize eine Glasplatte mit transparenten Let- !
tern auf einem undurchsichtigen Untergrund. In Fig. 1 ist eine j
derartige Matrize 2 dargestellt. Diese Matrize ist ebenfalls in Fig. 2 mit ihrer Vorderseite nach unten dargestellt. Sie ist '
gebildt aus Lettern, die in der dargestellten Art in Reihen und ·.
Spalten angeordnet sind. Mit einer Spalte ist ein vertikaler Streifen verschiedener Lettern gemeint, wie er in Fig. 2 mit den
Spaltennummern 1 bis 16 bezeichnet ist. Mit einer Reihe ist ein horizontaler Streifen gleicher Lettern gemeint, wie er in dem
dargestellten Beispiel mit A bis Z bezeichnet ist. Die Matrize befindet sich in einer festen Stellung Innerhalb der Maschine.
Sie bewegt sich nicht. Vorbestimmte Bereiche der Matrize können \
selektiv beleuchtet werden durch eine geeignete Lichtquelle in Richtung des in Fig. 1 dargestellten Pfeiles 4, um Lettern auf ·
eine photoempfindliche Oberfläche 8 (im folgenden als Film bezeichnet)
durch eine feststehende Projektionslinse 6 zu projizieren.
Die passende Lichtquelle kann beispielsweise eine übliche Kathodenstrahlröhre, ein Laser mit einer Anzahl von optischen
Faserbündeln (Lichtkanälen), die zwischen dem Laser und der Matrix oder den Lettern darstellenden Mitteln angeordnet
sind, oder eine Anzahl von Blitzröhren sein.
Während des Betriebs der erfindungsgemäßen Lichtsetzmaschine
wird der Film 8 gleichmäßig in der Richtung des Pfeils 5 durch ein übliches Antriebsband 10 angetrieben, das mit Zähnen 12,
die in Löcher in den Film eingreifen, versehen ist und durch Rollen 14 und %6 getragen wird. Die Rolle 14 ist mit (nicht
dargestellten) Zähnen, die In das Band 10 eingreifen, versehen und wird durch einen durch den Kasten 18 dargestellten Antriebsmechanismus
angetrieben. Das Förderband 10 besitzt Spalte oder
Masken 11, die mit einer photoelektrischen Vorrichtung verbunden sind, um eine gleichmäßige Folge von Impulsen synchron zur Filmbewegung
zu erzeugen. Wenn gewünscht, können die Spalte Ii des Antriebsbandes ersetzt werden durch ein Rad oder Scheibe, die
zeitgebende Spalte in genau bestimmten Abständen um ihren Umfang aufweist, um eine extrem genaue Zeitregelung zu gewährleisten.
Das Zeitgeberrad kann natürlich mit dem Film und der photoelektrischen
Vorrichtung physikalisch verbunden sein, so daß eine gleichmäßige Kette von Impulsen synchron mit der Bewegung des
Films 8 erzeugt wird. Weiterhin können auf dem Film selbst in Abstand befindliche optische oder magnetische Markierungen (wie
magnetische Flecken) vorgesehen sein, um eine genaue Zeitregelung
in Jeder beliebigen anderen Weise zu erreichen.
Das, mögliche Bild der Matrize 2 ist auf dem Film durch dasRechteck
ZZAA dargestellt. Dieses Bild erscheint auf dem Film wie in Fig. 2 dargestellt und ist natürlich feststehend, während sich
der Film bewegt, so daß jeder Letternbereich des Films in einem j
Zeitpunkt das mögliche Bild jeder Letter der Matrize 2 empfängt. ·
In einem aus Spalten und Reihen von Lettern mit der gleichen j Weite gebildeten Text kann ein Letternbereich definiert werden
als ein Bereich mit einer Weite, die ausreichend groß ist, um '
Lettern wie M und W mit einer Höhe, die etwas größer als der
obere Letternrand ist, und dem Abfall des unteren Letternrandes anzupassen. In Fig. 11 ist ein derartiger Letternbereich für
Lettern mit nichtproportionalen Abständen dargestellt. In einem
Text, der aus Lettern mit nichtproportionalen Abständen zusammengesetzt ist, sind alle Letternbereiche vertikal und horizontal
ausgerichtet, so daß der horizontale Ort einer Letter in
einer Zeile durch die Spaltenzahl des projizierten Bildes der ]
Matrix dargestellt werden kann. Wie im vorhergehenden ausgeführt,
wird, wenn der Film 8 (Fig. 1) sich bewegt, seine Oberfläche | abgetastet durch alle Matrizenbilder, so daß in einem, gegebenen
Zeitpunkt jeder Letternbereich der zu setzenden Seite ein mögliches
Bild, der Letter empfängt, die in diesen Bereichen auf-
treten sollten. Die mit der Matrize 2 verbundenen "Beleuchtungsmittel v/erden geregelt durch die Schaltung, so daß starke und
kurze Lichtblitze auf der Matrize an den Stellen der zu proj!zierenden
Lettern in genau bestimmten Augenblicken erzeugt werden. In einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lichtsetzmaschine v/erden die Lichtblitze durch eine
Kathodenstrahlröhre erzeugt. In Fig. 6 ist diese Kathodenstrahlröhre 2k mit ihrer der Matrix 2 benachbarten Fläche dargestellt.
Die photoelektrische Aufnahme ist in Fig. 6 durch die Lampe 28, ein optisches System 26 und eine Photodiode 30 dargestellt. Diese
Aufnahme arbeitet mit den in Fig. 1 dargestellten Spalten 11 ·
zusammen. i
Bei Betrachtung einer einzelnen Spalte einer zu setzenden Seite ,
hängt der Augenblick, bei dem eine Letter projiziert werden muß,! von zwei Faktoren ab: Der vertikale Ort auf der Matrize Und die [
Zeile auf der Seite, wo sie zu setzen ist. Der vertikale Ort einer Letter kann durch einen Reihenwert dargestellt werden. Der j
Reihenwert aller oberen Letternränder ist in Fig. 3 dargestellt. j
In dem im folgenden beschriebenen Beispiel wird angenommen, daß
das Vergrößerungsverhältnis der Matrize zum Bild gleich eins ist und daß die Letternreihen der Matrize sich in einem vertikalen
Abstand von acht Punkten befinden. Das Vergrößerungsverhältnis
kann, wenn erwünscht, durch Verwendung eines üblichen Mechanis- ι
mus zur Änderung des Punktmaßes verändert werden, wie dies im folgenden noch ausgeführt werden wird. Wenn nurtangenommen wird, !
daß beim Beginn eines neuen Arbeitszyklus die Grundlinien der ^ \
ersten Reihe der Letternbereiche (wie sie im vorhergehenden defl-:
niert wurde) des auf dem Film zu erscheinenden Textes der Linie 0-0 der Fig. 1 benachbart 1st, bewegt sich der Film um eine ;
Strecke von 8 Punkten, um diesen Bereich in optischer Ausrichtung mit der projizierten Reihe der Α-Bilder zu bringen. Er bewegt
sich um 16 Punkte, um den gleichen Bereich in übereinstim- :
mung mit den Projektionen von B-Bildern zu bringen, und um ■
208 Punkte, um den gleichen Bereich in die Stellung zu bringen, i
-9- j 90 9 88 3/1115 ' * -
um Z-Bilder zu empfangen. Wenn beispielsweise die erste Zeile
einer Textseite der obere Rand des Alphabets war, würde das A projiziert werden, nachdem sich der Film um 8 Einheiten bewegt
hat. Das B wird bei 16 Einheiten, das C bei 24 Einheiten usw. projiziert.
Die Projektionszeit der Lettern der zweiten Zölle hängt nicht
nur von deren Reihenwerten, sondern ebenso von dem Zeilenabstand ab, der zwischen der ersten und der zweiten Zeile gewählt
wurde. So muß der gesamte gemessene Zeilenabstand beispielsweise in Punkten von einer als Bezugszeile gewählten Zeile (beispielsweise
die erste Zeile der Seite) zu einer anderen Zeile dem
Reihenwert der Lettern dieser anderen Zeile hinzugefügt werden, um die Blitzzeit jeder Letter der anderen Zeile zu bestimmen.
Daher ist die Blitzzeit gleich dem Reihenwert plus gesamtem Zeilenabstand.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Lichtsetzmaschine wird im folgenden anhand des Setzens des folgenden Textes beschrieben:
erste Zeile: PHOTON
zweite Zeile: HIGH
dritte Zeile: SPEED
vierte Zeile: ' PHOTOCOMPOSER
In dem gesamten Beispiel beträcht der Abstand zwischen den Zeilen 10 Punkte.
In Fig. 6 ist eine übliche Kathodenstrahlröhre 24 als Licht- j
quelle für die Matrize 2 dargestellt. Wie im vorhergehenden aus>geführt,
ist eine Kathodenstrahlröhre nicht die einzig mögliche ■ Lichtquelle für die erfindungsgemäße Lichtsetzmaschine. Weiterhin
wurde erwähnt.», daß Vorrichtungen zur Änderung des Punktmaßes ;
verwendet werden können. Die einzelnen Linsen 2O5 6, und 22
■ -10-
909883/1115
- ίο -
bilden einen in der erfindungsgemäßen Lichtsetzmaschine verwendeten Linsenrevolver. Die die Lettern darstellenden Kodes
sind in einem üblichen Informationsspeicher 32, der Teil einer Rechenanlage sein kann, gespeichert. Die Speicherung wird durch
eine Schaltung 33 geregelt, die auf ein Startsignal hin die Lettern einer Zeile oder einer Gruppe von Zeilen aus dem Speicher
zu der Reihentafel 34 führen läßt, wo sie als Reihenwert bezeichnet
sind, (wenn gewünscht, kann der Reihenv/ert Teil des Letternkodes sein. In diesem Fall ist eine Reihentafel nicht notwendig),
und dann zu einem Addier 36 geführt werden, wo der in dem Block
42 dargestellte Wert des gesamten Zeilenabstandes dem Reihenwert hinzugefügt wird, und dann zu dem Speicher 32 zurückgeführt
werden. Wenn die Lettern zum Speicher nach diesem ersten Zyklus
zurückgeführt v/erden, werden sie als die in Fig. 4 gezeigten Blitzwerte dargestellt. Jede Letter ist nun in dem Speicher
durch eine Zahl dargestellt, die ihren Blitzwert angibt (Reihen-J wert plus Wert des gesamten Zeilenabstandes), durch einen Buchstaben
(oder Zahl), der die Bezeichnung der Reihennummer der Let ter darstellt, und durch eine Ziffer, die die Spaltennummer des
Letters darstellt. Während des zweiten Zyklus sortiert und klassifiziert die erfindungsgemäße Lichtsetzmaschine Jede Letter
entsprechend ihren Blitzwerten. Dieser Vorgang kann durch eine '
Sortierschaltung 38 (Fig. 6) durchgeführt werden. Am Ende des zweiten Zyklus werden die durch den Blitzwirt klassifizierten
Lettern zu dem Speicher 32 zurückgeführt.
In diesem Punkt sind die Lettern der vier zu setzenden Zeilen, wie in Fig. 5dargestellt, klassifiziert. Sie werden dann in
der in der Zeichnung angegebenen Art projiziert. D der dritten
Zeile nachdem der Film sich um 52 Punkte bewegt hat, gefolgt
von C der vierten Zeile, gefolgt von G der zweiten Zeile usw.
Wie im vorhergehenden erwähnt, können Synchronisationsimpulse (wie in Fig. 1 und 6 dargestellt) von dem Filmantriebsmechanis-...
mus oder durch Spalte oder Markierungen auf dem Film selbst abgeleitet
werden. Wenn jedoch diese Markierungen in verschiedenen
909883/1115
- li -
Punkten oder anderen kleinen i'aschineneinheiten aus mechanischen
Gründen angeordnet sein müssen, können diese Impulse lediglich als Rahmenimpulse (und nicht als Zeitimpulse) verwendet werden.
So kann der Film durch einen Synchronmotor angetrieben werden (der Rahmenimpulse oder grobe Zeitimpulse liefert). Genaue Zeitimpulse
können durch einen Zeitgeber oder einen Impulsgenerator 44 abgegeben werden. Beispielsweise, können die Zeitimpulse in
einem derartigen Maß auftreten, daß sich der Film um 1/16 Punkt zwischen zwei aufeinander folgenden Impulsen bewegt. Die (grob)
Zeltmarkierungen 11 können in einem Abstand von 8 Punkten angeordnet
sein. Ein Rahmenimpuls tritt dann nach der Erzeugung einer Gruppe von 128 Zeltimpulsen auf. Die Rahmenschaltung 46 der
FIg, 6 erzeugt ebenfalls Impulse für jeden Punkt der Verschiebung
des Films. Diese werden zu einem Zähler 48 übertragen, der
mit einer Vergleicherschaltunft 50 verbunden ist. Ein nicht dargestelltes
Tor vermeidet die übertragung von Impulsen zum Zähler, bevor der am Beginn einer neuen Seite oder Platte oder Gruppe
von Zeilen usw. erscheinende Start-Impuls aufgetreten ist. Dieser Impuls tritt beispielsweise in einem kurzen Zeitintervall
aufj nachdem der zu setzende Text sortiert und In dem Block 32
wieder gespeichert wurde. Die erste zu belichtende Letter (D der dritten Zelle) wird nun zu dem Speicher 40 und der Vergleicherschaltung
50 übertragen, wo ihr Blitzwert mit dem Inhalt des Zählers 48 verglichen wird. Sobald der Wert des Zählers -A8
den Wert des Speiebers 40 erreicht, wird ein Signal zu der Regelschaltung
52 für die Ablenkung und Austastung der Kathodenstrahlröhre
gesandt. So wird in dem vorliegenden Beispiel die Letter D der zweiten Spalte beim Impuls.52 belichtet, der auftritt,
nachdem der Film sich um 5t Punkte aus einer Stellung
bewegt hat, die frei gewählt werden kann. Dann wird C der nächsten
Spalte beim Impuls 54, G der dritten Spalte beim Impuls 56··
und schließlich T der vierten Spalte beim Puls 190 belichtet.
Die zur Erzeugung der vier Zeilen des Beispiels belichteten
Buchstaben sind in den schraffierten Bereichen In Fig. 2 gezeigt,
-12-
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Die im vorhergehenden beschriebene Ausfuhrungsform der "erfindungsgemäßen
Lichtsetzmaschine stellt eine unkomplizierte,,
jedoch bedeutende Neuerung dar. Die Matrize ist feststehende
Die Linse ist beim Setzen feststehend. Sie bewegt sich nicht hin und her. Daher muß nicht die Trägheit überwunden werdens
die dem Stop-Start-Richtungsumkehr-Meehanismus.anhaftet» Ledig
lieh der Film bewegt sich beim Setzen. Er bewegt sich schnell
und gleichmäßig in der gleichen Richtung. Da die Matrize sämtliche Lettern zum Setzen einer vollen Textseite ,benötigt tmd- siel
der Film gleichmäßig in der Ebene der feststehenden Linse be wegt, wird eine volle Textseite (eher als eine einzelne
während einer einzigen Abtastung gesetzt. D.h» eine volle Teilt*
seite wird gesetzt, wenn sich der Film über eine Strecke bewegt, die gleich der Höhe der zu setzenden Seite plus der Höhedes
durch die Linsen projizierten Matrizenbildes ist Csiehe
Fig. 1). Da sich der Film mit einer Geschwindigkeit \ron etwa
3 Fuß pro Sekunde bewegt, ergibt sich, daß durch die erflndungs
gemäße Lichtsetzmaschine eine extrem hohe Geschwindigkeit erreicht wird.
In einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lichtsetzmaschine werden Zeilengruppen abwechselnd in zwei Teilen
eines Speichers gespeichert (wie in Fig. 8 dargestellt). Eine
Anzahl von Zeilen, die zumindest gleich der Anzahl der verschiedenen Lettern ist, bildet eine "Ladung". Die Berechnung
des Blitzwertes der zweiten Ladung kann stattfinden, wenn die
erste Ladung belichtet wird. Eine Ladung kann beispielsweise
aus 90 Zeilen bestehen. Wie in Fig. 8 dargestellt, wird die Zeileninformation von dem Speicher 32 (Magnetkern- oder Bandspeicher)
abwechselnd zu den Speicherteilen 54 und 56 über
einen üblichen Schalter mit zwei Stellungen Übertragen. In der
in Flg. 8 veranschaulichten Ausführungsform wurden 90 zu dem
Speicher-Abschnitt 5** übertragene Zeilen zur Bestimmung des
Blitzwertes berechnet und in diesem Speicherabschnitt wieder gespeichert, wie im vorhergehenden anhand der Fig. 6 beschrle-
• -13-
90 9883/1115 '"'
ben. Gleichzeitig wurden die 90 vorhergehenden Zeilen von dem
Speicherabschnitt 56 zu den Projektionsschaltungen 60 übertragen.
Wenn all die Lettern dieser 90 Zeilen projiziert wurden,
v/erden die Projektionsschaltungen mit dem Speicherabschnitt 54
und die Eingangsinformation und die Rechnerschaltung mit dem
Speicherabschnitt 56 verbunden, um eine neue Gruppe von 90 Zeilen
zu speichern.
Der Zähler 48 (Fig. 6) wird nach einer bestimmten Anzahl von Impulsen, beispielsweise 1024, automatisch auf Null gesetzt.
In diesem speziellen Beispiel kann dieser V/ert als obere Grenze
der Blitzwerte betrachtet werden. D.h. wenn der Blitjwert einer Letter die Zahl 1028 erreicht, wird er gespeichert als ein
Blitzwert 4. Auf diese Weise kann das Setzen des Textes gleichmäßig durchgeführt werden.
In dem Fall, daß'die Beleuchtung der'Lettern durch eine Kathodenstrahlröhre
erhalten wird, ist es nötig, Spezialrahmen vorzusehen, um die Setzgeschwindigkeit auf einem Maximum zu halten.
Es ist beispielsweise möglich, daß eine Zeile aus der gleichen
Letter besteht, die vom Beginn bis zum Ende viiederholt wird. In diesem Fall sollten alle Lettern gleichzeitig belichtet werden,
was unmöglich ist, wenn eine Kathodenstrahlröhre als Lichtquelle verwendet wird. In der in Fig. 7 dargestellten Anordnung
sind die Lettern jeder Reihe daher nicht auf einer gemeinsamen Grundlinie angeordnet. Fig. 7 zeigt die relativen Stellen des
Buchstabens A in einer gegebenen Reihe der Matrize. Die Zeile stellt die Grundlinie der ersten Letter der projizierten Reihe
dar. Diese Zeile ist senkrecht zur Verschiebungsrichtung des Films. Die Grundlinie des zweiten A befincfcb sich von der ersten
in einem Abstand d usw.... Die Grundlinie des lOOsten A (für 100 Letterngeilen) befindet sieh von der Grundlinie 81 in einem
Abstand von 100 Abstandseinheiten. Diese Äbstandseinheit kann beispielsweise zwei "Feineinheiten" der Lichtsetzmaschine oder
2/16 Punkten sein. In diesem Fall bewegt sich der Film mit einer
-14-909883/1115
Geschwindigkeit von 1 mm pro Millisekunde über eine Abstandseinheit
in etwa 40 Mikrosekunden. Durch Erfahrung hat sich gezeigt, daß mit einer geeigneten Art .einer Kathodenstrahlröhre mit 35
Mikrosekunden Belichtungsdauer projizierte Lettern Bilder guter Dichte auf dem Film hervorrufen. Wenn eine volle Zeile von 100
A gesetzt werden muß, sind so 4 Millisekunden erforderlich, um
die Zeile zu bilden (40 Mikrosekunden pro Letter).
Die in die Blitzschaltung eingeführte Verzögerung, um nachein-™
ander Lettern der gleichen Reihe zu projizieren, kann in der in Fig. 9 dargestellten Art erhalten werden. Der Projektionsdaten-^
speicher 62 kann, wenn gewünscht, identisch dem in Fig. 6 dargestellten Speicher 40 sein. V'ie im vorhergehenden beschrieben,
sind alle notwendigen Daten für die Projektionszeit und die Auswahl
der Letter in diesem Speicher gespeichert. Die Verzögerung, die dann in die Blitzschaltung eingeführt werden muß, um die
Abstufung der Lettern jeder Reihe zu kompensieren, kann erhalten werden, indem von einem Generator 64 erzeugte Einheitsimpulse
über ein von der Vergleicherschaltung 50 gesteuertes Tor 66 zu dem Zähler 68 (siehe Fig. 6) gesandt werden und in dem eine .
Vergleicherschaltung 70 verwendet wird, um den Wert"des-Zählers
mit dem Spaitenwert 72 zu vergleichen. Wenn aufeinander folgende Lettern einer Reihe durch eine Abstandseinheit vertikal getrennt
sind, stellt der numerische Wert jeder Spalte (siehe Fig. 2)
ebenfalls die Zahl der Abstandseinheiten dar, über die sich der Film zwischen aufeinander folgenden Blitzen von Lettern auf der
gleichen Reihe bewegen können muß. Wenn der Zähler 68 den gleichen Wert wie die Spaltenzahl erreicht, wird der Blitzbefehl
über die Leitung 71 zu der Austast-,oder Blitzschaltung 74 der
Kathodenstrahlröhre übertragen. Vorher wurde die Vertikalablenkung durch den Reihenwert der zu projizierenden Letter und die
passende Horizontalablenkung durch den Spaltenwert der gleichen
Letter vorbereitet. Die Kathodenstrahlröhre erzeugt dann einen j Lichtblitz auf dem passenden Bereich ihrer Oberfläche*
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Um- öao "Auftreten von -"gleichseitigen" Blitzen in vertikaler Richtung
minimal zu machen» (Lettern* die den gleichen Blitz- und
Spaltenwert haben) d.h. der Abstand der Letternreihe der Matrize ist derart. gewählt., da& er nicht ein Vielfaches der gesamten
Zeilenabstsmdswerte der eine "Ladung" darstellenden Eeilengruppe
sein Ιϊ&ηίΐο Es ist ebenfalls möglich f verschiedene Elektronenkanonen
in der Kathodenstrahlröhre zu verwenden,* um die sehr
seltenen Fälle zu berücksichtigen, bei denen verschiedene Lettern
gleichseitig belichtet werden müssen. Wenn awei oder drei
lettern ciias gleiche Helhg vmä. den gleichen Blitzwert besitzen
und nur eine eimsige Elektronenkanone verwendet wlrdj, können die
Lettern nacheinapöer In Abständen von 30 Mikrosekunden belichwerdest»
Der damit elngeführice geringe vertikale Verschie-
löS· öss? yatte^nblläsr kann als vernachlässigbar betrachtet
werden.
In.tier Darstellung des? F1Ig0- 10 und 12 wurde der Film um 90°
i·· seines» -ψορΙ^Βη Lag© gedreht ß so öaB die geilen des Texte»
nun parallel zum Rand des Filmes liegen. Um den in Fig.
dargestellten proportionalen Letternabstand zu erhalten, ist
statt eines gleichen Letternbereiches eine Matrize Verwendet, dier
Lettern mit veränderlicher Weite aufweist und auf dem bekannten
System mit 18 Einheiten eines "EM" beruht. So kann ein W eine Weite von 18 Einheiten haben, während ein A nur eine Weite von
9 Einheiten besitzt. D.h. daß W wird einen Bereich auf der Matrize
einnehmen, der doppelt so groß wie der des A ist. Auf diese Weise werden die Letternbilders wie in Fig. 10 und 12 dargestellt,
auf den Film projiziert.
9 09883/1115
ORiGlNALJNSPEGTED
Claims (8)
- DIpl.-lng. Dipl.oec. μ.._..^OU|V[NSKY M 1^. März 1969eAtenctenVl'TGoiilwid*.« 5527-H/St ^Telefon 5617 62International Photon Corporation,355.,Middlesex avenue, Wilmington, Massachusetts (V.St.A.)Patentansprüche:(l) Lichtsetzmaschine, gekennzeichnet durch eine stationäre Letternmatrize, die alle Lettern aufweist, die für das Setzen einer vollen Seite eines augenblicklich zugänglichen Textes nötig sind, ferner durch eine der Letternmatrize augeordnete Lichtquelle, weiterhin durch eine bildaufnehmende Oberfläche, die sich gleichmäßig in einer vorbestimmten Richtung in der Bildebene einer feststehenden Linse bewegen kannj und sohließlieh durch Zeitregelorgane, die der bildaufnehmenden Ober- , fläche zugeordnet sind und jede Letter synchron zur Bewegung der bildaufnehmenden Oberfläche selektiv beleuchten.
- 2. Lichtsetzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB eine volle Textseite erzeugt wird, wenn die blldaufnehmende Oberfläche sich über eine Strecke bewegt, die gleich der Länge der zu setzenden Seite und der Höhe des Matrizenbildes ist, das durch die feststehende Linse projiziert wird.
- 3. Lichtsetzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitregelorgane eine Anzahl von Spalten aufweisen, die einer photoelektrisehen Vorrichtung zugeordnet und in gleichen Abständen längs des Randes eines Antriebsmechanismus ängeord-" ~~l net sind, und daß die bildaufnehmende Oberfläche durch diesen Antriebsmechanismus angetrieben wird, so daß eine gleichmäßige Folge von Impulsen synchron zur Bewegung der bildaufnehmenden . Oberfläche erzeugt wird.-2-90 9883/1 115
- 4. Lichtsetzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitregelorgane eine Anzahl magnetischer Stellen aufwei- '. sen, die in gleichen Abständen längs eines Randes der bildaufnehmenden Oberfläche angeordnet sind.
- 5. Lichtsetzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß |die bildaufnehmende Oberfläche ein photoempfindlicher Film ist.
- 6. Lichtsetzmaschine nach Anspuch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle eine Kathodenstrahlröhre umfaßt, daß ferner die Letternmatrize aus einer Anzahl von Letternreihen und I -Spalten gebildet ist, und daß schließlich jede Letter in jeder Reihe nacheinander vertikal um einen vorbestimmten Abstand von der vorhergehenden Letter verschoben ist, so daß Bilder dieser Lettern in jeder Reihe nacheinander auf einer gemein- ; samen Grundlinie der bildaufnehmenden Oberfläche projiziert I sein können, wenn sich diese gegenüber der Matrize bewegt. [
- 7· Lichtsetzmaschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Letternmatrize eine Anzahl von in Reihen und Spalten ange- ■ ordneten Letternbereichen, die jeweils gleiche Größe besitzen, und eine einzelne, innerhalb jedes Letternbereichs längs einer j gemeinsamen Grundlinie für jede Reihe angeordnete Letter um- j faßt, so daß bei Projizierung der Bilder der Letternbereiche ! auf dem Film die innerhalb der Letternbereiche angeordneten jLetternbilder unabhängig von der Art der Letter voneinander j gleichen Abstand aufweisen. · :
- 8. Lichtsetzmaschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der Lettern der Matrize relativ veränderliche ! Weiten besitzen und daß der Film sich in horizontaler Richtung gegenüber der Ausrichtung der Lettern tewegen kann, so daß die auf dem Film projizierten Letternbilder entsprechend ihrer jeweiligen relativen Weite proportional von einander entfernt sind.909883/1115
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