DE1447950A1 - Lichtsetzmaschine - Google Patents
LichtsetzmaschineInfo
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Description
DIp|,.ng. Dipl
10. November 1965
International Photon Corporation,
Wilmington (Mass.), Middlesex Avenue Z>5U>
(V.St.v.A.)
"Lj absetzmaschine"
Britische Priorität vom 10. November 1964
iius der britischen Patentanmeldung Nr. 45719/64.
Die Erfindung bezieht sich auf das Lichtsetaen und
insbesondere auf Verbesserungen an der Lichtsetzmaschine,
wie aie im Patent Nr. 956,968 beschrieben ist,
Eine allgemeine Aufgabe der Erfindung ist, die Geschwindigkeit von Lichtaetzmaachinen zu erhöhen, die
auf der relativen Verschiebung zwischen einer Letternmatrize und einer strahlungsempfindIichen Oberfläche
baeieren.
Eine weitere Zielsetzung der Erfindung ist, die Vielseitigkeit einer solchen Maschine ?5>i erhöhen.
:". L"; 9 « Λ 1 ■>
0 "·■! F,
BAD
Gemäß einem wichtigen Merkmal der Erfindung wird die Matrize durch, einen Lichtfleck illuminiert, der mit
sehr hoher Geschwindigkeit an iede beliebige Stelle eier
Matrize gebracht werden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung mehrerer in den
beigefügten schematischen Beispielen dargestellter
Au sfνhrunfsformen.
fig. 1 zeigt ein bevorzugtes System zum Bewirken, daß
die Breite eines Filmes in ständiger 4rt und
Weise durch Letternbilder be-strichen wird,
Fig. 2 ist eine E in se.lan sieht der Fig. 1,
Fif. 3 zeigt die Stellung von Lettern einer als Beispiel
gegebenen Linie,
Fig. 4 und 5 zeigen charakteristische Zahlen, die zu
jeder Letter einer Linie gehören, die verwendet werden, um diese Lettern innerhalb der genannten
Linie richtig einzustellen,
Fig. 6 zeigt ein. Matrizenband, wie es in einer Ausführungsform
der Erfindung verwendet wird,
Fig. 7 ist ein Bausteindiagramm der Hauptbestandteile
eines Steuerstromkreises einer Maschine nach der Erfindung,
Fig. 8 zeigt schema ti sch ein bevorzugtes Lettembeltuchtungssyatem,
-2-
BAD ORIGINAL
Fig. 9 zeigt einen bevorzugten MatrizenabBchnitt der
Lichtsetzmaschine,
Fig. 10 ist eine schematische Darstellung eines Querschnittes der hauptsächlichsten mechanischen und
optischen Bestandteile der Maschine,
Fig. 11 ist ein Bausteindiagramm, das den Steuerstromkreis der Maschine für eine abgewandelte
Arbeitsweise zeigt,
Fig. 12 zeigt schematisch, wie die Vielseitigkeit und die Geschwindigkeit der Maschine durch eine
bevorzugte optische Anordnung erhöht werden kann,
Steuerung der aeLektiven Beleuchtung der Lettern,
und
Fig. 15 zeigt ein Steuergitter, das für die selektive
Ablenkung eines Kathoden Strahlrohrstrahles verwendet wird.
Fig. 1 ist ähnlich der Fi^. 1 des Patente? Nr. 956,968
und da das in der hier beschriebenen Ausf^hrmvsform
verendete Verfahren das gleiche wie d^s in de7*· fen a P" ten
Patent, w ird die ins einzelne gehende Erläuterung des
Systems nicht wjederhoJt. Die verbesserte faschine nach
der Erfindung umfaßt ein sieh ]<untjnnierli ch bewegendes
Mwtrizenband 1° nnstatt einer festen Matrize. Ein
festes Objektiv 14 int mit rio- Matri ze 10 koordiniert.
V/i« in der. vorM:pv«"d fvw:ihnten Pk "I "U-: wird der e'-ofindlieh
""e^flc'ite TiIm ><
] cntin'ir! rt·'1 ϊ oh vo?.· d«ri t fj i -inti^t len
9 Π 9 S U / 0 J H'
BAD ORIGINAL
Bild aller Lettern des Alphabetes tiberstrichen· Im Patent Nr. 956,968 wurde die relative Verschiebung
von ^etternbildern und Film erzielt durch Verwendung einer festen ketternmatrize und einer sich bewegenden
Linse. Im vorliegenden Falle wird jedoch die gleiche relative Verschiebung erzielt durch Verwenden eines
festen Objektivs und einer sich kontinuierlich bewegenden Matrize.
Es wird hier angenommen, daß das Band 10 aus einem
geeigneten Material hergestellt ist, wie etwa einem Film oder einem mechanisch widerstandsfähigen Material
aufgeklebten Film. Alle Lettern des Alphabetes erscheinen auf den Streifen in der Form transparenter
Bilder auf einem undurchsichtigen Hintergrund. Da das
Matrizenband sich ständig in der Richtung des Pfeiles bewegt, projiziert das Objektiv 44 sich kontinuierlich
bewegende Lettembilder auf die Oberfläche des Filmes 8 entlang einer Grundlinie 53 ■>
Es wird in der vorliegenden Beschreibung angenommen, daß das Objektiv 44 so liegt, daß es Bilder von dergleichen Größe
wie der des Objekte oder der Lettern widergibt, um die Beschreibung der Arbeitsweise der Maschine zu
vereinfachen. Eb ist offensichtlich, daß eine
"Zoom" Linse oder Linsen von veränderlicher Brennweite,
die in einem Objektivträger angeordnet sind, ansteige
des Objektivs 4 4 verwendet werden kf;n»ien. Verschiedene
Vergrößerungen ί· ! HnnptJ. ettern bnrp n.nßen die
η 9 8 /, 1 / Q1F l·
BAD ORIGINAL
Arbeitsweise der Maschine nach der Erfindung nicht. Die Linie 0-0 in der Filmebene stellt den linken Rand
der zusammenzuetellenden Linie dar und die Linie P-P
den rechten Hand der gleichen Linie. Die Länge der Linie wird durch den Abstand J dargestellt. Eine Überprüfung der Figur zeigt ganz klar, daß die einzigen
Hauptlettern, die ein Bild auf der zusarcm en zusetzenden
Linie zu einer gegebenen Zeit ergeben, zwischen festen imaginären Linien 42 und 43 in der Matrizenbandebene
liefen, die die Zusammen Schmelzungen der Linie P-P und
0-0 eier Bildebene sind. Während das MatriKenhand sich
i1·"! der Richtung des Pfeiles 6 bewegt, bewegt sich dr>8
Alphabetbilä in der Richtung des Pfeiles 5 in der Filmebene
und während eines Alphabet-Überstreichens bewegen
sich die Alphabetbilder aus der Ste'lung 1 in Stellung in der gleichen Art und Weise wie im Zusammenhang mit
Fig. 1 mit dem oben erwähnten Patent erläutert.
Es wird bei der Beschreibung der hier vorliegenden
Au»fUhrungsform angenommen, daß die zu setzende Linie
ein ·'SATZMUS 3)ERW ist wie in dem genannten Patent
beschrieben. Fig. 1 zeigt die ungefähre Lage der Matrize und des Filmes nach der Proja^Mon der ersten
drei Lettern und in dem genauen Zeitpunkt, in dem die vierte Letter, d.h. F , projiziert wird. Diese Letter
wird gemäß einem wichtigen Merkmal der Erfindung
projiziert, indem augenblicklich eine Kathodenstrahlröhre der geeigneten Bauart, um auf ihrer Seite
Ö098A1/0365
BAD ORIQlHAt
Lichtflecken von hoher Intensität und sehr kurzer Dauer zu erzeugen, abgelenkt und freigegeben wird.
Derartige Kathodenstrahlröhren stehen heutzutage zur Verfügung. Sie können eine hohe dichte auf gewöhnlicherweise
benutztem Lichtsetzfilm mit einer Gesamtbelichtungszeit in der Größenordnung, von 2 Mikrosekunden
erzeugen einschließlich der Lichtzersetzung des Phosphors. Es kann so zu Zwecken der Illustration gesagt werden,
daß von der Kathodenstrahlröhre plötzlich vom Steuerst romk reis der Maschine verlangt wird, die sich
bewegende Hauptletter zu jagen und ihr Bild in einem genau bestimmten Zeitpunkt während des Durchganges von
Charakterbildern auf der Fläche des Filmes aufzublitzen·
Der Abstand "d", der zwei aufeinanderfolgende
Lettern der Matrize trennt, ist groß genug gemacht worden, um die Genauigkeitsanforderung des Kathodenstrahlrohrablenkstromkreises
zu verringern. Durch die richtige Verwendung eines "stranggepreßten11 Elektrodenstrahles
kann die Röhre auf ihrer Fläche einen Lichtfleck von ungefähr viereckigem Querschnitt erzeugen. Dieser Bereich
wird absichtlich wesentlich größer gemacht als der Höchstbereioh, der von einer Letter eingenommen werden
kann, so daß der Kathodenstrahlröhrenstrahl mit einer Toleranz bis hinauf zu plus oder minus ein Dreißigstel-Sekunde
eines Zolls geortet werden kann» Selbstverständlich liegt die Kathodenstrahlröhrenendanode, die nicht
in Fig. 1 gezeigt ist, nahe an dem Matrizenband. Bei der vorliegenden Ausfilhrungsform der in Patent 956,968
909841/0165
BAD ORlGiNAt ;
beschriebenen Erfindung wird die zu prqjizierende
Letter "im Plug" an einer Stelle in der Matrizenebene
abgefangen ι die kontinuierlich veränderlich ist,
so daß kein gegebener Ort auf der Fläche der Kathodenstrahlröhre vorhanden iet, der einer gegebenen Letter
zuerkannt wird.
Um den Augenbliok zeitlich richtig zu erfassen, zu dem
die Kathodenstrahlröhre freigegeben werden muß, um einen Blitz zu erzeugen, und auch um die genaue Ablenkung
des Strahles zu verursachen, ist auf der Matrize
mindestens eine Reihe von Zeiteinstellschlitzen 37 vorgesehen. Diese Schlitze liegen vorzugsweise in einem
Abstand einer breiten Einheit, wie im Patent 956,968 dargestellt. Diese Einheit kann ein Achtzehntel eines
EM sein, wie in der Technik allgemein bekannt. Ein zusätzlicher Schlitz 39 wird verwendet, um den Beginn
eines neuen Alphabet-Ü^erstreichens zu signalisieren
oder den Durchlauf von Spezialgruppen von lettern..
Fig. 2 und fig. 3 sind identisch mit Fig. 1a und 3 dee Patentes 3^8,8^9 und werden nicht im einzelnen
beschrieben.
FiL':. 4 und 5 B^nd ähnlich Fi 7. 4 und 5 den .^e
Patents. Sie sind nur insofern verschieden, eis der
A^ntand swi flohen H.'iurtbunhstahpn von 20 auf 30 Einhei t
erhöht wrrd", nm ^e (Te'iaui '^ei tc »rfo^v· mi hr^ ^r
9098Α1/035Γ'
BAD ORiGtNAt.
Kathodenstrahlröhre, wie oben erläutert» zu verringern.
Durch Erhöhen des Abstandes zwischen Hauptbuchetaben auf der Matrize wird auch die Wahrscheinlichkeit verringert, gleichzeitig zwei oder mehr Buchstaben aufzublitzen.
Diee wird klar durch Überprüfung der yig. 1,,
worin es einwandfrei gezeigt ist, daß je weiter die lettern voneinander in einem Abstand stehen, um eo
geringer die Anzahl der lettern ist, die eich im
Bereich OJ befindet, der von den Linien 42 und 43 begrenzt wird. Es kann keine Letter auf den Film 8
projiziert werden, es Bei denn, daß sie eich In diesem
Bereich befindet und demgemäß können gleichzeitige letternprojektionen nur für solche lettern erfolgen,
die in diesem Bereich liegen.
Bei einer bevorzugten Ausführungeform der Maschine ist
das Matrizenband 10 so beschaffen, wie in Pig. 6 gezeigt.
In dieser Figur liegen verschiedene lettemflachen
auf verschiedenen .Matrizen 102« Diese Ab schnitte könnten
die Form von Filmstreifen haben, die genaueeten* in
öffnungen liegen, die in einem Halter 100 vorgesehen ist, der ein Stahlband sein könnte. In der Figur 1st
ein letternbereich bei 162 gezeigt und verschiedenartige Flächen können in verschiedenen Reihen liegen
wie etwa in F2, F3 usw., F9, F10 und F11. Wenn
angenommen wird, daß ein Alphabet einen oberen Kasten, unteren Kasten, Zahlen usw. umfaßt» die Im allgemeinen
90 lettern umfassen, dann ist es notwendig, drei
-8-909841/@t§§
BAD ORIGINAL
Matrizen au verwenden wie etwa bei 102, um verschiedene Alphabete in neun verschiedenen Typenflächen zu
erhalten· Di· gleiche Anordnung von drei'Matrizen kann
entlang der länge des Matriaenstreifens wiederholt
werden wie in der gleichzeitig laufenden US-Anmeldung Serien Hr· 368.839 erläutert. Wenn eine größere Anzahl
verschiedener flächen erwünscht iet, können verschiedene Gruppen von drei Matrizen auf dem gleichen
Matrizenband liegen und der Stromkreis ist in diesem falle so bedingt, daß er die eine oder die andere
Gruppe auf Steuerung von Typenflächen-vereohiebesohlüMeln wählt· Die Zeiteinstellschlitz· des Matrizen-
t
*
Ij
■'
bandes sind sohematiach bei 37 gezeigt. Sie können auf
einem getrennten FiImβtück liegen, das auf Dauer itt ,
öffnungen oder Sohlitze eingeklebt ist, die in dem
Matrizenband 100 vorgesehen sind, oder sie können ein Teil der verschiedenen Matrizenstreifen 102 sein. ,.
Eb ist jedoch selbstverständlich, daß die Erfindung ,
nioht auf die besondere Matrizenanordnung nach Fig. 6 beschränkt ist. Insbesondere können alle lettern eines
Alphabetes sich in einer einzelnen Filmmatrize ' i
befinden, ohne irgendeine Lücke zwischen aufeinander-'
folgenden Letterngruppen. Es ist auch möglich, eine Kette anstatt ein Band zu verwenden und eine oder
mehrere Lettern auf jjedem Glied der Kette zu haben,
wie das üblicherweise?In sog. Hochgesohwinäig-keitskettendruokern
erfolg·!.
-9-
Der Steuerstromkreis der Ma »chine ist in Bausteindiagrammform
in Fig. 7 gezeigt. Ba dieser Stromkreis nur sehr wenig von dem Stromkreis abweicht, der im Patent
Kr« 956,968 im Zusammenhang mit Pig. 14 dieses Patentes
beschrieben ist, wird die Beschreibung hier nicht wiederholt mit der Ausnahme der Abwandlungen, die für die vorliegende.
Ausführungsform notwendig sind» Sa« Band 73
kann entweder ein Papierloohstreifen oder ein Hagnetband
sein, !linien können in einem Rechengerät vorbestimmt sein
oder können durch ein Zeilenend signal eines Wagenrücklaufschlüssele
beendet werden. Sie können au-.h. beliebige
Bindeetrioheignale umfassen« Sie Letternachlüssal können
diejenigen sein, die Üblicherweise für den ITS-Arbeitegang
verwendet werden, oder sie kUrmtn jede letter durch eine
binär® IaIiI detratellaßy die -"Äea Stellenwert der genannten
fritter darstellt» ntt «*,w f*ttüt §5€,968 iefiniert. Obwohl
igenberechntsng in dem genannten
mit der figur beschrieben ist, let ii® nlsht wirkliqh ein Beil ier vorliegend eis. Erfindung
;; m&-$iai$t beliebige" Sy et em der Zeilfnlängenberechnung
kann virfendet werden»
J)er eimaUge ITntersehiöd. zwieöhen dem Baust ein diagramm
der Fig« T mid der Pig» 14 d#s Patentes 956,968 liegt
in άέτ fatsaches daß d-ie'akkumulierte Breitenzahl, die
zu jedem Buchstaben einer Zeile gehört, den Identitätsschlüseel
im Speicher 15 ersetzt. Dieser Wert, vorzugsweise in binärer Porm, wird vom Addiergerät <-1 a »-if den
-10- ·
984 1/
Bpeieherteil 15 durch Drähte 65 übertragen. "Verschiebung»·
■ohltissel11, die versohiedene Typenflächen (und andere
funktioneile Schlüssel falle erwünscht) darstellen) »erden durch Drähte 69 vom Block 119 zum Speicher-Äbsehnitt 21 tibertragen.
»orden ist und sie gemäß diesen VerBchiebungswerten
,sortiert wurden» wie in dem genannten Patent erläutert,
werden sie in einer Speichereinrichtung ge ep ei chert)
wie bei 50 in flg. 8 gezeigt. Diese Figur ist ähnlich _
der Fig» 15 des genannten Patentee und weicht nur darin
abι daß der Speieherabschnitt 15 nioht die alphabetischen
?ig· 15 des genannten Patentes· Die Informationen,
# zu Jedem Buchstaben in Abeehnitt 15 gehören, stellen
die akkumulierte Breite aller Buchstaben dar, die dem besonderen Buohetaben in der zusammenzustellenden Keile
Vorangehen. Die Zahlen, vorzugsweise in binärer Form, die akkumulierte Breiten darstellen (wie in dem obigen
Patent definiert), werden verwendet, um den Kathoden- i
strahl durch waagerechte Ablenkstromkreise 147 und
abeulenken. Pig. 1 und 3 zeigen klär, daß der Kathoden- !
strahl aus einer ursprünglichen Bezugsstellung (ungefähr ;
auf der Linie 43 der Fig. 1) um eine Strecke abgelenkt werden sollte, die die akkumulierten Breiten der Lettern
darstellt, die der Letter vorangehen, die projiziert '■,.
werden eöli. Beispielsweise ist es notwendig, um die
9098A1/0lSS
BADOfttGHNAt
letter 1 zu projizieren, den Bereich, der von dem
Kathodenstrahl auf der Matrize beleuchtet wird, aus einer Stellung ungefähr auf der linie 0-0 (fig. 1 und 3)
in eine Stellung zu bewegen, die den Bereich der letter deckt»
• -
In dem im Patent 956,968 beschriebenen und in der vorliegender, Beschreibung illustrierten Beispiel wird
angenommen, daß die erste letter einer Zeil* so liegt,
daß ihre linke Kante mit dem linken Hand dtr zu eetisenden
linien auegerichtet liegt· Sie angesaraaelten Breiten
der vorangegangenen letter ist null in diesem besonderen
falle und die letter wird projiziert, indem der Kathodenstrahl
ohne waagerechte Ablenkung freigegeben wird. Um in der richtigen Stellung zu sein, um den ersten
Buchetaben «u projizieren» bringt das "iTull^-Ablemkaignal
den leuchtpunkt (der nach dem freigeben auftritt) in eine Stellung, die hauptsächlich auf der rechten
Seite der linie 0-0, wie in Hg· 1 gesehen, liegt.
37er Bereich, der von dem beleuchteten fleck gedeckt wird, aus größer sein als die breiteste Litter, wie oben
angegeben» Die erste letter, die in dem Belepiel nach
fig* 5 geblitzt werden soll, ist nicht β sondern
wie oben erläutert A. Der angesammelte Breiten.wert,
4ir zu Buchstabe A gehört, belauft aioh auf elf Einheiten,
wie in Fig. 3 und 5 geeeigt« Μ© Zeit, zu. d«r
dieser Buehstäbe A geblitzt werden auß, wird btstlmmt
durch 'Vergleichen des zu. die»»m %onfltafe®n
VersohleTaungswertes, der 41 Einheiten ausmacht wie in
fig· 5 ieaeigt mit dem Wert eines Zählers, der durch
.die Zeiteinetellimpulse der Hasohine betätigt, wie in,
dem genannten Patent erläutert. Zu dieser genauen "llitsuagszei-fa* liegt der Hauptbuch a tab β Α der Matrize
an dem genauen Tunkt entlang seiner Bahn, um sein Bild an die richtige Stelle auf den 711m zu werfen, um es
in einen richtigen Abstand im Verhältnis zu benachbarten Buchstaben St* bringen. Is 1st bekannt, daß in dieser
genauen Btel&ttng das (potentielle) Bild von A
11 Einfctiten Y#a der Linie 0-0 (Fig. 1) weg liegt» Das>
bedeutet, dal die Hauptletter A in diesem genauen Zeitpunkt ebenfalls 11 Einheiten von der "HullM-Linie 43 entfernt
liegt. Zu diesem Zeitpunkt wird durch sofortiges Ablenken des Kathodenröhrenstrahles um 11 Einheiten von "Null" und
Freigeben dieses Kathoden strahle β während einer sehr
kurzen Sauer nach einer Verzögerung in der Größenordnung
von einer MifcroSekunde, um die Ablenkzeit zu ermöglichen,
wird ein Lichtfleck auf der Sttokseite der Matrize erzeugt,
und zwar in dem Zeitpunkt, wenn der Buchstabe A über diesen Fleok verläuft· Im Falle des vierten Buchstabens,
der in dem obigen Beispiel projiziert werden soll, vAches
der Buchstabe F ist, wird der Strahl um 114 Einheiten abgelenkt, was die akkumulierten Breiten der vorhergehenden Buohstaben der Linie darstellt (bereitB projiziert oder nicht), wie η Fig. 5 gezeigt.
Es iat selbstverständlich möglich, eine Mehrfachkathodenstrahlröhre zu verwenden, um Blitze zu erzeugen, die Im
-1 ■■- 909841/0355
wesentlichen im gleichen Zeltpunkt auftreten. Wenn
beispielsweise zwei verschiedene Lettern gleichzeitig · beleuchtet werden, sollenj, weil sie den gleichen Versohl ebungtwert haben» dann kann bewirkt werden, daß
ein Xathodenstrahirahr einen Buchstaben beleuchtet und
das andere Kathodenitrajilrohr den anderen Buchstaben.
Der senkrechte Ablenketromkreiß der Kathodenstrahlröhre
wird verwendet, um den Strahl auf verschiedene Höhen
der ΜβΊζΙζβ zu lenken» lei finer bevorzugten Ausführung·«
iorm entsprechen dies« verschiede»«!! ifäYtaus ve ro oM β denen
LetberXlächen wie in flg. 6 geaeigt« wo el« bai H1
P2 ., · · #10, $11. eirecfeeinen, B#r senkrechte Ablenk-
Stromkreis wird dureli ^XvpenflächsnverschltbungsschliiBsel11
gest#ii#rts die im AtoftoÜnltt 21 4®a i^eic&ers 38 der
fig* 8 g«speieh*r* siiJL ,!©s5 KäveaueuewalilBtromkreis
arbeitst w&® In Wmmtl; 93δ»968 beschrieben. Wie in
s fatisit ®sa.ßKiafftf bewirkt eine "Vsrschiebungswert1*-
s 'IT wänen BHte yon kurzer geitiamer, der auf
dtr ilSelie der Kathoöenstrehlröhr© erscheint durch Freigabe
dieser Bahre im genauen Zeltpunkt (einschließlich einer ftsten Verzögerung), wenn die Impulse, die von
den Katrizensehlitzen erzeugt werden, ainsn G-esamtwert erreichen,
der gleich dem Verschiebungswert ist, der
zu der besonderen Letter gehört, wie in dem genannten
Patent beschrieben. Bei dem ■besonderen. Falle, worin
mehr ale ©in Buchstabe in im wesentlichen, dem gleichen
Zeitraum geblitzt werden muß, kann das gleiche System
BAD ORJGfKfAL
«ie in dem genannten Patent beschrieben verwendet werden,
oder der nächste Matrizendurehlauf vor der Linse kann
abgewartet werden oder es kann eine Mehrfachkathodenstrahlröhre, wie oben erwähnt, verwendet werden.
Daβ Matrieenband, das mit Hauptlettem versehen ist,
iet in Pig. 9 geeeigt. Die Anordnung kann die gleiche
«ein wie in der gleichzeitig laufenden TJS-Anmeldung
368,869 besohrieben. Das Matrieenband wird durch jewel
Trommeln 31 und 32 angetrieben« dl· an Wellen 33 und befestigt sind, und die durch geeignete (Jetriebe mit
einem Motor verbunden sind wie in der genannten gleioheeitig laufenden Anmeldung. Um eine Elastizität in
dem System vorzusehen, können die Trommeln mit einer
Lage von verhältnismäßig welchem Gummi versehen werden. Es ist wiohtig, daß der Abschnitt der Matriee, der
sswischen den linien 42 und 43 liegt« die ebenfall« in
flg. 1 geeeigt sind, in einer flachen Ebene eingeschlossen ist. Führungen,wie in der gleichzeitig laufenden
Anmeldung gezeigt, können mit jeder beliebigen anderen geeigneten Vorrichtung verwendet werden einschließlich
der Verwendung von Vakuum- oder Preßluft, um den Matrizenetreifen in einer konstanten Entfernung von
der fläche 159 des Kathoden Strahlrohres 106 zu halten.
Diese Fläahe 15$ kann die Platte von Glasfasern enthalten,
wie in der Teohnik allgemein bekannt, um eine Streuung des austretenden Lichtes zn verhindern· Führungsrollen 28 und 29 sind vorgesehen, um den Teil des
MatrieenbSAdeB, das auf die Kathodenstrahlrohr« eu liegt,
-15- 909841/0156 BAD
L ^
in richtiger Stellung zu. halten und im Eingriff mit
Längsführungen. Eine Photozelle 26 erzeugt Impulse, die mit der Bewegung des Bandes synchronisiert sind·
Diese Impulse werden durch Schlitze erzeugt, wie bereits früher beschrieben, die durch eine. Lampe 22 durch ein
optisches System 24 beleuchtet sind. Eine gleichartige Lampe 23 und ein optisches System 25 setzen eine
Photozelle 27 an bestimmten Punkten, beispielsweise während des Durchlaufens des Bandes zu Beginn eines
jeden Alphabets oder Typenflächendurchgangs, unter Strom,
Aus Fig· 9 ergibt sich, daß die Kathodenstrahlröhre vorzugsweise außerhalb der Matrizenbandschlaufe liegt,
um eine übermäßige Länge der genannten Schlaufe zu vermeiden· Das Licht, das von der gewählten Letter
kommt, wird durch eine Anordnung abgeleitet, die aus Spiegeln oder einem Prisma besteht, wie bei 30 in.
Mg. 9 und Pig. 10 gezeigt, und wie in der gleichzeitig
laufenden Anmeldung beschrieben. In dieöer Figur sind die verschiedenen Niveaus des Bandes 100, die
den verschiedenen Letternflächen entsprechen, bei F1, F2 ... F9 gezeigt. Das Prisma 30 kann in einer
Richtung auf und ab bewegt werden, die senkrecht zum Pfad der Hauptlettern liegt, um das vorauegewähltβ
Letterniveau des Matrizenbandes zu projizieren. So ragt in der in Fig. '10 gezeigten Stellung das Prisma
entlang der gemeinsamen optischen Achse der Linse 44 der Buchstaben des Niveaus F7 heraus. Wenn das Prisma
in die Stellung 30· bewegt wird, ändert sich die
900841/0166
IT
Letterfläche von F7 bis F2. Die linse 44 ist vorzugsweise
eine von verschiedenen Linsen verschiedener Brennweiten, die in einem Objektivhalter 45 montiert sind,
der durch eine Welle 46 gedreht werden kann, um die Linse auf die optische Achse 48 zu bringen, die der
gewünschten Punktgröße entspricht.
Das Filmmagazin 200 ist auf dem allgemeinen Rahmen der
Maschine 56 montiert. Bei Beendigung einer jeden Zeile wird der PiIm 8 von einer Vorratsspule 201 auf
eine Aufnahme spule 202 bewegt. In einer Maschine, die (^
in der Lage ist, bis zu 20 Zeilen je Sekunde zu erzeugen, ist es notwendig, die Zeit des Filmtransportes zwischen
den Zeilen auf ein Minimum zu verringern. Dies wird erreicht durch Verwendung eines Mechanismus, der dem
ähnlich iet> wie in Papier- oder Magnetbandantrieben
verwendet wird« Der Film 8 wird normalerweise an einer festen Stellung zwischen einer festen Platte 203 und
einer magnetisch betätigten Platte 204 festgeklemmt. Während der Projektion der Zeile liegt der Film auf
der Platte 205. Er wird auch unter konstanter Spannung durch einen nicht gezeigten Drehmomentmotor gehalten,
der an der Welle 208 der Aufnahmespule 202 befestigt ist. Kontinuierlich angetriebene Rollen 207 können
von einer elektromagnetisch gesteuerten Rolle 206 ergriffen werden. Diese Rolle befindet sich in kontinuierlichem
Eingriff mit dem Film und wMhrend dem
Projizieren einer Zeile liegt sie in einem genügenden
BAD ORIGINAL
"» I T "Τ / W s/ VJ
Abstand von den Rollen 207» um nicht zuviel Zug auf den Film 8 auszuüben. 'Die Spule 201 wird ebenfalls
durch einen Drehmoment gesteuert, aber durch Mittel, die Endschalter beinhalten können. Der Film 8 wird
so veranlaßt, eine lose Schlaufe zwischen der Spule und den Klemmen 203 - 204 zu bilden« Bei Beendigung der
Projizierung einer Zeile wird die Rolle 206 in Eingriff mit den Rollen 207 bewegt, und zwar zur gleichen Zeit,
zu der die Klemme 204 von der festen Platte 203 gelöst wird. Die Strecke, um die der Film angetrieben wird,
wird durch Schlüsselzeichen in dem Steuerband der Maschine gesteuert. Diese Größe des Filmtransportes
oder der Filmführung kann durch Meßeinrichtungen gesteuert werden, die an der Rolle 206 befestigt sind.
In den Anordnungen und im Betrieb der bisher beschriebenen
Maschine wurde angenommen, daß eine volle Linie
in einer einzigen Alphabet-Abtastung projiziert wurde mit Ausnahme in dem Fall, in dem mehrere sog. gleichzeitige
Blitze mehr als eine Letternabtastung notwendig machen. Es liegt innerhalb des Rahmens der Erfindung,-die
Maschine in einer solchen Art und Weise zu benutzen,
daß Lettern in der gleichen Reihenfolge projiziert werden, wie sie in dem gedruckten Blatt erscheinen.
Diese besondere Arbeitsweise der Maschine verlangt einen vereinfachten Steuerstromkreis, aber verringert
die G-eschwindigkeit wesentlich, bei der äi e Zeilen
gesetzt v/erder* kennen. Oer Steuerstroirikreis -^er I/iasnhi
für die niedrig """β (legohwindi.^keitsarbeitswnise ist
■■>;- 9 Q'JiU </Ö3S5
BAD ORIGINAL
in Fig. 11 gezeigt. Es ist gezeigt, aaß. Pig. 11 von
Fdg. 7 nur darin abweicht, daß die Sortlerstromkreise,
die in Pig. 7 bei 95 gezeigt sind, entfernt worden Bind. Bei Übergang auf Fig. 8 sind die Lettern in der Speichervorrichtung
38 bei dieser Arbeitsweise nicht in der Reihenfolge dee Verschiebungswertes angeordnet, wie
im Patent 956,968 erläutert, ^ie Lettern sind nun so
angeordnet, wie sie in der Zeile gelesen werden. Bei dieser besonderen Arbeitsweise arbeitet die Maschine
sehr stark in der gleicheh Art und Weise wie die
Arbeitsweise der Maschine in der gleichzeitig laufenden M
US-Anmeldung 368.869. Im allgemeinen wird mehr als eine Letter bei jedem ^etterndurchgang erzeugt. Die
■^eisturg bei dieser Arbeitsweise verwendeten Maschine
kann noch weiter verbessert werden durch Wiederholen entlang des Matrizenbandes der am häufigsten verwendeten
Lettern. Es 1st durch Experimente festgestellt worden, daft die Geschwindigkeit der Maschine wesentlich erhöht
werden kann durch ein fünffaches Wiederholen für jede Typenfläche der 16 am häufigsten in der englischen
Sprache verwendeten Buchstaben im unteren Fach und zweimal die gleichen -^uchetaben im oberen Fach.
Die Vielseitigkeit und Geschwindigkeit der Maschine kann weiter erhöht werden unter Verwendung der
Anordnung nach Fig. 12. In dieser Anordnung werden aktive Abschnitte des Matrizenbandes optisch vermischt,
um den gleichen Bereich auf dem Film 8 zu erreichen,
-19-
909841/03SS BAD ORiQfNAU
■wie ge zeigt. Jeder alrtive Abschnitt des Matrizenbandes
entspricht den Abschnitt T des Matrizenbandes nach. Fig. 1 „
Diese Abschnitte Find in Pig. 12 alB zwischen den
Linien 212 und 21? und zwischen den Linien 214 und 215
lierend gezeigt. Bei dieser besonderen Abwandlung der
Maschine werden zwei Objektive 216 und 217 verwendet, um gleichzeitig die beiden Abschnitte der ^atrize TOO,
wie vorstehend definiert, an der gleichen Stelle auf deir>
PiIm 8 zu projizieren. Es 1st offensichtlich, dai?
andere Mittel, wie etwa halbversilberte Spiegel oder Prismen verwendet werden können anstatt verschiedener
Objektive. Jeder aktive Abschnitt des Bandes 100 gehört zu individuellen Reflektionsprismen wie bei 210 und
211 gezeigt, wobei diese von der gleichen Bauart sind wie das Prisma 50 der Fig. 10. Jeder Abschnitt kann
auch, mit einer Kathodenstrahlröhre koordiniert werden oder mit einem Anodenloch verschiedener Anodenlöcher
der gleichen Kathodenstrahlröhre, wie in der !Technik
wohlbekannt ist« Ein Zweck dieser Anordnung ist, das Alphabet zweimal zu erfassen, wahrend es an dem Linsensystem
vorbeiläuft« So kann bei der langsamen Geschwindigkeitsart der Arbeitsweise der Maschine die ^schwindigkeit
wesentlich erhöht werden, da die Buchstaben eine zweimal so große Chance haben, während eines Durchganges des
Bandes 100 projiziert zu werden als bei dem System, das nur einen ektiven Abschnitt des genannten Bandes
verwendet.
-20-
908841/ÖlS«
"M.'/iiiT-K;* 049
BAD ORIGINAL
Ein weiterer Vorteil des in fig. 12 "eseifrfcen Systems
ist, daP eine Hoch^ef-cnwindipkeitsvermisehiiiu von
verschiedenen l*ette>Tioberflächen einfach erreicht werden
kann. Diea wird dadurch erreicht, dfi° die Prismen 210
und 211 an dem gewünschten Hiveau in ein Verhältnis
mit dem Matrizenatreifen gebracht werden. Wenn es
beispielsweise erwünscht ist, bei hoher Geschwindigkeit
die Typenflache zu mischen, die auf Niveau F2 ^eaei^t
ist (siehe Fig. 6 und 10), und zwar mit der Typenfläche
von Niveau. F7, ksnn des Prisma 210 aufwärtsbewert
werden, um das Hiveau F2 zu projizieren und das W
Prisma 211 kann abwärts bewegt werden, um das Niveau F7
zu projizieren. Eine weitere Erhöhung der Mischgeschwindigkeit
kann ebenfalls erreicht werden durch Verlegen von verschiedenen Alphabeten mit verschiedenen
Oberflächen nacheinander entlang dem Matrizenband 100. Bei einer bevorzugten Anordnung werden zwei 90-Lettern-Alphabete
verschiedener T^penoberfläche entlang dem
Band 100 angeordnet und sie schaffen θ Stellungen zum Ablenken der Prismen 30, was eine Gesamtkapazität von
16 verschiedenen Alphabeten von je 90 Buchstaben ergibt «it der Möglichkeit, mit hoher Geschwindigkeit
vier dieser verschiedenen Alphabete zu mischen.
Bei der in Yig. 10 Anordnung ist es mit der Ausnahme des optischen Äischens der Hiveaus wie in J?ig·. 12
Seaeigt und der Tatsache, daß verschiedene !Dynenfl-ichen
auf das gleiche Hiveau des Bandes gebracht werden können,
J* 1447S50
notwendig, die Prismen 30 aufwärts und abwärts zu
bewegen, um eine iOypenflache auszuwählen. Dies kann
vermieden werden durch. Einbringen zwischen der Linse iind dem PiIm 8 eines Paares von Reflektionsoberflachen,
wie im Patent 956,968 erläutert, ^n diesem Falle ist
es beispielsweise möglich, auf der gleichen Grundlinie auf dem Film jegliche der 11 Beihen F1-F11 zu erzeugen,
wie in Fig. 6 gezeigt, die jede eine komplette Typenfläche umfassen können. Wahlweise kann der Matri3enstreifen
1^2 der Fig. 6 die gleiche BuchstabenanOrdnung
umfassen wie in dem genannten Patent beschrieben, und durch die Wirkung der Reflektionsoberflache können alle
lettern einer Zeile während des Durchganges vor einem Objektiv eines Rahmens 102 projiziert werden. Dies
macht es möglich, wesentlich höhere Setzgeschwindi^keiten
zu erreichen*
Ein richtiges "Einstellen des Kathodenstrahlrohratrahl^3
kann durch die Einrichtung erzielt werden, wie sie in Fig. 13 und 14 gezeigt ist. Das Kathodenstrahlrohr,
das zu der Matrlze 100 rehört, ist bei 220 in Fig. 13
gezeigt. Diese Kathodenstrahlröhre ist der Strahlstellungskathodenstrahlröhre
219 "untergeordnet". Eine
Anode oder ein Gitter 221 ist gegen die Fläche der Kathodenstrahlröhre 219 angeordnet. Diese Anode kann,
wie in Fig. 15 gezeigt sein, oder so verschlüsselt wie
bei 500 in Fig. 15 der gleichzeitig laufenden Anmeldung 42197/62 gezeigt. Der Strahl !er überwachun^s-
-22-
909841/9315
BAD ORfGfNAt
kathodenstrahl röhre 219 ist portal erweise so anfeordnet,
daß er eiren Leuchtflopfr auf einer TTrFm rungs- oder NKIl-Linie
der Anode 221 erzeugt. Nach dem Kommando zum Blitzen einer ^etter wir^l veranlagt, dpß der Strahl der
Kati:oi en Btrehlröhre 219 über die Anode in "Richtung de^
Pfeiles nach Fig. 15 streicht und es werder Iwpalse
durch die Photozellen 236 und 237 erzeugt, die an "beiden
Enden einer Lichtführung 222 liefen, wie in Fig. 13
gezeigt. Nach einem entsprechenden Verstärken im Block 239 werden die Impulse zu einem Zähler 244 und
einem Vergleichsstromkreis 240 geschickt, die ständig
die Stellung des Zählers 244 mit den gesammelten Breitenwert des Buchstaben vergleichen, der geblitzt werden
soll, und zwar geführt durch den !Draht 241 aus dem Speicher der Maschine. Wenn diese Werte miteinander
übereinstimmen, wird ein Impuls erzeugt, der über den
Draht 242 zu dem Freigabestromkreis der unterworfenen Kathodenstrahlröhre 200 geleitet wird.
Die faschine kann abgewandelt werden, um die Kathodenstrahlröhre
als Beleuchtungsmittel durch eine andere Einrichtung zu ersetzen, wie etwa einen Laser, der mit
Lichtablenkmitteln versehen ist, die auf elektrische
oder magnetische Felder ansprechen, wie das in der !Technik allgemein bekannt ist.
-23-
Claims (5)
- U47950Patentansprüche.Lichtsetzmaschine von der Art mit Hauptbuchstaben, auf einer Matrize angeordnet sind, einer Vorrichtung zum selektiven Beleuchtens des Hauptbuchstaben, der in einer Zelle gesetzt werden soll, optischen Mitteln zum Projizieren einer jeden beleuchteten -^etter auf .eine empfindlich gemachte Platte, einer Einrichtung, um eine relative Bewegung zwischen der Matrize und der optischen Einrichtung zu verursachen, wodurch jede Letter veranlaßt wird, sich entlang einer Linie auf der empfindlich gemachten Platte zu bewegen, die einer Letternzeile entspricht, die gesetzt werden» soll, und zwischen deren Enden, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitern auf einer Matrize (10) (Pig.1) liegen, die auf einem sich kontinuierlich bewegenden endlosen-Band getragen wird, wobei das optische System im Verhältnis zu dem lichtempfindlichen Film festliegt, bo daß die Bildejr veranlaßt werden, sich durch die Bewegung des Bandes (10) (Pig.1) im Verhältnis zu dem optischen System (44) (Plg.1) und dem lichtempfindlichen PiIm zu bewegen und weiter dadurch gekennzeichnet, daß eine Letternbeleuchtungseinrichtung vorhanden ist, die aus einem Eathodenstrahlrohr besteht, das so wirkt, daß es auf seiner Fläche in einem genau gesteuerten Bereich einen-24-909841/QS6SBAD ORIGtMALLichtfleck für einen sehr kurzen Zeitraum bildet, wobei der genannte genaue Bereich so angeordnet ist, daß er die gewählte Letter auf dem Matrizenband (10) (Fig.1) beleuchtet, wenn θβ sich in der genauen Stellung befindet, die auf die empfindliche Platte (8) (Fig.1) in der gewünschten Stelle in einer Setzzeile projiziert werden soll.
- 2.) Maschin· nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Leitern auf dem Matrizenband (100) (Mg.6) ^in einer Vielzahl von Zeilen angeordnet sind, wobei die Kathodenstrahlröhre so gesteuert ist, daß der Lichtfleck auf ihrer Fläche mit genügender Abweichung von der waagerechten Achse gebildet werden kann, so daß eine Letter in einer beliebigen einer Vielzahl von Zeilen P2-13-F11 (Fig. 6) beleuchtet werden kann und weiter dadurch gekennzeichnet, daß das optische System ein Mittel aufweist, um alle Zeilen in einer Zeile auf der lichtempfindlichen Platte zu vermischen.
- 3.) Bei einer Lichtsetzmaschine der Art mit auf einer Matrize liegenden Hauptlettern eine Einrichtung, um wahlweise die in einer Zeile zu setzende Hauptletter zu beleuchten, eine optische Einrichtung, um jede beleuchtete Letter auf einen lichtempfindlichen Film zn projizieren, eine Einrichtung, um eine relative Bewegung zwischen der Matrize und der optischen Einrichtung zu schaffen, dadurch gekennzeichnet, daßBAD ORlOtNAtAt U47950die Matrize (100) sich kontinuierlich an einem festenoptischen System entlang bewegt und die Beleuchtungseinrichtung eine Kathodenstrahlröhre (220) ist, auf deren Fläche ein Lichtfleck erzeugt wird, der genügend hell und so angeordnet ist, daß er die letter in dem genauen Zeitpunkt beleuchtet, wenn sich in einer genau vorher ausgewählten Stellung befindet, wobei die genannte Stellung den gesamten gespeicherten Breiten aller Lettern und Abstände entspricht, die vorher in einer gegebenen Zeile gesetzt wurden.
- 4.) Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das optische System (Fig. 12) so ist, daß es in der Filmebene (8) (Fig. 12) zwei getrennte Bereiche der Matrize (100) gleichzeitig projiziert und vermischt*
- 5.) Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Strahlverschiebung der Letternbeleuchtungskathodenstrahlröhre (220) direkt durch die Strahistellung einer zweiten Kathodenstrahlröhre (219) gesteuert wird, deren Fläche ein Gitter (221) von undurchsichtigen Linien zugeordnet, deren Abstand so. ist, daß bei einem Querabtasten der Strahl der Röhrenlichtimpulse in zeitlichem Verhältnis zu Letternbreiteneinheiten erzeugt werden, wobei die Lichtimpulse in elektrische Impulse durch geeignete photoelektrische Zellen (236-237) umgewandelt und gewählt und v^^lichen werden, und zwar jeweils dg.in,BADwenn eine Letter projiziert wird und diese Zählung und der Vergleich ?u den geBamtgesair.melten Breiteneinheiten ^er vorhergesetzten Buchstaben und der Zwischenräume in der Zeile erfolgt und wenn eine Gleichheit erkannt wird, das seitliche Abtasten der Kathodenstrahlröhre unterbrochen wird, wodurch der Strahl der Letternbeleuchtungsrb'hre in die genau richtige seitliche Stellung gebracht wird.-27-BADORIGiNAL 90984 WQ1S5-Zt-Leerseite
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GB45719/64A GB1068856A (en) | 1964-11-10 | 1964-11-10 | Improvements in or relating to photographic type composition |
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE1447950A1 (de) |
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DE2128038A1 (de) * | 1971-06-05 | 1972-12-14 | Agfa Gevaert Ag | Vorrichtung zur Aufzeichnung von alphanumerischen Zeichen |
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FR1202827A (fr) * | 1956-06-04 | 1960-01-13 | Ibm | Dispositif d'espacement variable pour enregistrement xérographique |
DE1250663B (de) * | 1963-05-14 | 1967-09-21 | Intern itional Business Machines Corpoiation Armonk, NY (V St A) | Fernanzeige Vorrichtung |
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- 1964-11-10 GB GB45719/64A patent/GB1068856A/en not_active Expired
-
1965
- 1965-11-09 DE DE19651447950 patent/DE1447950A1/de active Pending
- 1965-11-09 US US506936A patent/US3416420A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1068856A (en) | 1967-05-17 |
US3416420A (en) | 1968-12-17 |
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