DE2015181A1 - Vorrichtung zum Herstellen eines Steuerfilms - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen eines Steuerfilms

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DE2015181A1
DE2015181A1 DE19702015181 DE2015181A DE2015181A1 DE 2015181 A1 DE2015181 A1 DE 2015181A1 DE 19702015181 DE19702015181 DE 19702015181 DE 2015181 A DE2015181 A DE 2015181A DE 2015181 A1 DE2015181 A1 DE 2015181A1
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film
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auxiliary
windows
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DE19702015181
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Peter Dipl Ing 7026 Bonlanden M Doshk
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Franz Morat GmbH
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Franz Morat GmbH
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/42Recording and playback systems, i.e. in which the programme is recorded from a cycle of operations, e.g. the cycle of operations being manually controlled, after which this record is played back on the same machine
    • G05B19/4202Recording and playback systems, i.e. in which the programme is recorded from a cycle of operations, e.g. the cycle of operations being manually controlled, after which this record is played back on the same machine preparation of the programme medium using a drawing, a model
    • G05B19/4205Recording and playback systems, i.e. in which the programme is recorded from a cycle of operations, e.g. the cycle of operations being manually controlled, after which this record is played back on the same machine preparation of the programme medium using a drawing, a model in which a drawing is traced or scanned and corresponding data recorded
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C19/00Methods or devices concerned with designing or making patterns, not provided for in other groups of this subclass

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Description

  • Vorrichtung zum Herstellen eines Steuerfilms Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen eines zur Steuerung von Maschinen geeigneten Steuerrilme1 der in Längsrichtung verlauf fenden Spuren und senkrecht dazu angeordneten Zeilen durchsichtige Markierungen auf undurchsichtigem Grund aufweist. Bekannte Vorrichtungen dieser Art enthalten eine elektronisch-optische Belichtungsvorrichtung mit einer der Anzahl der Spuren entsprechenden Anzahl von Belichtungselementen zur zeilenweisen Belichtung des Steuerfilms, eine Transportvorrichtung zum Herstellen einer Relativbewegung zwischen Belichtungsvorrichtung und Steuerfilm und eine der Belichtungsvorrichtung vorgeschaltete, durch elektrische Signale gesteuerte Schaltungsanordnung zur Betätigung ausgewählter Belichtungselemente pro Belichtungszeile.
  • Bei der aus der deutschen Offenlegungsschrift 1 437 769 (D 3096) bekannten Vorrichtung zum Herstellen von Steuerfilmen weist die Belichtungsvorrichtung eine der Spurenzahl des Films entsprechende Anzahl von diskreten Lichtquellen auf, die über ein optisches System auf die Filmoberfläche abgebildet sind. Der Film wird schrittweise an der Belichtungsvorrichtung vorbeitransportiert. Nach jedem Transportschritt senden nur die mittels einer digitalen Information ausgewählten Lichtquellen kurze Lichtblitze aus, so daß der Steuerfilm bei jedem Belichtungsschritt nur an ausgewählten Stellon belichtet wird.
  • Die Steuerfilme können zur Steuerung aller solcher Maschinen verwendet werden, die eine Anzahl von Systemen oder Arbeitsstellen besitzen, die in festgelegter Weiso gleichzeitig oder nacheinander tätig werden müssen.
  • Das Arbeitsspiel für die verschiedenen Systeme ist auf je einer Spur des Steuerfilus gespeichert, so daß die Systeme der Maschine durch Signale gesteuert werden können, die man durch optisch-elektrisches Abstasten der ihnen zugeordneten Spur des Steuerfilms erhält.
  • Als Beispiele für derart steuerbare Maschinen seien insbesondere Maschinen zum Herstellen von gemusterten flächigen Gegenständen wie Strickmaschinen, Webmaschinen, Tuftingmaschinen, Kottenwirkmaschinen, Raschelmaschinen oder Maschinen zum Herstellung von Mosaikbildern erwähnt.
  • Die digitale Information, die für eine geordnete Belichtung des Steuerfilms benätigt wird, kann aut verschiedene Weise erhalten werden. Bei der Herstellung von Strick- oder Webwaren oder von Mosaikbildern erhält man die Information beispielsweise dadurch, daß man einen Musterentwurf, dessen Muster dem Muster des mit der Maschine herzustellenden Gegenstandes entspricht, mit optischen Mitteln abtastet und in digitale elektrische Signale umformt. Die digitalen Signale werden dann so geordnet,' wie es für die richtige Markierung des Steuerfilms notwendig ist, und anschließend zur kurzzeitigen Herstellung der verschiedenen Lichtquellen verewendet. In der Regel wird für die digitalen Signale der Binärcode verwendet, d..h. man bildet für Jede Murkierungszeile aes Steuerfilms oin Wort, dessen Bitzahl gleich der Zahl der anzusteuernden Lichtquellen ist. Jedes einzelne i3it dient dann zur Hellsteuerung einer zugeordneten Lichtquelle.
  • Soll die eu steuernde Maschine einen bestimmten Arbeitevorgang mehrmals hintereinander wiederholen, dann wird im Steuerfilm mehrmals hintereinander das gleiche Programm gespeichert. In diesen Fällen ist das zu wiederholende Programm, bei Strickmaschinen der Raport, häufig in digitalen Datenverarbeitungsanlagen, z.B.
  • deren Kernspeicher, gespeichert, und wird dann während der Filmherstellung mehrmals hintereinander ausgelesen und an die Lichtquellen weiterelcitet.
  • Da die zur Bedienung der Lichtquellen benötigten Informationen, insbesondere bei ihrer Entnahme aus einer Datenverarbeitungsanlage, sehr schnell zur Verfügung stehen, wird die Herstellungsgeschwindigkeit des Steuerfilms durch die Geschwindigkeit bestimmt, mit der die Lichtquellen, beispielsweise Stroboskoplampen, arbeiten. Die Lichtquellen werden impulsmäßig betrieben und der zu belichtende Steuerfilm muß so lange unter den Lichtquellen verbleiben, bis der Lichtblitz abgeklungen ist, weil andernfalls auf dem Film anstelle von Markierunggpunkten längere Streifen mit unscharfen Kanten entstehen, die bei der späteren optischen Abtastung Fehler verursachen können. Außerdem werden bei der impulsmäßigen Belichtung relativ hohe Anforderungen an dio Intensität der Lichtquellen gestJ1lt, da die Qualität dor Markierungen auf dem Steuerfilm außer von der Belichtungsdauer und vom Filmmaterial auch von der Beleuchtungsstärke abhängt. Aus diesen Gründen ist die Herstellungsgeshwindigkeit der Filme begrenzt. Lin weiterer Nachteil bei Verwendung von Stroboskoplampen besteht in. der thermischen Belastung, die durch die konstruktionsbedingte Vergoudung ton Licht entsteht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es' nun, eine Vorrichtung zu schaffen, mit dsr die Herstellungsgeschwindigkeit der ateuerfilmo gesteigert und insbesondere die Genauigkeit dor Filmmarkierung erhöht worden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei der eingange beschriebenen Vorrichtung dadurch gelost, daß die Belichtungselemente die Fenster in einer den Bildschirm einer Katodenstrahlrohrs abdeckenden Belichtungsmaske sind, und daß der über den Bildschirm abgelenkte Elektronenstrahl mittels der Schlatungsanordnung derart steuerbar ist, dan der Steuerfilm mit Hilfe des auf dem Bildschirm erscheinenden Lichtflecks nur durch ausgewählte Fenster der Belichtungsmaske hindurch belichtet wird.
  • Bis Belichtung durch ausgewahlte Belichtungsfernster kann dadurch vorgenommen werden, daß der Lichtfleck auf einer geraden Linie nacheinander über alle Belichtungsfenster bewegt und beim Erreichen ausgewählter Belichtungsfenster entsprechend der vorliegenden Information heli- bzw. dunkelgesteuert wird. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß der dauernd auf volle Intensität gesteuerte Lichtfleek auf einer zu den Belichtungsfenstern parallelen Bahn über den Bildschirm bewegt und nur dann kurzzeitig aus seiner Bahn abgelenkt und zu einem ausgewählten Belichtungsfenster geführt wird, wenn er eine bestimmte Sollposition erreicht hat und gleichzeitig ein Belichtungsbefehl vorliegt.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die mit diskrsten Lichtquelien bei sehr kurzen Belichtungszeiten verbundenen Intensitäts- und Trägheitsprobleme beseitigt sind. Da die Lichtintensität des Lichtflecks zur Belichtung des Filme volkommen ausreicht, ist die Belichtungszeit bei kurzer Nachleuchtdauer des Bildschirms allein durch den kurzen Moment gegeben, während dem sich der Lichtfleck im Bereich eines Belichtungsfensters befindet. Da die Hell/Dunkel-Steuerung und die Ablenkung des Lichtflecks nahezu träglichheitslos vor sich gehen, kann ein Belichtungsschritt, d.h.
  • das Einschreiben eines vollen, einer Markierungszeile des Films entsprechenden Wortes, in etwa einer Millisekunde vorgenommen werden. Derartige Geschwindigkeiten sind mit diskreten Lichtquellen nur erzielbar, wenn sehr teure Instruments, beispielsweise Laserdioden verwendet werden.
  • Gemäß einer vervesserten Ausführungsform der Erfindung ist der Bildschirm der Katodenstrahlröhre mit einer zusätzlichen Hilfsmaske abgedeckt, deren Fenster je einem Belichtungsfenster zugeordnet sind, und ist der nacheinander über alle Hilfsfenster abgeienkte Elektronenstrahl derart steuerbar, daß er beim Erreichen vorgewählter Hilfsfenster zur Belichtung des Film über den Bereich der zugeordneten Belichtungsfenster abgelenkt wird. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die Genauigkeit der Positienierung der einzelnen Markierungen auf dem Steuerfilm mit wesentlich einfacheren Mitteln erreicht werden kann und Außderdem wesentlich größer im Vergleich zu den bekannten Vorfahren ist. Vorzugsweise sind die Hilfsfenster auf genau den gleichen X- oder Y-Koorc dinaten des Bildschirm-Koordinatensystems angebracht.
  • Erreicht der Lichtfleck den Bereich eines Hilfsfenster, dann wird mittels einer vor dem Hilfsfenster angeordneten Fotozelle ein Signal erzeugt, durch welches der Lichtfleck bei Vorliegen eines Belichtungsbefehls über die zugeordnete Belichtungsmaske bewegt wird.
  • Liegt dagegen keine Information vor, d.h. soll an disser ,Stelle nicht belichtet werden dann wird der Lichtfleck unmittelbar zur nächsten Hilfsmaske weitergeleitet. Auf diese Weise können sich auch bei grdßtor Wortlange keine Positionierungsfehler durch mangelnde StaF bilisierung der Spannungsquellen oder Nichtlinearitäten der Ablenkspannungen ergeben.
  • Die digitale Information, die angibt, an welchen Stollen der Film belichtet werden soll, kann auch bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung in binär codierter Form vorliegen, indem beispielsweise eine binäre nun die Information beinhaltet, daß der Lichtfleck, wenn er eine bestimmte Hilfsmaske erreicht hat, zur zugeordneten Belichtungsmaske abgelenkt werden soll, wohingegen eine binäre "0" bedeutet, daß eine solche Ablenkung nicht stattfinden soll.
  • Aufgrund der kuzen Belichtungszeiten kann der zu belichtende Film ohne Verminderung der Markierungsgenauigkeit kontinuierlich vorgeschoben werden. Dis Synchronisation zwischen Inforitationswechsel und Filmtransport erhalt man in diesem Fall vorzugsweise dadurch, daß mit der Transportvorrichtung des Films eine Einrichtung gekoppelt wird, die immer dann ein Signal abgibt, wenn sich der Film in der für da.
  • Einschreiben einer Markierungszeile vorgesehenen Bereistellung befindet. Mit diesem Signal wird der Belichtungsschritt, d. h. die Ablenkung des Lichtflecks über alle Fenster dere Belichtungsmaske bzw. Hilfsmaske eingeleitet.
  • Um zu vermeiden, daß sich bei kontinuierlichem Filmvorschub und großer Wortlänge Markierungsteilen auf den: Film ergeben, die nicht exakt senkrecht zu den Markiorungspuren verlaufen, können die Delichtungsfenster in Transportrichtung des Films versetzt angeordnet sein.
  • Die Erfindung wird im folgenden in Verbindung mit der beiligenden Zeichnung an einigen Ausführungsbeispielen beschrieben.
  • Die Fig. 1 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Die Fig. 2 zeigt perspektivisch das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 in Verbindung init der Filmtransportvorrichtung.
  • Die Fig. 3 zeigt ein Impulsdiagramm zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 1.
  • Die Fig. 4 zeigt eine erfindungsgemäße Abwandlung der in Fig. 1 dargestellten Belichtungsmaske.
  • Die Fig. 5 ist eine Vorderansicht auf den mit einer Hilfsmaske und einer Belichtungsmaske versehenen Bildschirm einer Katodenstrahlröhre gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • Die Fig. 6 zeigt schematisch das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 in teilweise geschnittender Draufsicht in Verbindung mit einer Fotozelle für alle Fenster in der Hilfsmaske.
  • Die Fig. 7 zeigt ein Impulsdiagramm für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 6.
  • Die Fig. 8 zeigt schematisch das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 in teilweise geschnittener Seitenansicht In Verbindung mit je einer Fotozelle für jedes Fenster in der Hilfsmaske.
  • Das in der Fig. 1 schematisch dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Vorrichtung, bei der zur Belichtung des Steuerfilms nur eine Belichtungsmaske 11 mit Belichtungsfenster 13 verwendet und der auf dem Bildschirm 15 einer Katodenstrahlröhre 17 erscheinende Lichtfleck 19 in Abhängigkeit von der digitalen Information hell- oder dunkelgesteuert wird.
  • Mit dem Vertikalablenksystem der Katodenstrahlröhre 17 ist ein fremdgesteuerter Sägezahngenerator 21 bekanntor Bauweise verbunden, der durch die von einer Fotozelle 23 erzeugten und mit einem Verstärker 25 verstärkten Signale gotriggert wird. Bei Eingang eines Jeden solchem Signals wird der Lichtflock 19 in Y-Richtung einmal von unten nach oben über den Bildschirm abelenkt, wobei er nacheinander an allen Delichtungsfenstern 13 erscheint. Die von der Fotozelle erzeugten Signale werden gleichzeitig einem ebenfalls fremdgesteuerten Taktimpulsgenerator 27 zugeleitet, der mit dem Sägezahngenerator 21 synschronisiert ist und eine Impulsfolge abgibt1 deren Impulazahl gleich der Zahl der Uelichtungsfenster ist. Damit beispielsweise der erste Impuls dom in Fig. 1 untersten Belichtungsfenster, der zweite Impuls dem zweiten Belichtungsfenster von unten usw. zugeordnet ist, sind die Folgefrequenz und die Impulsdauer des Taktimpulsgenerators 27 so gewählt, daß jeder Impuls zeitlich kurz vor dem Augenblick beginnt, an dem der Lichtflock das zugeordnete Belichtungsfenster erreicht, und zeitlich kurz nach dem Augenblick endet, an dem der Lichtfleck die Hinterkante des zugeordneten Belichtungsfenster verlassen hat. Die vom Taktimpulsgenerator 27 erzeugten Impuls geben also die Zeitpunkte an, während denen sich der Lichtfleck 19 im Bereich der zugeordneten Bleichtungsfenster befindet.
  • Die Taktsignale werden einem Positionszähler 29 zugeführt, der so viele Zählstufen besitzt, wie Belichtsfenster 13 vorhanden sind. Die Ausgänge des Positionszählers 29 sind mit je einem Eingang von UND-Gliedern verbunden, die zusammen ein Eingangsgatter 31 bilden.
  • Die anderen Eingänge der UND-Glieder sind mit einem Eingangsregister 33 verbunden, dem über Leitungen 35 die digitale Information zugeführt wird. Die Leitungen 35 führen beispielsweise zu einer Datenverarbeitungsanlage oder zum Ausgangskreis einer Abtastvorrichtung, mittels der ein Musterentwurf abgetastet wird. Im Eingangsregister 33 ist Jeweils ein vollständiges Wort für einon Belichtungsschritt gespeichert, d. h. die Ausgänge 1 bis 5 des Eingangsregisters liegen auf "0" - oder "1"-Potential. Die Ausgänge der UND-Glieder des Eingangsgatters 31 sind mit den Eingängen eines ODER-Gliedes 37 verbunden, dessen Ausgang zur Hell/Dunkel-Steuerung der Katodenstrahlröhre führt. Am Ausgang des ODER-Gliedes 37 erscheinen somit, solange der Taktimpulagenerator 27 in Betrieb ist, nacheinander tiot- oder "1"-Signale, mittels denen der Lichtfleck dunkel-bzw. hellgesteuert wird.
  • Die Fotozelle 23 erhalt gemäß Fig. 2 ihre Signale von einer Lichtquelle 39. Zwischen' Lichtquelle 39 und Fotozelle t3 befindet sich eine Lochscheibe 41. die in nicht gezeigten Lagern gelagert ist und von einer Rolle 43 gedreht wird. Die Rolle 83 sitzt auf der gleichen Welle 44 mittels der eine Transportrolle 45 für den Film 47 angetrieben wird.Die Wolle 44 kann die Antriebswelle eines Antriebsmotor 46 sein, mittels dem der Film 47 schrittweise oder mit konstanter Goschwindigkeit weitertransportiert wird. Am Umfang der Lochscheibe 41 sind Schlitze oder Löcher 42 mit solchem Abstand angebracht, daß die Fotozelle 23 immer dann ein elektrisches Signal abgibt, wenn der Film 47 eine zur Belichtung geeignete Stellung erreicht hato Wie in Fig. 2 perspektivisch angedeutet ist, befindet sich oberhalb des Films die Katodenstrahlröhre 17 mit der Belichtungsmaske 11, die mittels eines optischen Systems 48 auf den Film abgebildet wird. Mittels der Belichtungsfenster 13 in der Belichtungsmaske 11 werden auf dem Film 47 Markierungen 49 aufgebracht, die nach dem Umkopieren auf dem Positiv als durchsichtig.
  • Elemente auf undurchsichtigem Grund erscheinen, sofern nicht Umkehrfilme verwendet werden und in parallelen, in Längsrichtung des Films verlaufenden Spuren 1,2,3, 4,5 und senkrecht dazu verlaufenden Zeilen a,b,c angeordnet sind.
  • Die Betriebsweise der in Fig. 1 und 2 beschribenen Vorrichtung wird im folgenden anhand der Fig. 3 beschrieben. Wenn der Film so weit Voreschoben ist1 daß sich gerade eine Markierungszeile unterhalb der Belichtungsmaske befindet, dann wird von der Fotozelle 23 ein Startimpuls ausgelöst, der bewirkt, daß der Lichtfleck 19 durch den Sägezahngenerator 21 in Y-Richtung über die Belichtungsmaske 11 abgelenkt wird. Gleichzeitig läuft der Taktimpulsgenerator 27 an. Der erste von ih erzeugte Impuls erscheint nährend der Zeit, während der sich der Lichtfleck im Bereich des in Y-Richtung ersten Belichtungsfensters befindet. Der hierdurch auf die Position 1 eingestellte Positionszähler 29 gibt ein Signal a, das für den Fall, daß an der Stelle 1 des Eingangsregisters ein "1"-Signal vorliegt, einen Ausgangsimpuls am ODER-Glied 37 bewirkt. Durch dieses Signal wird der Lichtfleck auf dem Bildschirm der Katodenstrahrörhre hellgesteuert, wenn er bis zu dieser Stelle dunkelgesteuert war, oder hell gelassen, wenn er bis zu dieser Stelle hellgesteuert war, so daß der Film durch' das erst Belichtungsfenster belichtet wird. Seim Erscheinen des zweiten Signals vom Taktimpulserzeuger 27 geschieht das gleiche. Beim Erscheinen des dritten Signals vom Taktimpulsgenerator 27 entsprechend der dritten Position des Positionszählers 29 wird durch das ODER-Glied beispielsweise kein Signal übertragen, da angenommen sei, daß die Stelle 3 des Eingangsregisters 33 auf "0"-Potential liegt. Der Lichtfleck bleibt daher im Bereich des dritten Belichtungsfensters dunkel wenn er bis su dicker Stelle dunkelgesteuert war, oder er wird dunkelgesteuert, wenn er bi3 zu dieser Stelle hellgesteuert war. Durch das vierte Belichtungsfonster findet dann z. B. wieder eine Belichtung statt, durch das fünfte Belichtungsfenster dagegen wird nicht belichtet.
  • Dei dem in Fig. 3 gewählten Ausführungsbeispiel (Fig. 1 bis 3), bei dem fünf Belichtungsfenster und infolgedesson fünf Spuren auf dem Film 47 vorgesehen sind, erhält der Film bei einem ersten Belichtungsschritt in der ernten, und fünften Spur eine Markierung, während die Spuren,2,3 und 4 ohne Markierung bleiben. Dies entspricht der in Fig. 2 mit "c" bezeichneten Zeile des Films. In den beiden nächsten Belichtungsschritten werden dann die Zeilen b und d so markiert, wie es au. den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist.
  • Der Lichtfleck ist dabei im allgemeinen nur ein Punkt1 der durch zusätzliche Maßnahmen, z. B. sogenanntes "Wobbeln", über eine größere Fläche ausgebreitet wird und dadurch Jeweils die gesamte Fläche eines Fensters 13 überstreicht, wenn belichtet werden soll.
  • In Fig. 4 ist eine verbsesserte Ausführungsform d-r Belichtungsmaske dargestellt. Da es für eine möglichst exakte und schnelle Markierung des Films zweckmäßig ist, den Film Mit konstanter Qeschwindigkeit vorzuschieben, erscheinen die einzelnen Markierungen trotz der hohen Ablenkgeschwindigkeit des Elektronenstrahls nicht exakt auf einer senkrecht zur Transportrichtung (Pfeil P) verlaufenden Zeile. Um dies sicherzustellen, werden die Belichtungsfenster 13 in der Belichtungsmaske 11 in X-Richtung vesetzt angeordnet (Fig. 4).
  • Durch geeignete Wahl der Filmgeschwindigkeit, der Ablenkgeschwindigkeit des Lichtflecks und des Abstandes der Belichtungsfenster in X-Richtung wird sichergestellt, daß elle Markierungen 49 auf einer genau senkrecht zur Transportrichtung verlaufenden Linie liegen.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig., 5 dargestellt. Ste unterscheidet sich ton der bisher beschriebenen Ausführungsform wesentlich dadurch, daß zusätzlich zur Belichtungsmaske 11 eine Hilfsmaske 51 mit Hilfsfensten 53 vorgesehen ist. Die Hilfsfenster 53 liegen' vorzugsweise genau auf der gleichen Y-Koordinate wio die ihnen zugeordneten Belichtungsfenster 13.
  • Der wesentliche Unterschied dieses Ausführungsbeispiels zum Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 beste@t darin, daß die Hilfsmaske für eine Positionsmeldung herangezogen wird und der Lichtfleck 19 nur dann über die Belichtungsmaske geführt wird, wenn im Eingangaregister 33 (Fig. 1) eine Information gespeichert ist, die eine Belichtung vorschreibt. Befinden sich beispielsweise bei einem Helichtungsschritt alle Ausgänge des Eingangsregisters 33 auf "0"-Potential, dann wird der Lichtfleck bei diesem Belichtungsschritt nur über die Hilfsmaske 51 geführt. Der Grund für die Verwendung einer Hilfsmaske ist der, daß die im ersten Ausführungsbeispiel verwendete Hell/Dunkel-Steuerung des Lichtflecks mit gewissen Nachteilen verbunden ist und hohe Anforderungen an die Genauigkeit der einzelnen Signalfolgen und die Linearität der Ablenkspannungen zu stellen sind, weil das Erreichen einer bestimmten Position des Lichtflecke nicht signalisiert wird( sondern durch Justierung der gesamten Vorrichtung mit begrenzter Genauigkeit vorhergesagt werden muß.
  • t Bei Verwendung einer Hilfsmaske 51 gemäß Fig. 5 kann auf verschiedene Weise vorgegangen werden. Eine Möglichkeit besteht darin, den Lichtfleck 19 zunüchst durch an sioh bekannte Mittel eine Oszillation in X-Richtung zwischen den Koordinaten x1 und x2 ausführen zu lassen und ihnen gleichzeitig in Y-Richtung langsam abzulenken. Hierdurch würde der Lichtfleck nacheinander die einzelnen Hilfstenster 53 beleuchten, ohne in den Bereich der Belichtungsmaske zu gelangen. Vor den einzelnen Hilfsfenstern können Fotozellen angebracht sein, von denen ein Signal abgegeben wird5 wenn der Lichtfleck ein Hilfsfenster erreicht. Da die Belichtungsfenster auf den gleichen Y-Koordinaten wie die Hilfsfenster liegen, sind diese Signale ein Zeichen dafür, daß der Lichtfleck eine Sollposition erreicht hat, an der sich ein Belichtungsfenster befindet. Das erfindungsgemäße Prinzip besteht nun, darin, daß der Elektronenstrahl beim Erreichen einer solchen Sollposition in den Bereich der Belichtungsmaske 11 abgelenkt wird. Während der Bewegung des Lichtflecks in X-Richtung kann dem Elektronenstrahl eine Röherfrequente Oszillation in Y-Richtung überlagert werden, damit der gesamte Bereich des betreffenden Belichtungsfensters kurzzeitig ausgeleuchtet und der Film in entsprechender Weise belichtet wird.
  • Zu diesem erfindungsgemäßen Grundprinzip gibt os verschiedene Ausführungsmöglichkeiten. Die eine besteht darin, daß die Ablekung des Elektronenstrahls in Y-Richtung beibehalten wird und dem Strahl gleichzeitig eine hohfrequente Oszilation in Y-Richtung und eine Bewegung in X-Richtung überlagert werden. Die Ablenkung in X-Richtung kann beispielsweise so bemessen sein, daß der Lichtfleck nun zwischen den Koordinaten x2 und x3 osziliert. Andererseits kann man auch die Y-Ablenkung für die Dauer der Auslenkung in X-Richtung unterbrechen und in der Pause die Belichtung vornehmen.
  • Weiterhin wäre es möglich, die hochfrequente Oszillation in Y-Richtung zu unterlassen und dafür den Elektronenstrahl bei aufrechterhaltener langsamer Y-Ablenkung zwischen x1 und x3 oszillieren su lassen. Je nach Zweckmäßigkeit kann man in allen diesen Fällen die Fenster der Belichtungsmaske größer oder kleiner als die Fenster der Hilfsmaske ausbilden. Die Erfindung soll daher, ohne auf eine spezielle Ausführungsform beschränlt zu sein, alle Möglichkeiten umfassen, die von dem erfindungsgemäßen Prinzip Gebrauch machen.
  • Eine mögliche Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden anhand der Fig. 6 und 7 beschrieben. Vor der Hilfsmaske 51 ist eine Fotozelle 81 angeordnet. Mittels eines zwischen den Hilfsfenstern 53 und der Fotozelle 81 angeordneten optischen System 83 werden alle Hilfsfenster 53 auf die Fotozelle 81 abgebildet. Die Belichtungsfenster 13 dagegen werden mit einem optischen System 85 derart auf den Film 47 abgebildet, daß die in Y-Richtung nebeneinander liegende Belichtungsfenster zu Marklor@@@@ 49 auf dem 47 führen, die nebeneinander auf verschiedenen Spuren liegen. Die in Fig.
  • 6 dargestellte Fotozelle 23 entspricht der Fotozelle 83 in Fig. 2. Außerdem entsprechen das Eingangregister 33, das Eingangsgatter 31, das ODER-Glied 37 und der Positienzähler 29 den entsprechenden Elementen der Vorrichtung nach Fig. 1.
  • Der Positionszähler 29 wird die von der Fotozelle 8t kommenden Signale Jeweils um eine Stelle weitergestellt, so daß jedem seiner Ausgange (1 bis 5) ein bestimmtes Hilfsfenster (z.B. y1 bis y5) zugeordnet ist.
  • Die Signale der Fotozelle 81 werden außerdem durch ein ODER-Glied 75 dem einen Eingang R (reset) eines Flipflop' 73 und dem Eingang einer Verzögerungsstufe 69 zugeleitet.
  • Der Ausgang der Verzögerungsstufe 69 und die Fotozelle 23 sind über ein ODER-Glied 71 mit dem anderen Eingang s (set) des Flipflop 73 verbunden. Der Ausgang des Fliptflop 73 führt zu einem Integrator 79, der mit dem Y-Ablenksystem der Katodenstrahlröhre 17 verbunden ist, an das auch eine mit dem Ausgang des ODER-Gliedes 37 verbundener Einrichtung 65 angeschlossen ist. Der Ausgang des ODER-Gliedes 37 ist außerdem über eine Einrichtung 63 mit dem X-Ablenksystem der Katodenstrahlröhre 17 verbunden. Schließlich führt vom Ausgang 5 des Positionszählers 29 eine Leitung zu einer Verzögerungsstufe 77 und von dort einerseits zu einem andoren Eingang des Integrators 79 und andererseits durch das ODER-Glied 75 zum Eingang R des Flipflop 73. Die Verzögerungsstufe 77 istm immer mit dem letzten Ausgang des Positionszählers 29 verbunden, d.h. mit demjenigen Ausgang, der dem letzten vom Lichtfleck während eines Belichtungsschrittes erreichten Hilfsfenster 53 zugeordnet ist. Der über diese Leitung erscheinende Impuls gibt daher stets das Wertende an und kann auch der Datenverarbeitungsanlage zugeführt werden, um im Eingangsregister 33 das nächts Wort bereitzustellen.
  • Die Betriebsweise der Vorrichtung nach Fig. 6 wird im folgenden anhand der Fig. 7 näher erläutert. Ein Belichtungsschritt, d.h. das Einschreiben eines vollen Wortes auf den Film, wird dadurch eingeleitet, daß von der Fotozelle 23 ein Startsignal abgegeben wird, welches anzeigt, daß der Film die zur Belichtung richtige Stellung einnimmt. Das Startsignal gelangt über das ODER-Glied 71 auf den Eingang S des Flipflop 73, wodurch dieses gesetzt wird. Die hat zur Folge, daß der Integrator 79 eine langsam größer werdende Spannung abgibt, durch die der Lichtfleck, der sich zu diesem Zeitpunkt etwa bei y S 0 und x = @xF (vgl. Fi. 6) befindet, in Richtung der positiven Y-Achse@abgelenkt wird. Beim Erreichen des ersten Hilfsfensters (y = y1) gibt die Fotozelle 81 einen Impuls ab, der über das ODER-Glied 75 auf den Eingang R des Flipflop des 73 gelangt und dieses zurücksetzt. Dadurch wird der Integrator gemäß Fig. 7a,uf seiner erreichten Spannung festgehalten, so daß der Lichtflack bei y " y1 stehen bleibt Gleichzeitig gelangt der Impuls von der Fotozelle 81 zum Positionszähler 29 und erscheint am Ausgang 1 desselbem, Wenn an der Stelle 1 des Eingangsregisters 33 eine binäre nun ansteht, dann wird über das dieser Stelle und dem Ausgang 1 dem Positionszählers 29 zugeordnete UND-Glied des Eingangsgatters 31 ein Signal übertragen, das durch das ODER-Glied 37 zur Einrichtung 63 gelangt.
  • Diese Einrichtung 63 kann in verschiedener Weise ausgebildet sein und, wie weiter oben beschrieben ist, den Lichtfleck in der gewünschten Weise in X-Richtung auslenken. Für den Fall einer einzigen Auslenkung des Lichtflecks besteht die Einrichtung 63 aus einem fremdgesteuerten Sägezahngenerator, der durch jeden am Eingang erscheinenden Impuls eine Periode durchläuft.
  • Gleichzeitig bewirkt der am Ausgang des ODER-Gliedes 37 erscheinende Impuls über die Einrichtung 65 eine der Bewegung in X-Richtung überlagerte Oszilation in Y-Richtung, und zwar für die Dauer der Belichtung durch das zugeordnete, auf der Koordinate y1 befindliche Belichtungsfenster. Steht an der Stelle 1 das Eingangsregistres 33 eine binäre "0" an, dann bleibt der Lichtfleck unverändert im Bereich des Hilfsfenster y1 stehen, da am Ausgang des ODER-Gliedes 37 kein Impuls erscheint.
  • Nach einer durch die Verzögerungsstufe 69 vorgegebenen Verzogerungszeit, die der Dauer der Belichtung mittels des Belichtun.ffafensters y1 entspricht, erscheint über das ODER-Glied 71 am Eingang S des Flipflop 73 ein Signal, durch das das Flipflop 73 wieder gesetzt wird, der Integrator 79 erneut zu arbeiten beginnt und der Lichtfleck, der eich nun wieder an der Koordinate xv befindet, in Y-Richtung bis zum nächsten Hilfsfenster abgelenkt wird. Bei der Rückkehr des Ljchtflecks zu demjenigen Hilfenster, von dem aus er abgelenkt wurde, findet keine nochmalige Positionsmeldung statt.
  • Der Lichtfleck wird vielmehr so lange unterdrückt, bis seine Y-Ablenkung in Richtung des zweiten Hilfsfensters so weit fortgeschritten ist, daß er den Bereich des ersten Hilfsfenster vollständig verlassen hat. Andererseits könnten auch die aus dem Rückkehrvorgang resultierenden Signale entsprechend lange unterdrückt werden, so daß die gesamte Schaltung erst dann wieder im Bereitzustand ist, wenn der Lichtfleck kurz vor dem nächsten Hilfsfenster angekommen ist.
  • Beim Erreichen des zweiten Hilfsfenster (y2) wiederholen sich die oben beschriebenen Vorgänge, wobei in Abhängigkeit davon, ob an der Stelle 2 des Eingangsre.
  • gisters 33 eine binäre "1" oder eine binäre On vorliegt, über das zweite Belichtungsfenster (y2) eine Belichtung vorgenommen wird oder nicht.
  • In Fig. 6 ist angenommen, daß je fünf Hilfs- und Belichtungsfonster vorhanden sind. Domentsprechend weist der Rosltlonszähler 5 Ausgänge und das Eingangsregister 5 Stellen auf. Anhand von-Fig. 7 ergibt sich, daß das erste Wort in der ersten, zweiten und vierten Stelle eine "1" und in der dritten und fünften Stelle eine "0" aufweist. Infolgedessen erhält der Film nur tfl der ersten zweiten und vierten Spur eine Markierung, wie in Fig. 2 durch die Zeile a dargestellt ist.
  • Beim Erreichen der letzten Stelle eines Wortes wird das Flipflop 73 nach Einschreiben des letzten Bit über die Verzögerungsstufe 69 erneut gesetzt so daß der Lichtfleck noch über das letzte Hilfefenster hinaus abgelenkt wird. Zur Rückstellung ries Integrators auf Null wird die zweite Verzögerungsstufe 77 verwendet, die eine etwas größere Verzögertuig als die Stufe 69 bewirkt. Die zweite Verzögerungsstufe 77 erhalt immer.
  • nur dann ein Eingangssignal, wenn das letzte Bit eines Wortes erreicht ist. Wenn daher nach Einschreiben dieses letzten Bit zunächst das Flipflop 73 erneut gesetzt worden ist, dann erscheint über das ODER-Glied 75 ein Rücksetzimpulse und gleichzeitig am anderen Eingang des Integrators 79 ein Rückstellimpuls, wodurch der Lichtfleck wieder an die Stelle y ~ 0, x = xF zurückgeführt wird und dort verharrt, In der Zwischenzeit wird der Film 47 kontinuierlich weitertransportiert. Beim Erreichen der Bereitstellung für den nächsten Belichtungsschritt, die durch die Lochscheibe 4t (Fig. 2) vorgegeben ist, wird dann von der Fotozelle 23 erneut ein Startimpuls abgegeben, der den nächsten Belichtungsschritt einleitet
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    29 in Fig. 6 ordnen also hier die verschiedenen Fotozellen jedem Bit eines Wortes die richtige Position zu.
  • Die Ausgänge der Fotozellen 55 sind mit je einem Eingang von UND-Gliedern verbunden, die gemeinsam ein Eingangsgatter 59 bilden. Die anderen Eingänge dieser UND-Glieder sind mit je einem Ausgang des Eingangsregisters 33 verbunden, das über die Leitungen 35 an eine Datenverarbeitungsanlage oder dergleichen an geschlossen ist. Die Ausgänge der UND-Glieder des Eingangsgatters 59 sind mit den Eingängen des auch in Fig. 6 vorhandenen ODE-Gliedes 37 verbunden, dessen Ausgang über eine Leitung 62 einerseits mit der Einrichtung 63. und andererseits mit der Einrichtung 65 verbunden ist. Die Einrichtung 63 dient wie in Fig. 6 zur Ablenkung des Lichtfleks in X-Richtung. Die Einrichtung 65 besteht aus einem Oszillator, der durch jeden über die Leitung 62 erscheinenden Impuls für eine bestimmte Dauer, die im wesentlichen der Belichtungsdauer für eine Markierung entspricht, in Gang gesetzt wird und mit dem T-Ablenksystem der Katodenstrahlröhre verbunden ist, damit der Lichtfleck bei seinem Vorbeigang an den Belichtungsfenstern in X-Richtung diese Fenster auch in Y-Richtung vollständig ausfüllt. Die Einrichtung 65 kann fehlen, wenn der Lichtfleck beim Erreichen eines Hilfsfensters und beim Vorliegen einer entsprechenden Information aus dem ODER-Gied 37 in Schwingungen versetzt wird, die sich in X-Richtung über die ganze Breite des Bildschirms (x1 bis x3) erstrecken und gleichzeitig gemäß einer Abwandlung dieses Ausführungsbeispiels die langsame Bewegung des Lichtflecks in T-Richtung beibehalten wird.
  • Hit den Ausgängen der Fotozellen 55 sind außerdem die Eingänge eines ODER-Gliedes 67 verbunden, dessen Ausgang in Analogie zur Vorrichtung nach Fig. 6 mit dem Eingang der Vermögerungsstufe 69 verbunden ist, die zum einen Eingang eines weiteren ODER-Gliedes 71 führt.
  • Im übrigen weist die Vorrichtung nach Fig. 8 die gleichen Elemente wie die Vorrichtung nach Fig. 6 auf. In Analogie zur Vorrichtung nach Fig. 6 ist allerdings der Eingang der Verzögerungsstuffe 77 mit derjenigen Fotozelle 55 (y5) verbunden, die dem bei der Verarbeitung eines Wortes vom Lichtfleck zuletzt erreichten Hilfsfensters (y5) zugeordnet ist. Infolgedessen wird von der Verzögerungsstufe 77 nur dann verzögert ein Impuls abgegeben, wenn das Wortende erreicht ist.
  • Die Betriebsweise der Vorrichtung nach Fig. 8 ist im wesentlichen die gleiche wie die der Vorrichtung nach Fig. 6. Zu Beginn einer Belichtungsperilde befindet sich der Lichtfleck etwa an der Stelle y = 0, x = x und wird, wenn das vom Filmtransport erzeugte Signal (Fotozelle 23) erscheint, langsam in Y-Richtung bewegt.
  • Beim Erreichen des ersten Hilfsfensters (y1) wird über die diesem Fenster gegenüberstehende Fotozelle 55 ein Signal erzeugt, das über die ODER-Glieder 67 und 75 das Flipflop 79 zurücksetzt, so daß die Bewegung des Lichtflecks in Y-Richtung unterbrochen wird. Gleichzeitig wird im Eingangsgatter 59 festgestellt, ob an dieser Stelle ein. Belichtung vorgenommen werden soll oder nicht.
  • Wenn Ja dann erhalten die Vorrichtungen 63 und 65 Je ein Signal, wodurch der Lichttleck in X-Richtung bis zum entsprechenden Belichtungsfenster (y1) bewegt wird, wobei seiner Bewegung gleichzeitig eine Oszillation in Y-Richtung überlagert ist. Nachdem die Belichtung stattgefunden hat, gibt die Verzögerungsstufe 69 ein Signal ab, durch welches das Flipflop 73 wieder gesetzt und infolgedessen der Lichtfleck wieder langsam in Y-Richtung weiterbewegt wird, bis er das nächste Hilfsfenster erreicht hat. Am Wortende erscheint ein in der Verzögerungsstufe 77 verzögertes Signal, durch das der für den nachsten Belichtungsschritt notwendige Anfangszustand wiederhergestellt wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Insbesondere bleibt es dem Fachmann überlassen, welche elektronischen Schaltkreise oder Schaltelemente zur Realisierung der einzelnen Verfahrensschritte gewählt werden. Derartige Schaltkreise und Schaltelemente werden in der Elektrotechnik vielfach in den verschiedensten Ausführungsformen verwendet, so daß sie an dieser Stelle nicht im Einzelnen beschrieben werden brauchen. Zum besseren Verständnid der Erfindung sind in der Beschreibung und in den Zeichnungen auch die üblichen Verstärkungs-, Nermier- und Verzögerungskreise weggelassen, da sie dem Fachmann ebenfalls allgemein bekannt und zum Verständnis der Erfindung nicht notwendig sind. Schließlich ist die Erfindung nicht auf eine besondere Anzahl von Hilfs- und Belichtungsfenstern oder Spuren auf dem Steuerfilm beschränkt, da sich die Zahl der Spuren und die Verteilung der Markierungen auf die Spuren nach der Art der Maschine richtet, die vom Film gesteuert werden soll. Auch die Form und die relative Größe der Hilfs- und Belichtungsfenster Wangen vom Einzelfall ab, wenn nur sichergestellt ist, daß sich auf dem Steuerfilm Markierungen mit reproduzierbarer Form und Größe ergeben.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1) Vorrichtung zum Herstellen eines Films, der in Längesrichtung verlaufenden Spuren und senkrecht dazu angeordneten Zeilen gesetzmäßig geordnete durchsichttige Markierungen auf undurchsichtigem Grund aufweist, enthaltend eine elektronisch-optische Belichtungsvorrichtung mit einer der Anzahl der Spuren entsprochenden Anzahl von Belichtungselementen zur zeilenweisen Belichtung des Films, eine Transportvorrichtung zum Herstellen einer Relativbewegung zwischen Belichtungsvorrichtung und Film und eine der Belichtungsvorrichtung vorgeschaltete, durch elektrische Signale gesteuerte Schaltungsanordnung zur Betätigung ausgevahlter Belichtungselemente pre Markierungszeile, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtungselemente die Fenster (13) in einer den Uildschirm (15) einer Katodenstrahlröhre (17) abdeckenden Belichtungsmaske (11) sind und daß der über den Bilde schirm abgelenkte Elektronenstrahl mittels der Schaltungsanordnung derart steuerbar ist, daß der Film (47) mit Hilfe des auf dem Bildschirm erscheinenden Lichtfleck. (19) nur durch ausgewählte Fenster (13) der Belichtungsmaske (11) hinduroh belichtet wird.
    2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektronenstrahl zur Herstellung einer Markierungszeile auf dem Film (47) einmal über alle Belichtungsfenster (13) führbar und im Bereich ausgewählter Belichtungsfenster hell- oder dunkelsteuerbar ist.
    3) Vorrichtung nach Anspruch AL oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Rückmeldung der Position des Lichtflecks ( 19) vorgesehen ist und eine Belichtung nur beim Erreichen einer vorgewählten Sollposition vorgenommen wird.
    4) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gokennzeich.
    nest, daß der Bildschirm der Katodenstrahlröhre mit einer zusätzlichen Hilfsmarke (51) abgedeckt ist, deren Fenster (53) je einem Belichtungsfenster (13) zugeordnet sind, und daß der nacheinander über alle Hilfsfenster (53) geführte Elektronenstrahl mittels der Schaltungsanordnung (63) derart steuerbar ist, daß er beim Erreichen vorgewählter Hilfsfenster (53) zur Belichtung des Films in den Bereich der zugeordneten Belichtungsfenster (13) abgelenkt wird.
    3) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Hilfsfenster (53) eine Fotozelle (55) zugeordnet ist, die anzeigt, daß der Lichtfleck ein bestimmtes Hilfsfenster (53) erreicht hat.
    6) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß allen Hilfsfenstern (55) eine Fotozelle (81) zugeordnet ist, die anzeigt, das der Lichtfleck eines der Hilfsfenster erreicht hat.
    7) Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der oder den Fotozellen (81 bzw. 55) ein Flipflop (73) und dem Flipflop (73) ein mit der Y-Ablenkung der Katodenstahlröhre verbundener Integrator (79) nachgeschaltet ist daß der Spannungsanstieg des Integrators (79) entsprechend dem von dea Fotozellen bewirkten Zustand daß Flipflop (73) für die Dauer der Belichtung durch eine Belichtungsmarke hindurch unterbrechbar ist.
    8) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Elektronenstrahl bei seiner Bewegung über die Belichtungsmarke (it) hinweg eine Osz'illation (65) in Y-Richtung überlagert ist.
    9) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenzeichnet, daß mit der Filmstransportvorrichtung oine Einrichtung (23,41) gekoppelt. ist, die ein Startsignal erzeugt, wenn sich der Film (47) in einer Bereitstellung für die Belichtung befindet, und daß durch dieses Startsignal die Belichtung einer vollständigen Markierungszeile einleitbar ist.
    io) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Startsignal dem Setz-Eingang (S) des Flip flop (73) zuführbar ist.
    1 Vorichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gokennzdichnet, daß eine inrichtung (77) vorgesehen is t, die nach einem vollständigen Belichtungsschritt etn Stopsignal abgibt durch das die Schaltungsanordnung in die Bereitstellung für den nächsten Belichtungsschritt bringbar ist.
    12) Vorrichtung nach einem der Ansprüche t bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Film (47) während der Belichtung kontinuierlich weiter transportiert wird.' 13) Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fenster (13) der Belichtungsmaske (11) in Transporrichtung des Films versetzt angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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