DE1934125C - Projektionseinrichtung - Google Patents

Projektionseinrichtung

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DE1934125C
DE1934125C DE19691934125 DE1934125A DE1934125C DE 1934125 C DE1934125 C DE 1934125C DE 19691934125 DE19691934125 DE 19691934125 DE 1934125 A DE1934125 A DE 1934125A DE 1934125 C DE1934125 C DE 1934125C
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DE
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diaphragm
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projection
micro
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DE19691934125
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DE1934125B2 (de
DE1934125A1 (de
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Hisanori Kawasaki Kanagawa Ataka (Japan)
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Ricoh Co Ltd
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Ricoh Co Ltd
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Description

richtung gemäß der Erfindung nur einen besonders 53 Spalten angeordnet sind, so betragt ^e Zahl der eeringen technischen Aufwand. zu projizierenden bilder höchstens j> J- - - ου*.
Vorteilhaft weist die zweite Blende in Verschie- Die zu projizierenden Bi!der.odf.r ""^S-*?"!
bungsrichtung mehrere Reihen von Spaltenauswahl- nen erzeugt werden, indem ein lichtempnnaucnes öffnungen auf, so daß eine Mehrzahl von Reihen von 5 Material, welches unmittelbar auf die KucKseite einer Mikrobildern abgetastet werden kann. Zweckmäßig Mikrolinsenplatte aufgebracht ist, mitteis eines roiu weist der Zeilenauswählschlitz abgestuft verlaufende apparats, welcher ein optisches System anniicn arm Seitenränder auf, wodurch das gewohnte Bild mit gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist, belichtet rechteckigen Bildecken erhalten wird. und danach entwickelt und gegebenenfalls fixiert
Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Er- 10 werden. Es kann jedoch auch eine gesonderte urigifindung ist so ausgebildet, daß die Breite des Zei- nalplatte oder ein Originalfilm vee°ael/"°;"' chenauswählschlitzes gleich der Breite des Mikrobil- welche bzw. welcher unabhängig von der JVliKroiinder-Feldes ist, daß das eine Ende des Zeichenaus- senplatte ist und die Vielzahl von zu projizierenden wählschlitzes für die Auswahl des letzten Bildes Bildern trägt. .
einer Zeile gegenüber seinem anderen Ende für die t5 Bei der in Fig. 1 zur Erläuterung gezeigten fcin-Abtastung des ersten Bildes einer Zeile um die Bild- richtung ist zum besseren Verständnis eine ™1Kr°- höhe eines Einzelbildes in seiner Bewegungsrichtung linsenplatte 11 mit einer nur geringen_ Aanivon der ersten Blende. versetzt ist, daß die Zahl der Mikrolinsen gezeigt. Nach unten gencniete rreiie Sp.ltenauswählöffnungen in einer Reihe gleich der 19 α, 19 b, 19 c usw. an der rückwärtigen Ubertla-Z hl Mikrobildspalten ist, daß die Spaltenauswahl- ao ehe der Mikrolinsenplatte 11 stellen die zu projizieöi'Mungen von der Spaltenauswählöffnung für die renden Originalbilder dar, welche gegenüber cu.n crs'e Spalte von Mikrobildern zur Spaltenauswahl- ihnen entsprechenden Mikrolinsen IZa, izD, i^c ö'inung für die letzte Spalte von Mikrobildern hin usw. angeordnet sind. Rückwärts von der Mikroiment-egen der Laufrichtung der zweiten Blende ver- senplatte 11 ist eine Blendenplatte 14 mit einer_ un- πνλ zueinander angeordnet sind, und daß das Ver- ,5 nung 13 angeordnet, die im Format im wesentlichen hii'mis der Laufgeschwindigkeit der ersten Blende gleich jeder der Mikrolinsen IZa, lzD, uc usw im /·■ der der zweiten Blende bzw. Platte gleich dem Die Blendenplatte 14 kann in einer Normaitpene Verhältnis von 1 zu der Zahl der Zeilen ist zu den Achsen der Mikrolinsen vertikal und honzon-
Fine noch bessere optische Abbildung erhält man, tal verschiebbar sein. Rückwärts der Blendenplatte 14 w mi jedes Mikrobild an der Rückseite einer züge- 30 ist eine Kondensorlinse 15 u anSe°[ün^'m?,r t V.' !,ο, igen Mikrolinse eine Mikrolinsenplatte angeord- eher sich wiederum eine Lichtquelle 16 beftnaet mn n,t ist, welche in ihrer Gesamtheit eben ist. Bildschirm 18 aus mattgeschliffenem Glas od..dgl. im
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von be- so angeordnet, daß die Bilder durch die Mikrolinsen v^zugten Ausführungsbeispielen erläutert, wozu auf scharf auf den Bildschirm abgebildet werden. ,lic Zeichnungen Bezug genommen wird. 35 Befindet sich die öffnung 13 rückwärts von den
Fig. 1 zeigt schematisch im Schnitt eine Aus- Bild 19 a, so wird dieses au de" Blldf™™ ™ dl* IHuungsform einer Mikrobildprojektionseinrichtung Bild 19a' projiziert. Wird die Öffnung IJ daiηι so •at Erläuterung- verschoben, daß sie sich hinter dem Original 1? n
F ig *2 zeigt' schematisch im Schnitt ein Stereo- befindet, so wird dieses auf dies gleiche Stelle^des Bildbetrachtungsgerät zur Erläuterung; 40 schirms 18 projiziert Das heißt .die ReIa ivlage |f.nes
F i g. 3 zeigt perspektivisch ein Ausführungsbei- zu projizierenden Onginalbildts in bezug aut
snicl einer Mikrolinsenplatte zur Erläuterung; ihm zugehörige Mikrolinse ist so aß wen die
' Fig. 4 zeigt schematisch im Schnitt eine Ausfiih- Öffnung 13 in die diesem Originalbild entsprechen-
n.ngsform einer Bildauswähleinrichtung gemäß der de Lage gebracht wird, dieses scharf auf dem BiW-
1-rfindung; 45 schirm 18 an der vorbestimmten Stelle abgebildet
Fig. 5 bis y zeigen in Vorderansicht die Verschie- wird. Dementsprechend liegt die Meile c es biiu-
Imng der Bildauswählöffnungen der Blenden; schirms, auf die beispielsweise das Originalbild 19 a
Fig. IO zeigt in Vorderansicht die Ausbildung projiziert wird, unterhalb der optischen Achse, utr
der Bildauswählöffnungen der Bildauswähleinrich- Mikrolinse 12 a, während die gleiche Stelle tesB\\a-
lunßEcmäüFiR 4- 5° schirms, auf welche das Originalbild 19« projizitrt
Fig. Il und 12 'zeigen schematisch Schnittansich- wird, über der Achse der Mikrolinse 12« hegt Das
ten zweier weiterer Ausführungsformen der Einrich- heißt, wenn die M.ttelnormale des I dse h rm
,....„ „emäß der Erfindung 18 mit der Mittelnormale der Mikrol nsenplatie
Dizu Pro"zie e,Sen^ Objekte oder Origina.bi.der U zusammenfällt, wird jedes der Onpnalbgr au
sind an der eben ausgebildeten, rückwärtigen Ober- 55 den Bildschirm 18 an der gleichen,StelleP«^«-"· *
(lache der durchsichtigen Mikrolinsenplatte angeord- weiter ein Onginalb,ld von de M^lUme der MUrc
net Diese Mikrolinsenplatte besitzt eine Vielzahl von linsenplattc 11 abliegt, um so großer wird dit bchrag
Mikrolinsen, welche in Reihen und Spalten geordnet projektion des Bildes . , b „.
an der Vorderseite der Mikrolinsenplatte sitzen. Jedes Werden Or.ginalbilder fur die !-"eiiguny »Ith η
der Bilder ist jeweils gegenüber einer einzigen, ledig- 60 der Bilder« wie es beim kincmatographischcn I hjt
lieh ihm zugeordneten8Mikrolinse angeordnet. Daher der Fall ist an der M.krol.nse«iph«te^.,ngtbMjh
kann die Zahl der zu projizierenden Originalbilder und wird d.eöffnung 3 in de. Vl r^timmten Kt.m
höchstens gleich der Zahl der dicht aneinander an- folge von einem Bild zum ande en νβΓ
geordneten Mikrolinsen auf der Vorderoberfläche entsteht auf deni Bildschirm e» >''lL™"Ä origi-
der Mikrolinsenplatte sein. Nimmt man beispielsweise 65 Bildablauf. Ist beispielsweise die '^1 ü l3 im
an, daß auf der Vorderobernäche 2 einer Mikrolin- nalbilder 53* = 2 80 9 ™d ™d .J" "«^,^
senplatte 1 gemäß Fig. 3 rechteckige Mikrolinsen Laufe einer Sekunde über 16 °J^"his^e BiId-
mit einem Format von 1 X 2 mm in 53 Reihen und ben, so wird hierdurch eine k.n«.nutograp
projektion für etwa 3 Minuten möglich. An Stelle von Originalbildern können auch Buchstaben, Zeichen od. dgl. verwendet werden, wobei dann auch an Stelle des Bildschirms ein Leser mit oder ohne Bildschirm verwendet werden kann, so daß diese Vorrichtung auf verschiedenen Gebieten, z. B. auch als Büromaschine oder Datenverarbeitungsmaschine, eingesetzt werden kann.
F i g. 2 zeigt einen Stereobetrachter. Hierbei sind vor einer Mikrolinsenplatte 21 zwei Bildschirme 28 a und 28 b sowie Okulare 20 α und 20 b in einem Abstand voneinander angeordnet, welcher dem Abstand eines Betrachters entspricht. Rückwärts der Mikrolinsenplatte 21 ist ein Paar von öffnungen 23 α und 23 b in einer Blendenplattenanordnung vorgesehen. Wird nun ein Paar von Originalbildern zur Konstruktion eines dreidimensionalen oder stereoskopäschen Bildes auf die Bildschirme 28 a und 28 ft geworfen, so können diese durch die Okulare 20 α und 20 b betrachtet werden, wodurch der Beobachter den Eindruck eines plastischen Bildes erhält.
F i g. 4 zeigt eine Ausführungsform einer Vorrichtung, welche eine öffnung einer Blendeneinrichtung jeweils an die richtige Stelle an der Rückseite der Mikrolinsenplatte 31 bringt. Die Vorrichtung besitzt ein erstes endloses, bewegbares Band 34, welches über vier Rollen geführt ist, und ein zweites endloses, bewegbares Band 44, welches innerhalb des erstgenannten beweglichen Bandes 34 ebenfalls über vier Rollen geführt ist. Die Breite der beiden beweglichen Bänder 34 und 44 ist etwas größer als die effektive Breite der Mikrolinsenplatte 31. Die beweglichen Bänder 34 und 44 überdecken sich zwischen der Mikrolinsenplatte 31 und einer Kondensorlinse 35 und sind in den durch die Pfeile angedeuteten Richtungen bewegbar. Die Bänder sind lichtundurchlässig. Wie in F i g. 10 gezeigt, ist das erste bewegliche Band 34 mit einem Zeilenauswählschlitz 34 α versehen, welcher leicht geneigt gegen die Senkrechte zu der Bewegungsrichtung dieses Bandes 34 zwischen Kondensorlinse und Mikrolinsenplatte ist. Die Länge dieses Zeilenauswählschlitzes 34 α ist im wesentlichen gleich der wirksamen Länge einer Seite der Mikrolinsenplatte, während die Breite dieses Schlitzes 34 α gleich der Länge einer Seite einer Mikrolinse ist. Das zweite bewegliche Band 44 ist mit einer Vielzahl von diagonal angeordneten Spaltenauswählöffnungen44/41, 44Al, 44A3 usw. versehen. Die Zahl dieser Spaltenauswählöfinungen ist gleich der der Mikrolinsenspalten, und die Abmessungen jeder Öffnung sind jeweils gleich denen einer Mikrolinse.
Tn F i g. 10 kann nun das erste bewegliche Band 34 in der durch den Pfeil α angedeuteten Richtung mit einer Geschwindigkeit bewegt werden, die etwas geringer ist als die des zweiten beweglichen Bandes 44, welches sich in der durch den Pfeil b angedeuteten Richtung bewegt, also in der dem ersten beweglichen Band 34 entgegengesetzten Richtung. Dadurch wird eine öffnung44Al, die durch die Spaltenauswählöffnung und den Zeilenauswählschlitz gebildet wird, fortlaufend quer verschoben. Das Verhältnis der Geschwindigkeit des ersten beweglichen Bandes 34 zu der des zweiten beweglichen Bandes 44 kann durch die Anzahl von Spalten von Mikrolinsen auf der Mikrolinsenplatte bestimmt werden. Nimmt man an, daß die Anzahl der Spalten gleich N ist, so ist das genannte Geschwindigkeitsverhältnis gleich l/N. Beträgt beispielsweise die Anzahl der Spalten (d. h. die Anzahl der Mikrolinsen in einer Zeile in F i g. 3) 53, so soll das Maß der Verschiebung des ersten beweglichen Bandes 34 gleich 1/53 der Verschiebung des zweiten beweglichen Bandes (das ist der Abstand, welcher der Länge einer Seite der Mikrolinse entspricht) sein, wenn das zweite bewegliche Band 44 um ein Maß nach oben bewegt wird, welches der Länge einer Seite der Mikrolinse entspricht. Dieses
ίο Geschwindigkeitsverhältnis kann genau eingestellt werden, indem ein geeignetes Zahnradübersetzungsverhältnis einer Antriebseinrichtung zum Bewegen der beiden Bänder 34 und 44 gewählt wird.
F i g. 5 bis 9 dienen der Erläuterung der Verschiebung einer Öffnung über einer Mikrolinsenplatte 51, welche fünf Mikrolinsenspalten und -zeilen aufweist. Diese Figuren erleichtern das Verständnis der Ausbildung gemäß Fig. 10. Fig. 5 zeigt das Entstehen einer öffnung 65 an einer Stelle, welche der
ao äußersten linken Stelle in der ersten Zeile der Mikrolinsen entspricht, durch den Zeilenauswählschlitz 54 A einer ersten beweglichen Platte 54 und die Spaltenauswählöffnung 64 A 1 einer zweiten beweglichen Platte 64. F i g. 6 zeigt die erste bewegliche
»5 Platte 54 nach einer Verschiebung nach unten um ein Maß, welches einem Fünftel der Verschiebung der zweiten beweglichen Platte 64 entspricht, während die letztere um ein Maß nach oben bewegt wurde, welches der Länge einer Seite einer Mikrolinse entspricht, so daß die öffnung 65 durch die öffnung 64 A 2 an der zweiten Stelle von links in der obersten Zeile der Mikrolinsen gebildet wird. F i g. 7 zeigt, wie die öffnung 45 durch die öffnung 64 A 3 an der dritten Stelle von links in der obersten Zeile der Mikrolinsen gebildet wird. F i g. 8 zeigt, wie die öffnung 65 am rechten Ende der obersten Mikrolinsenzeile durch die öffnung 64 A 5 gebildet wird.
Hat die erzeugte öffnung alle Positionen in der ersten Mikrolinsenzeile durchlaufen, so kommt eine zweite Öffnungsgruppe B zur Wirkung, deren öffnungen in Format und Anordnung denen der ersten Gruppe A entsprechen und welche aus den öffnungen 64 Λ 1, 64 A 2, 64 A 3 besteht, mit dem Zeilenauswählschlitz 54 A zusammen, so daß die öffnun-
♦5 gen aufeinanderfolgend von links nach rechts in der zweiten Mikrolinsenzeile erzeugt werden. Hat das rechte Ende des Zeilenauswählschlitzes 54 A die fünfte Reihe erreicht, so sind sämtliche 25 Originalbilder projiziert worden. Der soeben erläuterte Zei-
5» lenauswählschlitz 54 A besitzt stufenförmig verlaufende Seitenränder. Dies ist jedoch nur dann erforderlich oder wenigstens angezeigt, wenn die Abmessungen der Mikrolinsen verhältnismäßig groß sind Wenn sich die Seitenabmessungen der Mikrolinser im Bereich von 1 bis 2 mm bewegen und wenn viel« Zeilen und Spalten vorhanden sind, können die Seiten des Zeilenauswählschlitzes 54 A gerade verlau fen, wie dies auch in F i g. 10 gezeigt ist.
F i g. 9 zeigt den Zustand, in welchem die unten Hälfte der Öffnung64Al und die obere Hälfte de; öffnung 64 A 2 durch den Zeflenauswählschlit sichtbar sind, also den Zustand, in welchem die öff nung gerade von der ersten Projektionsstellung ii die zweite Projektionsstellung verlagert wird. Wem
eine kinematographische Filmprojektion erfolgei soll, wird ein projeziertes Bild der Originalbilde durch die beiden oberen und unteren Hälften de öffnungen erzeugt. Wenn die zu projizierenden On
(ο
ginale Buchstaben, Zeichen od. dgl. sind, so daß es nicht erwünscht ist, daß die beiden benachbarten Buchstaben, Zeichen od. dgl. zum Teil auf den Bildschirm projiziert werden, kann eine geeignete Einrichtung zum Unterbrechen des Projektionslichtes während des beschriebenen Übergangszustands verwendet werden.
Die Einrichtung gemäß F i g. 11 ist ähnlich der gemäß F i g. 1. Hier ist jedoch ein Projektionsobjektiv 17 vor der Mikrolinsenplatte angeordnet. Die
Einrichtung gemäß Fig. 12 ist ähnlich der gemäß Fig.-2. Auch hier sind jedoch Projektionsobjektive 27 α und 27 b vor der Mikrolinsenplatte angeordnet. Gemäß F i g. 12 ist 23 α und 23 b ein Paai Öffnungen 23 α und 23 b, ein Bildschirmpaar 28 a unc 28 b und ein Okularpaar 20 α und 20 b vorgesehen.
Mit den Einrichtungen gemäß Fig. 11 und Ii kann erreicht werden, daß jedes Originalbild au eine vorbestimmte Stelle auf dem Bildschirm pro
ίο jiziertwird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

i 934 125 ι Spalten in einer Ebene senkrecht zur Projektions-Patentansprüche: achse angeordneter Mikrobilder mit zwei senkrecht zur Projektionsachse verschiebbaren lichtundurch-
1. Projektionseinrichtung zur Abbildung einer lässigen Blenden, deren erste einen Zeilenauswähl-Vielzahl von in Zeilen und Spalten in einer 5 schlitz aufweist, dessen Höhe der Höhe eines Mikro· Ebene senkrecht zur Projektionsachse angeordne- bildes entspricht und deren zweite Spaltenauswählter Mikrobilder mit zwei senkrecht zur Projek- öffnungen aufweist, wobei die beiden Blenden so in tionsachse verschiebbaren lichtundurchlässigen Überdeckung bringbar sind, daß jedes der Mikrobil-Blenden, deren erste einen Zeilenauswählschlitz der für die Projektion auswählbar ist.
aufweist, dessen Höhe der Höhe eines Mikrobildes xo Es ist bereits eine Photo-Lichtsetzmaschine beentspricht und deren zweite Spaltenauswahl- kannt (USA.-Patentschrift 3 291015), die ein erstes nungen aufweist, wobei die beiden Blenden so Band mit abzubildenden Zeichen, ein darunter bein Überdeckung bringbar sind, daß jedes der findliches Blendenband, welches in der Bewegungs-Mikrobilder für die Projektion auswählbar ist, richtung des ersten Bandes bewegt wird sowie eine dadurch gekennzeichnet, daß die 15 senkrecht zur Bewegungsrichtung der beiden genann-Mikrobilder stillstehen, daß die beiden Blenden ten Bänder bewegte Schlitzblende aufweist. Diese (34, 44) in der Blendenebene kontinuierlich in Vorrichtung bietet zwar eine Reihe von Vorteilen einander entgegengesetzten Richtungen bewegt für die Lichtsetztechnik, indem sie etwa gestattet, werden, daß der Zeilenauswählschlitz (34.4) der Zeichen, wie Buchstaben und Zahlen in einer geersten Blende (34) geneigt zur Senkrechten auf die ao wünschten Reihenfolge auszuwählen und in gewünsch-Bewegungsrichtung dieser Blende (34) verläuft ten Abständen zueinander in einer Zeile auf einem und daß die Spaltenauswählöffnungen(44.4) der Film abzubilden. Die bekannte Lichtsetzmaschine zweiten Blende (44), deren Größe jeweils einem eignet sich jedoch nicht zur fortlaufenden Projektion Mikrobild (15) entspricht, in einer Reihe unter von Bildern im Sinne eines Laufbildprojektors. Da 45° zur Verschiebungsrichtung dieser Blende (44) 45 die Bildvorlagen bewegt werden, müßten besondere angeordnet sind. Einrichtungen vorgesehen werden, um ein Verwak-
2. Projektionseinrichtung nach Anspruch 1, kein des Bildes zu vermeiden. Dies würde die ohnedadurch gekennzeichnet, daß die zweite Blende hin schon komplizierte Vorrichtung noch weiter (44) in Verschiebungsrichtung mehrere Reihen komplizieren, da bei der Lichtsetzmaschine das Vorvon Spaltenauswählöffnungen (44 A) aufweist. 30 lagenband und zwei Blenden bewegt werden müssen.
3. Projektionseinrichtung nach Anspruch 1 wobei die beiden Blenden sogar schrittweise bewegt oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeilen- werden müssen, was wiederum einen besonderen auswählschlitz (54/4) abgestuft verlaufende Sei- Aufwand erfordert.
tenränder aufweist. Ferner ist eine Lichtsetzmaschine bekannt (fran-
4. Projektionseinrichtung nach einem der vor- 35 zösische Patentschrift 1402 371), bei welcher zur hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- Auswahl bestimmter abzubildender Zeichen eine net, daß die Breite des ZeichenauswähUchlitzes Mehrzahl von Blendenplatten vorgesehen ist. Die (34/4) gleich der Breite des Mikrobilder-Feldes Blendenplatten müssen jeweils schrittweise bewegt ist, daß das eine Ende des Zeichenauswählschlit- werden. Zur Ausführung dieser Bewegung ist ein zes(34/4) für die Auswahl des letzten Bildes 40 verhältnismäßig hoher apparativer Aufwand erfordereiner Zeile gegenüber seinem anderen Ende für Hch. Da die Blendenplatten bei jedem Bildauswähldie Abtastung des ersten Bildes einer Zeile um Vorgang beschleunigt und abgebremst werden müsdie Bildhöhe eines Einzelbildes in seiner Bewe- sen, ist entweder nur eine sehr geringe Abtastgegungsrichtung (α) der ersten Blende (34) ver- schwindigkeit erreichbar oder es tritt ein verhältnissetzt ist, daß die Zahl der Spaltenauswählöff- 45 mäßig hoher Verschleiß auf, oder es ist zur Erreinungen in einer Reihe gleich der Zahl Mikro- chung einer hohen Abtastgeschwindigkeit ein bebildspalten ist, daß die Spaltenauswählöffnun- sonders großer apparativer Aufwand notwendig.
gen (44 A) von der Spaltenauswählöffnung für Gemäß Erfindung soll eine sehr einfache und die erste Spalte von Mikrobildern zur !Spaltenaus- wenig aufwendige Projektionseinrichtung geschahen wiihlöffnung für die letzte Spalte von Mikro- 50 werden, die für die verwackelungsfreie Projektion bildern hin entgegen der Laufrichtung (b) der einer Vielzahl von Mikrobildern im Sinne eines zweiten Blende (44) versetzt zueinander ange- Laufbildprojektors geeignet ist.
ordnet sind, und daß das Verhältnis der Lauf- Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Einrichgeschwindigkeit der ersten Blende (34) zu der tung von der eingangs genannten Art dadurch erder zweiten Blende (44) bzw. Platte gleich dem 55 reicht, daß die Mikrobilder stillstehen, daß die bei-Verhiiltnis von 1 zu der Zahl der Zeilen ist. den Blenden in der Blendenebene kontinuierlich in
5. Projektionseinrichtung nach einem der vor- einander entgegengesetzten Richtungen bewegt werhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- den, daß tier Zeilenauswählschlitz der ersten Blende net, daß jedes Mikrobild an der Rückseite einer geneigt zur Senkrechten auf die Bewegungsrichtung zugehörigen Mikrolinse eine Mikrolinsenplatte 60 dieser Blende verläuft und daß die Spaltenauswählangeordnet ist, welche in ihrer Gesamtheit eben öffnungen der zweiten Blende, deren Größe jeweils ist. einem Mikrobild entspricht, in einer Reihe unter 45°
zur Verschiebungsrichtung dieser Blende angeord-
net, sind. Bei der Einrichtung gemäß der Erfindung
83 steht also die abzubildende Vorlage still, wodurch Verwackelungen von vornherein ausgeschlossen wer-
Die Erfindung betrifft eine Projektionseinrichtung den. Ferner sind nur zwei kontinuierlichbewegte Blenzur Abbildung einer Vielzahl von in Zeilen und denbänder erforderlich. Deshalb erfordert die Ein-
DE19691934125 1968-07-07 1969-07-04 Projektionseinrichtung Expired DE1934125C (de)

Applications Claiming Priority (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP4707768 1968-07-07
JP4707768 1968-07-07
JP4797268 1968-07-09
JP4797268 1968-07-09
JP43052688A JPS518333B1 (de) 1968-07-25 1968-07-25
JP5268868 1968-07-25

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1934125A1 DE1934125A1 (de) 1970-02-12
DE1934125B2 DE1934125B2 (de) 1972-10-12
DE1934125C true DE1934125C (de) 1973-05-10

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