DE2017045A1 - Lichtsetzmaschine - Google Patents

Lichtsetzmaschine

Info

Publication number
DE2017045A1
DE2017045A1 DE19702017045 DE2017045A DE2017045A1 DE 2017045 A1 DE2017045 A1 DE 2017045A1 DE 19702017045 DE19702017045 DE 19702017045 DE 2017045 A DE2017045 A DE 2017045A DE 2017045 A1 DE2017045 A1 DE 2017045A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
character
machine according
parallel
beam path
characters
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702017045
Other languages
English (en)
Inventor
Haydn Victor Windsor Berkshire Mclntosh Ronald Campbell St Albans Purdy, (Groß britannien) P
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
P P Harris Purdy & Mcintosh Lt
Original Assignee
P P Harris Purdy & Mcintosh Lt
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by P P Harris Purdy & Mcintosh Lt filed Critical P P Harris Purdy & Mcintosh Lt
Publication of DE2017045A1 publication Critical patent/DE2017045A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B21/00Common details of photographic composing machines of the kinds covered in groups B41B17/00 and B41B19/00
    • B41B21/16Optical systems

Landscapes

  • Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)
  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)

Description

Patentanwälte 2OT7Q45
DipL Ing. C. Wallach
DIpI. Ing. G. Koch
Dr. T. Heibach '9. ΛΡΑ. J970
8 München 2
. 8, Tel. 240275
12602 - H/We
P.P.HARRIS, PURDY 4 McINTOSH LTD., London /England Lichtsetzmaschine
Die Erfindung betrifft eine Lichtsetzmaschine, bei welcher der Drucksatz auf photomechanischem Wege durch aufeinanderfolgende Projektion von Schriftzeichenbildern auf einen lichtempfindlichen Film o.dgl. erzeugt wird.
Bei den bekannten Lichtsetzmaschine^ die nach diesem Prinzip arbeiten, entfällt, wenn eine hohe Druckqualität erreicht werden soll, auf diejenigen Vorrichtungstelle, welche in ä
erster Linie mit der Verschiebung und genauen Placierung der aufeinanderfolgend projizierten Schriftzelohenbilder zu tun haben, ein unverhältnismäßig hoher Anteil der Oesamt-Oestehungskosten. Durch die Erfindung soll eine Lichtsetzmaschine geschaffen werden, bei welcher der Herstellungsaufwand wesentlich verringert ist, und zwar durch eine geringere Kompliziertheit des Aufbaus, durch verringerte Wechselwirkung der verschiedenen Arbeltsbereiche der Maschine; außerdem soll die Maschine sowohl für die Wartung im Laufe des Betriebs als auch für die Service-Wartung leicht zugänglich sein.
./."■ 109815/1230
. am« Λ. I
BAD
Zu diesem Zweck kennzeichnet sich eine Lichtsetzmaschine gemäß der Erfindung durch Vorrichtungen'von Schriftzeichenbilderη längs eines gemeinsamen optischen Strahlengangs auf einen lichtempfindlichen Film zur aufeinanderfolgenden Aufzeichnung der Schriftzeichenbilder auf dem Film zu Drucksatzzeilen, sowie durch Spatilervorriehtungen innerhalb des gemeinsamen optischen Strahlengangs sur Projektion der aufeinanderfolgenden Schriftzeichenbilder auf verschiedene Bereiche auf dem Film, wobei die Schrlftaeichenbllder unabhängig von Änderungen in der Länge des gemeinsamen optischen Strahlengangs bildscharf fokussiert bleiben. Zweckmäßig ist dabei vorgesehen, daß die Spatiiervorrlchtung erste und zweite Mittel zur Strahlengangverachiebung in Abstand entlang dem gemeinsamen optischen Strahlengang aufweist, sowie mit diesen Mitteln verbundene gesonderte Antriebsvorrlohtungen zur Verstellung der beiden Mittel unabhängig voneinander, derart, daß Licht von verschiedenen Schrlftzelchenstellen auf verschiedene Bereiche oea lichtempfindlichen Films projiziert werden kann, und daß den Mitteln zur Strahlengangveränderung und den Antriebs-vorrichtungen hierfür ein optisohes System zugeordnet ist, mittels welchem die Schriftzeichenbilder auf dem lichtempfindlichen Film unabhängig von Änderungen der Länge des optischen Strahlengangs bildscharf fokussiert bleiben.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Lichtsetzmaschine folgende Teile auf: einen rotierenden Schriftzeichenträger mit einer geeigneten Oberfläche zur Erzeugung von wenigstens einem Schriftzeichensatz In Form von Bereichen unterschiedlicher Durchlässigkeit, wobei die Schriftzeichen in wenigstens einem kreisförmigen Schriftzeiohensatz angeordnet sind; eine Antriebsvorrichtung für den Schriftzeichenträger, mittels welohem der kreisförmige Schriftzeichensatz auf dem Schriftzeichenträger an einer Projektionsetation Ib Kreislauf vorbeigeführt wird; eine Blitzlichtquelle, die bei Betätigung ausgewählte Sehr! ft-
109815/1230
BAD ORIGINAL
zeichen beleuchtet, zur aufeinanderfolgenden Projektion und Aufzeichnung der SchriftzeicLeribildör- in eirier Ausdruckstation; zwei in Abstand parallel zueinander angeordnete Leit- bzw. PUhrung8etangen, welche eine Bezugsebene definieren; eine Vorrichtung zur Halterung dee Sehriftzeichenfcrägers und seiner Antriebsvorrichtung an den FUhrungsstangen, mittels welcher die Projektionsstation parallel zu der Bezugsebene fixiert wird; eine an den Stangen befestigte Platte, welche eine zu der Bezugsebene parallele Bildebene in seitlichem Abstand von der Projektionsstation definiert, wobei der lichtempfindliche Film ia der Bildebene angeordnet ist; einen an den Stangen gelagerten und auf die Projektionsatation ausgerichteten ersten Reflektor zur . Umlenkung des vondem beleuchteten ausgewählten Schriftzeichen kommenden Lichts auf einen gemeinsamen Hauptatrahlengang parallel zur Bezugsebene; sowie einen entlang den Stangen verschieblichen Laufcchlitten mit einem zweiten Reflektor, welcher in aufeinanderfolgenden verschiedenen Stellungen längs der Laufstangen die von dem ersten Reflektor kommenden Abbildungslichtstrahlen auf die Bildebene reflektiert.
Nach zweckmäßigen Ausgestaltungen ist dabei vorgesehen, daß der erste Reflektor seinerseits auf einem weiteren auf den Laufstangen gelagerten LaufSchlitten angeordnet ist; daß ein erster Schrittachaltmotor zur Verschiebung des ersten Laufschilttens zur Erzeugung der Schriftzeichenabstände vorgesehen ist; und daß ein zweiter Schrittschaltmotor zur Verschiebung des weiteren«, den ersten Reflektor tragenden LaufSchlittens vorgesehen ist.
Des weiteren 1st gemäß bevorzugten Ausgestaltungen der Erfindung vorgesehen, daß die Schriftselchen auf dem rotierenden Schriftzeichenträger in radialer Richtung jeweils längs gemeinsamer radialer Grundlinien angeordnet sind; und daß
"■■■ ■■"■;.' ■ " '" ; ":".; '' ■■■'■"■■. - ' ■■■ ./.
103815/1230
BAD ORIGINAL
m liegen
die zu reproduzierenden Schriftzeichen Jeweils von einer fest vorgegebenen Sohriftzeichenlinie aus projiziert werden, die bezüglich der auf dem Schriftzeichenträger angeordneten kreisförmigen Schriftzeichensätze radial verläuft, daß die projlzierten Schriftzeichen in der Schriftzeichenausdruckstation auf dem lichtempfindlichen PiIm längs einer ebenfalls feet vorgegebenen Drucks at ζ ζ eil en 11 nie gesetzt bzw. ausgedruckt werden,, und daß die Sohriftzeichenlinie in der Schriftzeichenbilderzeusunga- bzw. -projektionsstation die Drucksatzzeiienlinie in der Schriftzeichenausdruckstation sowie der die beiden Stationen verbindende optische Strahlengang in einer gemeinsamen horizontalen Ebene
Die Lichtsetzmaschine gemäß der Erfindung gestattet somit die Wahl eines bestimmten Sehr!ftzeichens unter den vorzugsweise mehreren Schriftzeichensätzen auf dem Schriftzeichenträger, wobei von einem Schriftzeichensatz in einfacher Weise zu einem anderen Schriftzeichensatz Übergegangen werden kann; die Schriftzeichenbilder werden an der Ausdruckstelle nebeneinander zur Erzeugung von Zeilen und in aufeinanderfolgenden Zeilen gesetzt; indem gemäß der Erfindung die Projektionsstelle, der Projektionsstrahlengang und die Drucksatzzeile in einer gemeinsamen horizontalen Ebene liegen und außerdem auch der Schriftzeichen- . träger und der lichtempfindliche Film, auf welchen die Schriftzeichenbilder projiziert werden, in einer gemeinsamen vertikalen Ebene liegen, wird eine optimale Vereinfachung des Aufbaues erzielt und eine hohe Genauigkeit und Qualität des Drucksatzbildes gewährleistet.
109815/1230
BAD ORIGINAL
„ c „ - .
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben; in diesar zeigen;
Figur 1 eine Gesaratansicht einer Seitendruck-Setzmaschine gemäß der Erfindung·;
Figur 2 in scheraati3cher perspektivischer Ansicht die wesentlichen funktionell©:! Teile der Maschine aus Figur 1 ;
Figur 3 in perspektivischer Ansicht einen Antritt für den Schlitten einer optischen Bank.
Wie aus den Figuren T und 2 ersichtlich, sind die Anlageteile in einem freistehenden Gehäuse 1 untergebracht, das in einem Gestell angeordnete elektronische und mechanische Baugruppen bzw. Moduleinheiten aufureist. Der Anlage werden elektrische Eingangsgrößen, normalen/eise TTS-Codesignale, von einer äußeren Quelle, beispielsweise einem Papierstrelfenleser 2, dein ein Papierstreifen von einer Vor- ™ ratevorrichtung 12 zugeführt wird, zugeführt. .
Die Eingangssignale bestehen aus Sätzen von justifizierbaren bzw. apatiierbarem TTSiCodesignalen für die einzelnen Zeilen, getrennt durch Pückstellcodes ("Return codes11)· Die Just!fixierung wird elektronisch rUckberechnet; die Schriftzeichen werden auf einer rotierenden Scheibe 3 gewählt und über ein Belichtungsfenster durch Blitzbelichtung einem hin und her verschieblichen optischen Ausdrucksystem 28 Übermittelt, caa quer über die Ebene dee Films 5 bewegbar let, derart, daß Justlfiziert.e Zeilen reproduziert werden.
♦):.·* Tele-Type«3ettlng ··
0t8T5/t230 BADORlGiNAL
Während der Rücklaufperiode des Ausdrucksysteins wli-d eine neue Zeile von Schriftzeichen in den Zeilenspeicher eingeleeen.
Da· lichtempfindliche Papier bzw. der Film 5 ist χλ einer Kassette 6 enthalten; auf dem Film verden Positivbilder von typographischen Schriftzeichen vor» fj bis i4 Punkt und bis zu 32 Pica ausgedruckt.
Die Schriftzeichenscheibe 3 4-s* einfach, und schnell von Hand auswechselbar. Der Breite-Speichor ist elektronisch und durch Papier- bzw. Lochstreifeneingabe veränderbar*
Die Schriftzeichenscheibe 3 trägt vier konzentrischet kreisförmige Sätze von je 90 Schriftzeichen in Form von Negativbildern« Die vier Schriftzeichen in jeder radialen Zeile sind dabei längs einer radialen Grundlinie ausgerichtet; die Schriftzeichen entsprechen absoluten seitlichen Einheiten von 0,0026 Zoll. Die optische Reproduktion erfolgt mit einem festen optischen Abbildungsverhältnis; verschiedene Größen und Schriftzeichenarten können auf einer Scheibe ge- W mischt werden.
Di© Schrittfortschaltung des Films für den Zeilenabstand erfolgt in Schritten von 1/2 Punkt; sie ist durch vorgewählte Schalter bestimmt und wird durch den Rückführcode ("Return code· ) gesteuert. Die Verwendung; eines Escape-Codes ergibt zusätzliche Funktionen, wie beispielsweise die Wahl von vier vorgegebenen Filmvorschubbewegungen,, Die seitliche und vertikale Schriftzeichen-Placierung erfolgt mit einer Genauigkeit von + 0,001 Zoll,
Allen Dekanat«« !»ichteetawah-chir.c-ts .-"„st gemeinswn., daß zur
109815/1230
BAD
Erzielung hoher DruekqualitSt diejenigen /Bauteile, die in erster Linie mit der Verschiebung und genauen Placierung der aufeinanderfolgenden Schrlftsei«-hönbilder in Verbindung stehen, einen unverhältnismäßig großen Anteil der Gesamtgestehungskosten ausmachen, Bei do~ nachfolgend beschriebe·» nen erfindungsgemäßen Lichtsetzmaschine i3t der H«rstellungsaufwsnd verringert» und swar -durolv geringere Konipliziertheit des Aufbaues 8 durcii eir» 3 Herabsetzung dor Wechsel wirkung der verschiedenen Bereiche ,in Betriebszustand der Maschinef sowie durch gute Zngängaichkeit sowohX vom Standpunkt des laufenden Betriebes als auch· unter dem Gedeicht spunk t der Wartung·
Lichtsetzmaschinen, bei denen ganze Schriftzeichen-Bilder mittels extrem kurzzeitiger Blitzlichtquellen ausgedruckt werden, müssen, in der einen, oder anderer. Form, die folgenden wesentlichen UnterSysteme enthaltens
1. ein fotografisches Alphabet,
2. eine Lichtquelle zur Beleuchtung des Alphabets9
3. eine Optik zur Projektion dee jeweils ausgewählten Schriftzeichen-Bildes auf «ine vorgewählte Stelle„
k. einen Film- oder Papierhalter,
5· eine mechanische Vorrichtung, mittels welcher die Schrift zeichen nebeneinander und aufeinanderfolgend in Zeilen entsprechend der üblichen Setztechnik gesetzt werden,
Die erste der vorstehend aufgeführten Forderungen wird bei der nachfolgend beschriebenen erfindungsgemäßen Maschine durch die Schriftzeichenscheibe 3 erfüllt, welche ein durchsichtiges fotografisches Alphabet auf einein im wesentlichen undurchsichtigen Unter- bzw. Hintergrund trägt. Die Schriftzeichen sind längs Kreisen in bekannten Vinkelabständen von einer willkürlichen Besugsstelle- angeordnet; die jeweilige
10981571230
BAD ORIGINAL
Lage der einzelnen Schriftzeichen ist durch LokalisierungsrnarkJerungen in Form gleichartiger, schmaler,, durchsichtiger■ 7rormiger Bereiche identifizierbar. Zweckmäßig sind auf der Schriftzeichenscheibe mehrere derartige krsisföraige Schriftzelcnensätze, beispielsweise vier derartige Sätze, konzentrisch angeordnet, und zwar in bekannten radialen Abstunden und in jeweils gleichen, gemeinsamen Winkellagen;
bA
zweckmäßig fragen die Winkelabstände zwischen den Schrift-ζβlohen jedes Satzes jeweils 4 Grad, bei Schriftzeichensät-Ben von ^e90 Schriftzeichen, wie sie üblicherweise In der Drucktechnik verwendet werden.
Dl« Lageorientierung der einzelnen Schriftzeichen ist jeweil* so, daß ihre Grundlinie parallel zu dem Radius liegt, auf weichet! sie bezogen sind; dies ist ein wesentliches Merkmal für den Gesamtaufbau der vorliegenden erfindungageeäßen Maschine.
Die Scheibe 3 let auf Ihr·*· Achse frei drehbar gelagert und läuft unter dem Antrieb eines (nicht dargestellten) Elektromotors mit einer nicht kritischen Drehzahl von etwa 50 U/min umι dabei verbleiben sämtliche Schriftzeichen infolge der starren Ausbildung der Scheibe in ein und derselben festen Brennebene. Die Scheibe kann aus Kunststoff oder Photoplast (eingetragenes Warenzeichen) mit einer lichtempfindlichen Oberfläche auegebildet sein, mittels welcher die durchsichtigen Schriftzeichen erzeugt werden.
Die svelte der oben genannten Forderungen, nämlich nach einer geeigneten Lichtquelle, wird in der vorstehend beschriebenen efindungsgemäßen Maschine durch eine Elektronenblitzrlamp* mit kurzer Blitzdauer erfüllt, vorzugsweise in Form einer Xenönbogen-Blitzröhre 7 (Fig. 1 und 2). Die BIita-
109816/1230
BAD ORIGINAL
dauer steht in einer wesentlichen Beziehung zu der innerhalb einer gegebenen Zeitspanne an dem Belichtungsfenster vorbeigeführten Zahl von Schriftzeichen sowie zu der vom ästhetischen Standpunkt aus tolerierbaren Unscharfe bzw, Verwaschung der Schriftzeichenbilder infolge der kontinuierlichen Bewegung der Schriftzeichenecheibe. In dem speziellen zugrundegelegten Beispielsfall sind 90 Schriftzeichen in Kreisform auf der Scheibe angeordnet, die mit einer Drehzahl von 50 U/min rotiert; das bedeutet, daß ^5OO ^ | Schriftzeichen je Sekunde an dem Belichtungefenster vorbeilaufen. Demzufolge passiert Jedes einzelne Schriftzeichen das Belichtungsfenster innerhalb 222 MikrοSekunden. Bei einer effektiven B.litedauer von Z MikrοSekunden beläuft sich die Unscharfe bzw. Verwischung/auf den hundertsten Teil des Vorbei lauf·· an den» Beiich tungsfene tor, was tolerierbar ist.
Die Auslösung des Blitzes erfolgt durch Abfühlen der Jeweiligen richtigen Winkelstellung mittel· eines Fotozellen-Lttape-Aggregats 8, 9 zur Beobachtung der streifenförmigen Lokalisierungemarken für die Schriftzeichen und einer elektrischen Zählvorrichtung zur Zählung der Streifen von ei- ™ nein Bezugspunkt ausj auf diese Weise ist jedes gewünschte Schriftzeichen identifizierbar.
Die Eigenschaften der Bogenlampe sowie die elektrischen Erfordernisse für eine derartige energiereiche Blitzlichtquelle mit kurzer Blitzdauer sind dem Erfordernis einer op«, tiroalen Ausleuchtung eines im wesentlichen rechteckigen oder quadratischen Schriftzeichenbildformats nicht angepaßt. Ein« Möglichkeit zur Lösung dieses Problems besteht darin, daO man das von einer im wesentlichen linearen Blitzlichtque'llo ausgehende Licht mittels eines Bündels flexibler
1(f98 f SM 230 BAD ORIGINAL
LichtfUhrungen ao verteilt, daß eine im wesentlichen rechteckige bzw. quadratische Lichtquelle gleichmäßiger Flächenhelligkeit nahe dem Schriftzeichen gebildet Aiird; hierdurch wird der Abfall der Helligkeit umgekehrt proportional mit dem Quadrat der Entfernung, wie sie bei einer freien Lichtfortpflanzung von der Blitzlichtquell© zu dem Schriftzeichen aufträte, vermieden.
Im typischen Falle treten bei einer derartigen Lichtführung 80 $ des an der Eingangsseite eintretenden Lichts nach einer Länge von einem Fuß aus dem Bündel aus. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß diese Austrittpupille eine wesentlich kleinere effektive Masse als die Blitzlichtquelle selbst besitzt und daher in einer sehr kurzen Zeit von einem konzentrischen Schriftzeichenring zu einem anderen verstellbar ist. Die bevorzugte Art der Verteilung des Lichts ist Jedoch mittels eines Zylinderlinsenschirras 20, wie weiter unten noch beschrieben wird·
Zur Erfüllung der dritten der oben erwähnten Forderungen, hinsiohtlich der Projektion eines gewünschten Schriftzeichenbildes auf eine gewünschte Stelle ist bei der erfindungsgemäßen Lichtsetzmaschine ein bllderzeugendes optisches System vorgesehen, das zwei Optiken aufweist, die jeweils im Abstand ihrer Brennweite einerseits von der Alphabetebene (auf der Scheibe 3) bzw. von der Ebene der lichtempfindlichen Emulsion des Films 5 angeordnet sind. Beide Optiken sind in seitlicher Richtung verschiebbar, jedoch hinsichtlich ihrer Brennebenen zwanggeführt.
Die erste Optik 10 (Fig. 2) hat die Funktion, von der geeignet beleuchteten Scheibe ein kollirsLertes Bild über einen Spiegel oder ein Prisma 11 in Richtung auf die Eintritts·
109815/T230
pupille der zugeordneten komplementären Optik 13 zu erzeugen., die ihrerseits über einen weiteren Spiegel bzw. ein Prisma1A ein Bild des in der Brennebene der ersten Optik 10 betrachteten Schriftzeichens in ihrer eigenen Brennebene erzeugt, in welcher sich der lichtenrpfindliclie Film befindet. Falls die beiden Objektive die gleichen Brennweiten besitzen, haben Gegenstand (nämlich das Schriftzeichen auf der Scheibe 3) und Bild (nämlich das Schrirftzeiciienbild auf dem Film 5) gleiche Größe. Entsprechend ist, falls bei- ä
apielsweise das eine Objektiv eine halb so große Brennweite wie das andere besitzt, das Abbildungsverhältnis entsprechend halbiert. Da das aus der Austrittspupille des Objektive 10 austretende und in die Eintrittspupille des Objektivs 13 eintretende Licht im wesentlichen kollimiert ist, wird die Abbildung hinsichtlich Größe, Intensität oder Schärfe von dem Abstand zwischen den beiden Optiken innerhalb bestimmter annehmbarer Grenzen nicht beeinflußt; das Objektiv 13 kann daher gegenüber dem Objektiv 10 ohne Beeinträchtigung der Abbildung schrittweise in Schritten entsprechend den seitlichen Schriftzeichenabatand entlang einer in der Filmebene erzeugten Schriftzeichenzeile verschoben werdsn. Entsprechend kann die Optik 10 relativ gegen- % über der Optik 13 in Richtung radial bezüglich der Schriftzeichenscheibe zur Ausrichtung auf jeweils einen der meh-: reren konzentrischen Schriftzeichensätze verschoben, werden.
Zum Zweck dieser Verstöllbarkeit ist jeweils jede Optik 10, 1-3 mit einer Zahnstange 1** a bzw. 15 von jeweils entsprechender Länge gemäß der gewünschten Verstellbarkeit ver- ■ sehen, in Verbindung mit geeigneten Schrittschaltnotoren 16 bzw. 17 mit zugeordneten Ritzeln 18 bzw. 19, die jeweils unter der· Wirkung ihres Gewichts in Eingriff mit der betreffenden Zahnstange 14 a bzw. 15 ßtelitmj auf diese Weise
103816/1230^
BAD ORIGINAL
lassen 3ich Verstellungen für jede beliebige Schriftzeichenbreite als Vielfache der kleinsten Schritt3tufe, für welche die Motoren jeweils ausgelegt sind, verwirklichen.
Der Film- oder Papierhalter entsprechend der vierten oben genannten Forderung ist bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung in Form einer gesonderten Baueinheit ausgebildet; diese weist einen ersten herausnehmbaren Behälter 21 mit einer auf einer Achse frei drehbar gelagerten Rolle von unbelichteten! Film oder Papier, sowie einen zweiten herausnehmbaren Behälter 22 auf 9 der unterhalb des ersten Behälter© angeordnet ist; der Filän verl'äuft zwischen den beiden Behältern in einer vertikalen Filmebene.
Das fünfte Grunderf©rdsrnieρ nämlich bezüglich der aufeinanderfolgenden Anordnung· von Schriftzeichenzeilen jeweils die nächstfolgende unter der vorhergehenden, wird bei dem beschriebenen Ausfuhrungebeispiel durch eine bei 23 in Fig. ' angedeutete ReibwaJLss« erfüllt; diese ist nabe dem Üblichen Belichtungsechlitz und parallel sra Ihm angeordnet j der Belichtungsschlitz ist in ®iuer (in Fig. 1 nicht gezeigten) Platte vorgesehen, die benachbart der Filmebene angeordnet ist und gegen welche die mit der fotografischen Emulsion versehene Filmoberflache gepreßt wird, um jeweile über die gesainte Linearvers teilung der hin- und hergehenden Optiken hinweg den richtigen Abstand zwischen dem Hauptstrahlengang 11, 13 und dem Film au gewährleisten.
Die Reibwalze 23 weist einen Durchmesser entsprechend der für Zeilenabatände üblichen drucktechnischen Maßeinheit auf. Sie ist in bekannter Weise mittels eines biegsamen Zahnriemeno mit einem als Papiervorechubmotor bezeichneten Schrittschaltmotor verbunden. Eine Andruckwalze hält das Papier
109815/1230
. BAD ORIGINAL
bzw. den Film in Anlage an dieser Reibwalze, derart, daß die Reibwalze bei Drehung durch den Motor das Papier bzw. den Film an dem Eelichtungsschlitz vorbei aus dem Behälter 21 abzieht. Der belichtete Film wird in den unterhalb des Belichtungsschlitzes vorgesehenen Behälter 22 eingeschoben.
Der in Figur 2 mit näheren Einzelheiten gezeigte Maschinenrahmen weist zwei parallele runde Stangen Zk„ 25 auf, die vertikal übereinander angeordnet sind und in stirnseitigen λ Endplatten 2.6 (vgl, Fig. j) festgeklemmt sind. Zwei Schlitten oder Fahrgestelle 27, 28 sind jeweils in drei Punkten an den beiden Stangen geführt, die als Lauf- bzw. Führungsschienen für die beiden Schlitten dienen. Der Schlitten 27 weist eine vertikale Strebe auf, die an ihrem oberen Ende einen horizontalen Arm-29 trägt{ an den Enden dieses horizontalen Arm» 29 sind horizontal« Achsen angebracht, auf velohen mit Nutprofilen versehene Laufrollen 30, die auf der oberen Stang« Zk laufen, drehbar gelagert sind. Am unteren Ende des Schlittens 27 ist eine horizontale Rolle 31 mittels Kugellager gelagert; diese Rolle liegt unter Schwer« kraftwirkung seitlich an der Stange 25 an. Der Schlitten 27 1st daher an zwei in Abständen voneinander befindlichen f
Punkten läng» der Stange 2k mittels der Laufrollen 30 gelagert und stützt eich mittel« der gegen die Stange 25 anliegenden Rolle 31 ab·
Der Schlitten bzw. das Laufgestell 28 weist an seinem unteren Ende einen horizontalen Arm k auf, welcher Laufrollen 30 trttgt, die auf der Stange 25 laufen} eine weitere drehbare Laufroll« 32 liegt seitlich an der Stange Zk an. Die Arme 29 bzw. k tragen an ihrer Oberseite jeweils die horizontalen Zehnstanken 1*ktbzw. 15, mit welchen die erwähnten Ritzel 18 haw. 19 auf den Abtriebswollen der elektrischen
10981S/1230
BAD ORiGfNAL
Schrittschaltmotoren i6t 17 kämmen, derart, daß die Lauf» eclxlltten 27 bzw» 28 mittels der Schrittschaltmotor en schritt- bzw. stufenweise verschiebbar sind.
Der Schlitten 2? trägt die Optik 10 und den Spiegel bzw» das Prisma 11? der Schlitten 28 trägt entsprechend die Optik 13 und den Spiegel 14„ Der Schlitten 27 weist einen vorwärtsgerichteten horizontalen Arm 33 auf, der an seinem freien Ende den Sockel 7 für die Xenon-Blitzlampe trägt, die ihrerseits axial mit der Optik 10 ausgerichtet ist. Unmittelbar vor dem Lampensockel 7 ist die Sohriftzeichenecheibe 3 i*1 der weiter unten noch beschriebenen Weise angeordnet; zwischen der Scheibe und dem Sockel 7 ist dar weiter unten noch beschriebene Zylinderlinsencclilrm 20 zur Veränderung der Lichtverteilung dor linearen Blitzröhre in eine rechteckige brw. quadratische Konfiguration zwischengeech&ltet.
Der starre Maschinenrahmen weist ferner zwei in Abständen voneinander angeordnete vertikale Halterungswinkel 3k auf einer Grundplatte aufι Jeweils über jedem der Winkel 1st vertikal aufrecht stehend ein biegsamer Blatthalt ex' 35 vor-. gesehen, und zwar im wesentlichen in der vertikalen Ebene des betreffenden Haiterungswinkeis und mit diesem verschweißt, sowie ein vertikal aufrechte teilender, starrer Plattenhalterf parallel zu dem Blatthalter und mit diesem horizontal ausgerichtet, wobei der Plattenhalter mit dem betreffenden Halterungswinkel verschweißt ist oder sogar durch diesen gebildet wird. Dieser Mechanismus ist auf einem starren Unterrahraen gelagert, der aus den beiden parallelen, starren rechteckigen Endplatten 2.6 besteht, die durch die beiden vertikal übereinander angeordneten zylindrischen Stangen 24, 25 miteinander verbunden sind. Die runden Staxi-
BAD ORIGINAL
109018/1230
gen 2k, 25 sind an ihren Enden. 36 flachgedrückt; diese flachen Enden J6 passen in Horizontalschlitze 37 der Endplatten nahe deren oberen und unteren Kanten und parallel zu diesen. Durch die von den Schlitzen gebildeten äußeren Zungen 39 sind an Stellen außerhalb der in die Schlitze eingeführten Stangenenden 36 Schraubbolzen 38 hindurchgeführt? mittels der Schraubbolzen 38 sind die Zungen 39 beim Anziehen der Schraubbolzen geringfügig verformbar, wodurch die Enden der Stangen 2k, 25 in den Schlitten 37 festgeklemmt werden. ™
Der Abstand zwischen den Blatt- und Plattenhaltern des Maachinenrahmens ist ausreichend größer als der Abstand zwischen den Außenseiten der Endplatten 26, derart, daß der Unterrahmen in der nachfolgend beschriebenen Weise zwischen den Blatt- und Plattenhaiterungen hin und her vorschiebbar ist.
Zwischen Öffnungen in der Mitte der Endplatten Z6 und den Blatt- und Plattenhaltern, z. B. 35, verlaufen koaxiale horizontale Verbindung»«tangen hQ\ außerdem verbindet eine dritte Verbinduxtgsstange den Plattenhalter mit der züge- I hftrigeu Endplatte an einer Stelle in vorzugsweise horizontal em Abstand von der anderen Verbindungsstange zwischen diesen beiden Teilen.
Auf diese Weise nimmt das biegsame bzw· nachgiebige Haiterungsbleoh 35 zusammen mit der Dreipunkthalterung des Subrahmena jegliche geringfügige Abmessungsungenauigkeiten zwischen dem Haupt- und den Subrahmen aus und verhindert damit eine Verzerrung des Subrahmene durch innere Spannungen.
1 038Ί 5/1230
BAD ORIGINAL
Für das photooptische System sind zwei unabhängige parallele Verschiebbarkeiten erforderlich, und zwar einmal zur Erzielung der Schriftzeichenabstände entlang der Druckzeilen» und zum anderen zur Wahl zwischen den verschiedenen konzentrischen Schriftzeichenringen auf der Scheibe 3· Die beiden Stangen 24, 25 dienen als Lauf- ηηά Führungsschienen für diese beiden Bewegungen; für jede dieser Bewegungen ist dabei je ein auf den beiden Stangen frei verschieb!ich gelagerter und abgestützter Laufschlitten 27 bzw. 28 vorgesehen«
Der Schlitten 27 zur Wahl des jeweils gewünschten x'ingförmigen Schriftzeichensatzes weist gegeneinander in seitlicher Richtung versetzte obere und untere vertikale Arme sowie den horizontalen Arm 33 auf. Der obere Vertikalarm trägt die Horizontalstange 29 von rechteckigem Querschnitt{ an den Enden der Horizontalstange sind rechtwinklig zur Stange die Achsen für die mit Nutprofil versehenen Laufrollen 30 angebracht j die Laufrollen 30 sind so geformt und bemessen, daß al· auf der oberen Stange Zk in einer genauen Relativbeziehung aufrühenι auf seiner Oberseite tragt der obere Horizontalarm 29 dl« Zahnstange i4 a, deren Länge der gesamten Breite d*r verschiedenen Schriftzeichen-Rlngstttze auf der Scheibe 3 entspricht·
Des weiteren ist an der Horizontalstange 29 eine abwärtsgerichtete Nase 41 vorgesehen, die zwischen Endanschlägen 42 liegt, welche an der oberen Führungsstange 24 befestigt sind. Der untere vertikale Arm des Schlittens 27 trägt an seinem Ende die Horizontalrolle 31» die auf Kugellagern gelagert ist und unter Schwerkraftwirkung seitlich gegen die untere Führungsstange 25 anliegt. Der für die Auswahl de« jeweils gewünschten ringförmigen Schriftaeicheneatzes vor-
108815/123 0
gesehene Laufschlitten 27 des· optischen Systems wird somit durch die auf der oberen Lauf- und Führungsschiene 2k mit Nutprofil aufruhenden Rollen 30 und die seitlich gegen die untere Laufstange 25 anliegende horizontale Rolle 31 gelagert und längs der Stangen 24, 25 verschieblich zwangsgeführt. Der Horizontalarm 33 des Laufschlittens 27 ist in seinem Mittelbereich seitlich versetzt bzw. gekröpft ausgebildet, derart, daß er die Schriftzeichenscheibe 3 auf der einen Seite unfaßtj der Arm 33 tragt an seinen gegen- ä überliegenden Enden entlang der Hauptachse den Sockel 7 für die Xenon-*Blitzröhre nahe benachbart der Scheibe sowie die optische Vorrichtung aus Kollimator 10 und der.rechtwinkligen Umlenkvorrichtung 11} dabei ist ein Schenkel dieser optischen Kollimator- und Umlenkvorrichtung koaxial mit der Blitzröhre ausgerichtet, ihr anderer Schenkel verläuft in Richtung dee optischen Hauptetrahlenganges parallel zu den Fllhrungs stangen 24, 25·
Der "Zeilen-Ausdruckw-Schlitten 28 weist ebenfalls einen" oberen und einen unteren Arm auf; in diesem Falle trägt der unter« Arm die Horizontalstange 4, die an ihrer Oberseite mit der Zahnstange 15 versehen ist, deren Länge entapre- ™ chend dem erforderlichen "Zeilen-Auedruck" gewählt ist.
Wie im Falle des Schlittens 27 trägt die Stange h an ihren Enden rechtwinklig zur Längsachse gerichtete Achsen für mit Hohl- bzw, Nutprofil versehene Rollen 30, die so geformt und bemessen sind, daß sie aus der unteren Lauf- bzw. Führungsetange 25 in einer genauen Relativbeziehung aufruhen.
Der obere Arm des Schlittens 28 trägt die Horizontalrolle 32, die auf Kugellagern gelagert ist und seitlich gegen die obere Lauf- und Führungsstange Zk anliegt.
Der Schlitten 28 trägt die Ausdruck-Optik 13 in der Achse
109815/1230
BADOHiGlNAL
des optischen Haupt strahlengang; eine auf der Stange 4 vorgesehene Säule trägt den vertikalen Spiegel 14 unter einem ¥inkel von 45 gegen den Hauptstrahlangang, zur Umlenkung der Schriftzeichenbilder auf den Film 5· Des weiteren weist die Horizontalstange 4 eine aufwärtsgerichtete Nase 43 auf, die zwischen an der oberen Stange 24 befestigten Endeanschlagen 44 liegt.
Beide Schlitten bzw. Laufgestelle 27 bsw. 28 werden von elektrischen Schrittschaltmotoren 16 bzw. 17 angetrieben» die an der linken bzw· rechten Endplatte 26-befestigt und von dort aus justiert sind, wie dies in Figur 3 för den tlZeilen-Ausdrucktl-Schlitten gezeigt ist. Die Platte 26 ist an ihrem hinteren Ende mit einer oben offenen vertikalen Nut 45 versehen. In welcher eine Keilfeder 46 an dem einen Ende »Ines horizontalen Auslegerarms 47 gleitet ι der Auslegerarm 4? weist an seinem anderen Ende einen Schwenklagerring 48 mit horizontal ausgerichteten, einstellbaren Lagerzapfen 49 auf, die in Schraublöcher am Ende des Gehäuses des Motors 17 hineinragen. Am vorderen Ende der Motorabtriebswelle sitzt unmittelbar das Ritzel 19» das auf der Zahnstange aufruht und mit dieser kämmt. Der Auflagedruck des Ritzels 19 auf der Zahnstange 15 wird durch eine an den Stangen 25, 24 befestigte einstellbare Federhaitoning 5^ bestimmte Die Stellung des Ritzele 19 relativ bezüglich der Endplatte 26 wird durch ein Verbindungsgestänge 50 zwischen der Endplatte 26 und dem vorderen Ende des Motors bestimmt 1 dieses Gestänge weist ein Kabelstück 51 auf, das aus gegenläufig sohraublinienförmig verdrillten Drähten besteht und einerseits eine konstante Länge aufrecht erhält, jedoch andererseits genügend biegsam 1st, um ein Anheben und Senken das Ritzels 19 auf der Zahnstange 15 zu errattgli cfimi»
109815/1230 BAD ORIGINAL
Der (nicht dargestellte) elektrische Antriebsmotor für die Schriftzeichen-Scheibe 3 ist an den Stangen 24, 25 befestigt. Die äußere Lagerung bzw· Halterung des Motors ist zur Haifcerung einer auslegerartigen Verlängerung der Motorwelle ausgebildet ι auf diesem Fortsatz der Motorwella ist eine Nabe drehstarr angeordnet, über v/eiche sich die Welle genügend weit hinaus erstreckt, um die Schriftzeichenscheibe und eine schnell lösbare Nabenkappe aufzunehmen, welche die Scheibe feet gegen die Nabe hält. Der Motor ist mit- i
tele einer genau dimensionierten Halterung starr an den Stangen Zht 25 befestigt, derart, daß die Scheibe präzise bezüglich der zur Ablesung der Schriftzeichen dienenden optischen Vorrichtung»teile fixiert ist« Gemäß einer zweck- . mäßigen Ausführung der Scheibe weist diese 100 umfangsmäßig verteilte Schriftzeichen-Plätze und jeweils eine radiale Reihe von 5 Schriftzeichen in jedem derartigen Umfangsplatz auf, was 5 konzerati*i sehen Schriftzeichen-Ringen entspricht. Jede radiale Sehriftzeichenreihe steht jeweils auf einer gemeinsamen radialen Z»ile oder Linie. Dies ist bedeutsam, da hierin der Grund dafür zu sehen ist, daß das vollständig· optische übertragungssystem -von der Schriftzeichen-Auewahlstelle bis zn der Zeilenausdruck-Stelle in einer ge- * ice ins amen Ebene liegt, eine Anordnung, durch welche die Einfachheit, Festigkeit und Genauigkeit der Maschinenkonstruktion wesentlich erhöht wird.
Außerhalb der Schriftzeichenkreise sind die erwähnten Zeitgeber- bzw. Identifizierungemarkierungen vorgesehen} die Detektorvorrichtung zum Nachweis der Markierungen weist die Wolframlainpe 8 und die Fotozelle 9 auf, die an einem ebenfalls an den Stangen 24, 25 verschiebbar befestigten Support befestigt sind. Die Lichtquelle zur Erzeugung des Bildes des jeweils ausgewählten Schriftzeichens ist - wie bereite
109815/1230
BAD ORIGINAL
erwähnt - eine Xenon-Blitzröhre.
Vie bereite erwähnt, ergeben primäre Lichtquellen von eich aus nicht ohne weiteres eine gleichförmige Beleuchtung für einen rechtwinkligen Bereich, wie es die Standard-Schriftzeichenbereiche auf der Schriftzeichenscheibe sind. Die im beschriebenen Aueführungsbeispiel verwendete Xenon-Blitzröhre stellt eine lineare oder linienförmige Lichtquelle dar· Im beschriebenen Ausführungsbeispiel wird hieraus ein Liahtbüttdel von rechteckigem Querschnitt und einheitlicher Helligkeit in der Weise gewonnen, daß man zwischen der Blitzröhr· Und der eng benachbarten Scheibe einen Linsenschirm 20 anordnet, der aus einer Parallelanordnung von geradlinigen Zylinderlinsen parallel sur Richtung der linearen Blitzlampe besteht! dieee Zylinderlinsen bewirken die gewünschte Spreixung des Lichts in Richtung senkrecht zur Richtung der linearen Bliteröhr·.
Alternativ könnte der Schirm aus einer Parallelanordnung von geradlinigen Prismen mit einer gemeinsamen Grundebene bestehen, wobei die Scheitelwinkel der einzelnen Prismen in Richtung von der Mitte auewSzebs in beiden Richtungen abnehmen« Dieser Schirm wftre mit seiner ebenen Seite auf die Blitzröhre am anzuordnen·
Vie ersichtlich, sind die Lichtquelle 7 und die Kollimator- und Umlenkvorrichtung 10, 11 auf einer gemeinsamen Halterung 27» 33 angeordnet, derart, daß die Vahl des jeweils gewünschten Schriftzeiehen-Ringe bzw. -Kreises ausschließlich durch eiκο Verstellung des der Ringwahl dienenden Schlittens bzw. Gestells 27 gewährleistet 1st. Infolge der Einfachheit des Lichtübertragungs-Strali] enganga, der Anordnung d"er Lichtquelle eng benachbart der Schriftzeichen-
1G$8t6n230' bad original
scheibe und der Vervendung von hochempfindlichem Film mit einer geringen "Schwärzungedauer" reicht ein Blitz mit einer Blitaenergie von 1/2 Joule und einer Blitedauer von einer halben MikrοSekunde zum Ausdrucken aus; jedoch könnte auch ein Blitz mit einer Blitzenergie von 1 Joule und einer Dauer von 2 MikroSekunden zugelassen werden.
Die vorstehend beschriebene Einrichtung mit dom Hauptrahmen ist, wie aus Figur 1 ersichtlich, im oberen Teil eines Ge- ^ häuseachxanks angeordnet, seitlich neben den getrennt und unabhängig angeordneten Filmkassetten. In der oberen Kassette 21 ist in einfacher Weise auf Schwenklägem eine Filmrolle untergebracht; der Film wird schrittweises entsprechend den ZeilenabetSnden, von der Rolle abgezogen und in die im übrigen leere untere Kassette 22 eingeschoben, die geringfügig breiter als der Film ist und in welcher sich der belichtete Film infolge seiner in der ursprünglichen Rolle angenommenen Krümmung spiralig aufwickelt.
Selbstverständlich muß der Bereich des Films, auf welchem das Ausdrucken stattfinden soll, genau in seiner Lage be-ζ ti glich des optischen Übertragungs-Strahlengange justiert * und fixiert sein. Zu diesem Zweck ist auf genau dimensionierten Armen, die in einer genau vorgegebenen Lage auf den Stangen 24, 25 vorgesehen ist, eine Belichtungsplatte montiert. Ein horizontaler Schlitz in dieser Platte definiert die Lage der jeweils in Ausdruck befindlichen Zeile. Der Film wird an der vom optischen Übertragungs-Strahlengang abgewandten Solte der Belichtungsplatte nach unten geführt, die geringfügig gegenüber der geradlinigen Filmbahn von der oberen zur unteren Rollo nach außen vorstehen kann. Sine über den Kassetten schließbare lichtdichte Tür in dem SchrankgohHuse weist an ihrer Innenseite eine unter Feder-
103*81 5/1230
BÄD
201704S
vorspannung stehende Platte auf, welche den Film gegen die erwähnte Bslichtungsplatt« drückt.
Unterhalb der Belichtungeplatte verläuft der Film zwischen einer Andruckwalze und der erwähnten Reibungswalze 23t welche von einem weiteren Schrittschaltmotor für den Zeilenabstand-· Vorschub angetrieben isto
Patentansprüche!
1 0 $ β 1 5 / T- 2 30 BAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    *) *ur Projektion
    Lichtsetzmaschine, gekennzeichnet durch
    Vorrichtungen (7, 10, Ii, 13, 14, Fig. 2) von Schriftzeichenbildern längs eines gemeinsamen optischen Strahlengangs auf einen lichtempfindlichen Film (5) zur aufeinandertigeaden Aufzeichnung der SehriftsJeichenbiXder auf den* Film zu Drucksatzzellen, sowie durch Spatiiervorrichtungen (17, 19, 4, 28, Fig. 2) innerhalb des gemeinsamen optischen Strahlengangs zur Projektion der aufeinanderfolgenden Shriftzeiehenbllder | auf verschiedene Bereiche auf dem Film (5), wobei die Shrlftzelchenbilder unabhängig von Änderungen in der Länge des gemeinsamen optischen Strahlengangs bildscharf fokussiert bleiben.
    2. Lichtsetzmaschine nach Anspruch 1, bei welcher aufeinanderfolgend Schriftzeichenbilder von verschiedenen Stellen (j5) über den gemeinsamen Strahlengang aufeinanderfolgend auf den lichtempfindlichen Film zur Erzeugung von Satzzellen projiziert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Spatiiervorrichtung erste und zweite Mittel (10, 11, 27; 13, 28, 14, Fig. 2) zur Strahlengangverschiebung in Abstand entlang dem gemeinsamen optischen Strahlengang (11, " 14) aufweist, sowie Bit diesen Mitteln verbundene gesonderte Antriebsvorrichtungen (16, 18, 14a; 17, 19, 15) zur Verstellung der beiden Mittel unabhängig voneinander, derart, daß Licht von verschiedenen Schriftzeichenstellen auf verschiedene Bereiche des lichtempfindlichen Films projiziert werden kann, und daß den Mitteln (27, 11; 28, 14) zur Strahlengangveränderung und den Antriebsvorrichtungen hieifllr ein optisches System (10, 11; 13, 14) zugeordnet ist, mittels welchem die Schriftzeichenbilder auf dem lichtempfindlichen Film (5·) unabhängig von Änderungen der Länge des optischen Strahlengangs bildsoharf fokussiert bleiben.
    •A
    10081-5/1230
    BAD ORIGINAL
    2Ο17Θ45
    3· Lichtsetzmaschine nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch folgende Teile: einen rotierenden Schriftzeichenträger (3) mit einer geeigneten Oberfläche zur Erzeugung von wenigstens einem Schriftzeichensatz in Form von Bereichen unterschiedlicher Durchlässigkeit, wobei die Schriftzeichen in wenigstens einem kreisförmigen Schriftzeichensatz angeordnet sind; eine Antriebsvorrichtung für den Schriftzeichenträger (3), mittels welchem der kreis« förmige Schriftzeichensatz auf dem Schriftzeichenträger (3) an einer Projektionsstation (J, 10) im Kreislauf vorbeigeführt wird; einer Blitzlichtquelle (7), die bei Betätigung ausgewählte Schriftzeichen beleuchtet, zur aufeinanderfolgenden Projektion und Aufzeichntang der Schriftzeichenbilder in einer Ausdruck-Station (5); zwei in Abstand parallel zueinander angeordnete Le.it- hzv, Führungsstangen (24, 25)» welche eine Bezugsebene definieren; eine Vorrichtung zur Halterung des SchriftZeichenträgers (3) und seiner Antriebsvorrichtung an den FUhrungestangen (24, 25)s mittels welcher die Projektionsstation parallel zu der Bezugsebene fixiert wird; eine an den Stangen (24, 25) befestigte Platte, welche eine zu der Bezugsebene parallele Bildebene (5) In seitlichem Abstand von der Projektionsstation definiert, wobei der lichtempfindliche Film (5) in der Bildebene angeordnet ist; einen an den Stangen (24, 25) gelagerten und auf die Projektionsetatlon (7) ausgerichteten ersten Reflektor (11) zur Umlenkung des von dem beleuchteten ausgewählten Schriftzeichen kommenden Lichts auf einen gemeinsamen Hauptstrahlengang parallel zur Bezugsebene; sowie einen entlang den Stangen(24, 25) verschiebliehen Laufschiltten (28) nit einem zweiten Reflektor (14), welcher in aufeinanderfolgenden verschiedenen Stellungen längs der Laufst angen (24, 25} die von dem ersten Reflektor (11) kommenden Abbildungsliohtstrahlen auf die Bildebene (5) reflektiert.
    4. Liob.tc!et2iisAsciilKe nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η ζ c i 0 h η ο fc , daß der erste Reflektor (11) seinerseits
    109815/1230
    2917945
    auf einem weiteren auf den Lauf stangen (24., 25) gelagerten Laufsehlitten (27) angeordnet ist.
    5. Lichtsetzmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g e ° kennzeichnet, daß ein erster Schrittschaltmotor (17) zur Verschiebung des ersten LaufSchlittens {28} zur Erzeugung der SchriftzeichenabstSnde vorgesehen ist.
    6. Lichtsetzmaschine nach Anspruch 4 oder 5Ä dadurch g e k en η ζ e ic h η e £ , daß ein aweitsr Sein· ittsehaltmotor (l6) zur Versohlebung des weiteren, den ersten
    Reflektor (11) tragenden Laufschiitteiis (27) vorgesehen ist. I
    7« Lichtsetzmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6, dadurch g e k e η η ζ e i e h η et , daß die Schriftzeichen'auf dem rotierenden Schriftzeichenträger (3) in radialer Richtung Jeweils längs gemeinsamer radialer Grundlinien angeordnet sind.
    8. Lichtsetzmaschine nach einem odsr mehreren der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blitzlichtquelle (J) mittels einer Halterung (j5>, PIg. 2) eng benachbart der mit wenigstens einem kreisförmig angeordneten 3chriftzelch«-nsatz versehenen Oberfläche des λ SchrlftZeichenträgers O) angeordnet ist und daß zwischen dem Schriftzeichenträger (3) und der Blitzlichtquelle (7) ein Lichtdiffusor (20) vorgesehen 1st, welcher das Licht der im wesentlichen linienförmisjen Blitzlichtquelle in ein LiohtbUndel von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt und mit im wesentlichen einheltlichar Flächenhelligkeit über seinen Querschnitt verteilt.
    9· Lichtsetzmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (23> für die Blitzlichtquelle (7) zusammen mit dem Lichtdiffusor (20) zur Ausrichtung
    1O901B/1-23O 8^ original
    auf einen bestimmten von mehreren kreisförmig auf dem Schrift zeichenträger (3) vorgesehenen Schriftzeichensätzen verschiebbar ist.
    10, Lichtsetzmaschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet« daß als Diffusor (20) ein Zylinderlineensohirm vorgesehen ist.
    11. Lichtsetzmaschine nach Anspruch δ oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Diffusor ein Bündel flexibler Lichtführungen vorgesehen ist.
    12» Lichtsetzmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüefte bis 11« dadurch gekennzei c h η e t., daß der Strahlengang zwischen der seitlich nebeneinander in einer gemeinsamen Ebene liegenden Schriftzeichenbilderzeagungsstation (3) und Schriftzeichen»Ausdruckstatlon (5) zwei zueinander parallele Strahl engarsgabsehnifc te (3-11 bzw. l4»5), welche von der Schriftzeichenbilderzeugungsstatlon (3) ausgehend bzw. auf die Sehriftzeichenausdrucksfcation (5) zulaufen, sowie einen die beiden zueinander parallelen Strahlengangabschnitte miteinander verbindenden, zu ihnen senkrechten gemeinsamen Zwischenabschnitt {11-13-14} umfaßte
    13. Lichtsetzmaschine nach Anspruch 12, dadurch g e k e η η Belohnet, daß Mittel (17. 19, 15, 4, 28) zur seitlichen Verschiebung des auf die Schriftzeichen-Ausdruckstation (5) zulaufenden Strahlengangabschnltts (l4-5) parallel zu aich selbst zum Zweck der Erzeugung der Schrlftzeichenabstände entlang einer Drucksatzzeile vorgesehen sind«
    14. Lichts et ZHia3chine nach Anspruch 12 oder 13* dadurch g. e kennzeichnet, daß gesonderte, voneinander un*b~ hüngige-Mittel (16, 18, 29 bzw. 17» 19. 28) zur voneinander-
    109'815/'1230 BADORiGlNAL
    2017Q45
    unabhängigen seitlichen Verschiebung der beiden zueinander parallelen Strahlengangaabschnltte (7-11 bzw. l4-5) Jeweils parallel zu sich selbst vorgesehen sind, zum Zweck der Auswahl eines bestimmten unter mehreren kreisförmigen Schriftzeichensätzen auf dem Schriftzeichenträger (3) bzw. zur Erzeugung der Schriftzeichenabstände entlang einer Drueksatzzeile in der Ausdruckstatlon (5).
    15· Lichtsetzmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Blitzlichtquelle Lichtblitze Eilt einer Energie in der Größenordnung von einem Jcule oder weniger und mit j|
    einer Dauer in der Größenordnung von 2 Mikrosc-kunden oder weniger abgibt« ·
    16. Lichtsetzmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 15, dadurch g e k e η η ζ eic h η e t , daß die zu reproduzierenden Schriftzeichen jeweils von einer fest vorgegebenen Schriftzeichenlinie aus projiziert werden, die bezüglich der auf dem Schriftzeichenträger (3) angeordneten kreisförmigen Schriftzeichensätze radial verläuft, daß die proJizierten Schriftzeichen in der Schriftzeichenausdruekstatlon (5) auf dem lichtempfindlichen Film (5) lauge einer ebenfalls fest vorgegebenen Drucksatzzellenlinie gesetzt bzw. ausgedruckt werden, und daß die Schriftzeichen- " linie in der Schriftzeichenbilderzeugungs- bzw. -projektionsstation (3> die Druckeatzzeilenlinie in der Schriftzeichenausdruckstatlon (5) sowie der die beiden Stationen verbindende optische Strahlengang (7-10-11-13-14-5, Fig. 2} in einer gemeinsamen horizontalen Ebene liegen.
    17« Lichtsetzmaschine nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß als Schriftzeichenträger eine Scheibe (3) bzw» eine Troanel vorgesehen ist, aufweichen die einzelnen Sätze von Schriftzeichen in Form koaxialer Hinge bzw. Kreise vorgesehen
    -A
    10981671230 bad ORIGINAL·
    sind, wobei Jeweils die Schriftzeichen der einzelnen Schriftzeichensätze so angeordnet und ausgerichtet sind» daß die Schriftzeichen der verschiedenen Sätze jeweils auf einer gemeinsamen Basislinie quer za den Ringen bzw. Kreisen liegen.
    18. Lichtsetzmaschine nach einem oder mehreren! der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß ihr Rahmen zwei zueinander parallele Stangen (2.4, 25) aufweist, an welchen sämtliche Teile des opt.lachen Schriftzeichenübertragungsund ProJektionssyafesES gehaltart und in ihrer Lage fixiert sind und die als Laufschienen für wenigstens einen Laufschlitten (28; 27)> welcher Teile des optischen Übertragungssystem trägt, dienen.
    19o Lichtsetzmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwei derartige Leufaehlltten (28; 27) vorgesehen sind, welche die Verteilung der Schriftzeichen längs einer Drucksatzzeile in der Schriftzeichenausdruck-, station (5) bzw. die Auswahl eines unto? mehreren parallelen bzw» konzentrischen SchriftZeichensätzen auf dem umlaufenden Schriftzeichenträger (2) gewährleisten.
    20. Lichtsetzmaschine nach Anspruch 18 oder 19, dadurch g e kennzeichnet, daß"der oder jeder der Laufsohlitten (28; 27) mit einer zu den parallelen Laufstangen (24, 25) parallelen Zahnstange (15; l4a) versehen 1st und dafl Jedem Laufschlitten ein rechtwinklig zu den Stangen (24, 25) angeordneter Schrittschaltzaotor (17; 16) zugeordnet ist, der an seinem von den Stangen (25, Fig. 3) entfernten Ende in einem horizontalen Schwenkläger (49, 48, Pig. J) gelagert ist und an seinem den Laufstangen (24, 25) zugewandten Ende ein Ritzel (19; 18) trägt, daß mit der zugehörigen Zahnstange (15; l4a) des zugeordneten Laufschlittens (28; 27)
    109815/1230 BAD OR.GINAL
    2Ο17Θ45
    21. Lichtsetzmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Sehrittsohaltraotoröri (17* jeweils an seinem vorderen Ende in seiner Lage ciurch eine zu den Lsufstangen (25, 24) parallele Verbindung (3O3, 51, Fig. 3) mitjeinera die Lauf stangen (24, 25) halternden starren Rahmen (26) fixiert ist, wobei dies© Verbindung (50, 51) eine konstante Länge aufweist, jedoch ein« ausreichende Biegsamkeit besitzt, die geringfügige seitliche Auslenkungen gestattet.
    22. LlehtsetzmaecMtie nach einem oder mehreren.* der vorher- ([ gehenden Ansp&ehe, dadurch g e k e η η ζ e 1 c h η _ t , daß die Vorr-ieätungstellu der Setaiftaelehen-iroJAkfcicmsstation (3) der optischen Strahlengangführimg (7, IQ, Xl9 27, 28, 13, 14,, F:lgc 2) der SchrlftzeJLchenausdruckstatlon (5) an zwei zueinander p&rallelen Stangen (24, 25) gehaltert und in ihrer jeweiligen Lage fixiert sind, welche zwei Endplatten (26) miteinander verbinden und mit diesen eine starre Baueinheit bilden, die ihrerseits in einem äußeren starren Rahmen (34, 35» Fig. 3) gelagert ist.
    23· Lichtsetzmaschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere starre Rahmen zur möglichst spannungsfreien Halterung der aus den beiden zueinander parallelen Laufstangen (24, 25) mit den Endplatten (26) und den an den Laufstangen gelagerten Vorrichtungsteilen bestehenden Baugruppe folgende Teile aufweist: zwei in Abstand voneinander und parallel zueinander an einer starren Halterung befestigte Platten, von welchen eine (35) nach» glebig-biegeam ist und mittels einer einzigen, zu ihrer Fläohe senkrechten starren Verbindung (40, Fig. 3) mit der zwischen die Halterungsplatten eingebrachten Baugruppe (26, 24, 25) verbunden ist, während die andere Platte (34) starr ausgebildet 1st und nrlttels zweier in Abstand voneinander vorgesehener, au ihrer Fläche senkrechten starren Verbindungen ■it der Baugruppe (26, 25, 24) verbunden 1st.
    109815/1230
    Leerseite
DE19702017045 1969-04-09 1970-04-09 Lichtsetzmaschine Pending DE2017045A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB08170/69A GB1299360A (en) 1969-04-09 1969-04-09 Phototypesetter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2017045A1 true DE2017045A1 (de) 1971-04-08

Family

ID=10107851

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702017045 Pending DE2017045A1 (de) 1969-04-09 1970-04-09 Lichtsetzmaschine

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3747484A (de)
DE (1) DE2017045A1 (de)
GB (1) GB1299360A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3914774A (en) * 1974-05-31 1975-10-21 Graphic Systems Inc Photo machine with rod and rack guided carriage
US4189216A (en) * 1974-11-14 1980-02-19 Am International, Inc. Optical system for photographic composing apparatus
CA1092872A (en) * 1978-02-23 1981-01-06 Helmut M. Zoike Variable magnification phototypesetter using heat developing paper

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2180417A (en) * 1937-01-22 1939-11-21 William C Huebner Means for photographically composing type characters
US2193457A (en) * 1938-09-28 1940-03-12 John H Hogan Method and apparatus for handling exposed film sheet in photoengraving work
US2787654A (en) * 1948-07-29 1957-04-02 Walter E Peery Electronic photo-typecomposing system
US2670665A (en) * 1949-03-17 1954-03-02 Graphic Arts Res Foundation In Optical system for photographic composing apparatus
US2951428A (en) * 1949-09-23 1960-09-06 Graphic Arts Res Foundation In Type composing apparatus
US3082670A (en) * 1957-09-25 1963-03-26 American Type Founders Co Inc Typesetting system and apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
GB1299360A (en) 1972-12-13
US3747484A (en) 1973-07-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1447947C3 (de) Lichtsetzmaschine
DE1422493B1 (de) Lichtsetzmaschine
DE2017045A1 (de) Lichtsetzmaschine
DE2221157A1 (de) Optisches Reflektorsystem und Verfahren zum Projizieren von Schriftzeichen
DE2209452C3 (de) Lichtsetzmaschine
DE2024366B2 (de) Lichtsetzmaschine
DE2818344C3 (de) Lichtsetzmaschine
DE2703658C3 (de) Verfahren zum Projizieren von durch kurzfristige Belichtung ausgewählten ideographischen Zeichen und Einrichtung zu dessen Durchführung
DE2125635A1 (de) Lichtsetzmaschine sowie Verfahren zum Betreiben einer Lichtsetzmaschine
DE2543910C3 (de) Lichtsetzverfahren und zu dessen Durchführung dienende Lichtsetzmaschine
DE1522494A1 (de) Lichtsetzmaschine
DE2742548C2 (de) Vorrichtung zum Auswählen und Abbilden von Schriftzeichen für Lichtsetzmaschinen
DE2526906C3 (de) Lichtsetzmaschine für Text- und Auszeichnungsschrift
DE1497274C3 (de) Vielzweck-Beleuchtungsgerät
DE1939351C3 (de) Lichtsetzmaschine
DE2061002C3 (de) Automatische Lichtsetzvorrichtung
DE1786167A1 (de) Einrichtung zur automatischen Regulierung der Beleuchtung einer am Arbeitswagen einer automatischen,photoelektrischen Zeichenmaschine od.dgl.angeordneten Lochblende,deren Loch zum Ziehen der Striche auf eine photographische Schicht abgebildet wird
DE1937022C3 (de) Photographische Typensetzmaschine
DE2443693A1 (de) Photosetzmaschine
DE2302289C2 (de) Zeichenauswahlvorrichtung einer Fotosetzmaschine
DE821154C (de) Photographische Aufnahmevorrichtung zur Wiedergabe von Dokumenten auf Mikrofilmen
DE1497274B2 (de) Vielzweck-beleuchtungsgeraet
DE2262439A1 (de) Lichtsetzgeraet
DE2748892A1 (de) Mikrofilmlesegeraet
DE2756208A1 (de) Lichtsetzmaschine