DE2818344C3 - Lichtsetzmaschine - Google Patents

Lichtsetzmaschine

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DE2818344C3
DE2818344C3 DE2818344A DE2818344A DE2818344C3 DE 2818344 C3 DE2818344 C3 DE 2818344C3 DE 2818344 A DE2818344 A DE 2818344A DE 2818344 A DE2818344 A DE 2818344A DE 2818344 C3 DE2818344 C3 DE 2818344C3
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Louis Marius Delray Beach Fla. Moyroud
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B27/00Control, indicating, or safety devices or systems for composing machines of various kinds or types
    • B41B27/28Control, indicating, or safety devices for individual operations or machine elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B17/00Photographic composing machines having fixed or movable character carriers and without means for composing lines prior to photography
    • B41B17/04Photographic composing machines having fixed or movable character carriers and without means for composing lines prior to photography with a carrier for all characters in at least one fount
    • B41B17/10Photographic composing machines having fixed or movable character carriers and without means for composing lines prior to photography with a carrier for all characters in at least one fount with a continuously-movable carrier

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  • Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)
  • Character Input (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)
  • Facsimile Scanning Arrangements (AREA)
  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Lichtsetzmaschine mit einer Zeichendarstcllungscinrichtiing. die Zcichenhildcr an einer ProjektionsMelle darzustellen gestattet und die eine bewegbare Zeichenmatri/e umfaßt, welche die Zeichcnbildtr tragt.
Lichtsetzmaschinen der vorstehend bezeichneten Art
sind bereits grundsätzlich bekannt (GB-PS 10 50 921; DE-AS 22 43 354). Bei diesen bekannten Lichtsetzmaschinen ist es lediglich mit relativ hohem Aufwand möglich, Zeichen auf einem Aufzeichungsträger relativ genau darstellen zu können.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie auf besonders einfache Weise eine genaue Zeichendarstellung auf einem Aufzeichnungsträger ermöglicht ist
Gelöst wird .üe vorstehend aufgezeigte Aufgabe ausgehend von einer Lichtsetzmaschine mit den eingangs genannten Merkmalen erfindungsgemäß dadurch, daß auf der Matrize eine Vielzahl von Grundlinien-Anzeigemarkierungen vorgesehen ist, deren jede in einer festen Beziehung nahe jeweils eines der Zeichen vorgesehen ist, daß eine Detektoreinrichtung vorgesehen ist, die die Lage der jeweiligen Markierung in bezug auf eine festliegende Bezugsstelle zu ermitteln und ein entsprechendes Fehlersignal zu erzeugen vermag, und daß eine Korrektureinrichtung vorgesehen ist, die die Lage des jeweiligen Zeichenbildes in Übereinstimmung mit seinem entsprechenden Fehlersignal derart zu korrigieren gestattet, daß das jeweilige Bild auf einer gemeinsamen Grundlinie ausgerichtet ist.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß mit relativ geringem konstruktiven Aufwand eine genaue Zeichendarstellung auf einem Aufzeichnungsträger ermöglicht ist
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert
F i g. 1 zeigt schematisch die hauptsächlichen optischen und mechanischen Komponenten einer Lichtsetzmaschine gemäß der Erfindung.
F i g. 2 zeigt einen Teillängsschnitt einer Matrixtrommel und von Trommelebenen-(oder Schriftart)-Auswahlschlitten.
Fig.3 zeigt in einer Draufsicht und zum Teil im Schnitt die Ebenen-Auswahlschlitten, wobei in einer Teilansicht die. Matrixtrommel und zugehörige photoelektrische Steuerungen, Lichtkanäle und deren elektrische Steuereinrichtung veranschaulicht sind.
Fig.4 zeigt schematisch den optischen Weg der Maschine.
F i g. 5 zeigt einen Schnitt eines Filmstreifens.
Fig.6 bis £ zeigen den optischen und mechanischen Teil eines Grundlinien-Korrektursystems.
F i g. 9 bis 11 zeigen schematisch unterschiedliche Ausführungsformen der elektronischen Steuereinrichtung eines Grundlinien-Koi rekturblattes.
Fig. 12 veranschaulicht in einem Blockdiagramm die automatische Einstellung der Grundlinie, der Vergrößerung der Lichtstärke und der Fokussierung bei unterschiedlichen Vergrößerungen.
Fig. 13a bis 13d veranschaulichen die Ungenauigkeiten, die durch die elektromechanischen oder elektronischen Einrichtungen automatisch kompensiert werden können.
Fig. 14 zeigt in einem Blockdiagramm zusätzliche elektronische Steuereinrichtungen der Grund'inien-Stetiercinrichtung.
Fig. 15 veranschaulicht die Verwendung eines optischen Mikrometers zur (iruncllinicneinstcllung.
Fig. 16 veranschaulicht eine andere Matrizentrommel zur (irundlinicnui'istcllung.
In F-" i g. I ist ilic generelle Anordnung der Lichtsetzmaschine veranschaulicht, 'jemaß I'ig. I sind die zu projizierende Hauptzeichen enthaltenden Filmstreifen um eine Matrixtrommel 2 herum angeordnet, die auf einer Welle 4 zur kontinuierlichen Drehung gelagert ist Jedem Zeichen sind eine Grundlinie bzw. Basislinie 106 und ein Zeitschlitz 108 zugehörig. Diese Bezugsmarkierungen werden mittels Lampen 42 und 44 beleuchtet Die ausgewählten Zeichen werden zu dem jeweils geeigneten Zeitpunkt durch eine Beleuchtungsschaltung 46 beleuchtet die über ein optisches Faserbündel 48 mit
ίο einer Vielzahl von Blitzlampen verbunden ist Das Licht, welches von der Ausgangsseite der Trommel — die die erforderliche optische Information zur Bildung eines Zeichenbildes trägt — nach Durchtritt durch das ausgewählte Zeichen auf dem Filmstreifen herkommt, wird mittels des Prismas 6 zweimal umgelenkt, um auf der optischen Achse 78 auszutreten. Das auf ein Zeichen bezogenes Lichtbündel gelangt nach Verlassen des Ebenen-Auswahlprismas 6 zu dem Grundlinien-Korrekturblatt 8 hin, welches um eine Achse 10 gedreht werden kann, um die Strahlen ein wenig nach oben oder nach unten abzulenken, damit jeglicher Crundlinienfehler korrigiert wird Der aus dem betreffenden Korrekturblatt austretende Lichtstrahl tritt in eine Kollimierungslinse 12 ein. Das diese Linse verlassende Licht tritt entweder in ein rechtwinkliges Prisma 14 (für eine richtige Anzeige) ein, wie dies dargestellt ist, oder aber in ein Dachprisma 16 (für eine verkehrte Anzeige). Das aus dem einen oder dem anderen Prisma — die Wahl des betreffenden Prismas hängt von der Lage des Ablenkprismenschlittens 18 längs der Schiene 20 ab — tritt in ein rechtwinkliges Prisma 22 ein und wird um 90° umgelenkt, wie dies dargestellt ist, um längs der optischen Achse 78 in eines der in einer Reihe vorgesehenen Afokal-Objektive, wie in das Afokal-Ob-
}5 jektiv 24 einzutreten, das in einem Objektivrevolver 26 untergebracht ist Ein gesondertes Afokal-Objektiv 28 kann in den optischen Weg für stärkere Vergrößerungen eingefügt sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird durch das Afokal-Objektiv 28 die Zeichen- größe um drei vergrößert Die jeweilige Zeichengröße wird durch das jeweilige Objektiv des Objektivrevolvers festgelegt. Nach Austritt aus dem Objektivrevolver und nach gegebenenfalls erfolgendem Durchlaufen des 'etzten Afokal-»Vergrößerungs«-Objektivs wird das Licht mittels eines Spiegels 34 um weitere 90° umgelenkt, um in ein Abbildungsobjektiv 3C einzutreten. Der Spiegel und das Objektiv sind auf einem Schlitten 30 angeordnet, der für Zeichen- oder Zeilen-Spationierungszwecke längs Schienen 32 bewegt werden kann.
Das aus dem Objektiv 36 austretende Lichtbündel wird weiter mittels eines eine flache Oberfläche besitzenden Spiegels 38 umgelenkt, der im Falle von Fig. 1 für die Spationierung von Zeilen auf einen gekrümmten Film 40 verwendet wird. Der Spiegel 38 wird jedesmal schi ittweise weitergeschaltet, wenn es erwünscht ist, ein Zeichen oberhalb oder unterhalb der Grundlinie ta bewegen oder um Zeilen zu spationieren oder um irgendeinen Punkt in dem eine vollständige Seite kennzeichnenden gekrümmten Filmbereich zu erreichen.
Die Auswahl eines Filmstreifens oder eines weiteren Filmstreifens oder einer 7!eichenreihe oder einer weiteren Zeichenreihe in unterschiedliche'! Ebenen, jedoch auf demselben Filmstreifen, wird mit Hilfe des in
h-, Γ ig. 2 und 3 dargestellten Mechanismus bewirkt. In diesen Figuren ist d'e Matrizentrommel mit 2 veranschaulicht, und die verschiedenen F.benen von /eichenreihen sind mit 74-1 ... 74-f». . 74-9 dargestellt
Dabei kann lediglich eine Reihe bzw. Zeile durch eine Reihe von Lichtrohren 62-1 ... 62-6 beleuchtet werden, die jeweils mit individuellen Blitzeinheiten 80-1 ... 80-6 (Fig. 3) optisch verbunden sind, welche durch eine Blitz-Speiseschaltung gesteuert werden, die durch das Kästchen 82 veranschaulicht ist. Die Lichtrohre sind an dem Beleuchtungsschlitz 60 angebracht, der längs der Außenfläche der Matrizentrommel auf Schienen 64 und 65 gleiten kann. Eine an dem Schlitten angebrachte Zahnstange 70 kämmt in einem Zahnrad 68, welches an einer von einem Schrittmotor angetriebenen Welle 84 angebracht ist. Ein weiteres Zahnrad bzw. Ritzel 66 mit einem Teilkreisdurchmesser, der halb so groß ist wie der Teilkreisdurchmesser des Zahnrades bzw. Ritzels 68. ist ebenfalls auf der Welle 84 angebracht, so daß die Zahnstange 72 und der Lichtablenkschlittcn 50, an dem die Zahnstange angebracht ist. über die Hafte der Strecke bewegt werden, die von dem Beleuehtungsschlitten 60 je Drehschritt der Welle 84 zurückgelegt wird. Det Lieiiiäuiciik- ii/w. LiCiitiiinieiiksciiiiiitrri 50 wird außerdem längs der Matrizentrommel in einer Richtung bewegt, die parallel zur Richtung des Schlittens 60 verläuft. Die Bewegung erfolgt dabei längs Führungsstangen 54 und 56, die an festen Teilen 58 angebracht sind. Eine kombinierte Anordnung, umfassend ein Kugellager 86 und ein durch eine Druckblattfeder 90 gesteuertes Reibungskissen 88, die durch die Wirkung einer Schraube 92 einstellbar ist, gewährleistet eine genaue Führung des Schlittens 50. Der Lichtumlenkschlitten 50 kann entweder mit einem Umlenkprisma versehen sein, wie dies in F i g. I dargestellt ist. oder mit zwei Spiegeln 52, die unter rechten Winkeln zueinander angeordnet sind, wie dies in F i g. 2 veranschaulicht ist. Wie in F i g. 2 gezeigt, wird das von einer Zeichenzeile 74-1 ausgehende Licht um 90" mittels des ersten Spiegels umgelenkt, und sodann erfolgt eine weitere Umlenkung durch den zweiten Spiegel, so daß das Licht längs der Lichtbahn 75-78 läuft. Dadurch ist das optische System der Maschine gekennzeichnet, bevor das Licht durch nachfolgende Prismen weiter umgelenkt wird. Durch Verschieben des Lichtumlenkschlittens um eine Strecke, die gleich der Hälfte des Abstandes ist. der zwei aufeinanderfolgende Zeichenreihen bzw. Zeichenzeilen trennt, ist es möglich, die benachbarte Zeichenreihe auf die optische Achse 75-78 zu bringen. In der in Fig. 1 dargestellten Stellung des Schlittens handelt es sich um die oberste Zeichenreihe 74-1. die längs der Linie 75-78 projiziert wird. Wenn der Schlitten abwärts bewegt wird, um die reflektierenden Oberflächen des Spiegels in die durch gestrichelte Linien dargestellte Stellung 71 zu bringen, dann wird die untere Zeichenreihe 74-9 längs der Linie 75-78 projiziert, wie dies angedeutet ist. Die Lichtbahn bleibt dabei unabhängig von der Stellung des Lichtumlenkschlittens konstant. Zugleich mit der Bewegung des Schlittens wird der Beleuchtungsschlitten 60 ebenfalls bewegt, und zwar durch denselben Schrittmotor, so daß jegliche längs der Linie 75-78 projizierte Zeichenreihe auch von der Lichtrohranordnung des Beleuchtungsschlittens »erfaßt« wird.
Die Grundiinien-Detektorsysteme, deren eines eine Erregerlampe 44 und eine Differential- bzw. Differenzdiode 45 umfaßt, sind an festen Stellen auf feststehenden Trägern, wie 67 bis 69 angebracht. In entsprechender Weise ist die Blitzzeitdiode 43. die von der Lampe 42 gespeist werden kann, an einer festliegenden Stelle angebracht. Die Deiektorkombination mit den Elementen 44-45 gewährleistet gute Grundlinien, und die Detektorkombination 42-43 gewährleistet eine genaue Blitzzeitsteuerung, wie dies weiter unten noch näher erläutert werden wird.
Eine weitere schematische Ansicht der Hauptkomponenten der Maschine ist auch in F i g. 4 dargestellt, in der dieselben oder entsprechenden Komponenten durch dieselben Bezugs/eichen bezeichnet sind wie in den anderen Zeichnungsfiguren. Die Mehrfachlampen-Blitzeinheit ist mit 83 bezeichnet. Sie enthält Blitzkreise und individuelle Lampen-, Trigger- und optische Kondensoreinheiten, die in Rohren untergebracht sind. Von jedem Rohr führen optische Faserbündel 80-1 bis 80-6 weg, die von einer Abschirmung oder Hülse 63 umgeben sind, die die betreffenden Lichtleiter zu dem Lichtrohrschlitten 46 hinführt. Die l.ichtrohre (in F i g. 3 mit 62-1 bis 62-6 bezeichnet) sind am Ende des jeweiligen Faserbündels angeklebt. Der Zweck der Lichtrohrc bzw. Lichtleiter besteht darin, eine gute »Durchmischung« der Lichtstrahlen zur gleichmäßigen Beleuchtung ties jeweiligen /.eiLneiis sichel zustellen ui'iii um außerdem einen genau bemessenen und positionierten Lichtaustrittsbereich für die jeweilige Blitzlampe zu erzielen. Der Zweck dieser Maßnahme wird weiter unten noch näher erläutert werden. Mit 344 ist eine Zusatz-Pi-Zeichen-Eingabeanordnung schematisch dargestellt. Ein Filter kann in die optische Bahn eingeführt werden, wie dies bei 13 angedeutet ist. Der Block 104 veranschaulicht den kollimierten Bereich der optischen Bahn, mi ,'.^e verschiedene Entzcrrungs- oder Bilddrehprismen oder andere optische Komponenten eingeführt sein können, um die Form der projizierten Bilder, deren Größe oder Ausrichtung zu modifizieren bzw. abzuändern.
Der durch voll ausgezogene Linien mit 29 bezeichnete Bildabstandsschlitten unterscheidet sich von dem in Fig. I dargestellten Schlitten dadurch, daß das Abbildungsobjektiv 36 vor dem Spiegel 34 angeordnet ist. Darüber hinaus trägt der in F i g. 4 dargestellte Schlitten einen Zeichenabstandsspiegel 228. der um eine Achse 229 gedreht werden kann, um Zeichengruppen längs der Zeile zu beabstanden. Obwohl dies in der Zeichnung nicht klar gezeigt ist. ist der Film 40 selbstverständlich so Eekrümmt, daß seine Krümmungsmitte auf der Achse 229 liegt. Der Schlitten kann schrittweise aus der durch gestrichelte Linien dargestellten Anfangsstellung 30-1 in die durch voll ausgezogene Linien dargestellte extreme Stellung 30-2 bewegt werden, um Zeilen von Zeichen zu beabstanden. Demgemäß stellt die Strecke MLP. über die der Schlitten bewegt werden kann, die maximale Länge einer Seite für eine Zeitungssetzung oder für Gruppen von Zeiten für eine Buchsetzung dar. Die Länge einer Seite kann beispielsweise 635 mm betr^/en. Bei dem dargestellten System der Abgabe kollimierten Lichtes ist es bekannt, daß die maximale Zeilenlänge durch die allmähliche Divergenz des Lichtbündels begrenzt ist. das aus dem Kollimator austritt. Diese Divergenz ist dabei proportional dem Abstand von dem Kollimator zu dem Objektiv bzw. der Linse 36. Diese Divergenz hängt außerdem von dem Vergrößerungsverhältnis der Matrizenzeichen sowie von der Größe der Zeichen ab. Um sämtliche Lichtstrahlen in dem Fall einzufangen. daß sich der Schlitten an seiner weitesten Stelle von dem Kollimatorsystem befindet, um sehr lange Zeilen zu erzeugen, wäre es erforderlich, ein Abbildungsobjektiv 36 mit einem extrem großen Durchmesser zu verwenden. Dies könnte zu einem übermäßigen Gewicht und zu Schwierigkeiten bei der Herstellung führen. Dieses Problem wird in der
nunmehr beschriebenen Maschine diidtirch gelöst, dall ein mit 101 bezeichnetes spezielles aiokales »l-zu-l«· System verwendet wird Das alokalc System isl normalerweise so angeordnet, dall es die normali' l.ichll)ahn längs «er optischen Achse 78 nicht stört. Diese Lage ist in der betreuenden Figur durch voll ausgewogene Linien veranschaulicht. Hei langen Linien oder bei der Herstellung einer Zeitungsseitenspalle. die außerh/ h der Mitte der Breite der Seile liegt, wird jedoch das afokale System 102 in die Stellung 102-1 bewegt, wie sie durch gestrichelte Linien veranschaulicht ist. In dieser Stellung isl das afokale S;,stem genau so eingestellt, daß dessen optische Achse mit der optischen Achse 78 komzidicrt.
Die Haupt/eichen erscheinen als iraiisparenlc Bcreiehe auf einem In htundurchlässigen Hintergrund. Sie situl auf Filmstreifen untergebracht b/w. vorgesehen, wie dies in I'ig. ί veranschaulicht ist. Der Filmsiicifen KM) isl in Γ ι g. ■"> /inn Teil dargestellt: er weisl drei
die mit 74-1, 74-2 b/vv. 74-3 be/eichnel sind. In den let/ten beiden Keihen ist jeder Zeichenbereich durch ein schraffiertes Kästchen, wie durch das Kästchen 9. dargestellt. Die Breite des jeweiligen Kästchens isi dabei durch die Zeichenbreite des jeweiligen Zeichens festgelegt. Zwischen den jeweiligen Zeichenkästchen isl ein festliegender gleichmäßiger Zwischenraum vori'cschen.der mit 11 bezeichnet isl.
Die Filmstreifen werden vorzugsweise mil Hilfe photographischer Einrichtungen hergestellt. Sämtliche Zeichen, die in einer vertikalen Spalte liegen (beispielsweise '.is Zeichen A. das Kästchen 9 und das zwischen dem Zeichen A und dem Kästchen 9 liegende Kästchen) werden gleichzeitig photographicil und zugleich mn zwei Markierungen versehen. Bei diesen Markierungen ;■ handelt es sich um den Zeitschlitz der beireffenden Gruppe von Zeichen, wie den Zeiischliiz 108. und um den Grundlinienschlitz, wie den Schlitz 93. Obwohl der Grundlinienschlitz als fortlaufende Linie 106 auf der rechten Seite der betreffenden Figur dargestellt ist. :■ werden vorzugsweise nicht miteinander verbundene Segmente 93 gleicher Länge verwendet, wie dies veranschaulicht isi. um eine Überlappung zu vermeiden. t;er .streuen wird kontinuierlich in Ktentung cies neues bewegt. Der breiteste Strich oder Schlitz 114 ist der '■ erste Strich bzw. Schlitz, der mit Hilfe der den Zeitschlitzen zugehörigen Photodiode /u lesen isl. Dieser Strich zeigt an. daß ein neuer Zyklus beginnt und daß die folgende Gruppe von Markierungen oder Schlitzen, die mit 123 dargestellt sind, den Pegel der ■" Beleuchtung angibt, die fur diesen besonderen Streifen erforderlich ist und. sofern erforderlich, für die unterschiedlichen Typenarten, die auf den beireffenden Streifen vorgesehen sind. Dabei kann ein Binärcode benutzt werden. In der betreffenden Zeichmingsfigur "■"■ sind beispielsweise sechs mögliche Lagen in dem Bereich 123 dargestellt, wodurch irgendeiner von M Beleuchtungspegeln ausgewählt werden kann. Fine »Lecr«-Stelle ist bei 115 dargestellt, und eine »aktive« Stelle ist bei 116 dargestellt. Ein kleiner Punkt «> (transparent auf einem undurchsichtigen Hintergrund), der einem Zeitschlitz zugehörig ist. ist bei 105 dargestellt. Dieser Punkt ist genau auf der Grundlinie angeordnet, und er kann zu einem genauen Zeitpunkt projiziert werden. Der transparente Strich 107 ist <·> schmaler als der Strich 114. jedoch breiter als die Zeilschlitze. Der Zweck des betreffenden Schützes liegt darin, den Anfang eines neuen Bereichs der tatsächlichen Zeichen zu signalisicien. I Iblichcrweisc w ird durch die betreffenden Sliiche ein Zähler in Hetrieb gesel/i. der da/u bcmii/t wird, die Hlii/e auszuwählen und (leren zeitliche Steuerung /ti bewirken, wie dies ursprünglich in der GH-PS 7 JJhH (und in der USPS 27 7i 172) angegeben worden ist und derzeit in wehem Ihitlang angevvcndel wird.
Nunmehr sei die llasislinienkorrektur näher betrach-IeI. Der grundsätzlichste Mangel von Maschinen, die einen auf einer Trommel angebrachten lilmsiieifen als Mairi/e verwenden, bei dem die /.eichen so aiisgerichict sind, daß eine Hlitz/eilsleiienitif! für /eichenspittionie rungs/wccke benutzt werden kann, isl in F i g. I Ja veranschaulicht. Dieser Grund- bzw. liasislinienmangel ist sehr schwierig zu korrigieren, da Filmstreifen relativ instabil und flexibel sind. Fine ausgezeichnete Basislitiiengeniiuigkeit ist praktisch unmöglich auf einer großen Trommel zu erreichen, und zwar wegen der extremen Genauigkeiten, die für sämtliche Komponen-
voilicgcndc Fifindung mittels automatischer und elekironicchanischer Finrichliiiigen jegliche Basislinienverändening von praktischer Bedeutung korrigiert. Wie in Ii g. 'j dargestellt, isi jedem /eichen eine Basislinienmarkierung oder ein Basislinienschlitz 93 zugehörig. Fin optisches Mikrometer, bei dem es sich um ein flaches Glasstüek handelt, das auch als »Korreklurmesser« bezeichnet wird und das oben bereits erwähnt worden isi wird /in Korrektur von Basislinienfehlern benutzt. Diese Anou'nung ist in I i g. b bis I I veranschaulicht.
In I ι μ. X ist die Arbeitsweise des optischen Mikrometers verdeutlicht. Die parallelen Seilen 23 und 24 des Korrekturmesseis b/vv. Korrekuirhlattes können um einen Winkel »/« gedreht werden, um die Basislinie um eine (iröße »</« /u verschieben. Wenn »/·■ die Dicke des Messers b/w. Blattes ist. gelangt man entsprechend einer an sich bekannten Gleichung /w
. ι sin Ii r| ( os r
odei für kleine W inkel uiiil eine gewöhnliche Optik zu
Bei einer Platte nut einer Dicke von beispielsweise '} mm erhält man eine Hasislinienkorreklur von 0.0(I)S mm, wenn eine Drehung um 12 Bogenminuten oder um I/I WK) einer I mclrehung vorgenommen wird. Die letzte Zahl isl eine geeignete Zahl, da sie einem Schritt von weil verbreitet benutzten Schrittmotoren entspricht.
Nunmehr sei auf I ι g. h und 7 Bezug genommen. Das Blau 8 isi an dem Block 154 befestigt bzw. angeklebt, der an einer Welle 10 angebracht ist. die von einer Kugellageranordnung 158 getragen ist. welche in einer Grundplatte 156 gelagert ist. Der Steuerungs-Schrittmotor ist mit 162 bezeichnet.
Das Korrekturblatt b/w. Korrekturmesscr kann durch verschiedene Finrichiungen gesteuert werden. Bei einer ersten Version, wie sie in F i g. 11 angedeutet ist. beleuchtet eine außerhalb der Matri/entrommel vorgesehene Lampe 44 den Basislinienschlitz 93. der auf bzw. in dem Matrizens;reifen 100 vorgesehen ist. Wenn kein Basislinienschlitz vorhanden ist. tritt kein Licht durch den Matri/enstreifen hindurch. Sobald jedoch ein Basisschlitz erscheint, trifft Licht allmählich auf die
28 18 J44
K)
I )ilfei C11 /111 < κ IC 45 ,ml. die in geringer Nahe i!os Filmstreifens angeordnet M. Sobald eine (durch elektronische Kinriehliingeii) heslinimle I .ichtinenge die Diode erreicht, wird ein »Lese« Signal er/engl. Dieses Signal /eigl tile Richtung und den Weil des »Glekhge wichtsfehlers« .in. Dabei handelt es sich um ein Signal, welches er/engl wird, mn /ii der V hallung des Blockes 167 hin die Information /u übertragen, welche die gegebenenfalls vorhandene Abweichung des Basislinienschlil/es von seiner theoretisch richtigen Stellung betrifft. Die beispielsweise von der Analog-Digital Schaltung des Blockes Ιβ7 aufgenommene Information wird zu der programmierten l'ositionssteuerschaluing des Blockes 165 hin übertragen, um ilen Schrittmotor 162 die erforderliche Korrektur der Basislmie vornehmen zu lassen. Kin Codierer 161 kann dabei dazu herangezogen werden, zu der Schallung des Blockes 165 die Information zurückziiüberlragen. die tier neuen Position des Korrektiirblatles bzw. Korrekturmessers eiiis|M tciii.
lim anderes System ist schematisch in I- ig. IO dargestellt. Bei diesem System wird dieselbe Differenzdiode bzw. Differentialdiode 45 verwendet. Das von der betreffenden Diode bei dieser Version erzeugte Signal (das den Kragen entspricht, ob das Blatt bzw. Messer bewegt wird und wenn ja in welcher Richtung) wird in der Schaltung des Blockes 159 mit einem Signal verglich1.:'!, welches von einer weiteren Differenz bzw Differentialdiode 41 erzeugt wird, die einer Lampe W und einem Blatt bzw. Messer 8 zugehörig ist. Wenn sich das Blatt bzw. Messer bewegt, neigt dies somit dazu, die von der Vergleicherschaltung 159 von beiden Differentialdioden aufgenommenen Signale auszugleichen.
Line dritte Version der Basislinien-Koirektuischaltung ist in K i g. 9 dargestellt. Wie in I i g. I I ist die Krregerlampe 44 vorgesehen. Ferner sind ein Basisli nienschlitz. 91 und der Filmstreifen 100 vorgesehen. K.i:i Dachkantspiegel '52 kennzeichnet die Ausw ahlebene der Spiegel gemäß I i g. 2. Kin Abbild des B.isislinien Schlitzes wird durch ein Objektiv 21 geliefert, und zwar längs der Achse 77 oder längs der Achse 79 durch das Korrektiirblatt 8 /u der Differentialdiode 49 hin. Dabei sind zwei mögliche l.ic!~:bahncn vorhanden, da der Dachkantspiegel von einer Reihe /u einer anderen Reihe desselben Filmstreifens bewegt werden kann, indem lediglich ein Basislinienschlilz pro vertikal ausgerichteter /eichen benutzt wird. Ks sei hier angenommen, daß nicht mehr als zwei /.eichenreihen auf demselben Kilmstreifen vorhanden sind. In I ι g. 9 kann das Korreklurblati bzw. Korrektiirmesser um die Achse 19 durch die Wirkung des Motors 162 gedreht werden. Normalerweise befindet sich das betreffende Korrektiirblatt auf der Achse 19. Zwei Differentialdioden sind mit 27 angedeutet; eine Differentialdiode dient für die obere Zeichenreihe, und die andere Differentialdiode dient für die untere Zeichenreihe. Die Steuerschaltung des Blockes 16! empfangt das richtige Signal von der gespeisten Diode zur Steuerung des Korrekturblattes.
Der Basislinien-Korrekturfühler, der durch das Korrekturniesser hervorgerufen wird, ist ebenfalls in Fig. 15 veranschaulich!. In Fig. 15 ist gezeigt, daß die Matrizentrommel 2 sich um die vertikale Welle dreht. Ferner sind die Basislinienschlitze 93 der Zeichen dargestellt. Die Matrizentrommel 3 vermag sich um eine horizontale Welle 5 zu drehen (siehe Fig. Ib). um' die Basisiinie der Matrizenzeichen verlauft parallel zu dieser Welle. In diesem Fall wird die Grundausrichtung der /eichen durch die Blitzzeiisieueniiig von Schlitzen 260 eiziell. Wenr viele /eiiheiireihen durch denselben /eitsleiierschhtz gesleuerl werden, kann eine Basislinienkorreklur durch eine Blitzzeitvcrzögerungsanordniing erzielt werden. Die Verwendung eines l'ilmstrci lens führt ledoch Spationieruiigs-lingeiiauigkeiten ein. die durch I.mksranil-Sieuerungsschlitze 271 gesteuert werden können, welche mit einem Rechts-l.inks-Finstellkorrekturniesser einsprechend dem einen Messer betrieben werden können, wie es insoweil in Verbindung für die Basislinienkorrektiir beschrieben, jedoch in F i g. Ib nicht dargestellt ist.
Nunmehr seien weitere Korrekturen naher bedach tel. Kin weiterer Mangel in ilen /eilen, die mittels einer Maschine gebildet werden, bei der eine Blitzzeiisieuerung zur Spatiomerung von Gruppen von /eichen verwendet wird, ist in Fig. 1 3b veranschaulicht. Wem1 die Schlittenverschiebimg nicht genau mit der Lange der Cinippe von /eichen übereinstimmt «lie durch die H!i!//e:!s!c::er::::g '.p;:!i;:üier! '.vor·.!·..·!!. ·.!.!»» '.re·.·.·!· entweder Lücken, wie sie mit 210 und 211 dargestellt sind, bei den Schlittenverschiebungspunkten auf. oder es ergibt sich eine Überlappung. Dieser Mangel kann durch Verwendung von Objektiven mit genauer Vergrößerung oder durch mechanische oder elektronische Kompensation der VergröUerungsfehler vermieden werden, wie dies im Zusammenhang mit Fig. 12 erläutert weiden wird. In I ι g. 12 ist «.lic Mairi/entroinmel 2 dargestellt. Der Punkt .V kennzeichnet die Mitte der Projektionszone. die zwischen den Grenzen SIi liegt. Line Gummilinse bzw. ein Zoom-Objektiv 270 ist mit einem Blendensteuerung 249. einem Vergrößerungsring 250 und einem Fokussieriingsring 251 versehen, leder dieser Ringe kann durch individuelle Motoren (nicht dargestellt) gesteuert werden. Diese Motoren werden durch die ausgewählte Punktgroße gesteuert, wie sie von dem Speicher 262 an den Decoder 264 gemeldet wird. Dieser Decoder 264 steuert die Kinsiellung einer vorbestimmten Blende anhand der in der Schaltung des Blockes 266 gespeicherten Information, die Punktgrößeneinstellung durch die Schaltung des Blockes 268 und die Schlittensteiierschal'ung durch die Schaltung des Blockes 254. Ks dürfte selbstverständlich einzusehen sein, daß die /eichenspationierungs-Schlittenbewegung abhangt von der Größe der auf dem Film erzeugten Bilder.
Der Zeichenspalionierungsspiegel. der auf dem Schlitten (50 in Fig. I) angebracht ist. ist mit 34 bezeichnet: diesem Spiegel ist ein Abbildungsobjektiv 56 zugehörig. Der Spiegel kann in der durch voll ausgezogene Linien angedeuteten Stellung einen Punkt (den Punkt 105 des Filmstreifens gemäß Fig. 5) in der Mitte einer Differential-Photozelle 282 projizieren, die in einer festen Stellung an derselben Stelle und in demselben Abstand von dem Schlittenobjektiv wie die Filmebene angeordnet ist. Auf diese Weise werden richtig fokujsierte Bilder aufgenommen. Wenn der Punkt 105 mit der Eintrittsstelle S der Projektionszone koinzidiert. wird in Blitz (oder eine Reihe von Blitzen) erzeugt, um ein Antwortsignal von der Photozelle 282 zu liefern, das dann über den Schalter 259 zu dem Register 256 hin geleitet wird, in welchem das betreffende Signal gespeichert wird. Sodann wird der Schlitten um eine Strecke bewegt, die gleich der Breite der Projektionszone SE multipliziert mit dem Verarößerungsverhälinis ist. so daß der Spiegel 34 sich in die Stellung 34c bewegt wie dies durch gestrichene Linien angedeutet ist. Nunmehr wird ein neuer Blitz
Il
(oiler ei'rc Reihe von Blitzen) ci/ciigt. wenn del I'niiki 105 mil der AuslrittssU'lluiig / Jcr Pioicktioiis/oiic kcin/idicrl. Siiiiiil wird em neues Signal win der Differential 'lioto/elle 282 erzeugt. Dieses Signal (!(.'langt über ilen Si halter 254 (der durch die Schlittcnhewegtmg akliucrl worden ist) zu dem Register 257 hin. Wenn der I κ liisti ahl 23 J. der von dem Spiegel 14 an der Stelle !4/ heikoinml. auf die Diffcrcntial-Photo/elle 2H2 /n demselben Zeitpunkt auftrifft, zu dem der Strahl 274 .u11trifft, /eigen die ' Register 256 und 257 denselben Wen, und die Vergleiehersehaltiing 261 ist unwirksam. Wenn dies nicht der lall ist. vermag die Vergleicherschallung über eine Korreklurtahclle die (irolie /u ermitteln, um die der Größensleucrring 250 /um Zwecke der Erzielung einer nahezu perfekten Größeneinsiellung /η drehen ist.
Um tlen in der /eile gemall !'ig. I Jb dargestellten Mangel /u beseitigen, ist es möglich, das Zeichenspationieriingssystem geringfügig zu modifizieren anstatt die VergröUerung /u verändern. Die bevorzugte Methode zur Erreichung dieses Ziels besteht darin, die in der Schaltung des Uloekes 261 enthaltene Information da/u heranzuziehen, die grundsätzlich von der Zeicheiitrom niel erzeugte I aktfrequenz zu erhöhen oder zu vermindern. Aus der Beschreibung der Zeichenspationicriingsmethode durch die Blitzzeitsteiieniin: dürfte ersichtlich sein, duU eine Herabsetzung der Frequenz des Blitzzeitsteuertaktes die /eichen weiter ,mseinaii derführt. wodurch Lücken, wie sie in I■'i g. I Jb mit 210 Lind 211 dargestellt sind, beseitigt werden. Demgegenüber führt eine Erhöhung der Frequenz dazu, daß die durch die Blilzzeilsteuerung positionierten /eichen dichter beieinander auftreten, wodurch eine Überlappung beseitigt wird, die durch eine ungenügende VergröUerung hervorgerufen wird.
In dem Fall, daß einzelne linsen bzw. Objekt i\e. die in einem Objektivrevolver untergebracht sind, anstelle eines Zoom-Objektivs gemiiß I'ig. 12 \erw endet werden, kann die beschriebene Methode angewandt werden, sofern jedes Objektiv ein »Größeneinstellungs«-Element besitzt, das für eine exakte Vergrößerung eingestellt werden kann. In diesem !all wird nach einer solchen Bewegung des Schlittens, daß sich der ."»piegei 34 in uer Sieiiung »4c"ueMnuet, das einzustellen de GröBeneinstellungselenient des Objektivs so weit in die oder aus der Objektivfassung bewegt, bis die Vcrgleicherschaltiing 261 das Vorliegen einer Null-Differenz anzeigt.
Der in Fig. IJc in vergrößerter Form dargestellte »Leiter«-Mangel kann durch eine ungenaue Einstellung der Reflexions- oder Brechungsflache in dem System hervorgerufen werden. Dabei können geringe Abweichungen durch die Verwendung einer 4-Quadranten-Differential-Photozelle berücksichtigt werden. Eine solche Photozelle kann unterschiedliche Anzeigen in Abhängigkeit von der Lage des Bildes des projizierten Bezugspunktes liefern. Wenn das Abbild des Punktes genau auf der Basislinie zentriert ist und auf den linken Bezugspunkt, erhält jeder der vier Quadranten dieselbe Lichtstärke, legliehes Ungleichgewicht führt zur Abgabe einer Information bezüglich der fehlerhaften Lage des Punktes. Unter der Annahme, daß dann, wenn der Spiegel 34 — wie dies in F i g I ? durch voll ausgezogene I inien angedeutet isl — ein l'unklbild liefert, welches .iiif der Oberseite und Unterseite der waagerechten Linie in gleicher Weise aiiseinandergczogen ist. bedeiiiei dies, daß der l'iinkl ausgezeichnet zentriert ist. legliihe Abweichung des l'iinklbildes von dieser Stellung infolge einer Bewegung des Spiegels J4 durch den Schlitten in die Stellung 14/ zeigt das Vorhandensein, die Richtung und den Wen einer Neigung an. Die durch die l'hoto/elle erzeugte Information kann dazu herangezogen werden, das (irundlinie.'i-Korrekturmesser zu veranlassen, sich allmählich zu drehen, wenn die lililzzeiuer/ögerung zunimmt, um somit die Neigung aufzuheben.
Die Art des in I'ig. I Jd dargestellten Basislinienfehlers kann in dem Fall auftreten, daß zwei unabhängige Filmstreifen unterschiedlicher /eichenarten Fnde an Ende auf dem Umfang der Trommel angeordnet sind. In diesem I all kann ein Unterschied in der Ebene zwischen dem Basislinienschlit/. der am Anfang eines Streifens vorgesehen ist. und einem Basisliniensehlitz vorhanden sein, der am Ende des Streifens vorgesehen im. Die betreffende Differenz könnte dabei so sein, daß der das Basislinien Korr;kturmesser betätigende Mechanismus nicht genügend Zeit zur Reaktion besitzt. Um dieses Problem zu losen wird jegliche Abweichung »Tni« zwischen dem ersten Buchstaben und dem letzten Buchstaben eines Streifens gespeichert, so daß während des Übergangs von einem .Schriftartstreifen auf den anderen Schriftartst.eifen. der zu diesem Zeitpunkt nicht benutzt wird, o.ler beim Durchgang von Zeichen ohne eine bedeutsame Basislinie der Korrekturmechanisimis genügend Zeit zur Verfügung hat, um das Messer an die Stelle zurückzubringen, an der es (wie gespeichert) zum Zeitpunkt sein sollte, zu dem das erste /eichen auftritt.
Ein weiteres bedeutsames Merkmal des uitomatischen Korrektursystems der Maschine bezieht sich auf die automatische Korrektur der Messerlinienverschiebung von einer Vergrößerung zu einer anderen Vergrößerung, und zwar hervorgerufen durch die mechanischen Ungenauigke.tcn des Zoom-Objektives oder durch ungenau ausgerichtete Objektive des Objektivrevolvers. Auch in diesem !"all wird in
\ IM 11.11IWIf H_l *'V.l^t_ «.III*- 1^1111.ItMtIUl I I > W > t ' / ,_ I I ._ ',.I
wendet. Wenn ein die Änderung der Größe bctrefV nder Befehl aufgenommen wird, kehrt der Schlitten in seine Ausgangsstellung zurück, so daß der Sniegel }4 in der in Fig. 12 durch voll ausgezogene Linien befindlichen Stellung ist. Wenn die Bezugspunktprojektion nicht auf der waagerechten Linie zentriert ist. erzeugt die Photozelle ein Korrektursignal, welches in der Schaltung des Blockes 169 gemäß Fig. 14 gespeichert wird. Mit Hilfe dieses Signals wird auf das Basislinien-Korrekturniesser eingewirkt, das durch die Schaltung 170 betätigt wird, und zwar über einen Addierer 168. der das Punktgrößen-Korrektursignal mit dem in der Schaltung des Blockes 166 auftretenden Matrizenstreifenfehler verknüpft. Dies geschieht unter der Steuerung der Trommel-Photozelle 45. Der in der Schaltung des Blockes 169 gespeicherte Wert wird selbstverständlich jedesmal dann aktualisiert, wenn eine neue Punktgröße (oder Vergrößerungsfaktor) ausgewählt wird.
Hierzu Il Blatt Zeichiuinsien

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Lichtsetzmaschine mit einer Zeichendarstellungseinrichtung, die Zeichenbilder an einer Projek- > tionsstelle darzustellen gestattet und die eine bewegbare Zeichenmatrize umfaßt, welche die Zeichenbilder trägt, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Matrize (2) eine Vielzahl von Grundlinien-Anzeigemarkierungen (93) vorgesehen ist, deren jede in einer festen Beziehung nahe jeweils eines der Zeichen vorgesehen ist, daß eine Detektoreinrichtung (44, 45) vorgesehen ist, die die Lage der jeweiligen Markierung in bezug auf eine festliegende Bezugsstelle zu ermitteln und ein entsprechendes Fehlersignal zu erzeugen vermag, und daß eine Korrektureinrichtung (43,45) vorgesehen ist, die die Lage des jeweiligen Zeichenbildes in Obereinstimmung mit seinem entsprechenden Fehlersignal derart zu korrigieren gestattet, daß das jeweilige BUiL auf einer gemeinsamen Grundlinie ausgerichtet ist
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektureinrichtung ein optisch flaches Teil (8) umfaßt, welches eine Übertragung der Bilder ermöglicht, und daß eine Dreheinrichtung (10) vorgesehen ist, welche das flache Teil (8) um einen dem Fehlersignal entsprechenden Betrag zu drehen gestattet.
3. Maschine nach' Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trageinrichtung (18, 20) vorgesehen is; welche die Matrize (2) zur Ausführung einer Bewegung an der Projektionsstelle vorbei trägt, und daß die Detektoreinrichtung (44, 45) mittels einer Trageinrichtung an einer vor der ji betreffenden Projektionsstelle liegenden Stelle derart getragen ist, daß für den Betrieb der Korrektureinrichtung vor dem Zeitpunkt der Projektion eines Zeichens, bezüglich dessen eine Korrektur vorzunehmen ist, eine bestimmte Zeitspanne zur Verfügung steht.
4. Maschine nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrize ein Filmstreifen (100) ist, daß die Trageinrichtung eine Trommel (2) umfaßt, an der der Filmstreifen (100) befestigt ist, 4*1 daß eine Blitzlampenanordnung (83) vorgesehen ist, die eine Vielzahl von Blitzlampen umfaßt, welche geradlinig in Bewegungsrichtung des Filmstreifens (100) ausgerichtet sind, daß Speiseeinrichtungen (82) vorgesehen sind, die während der jeweiligen ~><> Bewegung der Matrize (100) an der Projektionsstelle vorbei selektiv eine Vielzahl der Blitzlampen (83) zu speisen gestatten, derart daß eine Vielzahl von Zeichenbildern während jeder derartigen Bewegung projizierbar ist, und daß die Zeichen (9) auf dem v> Filmstreifen (100) in Reihen angeordnet sind, die längs des betreffenden Filmstreifens (100) verlaufen und die so ausgerichtet sind, daß ihre vertikalen Achsen rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Filmstreifens (100) verlaufen, wobei die Basislinien- *o Anzeigemarkierungen durch Schlitze (93) gebildet sind, die parallel zu der betreffenden Richtung ausgerichtet sind.
5. Maschine nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Basislinien-Anzeigcmarkierungcn · '■ (93) parallel zi· den Grundlinien der auf der betreffenden Matrize (100) befindlichen /.eichen (9) verlaufende Schlitze umfassen, daß eine Bewegungseinrichtung (4) vorgesehen ist, die die Matrize (i00) an der Projektionsstelle in einer parallel zu den genannten Grundlinien verlaufenden Richtung vorbeibewegt, daß die Detektoreinrichtung (44,45) eine Lampe (44) aufweist, die so angeordnet ist, daß sie Lichtstrahlen durch die Schlitze (93) abgibt, und daß die Detektoreinrichtung (44, 45) eine Photozelleneinrichtung umfaßt, welche die genannten Lichtstrahlen ermittelt und weiche der Abweichung der betreffenden Lichtstrahlen von einer gewünschten Lage entsprechende elektrische Signale erzeugt und diese elektrischen Signale an eine Antriebseinrichtung (10) zur Steuerung der Korrektureinrichtung abgibt.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Photozelleneinrichtung (45) eine die Lichtstrahlen ermittelnde Differential-Diode aufweist.
7. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrektureinrichtung ein optisches Mikrometer mit einem optischen flachen Teil (8) enthält, daß eine eine Korrektur vornehmende Detektoreinrichtung (43,45) die Lage des betreffenden Teiles zu ermitteln und entsprechende Stellungssignale zu erzeugen vermag, und daß eine Vergleichereinrichtung (148) vorgesehen ist, weiche die Signale von der zur Korrektur dienenden Detektoreinrichtung (43, <*S) mit den Signalen von der Photozelleneinrichtung (45) vergleicht und mit ihrem Ausgangssignal die genannte Antriebseinrichtung (10) ansteuert
8. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Matrize (100) eine Vielzahl von parallelen Zeichenreihen (74-1 ■*· 74-3) vorhanden sind, daß die Zeichen (9) in Spalten angeordnet sind, daß je Zeichenspalte lediglich eine Basislinien-Anzeigemarkierung (93) vorgesehen ist, daß eine Reflektoreinrichtung (6) vorgesehen ist, die derart bewegbar ist, daß sie Bilder verschiedener Zeichenreihen (74-1 -=- 74-3) der Matrizr (100) auf einer gemeinsamen optischen Bahn (78) zu einer photographischen Filmstelle (40) hin zu übertragen gestattet, daß in jeder gesonderten Einstellung die Reflektoreinrichtung (6) Licht von den Schlitzen (93) längs einer anderen Achse zu der Korrektureinrichtung (8,10) hin leitet und daß die Photozelleneinrichtung (44) zwischen der Korrektureinrichtung (8,10) und der Filmstelle (40) angeordnet ist, wobei eine gesonderte Photozelle (27) auf jeder der Achsen vorgesehen ist.
9. Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß eine photographische Filmstelle (40) vorgesehen ist, daß die Anzeigemarkierungen (93) transparent sind, daß die Detektoreinrichtung (44, 45) eine Lichtstrahlen durch die Anzeigemarkierungen abgebende Lampe (44) und eine die Lichtstrahlen nach Austritt aus der Korrektureinrichtung ermittelnde Photozelleneinrichtung (45) umfaßt.
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