DE2857069B1 - Lichtsetzmaschine - Google Patents

Lichtsetzmaschine

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B27/00Control, indicating, or safety devices or systems for composing machines of various kinds or types
    • B41B27/28Control, indicating, or safety devices for individual operations or machine elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B17/00Photographic composing machines having fixed or movable character carriers and without means for composing lines prior to photography
    • B41B17/04Photographic composing machines having fixed or movable character carriers and without means for composing lines prior to photography with a carrier for all characters in at least one fount
    • B41B17/10Photographic composing machines having fixed or movable character carriers and without means for composing lines prior to photography with a carrier for all characters in at least one fount with a continuously-movable carrier

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  • Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)
  • Character Input (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)
  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Lichtsetzmaschine mit einem wenigstens eine Reihe zu projizierender Zeichen tragenden, in Längsrichtung der Reihe durch wenigstens einen Lichtkanal einer Projektionsstation bewegbaren Aufzeichnungsträger, in dem sich beleuchtbare, eine Photozellenanordnung steuernde Durchbrechungen befinden.
Eine Lichtsetzmaschine der vorstehend bezeichneten Art ist bereits bekannt (DE-OS 1951 577). Bei dieser bekannten Lichtsetzmaschine sind die vorgesehenen Durchbrechungen durch zwei verschiedene Arten von Schlitzen gebildet. Zum einen handelt es sich um Zeitschlitze, die die zeitliche Belichtung der ihnen zugehörigen Zeichen steuern. Zum anderen handelt es sich um weitere bzw. zusätzliche Schlitze, die zwischen den Zeitschlitzen vorgesehen sind. Diese zusätzlichen Schlitze dienen zur Codierung von Betriebsvorgängen, welche jedoch nicht die eigentlichen Setz- bzw. Ausrichtungsvorgänge betreffen.
Es ist ferner ein Matrizenstreifen für Photodruckmaschinen bekannt (DE-OS 22 46 603), bei dem neben den für ein Setzen vorgesehenen Zeichen Zeitschlitze in einem bestimmten Ausrichtungsverhältnis vorgesehen sind. Die Ausrichtung zwischen den einzelnen Matrizenzeichen und den Zeitschlitzen ist dabei so getroffen, daß Zeitsignale an einen Rechner abgegeben werden können. Durch diese Zeit- bzw. Zeitsteuersignale kann dann ein ausgewähltes Zeichen zur geeigneten Zeit belichtet werden, wenn es sich nämlich in einer geeigneten Ausrichtung in bezug auf eine Belichtungseinrichtung befindet.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie bei einer Lichtsetzmaschine der eingangs genannten Art das Projektionslicht für die Zeichendurchleuchtung den verschiedenen Typensätzen, d. h. den Schriftarten und Schriftgraden angepaßt
werden kann.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einer Lichtsetzmaschine der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß in Bewegungsrichtung
■; des Aufzeichnungsträgers vor, jedoch seitlich versetzt zu der Reihe» der Zeichen wenigstens eine Durchbrechung vorgesehen ist, die eine die Lichthelligkeit des Lichtkanals der Projektionseinrichtung steuernde Photozelle steuert.
ίο Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß mit relativ geringem konstruktiven Aufwand sichergestellt ist, daß die Lichthelligkeit bei der Projektion des jeweiligen Zeichens bei verschiedenen Typensätzen auf einfache Weise gesteuert werden kann.
Zweckmäßigerweise sind mehrere in einer Reihe angeordnete Durchbrechungen vorgesehen, die die Photozelle binär codiert steuern. Dies bringt den Vorteil einer besonders einfachen Steuerungsmöglichkeit hinsichtlich der Berücksichtigung unterschiedlicher Lichthelligkeitswerte mit sich.
Vorzugsweise ist bei einer Lichtsetzmaschine, bei der die Projektionseinrichtung mehrere Lichtkanäle aufweist, eine Lichtumlenkeinrichtung vorgesehen, mittels der das aus jedem Lichtkanal austretende Licht in die Bewegungsbahn der Durchbrechung zur Steuerung der Photozelle zu lenken ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil eines besonders geringen konstruktiven Aufwands zur Lichthelligkeitssteuerung bei einer Lichtsetzmaschine mit einer mehrere Lichtkanäle aufweisenden
jo Projektionseinrichtung.
Annand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
F i g. 1 zeigt einen Ausschnitt einer Lichtsetzmaschine gemäß der Erfindung;
F i g. 2 zeigt einen bei der Lichtsetzmaschine gemäß F i g. 1 verwendbaren Aufzeichnungsträger;
F i g. 3 zeigt eine Teilansicht einer bei der Lichtsetzmaschine gemäß F i g. 1 verwendbaren Zeichentrommel mit in drei unterschiedlichen Ebenen vorgesehenen Aufzeichnungsträgern;
F i g. 4 zeigt die Art und Weise, in der Aufzeichnungsträger in die Zeichentrommel eingeführt oder aus dieser herausgeführt werden können;
F i g. 5 veranschaulicht in einem Blockdiagramm die Arbeitsweise der Lichtsetzmaschine gemäß der Erfindung;
Fig.6 veranschaulicht schematisch Einstelleinrichtungen zur Einstellung der Lichtabgabe von einer Anzahl von Blitzlampen;
F i g. 7 veranschaulicht schematisch eine Einstelleinrichtung für eine Lichtsetzmaschine gemäß der Erfindung.
Die in F i g. 1 schematisch dargestellte Lichtsetzmaschine gemäß der Erfindung weist eine Zeichentrommel
5r) 2 auf, die zur Aufnahme wenigstens eines zu projizierende Zeichen tragenden Aufzeichnungsträgers dient. Dieser Aufzeichnungsträger ist im vorliegenden Fall durch wenigstens einen Filmstreifen gebildet. Der betreffende Aufzeichnungsträger bzw. Filmstreifen weist in einer Anzahl von Zeichenreihen liegende Durchbrechungen auf, wie dies in Fig.2 veranschaulicht ist. Die betreffenden Reihen sind dabei mit 74-1, 74-2 bzw. 74-3 bezeichnet. Dabei kann jeweils lediglich eine Zeichenreihe der vorgesehenen Zeichenreihe mittels eines Lichtkanals 62-1 bis 62-6 beleuchtet werden, die gemäß F i g. 1 mit individuellen Blitzeinheiten 80-1 bis 80-6 optisch verbunden sind, welche von einer Blitzsteuerschaltung 82 her gesteuert werden. Die
ORIGINAL INSPECTED
einzelnen Lieh (kanüle sind dabei durch /.u einem Lichtleitkabel 63 gehörende Lichtleilrohrc gebildet. Die Lichtleitrohre bzw. Lichtkanüle 62-1 bis 62-6 sind von einem Schlitten 60 aufgenommen, der längs der Außenseite der Zeichentrommel 2 auf Schienen 64 und : 65 gleiten kann.
Neben den vorstehend betrachteten Elementen sind in Fig. I noch sogenannte Detektorsysteine mil Erregerlampen 42 bzw. 44 und Dioden-Detektoren H b/.w. 45 angedeutet. Diese Elemente sind an feststehen- m den Trägern 67 bzw. 69 angebracht. Ferner ist in Fig. 1 eine Lichtaufnahmeeinrichtung 52 angedeutet, die innerhalb der durch die Punkte S und E angedeuteten Projektionszone der Matrizentrommel 2 auftretendes Licht aufzunehmen und weiterzuleiten gestattet. ι '·
Die bereits erwähnte Blitzsteuerschaltung 82 ist eingangsseitig mit einer Hochspannungsspeiseschaltung 117 verbunden, welche am Ausgang eines Digital-Analog-Wandlers 118 angeschlossen ist. Dieser Digital-Analog-Wandler 118 wird von einer Blitzstärke-Steuerschaltung 119 her angesteuert, die in binärcodierter Form ein die jeweils gewünschte Blitzstärke angebendes Signal abzugeben vermag. Die Blitzstärke-Steuerschaltung 119 ist ihrerseits eingangsseitig am Ausgang einer Zeitsteuerungs-Photodiodenschaltung 120 angeschlossen, welche die jeweils gewünschte Lichthelligkeit eines Lichtkanals angebende Durchbrechungen zu ermitteln gestattet.
Die Blitzsteuerschaltung 82 ist ferner an einzelnen Blitzstärke-Steuerschaltungen 121-1 bis 121-6 ange- «> schlossen, die von Vergleicherschaltungen 122-1 bis 122-6 steuerbar sind. Diesen Vergleicherschaltungen werden, wie noch ersichtlich werden wird. Signale bei Aktivierung der einzelnen Lichtkanäle zugeführt.
Der in Fig.2 ausschnittweise dargestellte Aufzeich- J> nungsträger 100 ist durch einen Filmstreifen gebildet; er weist drei Reihen 74-1, 74-2 und 74-3 von Zeichen unterschiedlicher Schrifttypen auf. In den letzten beiden Reihen 74-2 und 74-3 ist jeder Zeichenbereich durch ein schraffiertes Kästchen, wie das Kästchen 9, dargestellt. «> Die Breite des jeweiligen Kästchens ist dabei durch die Zeichenbreite des jeweiligen Zeichens festgelegt. Zwischen den einzelnen Zeichenkästchen ist ein festliegender gleichmäßiger Zwischenraum vorgesehen, der mit 11 angedeutet ist. n
Zusätzlich zu den Zeichen weist der in F i g. 2 dargestellte Aufzeichnungsträger 100 den einzelnen Zeichen zugeordnete Grundlinienschlitze 93 sowie zur zeitlichen Steuerung der Zeichenbelichtung dienende Zeitschlitze 108 auf. Ferner sind ein fortlaufender r>o Grundlinienschlitz 106 sowie ein Codierungsschlitz 107 angedeutet, dessen Aufgabe darin besteht, den Anfang eines neuen Bereiches tatsächlicher Zeichen zu signalisieren. Sämtliche Schlitze bzw. Zeichen sind dabei als transparente Elemente auf dem Aufzeichnungsträger ">> 100, also durch Durchbrechungen gebildet.
Der in F i g. 2 dargestellte Aufzeichnungsträger weist ferner eine kreisrunde Durchbrechung 105 auf, die einem Zeitschlitz zugehörig und die auf einer Grundlinie angeordnet ist. Ferner ist eine mit 123 bezeichnete "< > Gruppe von Markierungen oder Schlitzen bzw. Durchbrechungen vorgesehen, zu denen Striche oder Schlitze 114 sowie wettere Striche bzw. Durchbrechungen 116 gehören, die durch Leerstellen 115 voneinander getrennt sind. Die zu der Gruppe von Durchbrechungen «"» 123 gehörenden Durchbrechungen dienen dazu, den Pegel der erforderlichen Beleuchtung anzugeben, die für den betreffenden Aufzeichnungsträger bzw. Filmstreifen erforderlich ist, und sofern erforderlich, auch für die unterschiedlichen Zeichen- b/.w. Typenarten, die auf dem betreffenden Aufzeichnungsträger vorgesehen sind. Dabei kann ein Binärcode benutzt werden. Gemäß Fig.2 sind sechs mögliche Lagen in der Durchbrechungsgruppe 12} dargestellt, wodurch irgendeiner von 64 Beleuchtiingspegeln angegeben bzw. ausgewählt werden kann. Bezüglich des dabei als breiter Strich 114 dargestellten Striches ist noch anzumerken, daß dieser Strich /.ur Markieiung des Anlangs eines neuen Bereichs der tatsächlich vorhandenen Zeichen benutzt wird. Damit sind also in Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsträgers vor, jedoch seitlich versetzt zu den Zeichenreihen 74-1 bis 74-3 die Durchbrechungen vorgesehen, welche eine die Lichthelligkeit des jeweiligen Lichtkanals der vorgesehenen Projektionseinrichtung steuernde Photozelle steuern.
In Fig.3 ist eine Teilschnittansicht der im Zusammenhang mit F i g. 1 bereits erwähnten Zeichentrommel dargestellt. Dabei sind Nuten angedeutet, in denen Aufzeichnungsträger bzw. Filmstreifen 100 untergebracht sind. Diese Nuten sind durch Ringe 98 gebildet, die mit der Zeichentrommel zusammenhängen und zwischen denen Ausschnitte bzw. Fenster 99 gebildet sind. Auf der Außenseite der Ringe 98 sind weitere Ringe 220 vorgesehen.
In Fig.4 ist eine bevorzugte Einrichtung zum Einführen eines Aufzeichnungsträgers bzw. Filmstreifens 100 in die Zeichentrommel 2 veranschaulicht. Dabei ist ein im Zusammenhang mit Fig.3 erwähnter Ring 220 angedeutet, der einen Spalt 91 aufweist, durch den der Aufzeichnungsträger bzw. Filmstreifen 100 gezogen werden kann. Jeder Filmstreifen 100 weist dabei ein kleines Loch auf, mit welchem er von einem Stiftende eines Werkzeugs 126 derart aufgenommen bzw. festgehalten werden kann, daß der betreffende Filmstreifen 100 um die Zeichentrommel 2 herumgewickelt werden kann.
In F i g. 5 ist eine Einstelleinrichtung der Lichtsetzmaschine gemäß der Erfindung veranschaulicht. Dabei ist die Zeichentrommel 2 mit ihren bereits in F i g. 1 angedeuteten Projektions-Grenzpunkten Sund £ so wie mit einem in der Projektionszone liegenden Punkt N und dem Mittelpunkt C veranschaulicht. Ein Zoom-Objektiv 270 ist mit einem Blendensteuerring 249, einem Vergrößerungsring 250 und einem Fokussierungsring 251 vorgesehen. Jeder dieser Ringe kann durch individuelle Motoren gesteuert werden, die ihrerseits durch die ausgewählte Punktgröße gesteuert werden. Diese Punktgröße wird von einem Speicher 262 einem Decoder 264 zugeführt, der daraufhin über die Steuerschaltungen 266 und 268 die erforderliche Blende bzw. die Vergrößerung einstellt Durch eine Steuerschaltung 254 kann eine Steuerung eines Schlittens vorgenommen werden.
Der zuvor erwähnte Schlitten trägt einen eine Lichtumlenkeinrichtung darstellenden Spiegel 34, der über ein Objektiv 36 Licht längs eines Lichtweges 247 zu einer Photozelle 282 zu projizieren gestattet. Befindet sich der Spiegel 34 in meiner durch gestrichelte Linien angedeuteten Stellung, die um die Strecke ts von der durch voll ausgezogene Linien angedeuteten Stellung entfernt ist und in der der betreffende Spiegel mit 34£ bezeichnet ist, so wird das Licht längs der Lichtbahn 253 zu der Photozeile 282 hin projiziert. Diese Photozelle 282 steuert in F i g. 5 vorgesehene weitere Einrichtungen, auf die hier nicht weiter eingegangen wird.
Neben der Photozelle 282 ist gemäß F i g. 5 eine
ORIGINAL INSPECTED
COPY
Pholozelle 284 vorgesehen, die· eine l.ichtstcucr.sclial tung 255 und ein Verknüpfungsglied 265 steuert, welches ausgangsseilig mit dem Hingang einer Sieuerschaltung 274 verbunden ist dir ihrerseits den bereits erwähnten Fokussierungsring 251 einzustellen gestattet. In dieser Schaltungsanordnung vermag die Photodiode 284 die durch die Biii/schaltimg erzeugte Blilzmenge zu steuern.
In Fig. 6 ist eim· lünMcllcinrichtiing /ur fiinstelhing der Lichlabgabe von einer Anzahl von Blitzlampen näher veranschaulirht. Dabei ist die im Zusammenhang mit F i g. 5 bereits erwähnte Photodiode 284 angedeutet, der ein Schalterkrcis 273 iiachgesclialtel ist, der den in F i g. 1 angedeuteten Verkleinern 122-1 bis 122-6 "orgeschaltet ist. Die Photozellc 284 gemäß F i g. 6 wird in unterschiedlichen Stellungen 30-1 bis 30-6 des bereits erwähnten Schlittens 30 von einem der mit 62-1 bis 62-6 angedeuteten Lichtkanäle 62 her durch den Aufzeichnungsträger 100 mit Licht angesteuert. Dabei ist in Fig. 6 die im Zusammenhang mit Fig. 2 bereits erwähnte Durchbrechung 105 besonders angedeutet.
Die Durchbrechung 105 kann dabei dazu herangezogen werden, bei jeder Blitzlampe einen gleichmäßigen Beleuchtungswert einzustellen. Zu diesem Zweck wird der zuvor erwähnte Schlitten 3C in seine Ausgangsstellung zurückgebracht, so daß der im Zusammenhang mit Fig. 5 erwähnte Spiegel 34 in der durch voll ausgezogene Linien dargestellten Lage oder genauer gesagt in eine solche Lage gebracht ist, daß die Mitte des ersten Lichtkanals 62-1 auf der Photozelle 284 abgebildet wird, wenn dieser Lichtkanal aktiviert wird. Das entsprechende Signal wird der Vergleicherschaltung 122-1 gemäß Fig. 1 über den durch den Schlitten betätigten Schalterkreis 273 zugeführt. Wenn das von der Vergleicherschaltung 122-1 aufgenommene Signal von einem bestimmten Wert abweicht, wird die individuelle Blitzstärke-Steuerschaltung 121-1, die dem ersten Lichlkanal zugehörig isl, derart eingestellt bzw. korrigiert, daß das Signal dem eintreffenden, von der Photodiode erzeugten Signal entspricht. Sodann wird der SchulIlmi 30 derart bewegt, daß der Spiegel 34 die Mitte des /weiten Lichtkanals 62-1 auf die Mitte der Photodiode 284 projiziert. Der Schaltcrkreis 273 überträgt nunmehr die Information zu der Verglcicherschallung 122-2 hin, in welcher derselbe bestimmte Wert gespeichert ist wie in der Vergleicherschaltung 122-1. Auf diese Weise kann die individuelle Blitzstärke-Steuerschaltung 121-2 des Liehtkanals 72-2 eingestellt werden, usw., bis schließlich der Schlitten 30 seine Endstellung erreicht hat, die mit 30-6 angedeutet isl, in der der Lichlkanal 62-6 geprüft wird.
Das vorstehend beschriebene System könnte selbstverständlich dadurch vereinfacht werden, daß die automatische Einstellung der jeweiligen Lichtstärke durch eine manuelle Einstellung ersetzt wird, die dadurch erzielt werden kann, daß das durch die Photodiode 284 in jeder der erläuterten sechs Stellungen erzeugte Signal gemessen und korrigiert wird.
In Fig. 7 ist in einer ausschnittweisen Schnittansicht die im Zusammenhang mit Fig. 1 bereits erwähnte Zeichentrommel 2 näher angedeutet. Dabei sind der Zeichenträger 100 mit seinen Zeichenreihen 74 und einem der vorgesehenen Ringe 220 angedeutet. Innerhalb der Zeichentrommel 2 befindet sieh ein Dachkantenspiegel bzw. ein Dachkantenprisma 52, mit dessen Hilfe längs einer optischen Achse 78 auftretende Lichtstrahlen 345 durch die jeweils ausgewählte Zeichenreihe 74 geleilet werden können. Die Lichtstrahlen werder von einer Belcuchtungs- und Kondensatorcinheil 343 durch eine Scheibe 344 abgegeben. Diese Scheibe 344 stellt eine Hilfseingabescheibe dar, die zu projizierende Sonderzeichen bzw. Zusatzzeichen aufweist.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
INSPECTED
COPY

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Lichtsetzmaschine mit einem wenigstens eine Reihe zu projizierender Zeichen tragenden, in Längsrichtung der Reihe durch wenigstens einen Lichtkanal einer Projektionsstation bewegbaren Aufzeichnungsträger, in dem sich beleuchtbare, eine Fotozellenanordnung steuernde Durchbrechungen befinden, dadurch gekennzeichnet, daß in Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsträgers (100) vor, jedoch seitlich versetzt zu der Reihe (74) der Zeichen (9) wenigstens eine Durchbrechung (105, 115, 116) vorgesehen ist, die eine die Lichthelligkeit des Lichtkanals (62) der Projektionseinrichtung steuernde Fotozelle (120,284) steuert.
2. Lichtsetzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere in einer Reihe angeordnete Durchbrechungen (115, 116) vorgesehen sind, die die Fotozelle (120) binär kodiert steuern.
3. Lichtsetzmaschine nach Anspruch 1, bei der die Projektionseinrichtung mehrere Lichtkanäle aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lichtumlenkeinrichtung (34) vorgesehen ist, mittels der das aus jedem Lichtkanal (62-1, 62-2,... 62-5) austretende Licht in die Bewegungsbahn der Durchbrechung (105) zur Steuerung der Fotozelle (284) zu lenken ist.
DE2857069A 1977-04-26 1978-04-26 Lichtsetzmaschine Expired DE2857069C3 (de)

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