DE1249687B - - Google Patents
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- DE1249687B DE1249687B DENDAT1249687D DE1249687DA DE1249687B DE 1249687 B DE1249687 B DE 1249687B DE NDAT1249687 D DENDAT1249687 D DE NDAT1249687D DE 1249687D A DE1249687D A DE 1249687DA DE 1249687 B DE1249687 B DE 1249687B
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
G03f
Deutsche Kl.: 57 d -1/02
Nummer: 1 249 687
Aktenzeichen: C 30647 IX a/57 d
Anmeldetag: 8. August 1963
Auslegetag: 7. September 1967
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Darstellen von alphanumerischen Zeichen für Typensetzvorrichtungen
mit einer auf ihrem Schirm einen Raster erzeugenden ersten Kathodenstrahlröhre, mit
einer zwischen Schirm und einem die Zeichen tragenden Zeichenträger geschalteten Sammellinsenvorrichtung,
mit einer von den Zeichen ausgehende Lichtstrahlen auffangenden Detektoranordnung und
mit einer durch diese Detektoranordnung intensitätsmodulierte zweite Kathodenstrahlröhre.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art wird über eine Sammellinse ein Raster auf ein Schriftstück
geworfen, der von einer ersten Kathodenstrahlröhre erzeugt wird. Die abgetastete Stelle des
Schriftstücks wird von Detektoren abgetastet, die mit ihrem Signal eine zweite Kathodenstrahlröhre intensitätsmodulieren,
die synchron mit der ersten Kathodenstrahlröhre läuft und den durch den Raster der
ersteh Kathodenstrahlröhre abgetasteten Teil des Schriftstücks auf einem lichtempfindlichen Schirm ao
wiedergibt. Mit dieser Vorrichtung ist man lediglich in der Lage, den rechten Rand eines Schriftstücks
auszugleichen oder bestimmte Stellen dieses Schriftstücks durch lineare oder nichtlineare Verzerrung
aus dem übrigen Text hervorzuheben.
Aufgabe der Erfindung ist es dagegen, eine Vorrichtung anzugeben, mit der man einen in beliebigen
Typen gesetzten Text in einer Vielzahl von Schriftarten setzen kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Zeichenträger Schriftzeichenmatrizen
sind, die je Schriftzeichenmatrize verschiedene Schriftarten mit einander entsprechenden Zeichen
an gleichen Stellen enthalten und zwischen der Sammellinsenvorrichtung und der Detektoranordnung
angeordnet sind, daß jeder Schriftzeichenmatrize eine Sammellinse zugeordnet ist, die den Schirm auf der
zugehörigen Schriftzeichenmatrize abbildet, daß der Raster auf einer bestimmten, das ausgewählte Zeichen
beleuchtenden Stelle des Schirms erzeugbar ist, daß je Schriftzeichenmatrize eine Detektoranordnung
vorgesehen ist und daß die Ausgänge der einzelnen Detektoranordnungen über eine von einem Schriftartenwähler
steuerbare Torschaltung mit einer Intensitätssteuerung der zweiten Kathodenstrahlröhre
verbunden sind.
Vorteilhaft ist, wenn die Schriftzeichenmatrizen auswechselbare Scheiben sind. Man kann damit eine
praktisch unbegrenzte Anzahl von Schriftarten darstellen, obwohl die Größe des Rasters relativ groß
ist.
Günstig ist, wenn die Horizontal- und die Verti-Vorrichtung zum Darstellen von Zeichen für
Typensetzvorrichtungen
Typensetzvorrichtungen
Anmelder:
Communications Patents Limited, London
Vertreter:
Dr. B. Quarder, Patentanwalt,
Stuttgart, Richard-Wagner-Str. 16
Als Erfinder benannt:
Derek John Mauchel,
Horsham, Sussex (Großbritannien)
Derek John Mauchel,
Horsham, Sussex (Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 9. August 1962 (30 582)
kalablenkspulen der ersten und zweiten Kathodenstrahlröhre von jeweils einer gemeinsamen Ablenkspannung
ansteuerbar sind und wenn der Ort des Rasters auf dem Schirm der ersten Kathodenstrahlröhre
durch eine Horizontal- und eine Vertikalplatte bestimmbar ist, die von je einer Zeichensteuervorrichtung
ansteuerbar sind. Man kann damit die Ablenkung für den Raster an sich und die Maßnahmen
zur Bestimmung des Orts, an dem der Raster erscheinen soll, einfach überlagern.
Förderlich ist, wenn jede Zeichensteuervorrichtung von einem die horizontale bzw. vertikale Lage
eines bestimmten Zeichens angebenden binären Drei-Bit-Signal derart ansteuerbar ist, daß die drei Teilsignale
an die Eingänge von Torschaltungen gelangen, dem Spannungsteiler mit Abgriffen im Verhältnis
1:2:4 nachgeschaltet sind und daß die Abgriffe mit einer Summierschaltung verbunden sind, deren
Ausgang mit der Horizontal- bzw. Vertikalplatte verbunden ist. Hierdurch lassen sich in einfacher Weise
digitalkodierte Angaben über das zu setzende Zeichen in analoge Informationen für die erste Kathodenstrahlröhre
umformen. Durch das angegebene Verhältnis 1:2:4 kann man den Raster an insgesamt
49 verschiedene Stellen legen, was für die meisten praktischen Fälle vollständig ausreicht.
Zweckmäßig ist, wenn der Schriftartenwähler gleich wie die Zeichensteuervorrichtung aufgebaut
ist und die einzelnen Tore der Torschaltung auf verschieden große Spannungen ansprechen. Man er-
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reicht dadurch eine Standardisierung der Bau- ein Auswechseln der Schriftbilder vorgenommen
elemente, die man trotzdem zu ganz verschiedenen werden kann.
Zwecken einsetzen kann. Die Schriftzeichen der Matrizen werden mit Licht
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vor- beleuchtet, das vom Schirm einer ersten Kathodengesehen,
daß jedes Zeichen zur Bildung eines Eich- 5 strahlröhre 12 über eine Gruppe von sieben Objeksignals
eine durchscheinende Stelle aufweist, daß tivlinsen erhalten wird, von denen eine mit der Bediese
Stelle dem ersten Signal der dieses Zeichen ab- zugsziffer 13 versehen ist. Die Objektivlinsen sind
tastenden Detektoranordnung entspricht und daß das in einer gemeinsamen Ebene auf einem Halter 14 so
Eichsignal und ein Taktsignal zu einer die Lage des angeordnet, daß die optische Achse einer jeden
Zeichens auf dem Schirm der zweiten Kathoden- io Linse senkrecht zum Schirm der Röhre 12 verläuft.
Strahlrohre angebenden Signal kombinierbar sind. Jede Matrix enthält insgesamt 37 Schriftbilder, die
Man kann hierdurch Lagefehlcr des Rasters hinsieht- in gleichmäßigem Abstand voneinander angeordnet
lieh des zu setzenden Zeichens kompensieren. sind. Die Zeichen sind in einem quadratischen Block
Alles Nähere über die Erfindung ergibt sich aus von fünf auf fünf Zeichen angeordnet, und auf jeder
der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit 15 Seite dieses Blocks sind drei weitere Zeilen in einer
der Zeichnung. Im einzelnen zeigt Reihe angeordnet. Jedes Schriftzeichen ist in einem
F i g. 1 ein vereinfachtes Schema eines Ausfüh- Bereich von 0,5 qcm enthalten. Die 37 Schriftzeichen
rungsbeispiels einer erfindungsgemäß ausgebildeten bilden also ein Muster, das den vollen Bereich einer
Vorrichtung zum Erzeugen von Bildern von aus- Scheibe von 4 cm Durchmesser einnimmt. Die Ma-
gewählten Schriftzeichen mit hoher Bildqualität, die 20 trizen sind mit Winkelstellvorrichtungen versehen
geeignet sind, mittels optischer Organe auf lichtemp- und werden so im Halter 11 befestigt, daß die ver-
findliche Elemente projiziert zu werden, tikalen und horizontalen Teile der Schriftzeichen der
F i g. 2 ein schematisches Schaltbild einer Schal- verschiedenen Matrizen miteinander fluchten,
tungsanordnung zur Erzeugung von Spannungen, Die Röhre 12 hat einen Fluoreszenzschirm 12' mit
durch welche die Schriftzeichen und die Schriftbilder 25 etwa 12,5 cm Durchmesser. Die Brennweite einer
ausgewählt werden, jeden Linse der Linsengruppe beträgt 5 cm und die
F i g. 3 ein schematisches Schaltbild für das Ab- Entfernungen zwischen dem Halter 14 und dem
lenksystem der Vorrichtung nach F i g. 1, das Organe Schirm 12' und zwischen dem Hatler 14 und dem
zum Beheben von Unstabilitäten im Typenauswahl- Halter 11 betragen etwa 20 bzw. 6 cm, so daß der
system einschließt, so daß ein automatisches Regi- 30 ganze Schirm der Röhre 12 gleichzeitig auf den
strieren der ausgewählten Bildzeichen möglich ist. Oberflächen der sieben Matrizen abgebildet ist.
Bei der nachfolgend beschriebenen Vorrichtung Die Elektroden der Röhre 12 werden aus den
wird angenommen, daß der Text der zu druckenden Gleichspannungsquellen 51, 52 und 53 mit Strom
Information unter Verwendung einer Tasten- versorgt und erzeugen einen optisch scharfen Punkt
maschine konventioneller Bauart vorbereitet worden 35 auf dem Schirm der Röhre. Dieser Punkt wird durch
ist, und daß von dem vorbereiteten Text eine Auf- Ströme abgelenkt, die den Ablenkspulen 15 und 1.6
zeichnung gemacht wird — beispielsweise ein Loch- der vertikalen und horizontalen Ablenkverstärker 17
streifen hergestellt wird —, die Angaben über das bzw. 18 zugeführt werden. Die Verstärker 17 und 18
Schriftbild, die Schriftgröße, die Länge der Zeile, erhalten Sägezahnsignale über die Klemmen 17' und
den Zeilenabstand und Zeilenjustierinformationen 40 18', die mit den Ausgängen von nicht dargestellten
enthält. Außerdem sei angenommen, daß der Loch- Teilbild- und Zeilen-Signal-Generatoren verbunden
streifen in eine pneumatisch oder lichtelektrisch sind.
arbeitende Vorrichtung zum Bestimmen des Vor- Eine Rückführung auf die Eingänge der Verstär-
handenseins oder NichtVorhandenseins von Perfora- ker erfolgt über die Widerstände 15' und 16', die in
tionen auf dem Streifen eingegeben wird. Diese Vor- 45 Reihe mit den Ablenkspulen 15 bzw. 16 geschaltet
richtung erzeugt Signale digitaler Form zur Steuerung sind. Auf dem Schirm 12 wird ein rechtwinkliger
der die Schriftzeichen erzeugenden Vorrichtung ge- Raster mit gleichmäßiger Helligkeit erzeugt. Die
maß der Erfindung und Signale zur Steuerung eines Größe des Rasters ist so gewählt, daß der Bereich
Mechanismus, mit dem lichtempfindliches Material von etwa 0,5 qcm an der Oberfläche einer jeden Ma-
so bewegt wird, daß Zeilen und Spalten von Typen 5o trix, der der von den Bildzeichen besetzten Fläche
gebildet werden. entspricht, durch die projizierte Punktabbildung ab-
Der Mechanismus zum Steuern der Bewegung des getastet wird. Durch an die X1- und Fj-Ablenkplat-
lichtempfindlichen Materials bildet keinen Teil der ten 19 bzw. 20 angelegten Spannungen wird der Mit-
yorliegenden Erfindung und wird daher nicht be- telpunkt des Rasters so gelegt, daß ein ausgewähltes
schrieben. 55 Schriftzeichen auf den Matrizen durch den Raster
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 sind beleuchtet ist. Die Einstellspannungen werden in den
alphanumerische Symbole, die sechs Alphabeten ent- Auswahleinheiten 21 und 22 mit ihren Ausgangssprechen,
beispielsweise drei Schriftbilder, Groß- klemmen 21' und 22' aus Informationen gebildet, die
und Kleinbuchstaben, Satzzeichen entsprechende von dem Perforationsstreifen-Aufzeichnungsträger
Konturen usw., als durchscheinende Bereiche auf 60 abgeleitet werden. Die Ausgangsstellung des Rasters
einer Gruppe von sieben Matrizen dargestellt. Eine wird durch die an die X2- und Γ,-Ablenkplatten 19'
der Matrizen ist mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet. und 20' angelegten Spannungen bestimmt, die von
Die Matrizen haben Scheibenform und sind in einer den Schleifkontakten der Potentiometer 19" und 20"
gemeinsamen Ebene auf einem Halter 11 angeordnet abgenommen werden. Die Auswahleinheiten 21 und
dergestalt, daß sie auf dieser Platte einen Bereich 65 22 werden beschrieben.
einnehmen, der durch einen Kreis mit dem kleinst- Das durch die Matrizen gelangende Licht wird in
möglichen Durchmesser begrenzt ist. Die Matrizen den Kondensorlinsen einer Gruppe von sieben Lin-
können abgenommen werden, so daß beispielsweise sen - Sekundärelektronenvervielf acher - Einheiten ge-
sammelt. Diese Einheiten, von denen eine mit 23 bezeichnet ist, sind in einer gemeinsamen Ebene auf
einem Träger 24 angeordnet dergestalt, daß die optische Achse einer jeden Einheit senkrecht zu den
Matrizen und jeweils senkrecht durch den Mittelpunkt einer dieser Matrizen verläuft. In jeder Einheit
wird das Licht von einem beleuchteten Schriftzeichen in einem Abstand von ungefähr 12,5 cm vom
Linsenzentrum auf die Fotokathode des Sekundärelektronenvervielfachers geworfen. Die Öffnungsweite
der Kondensorlinse ist so groß wie möglich gehalten, ungefähr 4 cm, daß so viel Licht wie möglich
gesammelt werden kann.
Die in den Sekundärelektronenvervielfachereinheiten durch die während der Abtastung eines Bildzeichens
erzeugten Lichtvariationen erzeugten elektrischen Signale werden über die Tore 26 bis 32 auf
den Eingang eines Videoverstärkers 33 geleitet. Die Tore sind so geschaltet, daß sie jeweils das Ausgangssignal
des Sekundärelektronenvervielfachers, dem ein entsprechendes Tor zugeordnet ist, entsprechend
dem zur Darstellung zu gelangenden Schriftbild nur durchlassen, wenn dem entsprechenden Tor
eine Steuerspannung mit vorgegebenem Potential zugeleitet wird.
Die die Tore steuernden Signale werden von dem Lochstreifen-Aufzeichnungsträger in einem Schriftbildwähler
34 abgeleitet und den Toren über einen Gleichspannungsverstärker 25 zugeführt.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 33 gelangt auf die Klemme 33', die mit einer Kathode einer zweiten
Kathodenstrahlröhre 35 verbunden ist, um deren Strahlstärke zu modulieren. Die Elektroden der
Röhre 35 werden von den Gleichspannungsquellen 54, 55 und 56 mit Strom versorgt und erzeugen
einen optisch scharfen Punkt auf dem Schirm der Röhre. Die Ablenkspulen 36 und 37 werden von den
Ablenkverstärkern 38 und 39 mit Strom versorgt.
Eine Rückkopplung auf den Eingang der Verstärker erfolgt über die Widerstände 36' und 37', die in
Reihe mit Ablenkspulen 36 bzw. 37 geschaltet sind. Die Verstärker werden über die Klemmen 17' und 18'
mit Sägezahnsignalen versorgt, so daß die Abtastraster der Röhren 12 und 35 synchron miteinander
sind. Auf dem Schirm der Röhre 35 wird so ein Bild erzeugt, das dem Schriftzeichen entspricht, das durch
die von den Einheiten 21 und 22 abgeleiteten Einstellsignale ausgewählt worden ist, und dessen Form
wiederum durch das von dem Schriftbildwähler 34 abgeleitete Signal bestimmt ist.
Das Zwischenschalten von Linsen zwischen die Röhre 12 und jede Matrix ermöglicht es, den Abtastraster
auf einem Bildzeichen unter Verkleinerung der Punktgröße im Maßstab 3:1 abzubilden. Auf
diese Weise werden die Einschränkungen des Auflösevermögens verringert, die bei üblichen Lichtpunktabtastern
infolge der bestimmten Punktfläche und die durch die Dicke der Glaswand der Abtaströhre
erzeugte Parallaxe auftreten. Die Verwendung mehrerer Linsen und mehrerer Matrizen erlaubt eine
große Auswahl von Schriftzeichen in einer einzigen Vorrichtung, und durch die Anordnung der Schriftzeichen
der Matrizen in einem bestimmten Muster, das einen minimalen Abstand von dem Mittelpunkt
der Matrizen erlaubt, wird der Verlust an Auflösungsvermögen vermindert, der infolge der etwas
unscharfen Darstellung des Abtastpunktes auf Grund der Außerachslage eintritt. Das von der Sekundärelektronenvervielfacher-Kathodenstrahlröhren-Kom
bination gebildete Bildübertragungssystem erzeugt ein vergrößertes Endbild ohne den Helligkeitsverlust,
der bei einem gesamtoptischen System auftreten würde.
Die Schaltungen der Einheiten 21, 22 und 34 sind einander gleich. Der Schaltkreis der Einheit 21 ist in
Fig. 2 dargestellt. Eine aus drei Elementen bestehende Abtastvorrichtung, die in der Zeichnung
ίο nicht dargestellt ist, stellt das Vorhandensein oder
NichtVorhandensein von Löchern in dem Lochstreifen fest und liefert ein Drei-Bit-Digitalsignal auf die
Eingangsklemmen 40, 41 und 42 der elektronischen Torschaltungen 43 bis 45. Mit den Torschaltungen
43 bis 45 sind Widerstandspaare 46, 46' bis 48, 48' verbunden. Jedes Tor liefert von einer Gleichspannungsquelle
49 eine genau konstante Spannung über das ihm zugeordnete Widerstandspaar, sobald von
den Elementen der Abtastvorrichtung, die mit dieser Eingangsklemme verbunden ist, ein Loch festgestellt
wird. Mit den Verbindungspunkten zwischen den Widerstandspaaren 46, 46', 47, 47' und 48, 48' sind
Summierwiderstände 50, 51 und 52 verbunden, die zu einer Ausgangsklemme 21' führen. Die Werte für
die Widerstände 46, 46', 47, 47' und 48, 48' sind so gewählt, daß die an ihren Verbindungspunkten 53,
54 und 55 auftretenden Spannungen im Verhältnis 1:2:4 zueinander stehen. Solch ein binär verschlüsseltes
Drei-Bit-Signal, das auf die Eingangsklemmen 40, 41 und 42 gegeben wird, erzeugt ein Gleichspannungssignal
an der Ausgangsklemme 21', das irgendeinen Spannungswert aus einer Reihe von sieben
gleichmäßig gestuften Spannungswerten haben kann. Das Gleichspannungssignal wird auf die Ablenkplatte
X1 der Röhre 12 (F i g. 1) und die am Potentiometer 19" eingestellte Vorspannung auf die
Ablenkplatte X9 gegeben. Die Größe und die Polarität
der Vorspannung und die Werte der sieben Spannungsstufen sind so gewählt, daß die Hauptstellung
des Punktes der Röhre 12 irgendeine von sieben im gleichen Abstand voneinander über den
ganzen horizontalen Durchmesser der Röhre angeordneten Stellungen einnehmen kann.
Die Einheit 22 ist gleich aufgebaut wie die Einheit 21 und erzeugt ebenfalls aus einem auf seine
Eingangsklemme gegebenen binär verschlüsselten Drei-Bit-Signal ein Gleichspannungssignal, das einen
von sieben Spannungswerten hat. Dieses Signal wird über die Klemme 22' (F i g. 1) auf die Yj-Ablenkplatte
der Röhre 12 gegeben, und die am Potentiometer 20" eingestellte Vorspannung wird auf die
!^-Ablenkplatte der Röhre geliefert. Die Spannungswerte sind so gewählt, daß der Punkt der Röhre
irgendeinen von sieben mit gleichem Abstand über den ganzen vertikalen Durchmesser der Röhre angeordneten
Stellungen einnehmen kann.
Auf diese Weise werden insgesamt sieben mal sieben = 49 Stellungen des Punktes bei der Verwendung
von binär verschlüsselten Drei-Bit-Signalen, die auf die Eingangsklemmen der Einheiten 21 und 22
gegeben werden, erhalten. Bei der vorliegenden Anordnung werden 37 dieser 49 Stellungen ausgenutzt,
die innerhalb eines Bereichs liegen, dessen Begrenzungslinie etwa einem Kreis entspricht.
Die Einheit 34 gleicht ebenfalls der Einheit 21 und erzeugt aus einem binär verschlüsselten Drei-Bit-Signal,
das auf seine Eingangsklemmen gegeben wird, ein Gleichspannungssignal, das einen von sieben
7 8
Spannungswerten annehmen kann. Dieses Signal ge- einem Steuermechanismus der Vorrichtung verbunlangt
von der Ausgangsklemme 34' auf den Ein- denen Kontakt 68 erzeugt wird, auf eine Eingangsgangsverstärker
25. Der Verstärkerausgang ist mit klemme 69 gegeben wird, wenn das lichtempfindliche
dem Steuereingang der Tore 26 bis 32 (F i g. 1) ver- Material sich in einer zum Belichten günstigen Stelbunden.
Jedes Tor ist so eingestellt, daß es bei einer 5 lung befindet. Das Impulssignal an der Klemme 69
vorbestimmten Spannung arbeitet, die einer der von wird auf einen Eingang des Teilbildsignalgenerators
der Einheit 34 gelieferten sieben Spannungsstufen 60 und auf den »Stellemgang« einer ersten bistabilen
entspricht. Einheit 70 gegeben. Der Generator 60 kann keine
Bei einer Anordnung nach F i g. 1 ist es erforder- Signale selbsttätig wiederholen und muß durch auf
lieh, daß die Ablenkspannungen der Schriftzeichen- io seinen Eingang gegebene Impulssignale getriggert
auswahlsysteme ein hohes Maß an Stabilität aufwei- werden, um jeweils ein einzelnes Sägezahnsignal zu
sen, wenn eine genaue Registrierung der Schriftzei- erzeugen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
chen, die auf dem Schirm der Röhre 35 abgebildet dieser Vorrichtung beträgt die Dauer dieses Signals
werden, erzielt werden soll. Die Anforderungen an 4 Millisekunden.
die Stabilität der Systeme können verringert werden, 15 Ein vom Generator 60 zu Beginn der Rücklaufwenn
ein selbsttätiges Registriersystem verwendet periode erzeugter Impuls wird auf einen »Rückstell«-
wird. Ein solches System ist in dem Ablenksystem Eingang der ersten bistabilen Einheit 70 gegeben. Die
gemäß F i g. 3 enthalten. In diesem System wird jeder »Stell«- und »Rückstelk-Impulse betätigen die Einvon
einem Schriftzeichen belegte rechtwinklige Be- heit 70, so daß ein Impuls erzeugt wird, dessen
reich einer Matrix mit einer durchscheinenden Stelle 20 Länge einer Teilbildsignalperiode entspricht. Dieser
versehen, wodurch im Videosignal ein Bezugsimpuls Impuls wird auf einen Eingang des Zeilensignalin
dem Augenblick erzeugt wird, in dem der Abtast- generators 61 gegeben. Im Generator 61 wird eine
impuls diese Stelle passiert. Die Stelle ist so gelegt, Folge von Zeilenabtastsignalen nur während der
daß der Bezugsimpuls jeweils das erste Element in Periode des Eingangsimpulses erzeugt. Bei einer beeinem
einem Schriftzeichen entsprechenden Video- 25 vorzugten Ausführungform der Vorrichtung beträgt
signal ist. Der Impuls und ein Zeitgebersignal wirken die Zahl dieser erzeugten Abtastsignale etwa 200.
in der Weise zusammen, daß sie zwei Korrekturspan- Auf diese Weise wird ein einziger Abtastraster nungen erzeugen. Die Korrekturspannungen und die auf den Schirmen der Röhren 12 und 35 gleichzeitig Abtastspannungen der Röhre 35 werden so mitein- erzeugt, sobald ein Triggersignal auf die Eingangsander kombiniert, daß die durch Fehler in den 30 klemme 69 gelangt. Das auf die Klemme 33' ge-Einstellspannungen der Abtastkathodenstrahlröhre gebene Videosignal moduliert die Strahlstärke 12 hervorgerufenen Ungenauigkeiten aufgehoben der Röhre 35, so daß ein ausgewähltes Schriftwerden, zeichen, das durch den Strahl der Röhre 12 ab-
in der Weise zusammen, daß sie zwei Korrekturspan- Auf diese Weise wird ein einziger Abtastraster nungen erzeugen. Die Korrekturspannungen und die auf den Schirmen der Röhren 12 und 35 gleichzeitig Abtastspannungen der Röhre 35 werden so mitein- erzeugt, sobald ein Triggersignal auf die Eingangsander kombiniert, daß die durch Fehler in den 30 klemme 69 gelangt. Das auf die Klemme 33' ge-Einstellspannungen der Abtastkathodenstrahlröhre gebene Videosignal moduliert die Strahlstärke 12 hervorgerufenen Ungenauigkeiten aufgehoben der Röhre 35, so daß ein ausgewähltes Schriftwerden, zeichen, das durch den Strahl der Röhre 12 ab-
Bei der nachfolgenden Beschreibung der F i g. 3 getastet wird, auf dem Schirm der Röhre 35 repro-
werden die der Vorrichtung nach F i g. 1 entspre- 35 duziert.
chenden Schaltungsteile mit den gleichen Bezugs- In der bisher beschriebenen Anordnung hängt die
ziffern wie in F i g. 1 versehen. Die Teilbild- und Zei- Genauigkeit der Registrierung der reproduzierten
lensignal-Generatoren 60 und 61 liefern ihre Aus- Schriftzeichen von der Stabilität der von den Ausgangssignale
auf die Eingangsklemmen 17' und 18' wahleinheiten 21 und 22 erzeugten Spannungen ab.
der Verstärker 17 und 18 (F i g. 1) und zu den Ein- 40 Um irgendeine Verschiebung der durch die Einheit
gangssummierwiderständen der Verstärker 38 und 22 erzeugten Spannung aufzuheben, wird dem Ver-39.
Wie bereits beschrieben worden ist, versorgen stärker 38 über einen Summierwiderstand 63 eine
die Verstärker 38 und 39 die Ablenkspulen 36 und Korrekturspannung zugeführt. Diese Korrekturspan-37
mit Strömen, die den Abtastraster der Röhre 35 nung wird durch einen Vergleich der Teilbilderzeugen.
45 Sägezahn-Spannung mit einer Bezugsspannung ab-
Der Verstärker 38 hat Summierwiderstände 62, 63 geleitet. Die verglichene Spannung wird auf einen
und 64, die mit seinem Eingang verbunden sind. Das Speicher gegeben, der beim Empfang des ersten
Teilbildablenksignal wird vom Generator 60 auf den durch die Bezugsstelle erzeugten Elements des
Widerstand 62 gegeben. Auf den Widerstand 63 wird Videosignals festgelegt wird, um die in diesem Zeitein
Korrektursignal gegeben, und auf den Wider- 50 punkt auftretende Differenzspannung beizubehalten,
stand 64 das Rückführsignal, das am Widerstand 36' Die Bezugsspannung ist auf einen Wert festgelegt,
anfällt. der gleich dem Wert ist, den die Teilbildabtastspan-
Der Verstärker 39 hat Summierwiderstände 65, 66 nung in diesem Augenblick hat, wenn die Stellung
und 67, die mit seinem Eingang verbunden sind. Auf der Abbildung des Abtastpunktes bei fehlender Ab-
den Widerstand 65 gelangt vom Generator 61 das 55 weichung mit derjenigen der Bezugsstelle überein-
Zeilenablenksignal, auf den Widerstand 66 ein Kor- stimmt.
rektursignal und auf den Widerstand 67 das Rück- Die Bezugsspannung wird von einem Potentio-
führsignal, das am Widerstand 37' anfällt. meter 71 geliefert, das mit einer stabilisierten, nicht
Wie die Korrektursignale erzeugt werden, wird dargestellten Gleichspannungsspeisequelle verbun-
noch geschildert werden. Wie bereits dargelegt wor- 60 den ist. Diese Spannung und eine Sägezahnspannung
den ist, wird der Aufbau der Rechenvorrichtung, die der Einheit 60 werden auf einen Komparator 72
die Bewegung des lichtempfindlichen Materials zum gegeben. Die augenblickliche Differenzspannung
Bilden der Zeilen und Spalten des Textes aus den — positiver oder negativer Polarität, entsprechend
aufeinanderfolgenden Schriftzeichenbildern steuert, der relativen Größe der beiden Spannungen — wird
die auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre erzeugt 65 in den Speicher 73 eingegeben. Der Speicher wird mit
werden, in dieser Anmeldung nicht beschrieben. Zur Feststell- und Rückstellimpulsen versorgt, die von
Erläuterung sei jedoch angenommen, daß ein Im- einem UND-Tor 74 bzw. von der bistabilen Einheit
pulssignal, das von einem nockengesteuerten, mit 70 abgeleitet werden.
Der Speicher besteht aus einer Kondensatorbrücken-Gleichrichter-Anordnung
üblicher Bauart. Der Kondensator wird beim Empfang der Feststellimpulse auf das an seinen Eingang gegebene Potential
aufgeladen und wird beim Empfang des Rück-Stellimpulses entladen.
Das UND-Tor 74 wird mit einem Impuls von der bistabilen Einheit 70 von der Dauer einer Teilbildperiode
und mit einem Videosignal von der Klemme 33' des Verstärkers 33 (F i g. 1) versorgt. Beim Auftreten
des ersten Elements des Videosignals wird das Tor 74 betätigt und ein Feststellimpuls gelangt in
den Speicher 73. Wenn der Abtastraster im Vergleich mit dem abzutastenden Schriftzeichen nicht genau
liegt, tritt der Bezugsimpuls zu einem Zeitpunkt auf, wenn die Eingangsspannungen am Komparator nicht
gleich sind. Unter diesen Bedingungen wird die Differenz der durch den Komparator 72 erzeugten Fehlerspannung positiver oder negativer Polarität in der
Einheit 73 gespeichert. Die Fehlerspannung wird über einen Verstärker 82 auf den Eingangswiderstand
63 eines Verstärkers 38 in dem Sinne gegeben, daß die Stellung des Abtastrasters der Röhre 35 in
vertikaler Richtung um einen Betrag verstellt wird, der eine Diskrepanz in der Amplitude der durch die
Auswahleinheit 22 erzeugten Spannung ausgleicht.
Ein Abweichen der in der Selektoreinheit 21 erzeugten Spannung wird durch eine dem Verstärker
39 zugeführte Korrekturspannung aufgehoben. Diese Korrekturspannung wird von der Zeilensägezahnspannung
abgeleitet und von einer an einem mit einer nicht dargestellten stabilisierten Gleichspannungsquelle verbundenen Potentiometer 75 abgeleiteten
Bezugsspannung abgeleitet. Diese Spannung und die Zeilensägezahnspannung von der Einheit 61 werden
auf einen Komparator 76 gegeben. Die augenblickliche Differenzspannung, die von dem Komparator
erzeugt wird und entsprechend der relativen Größe der beiden Eingangsspannungen eine positive oder
negative Polarität aufweisen kann, wird in einen Speicher 77 gegeben, wenn ein Impulssignal über ein
UND-Tor 78 auf den Komparator gelangt.
Durch das auf die Klemme 69 gegebene Triggersignal wird an einer zweiten bistabilen Einheit 59 ein
Signal erzeugt und auf einen ersten Eingang des UND-Tores 78 gegeben, so daß das erste Element
des Videosignals, das auf einen zweiten Eingang des UND-Tores 78 gegeben wird, zu dem Komparator
weitergeleitet wird.
Eine dritte bistabile Einheit 80 wird durch das erste Element des Videosignals geschaltet, um ein
Signal auf einen Eingang eines UND-Tores 81 zu liefern. Ein vom Generator 61 zu Beginn der Rücklaufperiode
erzeugter Impuls wird auf einen zweiten Eingang des UND-Tores gegeben. Ein »Rückstell«-
Signal gelangt auf die zweite bistabile Einheit 79, wenn die beiden Eingänge des UND-Tores 81 gleichzeitig
Signale erhalten. Die bistabile Einheit 81 wird durch das an die Klemme 69 gelangende Triggersignal zurückgestellt.
Die Differenz- oder Fehlerspannung positiver oder negativer Polarität wird in der Einheit 77 gespeichert.
Die Fehlerspannung gelangt über einen Verstärker 86 auf den Eingangswiderstand 66 eines Verstärkers
39, dergestalt, daß er die Stellung des Abtastrasters auf der Röhre 35 horizontal verstellt und dabei
irgendeine Diskrepanz in der Amplitude der von der Auswahleinheit 21 erzeugten Spannung aufhebt.
Ein mit einer nicht dargestellten Gleichspannungsquelle verbundenes Potentiometer 83 liefert über
einen Summierwiderstand 84 eine Vorspannung auf das Steuergitter der Röhre 35. Der Wert dieser Spannung
wird so festgelegt, daß der Elektronenstrahl während der Zeitspanne, in der ein Abtastraster nicht
erzeugt wird, abgeschnitten wird, so daß dann kein Bild des stillstehenden Punktes gebildet wird. Das
von der ersten bistabilen Einheit 70 gelieferte Signal wird auf das Steuergitter über den Sumftiierwiderstand
85 gegeben, um die Vorspannung während des Abtastens zu vermindern, so daß ein Abbild eines
Schriftzeichens durch das auf die Klemme 33' gegebene Videosignal bewirkt wird.
Das gleiche Signal wird auf den Gitterspannungsversorgungskreis S3 der Röhre 12 (F i g. 1) gegeben,
so daß der Schirm 12' während der Zeit, in der keine Ablenkspannungen erzeugt werden, nicht beschädigt
wird.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Darstellen von alphanumerischen Zeichen für Typensetzvorrichtungen
mit einer auf ihrem Schirm einen Raster erzeugenden ersten Kathodenstrahlröhre, mit einer
zwischen Schirm und einem die Zeichen tragenden Zeichenträger geschalteten Sammellinsenvorrichtung,
mit einer von den Zeichen ausgehenden Lichtstrahlen auffangenden Detektoranordnung
und mit einer durch diese Detektoranordnung intensitätsmodulierte zweite Kathodenstrahlröhre,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichenträger Schriftzeichenmatrizen (10) sind, die je Schriftzeichenmatrize (10) verschiedene
Schriftarten mit einander entsprechenden Zeichen an gleichen Stellen enthalten und
zwischen der Sammellinsenvorrichtung und der Detektoranordnung (23) angeordnet sind, daß
jeder Schriftzeichenmatrize (10) eine Sammellinse (13) zugeordnet ist, die den Schirm (12') auf der
zugehörigen Schriftzeichenmatrize (10) abbildet, daß der Raster auf einer bestimmten, das ausgewählte
Zeichen beleuchtenden Stelle des Schirms (12') erzeugbar ist, daß je Schriftzeichenmatrize
(10) eine Detektoranordnung (23) vorgesehen ist und daß die Ausgänge der einzelnen
Detektoranordnungen (23) über eine von einem Schriftartenwähler (34) steuerbare Torschaltung
(26 bis 32) mit einer Intensitätssteuerung der zweiten Kathodenstrahlröhre (35) verbunden
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schriftzeichenmatrizen (10)
auswechselbare Scheiben sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontal- und
die Vertikalablenkspulen der ersten und zweiten Kathodenstrahlröhre von jeweils einer gemeinsamen
Ablenkspannung ansteuerbar sind und daß der Ort des Rasters auf dem Schirm der ersten Kathodenstrahlröhre durch eine Horizontal-
und eine Vertikalplatte bestimmbar ist, die von je einer Zeichensteuervorrichtung (21, 22)
ansteuerbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zeichensteuervorrichtung
(21, 22) von einem die horizontale bzw. vertikale
709 640/321
Lage eines bestimmten Zeichens angebenden, binären Drei-Bit-Signal derart ansteuerbar ist,
daß die drei Teilsignale an die Eingänge (40 bis 42) von Torschaltungen (43 bis 45) gelangen,
dem Spannungsteiler (46, 46', 47, 47', 48, 48') mit Abgriffen (53, 54, 55) im Verhältnis 1:2:4
nachgeschaltet sind und daß die Abgriffe mit einer Summierschaltung (50, 51, 52) verbunden
sind, deren Ausgang (21') mit der Horizontalbzw. Vertikalplatte (20, 19) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schriftartenwähler (34) wie die Zeichensteuervorrichtungen (21, 22) nach Anspruch 4 aufgebaut
ist und die einzelnen Tore der Torschaltung
10
(26, 32) auf verschieden große Spannungen ansprechen.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Zeichen zur Bildung eines Eichsignals eine durchscheinende Stelle aufweist, daß diese Stelle
dem ersten Signal der dieses Zeichen abtastenden Detektoranordnung entspricht und daß das Eichsignal
und ein Taktsignal zu einer die Lage des Zeichens auf dem Schirm der zweiten Kathodenstrahlröhre
(35) angebenden Signal kombinierbar sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 925 465.
USA.-Patentschrift Nr. 2 925 465.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 640/321 8.67 © Bundesdruckerei Berlin
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GB30582/62A GB965613A (en) | 1962-08-09 | 1962-08-09 | Improvements in or relating to electronic type composing |
Publications (1)
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ID=10309901
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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Country Status (3)
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0
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