DE2446435C2 - Schaltungsanordnung für die Einstellung der Intensität mehrerer in einer Bildreproduktionseinrichtung zur gerasterten Reproduktion nebeneinander angeordneter Lichtquellen - Google Patents
Schaltungsanordnung für die Einstellung der Intensität mehrerer in einer Bildreproduktionseinrichtung zur gerasterten Reproduktion nebeneinander angeordneter LichtquellenInfo
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- DE2446435C2 DE2446435C2 DE19742446435 DE2446435A DE2446435C2 DE 2446435 C2 DE2446435 C2 DE 2446435C2 DE 19742446435 DE19742446435 DE 19742446435 DE 2446435 A DE2446435 A DE 2446435A DE 2446435 C2 DE2446435 C2 DE 2446435C2
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- H04N1/40—Picture signal circuits
- H04N1/40025—Circuits exciting or modulating particular heads for reproducing continuous tone value scales
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für die Einstellung der Intensität mehrerer in einer Bildreproduktionseinrichtung
zur gerasterten Reproduktion nebeneinander angeordneter Lichtquellen, denen ein gemeinsames Bildsignal zugeführt wird.
Zur Aufzeichnung von gerasterten Halbtonbildern in einer Bildreproduktionseinrichtung mit Hilfe von Laserstrahlen
ist es bekannt (DE-OS 21 07 738), im Strahlenweg Drehkristalle anzuordnen, die als Lichtschalter benutzt
werden, indem ihre Steuerelektroden über Transistoren von einem Rasterrechner angesteuert werden.
Dabei sind keine Schaltungsmaßnahmen für eine spezielle Einstellung z. B. der Lichtintensität der einzelnen
Teilstrahlen vorgesehen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Schaltungsanordnung anzugeben, mit
der in einfacher Weise die Helligkeitssteuerung mehrerer Lichtquellen jeweils einzeln vorgenommen werden ·
kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs angeführten Merkmale
gelöst.
Mit den erfindungsgemäßen Schaltungsmaßnahmen kann eine Schwierigkeit nahezu überwunden werden,
die bei den meisten Bildreproduktionseinrichtungen auftritt, nämlich das Erzielen einer genau geregelten
Intensitätsverteilung über die Breite der Abtastzeile. Eine unrichtige Verteilung führt zur Erzeugung eines moirierten
Rasters bei der nachfolgenden Behandlung, wenn ein Halbton- oder Tiefdruckraster (gravure
screen) verwendet wird, gemäß der Wechselwirkung zwischen den Abtastzeilen und dem Halbtonraster. Bei
der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung werden die Lichtquellen über getrennte Verstärker betrieben,
die unabhängige Verstärkungs- und Niveaueinstellmöglichkeiten aufweisen. Auf diese Weise kann der Lichtausgang
der Lichtquellen unabhängig gesteuert werden, so daß eine genaue Steuerung der Intensitätsverteilung
über die Breite der Abtastzeile möglich wird. Zusätzlich dazu wird die Auswahl von verschiedenen Abtastabständen
dadurch erleichtert, daß die Breite des Abtastpunktes, die dem Abtastabstand entspricht, ohne Notwendigkeit
zur Durchführung einer mechanischen oder optischen Einstellung erhalten werden kann, indem die
Dioden an den Enden der Lichtquellenreihe an- oder ausgeschaltet werden.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist anhand der
nachsiehenden Zeichnung näher erläutert, in der
F i g. 1 eine Bildreproduktionseinrichtung in scbematischer Darstellung und
F i g. 2 die Schaltungsanordnung für die Lichtquellen
zeigt.
Gemäß F i g. 1 wird ein lichtempfindliches Blatt 4, das
auf einem Zylinder 5 montiert ist, durch einen Belichtungskopf 6 auf einer Führungsspindel 7 abgetastet Die
Abtastrelativbewegung wird erreicht, indem man den Zylinder um die Achse 3 und die Führungsspindel 7
rotieren läßt, so daß sich der Belichtungskopf 6 auf der Spindel in einer Richtung parallel zur Zylinderachse
entlangbewegt. Die Rotation der Führungsspindel 7 ist im Verhältnis zur Zylinderrotation langsam, so daß eine
Folge von in axialem Abstand angeordneten Umfangslinien auf dem lichtempfindlichen Blatt 4, das um den
Zylinder 5 herumgewunden ist abgetastet wird. Der Belichtungskopf 6 weist eine Reihe von nebeneinander angeordneten
lichtemittierenden Dioden als Lichtquellen 8 auf. Die Gesamtbreite des Lichtstreifens, der auf das
lichtempfindliche Blatt 4 projiziert wird, gleicht der Breite der geforderten Abtastzeile. Daher ist in dem
gezeigten Beispiel die Abtastzeile in Querrichtung in sieben nebeneinander angeordnete Elemente aufgeteilt.
Um den Lichtausgang der Dioden zu steuern, werden die Bildsignale von einem Eingangsabtaster 9, der herkömmlich
ausgebildet sein kann, an einen Verstärker 10 weitergeleitet. Diese Bildsignale sind für alle Dioden
gemeinsam. Eine Stromsteuereinheit 11 enthält für jede
Diode eine jeweilige Steuerschaltung und ermöglicht es, die Ansprechempfindlichkeit der Diode zu steuern, so
daß die geforderte einheitliche Intensität über die Zeile oder irgendein anderes gefordertes Intensitätsprofil erreicht
werden kann.
Wendet man sich nunmehr F i g. 2 zu, so erkennt man, daß für die Reproduktion eines Bildes mit kontinuierlichem
Ton, bei der eine Anzahl von Lichtquellen 8 (lichtemittierenden Dioden) in einer Reihe Anwendung findet,
jede Lichtquelle zwischen der positiven Schiene der Stromversorgung und dem Kollektor eines Transistors
12, der über einen Differentialverstärker 13 gesteuert wird, angeordnet ist. Alle Differentialverstärker empfangen
an ihren nicht-invertierenden Eingängen ein gemeinsames Bildsignal über die Leitung 14 von dem Eingangsabtaster
9 (siehe Fig. 1). Der invertierende Eingang eines jeden Differentialverstärkers ist an eine Widerstandsschaltung
angeschlossen. Die Widerstandsschaltung weist einen variablen Widerstand 15 zwischen
dem Emitter des Transistors und einer Erdleitung und ein Potentiometer 16 zwischen der Negativschiene der
Stromversorgung und der Erdleitung auf, zusammen mit einem Widerstand 17 zwischen dem Kontaktarm
des Potentiometers 16 und dem invertierenden Eingang des Differentialverstärkers 13. Dieser invertierende Eingang
ist ebenfalls an den Emitter des Transistors angeschlossen. Die Potentiometer 16 werden zuerst einzeln
eingestellt, wenn sich das gemeinsame Bildsignal auf Nullniveau befindet, so daß die untere Belichtungsintensität
für alle Lichtquellen abgeglichen wird. Danach wird der variable Widerstand 15 eingestellt, während
sich das Bildsignal auf einem höheren Niveau befindet, und die Dioden werden wiederum abgeglichen. Wenn
die Einstellung auf diese Weise vorgenommen wird.
stört die zweite Einstellung die erste nicht.
Die lichtemittierenden Dioden können von einem Galliumarsenid oder Galliumphosphidtyp sein. Rotemittierende
Dioden können mit einem panchromatischen Film verwendet werden und grün-;mittierende
Dioden mit einem orthochromatischen Film, vorausgesetzt, daß das spektrale Ansprechen des Filmes in geeigneter
Weise mit dem Lichtausgang der Diode abgestimmt ist. Das im Belichtungskopf verwendete optische
System kann eine Öffnung zur Größenbegrenzung des auf der zu belichtenden Oberfläche gebildeten Punktes
einschließen oder auch nicht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
30
35
Claims (1)
- Patentanspruch:Schaltungsanordnung für die Einstellung der Intensität mehrerer in einer Bildreproduktionseinrichtung zur gerasterten Reproduktion nebeneinander angeordneter Lichtquellen, denen ein gemeinsames Bildsignal zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils an die Basis eines mit dem Kollektor an eine Lichtquelle (8) und mit dem Emit- ίο ter an eine Widerstandsschaltung (15, 16, 17) angeschlossenen Transistors (12) ein Differenzverstärker (13) angeschlossen ist, dessen erster Eingang mit dem Bildsignal belegt und dessen zweiter Eingang an die Verbindung zwischen dem Emitter des Transistors und der Widerstandsschaltung angeschlossen ist, die aus einem veränderlichen Widerstand (15) zur Veränderung der Ansprechkenniinie der Lichtquelle und aus einem mit dem veränderlichen Widerstand in Reihe geschalteten Potentiometer (16) zur Einstellung der Intensität besteht, dessen Abgriff mit dem Emitter verbunden ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB4598873A GB1451082A (en) | 1973-10-02 | 1973-10-02 | Exposing scanners for image reproduction |
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GB (1) | GB1451082A (de) |
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- 1973-10-02 GB GB4598873A patent/GB1451082A/en not_active Expired
-
1974
- 1974-09-28 DE DE19742446435 patent/DE2446435C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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