DE2526906B2 - Lichtsetzmaschine fuer text- und auszeichnungsschrift - Google Patents

Lichtsetzmaschine fuer text- und auszeichnungsschrift

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DE2526906B2
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Thomas A. Flanders N.J. Booth (V.St.A.)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B21/00Common details of photographic composing machines of the kinds covered in groups B41B17/00 and B41B19/00
    • B41B21/16Optical systems
    • B41B21/24Optical systems defining multiple optical paths
    • B41B21/26Optical systems defining multiple optical paths with means for selecting individual optical paths

Landscapes

  • Projection-Type Copiers In General (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)
  • Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Lichtsetzmaschine für das wahlweise photomeciianische Setzen von Texten normaler Schrifthöhe und Titel- oder Auszeichnungsschrift mit größerer Schrifthöhe.
Die Druckkunst hat in ihrer Entwicklung viele Stufen durchlaufen, angefangen vom handgesetzten Satz bis zur Technologie des raschen Setzens fotografischer *° Platten für die Offsellithographie und ähnlichen Verfahren. Eine der jüngeren Entwicklungen, mit der sich die Herstellung von Drucksätzen beschleunigen und verbilligen läßt, ist das Lichtsetzverfahren, das sich in der heutigen Zeit immer mehr in den Vordergrund 6S schiebt und zu einer der wichtigsten Satztechniken wird.
Auf diesem Gebiet sind viele Vorschläge gemacht worden. Viele der tatsächlich ausgeführten Maschinen haben sich bewährt. Sie lassen sich im allgemeinen in zwei Kategorien einteilen, nämlich in Text-Schnellsetzmaschinen und in die viel langsameren Setzmaschinen für Titel- oder Auszeichnungsschrift. Diese zweite Maschinengruppe wird für die verhältnismäßig großen Titel- und Schlagzeilenschriften verwendet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine konvertible Text- und Auszeichnungsschrift-Setzmaschine zu schaffen, die zwischen Auszeichnungsschrift- und Textsatz beliebig umschaltbar ist.
Diese Aufgabe ist bei einer Lichtsetzmaschine für Text- und Auszeichnungsschrift mit einem Schriftzeichengarniturhalter und einer Beleuchtungseinrichtung für einzelne Schriftzeichen der am Halter befestigten Garnitur, einem Halter für eine zeilenweise weitertransportierbare lichtempfindliche breite Filmbahn, einer Abbildungsoptik zur Abbildung der beleuchteten Schriftzeichen auf die Filmbahn mit einer Primärlinse zur Erzeugung eines reellen Zwischenbildes eines Schriftzeichens im Raum, einer Kollimatorlinse und einer in Richtung des Strahlengangs ihr gegenüber zur Erzeugung eines Abstandes zwischen aufeinanderfolgender Schriftzeichen verschieblichen Dekollimatorlinse, einem hinter der Dekollimatorlinse angeordneten und mit ihr gekoppelten Spiegel für die Umlenkung der Schriftzeichenbildstrahlen auf die seitlich zum Strahlengang der Kollimatorlinsen gelegenen Bildebene der Filmbahn, auf der die Schriftzeichen scharf abgebildet werden, und mit einem Antrieb zum schrittweisen Verschieben des Spiegels entlang einer einer Satzzeile entsprechenden Strecke im Strahlengang der Kollimatorlinsen erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Verdoppelung der Funktionen der Lichtsetzmaschine der Spiegelantrieb den Spiegel über die einer Satzzeile entsprechende Strecke hinaus in eine festgelegte Stellung zu verbringen vermag, in welcher der umgelenkte Strahlengang an der genannten Bildebene vorbeigeht, daß in diesem Strahlengang ein zweites Spiegelsystem vorgesehen ist, das die Strahlen auf einer weiteren Bildebene scharf abbildet, und daß eine Transportvorrichtung für einen lichtempfindlichen schmalen Filmstreifen vorgesehen ist, die den in der weiteren Bildebene gehaltenen Filmstreifen nach Belichtung mit jeweils einem Schriftzeichen um den Abstand benachbarter Zeichen weitertransportiert.
Es kann also zwischen zwei optischen Pfaden gewählt werden. Das normalerweise beim Textsatz auf eine lichtempfindliche Filmbahn gerichtete, scharf eingestellte Bild eines Schriftzeichens kann für Auszeichnungsschrift an der Platte bzw. dem Film oder Papierbogen vorbei und gegebenenfalls nach Vergrößern auf einen schmalen Filmstreifen, der zwischen den einzelnen Zeichen schrittweise in seiner Längsrichtung weitertransportiert wird, projiziert werden. Dadurch läßt sich eine sehr lange Zeile in Auszeichnungsschrift herstellen. Ein Teil der Maschine erfüllt somit eine Doppelfunktion.
Fortbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert.
In der US-PS 24 86 406 und in den darin genannten Entgegenhaltungen ist eine frühe Ausbildungsform einer Lichtsetzmaschine beschrieben, bei der eine umlaufende Scheibe die auf fotografischem Wege zu übertragenden Zeichen trägt.
Auf dem Gebiet des Lichtsetzens ist in den letzten zehn Jahren viel Entwicklungsarbeit geleistet worden,
sowohl hinsichtlich des Textsatzes, wie er im wesentlichen von allen Schnelläufer-Setzmaschinen hergestellt wird, als auch hinsichtlich der Setzmaschinen für Auszeichnungs- oder Titelschriften. Ε·:ιε bekannte und weit verbreitete Setzmaschine für Auszeichnungsschriften ist beispielsweise in der US-PS 36 43 558 beschrieben. Bei dieser Maschine kommt eine große ki eisrunde Scheibe 7ur Verwendung, die viel größer ist als die umlaufende Schriftmatrizenscheibe für Textschrift der Lichtsetzmaschinen, dieser jedoch sehr ähnlich sieht, weil entlang des Scheibenumfangs eine Schriftzeichengarnitur mit den Schriftzeichen vorgesehen ist. Tatsächlich handelt es sich bei dieser fotografischen Übertragung um eine Kontaktbelichtung. Durch eine Station hindurch wird ein langer Streifen lichtempfindlichen Papiers vorgeschoben und darin unter der entlang des Scheibenumfangs verlaufenden Schriftzeichen-Spur angeordnet. Durch Drehen wird das gewünschte Zeichen in der Belichtungsstation in Stellung gebracht und durch Einschalten einer Lichtquelle auf den lichtempfindlichen Papierstreifen belichtet. Danach wird die Bahn oder der Streifen um einen weiteren Teilungsschritt vorgeschoben, bis schließlich der gesamte Titelsatz fertiggestellt ist.
Hinsichtlich seiner Länge ist ein Titelsatz lediglich durch die Länge der Filmstreifenrolle begrenzt, während bei einer normalen Schriftsetzmaschine in waagerecht verlaufenden Zeilen auf ein Blatt oder eine Bahn von etwa 200 mm Breite gesetzt wird, die nach Fertigstellung einer Zeile für das Setzen der nächsten Zeile um einen Zeilenabstand vorgeschoben wird. Jeder auf eine solche Bahn gesetzte große Titelschrift-Satz ist daher auf eine Länge von etwa 200 mm beschränkt.
Ein Magazin für solche Schriftsatzbahnen in die Waagerechte zu drehen und dann in einer Zeile zu setzen, würde eine Vergeudung der zum Setzen von Text bestimmten breiten Bahn bedeuten. Im übrigen ist die Abbildungsoptik einer solchen Lichtsetzmaschine gewöhnlich nicht in der Lage, eine ausreichende Vergrößerung für den Titelsatz zu liefern. Würde man also versuchen, eine an sich normale Lichtsetzmaschine sowohl zum Setzen von Textschrift als auch von Titeloder Auszeichnungsschrift verwendbar zu machen, so wären die auftretenden Nachteile und Schwierigkeiten viel zu groß, als daß sie vernünftigerweise akzeptiert werden könnten.
In der einzigen Figur der Zeichnung ist die Lichtsetzmaschine nach der Erfindung nur schematisch dargestellt, da die Einzelheiten von Lichtsetzmaschinen ausreichend vorbekannt sind.
Als Schriftzeichenmatrix dient eine Scheibe 10. Obgleich neuzeitliche Schrifizeichengarnitur-Scheiben für den Lichtsatz viel komplizierter sind und sehr viel mehr Zeichen aufweisen als die der ursprünglichen Setzmaschinen, ist die Funktion der Scheibe 10 im wesentlichen die einer umlaufenden transparenten Schriftzeichengarnitur bzw. einer umlaufenden Transparentbiid-Garnitur wie bei der weiter oben erwähnten frühen, nach dem fotografischen Verfahren arbeitenden Setzmaschine.
Bei den bekannten Lichtsetzmaschinen erfolgt die Steuerung der Wahl dts Zeichens und des kurzzeitigen Aufleuchtens einer Lichtquelle 12 über einen Rechner 13, der auch zum Steuern anderer Lichtsetzfunktionen verwendet sein kann. Seine Hauptaufgabe besteht je- (15 doch darin, an der Scheibe 10 ein richtiges Zeichen aufzufinden, in Projizierlage zu bringen und in dieser belichten zu lassen, nachdem es scharf eingestellt auf die richtige Stelle der Filmbahn eingestellt ist.
Als Schriftzeichengarnitur kommt gewöhnlich eine Transparentbild-Scheibe zur Verwendung, an deren Stelle auch eine transparente Scheibe mit lichtundurchlässigen Zeichen oder eine vollständig undurchlässige Scheibe verwendet sein kann, vor der die an der Oberfläche der Scheibe in Kontrastfarben angebrachten 2'eichen durch Reflexion des Lichtes abgebildet werden. Die Erfindung ist somit nicht auf eine transparente Sicheibe 10 beschränkt, sondern umfaßt jeden beliebigen Vorlageträger und jede beliebige Vorrichtung zur Beleuchtung einer an diesem Träger angebrachten Vorlage von Schriftzeichen.
Die Scharfeinstellung des optischen Bildes einer am Träger befindlichen Vorlage an einem lichtempfindlichen Film oder Folie läßt sich nach vielen bekannten Verfahren erzielen. Beim gezeigten Beispiel ist eine Vorrichtung verwendet, die mit einer Kompensatoriinse 14 und einem Kollimations- und Dekollimations-Linsenaggregat arbeitet. Die Kompensatorünse 14 ist eine Primärlinse, die so angeordnet ist. daß sie die von den beleuchteten Schriftzeichen der Zeichenscheibe herkommenden Lichtstrahlen sammelt und ein im Raum erzeugtes Bild 16 in ihrer Brennebene bildet.
Der Teil der Satzvorrichtung, der für den Schriftsatz vorgesehen ist, weist in bekannter Weise eine Kollimatorlinse 18 und eine Dekollimatoriinse 20 auf, die optisch miteinander gekoppelt sind. Ein solches optisches System ist in der US-PS 26 70 665 sowie in älteren Patentschriften beschrieben.
Die Aufgabe der Kollimator- und Dekollimatorlinsen besteht gemäß der US-PS 26 70 665 darin, die Herstellung eines Satzes nebeneinanderstehender Buchstaben dadurch zu ermöglichen, daß die Dekollimatoriinse 20 nach jeder Belichtung eines Zeichens zur Erzielung des Buchstabenzwischenraumes gegenüber der Kollimatorlinse 18 in Strahlenrichtung verstellt wird. Um die zeilenweise Hintereinanderanordnung zwischen den einzelnen belichteten Buchstaben mit einem Zwischenraum zu erzielen, ist auf der optischen Achse hinter der Dekollimatoriinse 20 ein Spiegel 26 vorgesehen, der das Bild rechtwinklig zur optischen Achse auf eine Bahn bzw. den Papierbogen 28 umlenkt. Durch gleichzeitiges schrittweises Vorrücken der Dekollimatoriinse 20 und des Spiegels 26 auf der optischen Achse der Kollimatorlinse 18 werden die Buchstaben entlang einer Zeile und mit Zwischenabstand in der Ebene gesetzt, in der sich die Bahn 28 aus lichtempfindlichem Material befindet. Normalerweise handelt es sich bei der Bahn 28 um ein beschichtetes, lichtempfindliches Papier, das von einer Filmkassette zeilenweise transportiert wird. Auf diese Weise wird durch schrittweises Verstellen der Dekollimatoriinse 20 und des Spiegels 26 von links nach rechts eine Zeile gesetzt, bis die Zeile voll ist. Danach werden die Dekollimatoriinse 20 und der Spiegel 26 zurückgefahren, während aus der FiImpatrone die lichtempfindliche Bahn 28 um einen Zeilenabstand vorgeschoben wird.
Ein weiteres bekanntes Setzverfahren besteht darin, einen schwenkbar gelagerten Spiegel zu benutzen. Die Schärfentiefe der Optik reicht aus, die sich aus der ortsfesten Anordnung des Spiegels ergebenden unterschiedlichen Brennpunktabstände entlang einer Satzzeile auszugleichen. Eine einwandfreie Schärfentiefe läßt sich auch mit einer rechnergesteuerten Verstellung der Dekollimaiorlinse 20 erreichen, wobei diese bei jedem gesetzten Zeichen neu eingestellt wird. Auch kann das Papierbahnenfeld gekrümmt sein.
Die Setz-Schrittschaltung erfolgt beim bevorzugten Ausführungsbeispiel mit einer Zahnstange 30, die an einem Halter 31 befestigt ist, an welchem die Dekollimatorlinse 20 und der Spiegel 26 angebracht sind. Die Verstellung des Halters oder Schlittens 31 mit der richtigen Schritteilung erfolgt über ein von einem Motor 34 angetriebenes Zahnritzel 32. Der Motor 34 ist gewöhnlich ein Schrittschaltmotor, der ebenfalls durch den Rechner 13 gesteuert wird.
Die Länge des normalen Verstellweges der Dekollimatorlinse 20 und des Spiegels 26 ist so gewählt, daß der vom Spiegel 26 reflektierte Lichtstrahl immer auf der breiten Filmbahn 28 auftrifft.
Um nun einen zweiten, wahlweise verwendbaren optischen Lichtsetzweg für Titelsatz zu erhalten, ist vorgesehen, daß der Halter 31 mit der Dekollimatorlinse 20 und dem Spiegel 26 weiter nach rechts durch den Motor 34 in eine mit durchgezogenen Linien gezeichnete Endstellung verfahrbar ist, so daß das Licht bzw. Bild eines Schriftzeichens an der Bahn 28 vorbeiprojiziert wird. Über zwei Umlenkspiegel 38 und 40 gelangt das Bild eines Buchstabens zu einem getrennten, lichtempfindlichen schmalen Filmstreifen 50, der von einer Vorratsspule 54 abziehbar und an einer Spule 52 aufwickelbar oder, bei vertauschter Funktionszuordnung
dieser Spulen 52 und 54, in umgekehrter Richtung transportierbar ist.
Das Setzen mit Abstand erfolgt also hier über den Streifentransport und nicht durch schrittweises Verstellen des Spiegels 26. In diesen zweiten optischen Pfad ist nur noch eine Zerstreuungslinse 36 eingebaut, mit der die Schriftzeichen je nach Stellung vergrößerbar sind.
Im ersten optischen Pfad liegen die Linsen 14,18 und 20 und der Spiegel 26. Er ermöglicht das Setzen von Text innerhalb eines Bereiches, in den ein Großteil des normalen Satzes fällt. Der zweite optische Pfad kann auf dieselbe Vergrößerung eingestellt bleiben, um lange Textstreifen herzustellen.
Gewöhnlich ist jedoch zur Veränderung der Schriftgröße die Vergrößerungslinse eingesetzt, die in den meisten Fällen eine Zerstreuungslinse sein wird, damit große Auszeichnungsschriften gesetzt werden können.
Die Erfindung schafft also eine Lichtsetzmaschine mit Doppelfunktion sowohl zum Setzen von Textschrift als auch von Auszeichnungsschriften unter Verwendung einer Schriftzeichenmatrix. Text- und Auszeichnungsschriften können durch Umschalten von der einen auf die andere Schriftart nacheinander oder, im Bedarfsfall, vermischt gesetzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Lichtsetzmaschine für Text- und Auszeichnungsschrift, mit einem Schriftzeichengarniturhalter und einer Beleuchtungseinrichtung für einzelne Schriftzeichen der am Halter befestigten Garnitur, einem Halter für eine zeilenweise weitertransportierbare lichtempfindliche breite Filmbahn, einer Abbildungsoptik zur Abbildung der beleuchteten Schriftzeichen auf die Filmbahn mit einer Primärlinse zur Erzeugung eines reellen Zwischenbildes eines Schriftzeichens im Raum, einer Kollimatorlinse und einer in Richtung des Strahlengangs ihr gegenüber zur Erzeugung eines Abstindes zwischen aufeinanderfolgender Schriftzeichen verschieblichen Dekollimatoriinse, einem hinter der Dekollimatorlinse angeordneten und mit ihr gekoppelten Spiegef für die Umlenkung der Schriftzeichenbildstrahlen auf die seitlich zum Strahlengang der Kollimatorlinsen gelegenen Bildebene der Filmbahn, auf der die Schriftzeichen scharf abgebildet^werden, und mit einem Antrieb zum schrittweisen Verschieben des Spiegels entlang einer einer Satzzeile entsprechenden Strecke im Strahlengang der Kollimatorlinsen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verdoppelung der Funktionen der Lichtsetzmaschine der Spiegelantrieb (34) den Spiegel (26) über die einer Satzzeile entsprechende Strecke hinaus in eine festgelegte Stellung zu verbringen vermag, in welcher der umlenkte Strahlengang an der genannten Bildebene vorbeigeht, daß in diesem Strahlengang ein zweites Spiegelsystem (38, 40) vorgesehen ist, das die Strahlen auf einer weiteren Bildebene scharf abbildet, und daß eine Transportvorrichtung (52, 54) für einen lichtempfindlichen schmalen Filmstreifen (50) vorgesehen ist, die den in der weiteren Bildebene gehaltenen Filmstreifen nach Belichtung mit jeweils einem Schriftzeichen um den Abstand benachbarter Zeichen weitertransportiert.
2. Lichtsetzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Strahlengang zum oder des zweiten Spiegelsystems (38, 40) eine Linse (36) zur Änderung der auf dem Filmstreifen (50) abzubildenden Schriftzeichengröße vorgesehen ist.
3. Lichtsetzmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Strahlengang zum oder des zweiten Spiegelsystems (38, 40) vorgesehene Linse eine Zerstreuungslinse (36) ist.
50
DE19752526906 1974-06-17 1975-06-16 Lichtsetzmaschine für Text- und Auszeichnungsschrift Expired DE2526906C3 (de)

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US479614A US3909832A (en) 1974-06-17 1974-06-17 Optical device for converting a phototypesetter into headliner operation
US47961474 1974-06-17

Publications (3)

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DE2526906A1 DE2526906A1 (de) 1976-01-02
DE2526906B2 true DE2526906B2 (de) 1976-04-15
DE2526906C3 DE2526906C3 (de) 1976-12-02

Family

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Also Published As

Publication number Publication date
US3909832A (en) 1975-09-30
GB1509288A (en) 1978-05-04
DE2526906A1 (de) 1976-01-02

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