DE2526906B2 - Lichtsetzmaschine fuer text- und auszeichnungsschrift - Google Patents
Lichtsetzmaschine fuer text- und auszeichnungsschriftInfo
- Publication number
- DE2526906B2 DE2526906B2 DE19752526906 DE2526906A DE2526906B2 DE 2526906 B2 DE2526906 B2 DE 2526906B2 DE 19752526906 DE19752526906 DE 19752526906 DE 2526906 A DE2526906 A DE 2526906A DE 2526906 B2 DE2526906 B2 DE 2526906B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lens
- mirror
- beam path
- character
- line
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41B—MACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
- B41B21/00—Common details of photographic composing machines of the kinds covered in groups B41B17/00 and B41B19/00
- B41B21/16—Optical systems
- B41B21/24—Optical systems defining multiple optical paths
- B41B21/26—Optical systems defining multiple optical paths with means for selecting individual optical paths
Landscapes
- Projection-Type Copiers In General (AREA)
- Projection Apparatus (AREA)
- Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Lichtsetzmaschine für das
wahlweise photomeciianische Setzen von Texten normaler
Schrifthöhe und Titel- oder Auszeichnungsschrift mit größerer Schrifthöhe.
Die Druckkunst hat in ihrer Entwicklung viele Stufen durchlaufen, angefangen vom handgesetzten Satz bis
zur Technologie des raschen Setzens fotografischer *°
Platten für die Offsellithographie und ähnlichen Verfahren. Eine der jüngeren Entwicklungen, mit der sich
die Herstellung von Drucksätzen beschleunigen und verbilligen läßt, ist das Lichtsetzverfahren, das sich in
der heutigen Zeit immer mehr in den Vordergrund 6S
schiebt und zu einer der wichtigsten Satztechniken wird.
Auf diesem Gebiet sind viele Vorschläge gemacht worden. Viele der tatsächlich ausgeführten Maschinen
haben sich bewährt. Sie lassen sich im allgemeinen in zwei Kategorien einteilen, nämlich in Text-Schnellsetzmaschinen
und in die viel langsameren Setzmaschinen für Titel- oder Auszeichnungsschrift. Diese zweite Maschinengruppe
wird für die verhältnismäßig großen Titel- und Schlagzeilenschriften verwendet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine konvertible Text- und Auszeichnungsschrift-Setzmaschine
zu schaffen, die zwischen Auszeichnungsschrift- und Textsatz beliebig umschaltbar ist.
Diese Aufgabe ist bei einer Lichtsetzmaschine für Text- und Auszeichnungsschrift mit einem Schriftzeichengarniturhalter
und einer Beleuchtungseinrichtung für einzelne Schriftzeichen der am Halter befestigten
Garnitur, einem Halter für eine zeilenweise weitertransportierbare
lichtempfindliche breite Filmbahn, einer Abbildungsoptik zur Abbildung der beleuchteten
Schriftzeichen auf die Filmbahn mit einer Primärlinse zur Erzeugung eines reellen Zwischenbildes eines
Schriftzeichens im Raum, einer Kollimatorlinse und einer in Richtung des Strahlengangs ihr gegenüber zur
Erzeugung eines Abstandes zwischen aufeinanderfolgender Schriftzeichen verschieblichen Dekollimatorlinse,
einem hinter der Dekollimatorlinse angeordneten und mit ihr gekoppelten Spiegel für die Umlenkung der
Schriftzeichenbildstrahlen auf die seitlich zum Strahlengang der Kollimatorlinsen gelegenen Bildebene der
Filmbahn, auf der die Schriftzeichen scharf abgebildet werden, und mit einem Antrieb zum schrittweisen Verschieben
des Spiegels entlang einer einer Satzzeile entsprechenden Strecke im Strahlengang der Kollimatorlinsen
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Verdoppelung der Funktionen der Lichtsetzmaschine der
Spiegelantrieb den Spiegel über die einer Satzzeile entsprechende Strecke hinaus in eine festgelegte Stellung
zu verbringen vermag, in welcher der umgelenkte Strahlengang an der genannten Bildebene vorbeigeht,
daß in diesem Strahlengang ein zweites Spiegelsystem vorgesehen ist, das die Strahlen auf einer weiteren Bildebene
scharf abbildet, und daß eine Transportvorrichtung für einen lichtempfindlichen schmalen Filmstreifen
vorgesehen ist, die den in der weiteren Bildebene gehaltenen Filmstreifen nach Belichtung mit jeweils
einem Schriftzeichen um den Abstand benachbarter Zeichen weitertransportiert.
Es kann also zwischen zwei optischen Pfaden gewählt werden. Das normalerweise beim Textsatz auf
eine lichtempfindliche Filmbahn gerichtete, scharf eingestellte Bild eines Schriftzeichens kann für Auszeichnungsschrift
an der Platte bzw. dem Film oder Papierbogen vorbei und gegebenenfalls nach Vergrößern auf
einen schmalen Filmstreifen, der zwischen den einzelnen Zeichen schrittweise in seiner Längsrichtung
weitertransportiert wird, projiziert werden. Dadurch läßt sich eine sehr lange Zeile in Auszeichnungsschrift
herstellen. Ein Teil der Maschine erfüllt somit eine Doppelfunktion.
Fortbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet und in der nachfolgenden Beschreibung
erläutert.
In der US-PS 24 86 406 und in den darin genannten Entgegenhaltungen ist eine frühe Ausbildungsform
einer Lichtsetzmaschine beschrieben, bei der eine umlaufende Scheibe die auf fotografischem Wege zu übertragenden
Zeichen trägt.
Auf dem Gebiet des Lichtsetzens ist in den letzten zehn Jahren viel Entwicklungsarbeit geleistet worden,
sowohl hinsichtlich des Textsatzes, wie er im wesentlichen
von allen Schnelläufer-Setzmaschinen hergestellt wird, als auch hinsichtlich der Setzmaschinen für Auszeichnungs-
oder Titelschriften. Ε·:ιε bekannte und weit
verbreitete Setzmaschine für Auszeichnungsschriften ist beispielsweise in der US-PS 36 43 558 beschrieben.
Bei dieser Maschine kommt eine große ki eisrunde Scheibe 7ur Verwendung, die viel größer ist als die umlaufende
Schriftmatrizenscheibe für Textschrift der Lichtsetzmaschinen, dieser jedoch sehr ähnlich sieht,
weil entlang des Scheibenumfangs eine Schriftzeichengarnitur mit den Schriftzeichen vorgesehen ist. Tatsächlich
handelt es sich bei dieser fotografischen Übertragung um eine Kontaktbelichtung. Durch eine Station
hindurch wird ein langer Streifen lichtempfindlichen Papiers vorgeschoben und darin unter der entlang des
Scheibenumfangs verlaufenden Schriftzeichen-Spur angeordnet. Durch Drehen wird das gewünschte Zeichen
in der Belichtungsstation in Stellung gebracht und durch Einschalten einer Lichtquelle auf den lichtempfindlichen
Papierstreifen belichtet. Danach wird die Bahn oder der Streifen um einen weiteren Teilungsschritt vorgeschoben, bis schließlich der gesamte Titelsatz
fertiggestellt ist.
Hinsichtlich seiner Länge ist ein Titelsatz lediglich durch die Länge der Filmstreifenrolle begrenzt, während
bei einer normalen Schriftsetzmaschine in waagerecht verlaufenden Zeilen auf ein Blatt oder eine Bahn
von etwa 200 mm Breite gesetzt wird, die nach Fertigstellung einer Zeile für das Setzen der nächsten Zeile
um einen Zeilenabstand vorgeschoben wird. Jeder auf eine solche Bahn gesetzte große Titelschrift-Satz ist
daher auf eine Länge von etwa 200 mm beschränkt.
Ein Magazin für solche Schriftsatzbahnen in die Waagerechte zu drehen und dann in einer Zeile zu setzen,
würde eine Vergeudung der zum Setzen von Text bestimmten breiten Bahn bedeuten. Im übrigen ist die
Abbildungsoptik einer solchen Lichtsetzmaschine gewöhnlich nicht in der Lage, eine ausreichende Vergrößerung
für den Titelsatz zu liefern. Würde man also versuchen, eine an sich normale Lichtsetzmaschine sowohl
zum Setzen von Textschrift als auch von Titeloder Auszeichnungsschrift verwendbar zu machen, so
wären die auftretenden Nachteile und Schwierigkeiten viel zu groß, als daß sie vernünftigerweise akzeptiert
werden könnten.
In der einzigen Figur der Zeichnung ist die Lichtsetzmaschine nach der Erfindung nur schematisch dargestellt,
da die Einzelheiten von Lichtsetzmaschinen ausreichend vorbekannt sind.
Als Schriftzeichenmatrix dient eine Scheibe 10. Obgleich neuzeitliche Schrifizeichengarnitur-Scheiben für
den Lichtsatz viel komplizierter sind und sehr viel mehr Zeichen aufweisen als die der ursprünglichen Setzmaschinen,
ist die Funktion der Scheibe 10 im wesentlichen die einer umlaufenden transparenten Schriftzeichengarnitur
bzw. einer umlaufenden Transparentbiid-Garnitur wie bei der weiter oben erwähnten frühen,
nach dem fotografischen Verfahren arbeitenden Setzmaschine.
Bei den bekannten Lichtsetzmaschinen erfolgt die Steuerung der Wahl dts Zeichens und des kurzzeitigen
Aufleuchtens einer Lichtquelle 12 über einen Rechner 13, der auch zum Steuern anderer Lichtsetzfunktionen
verwendet sein kann. Seine Hauptaufgabe besteht je- (15
doch darin, an der Scheibe 10 ein richtiges Zeichen aufzufinden, in Projizierlage zu bringen und in dieser belichten
zu lassen, nachdem es scharf eingestellt auf die richtige Stelle der Filmbahn eingestellt ist.
Als Schriftzeichengarnitur kommt gewöhnlich eine Transparentbild-Scheibe zur Verwendung, an deren
Stelle auch eine transparente Scheibe mit lichtundurchlässigen Zeichen oder eine vollständig undurchlässige
Scheibe verwendet sein kann, vor der die an der Oberfläche der Scheibe in Kontrastfarben angebrachten
2'eichen durch Reflexion des Lichtes abgebildet werden. Die Erfindung ist somit nicht auf eine transparente
Sicheibe 10 beschränkt, sondern umfaßt jeden beliebigen Vorlageträger und jede beliebige Vorrichtung zur
Beleuchtung einer an diesem Träger angebrachten Vorlage von Schriftzeichen.
Die Scharfeinstellung des optischen Bildes einer am Träger befindlichen Vorlage an einem lichtempfindlichen
Film oder Folie läßt sich nach vielen bekannten Verfahren erzielen. Beim gezeigten Beispiel ist eine
Vorrichtung verwendet, die mit einer Kompensatoriinse 14 und einem Kollimations- und Dekollimations-Linsenaggregat
arbeitet. Die Kompensatorünse 14 ist eine Primärlinse, die so angeordnet ist. daß sie die von den
beleuchteten Schriftzeichen der Zeichenscheibe herkommenden Lichtstrahlen sammelt und ein im Raum
erzeugtes Bild 16 in ihrer Brennebene bildet.
Der Teil der Satzvorrichtung, der für den Schriftsatz vorgesehen ist, weist in bekannter Weise eine Kollimatorlinse
18 und eine Dekollimatoriinse 20 auf, die optisch miteinander gekoppelt sind. Ein solches optisches
System ist in der US-PS 26 70 665 sowie in älteren Patentschriften beschrieben.
Die Aufgabe der Kollimator- und Dekollimatorlinsen besteht gemäß der US-PS 26 70 665 darin, die Herstellung
eines Satzes nebeneinanderstehender Buchstaben dadurch zu ermöglichen, daß die Dekollimatoriinse 20
nach jeder Belichtung eines Zeichens zur Erzielung des Buchstabenzwischenraumes gegenüber der Kollimatorlinse
18 in Strahlenrichtung verstellt wird. Um die zeilenweise Hintereinanderanordnung zwischen den einzelnen
belichteten Buchstaben mit einem Zwischenraum zu erzielen, ist auf der optischen Achse hinter der
Dekollimatoriinse 20 ein Spiegel 26 vorgesehen, der das Bild rechtwinklig zur optischen Achse auf eine
Bahn bzw. den Papierbogen 28 umlenkt. Durch gleichzeitiges schrittweises Vorrücken der Dekollimatoriinse
20 und des Spiegels 26 auf der optischen Achse der Kollimatorlinse 18 werden die Buchstaben entlang
einer Zeile und mit Zwischenabstand in der Ebene gesetzt, in der sich die Bahn 28 aus lichtempfindlichem
Material befindet. Normalerweise handelt es sich bei der Bahn 28 um ein beschichtetes, lichtempfindliches
Papier, das von einer Filmkassette zeilenweise transportiert wird. Auf diese Weise wird durch schrittweises
Verstellen der Dekollimatoriinse 20 und des Spiegels 26 von links nach rechts eine Zeile gesetzt, bis die Zeile
voll ist. Danach werden die Dekollimatoriinse 20 und der Spiegel 26 zurückgefahren, während aus der FiImpatrone
die lichtempfindliche Bahn 28 um einen Zeilenabstand vorgeschoben wird.
Ein weiteres bekanntes Setzverfahren besteht darin, einen schwenkbar gelagerten Spiegel zu benutzen. Die
Schärfentiefe der Optik reicht aus, die sich aus der ortsfesten Anordnung des Spiegels ergebenden unterschiedlichen
Brennpunktabstände entlang einer Satzzeile auszugleichen. Eine einwandfreie Schärfentiefe
läßt sich auch mit einer rechnergesteuerten Verstellung der Dekollimaiorlinse 20 erreichen, wobei diese bei jedem
gesetzten Zeichen neu eingestellt wird. Auch kann das Papierbahnenfeld gekrümmt sein.
Die Setz-Schrittschaltung erfolgt beim bevorzugten Ausführungsbeispiel mit einer Zahnstange 30, die an
einem Halter 31 befestigt ist, an welchem die Dekollimatorlinse 20 und der Spiegel 26 angebracht sind. Die
Verstellung des Halters oder Schlittens 31 mit der richtigen Schritteilung erfolgt über ein von einem Motor 34
angetriebenes Zahnritzel 32. Der Motor 34 ist gewöhnlich ein Schrittschaltmotor, der ebenfalls durch den
Rechner 13 gesteuert wird.
Die Länge des normalen Verstellweges der Dekollimatorlinse 20 und des Spiegels 26 ist so gewählt, daß
der vom Spiegel 26 reflektierte Lichtstrahl immer auf der breiten Filmbahn 28 auftrifft.
Um nun einen zweiten, wahlweise verwendbaren optischen
Lichtsetzweg für Titelsatz zu erhalten, ist vorgesehen, daß der Halter 31 mit der Dekollimatorlinse
20 und dem Spiegel 26 weiter nach rechts durch den Motor 34 in eine mit durchgezogenen Linien gezeichnete
Endstellung verfahrbar ist, so daß das Licht bzw. Bild eines Schriftzeichens an der Bahn 28 vorbeiprojiziert
wird. Über zwei Umlenkspiegel 38 und 40 gelangt das Bild eines Buchstabens zu einem getrennten, lichtempfindlichen
schmalen Filmstreifen 50, der von einer Vorratsspule 54 abziehbar und an einer Spule 52 aufwickelbar
oder, bei vertauschter Funktionszuordnung
dieser Spulen 52 und 54, in umgekehrter Richtung transportierbar ist.
Das Setzen mit Abstand erfolgt also hier über den Streifentransport und nicht durch schrittweises Verstellen
des Spiegels 26. In diesen zweiten optischen Pfad ist nur noch eine Zerstreuungslinse 36 eingebaut, mit der
die Schriftzeichen je nach Stellung vergrößerbar sind.
Im ersten optischen Pfad liegen die Linsen 14,18 und
20 und der Spiegel 26. Er ermöglicht das Setzen von Text innerhalb eines Bereiches, in den ein Großteil des
normalen Satzes fällt. Der zweite optische Pfad kann auf dieselbe Vergrößerung eingestellt bleiben, um lange
Textstreifen herzustellen.
Gewöhnlich ist jedoch zur Veränderung der Schriftgröße die Vergrößerungslinse eingesetzt, die in den
meisten Fällen eine Zerstreuungslinse sein wird, damit große Auszeichnungsschriften gesetzt werden können.
Die Erfindung schafft also eine Lichtsetzmaschine mit Doppelfunktion sowohl zum Setzen von Textschrift
als auch von Auszeichnungsschriften unter Verwendung einer Schriftzeichenmatrix. Text- und Auszeichnungsschriften
können durch Umschalten von der einen auf die andere Schriftart nacheinander oder, im
Bedarfsfall, vermischt gesetzt werden.
Claims (3)
1. Lichtsetzmaschine für Text- und Auszeichnungsschrift, mit einem Schriftzeichengarniturhalter
und einer Beleuchtungseinrichtung für einzelne Schriftzeichen der am Halter befestigten Garnitur,
einem Halter für eine zeilenweise weitertransportierbare lichtempfindliche breite Filmbahn, einer
Abbildungsoptik zur Abbildung der beleuchteten Schriftzeichen auf die Filmbahn mit einer Primärlinse
zur Erzeugung eines reellen Zwischenbildes eines Schriftzeichens im Raum, einer Kollimatorlinse und
einer in Richtung des Strahlengangs ihr gegenüber zur Erzeugung eines Abstindes zwischen aufeinanderfolgender
Schriftzeichen verschieblichen Dekollimatoriinse,
einem hinter der Dekollimatorlinse angeordneten und mit ihr gekoppelten Spiegef für die
Umlenkung der Schriftzeichenbildstrahlen auf die seitlich zum Strahlengang der Kollimatorlinsen gelegenen
Bildebene der Filmbahn, auf der die Schriftzeichen scharf abgebildet^werden, und mit einem
Antrieb zum schrittweisen Verschieben des Spiegels entlang einer einer Satzzeile entsprechenden
Strecke im Strahlengang der Kollimatorlinsen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verdoppelung
der Funktionen der Lichtsetzmaschine der Spiegelantrieb (34) den Spiegel (26) über die einer
Satzzeile entsprechende Strecke hinaus in eine festgelegte Stellung zu verbringen vermag, in welcher
der umlenkte Strahlengang an der genannten Bildebene vorbeigeht, daß in diesem Strahlengang ein
zweites Spiegelsystem (38, 40) vorgesehen ist, das die Strahlen auf einer weiteren Bildebene scharf abbildet,
und daß eine Transportvorrichtung (52, 54) für einen lichtempfindlichen schmalen Filmstreifen
(50) vorgesehen ist, die den in der weiteren Bildebene gehaltenen Filmstreifen nach Belichtung mit jeweils
einem Schriftzeichen um den Abstand benachbarter Zeichen weitertransportiert.
2. Lichtsetzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Strahlengang zum oder des
zweiten Spiegelsystems (38, 40) eine Linse (36) zur Änderung der auf dem Filmstreifen (50) abzubildenden
Schriftzeichengröße vorgesehen ist.
3. Lichtsetzmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Strahlengang zum oder
des zweiten Spiegelsystems (38, 40) vorgesehene Linse eine Zerstreuungslinse (36) ist.
50
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US479614A US3909832A (en) | 1974-06-17 | 1974-06-17 | Optical device for converting a phototypesetter into headliner operation |
US47961474 | 1974-06-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2526906A1 DE2526906A1 (de) | 1976-01-02 |
DE2526906B2 true DE2526906B2 (de) | 1976-04-15 |
DE2526906C3 DE2526906C3 (de) | 1976-12-02 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3909832A (en) | 1975-09-30 |
GB1509288A (en) | 1978-05-04 |
DE2526906A1 (de) | 1976-01-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2121098C3 (de) | Lichtsetzeinrichtung | |
DE1298407B (de) | Belichtungsanordnung fuer Kopiergeraete | |
DE1422493B1 (de) | Lichtsetzmaschine | |
DE2438981A1 (de) | Optische abtastvorrichtung insbesondere fuer den fotosatz | |
DE2526906C3 (de) | Lichtsetzmaschine für Text- und Auszeichnungsschrift | |
DE2063213A1 (de) | Druckverfahren insbesondere zum Ausdrucken von Daten und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2526906B2 (de) | Lichtsetzmaschine fuer text- und auszeichnungsschrift | |
DE2703658C3 (de) | Verfahren zum Projizieren von durch kurzfristige Belichtung ausgewählten ideographischen Zeichen und Einrichtung zu dessen Durchführung | |
DE2739013A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer anordnung | |
DE2818344A1 (de) | Lichtsetzmaschine sowie in dieser verwendbare zeichenmatrize und verfahren zu deren herstellung | |
DE2024366B2 (de) | Lichtsetzmaschine | |
DE1939351C3 (de) | Lichtsetzmaschine | |
DE2209452A1 (de) | Lichtsetzgeraet | |
DE1449563A1 (de) | Vorrichtung und Methode zum optischen Aufspüren von auf fotografischen Filmen gespeicherten Daten im Abgabedruckwerk eines elektronischen Computers | |
DE1522494B2 (de) | Lichtsetzmaschine | |
CH615621A5 (de) | ||
DE1937022C3 (de) | Photographische Typensetzmaschine | |
DE2243354C3 (de) | Fotosetzmaschine mit einer Schriftzeiche ntrommel | |
DE2017045A1 (de) | Lichtsetzmaschine | |
DE2742548C2 (de) | Vorrichtung zum Auswählen und Abbilden von Schriftzeichen für Lichtsetzmaschinen | |
DE2134432A1 (de) | Lichtsetzvorrichtung. | |
DE1447925A1 (de) | Fotosetzmaschine | |
DE2713868A1 (de) | Mikrofilm-schreibgeraet | |
DE2756208A1 (de) | Lichtsetzmaschine | |
DE2228203B2 (de) | Elektrofotographisches Kopiergerät |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |