DE1000068B - Einrichtung zur Verringerung der Frequenzbandbreite eines durch periodische Abtastung von rueckstrahlenden Gegenstaenden mittels Hochfrequenz-Impulsen entstehenden Bildfrequenzgemisches - Google Patents

Einrichtung zur Verringerung der Frequenzbandbreite eines durch periodische Abtastung von rueckstrahlenden Gegenstaenden mittels Hochfrequenz-Impulsen entstehenden Bildfrequenzgemisches

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DE1000068B DES40425A DES0040425A DE1000068B DE 1000068 B DE1000068 B DE 1000068B DE S40425 A DES40425 A DE S40425A DE S0040425 A DES0040425 A DE S0040425A DE 1000068 B DE1000068 B DE 1000068B
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Description

  • Einrichtung zur Verringerung der Frequenzbandbreite eines durch periodische Abtastung von rückstrahlenden Gegenständen mittels Hochfrequenz-Impulsen entstehenden Bildfrequenzgemisches Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, die Frequenzbandbreite von Bildfrequenzgemischen zu verringern, dile durch periodische Abtastung von Gegenständen mittels Hochfrequenzimpulsen bei Radar- (Panorama-) Geräten entstehen. Diese Aufgabe hat für den Einsatz von Radargeräten vor allem dann Bedeutung, wenn eine schmalbandige Übertragung von Radarschirmbildern durch Funk oder über Draht möglich gemacht werden soll.
  • Für die Verringerung der Frequenzbandbreite derartiger Bildfrequenzgemische sind verschiedene Vorschläge gemacht worden. So hat man z. B. vorgeschlagen, daß man aus der von einem Radargerät empfangenen Folge von Reflexionsimpulsen zu bestimmten Zeiten einzelne Impulse entnimmt und diese mit anderen herausgeholten zeitlich entsprechend versetzten Reflexionsimpulsen zusammensetzt, wodurch sich ein strobeskopartig gedehntes Bild ergibt. Dieser Vorschlag, der als »Ausmusterung« bekannt ist, schließt aber einen Verzicht auf die Mehrzahl der Reflexionsimpulse ein und ist dadurch mit Nachteilen verbunden.
  • Ein weiterer Vorschlag sieht vor, die Reflexionsimpulse mit einer Speichervorrichtung anzusammeln, wobei die Reflexionsimpulse mit hoher Geschwindigkeit in den Speicher hineingeschickt und mit verringerter Geschwindigkeit aus ihm wieder entnommen werden. Man benutzt dazu die Speicherwirkung eines phosphoreszierenden Materials, beispielsweise des Leuchtschirms einer Braunschen Röhre oder einer Bildspeicherröhre. Durch das unvermeidliche zwischenzeitliche Abklingen des Anregungszustandes in den Pausen zwischen den Reflexionsimpulsen ist aber eine vollkommene Addition der Refiexionsimpulse nicht möglich. Ein weiterer wesentlicher Nachteil besteht darin, daß schon sehr früh eine Sättigung des Speicherstoffes eintritt, daß daher eine volle Summation aller einem Reflexionspunkt zugeordneten Reflexionsimpulse nicht erreichbar ist. Außerdem sind die für diese Vorschläge bekannt gewordenen konstruktiven Durcbhildungen kompliziert und kostspielig.
  • Die vorliegende Erfindung gibt Mittel an, deren Anwendung die genannten Nachteile vermeidet.
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Verringerung der Frequenzbandbreite eines durch perio dische Abtastung von rückstrahlenden Gegenständen mittels Hochfrequenz-Impulsen entstehenden Bildfrequenzgemisches und ist durch die Mittel gekennzeichnet, um die Empfangsimpulsfolgen auf einem rotierenden magnetischen Träger fortlaufend zu speichern und derart abzunehmen, daß im Sinne einer Zusammenfassung mehrerer vom jeweils gleichen Reflexionspunkt kommender Refiexionsimpulse eine An- zahl gespeicherter Empfangsimpulsfolgen unter ent sprechender Verringerung der weiterzuleitenden Impulsfolgen addiert wird. Dabei sind gemäß weiterer Erfindung in Verbindung mit dem rotierenden magenetischen Träger mehrere elektrisch parallel geschaltete Aufnahmeköpfe vorhanden. Die Zahl der Aufnahmeköpfe kann entweder der Zahl der zusammenzufassenden Reflexionsimpulse oder einem ganzzahligen Teil davon entsprechen.
  • Es ist vorteilhaft, die Umlaufgeschwindigkeit des magnetischen Speichers in ein bestimmtes Verhältnis zur Folgefrequenz der abgestrahlten Hochfrequenz-Impulse zu setzen. Zum Beispiel kann die Umdrehungszeit des magnetischen Trägers der zusammenzufassenden Zeit oder einem ganzzahligen Teil derselben entsprechen.
  • In weiterer Erfindung haben die Aufnahmeköpfe einen solchen Abstand voneinander, daß die erwünschte Addition in einem einzigen Abnahmekopf eintritt.
  • Es ist möglich, sämtliche Aufnahmeköpfe auf die gleiche Spur des magnetischen Trägers oder aber -vor allem zur Vermeidung von Übersteuerungen -auf verschiedene Spuren arbeiten zu lassen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist ein (vorzugsweise elektronischer) Schalter vorgesehen, der einen oder mehrere elektrisch parallel geschaltete Abnahmeköpfe stets nur für die letzte Impulsperiode einer zusammenzufassenden Zeit oder die letzte Impulsperiode jedes ganzzahligen Teils dieser Zeit anschaltet.
  • Die Entnahme der zeitlich gedehnten Reflexionsimpulse kann im Rahmen dieser Erfindung durch Nlittel erfolgen um die abgenommenen addierten Reflexionsimpulse lückenlos und in zeitlich richtiger Folge auf einem zweiten rotierenden magnetischen Träger aufzuzeichnen und diesen Träger mit einer Geschwindigkeit abzutasten, die gegenüber der Aufzeichnungsgeschwindigkeit um einen Faktor kleiner ist, der der Zahl der Impulse in einer zusammenzufassenden Zeit oder einem ganzzahligen Teil davon entspricht.
  • Die Erfindung soli im folgenden an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden, das sich mit an sich bekannten Mitteln weitgehend abändern läßt.
  • Es wird ein Radar- (Panorama-) Gerät zugrunde gelegt, dessen Antenne einen Öffnungswinkel von und eine Umlaufgeschwindigkeit von etwa 12 U/min hat. Wenn die Impulsfolgefrequenz 1000 Hz beträgt, so werden bei jeder Antennenumdrehung 5000 Impulse ausgesandt. Auf jede Abtastzeit, die durch die Antennenbündelung von 2° und die Umlaufgeschwindigkeit von I2 U/min gegeben ist, entfallen etwa achtundzwanzig Impulse, d. h. jeder Reflexionspunkt wird etwa zumal abgetastet.
  • Summiert man die zu einer Abtastzeit gehörigen achtundzwanzig Impulssektoren und tastet man diese Summe in der 28fachen Zeit wieder ab, so ergibt sich eine Verringerung der Frequenzbandbreite des Bildfrequenzgemisches von 28 : 1. Im Interesse der Genauigkeit der Anzeige wird für das folgende Ausführungsbeispiel nur eine Verringerung der Frequenzbandbreite von 14 : 1 angenommen.
  • Fig. 1 zeigt eine Ausführung für die erfindungsgemäße Einrichtung. Mit 1 ist ein magnetischer Werkstoff in Kreisform angedeutet, auf dem die Reflexionsimpulse aufgezeichnet werden. Der magnetische Werkstoff kann, je nach den konstruktiven Gegebenheiten, als Draht, Folie oder Scheibe ausgebildet sein und wird durch eine nicht gezeichnete Antriebsvorrichtung in Rotation versetzt. Diesem magnetischen Speicher sind vierzehn Aufnahmeköpfe 2a bis 2o zugeordnet, die in gleichen Abständen am Umfang angeordnet und elektrisch parallel geschaltet sind.
  • Ferner besitzt die Anordnung noch einen Abnahmekopf 3 und einen Löschkopf 4 mit gleichem Abstand untereinander und zu den Aufnahmeköpfen hin.
  • Der magnetische Speicher I hat die Aufgabe, die von dem Radargerät kommenden Refiexionsimpulse aufzuzeichnen. Die Aufnahmeköpfe können gegenüber dem ÄIagnetspeicher so angeordnet werden, daß sie alle in einer Ebene liegen und somit alle auf die gleiche Spur des Magnetträgers arbeiten. Es ist aber auch möglich - insbesondere zur Vermeidung von Übersteuerungen , die Anordnung der Aufnahmeköpfe so zu wählen. daß sie unter Beibehaltung ihrer Zuordnung am Umfang zueinander seitlich parallel zur Drehachse des Magnetträgers versetzt sind und somit verschiedene Aufzeichnungsspuren beauf schlagen.
  • Liegen sämtliche Aufnahmeköpfe in einer Ebene, so ist nur ein Abnahmekopf 3 und ein Löschkopf 4 in der gleichen Ebene vorgesehen. Liegen die Aufnahmeköpfe gegeneinander versetzt, so daß also mehrere Spuren geschrieben werden, so sind ebenso viele Abnahme- und Löschköpfe vorgesehen, wie Aufzeichnungsspuren vorhanden sind. Die konstruktive Ausführung kann dabei so gewählt werden, daß die zu den einzelnen Spuren gehörenden Abnahme- bzw.
  • Löschköpfe elektrisch parallel geschaltet sind oder daß an Stelle der verschiedenen Köpfe jeweils ein Einzelkopf von so großer Breite vorgesehen ist, daß sämtliche parallel laufende Spuren überdeckt werden.
  • Der Vorgang der Speicherung und Addition der Reflexionsimpulse spielt sich folgendermaßen ab: Der magnetische Speicher 1 rotiert mit einer solchen Geschwindigkeit, daß ein beliebiger Punkt des Speichermaterials in 1 msec genau die Wegstrecke zurücklegt, um die die einzelnen Aufnahmeköpfe auseinanderliegen. Der Löschkopf 4 ist dauernd wirksam, so daß am Aufnahmekopf 2a stets ein nicht mit Refiexionsimpulsen beaufschlagtes Speichermaterial vorbeiläuft. Treffen Reflexionsimpulse vom Radargerät ein, so schreiben sämtliche Aufnahmeköpfe 2a bis 2o gleichzeitig diese Reflexionsimpulse auf. Die nächsten Reflexionsimpulse werden in gleicher Weise auf dem Speicher aufgezeichnet, jedoch hat sich inzwischen der Speicher um den Abstand zweier magnetischer Köpfe weitergedreht. so daß mit Ausnahme des Kopfes 2a die übrigen Aufnahmeköpfe die auf dem Speicher vorgesehene Aufzeichnungsspur zum zweiten Male beaufschlagen. Dieser Vorgang setzt sich so lange fort, bis bei der vierzehnten Folge von Reflexionsimpulsen der magnetische Speicher so weit gedreht ist, daß der Kopf 2a in der Fortsetzung dieses Vorganges zum vierzehnten Male die Aufzeichnung durchführt. Nach Ablauf dieser vierzehnten Aufzeichnung befinden sich am Abnahmekopf 3 die Summe von vierzehn aufeinandergeschriebenen Folgen von Reflexionsimpulsen, die von diesem abgenommen und in den Verstärker 5 gegeben werden.
  • Dieser Vorgang setzt sich kontinuierlich fort, so daß stets vierzehn magnetische Folgen von Reflexionsimpulsen zum Abnahmekopf gelangen und von dort abgenommen werden. Von diesen Folgen von Refiexionsimpulsen wird jeweils nur die vierzehnte weitergeleitet. Diese Ausmusterung der jeweils vierzehnteln Folge von Reflexionsimpulsen geschieht durch den elektronischen Schalter 6 in Verbindung mit dem Rechtecl;generator 7.
  • Wie oben bereits erwähnt, kann es auch zweckmäßig sein, auf verschiedenen Spuren mit entsprechend versetzten Aufnahmeköpfen aufzuzeichnen.
  • Die Summation der Refiexionsimpulse erfolgt dann nicht nur im Speichermaterial, sondern auch im Ahnahmevorgang selbst.
  • Die aus dem Abnahmekopf gewonnenen addierten Folgen von Reflexionsimpulsen werden über einen Verstärker 5 einem elektronischen Schalter 6 zugeführt, der durch eine Tastspannuiig aus dem Rechtecl;generator 7 gesteuert wird. Dieser Schalter 6 arbreitet in der Weise, daß nur jede vierzehn vq dem Abnahmekopf abgenommene Folge von Reflexionsimpulsen weitergeleitet wird. Es findet also hierbei eine Ausmusterung statt, ohne daß - wie bei den bisher bekannten Ausmusterungsverfahren - ein Verlust an Signalzeichen eintritt.
  • Die ausgemusterten Summen von Reflexionsimpulsen werden dann einem zweiten Speicherungssystem 8 zugeführt, das ebenfalls aus rotierendem, magnetischem Werkstoff besteht und das die Aufgabe hat. die ausgemusterten Folgen von Reflexionsimpulsen aufzunehmen und lückenlos aneinanderzureihen. Dazu besitzt das Speichersystem 8 einen Aufnahmekopf g und einen Löschkopf I0, die beide unbeweglich angeordnet sind, sowie einen beweglichen Abnahmekopf 1 1, der in gleicher Drehrichtung wie das Speichersystem, jedoch mit einer etwas anderen Drehgeschwindigkeit rotiert. Die Drehgeschwindigkeit des Speichersystems 8 unterscheidet sich so von der Drehgeschwindigkeit des Speichers 1, daß nach Aufzeichnung einer Folge von Reflexionsimpulsen durch den Aufnahmekopf g der Speicher 8 um so viel mehr oder weniger weitergedreht ist, daß die nächste Folge von Reflexionsimpulsen sich lückenlos anschließt.
  • Durch geeignete Wahl der geometrischen Abmessungen und der Drehzahl des Speichers 8 werden auf diese Weise vierzehn ausgemusterte Folgen von Reflexionsimpulsen nacheinander auf dem Speicher 8 untergebracht. Während der Aufspeicherung der fünfzehnten Folge von Reflexionsimpulsen wird jedoch die ursprüngliche erste Folge durch den Löschkopf 10 wieder vernichtet. Dieser Löschkopf 10 erhält seine Erregung aus dem Löschspannungsgenerator 12 über den elektronischen Schalter 6, da zwischen dem Ablauf der Speicherung im Speicher I und der Löschung im Speicher 8 eine phasenmäßige und synchrone Beziehung bestehen muß. Es wird dadurch erreicht, daß von dem Speicher 8 in den hintereinandergereihten Folgen von Reflexionsimpulsen die jeweils zeitlich älteste gelöscht und an ihrer Stelle vor der nächsten Umdrehung die jeweils zeitlich neueste aufgezeichnet wird. Der Speicher 8 enthält also die jeweils letzten vierzehn, je I4fach addierten Folgen von Reflexionsimpulsen.
  • Die auf dem Speicher 8 lückenlos hintereinander aufgezeichneten Folgen von Reflexionsimpulsen werden durch einen rotierenden Abnahmekopf II mit einer solchen Geschwindigkeit abgenommen, daß jede einzelne Folge von Reflexionsimpulsen, die der Zeit einer Impulsperiode (in vorliegendem Beispiel I msec) entspricht, auf die durch den Bündelungswinkel und die Drehzahl der Antenne gegebenen Abtastzeit bzw. einen ganzzahligen Teil derselben (in vorliegendem Beispiel I: 2) gedehnt wird. Der Dehnungsfaktor (in vorliegendem Beispiel I4) gibt dann die Verringerung der Frequenzbandbreite an. Es erscheinen also am Ausgang des Speichers 8 und damit am Eingang des Verstärkers I3 die Reflexionsimpulse mit einer im vorliegenden Beispiel um 14 : 1 verringerten Frequenzbandbreite.
  • In dem angeführten Beispiel wird die Umlaufgeschwindigkeit des Ahnahmekopfes, der den gleichen Drehsinn wie der Speicher 8 hat, etwa so gewählt, daß er t8/l4 der Drehgeschwindigkeit des Speichers 8 besitzt. Die konstruktive Ausführung des Speichers 8 wird hierbei so gewählt, daß die zu magnetisierende Spur beispielsweise auf den äußeren Rand des zylindrischen Körpers durch den Aufnahmekopf g aufgezeichnet wird und daß der Abnahmekopf an dem Innenrand des Zylinders vorbeidreht.
  • Es sind aber auch andere Ausführungen möglich: Der Speicher 8 kann z. B. als flache Scheibe ausgebildet werden, auf deren einer Seite der Aufnahmekopf 9 und der Löschkopf 8 liegen und an deren anderer Seite der Abnahmekopf II vorbeidreht.
  • Es kann unter Umständen erwünscht sein, den Synchronisationsvorgang für den Abnahmevorgang des Speichers I nicht aus einem besonderen synchronisierten Rechteckgenerator herzuleiten. Ein Ausführungsbeispiel ohne Verwendung eines besonderen Rechteckgenerator,s zeigt Fig. 2, in der für die gleichen Schaltelemente wie in Fig. 1 die gleichen Bezeichnungen gewählt sind. Der rotierende magnetische Speicher I ist in diesem Falle an seinem Umfang nur auf einem Absclmitt 14 mit magnetischem Speicher material belegt, der dem Abstand zwischen zwei Auf- nahmeköpfen entspricht. Der Speichervorgang spielt sich in gleicher Weise wie oben beschrieben ab, nur mit dem Unterschied, daß die Ausmusterung nicht mehr durch den elektronischen Schalter 6 in Verbindung mit dem Rechteckgenerator 7 erfolgt, sondern durch das Vorbeilaufen des Speicherabschnittes 14 am Abnahmekopf 3.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführung kann dadurch erzielt werden, daß man bei dem zweiten Speicher 8 der Fig. I den Abstand zwischen dem Abnahmekopf g und dem Löschkopf 10 praktisch auf Null verringert, so daß der jeweils gelöschte Abschnitt so klein wie nur möglich gemacht wird.
  • Fig. 3 zeigt die Anordnung für eine derartige Ausführungsform, wobei die gleichen Bezeichnungen wie in den Fig. 1 und 2 benutzt wurden. Der Vorteil dieser Ausführung liegt darin, daß bei einer Schirmbildübertragung von Radargeräten bei der B ildanzeige des fernen Tochtergerätes sämtliche überlagerten Sektorbilder ohne jeweils gelöschten und damit toten Abschnitt aufgezeichnet werden.
  • I'ATENTANSPR1TCHE I. Einrichtung zur Verringerung der Frequenzbandbreite eines durch periodische Abtastung von rückstrahlenden Gegenständen mittels Hochfrequenz - Impulsen entstehenden Bildfrequenzgemisches, gekennzeichnet durch Mittel, um die Empfangsimpulsfolgen auf einem rotierenden magnetischen Träger fortlaufend zu speichern und derart abzunehmen, daß im Sinne einer Zusammenfassung mehrerer vom jeweils gleichen Reflexionspunkt kommender Reflexionsimpulse eine Anzahl gespeicherter Empfan;simpulsfolgen unter entsprechender Verringerung der weiterzuleitenden Impulsfolgen addiert wird.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit dem rotierenden magnetischen Träger mehrere elektrisch parallel geschaltete Aufnahmeköpfe vorhanden sind.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Aufnahmeköpfe der Zahl der zusammenzufassenden Reflexionsimpulse oder einem ganzzahligen Teil davon entspricht.
    4. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Umdrehungszeit des magnetischen Trägers der zusammenzufassenden Zeit oder einem ganzzahligen Teil derselben entspricht.
    5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeköpfe einen solchen Abstand voneinander haben, daß in einem einzigen Abnahmekopf die erwünschte Addition eintritt.
    6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2, 3, 5, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Aufnahmeköpfe auf die gleiche Spur des magnetischen Trägers arbeiten.
    7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2, 3, 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeköpfe auf verschiedene Spuren des magnetischen Werkstoffes arbeiten.
    8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein (vorzugsweise elektronischer) Schalter vorgesehen ist, der einen oder mehrere elektrisch parallel geschaltete Abnahmeköpfe stets nur für die letzte Impulsperiode einer zusammenzufassenden Zeit oder die letzte Impulsperiode jedes ganzzahligen Teils dieser Zeit anschaltet.
    9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch Mittel, um die abgenommenen addierten Reflexionsimpulse lückenlos und in zeitlich richtiger Folge auf einem zweiten rotierenden magnetischen Träger aufzuzeichnen und diesen Träger mit einer Geschwindigkeit ab- zutasten, die gegenüber der Aufzeichnungsgeschwindigkeit um einen Faktor kleiner ist, der der Zahl der Impulse in einer zusammenzufassenden Zeit oder einem ganzzahligen Teil davon entspricht. ~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Fernmeldetechnische Zeitschrift, 6 (1953), S389 bis 395.
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