DE2262485A1 - Lichtsetzgeraet - Google Patents
LichtsetzgeraetInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41B—MACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
- B41B21/00—Common details of photographic composing machines of the kinds covered in groups B41B17/00 and B41B19/00
- B41B21/16—Optical systems
Landscapes
- Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)
- Projection-Type Copiers In General (AREA)
Description
South Main Street, South Hackensack, New Jersey 07606/V.St.A.
Lichtsetzgerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Lichtsetzgerät, bei dem ein Lichtstrahl aus einer Lichtquelle durch einen
Typensatz auf eine brechende Fläche zur Umlenkung zu einer Fläche aus lichtempfindlichem Material gelenkt wird.
Manchmal ist es erwünscht, Schriftzeichen, die auf eine lichtempfindliche Fläche projiziert werden, zu,vergrößern.
Zu diesem Zweck können verschiedene Linsen mit unterschiedlichen Vergrößerungen zur Betrachtung ι
der Schriftzeichen eines bestimmten Typensatzes verwendet
werden.Bisher sind in Lichtsetzgeräten komplizierte Einrichtungen verwendet worden, mit denen Linsen zu und
aus der Stellung.zum Empfang des Lichts durch ein bestimmtes
Schriftzeichen bewegt wurden. Dies erforderte komplizierte Steuervorrichtungen, die die Wartungsund
Herstellungskosten solcher Geräte erhöhten.
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Mit Hilfe der hier beschriebenen Erfindung werden diese Schwierigkeiten beseitigt. Mit ihrer Hilfe soll
ein Lichtsetzgerät geschaffen werden, das verbesserte Einrichtungen zum Verändern der Vergrößerung der
Schriftzeichen eines Typensatzes enthält.
In einer Ausführung der Erfindung sind mehrere Linsen und eine bewegliche Strahllenkanordnung zum Lenken
des Strahls durch eine vorgewählte Linse vorgesehen.
Ferner soll mit Hilfe der Erfindung eine Einrichtung geschaffen werden, die es gestattet, daß die Linsen
ortsfest bleiben und daß sich die Strahllenkanordnung ohne komplizierte Ausrichtvorrichtungen in die richtige
Stellung bewegt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt« Darin zeigen:
Fig.1 eine schematische Ansicht eines Lichtsetzgeräts
nach der Erfindung,
Fig.2 einen Abschnitt des lichtdurchlässigen Typensatsträgers,
der zusammen mit der hier beschriebenen Erfindung verwendet verden kann,
Fig.3 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Lichtstrahlsammelanordnung
,
Fig.4 eine Seitenansicht des Linsensystems,
Fig.5 eine vordere Stirnansicht des Linsensystems,
Fig.6 eine hintere Stirnansicht des Linsensystems,
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Fig.7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 von Fig«-4 und
Fig.8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 von Figa4o
In Fig.1 -der Zeichnung ist ein zusammen mit der Erfindung
,zu verwendendes Lichtsetzgerät dargestellt, wie es in der
DT-OS 2 034 435 beschrieben ist.
Eine Lichtquelle 1 wird von einer Stromversorgung 2 mit Energie versorgt, daß sie einen starken^ kurzen Lichtblitz
17 mit einer für das verwendete lichtempfindliche Filmmaterial 16 am besten geeigneten Wellenlänge erzeugt.
Die Lichtquelle 1 kann irgendeine,kohärentes Licht mit
hoher Intensität erzeugende Quelle sein, die einen monochromatischen Strahl abgibt, beispielsweise ein
Laser oder eine Neonblitzröhre.Natürlich können auch
andere Lichtquellen verwendet werden·, wenn es erwünscht
ist.
Der Lichtstrahl 17 kann einen (nicht dargestellten) Modula=
tor durchlaufen und zu einer Schriftzeichen-Typensatz-,trommelanordnung
4 gelangen. Die Typensatztrommelanordnung
4 wird von einem Motor 19 kontinuierlich gedreht. Die
Typensatztroinme!anordnung 4 enthält eine Trommel 4cs die
einen aus mehreren Ty pensätzen aus lichtdurchlässigen Schriftzeichen 4e und 4d zusammengesetzten Filmstreifen 4b
aufweist. Wenn der Lichtstrahl 17 entsprechend der unten folgenden genaueren Beschreibung erzeugt wird, wird er
zu einer Umlenkvorrichtung 25 gelenkt, wie in der Zeichnung als Fünfeck-Prisma dargestellt ist. Er wird
dann durch ein ausgewähltes Schriftzeichen in dem Filmstreifen 4b gelenkt, und das aus diesem Schriftzeichen
erzeugte Bild 17b wird zu einem Linsensystem 8 gelenkt. . '
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Das Linsensystem 8 lenkt das Zeichenbild 17b zu einer hier als Spiegel 9 dargestellten Reflektorfläche, die
das Schriftzeichenbild 17b bei 26 auf das lichtempfindliche Filmmaterial 16 reflektiert. Der Spiegel 9 wird
von einem Motor 10 so gedreht, daß das vom Spiegel 9 projizierte Schriftzeichenbild 17b auf verschiedene
Abschnitte des lichtempfindlichen Filmmaterials 16 gelenkt wird, damit die Zeile 26 entsteht. Das heißt
in anderen Worten, daß der Spiegel 9 beim Projizieren jedes Schriftzeichenbildes 17b auf das Filmmaterial
so eingestellt wird, daß er die Oberfläche des Filmmaterials 16 in einem Bogen überstreicht, so daß eine Zeile
aus Zeichen darauf belichtet wird.
Der Spiegel 9 wird um vorbestimmte Stücke gedreht, so da3 die Zeile 26 ausgeschlossen wird. Der Abstand
zwischen dem Spiegel 9 und dem Filmmaterial 16 ist so groß , daß die Verzerrung des auf den Film projizierten
Schriftzeichenbildes minimal ist, wenn überhaupt eine Verzerrung auftritt.
Am Ende jeder Zeile 26 wird das Filmmaterial 16 nach oben bewegt , so daß eine weitere Zeile belichtet werden
kann. Das. Filmmaterial durchüäift dann einen Entwickler 23,
und es wird dann von der Schneidvorrichtung 24 in Streifen für die spätere Verwendung und Zusammensetzung
geschnitten,
Über den Reihen von Schriftzeichen 4d und 4e auf dem auf der rotierenden Trommel angebrachten Filmstreifen 4b
sind mehrere Zählöffnungen 18 angebracht. Eine Zählöffnung 18 ist jeweils in einer Linie mit den Schriftzeichen
4d und 4e angeordnet. Die Trommel 4c ist mit einer Lichtquelle 27 ausgestattet, die Licht durch jede
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Zählöffnung 18 werfen kann, wenn sich diese an ihr vorbeibewegt. Das Licht gelangt zu einer Steuerphotodiode
5. Wenn die Photodiode 5 aktiviert wird, wird ein Impuls erzeugt,, der in einem Zähler 6 eingegeben wird.
Das Ausgangssignal dieses Zählers 6 wird in ein Gatter 7 eingegeben (das an die Stromversorgung 2 angeschlossen
ist), und es entspricht einer der Bedingungen-des Gatters
Ein Lochstreifenleser 12 kann auf einem (nicht darge- t
stellten)Lochstreifen vorhandene Codekombinationen abtasten und zu einem (nicht dargestellten) elektronischen
Computer übertragen,in dem vorbestimmte Schriftzeichen- und Zeilendaten sowie eine bestimmte Zählerstandszahl
für jedes Schriftzeichen gespeichert sind.Die Zählerstandszahl wird zum Gatter 7 übertragen; wenn die
Zählerstandszahl eines bestimmten Schriftzeichens vom
Zähler 6 erreicht wird, stimmt sie mit der Zählerstandszahl aus dem Computer überein, so daß die Bedingung des
Gatters 7 erfüllt wird.
Zur Stromversorgung 2 und zu den (nicht dargestellten) elektronischen Schaltungen für die Fchriftzeichenbreite ini dai
Schriftzeichenabstand wird nach Koinzidenz en Ir;:-ils gesendet.
:Das Signal zur Stromversorgung 2 ist jedoch gesperrt.
Nach Ablauf eines Zeitintervalls, beispielsweise von 2 MikrοSekunden, wird der Spiegel 9 um einen vorbestimmten
Winkel bewegt , der der Breite und dem Abstand des bestimmten zu erzeugenden Schriftzeichens direkt
proportional ist. Sobald sich der Spiegel in der richtigen Stellung befindet, wird die Sperrung aufgehoben,
und die Stromversorgung 2 wird so aktiviert, daß sie einen Blitz der Lichtquelle 1 auslöst.
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Zur Erzielung unterschiedlicher Vergrößerungen für die Schriftzeichen des Typensatzes auf dem Filmstreifen 4b
wird das Schriftzeichenbild 4b zu unterschiedlichen Linsenanordnungen 8a bis 8h im Linsensystem 8 gelenkt,
nachdem es ein Schriftzeichen im Filmstreifen 4b durchlaufen hat. Mehrere ortsfeste Linsenanordnungen 8a bis 8h
sind vorzugsweise längs einer kreisförmigen Bahn um den Lichtstrahl 17b als Achse angeordnet. Eine Strahllenkvorrichtung
30 aus Spiegelanordnung^ 31 und 31a bewegt sich in einer kreisförmigen Bahn um den Lichtstrahl 17b,
und sie bewegt die Spiegelanordnungen 31 und 31a so, daß sie auf die Linsenanordnungen 8a bis 8h ausgerichtet
sind, damit der Lichtstrahl 17 durch eine vorgewählte Linsenanordnung 8a bis 8h fällt. Die Strahllenkvorrichtung
30 enthält zwei Periskopspiegelanordnungen 31 und 31a, die gemeinsam um eine vom Lichtstrahl 17b gebildete Achse
beweglich sind. Mit Hilfe der Periskopspiegelanordnungen
31 und 31a wird der Lichtstrahl 17b von der Umlenkvorricntung 25 in der Typensatztrommelanordnung 4 zum
rotierenden Spiegel 9 durch die ausgewählte Linsenanordnung 8a bis 8h reflektiert.
Jede der Periskopspiegelanordnungen 31 und 31a enthält
innere Spiegel 35 bzw. 35a und äußere Spiegel 36 bzw. 36a, die parallel zueinander miteinander verbunden .sind. Die
äußeren Spiegel 36 und 36a sind auf die Mittelinien der
Linsenanordnungen 8a bis 8h ausgerichtet, so daß sich die äußeren Spiegel 36 und 36a bei der Bewegung der
Spiegelanordnungen 31 und 31a von einer Linsenanordnung zur anderen Linsenanordnung bewegen.
Der innere Spiegel 35, der mit dem Lichtstrahl 17b in einer Linie liegt, ist in Bezug auf, den Lichtstrahl 17b
in einem solchen Winkel eingestellt, daß der Lichtstrahl
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in einen auf den äußeren Spiegel 36 fallenden , nach oben
verlaufenden Lichtstrahl 17c reflektiert wird. Der äußere Spiegel 36 verläuft parallel zum inneren
Spiegel 35, und er blickt zum inneren Spiegel 35; er ist in einer solchen Stellung angebracht, daß der
Lichtstrahl 17c in einen vorzugsweise rechtwinklig dazu verlaufenden horizontalen Lichtstrahl 17d umgelenkt *
wird. Der horizontale Lichtstrahl 17d verläuft vorzugsweise parallel zum Lichtstrahl 17b, und er ist so eingestellt, daß er durch die Mittellinie einer vorgewählten
Linsenanordnung 18a bis 18h verläuft.
Die Spiegelanordnung 31a ist in gleicher Weise aufgebaut, so daß der Lichtstrahl 17d vom äußeren Spiegel 36a zur
Bildung eines vertikalen Lichtstrahls 17e rechtwinklig reflektiert wird, der vom inneren Spiegel 35a erneut
rechtwinklig reflektiert wird, damit ein austretender Lichtstrahl 17f entsteht, der dann gegen den reflektierenden
Spiegel 9 gelenkt wird. Vorzugsweise ist der Lichstrahl 17f eine Verlängerung des ursprünglichen Lichtstrahls 17b,
und er befindet sich vorzugsweise exakt in der gleichen Stellung wie der ursprüngliche Lichtstrahl 17bo Wenn
also die aus zwei periskopartig angebrachten Spiegelanordnungen 31 ..und 31a bestehende Strahlablenkvorrichtung
30 gedreht wird, und sich von einer Linsenanordnung zur anderen bewegt, durchläuft der Lichtstrahl
17b die oben beschriebene Bahn und die ausgewählten Linsen, damit das Bild wie gewünscht vergrößert
wird.
In der in Fig.3 und Fig.4 dargestellten Ausführung
sind die Linsenanordnungen 8a bis 8h längs des Umfangs eines Linsenrahmens 32 befestigt, der in der Mitte der
Strahlablenkvorrichtung 3Ö angebracht ist. Jede der ·
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Linsenanordnungen 8a bis 8h enthält einmzylindrischen
Linsenhalter 33 und eine darin befestigte Linse 34.
Die verschiedenen Linsen weisen unterschiedliche Vergrößerungen auf. Die Linsenanordnungen 8a bis 8h v/erden
vorzugsweise von Linsenklammern 50 an ihrer Stelle gehalten.
In der Mitte der Strahlablenkvorrichtung 30 ist eine sich durch den Linsenrahmen 32 erstreckende drehbare
Kelle 40 angebracht, an der ein Antriebszahnrad 41 befestigt ist. Mit der Welle 40 ist ein Einstellrad 43
drehfest verbunden. In dem Einstelrad 43 sind mehrere
Öffnungen 42 angebracht, von denen sich eine mit der Öffnung 38a in der Spiegelanordnung 31a deckt. Am anderen
Ende der Welle 40 befindet sich die Spiegelanordnung 3'<,
die am Rahmen 44 befestigt ist und sich mit der Welle dreht. Wenn sich die Welle 40 dreht, drehen sich sonit
beide Spiegelanordnungen 31 und 31a miteinander.
Wie oben bereits ausgeführt wurde, enthält jede der Spiegelanordnungen 31 und 31a einen inneren Spiegel 35
bzw. 35a und einen äußeren Spiegel 36 bzw. 36a , die parallel zueinander durch einen Rahmen 39 bzw. 39a miteinander
verbunden sind. Die inneren Öffnungen 37 und 37a in dem Rahmen liegen in einer Richtung mit den Lichtstrahlen
17b bzw. 17f, und die äußeren Öffnungen 38 und 38a liegen in einer Richtung mit der Öffnung 42 des Einstellrads
43, dem Lichtstrahl 17d und den Linsenanordnungen 8a bis 8h.
Wenn das Einstellrad 43 gedreht wird, v/erden, die äußeren
öffnungen 38 und 38a also von einer Linse zu einer anderen Linse verstellt.
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COPY
Das Antriebszahnrad 41 bewegt das Einstellrad 43 soweit, bis die Öffnung 42 und die Spiegelanordnungen 31 und 31a
in einer Richtung mit der gewünschten Linsenanordnung 8a
bis 8h liegt. Am Einstellrad 43 sind Feineinstellstifte 44 angebracht, die mit Hilfe eines gabelförmigen Einstellglieds
46, das von oinem Elektromagneten 47 gesteuert i.r;t,
so betätigt werden können, daß das Einstellrad soweit bewegt wird, daß sich die Spiegelanordnungen 31 und 31a
in der richtigen Stellung befinden.
Das Einstellrad 43 ist mit einem Gewicht 51 und mit Prüfspiegeln 48 und 49 versehen, die zum Einstellen
und Prüfen des Geräts vor seiner Inbetriebnahme verwendet werden.
V/enn bei einem Lichtsetzgerät gemäß der oben angegebenen Konstruktion unterschiedliche Vergrößerungen eines
Schriftzeichens aus demselben Typensatz gewünscht werden, braucht nur ein Antrieb i:.i Betrieb gesetzt zu werden,
der die Strahlablenkvorrichtung 30 soweit dreht, bis
die periskopartigen Spiegelanordnungen 31 und 31a den gewünschten Linsen gegenüberliegen; an diesem Punkt
wird der Antrieb angehalten, und das der Feineinstellung dienende Einstellglied 46 wird betätigt, damit es an den
Feineinstellstiften 44 so angreift, daß die Spiegelanordnungen 31 und 31a in die exakte Stellung gebracht
werden, damit der Lichtstrahl durch die gewünschten Linsenanordnungen 8a bis 8h fällt.
In dem hier beschriebenen Lichtsetzgerät sind also Einrichtungen vorgesehen, mit deren Hilfe die Vergrößerung
der Schriftzeichen geändert werden kann,
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COPY
BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
22F
ortsfeste Linsen und bewegliche Spiegelanordnungen
verwendet v/erden können und die Spiegelanordnungen in einfacher V.'oine von einer Stellung in eine andere
Stellung bewegt werden können.
Patentansprüche
30 988A/09
COPY ,BAD ORIGINAL
Claims (22)
- PatentansprücheLichtsetzgerät ,-gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erzeugung eines Lichtstrahls, einen Typensatzträger für mehrere lichtdurchlässige Schriftzeichen, eine Einrichtung zum Lenken des Lichtstrahls durch ein Schriftzeichen in demTypensatzträger, ein Linsensystem, durch das der Lichtstrahl verläuft und das mehrere Linsenanordnungen enthält, eine Reflexionsvorrichtung "
zum Lenken des Lichtstrahls durch eine der Linsenanordnungen •und eine Einrichtung zum Bewegen der Reflexionsvorrichtung aus einer Stellung , in der sie den Lichtstrahl durch eine Linsenanordnung lenkt, in eine Stellung, in der sie den Lichtstrahl durch eine andere Linsenanordnung lenkt. - 2. Lichtsetzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionsvorrichtung in einer gekrümmten Bahn beweglich ist.
- 3. Lichtsetzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Linsenanordnungen in einem gekrümmten Muster
angeordnet sind, das mit der gekrümmten Bahn zusammenfällt. - 4. Lichtsetzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionsvorrichtung
ein Periskop enthält. - 5. Lichtsetzgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexionsvorrichtung auf jeder Seite des Linsensystems mit einem Periskop versehen ist.
- 6. Lichtsetzgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Periskop mit einer reflektierenden Vorrichtung versehen ist, die den vom Typensatz kommenden Licht-30988i/0941COPY
BAU ORIGINALstrahl aus seiner Bahn ablenken und ihn veranlassen, eine der Linsenanordnungen zu durchlaufen, ehe er auf ein lichtempfindliches Material fällt. - 7. Lichtsetzgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die Linsenanordnungen verlassende Lichtstrahl parallel zum einfallenden Lichtstrahl verläuft.
- 8. Lichtsetzgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Periskop auf der dem Typensatz gegenüberliegenden Seite der Linsenanordnungen gemeinsam mit dem ersten Periskop zur Umlenkung des aus den Linsenanordnungen austretenden Lichtstrahls beweglich ist.
- 9. Lichtsetzgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Periskop einen innerea Spiegel und einen äußeren Spiegel enthält.
- 10. Lichtsetzgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Spiegel und die äußeren Spiegel der Periskope jeweils unter gleichen V/inkelbeZiehungen entgegengesetzt zueinander stehen.
- 11. Lichtsetzgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Periskop auf einem Einstellungsrad befestigt ist.
- 12. Lichtsetzgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellrad mehrere Öffnungen aufweist, durch die der Lichtstrahl tritt.
- 13. Lichtsetzgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Periskop gegenüber den äußeren309884/0941und inneren Spiegeln eine äußere und eine innere Öffnung aufweist.
- 14. Lichtsetzgerät nach einem der Ansprüche 5 Ms 13, dadurch gekennzeichnet,daß eine Welle die beiden Periskope derart verbindet, daß sich diese gemeinsam drehen.
- 15. Lichtsetzgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegel der zwei Periskope aufeinander ausgerichtet sind.
- 16. Lichtsetzgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Einstellrad Feinabstimmstifte befestigt sind.
- 17. Lichtsetzgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine gegabelte Feinabstimmvorrichtung zur Einwirkung auf die Feinabstimmstifte vorgesehen ist.
- 18. Lichtsetzgerät nach Anspruch 17, dadurch'gekennzeichnet, daß zur Betätigung der Feinabstimmvorrichtung ein Elektromagnet vorgesehen;ist*
- 19. Lichtsetzgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß unter jedem Periskop Prüflinsenvorrichtungen angebracht sind.
- 20. Lichtsetzgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Einstellrad ein Gegengewicht angebracht ist.
- 21. Lichtsetzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Linsenanordnungen einen zylindrischen Linsenhalter und eine darin angebrachte Linse enthalten. '30 988A/0941
- 22. Lichtsetzgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Linsenanordnungen von einer Klammervorrichtung an ihrer Stelle gehalten werden,309884/0941
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