DE947294C - Einrichtung zur Fernanzeige zweier oder mehrerer Messgroesen ueber denselben UEbertragungsweg - Google Patents

Einrichtung zur Fernanzeige zweier oder mehrerer Messgroesen ueber denselben UEbertragungsweg

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DE947294C
DE947294C DEH14677A DEH0014677A DE947294C DE 947294 C DE947294 C DE 947294C DE H14677 A DEH14677 A DE H14677A DE H0014677 A DEH0014677 A DE H0014677A DE 947294 C DE947294 C DE 947294C
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DEH14677A
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Dipl-Ing Andreas Anschuetz
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Hagenuk Vorm Neufeldt and Kuhnke GmbH
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Hagenuk Vorm Neufeldt and Kuhnke GmbH
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C15/00Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path
    • G08C15/06Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path successively, i.e. using time division
    • G08C15/12Arrangements characterised by the use of multiplexing for the transmission of a plurality of signals over a common path successively, i.e. using time division the signals being represented by pulse characteristics in transmission link

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Fernanzeige zweier oder mehrerer Meßgrößen über denselben Ubertragungsweg Zur elektrischen Fernübertragung von vorzugsweise langsam veränderlichen Meßwerten sind. Anlagen bekannt, bei denen geberseitig ein den Meßbereich überfahrender Abtastarm ständig umläuft und beim Überfahren einer Nullstelle und, eines auf den Meßwert eingestellten Zeigers (lseßzeiger) je einen Kontakt betätigt, wodurch nacheinander zwei Impulse an den Empfänger gegeben werden, deren Zeitabstand der Meßgröße zugeordnet ist (Impulsabstandsverfahren). Empfängerseitig wird durch den ersten Impuls - den »Startimpuls« -über ein Auslöseorgan (Relais od. dgl.) ein Einstellglied in Bewegung gesetzt, das dann synchron mit dem Abtasüa@rm des Gebers umläuft, während der zweite Impuls - der »Anzeigeimpuls« - b,-- wirkt, daß ein Anzeigeargan in die Stellung nachrückt, die das Einstellglied beim Eintreffen des Anzeigeimpulses gerrade einnimfnt. Das Anzeigeorgan wird in der neuen Stellung bis zum Eintreffen des nächsten Anzaigeimpulses festgehalten. Das Einstellglied wird nach Vollendung eines Umlaufes wieder stillgesetzt.
  • Es ist auch schon darauf hingewiesen worden., daß man unter Anwendung des Impulsabstandsverfahrens zwei oder mehr verschiedenartige Meßwerte (z. B. Wasserstand, Druck, Temperatur) über denselben Fernübertragungsweg übertragen könne, indem man die zur Übertragung dieseir verschiedenen Meßgrößen dienenden Geber und Empfänger entsprechend ihrer gegenseitigen Zuordnung mittels geber- und empfängerseitig angeordneter Synchronverteiler periodisch und in vorgegebener Reihenfolge abwechselnd an die Fernübertragungsleitung legt.
  • Die Erfindung schafft nun eine besonders zweckmäßige Lösung dieser Aufgabe dureh weitgehende Zusammenfassung und Vereinfachung der die Mehrfachübertragungsanlage bildenden Organe.
  • Erfindungsgemäß haben die Abtastaxme sämtlicher Geber einen gemeinsamen Antrieb und überfahren die Nullstellen ihrer Meßbereiche immer gleichzeitig; die ebenfalls gemeinsam angetriebenen Einstellglieder sämtlicher Empfänger werden durch denselben Startimpuls gleichzeitig in Bewegung gesetzt und setzen sich nach zwei (n) Umläufen bis zur nächsten Startimpulsgabe still, und die Synchronverteilereinrichtungen schalten nach jedem vollen Umlauf der Geberabtastarme und; der Einstellglieder den nächsten Meß'wertgeber und den zugehörigen Empfänger an die Fernübertragungsleitung.
  • Eine solche Anordnung stellt also eine Verquickung mehrerer der bekannten nach dem Impulsabstandsverfahren arbeitenden. Übertragungseinrichtungen dar, wobei die Startimpulsabgabe der einzelnen Geber in eine einzige, gemeinsam wirkende Startimpulsabgabe zusammengefaßt wird.
  • Eine weitere Vereinfachung ergibt sich dadurch, d:aß als Synchronverteiler mit dem gemeinsamen Geber- bzw. Empfängerantrieb gekoppelte Umschaltvorrichtungen dienen, so, daß geber- und empfängerseitig nur je- ein Antriebemotor- erforderlich ist.
  • An Stelle des gemeinsamen Antriebs für die Abtastarme aller Geber kann man in zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung die einzelnen Geber . konzentrisch so zusammenbauen, daß zur Betätigung der Meßkontakte aller Geber ein kerneinsamer, entsprechend geformter Abtastarm dienen kann. Desgleichen kann rhan die Einstellglieder aller Empfänger zu einem gemeinsamen, mehrfach wirkenden Einstellglied vereinigen, das die verschiedenen Anzeigeorgane betätigt. Auf diese Weise entsteht schließlich eine Fernübertragungsanlage für mehrere Meßwerte mit nur einem (Mehrfach-) Gebe- und einem (Mehrfach-) Empfängerorgan.
  • Dient die erfindungsgemäß ausgebildete Anlage dazu, anstatt verschiedene Meßgrößen Grob- und Feinwerte derselben Meßgröße zu übertragen, also beispielsweise die Höhe eines Wasserstandes in m, dm, und cm, so wird zweckmäßig der Startimpuls durch den Geber der Grobstufe gegeben,. und, die Synchronverteiler sind so ausgebildet, d2.ß Geber und Empfänger der Feinstufe jeweils .etwas länger als während eines vollen. Umlaufes zur Aussendung bzw. zum Empfang eines Impulses bereitgestellt, d. h. am: die Fernübertragungsleitung geschaltet werden. Dadurch wird mit Sicherheit erreicht, daß die Maßbereiche der Feinstufen, die - wegen. dar Durchdrehbarkeit der Feinstufen - volle 36o° einnehmen müssen, vollständig abgetastet werden, so d!a:ß h-kse FjeWanzeigen möglich sind. Die. hierdurch bei der Grobstufe eintretende Beschränkung des Abtastbereiches auf weniger als 36o° ist unschädlich, da sie ja nur den Gesamtmeßbereich der Anordnung nach oben und unten beschränken würde, was durch entsprechende Auslegung der Anlage leicht berücksichtigt werden, kann.
  • Die Abb. i und 2 zeigen ein schematisch dargestelltes Ausführungsbeispiel einer aus einer Grobstufe und einer Feinstufe bestehenden Anlage zur Fernübertragung eines Wasserstandes, wobei Abb. i die Ausbildung der Geberseite und Abb. 2 die der Empfängerseite betrifft.
  • In der Abb. i ist WM der eigentliche! Wasserstandsmesser, bestehend aus dem Schwimmer i, der Schnur 2, die über die Rolle 3 läuft, und dem Gegengewicht 4. GG ist der Grobwertgeber und FG der Feinwertgeber. Beide weisen je zwei Kontaktbahnen 5 bzw. 5' sowie je einen Kontaktzeiger 6 bzw. 6' auf. Der Kontaktzeiger 6' des Feinwertgebers FG ist über die Welle 7 mit dein Wasserstandsmesser WM unmittelbar gekuppelt, der Kontaktzeiger 6 des Grobwertgebers GG dagegen über ein Untersetzungsgetriebe, das aus den Zahnrädern Z1 bis Z4 besteht und dessen Gesamtuntersetzungsverhältnis io : i beträgt. 8 .und 8' sind ständig umlaufende Abtastarme, die die Kontaktzeiger 6 bzw. 6' bei jedem Umlauf einmal überfahren. und dabei die Kontaktzeiger an die Kontaktbahnen 5 bzw. 5' andrücken, wodurch diese überbrückt werden und den jeweiligen Anzeügeimpuls auslösen. 9 ist der Startkontakt, d'er nur von dem Abtastarm8 des Grobwertgebers betätigt wird.
  • Mittels des Umschaltekontaktes io, der von der Nockenscheibe i i betätigt wird und zusammen mit ihr den geberseitigen Synchronverteiler bildet, werden abwechselnd der Grob- und der Feinwertgeber an die Speisespannungsquelle S angeschaltet (was einer abwechselnden Aufschadtung der Geber auf die Fernleitung, die von den Klemmen FL abgehend zu - denken ist, gleichkommt). Da die Nockenscheibe ii nach jeder halben Umdrehung dien Umschaltekontakt io betätigt, während die Geber GG und; FG immer nach jedem vollen, Umlauf der Abtästarme umgeschaltet werden sollen, so. müssen also die Abtastarme 8 und 8' doppelt so schnell umlaufen wie die Nockenscheibe ii. Diese ist mit der Wella des Antriebsmotors MG unmittelbar gekuppelt, während der Antrieb der Abtastarme 8 und! 8' mittels der Zahnräder Z5, Z6 und ZB im Verhältnis i :2 übersetzt ist.
  • In der Abb. 2 sind zwei gleichartig aufgebaute Empfänger dargestellt, von denen der mit GE-bezeichnete als Grobwertempfänger und der mitFE bezeichnete als Feinwertempfänger dient. 12 und 12' sind Anzeigeorgane, die auf dsn Wellen 13 bzw. 13' festsitzen. 14 und i4' sind; Herzkurvenscheüben, die zusammen mit den Federrollen, 15 @zw. 15' zur elastischen Fesselung der Wellen 13 und 13" der Anzeigeorgane -mit den Wellen 16 bzw. i6' der Einstellglieder E und E' dienen. Mittels der auf den Wellen 13 und 13' angeordneten Bremsscheiben 17 bzw. 17' und der Bremsbacken i 8 bzw. 18' werden die Anzeigeorgane 12 und 12' in ihren jeweiligen Anzeigestellungen festgehalten. ig und ig' sind Bremslüftmagnete, mit denen die Bremsbacken 18 bzw. 18' beim Eintreffen eines Anzeigeimpulses gelüftet werden, so daß dieAnzeligeorgane in die neue Anzeigestellung nachrücken. können.
  • Zum gemeinsamen Antrieb der Einstellglieder beider Empfänger dient der Motor ME, der an die Netzklemmen N- angeschlossen ist. An diel Klemmen FL', die das Ende der ankommenden Fernleitung darstellen, ist das Impulsrelais T angeschlossen, zu dem die Kontakte il und i2 gehören.
  • Auf der Motorwelle sind die Nockenscheiben 2o und 2 1 angebracht, von denen die Nockenscheibe2o den Kontaktsatz 22, und die Nockenscheibe 21 den Umschaltekontakt 23 betätigt, wobei die letzteren den empfängerseitigenSynchronverteiler darstellen, während 2o und 22 zum Starten und Stiilsetzen des Motors ME dienen. Mittels der Zahnräder Z7, ZB und Zä ist die Drehzahl der Einstellglieder -wie beim Geber die Drehzahl der Abtastarme -gegenüber der Drehzahl der Motorwelle im Verhältnis i :2 übersetzt.
  • Die Einstellglieder E und E' kann man. zusammenfassen, indem man z. B. die Federrolle 15 so breit ausbildet, daß sie auf zwei nebeneinand;erliegenden Herzkurvenscheiben läuft (nämlich 1d. und 1q.'). In diesem Falle müßte von den. Wellen 13 und 13' die eine als Hohlwelle ausgebildet und die andere durch sie hindurchgeführt sein.
  • Die Anordnung arbeitet wie folgt: Die Abtastarme 8 und 8' beider Geber laufen ständig synchron um und überfahren dabei die Nullstellen der Meß-Bereiche gleichzeitig. Der Abtastarm 8 des Grobwertgebers betätigt bei jedem Überfahren seiner Nullstelle den Startkontakt g. Da dieser jedoch zu dem Grobwertgeber parallel liegt, löst er nur dann einen Startimpuls aus, wenn der Umschaltekontakt io den Grobwertgeber an die Speisespannungsquelle S angeschaltet hat. Dementsprechend löst beim Überfahren der Kontaktzeiger 6 und. 6' durch die Abtastarme nur derjenige Geber einen Anzeige impuls aus, der gerade eingeschaltet ist.
  • Die Nockenscheibe i i, die den Umschaltekontakt io betätigt, ist so ausgebildet, daß die Umschaltung vom Grob- auf den Feinwertgeber kurz vor der Vollendung eines Umlaufes der Abtastarme, die Umschaltung vom Fein- auf den Grobwertgeber dagegen erst bei Beginn des nächsten. Uml'aufes erfolgt, so, daß sich der Meßbereich des Feinwertgebers mit Sicherheit über volle 36o° erstremckt.
  • Mittels geeigneter Schaltungsanordnungen werden Start- und Anzeigeimpulse mit verschiedener Polarität oder unterschiedlicher Impulslänge abgegeben, während auf der Empfängerseite verschiedene, mit entsprechenden Auswahleinrichtungen versehene Kontakte nur auf den einen oder den anderen Impuls ansprechen. Solche Schaltungsanordnungen sind; bekannt und daher in die Abbildungen nicht aufgenommen.
  • Ein auf der Empfängerseite eintreffender Startimpuls bewirkt die Schließung -des Kontaktes il, wodurch der Motor ME an Spannung gelegt wird und beide Empfänger in Bewegung setzt. Dabei dreht sich die Nockenscheibe 2o aus ihrer Raststellung heraus und; schließt den Kontaktsatz 22. Damit wird der Kontakt il überbrückt, so d;a,ß der Motorstromkreis geschlossen. bleibt, nachdem der Startimpuls vorüber und il wieder geöffnet ist. Außerdem wird damit ein Stromkreis für den Bremslüftmagneten eines der Empfänger vorbereitet. Dabei stehen die Nockenscheibe 21 und, der Umsghaltekontakt 23 so, daß während des ersten Umlaufes der Einstellglieder der Bremslüftmagnet ig des Grobwertempfängers in den vorbereiteten Stromkreis eingeschaltet ist. Kurz vor der Vollendung des ersten. Umlaufes der Einstellglieder erfolgt dann - entsprechend der Reihenfolge auf der Geberseite - durch die Nockenscheibe 21 die Umschaltung auf den Bremslüftmagneten des Feinwertempfängers. Der jeweils vorbereitete Stromkreis wird durch den Kontakt i2 beim Eintreffen eines Anzeigeimpulses geschlossen, und der jeweils eingeschaltete Bremslüftmagnet gibt das Anzeigeorgan des betreffenden Empfängers frei, so, daß es in die in diesem Augenblick vom Einstellglied eingenommene Stellung nachrückt. Haben. die Einstellglieder zwei volle Umläufe ausgeführt, so, läuft die Nockenscheibe 2o, die inzwischen einmal umgelaufen ist, wieder in ihre Raststellung ein und öffnet den Kontaktsatz 22, so däß der Motor bis zum Eintreffen des nächsten Startimpulses stillgesetzt wird. Gleichzeitig schaltet auch die Nockenscheibe 21 den Umschaltekontakt 23 zurück, so da.ß wieder der Bremslüftmagnet des Grobwertempfängers eingeschaltet ist.
  • Die Abb.3 zeigt als weiteres Ausführungsbeispiel eine Anordnung, bei der vier Geber durch einen gemeinsamen Abtastarm betätigt. werden, also einen Vierfachgeber. K1 bis K4 sind: vier Kontaktzeiger, die mit den vier Wasserstandsmessern W1lh bis WM4 gekuppelt sind. Die Drehachsen. Dl und D4 der Kontaktzeiger K1 und; K4 sind Hohlachsen, durch welche die Drehachsen D, und D, derKontaktzeiger K2 und K, hindurchgeführt sind. SK ist der gemeinsame Startkontakt. Der gemeinsame Abtastärm A weist- fünf Ausleger a1 bis a. auf, die mit als Schaltnocken wirkenden Scheiben zur Betätigung der vier Kontaktzeiger und. des Startkohtaktes versehen sind.
  • Das neue Verfahren ist in seiner Anwendung weder auf die in der Einleitung erwähnten noch auf die in den Ausführungsbeispielen beschriebenen Gebe- und Empfangseinrichtungen beschränkt. Man kann von. ihm auch in solchen (schon. vorgeschlagenen) Anlagen. Gebrauch machen, bei denen der- Startimpuls nicht vom Geber selbst gegebenwird, sondern von einer dritten Stelle aus, wobei der Startimpuls gleichzeitig den Geber und den Empfänger in Bewegung setzt, so daß also der Geber ,nur Anzeigeimpulse aussendet.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Fernanzeige zweier oder mehrerer (n) .%Zeßgrößeti über denselben Fernübertragungsweg unter %'erwendung von Meßwertgebern, bei denen ein rotierender Abtastarm beim Überfahrern. einer Nullstelle und beim Überfahren eines in seinem Winkelabstand- von der Nullstelle entsprechend dem zu übertragenden Meßwert eingestellten Meßkontaktes je die Aussendung eines Impulses veranlaBt, so daß der zeitliche Abstand dieser Impulse ein Maß für- die Meßgröße darstellt (Impulsabstandsverfahren), und unter Verwendung von Meßwertempfängern, bei denen durch den erstem, dieser leiden Impulse (den Startimpuls) ein synchron. mit dem Abtastaam des Gebers rotierendes Einstellglied in Bewegung gesetzt wird, während die Ankunft des zweitem Impulses (des (Anzeigeimpulses) bewirkt, daß ein Anzeiger organ in die Stellung nachrückt, die das Einstellglied gerade einnimmt, ferner unter Verwendung von Synchronverteilereinrichtungen, die der ,Reihe nach die einander zugeordneten Meßwertgeber und Maßwertempfänger gleichzeitig an die Fernübertragungsleitung - -anschließen, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale: a.) Für die Abtastarme sämtlicher Geber dient ein gemeinsamer-Antrieb; und alle Abtastarme überfahren die Nullstellen, gleichzeitig. b,) Die Einstellglieder sämtlicher Empfänger werden gemeinsam. angetrieben, durch denselben Startimpuls in Bewegung gesetzt und setzen sich nach zwei (n) Umläufen bis zur nächsten Startimpulsgabe still. c) Die,Synchronverteilereinrichtungensehalten nach jedem vollen Umlauf der- Geberabtastarme und der Einstdlglieder den nächstem: Meßwertgeber und den zugehörigen Empfänger an die Fernübertragungsleitung. -
  2. 2. Fernübertragumgseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Synchronverteiler mit dem gemeinsamen. Geber-bzw. Empfängerantrieb gekoppelte Umschaltvorrichtungen dienen.
  3. 3. Gebereinrichtung für die Zwecke des Anspruches i, dadurch gekennzeichnet, .daß die Abtastarme aller Geber zu einem gemeinsamen, mehrfach wirkenden Abtas,tarm vereinigt sind, der bei jedem Umlauf alle den Meßgrößen zugeordneten Meßkontakte betätigt. -
  4. 4. Empfängereinrichtung für die Zwecke des Anspruches i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellglieder aller Empfänger zu einem ger meinsamen, auf die verschiedenen Anzeigeorgane wirkenden Einstellglied vereinigt sind.
  5. 5. Einrichtung zur periodischen. Übertragung von Grob- und Fein- oder mehrfach gestuften Werten derselben Meßgröße nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Startimpuls durch dem. Geber der Grobstufe gegeben wird und die Synchronvertetiler so ausgebildet sind, daß Geber und Empfänger der Feinstufen etwas länger als während eines vollen Umlaufes an die Fernübertragungsleitung geschaltet werden. In Betracht gezogene Druckschriften: S t ä b 1 e i n, Die Technik der Fernwirkanlagen, R. Oldenbourg, i934, S. 34 bis 37, S. 147 bis 15o,. S. 234 bis a39; Züricher Zeitung, Beilage Techmk, v. 2:1. 9. 1949, S. l i, Abb. io, Zellweger ZentraJsteuerung.
DEH14677A 1952-12-07 1952-12-07 Einrichtung zur Fernanzeige zweier oder mehrerer Messgroesen ueber denselben UEbertragungsweg Expired DE947294C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1028470B (de) * 1956-03-16 1958-04-17 Pintsch Electro Gmbh Anordnung zur Fernuebertragung und laufenden Anzeige von sich stetig aendernden Messwerten, welche sich annaehernd periodisch nach einer zeitabhaengigen Sollkurve wiederholen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1028470B (de) * 1956-03-16 1958-04-17 Pintsch Electro Gmbh Anordnung zur Fernuebertragung und laufenden Anzeige von sich stetig aendernden Messwerten, welche sich annaehernd periodisch nach einer zeitabhaengigen Sollkurve wiederholen

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