DE944513C - Metalle praktisch wenig korrodierendes, mit Hypochlorit behandeltes leichtes Kohlenwasserstoffoel - Google Patents

Metalle praktisch wenig korrodierendes, mit Hypochlorit behandeltes leichtes Kohlenwasserstoffoel

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DE944513C
DE944513C DEN8824A DEN0008824A DE944513C DE 944513 C DE944513 C DE 944513C DE N8824 A DEN8824 A DE N8824A DE N0008824 A DEN0008824 A DE N0008824A DE 944513 C DE944513 C DE 944513C
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DE
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hydrocarbon oil
hypochlorite
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light hydrocarbon
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DEN8824A
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Adolf Christiaan Van Beest
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Bataafsche Petroleum Maatschappij NV
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Bataafsche Petroleum Maatschappij NV
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G27/00Refining of hydrocarbon oils in the absence of hydrogen, by oxidation
    • C10G27/02Refining of hydrocarbon oils in the absence of hydrogen, by oxidation with halogen or compounds generating halogen; Hypochlorous acid or salts thereof
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10LFUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
    • C10L1/00Liquid carbonaceous fuels
    • C10L1/10Liquid carbonaceous fuels containing additives
    • C10L1/14Organic compounds
    • C10L1/18Organic compounds containing oxygen

Description

Es ist bekannt, leichte Kohlenwasserstofföle, insbesondere Benzin und Leuchtöl, mit einer alkalischen, wäßrigen Hypochloritlösung, wie Natrium- oder Calciumhypochloritlösung, zu behandeln, um die in dem Kohlenwasserstofföl enthaltenen Mercaptane zu oxydieren und gewünschtenfalls auch Schwefelverbindungen aus dem Kohlenwasserstofföl zu entfernen.
Die Behandlung von leichten Kohlenwasserstoffölen mit einer Hypochloritlösung hat jedoch oft den Nachteil, daß das so behandelte Öl gegenüber Metallen korrodierend wirkt, insbesondere bei Anwesenheit von Wasser. Diese Korrosivität kann der Anwesenheit von Chlorverbindungen zugeschrieben werden, die bei Gegenwart von Wasser in saure Verbindungen übergeführt werden. Die erwähnten Chlorverbindungen könnten durch anschließende Behandlung des Kohlenwasserstofföls mit einer wäßrigen Ätzalkalilösung entfernt werden. Dies ist jedoch nur möglich, wenn man eine solche Behandlung über einen unerwünscht langen Zeitraum erstreckt. Viele der bekannten Antikorrosionsmittel, selbst die auf basischer Grundlage, sind für die Ausschaltung der korrosiven Eigenschaften von mit Hypochlorit behandelten Kohlenwasserstoffölen nicht geeignet. Dies as trifft besonders zu, wenn die Kohlenwasserstofföle —
was in der Praxis häufig vorkommt — mit Wasser in Berührung kommen, z. B. während der Lagerung in Behältern, beim Pumpen und bei anderen Transportarten.
Es ist nun gefunden worden, daß die Korrosion, welche durch leichte, mit Hypochlorit behandelte Kohlenwasserstofföle auf Metalle ausgeübt wird, zurückgedrängt werden kann, indem man den Kohlenwasserstoffölen eine geringe Menge einer substituierten ίο oder nichtsubstituierten aliphatischen oder cycloaliphatischen Monocarbonsäure mit mindestens 12 C-Atomen und einer Löslichkeit in Wasser, welche o,i g je Liter bei 20° nicht übersteigt, zusetzt.
Ungesättigte Säuren werden bevorzugt. Die Säuren können z. B. durch Hydroxyl-, Mercapto-, Nitro- oder Ketogruppen substituiert sein, sofern nur die Wasserlöslichkeit der Säure bei 200 hierdurch nicht über ■ 0,1 g je Liter, vorzugsweise nicht über 0,01 g je Liter, erhöht wird.
Besonders geeignete Monocarbonsäuren sind die Fettsäuren und Oxyfettsäuren mit 12 oder mehr Kohlenstoffatomen, wie Ölsäure, Leinölfettsäuren und dehydratisierte Rizinusölfettsäuren.
Zur Beseitigung der korrosiven Eigenschaften der mit Hypochlorit behandelten leichten Kohlenwasserstofföle sind nur sehr geringe Mengen der genannten Monocarbonsäuren erforderlich. Im allgemeinen wird die gewünschte Wirkung bereits erzielt, indem man eine Säuremenge von 0,001 bis 0,1 Gewichtsprozent, insbesondere von 0,001 bis 0,01 Gewichtsprozent, berechnet auf das Kohlenwasserstofföl, zusetzt. Es können jedoch gewünschtenfalls auch größere Mengen der Säure zu dem Kohlenwasserstofföl zugegeben werden.
Da die verwendeten Monocarbonsäuren im allgemeinen in leichten Kohlenwasserstoffölen ausreichend löslich sind, können die Säuren einfach durch Rühren in dem Kohlenwasserstofföl dispergiert werden.
Die Kohlenwasserstofföle, zu welchen nach der Behandlung mit Hypochlorit eine Monocarbonsäure der vorstehend beschriebenen Art zugesetzt wird, haben im allgemeinen einen Endsiedepunkt nicht über 350°. Die Erfindung ist mit besonderern Vorteil anwendbar auf mit Hypochlorit behandeltes Benzin oder LeuchtöL
Durch die stabilisierende Wirkung der Monocarbonsäuren können gute Ergebnisse nicht nur bei direkt destillierten Kohlenwasserstoffölen, sondern auch bei Kohlenwasserstoffölen erhalten werden, die durch Spalten oder Reformieren erzeugt worden sind. Diese sind bisher im allgemeinen als für die Behandlung mit Hypochlorit weniger geeignet betrachtet worden. Gewünschtenfalls können die Monocarbonsäuren mit anderen Stabilisierungsmitteln, wie Antioxydationsmitteln, z. B. Alkylphenolen oder aromatischen Aminen, anderen Antikorrosionsmitteln, z. B. Dicarbonsäuren mit mindestens 8 Kohlenstoffatomen, und Mitteln gegen Verharzung kombiniert werden. Die Kohlenwasserstofföle können auch andere Zusätze enthalten, wie z. B. Antiklopfmittel (Bleitetraalkyle Eisencarbonyl oder Dicyclopentadienyleisen), Spülmittel, wie Äthylendichlorid, Äthylendibromid und Trikresylphosphat, oder auch Farbstoffe.
Das Kohlenwasserstofföl, zu welchem die Monocarbonsäuren" zugesetzt werden, kann außer der Behandlung mit Hypochlorit auch zusätzlichen anderen Behandlungen unterworfen worden sein, z. B. einer Wäsche mit einer wäßrigen Alkalihydroxydlösung, einer Behandlung mit Schwefelsäure und bzw. oder Schwefeldioxyd oder einer Behandlung mit einem Adsorptionsmittel, z. B. Ton oder Bauxit.
Die Behandlung mit Hypochlorit kann nach irgendeiner bekannten Arbeitsweise durchgeführt werden. Am geeignetsten ist eine Behandlung mit einer wäßrigen alkalischen Natrium- oder Calciumhypochloritlösung. Geeignete wäßrige Lösungen sind solche mit einem Gehalt von 0,1 bis 5 Gewichtsprozent, insbesondere 0,3 bis 1 Gewichtsprozent, NaOCl und ι bis 30 Gewichtsprozent, insbesondere 2 bis 10 Gewichtsprozent, NaOH. Außerdem können solche Lösungen NaCl im Bereich von 1 bis 25 Gewichtsprozent, insbesondere von 1 bis 5 Gewichtsprozent, enthalten.
Die Hinzufügung einer 'Monocarbonsäure der beschriebenen Art zu einem mit Hypochlorit behandelten Kohlenwasserstofföl ermöglicht es, Kohlenwasserstoff öle zu erhalten, welche bei dem sogenannten Doktor-Test eine negative Reaktion ergeben und welche kaum noch korrosive Eigenschaften oder überhaupt keine Wirkungen in dieser Richtung gegenüber Metallen, selbst in Anwesenheit von Wasser, zeigen.
Die Beispiele dienen zur näheren Erläuterung der Erfindung.
Beispiel 1
Als Ausgangsmaterial diente ein aus einem Kuwait-Rohöl hergestelltes Benzin. Dieses Benzin hatte einen A. S. T. M.-Siedebereich von 39 bis 1650 und war behandelt worden mit einer wäßrigen Lösung, die 0,5 Gewichtsprozent Na-OCl und 4 Gewichtsprozent NaOH enthielt. Von dieser Lösung wurden 0,3 Volumprozent für jeden Teil (Volumen) des Benzins verwendet. Dies entsprach der zehnfachen theoretischen Menge, welche zur Oxydation der in dem Benzin enthaltenen Mercaptane zu Disulfiden erforderlich war. Das Benzin, welches der Behandlung mit Hypochlorit unterworfen wurde, hatte einen Mercaptanschwefelgehalt von 0,0103 Gewichtsprozent und einen Gesamtschwefelgehalt von 0,034 Gewichtsprozent. Das Benzin wurde mit der Hypochlorit- lösung 10 Minuten bei einer Temperatur von 20° behandelt.
Verschiedene Proben des auf diese Art mit Hypochlorit behandelten Benzins wurden auf ihre Korrosionswirkung gegenüber Eisen geprüft, nachdem jeweils ein anderes Antikorrosionsmittel zugegeben worden war. Es wurde auch ein Vergleichsversuch ohne Zusatz durchgeführt.
Die korrodierende Wirkung des Benzins wurde wie folgt bestimmt: .
Eine Glasflasche wurde mit 11 des zu prüfenden Benzins und 10 ecm destilliertem Wasser gefüllt. Benzin und Wasser wurden 1 Minute lang geschüttelt, worauf kein weiteres Schütteln oder Rühren mehr erfolgte. Dann wurde ein vorher gewogenes Eisenblech in dem Benzin aufgehängt. Die Flasche wurde
kein Butter
säure
0,005
Gewichts
Laurin-
säure
0,005
Gewichts
944 513 Ölsäure
(Tech
nisch)
0,005
Leinöl
fettsäuren
0,005
Gewichts
Dehy-
dratisierte
Rizinusöl
fettsäuren
0,005
N, N'- -
Disek.-
butyl-p-
phenylen-
diamin
Anilin
0,01
Gewichts
prozent prozent TabeUe I Gewichts
prozent
prozent Gewichts
prozent
0,005
Gewichts
prozent
prozent
5
Zusatz
Stearin
säure
0,005
Gewichts
prozent
10
Gewichts
verlust
eines
Eisen 174,8 47,8 28,2 2,9 8,8 7,7 102,3 103,1
bleches in dicker auf beiden bedeckt dünner, sehr dünner sehr dünner auf beiden auf beiden
15 m£ Je
25 cma ..
Rostbelag Seiten mit einem 30,0 sehr feiner Rostfilm; Rostfilm; Seiten Seiten
Aussehen auf beiden voll zusam bedeckt Rostfilm; kein Rost kein Rost vollständig voll
des Eisen Seiten; ständig menhän mit einem kein Rost am Boden am Boden verrostet; ständig
bleches Rost am verrostet; genden dünnen am Boden der der Rost am verrostet;
am Ende Boden der Rost am Rostfilm; zusam der Flasche Flasche Boden der Rost am
20 des Ver Flasche Boden der kein Rost menhän Flasche Flasche Boden der
suches Flasche am Boden genden Flasche
der Rostfilm;
Flasche kein Rost
am Boden
der
Flasche
geschlossen und 10 Tage auf einer Temperatur von 380 gehalten. Nach dieser Zeit wurde das Eisenblech
3„ mit Benzin gewaschen, um etwa gebildeten Rost abzuspülen, der sich nicht schon von selbst abgelöst hatte. Der Rost, welcher etwa noch an dem Blech haftete, wurde elektrolytisch in einer starken wäßrigen Natriumhydroxydlösung entfernt. Der Gewichtsverlust des Eisenbleches und damit die Menge des durch Korrosion abgelösten Eisens wurde gewichtsmäßig bestimmt.
Die Tabelle I der Beschreibung zeigt das Ergebnis der auf diese Weise durchgeführten Versuche, wobei zu bemerken ist, daß die Versuche in den Spalten 2, 3, 9 und 10 der Tabelle außerhalb des Bereiches der Erfindung liegen.
Wie sich aus den Ergebnissen gemäß Tabelle I ergibt, werden gute Resultate mit den höheren Fettsäuren erhalten, wobei die ungesättigten höheren Fettsäuren sogar wirksamer sind als die gesättigten. Das mit Buttersäure erhaltene Ergebnis zeigt, daß die niederen Fettsäuren keinen ausreichenden Schutz gegen Korrosion durch mit Hypochlorit behandeltes Benzin
ergeben. Dies gilt auch für N, N'-Disek.-butyl-pphenylendiamin und Anilin, obwohl man hätte erwarten sollen, daß diese Stoffe auf Grund ihres basischen Charakters einen wirksamen Schutz gegen die in dem mit Hypochlorit behandelten Benzin enthaltenen korrodierenden Säuren bieten würden.
Beispiel 2
Es wurden Prüfungen mit dem auch im Beispiel 1 verwendeten Benzin durchgeführt, das in gleicher Weise mit einer wäßrigen Lösung von Natriumhypochlorit (0,5 Gewichtsprozent) und Natriumhydroxyd (4 Gewichtsprozent) behandelt worden war. Zu einer Probe des mit Hypochlorit behandelten Benzins wurde Ölsäure zugegeben, während zu einer anderen 105. Probe des gleichen Benzins das Additionsprodukt aus Maleinsäureanhydrid mit Olefinen zugegeben wurde (wobei die Olefine durch Spalten hergestellt worden waren und eine durchschnittliche Kettenlänge von 8 Kohlenstoffatomen aufwiesen). Diese iW beiden Proben des Benzins und auch eine dritte Probe des gleichen Benzins ohne jeden Zusatz wurden
TabeUe II
Zusatz
Additionsprodukt aus Maleinsäureanhydrid mit Olefinen mit
durchschnittlich 8 C-Atomen;
0,005 Gewichtsprozent
Ölsäure
0,005 Gewichtsprozent
Gewichtsverlust des Eisenblechs in mg je 25 cm2..
Aussehen des Eisenblechs
bei Abschluß des Versuches
111,1
dicker Eisenüberzug auf beiden Seiten; Rost am Boden der Flasche 83,3
dicker Eisenüberzug auf
beiden Seiten; Rost am
Boden der Flasche
9»o
sehr geringe Korrosion; kein Rost am Boden der Flasche
der im Beispiel ι beschriebenen Korrosionsprüfung unterworfen, welche — um die Prüfung zu verschärfen — in der Weise abgeändert wurde, daß das Benzin mit 20 Volumprozent Wasser 5 Minuten lang bei 380 innig vermischt wurde, worauf man, wie im Beispiel 1, den Inhalt der Flaschen während ro Tagen stehenließ, nachdem ein Eisenblech in dem Benzin aufgehängt und die Flaschen geschlossen worden waren. Die Ergebnisse sind in der Tabelle II zusammengestellt, wobei darauf hingewiesen wird, daß die Resultate gemäß den Spalten 2 und 3 der Tabelle außerhalb des Rahmens der Erfindung liegen.
Wie man aus den Ergebnissen nach Tabelle II ersieht, ergibt der Zusatz des Additionsproduktes aus Maleinsäureanhydrid mit Olefinen mit einer durchschnittlichen C-Zahl von 8, welches eine zweibasische Säure darstellt und sich in vielen Fällen als ausgezeichnetes Antikorrosionsmittel erwiesen hat, nur wenig oder fast keinen Schutz gegen die durch
ao das mit Hypochlorit behandelte Benzin verursachte Korrosion. Andererseits ist gefunden worden, daß Ölsäure sogar unter den schärferen Prüfungsbedingungen dieses Beispiels gegen die durch das mit Hypochlorit behandelte Benzin verursachte Korrosion einen guten Schutz ergibt.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Metalle praktisch wenig korrodierendes, mit Hypochlorit behandeltes leichtes Kohlenwasserstofföl, dadurch gekennzeichnet, daß es eine geringe Menge einer substituierten oder nichtsubstituierten aliphatischen oder cycloaliphatischen Monocarbonsäure enthält, welche mindestens 12 Kohlenstoffatome besitzt und eine Löslichkeit in Wasser aufweist, die 0,1 g je Liter bei 200 nicht übersteigt.
2. Leichtes Kohlenwasserstofföl gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es als Monocarbonsäure eine Fettsäure oder eine Oxyfettsäure, insbesondere eine ungesättigte Säure, zweckmäßig ölsäure, enthält.
3. Leichtes Kohlenwasserstofföl nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es die Monocarbonsäurein einer Menge von 0,001 bis 0,1 Gewichtsprozent, vorzugsweise von ο,οοϊ bis 0,01 Gewichtsprozerit, berechnet auf das Kohlenwasserstofföl, enthält.
4. Leichtes Kohlenwasserstofföl nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das leichte Kohlenwasserstofföl Benzin oder Leuchtöl ist.
© 609 531 6.56
DEN8824A 1953-04-29 1954-04-28 Metalle praktisch wenig korrodierendes, mit Hypochlorit behandeltes leichtes Kohlenwasserstoffoel Expired DE944513C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1128941B (de) * 1955-08-10 1962-05-03 Iashellia Res Ltd Mehrstufenverfahren zur Herstellung eines entsaeuerten Kohlenwasserstoffoels
DE1143952B (de) * 1955-08-10 1963-02-21 Bataafsche Petroleum Verfahren zur Herstellung nicht korrodierender, vollstaendig oder teilweise von Mercaptanen und anderen Schwefelverbindungen befreiter Kohlenwasserstoffoele

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