DE944513C - Metalle praktisch wenig korrodierendes, mit Hypochlorit behandeltes leichtes Kohlenwasserstoffoel - Google Patents
Metalle praktisch wenig korrodierendes, mit Hypochlorit behandeltes leichtes KohlenwasserstoffoelInfo
- Publication number
- DE944513C DE944513C DEN8824A DEN0008824A DE944513C DE 944513 C DE944513 C DE 944513C DE N8824 A DEN8824 A DE N8824A DE N0008824 A DEN0008824 A DE N0008824A DE 944513 C DE944513 C DE 944513C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hydrocarbon oil
- hypochlorite
- percent
- weight
- light hydrocarbon
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10G—CRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
- C10G27/00—Refining of hydrocarbon oils in the absence of hydrogen, by oxidation
- C10G27/02—Refining of hydrocarbon oils in the absence of hydrogen, by oxidation with halogen or compounds generating halogen; Hypochlorous acid or salts thereof
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10L—FUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
- C10L1/00—Liquid carbonaceous fuels
- C10L1/10—Liquid carbonaceous fuels containing additives
- C10L1/14—Organic compounds
- C10L1/18—Organic compounds containing oxygen
Description
Es ist bekannt, leichte Kohlenwasserstofföle, insbesondere Benzin und Leuchtöl, mit einer alkalischen,
wäßrigen Hypochloritlösung, wie Natrium- oder Calciumhypochloritlösung, zu behandeln, um die in
dem Kohlenwasserstofföl enthaltenen Mercaptane zu oxydieren und gewünschtenfalls auch Schwefelverbindungen
aus dem Kohlenwasserstofföl zu entfernen.
Die Behandlung von leichten Kohlenwasserstoffölen mit einer Hypochloritlösung hat jedoch oft den Nachteil,
daß das so behandelte Öl gegenüber Metallen korrodierend wirkt, insbesondere bei Anwesenheit
von Wasser. Diese Korrosivität kann der Anwesenheit von Chlorverbindungen zugeschrieben werden, die
bei Gegenwart von Wasser in saure Verbindungen übergeführt werden. Die erwähnten Chlorverbindungen
könnten durch anschließende Behandlung des Kohlenwasserstofföls mit einer wäßrigen Ätzalkalilösung
entfernt werden. Dies ist jedoch nur möglich, wenn man eine solche Behandlung über
einen unerwünscht langen Zeitraum erstreckt. Viele der bekannten Antikorrosionsmittel, selbst die auf
basischer Grundlage, sind für die Ausschaltung der korrosiven Eigenschaften von mit Hypochlorit behandelten
Kohlenwasserstoffölen nicht geeignet. Dies as
trifft besonders zu, wenn die Kohlenwasserstofföle —
was in der Praxis häufig vorkommt — mit Wasser in Berührung kommen, z. B. während der Lagerung in
Behältern, beim Pumpen und bei anderen Transportarten.
Es ist nun gefunden worden, daß die Korrosion, welche durch leichte, mit Hypochlorit behandelte
Kohlenwasserstofföle auf Metalle ausgeübt wird, zurückgedrängt werden kann, indem man den Kohlenwasserstoffölen
eine geringe Menge einer substituierten ίο oder nichtsubstituierten aliphatischen oder cycloaliphatischen
Monocarbonsäure mit mindestens 12 C-Atomen und einer Löslichkeit in Wasser, welche o,i g
je Liter bei 20° nicht übersteigt, zusetzt.
Ungesättigte Säuren werden bevorzugt. Die Säuren können z. B. durch Hydroxyl-, Mercapto-, Nitro- oder
Ketogruppen substituiert sein, sofern nur die Wasserlöslichkeit der Säure bei 200 hierdurch nicht über
■ 0,1 g je Liter, vorzugsweise nicht über 0,01 g je Liter,
erhöht wird.
Besonders geeignete Monocarbonsäuren sind die Fettsäuren und Oxyfettsäuren mit 12 oder mehr
Kohlenstoffatomen, wie Ölsäure, Leinölfettsäuren und dehydratisierte Rizinusölfettsäuren.
Zur Beseitigung der korrosiven Eigenschaften der mit Hypochlorit behandelten leichten Kohlenwasserstofföle
sind nur sehr geringe Mengen der genannten Monocarbonsäuren erforderlich. Im allgemeinen wird
die gewünschte Wirkung bereits erzielt, indem man eine Säuremenge von 0,001 bis 0,1 Gewichtsprozent,
insbesondere von 0,001 bis 0,01 Gewichtsprozent, berechnet
auf das Kohlenwasserstofföl, zusetzt. Es können jedoch gewünschtenfalls auch größere Mengen
der Säure zu dem Kohlenwasserstofföl zugegeben werden.
Da die verwendeten Monocarbonsäuren im allgemeinen in leichten Kohlenwasserstoffölen ausreichend
löslich sind, können die Säuren einfach durch Rühren in dem Kohlenwasserstofföl dispergiert werden.
Die Kohlenwasserstofföle, zu welchen nach der Behandlung mit Hypochlorit eine Monocarbonsäure
der vorstehend beschriebenen Art zugesetzt wird, haben im allgemeinen einen Endsiedepunkt nicht über
350°. Die Erfindung ist mit besonderern Vorteil anwendbar auf mit Hypochlorit behandeltes Benzin
oder LeuchtöL
Durch die stabilisierende Wirkung der Monocarbonsäuren können gute Ergebnisse nicht nur bei direkt
destillierten Kohlenwasserstoffölen, sondern auch bei Kohlenwasserstoffölen erhalten werden, die durch
Spalten oder Reformieren erzeugt worden sind. Diese sind bisher im allgemeinen als für die Behandlung mit
Hypochlorit weniger geeignet betrachtet worden. Gewünschtenfalls können die Monocarbonsäuren
mit anderen Stabilisierungsmitteln, wie Antioxydationsmitteln, z. B. Alkylphenolen oder aromatischen
Aminen, anderen Antikorrosionsmitteln, z. B. Dicarbonsäuren mit mindestens 8 Kohlenstoffatomen,
und Mitteln gegen Verharzung kombiniert werden. Die Kohlenwasserstofföle können auch andere Zusätze
enthalten, wie z. B. Antiklopfmittel (Bleitetraalkyle Eisencarbonyl oder Dicyclopentadienyleisen), Spülmittel,
wie Äthylendichlorid, Äthylendibromid und Trikresylphosphat, oder auch Farbstoffe.
Das Kohlenwasserstofföl, zu welchem die Monocarbonsäuren" zugesetzt werden, kann außer der Behandlung
mit Hypochlorit auch zusätzlichen anderen Behandlungen unterworfen worden sein, z. B. einer
Wäsche mit einer wäßrigen Alkalihydroxydlösung, einer Behandlung mit Schwefelsäure und bzw. oder
Schwefeldioxyd oder einer Behandlung mit einem Adsorptionsmittel, z. B. Ton oder Bauxit.
Die Behandlung mit Hypochlorit kann nach irgendeiner bekannten Arbeitsweise durchgeführt werden.
Am geeignetsten ist eine Behandlung mit einer wäßrigen alkalischen Natrium- oder Calciumhypochloritlösung.
Geeignete wäßrige Lösungen sind solche mit einem Gehalt von 0,1 bis 5 Gewichtsprozent,
insbesondere 0,3 bis 1 Gewichtsprozent, NaOCl und ι bis 30 Gewichtsprozent, insbesondere 2 bis 10 Gewichtsprozent,
NaOH. Außerdem können solche Lösungen NaCl im Bereich von 1 bis 25 Gewichtsprozent,
insbesondere von 1 bis 5 Gewichtsprozent, enthalten.
Die Hinzufügung einer 'Monocarbonsäure der beschriebenen Art zu einem mit Hypochlorit behandelten
Kohlenwasserstofföl ermöglicht es, Kohlenwasserstoff öle zu erhalten, welche bei dem sogenannten Doktor-Test
eine negative Reaktion ergeben und welche kaum noch korrosive Eigenschaften oder überhaupt keine
Wirkungen in dieser Richtung gegenüber Metallen, selbst in Anwesenheit von Wasser, zeigen.
Die Beispiele dienen zur näheren Erläuterung der Erfindung.
Als Ausgangsmaterial diente ein aus einem Kuwait-Rohöl hergestelltes Benzin. Dieses Benzin hatte einen
A. S. T. M.-Siedebereich von 39 bis 1650 und war behandelt worden mit einer wäßrigen Lösung,
die 0,5 Gewichtsprozent Na-OCl und 4 Gewichtsprozent NaOH enthielt. Von dieser Lösung wurden
0,3 Volumprozent für jeden Teil (Volumen) des Benzins verwendet. Dies entsprach der zehnfachen
theoretischen Menge, welche zur Oxydation der in dem Benzin enthaltenen Mercaptane zu Disulfiden
erforderlich war. Das Benzin, welches der Behandlung mit Hypochlorit unterworfen wurde, hatte einen Mercaptanschwefelgehalt
von 0,0103 Gewichtsprozent und einen Gesamtschwefelgehalt von 0,034 Gewichtsprozent. Das Benzin wurde mit der Hypochlorit-
lösung 10 Minuten bei einer Temperatur von 20° behandelt.
Verschiedene Proben des auf diese Art mit Hypochlorit behandelten Benzins wurden auf ihre Korrosionswirkung
gegenüber Eisen geprüft, nachdem jeweils ein anderes Antikorrosionsmittel zugegeben
worden war. Es wurde auch ein Vergleichsversuch ohne Zusatz durchgeführt.
Die korrodierende Wirkung des Benzins wurde wie folgt bestimmt: .
Eine Glasflasche wurde mit 11 des zu prüfenden
Benzins und 10 ecm destilliertem Wasser gefüllt. Benzin und Wasser wurden 1 Minute lang geschüttelt,
worauf kein weiteres Schütteln oder Rühren mehr erfolgte. Dann wurde ein vorher gewogenes Eisenblech
in dem Benzin aufgehängt. Die Flasche wurde
kein | Butter säure 0,005 Gewichts |
Laurin- säure 0,005 Gewichts |
944 | 513 | Ölsäure (Tech nisch) 0,005 |
Leinöl fettsäuren 0,005 Gewichts |
Dehy- dratisierte Rizinusöl fettsäuren 0,005 |
N, N'- - Disek.- butyl-p- phenylen- diamin |
Anilin 0,01 Gewichts |
|
prozent | prozent | TabeUe I | Gewichts prozent |
prozent | Gewichts prozent |
0,005 Gewichts prozent |
prozent | |||
5 Zusatz |
Stearin säure 0,005 Gewichts |
|||||||||
prozent | ||||||||||
10 Gewichts |
||||||||||
verlust | ||||||||||
eines | ||||||||||
Eisen | 174,8 | 47,8 | 28,2 | 2,9 | 8,8 | 7,7 | 102,3 | 103,1 | ||
bleches in | dicker | auf beiden | bedeckt | dünner, | sehr dünner | sehr dünner | auf beiden | auf beiden | ||
15 m£ Je 25 cma .. |
Rostbelag | Seiten | mit einem | 30,0 | sehr feiner | Rostfilm; | Rostfilm; | Seiten | Seiten | |
Aussehen | auf beiden | voll | zusam | bedeckt | Rostfilm; | kein Rost | kein Rost | vollständig | voll | |
des Eisen | Seiten; | ständig | menhän | mit einem | kein Rost | am Boden | am Boden | verrostet; | ständig | |
bleches | Rost am | verrostet; | genden | dünnen | am Boden | der | der | Rost am | verrostet; | |
am Ende | Boden der | Rost am | Rostfilm; | zusam | der | Flasche | Flasche | Boden der | Rost am | |
20 des Ver | Flasche | Boden der | kein Rost | menhän | Flasche | Flasche | Boden der | |||
suches | Flasche | am Boden | genden | Flasche | ||||||
der | Rostfilm; | |||||||||
Flasche | kein Rost | |||||||||
am Boden | ||||||||||
der | ||||||||||
Flasche | ||||||||||
geschlossen und 10 Tage auf einer Temperatur von 380 gehalten. Nach dieser Zeit wurde das Eisenblech
3„ mit Benzin gewaschen, um etwa gebildeten Rost abzuspülen,
der sich nicht schon von selbst abgelöst hatte. Der Rost, welcher etwa noch an dem Blech
haftete, wurde elektrolytisch in einer starken wäßrigen Natriumhydroxydlösung entfernt. Der Gewichtsverlust
des Eisenbleches und damit die Menge des durch Korrosion abgelösten Eisens wurde gewichtsmäßig
bestimmt.
Die Tabelle I der Beschreibung zeigt das Ergebnis der auf diese Weise durchgeführten Versuche,
wobei zu bemerken ist, daß die Versuche in den Spalten 2, 3, 9 und 10 der Tabelle außerhalb des
Bereiches der Erfindung liegen.
Wie sich aus den Ergebnissen gemäß Tabelle I ergibt, werden gute Resultate mit den höheren Fettsäuren
erhalten, wobei die ungesättigten höheren Fettsäuren sogar wirksamer sind als die gesättigten. Das mit
Buttersäure erhaltene Ergebnis zeigt, daß die niederen Fettsäuren keinen ausreichenden Schutz gegen Korrosion
durch mit Hypochlorit behandeltes Benzin
ergeben. Dies gilt auch für N, N'-Disek.-butyl-pphenylendiamin
und Anilin, obwohl man hätte erwarten sollen, daß diese Stoffe auf Grund ihres basischen Charakters einen wirksamen Schutz gegen
die in dem mit Hypochlorit behandelten Benzin enthaltenen korrodierenden Säuren bieten würden.
Es wurden Prüfungen mit dem auch im Beispiel 1 verwendeten Benzin durchgeführt, das in gleicher
Weise mit einer wäßrigen Lösung von Natriumhypochlorit (0,5 Gewichtsprozent) und Natriumhydroxyd
(4 Gewichtsprozent) behandelt worden war. Zu einer Probe des mit Hypochlorit behandelten Benzins
wurde Ölsäure zugegeben, während zu einer anderen 105.
Probe des gleichen Benzins das Additionsprodukt aus Maleinsäureanhydrid mit Olefinen zugegeben
wurde (wobei die Olefine durch Spalten hergestellt worden waren und eine durchschnittliche Kettenlänge
von 8 Kohlenstoffatomen aufwiesen). Diese iW
beiden Proben des Benzins und auch eine dritte Probe des gleichen Benzins ohne jeden Zusatz wurden
TabeUe II
Zusatz
Additionsprodukt aus Maleinsäureanhydrid mit Olefinen mit
durchschnittlich 8 C-Atomen;
0,005 Gewichtsprozent
durchschnittlich 8 C-Atomen;
0,005 Gewichtsprozent
Ölsäure
0,005 Gewichtsprozent
0,005 Gewichtsprozent
Gewichtsverlust des Eisenblechs in mg je 25 cm2..
Aussehen des Eisenblechs
bei Abschluß des Versuches
bei Abschluß des Versuches
111,1
dicker Eisenüberzug auf beiden Seiten; Rost am Boden der Flasche 83,3
dicker Eisenüberzug auf
beiden Seiten; Rost am
Boden der Flasche
beiden Seiten; Rost am
Boden der Flasche
9»o
sehr geringe Korrosion; kein Rost am Boden der Flasche
der im Beispiel ι beschriebenen Korrosionsprüfung
unterworfen, welche — um die Prüfung zu verschärfen — in der Weise abgeändert wurde, daß das
Benzin mit 20 Volumprozent Wasser 5 Minuten lang bei 380 innig vermischt wurde, worauf man, wie im
Beispiel 1, den Inhalt der Flaschen während ro Tagen
stehenließ, nachdem ein Eisenblech in dem Benzin aufgehängt und die Flaschen geschlossen worden waren.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle II zusammengestellt, wobei darauf hingewiesen wird, daß
die Resultate gemäß den Spalten 2 und 3 der Tabelle außerhalb des Rahmens der Erfindung liegen.
Wie man aus den Ergebnissen nach Tabelle II ersieht, ergibt der Zusatz des Additionsproduktes
aus Maleinsäureanhydrid mit Olefinen mit einer durchschnittlichen C-Zahl von 8, welches eine zweibasische
Säure darstellt und sich in vielen Fällen als ausgezeichnetes Antikorrosionsmittel erwiesen hat,
nur wenig oder fast keinen Schutz gegen die durch
ao das mit Hypochlorit behandelte Benzin verursachte
Korrosion. Andererseits ist gefunden worden, daß Ölsäure sogar unter den schärferen Prüfungsbedingungen
dieses Beispiels gegen die durch das mit Hypochlorit behandelte Benzin verursachte Korrosion
einen guten Schutz ergibt.
Claims (4)
1. Metalle praktisch wenig korrodierendes,
mit Hypochlorit behandeltes leichtes Kohlenwasserstofföl, dadurch gekennzeichnet, daß es eine
geringe Menge einer substituierten oder nichtsubstituierten aliphatischen oder cycloaliphatischen
Monocarbonsäure enthält, welche mindestens 12 Kohlenstoffatome besitzt und eine Löslichkeit
in Wasser aufweist, die 0,1 g je Liter bei 200 nicht
übersteigt.
2. Leichtes Kohlenwasserstofföl gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es als
Monocarbonsäure eine Fettsäure oder eine Oxyfettsäure, insbesondere eine ungesättigte Säure,
zweckmäßig ölsäure, enthält.
3. Leichtes Kohlenwasserstofföl nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es die Monocarbonsäurein
einer Menge von 0,001 bis 0,1 Gewichtsprozent, vorzugsweise von ο,οοϊ bis 0,01 Gewichtsprozerit,
berechnet auf das Kohlenwasserstofföl, enthält.
4. Leichtes Kohlenwasserstofföl nach Anspruch 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das leichte Kohlenwasserstofföl Benzin oder Leuchtöl ist.
© 609 531 6.56
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL747306X | 1953-04-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE944513C true DE944513C (de) | 1956-06-14 |
Family
ID=19822852
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN8824A Expired DE944513C (de) | 1953-04-29 | 1954-04-28 | Metalle praktisch wenig korrodierendes, mit Hypochlorit behandeltes leichtes Kohlenwasserstoffoel |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE528414A (de) |
DE (1) | DE944513C (de) |
FR (1) | FR1103465A (de) |
GB (1) | GB747306A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1128941B (de) * | 1955-08-10 | 1962-05-03 | Iashellia Res Ltd | Mehrstufenverfahren zur Herstellung eines entsaeuerten Kohlenwasserstoffoels |
DE1143952B (de) * | 1955-08-10 | 1963-02-21 | Bataafsche Petroleum | Verfahren zur Herstellung nicht korrodierender, vollstaendig oder teilweise von Mercaptanen und anderen Schwefelverbindungen befreiter Kohlenwasserstoffoele |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB8906406D0 (en) * | 1989-03-21 | 1989-05-04 | Bp Chem Int Ltd | Removal of sulphides |
-
0
- BE BE528414D patent/BE528414A/xx unknown
-
1954
- 1954-04-14 FR FR1103465D patent/FR1103465A/fr not_active Expired
- 1954-04-27 GB GB12109/54A patent/GB747306A/en not_active Expired
- 1954-04-28 DE DEN8824A patent/DE944513C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1128941B (de) * | 1955-08-10 | 1962-05-03 | Iashellia Res Ltd | Mehrstufenverfahren zur Herstellung eines entsaeuerten Kohlenwasserstoffoels |
DE1143952B (de) * | 1955-08-10 | 1963-02-21 | Bataafsche Petroleum | Verfahren zur Herstellung nicht korrodierender, vollstaendig oder teilweise von Mercaptanen und anderen Schwefelverbindungen befreiter Kohlenwasserstoffoele |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1103465A (fr) | 1955-11-03 |
BE528414A (de) | |
GB747306A (en) | 1956-04-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE562820C (de) | Verfahren zum Stabilisieren von niedrigmolekularen chlorierten Kohlenwasserstoffen | |
DE1567519B1 (de) | Stabilisierung von Wasserstoffperoxyd | |
DE2349446A1 (de) | Homogene fluessige zusammensetzung zur stabilisierung von metallseifen | |
DE944513C (de) | Metalle praktisch wenig korrodierendes, mit Hypochlorit behandeltes leichtes Kohlenwasserstoffoel | |
DE1211892B (de) | Nichtwaessriges Phosphatierungsbad | |
DE804986C (de) | Sparbeize | |
DEN0008824MA (de) | ||
DE649118C (de) | Verfahren zum Haltbarmachen von niedrigmolekularen chlorierten Kohlenwasserstoffen | |
DE957591C (de) | Verfahren zur Herstellung eines mit Hypochlorit behandelten Kohlenwasserstoffoeles mit verringerter korrodierender Wirkung gegenueber Eisen | |
DE958234C (de) | Verfahren zur Stabilisierung von Kohlenwasserstoffdestillaten | |
DE2042166A1 (de) | Verfahren zur katalytischen Hydrierung von Kohlenwasserstoffoelen oder -oelfraktionen | |
DE561715C (de) | Verfahren zur Herstellung von Schwefelsaeureverbindungen von OElen und Fetten | |
DE494505C (de) | Verfahren zur Alkylierung aromatischer Kohlenwasserstoffe | |
DEP0013824DA (de) | Verfahren zum Stabilisieren von chlorierten mineralischen Ölen und Fetten | |
DE721991C (de) | Verfahren zum Sulfitieren von Fettsaeureestern | |
DE561341C (de) | Verfahren zur Verhinderung der Harzbildung in zur Harzbildung neigenden Spaltbenzinen | |
DE1567519C (de) | Stabilisierung von Wasserstoffperoxyd | |
DE906841C (de) | Verfahren zum Reinigen von leichten Kohlenwasserstoffdestillaten | |
DE828397C (de) | Verfahren zum Herstellen zinkarmer Pechkokse | |
DE1172925B (de) | Korrosionsschutzmittel | |
DE1046003B (de) | Verfahren zur Stabilisierung von technischem AEthylendichlorid | |
DE943184C (de) | Verfahren zum Stabilisieren von Krackgasoelen | |
AT234883B (de) | Verfahren zum Entfernen von Merkaptanen u. a. Schwefelverbindungen aus Erdölfraktionen | |
DE902294C (de) | Verfahren zur Entfernung geringer Mengen von Alkoholen und aehnlichen sauerstoffhaltien Verbindungen aus primaeren Kohlenwasserstoffgemischen | |
DE2340204A1 (de) | Stabilisiertes methylchloroform |