DE940230C - Schaltungsanordnung zur Impulserzeugung in Wahlleitungen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Impulserzeugung in Wahlleitungen

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DE940230C
DE940230C DEST2515A DEST002515A DE940230C DE 940230 C DE940230 C DE 940230C DE ST2515 A DEST2515 A DE ST2515A DE ST002515 A DEST002515 A DE ST002515A DE 940230 C DE940230 C DE 940230C
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DE
Germany
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tube
tubes
circuit arrangement
arrangement according
winding
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Expired
Application number
DEST2515A
Other languages
English (en)
Inventor
Frederick Harry Bray
Leslie Ronald Brown
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Standard Electric Corp
Original Assignee
International Standard Electric Corp
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K23/00Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains
    • H03K23/82Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains using gas-filled tubes

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  • Electrotherapy Devices (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Impulserzeugung in Wahlleitungen Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Impulserzeugung in Wahlleitungen mit einer aus gasgefüllten Röhren bestehenden ringförmigen Zählkette, welche durch Impulse gespeist wird.
  • Einrichtungen, welche zur Aufnahme und Wiedergabe von Impulsen dienen, sind bereits unter der Bezeichnung von Impulserneuerern oder Impulswiederholern bekanntgeworden. Diese Einrichtungen dienen in der Hauptsache dazu, bestimmte Impulse, z. B. Steuerimpulse, nachdem diese nach Durchlaufen längerer übertragungsstrecken verzerrt worden sind, sowohl in der Zeitlage als auch in der Impulsform und Dauer zu erneuern. Derartige Impulswiederholer arbeiten in der Regel mit Relais und Kondensatoren.
  • Es sind ferner Relaiskettenschaltungen bekannt, welche beispielsweise zur Anrufverteilung dienen. Der Nachteil der genannten Einrichtungen besteht jedoch darin, daß der Frequenz durch die mechanische Trägheit der Relais eine Grenze gesetzt ist, die im Bereich verhältnismäßig niederer Frequenzen liegt.
  • Dieser Nachteil wird durch elektronische Zählketten unter Verwendung von Gasentladungsröhren, die nahezu trägheitslos arbeiten, vermieden. Derartige Zählketten werden beispielsweise zum Abzählen von Impulsen und zur Darstellung von Zahlen in Addier- und Anzeigewerken verwendest.
  • Es ist fernerhin bekannt, Impulse umzuwandeln. Dies gilt besonders für die Fälle, wo Impulse bestimmter Länge und Frequenz benötigt werden, die jedoch von den von der vorhandenen Impulsquelle gelieferten Impulsen abweichen. Hierzu können ebenfalls elektronische Zählketten verwendet werden ; welche durch eine kontinuierliche Impulsfolge gespeist werden und Impulse einer anderen Frequenz abgeben.
  • Der Erfindung ist nun die Aufgabe zugrunde gelegt worden, unter Ausnutzung der Vorteile einer aus gasgefüllten Röhren bestehenden ringförmigen Zählkette eine Schaltungsanordnung zur Impulserzeugung zu schaffen, welche die Möglichkeit gibt, die Frequenz und Dauer der abgegebenen Impulse 'nach Bedarf zu ändern. Dies wird dadurch erreicht, daß ein polarisiertes Relais vorgesehen ist, dessen eine Wicklung mit einer Potentialquelle und der Hauptentladungsstrecke der in der Kette zuerst zündenden Röhre in Reihe geschaltet ist und dessen zweite Wicklung durch Schaltmittel mit derselben Potentialquelle und der Hauptentladungsstrecke einem oder mehrerer der anderen Röhren derart in Reihe geschaltet wird, daß in Abhängigkeit von der durch die Schaltmittel gesteuerten Umschlagzeit des polarisierten Relais in den an seine Umschaltkontakte angeschlossenen Wahlleitungen Impulse verschiedener Frequenz und Dauer entstehen.
  • Durch diese besondere Art des Zusammenwirkens des zusätzlich verwendeten polarisierten Relais mit verschiedenen Stufen der Ringzählerschaltung wird es ermöglicht, auf Wahlleitungen ImpuJse variabler Frequenz und Dauer in einfachster Weise und mit verhältnismäßig geringem Aufwand zu erzeugen.
  • Die Einzelheiten der Erfindung werden nun an Hand des in der Figur .gezeigten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
  • Diese Figur zeigt eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Wahlimpulsen für automatische Vermittlungssysteme. Diese Wahlimpulse werden mit Hilfe einer aus gasgefülten Röhren bestehenden ringförmigen Zählkette sowie. einer Wechselstromquelle von fünfzig Perioden pro Sekunde erzeugt und über ein polarisiertes Relais. P mit einer Frequenz von zehn Impulsen pro Sekunde abgegeben. Dazu wird eine Reihe von fünf gasgefüllten Kaltkathoden röhren T i bis T 5 verwendet, um die Perioden des Wechselstromes zu zählen, und eine sechste . Röhre T 6 benutzt, um mit Hilfe der Wechselspannung fünfzig steil ansteigende Spannungsimpulse pro Sekunde zu erzeugen.
  • Jede der gasgefüllten Röhren' normaler Bauart enthält eine Stenxerentladungsstrecke zwischen zwei Steuerelektroden und eine Hauptentladungsstrecke zwischen einer - Hauptelektrode und einer der Steuerelektroden. Eine der Steuerelektroden arbeitet als Kathode. Zür Vbreinfachung der Beschreibung des Stromkreises Wird eine als Kathode, die andere'als Steuerelektrode und die Hauptelektrode als Anode "bezeichnet. Wenn die Steuerentladungsstrecke ionisiert und leitend ist, wird die Hauptentladungsstrecke ebenfalls leitend.
  • 'Die fünf Röhren; T i bis T 5 sind in einer geschlossenen Kette angeordnet. Die Kathode der Röhre T i ist über die Widerstände R i und R 3 mit der Steuerelektrode der Röhre T2 und mit der Erde .über einen Kondensator C 6 und einen parallel geschalteten Widerstand R 2 verbünden. Die Kathode der Röhre T2 ist. ähnlicherweise mit der Steuerelektrode von T 3 und mit ' der Erde verbunden. Ebenso sind auch die weiteren aufeinanderfolgenden Röhrenstufen miteinander gekoppelt. Die hierbei verwendeten Widerstände R4 bis R i5 und Kondensatoren C7 bis C io erfüllen die gleiche Funktion wie die Widerstände R i bis R 3 und der Kondensator C6. Die Kathode der Röhre T 5 wird, um eine geschlossene Kette zu erhalten, mit der"Steuerelektrode der Röhre T i über die Widerstände R 13 und R i 5 verbunden.
  • Die Anoden der Röhren T i bis T 5 sind, wie nachher beschrieben, mit einer 15o-V-Batterie B i verbunden. Die Anode der sechsten Röhre T 6 ist über einen 5ooo-Ohm-Widerstand R i8 und über die Sekundärwicklung des Transformators TA mit der Erde verbunden. Die Primärwicklung des Transformators TA ist über gewöhnlich geschlossene Kontakte SK2 eines Startschalters mit einer Wechselstromquelle von fünfzig Perioden in der Sekunde und Zoo V Scheitelwert verbunden. Die Kathode und Steuerelektrode der Röhre T6 sind zusammen über einen 5ooo-Ohm-Widerstand R17 mit der Erde verbunden.
  • Die Einrichtung wird wie folgt betätigt: Um die Schaltung in Betrieb zu setzen, ist es notwendig, den Startschalter zu betätigen und auszulösen, also die Kontakte zu betätigen, die mit SK i und SK :2 bezeichnet sind. Der Kontakt SK i wird geschlossen und der Kontakt SK :2 geöffnet.
  • Wenn der Kontakt SK i geschlossen ist, wird positive Spannung von i5o V von der Batterie B i über den Widerstand R 16 an die Steuerelektrode der Röhre T i gelegt. Die Kathode ist über den Widerstand R2 und parallel gelegten Kondensator C6 mit der Erde verbunden. Das Potential der Steuerentladungsstrecke steigt von o auf über ioo V an und ionisiert die Steuerentladungss.trecke, und da die Anode der=Röhre mit der Batterie B i über -den Widerstand R 19 und eine Wicklung des Relais P verbunden ist, wird die Hauptentladungsstrecke ebenfalls ionisiert. Daher fließt Strom über die linke Wicklung des Relais P und die Hauptentladungsstrecke der Röhre T i. Das Relais P ist polarisiert und bringt seine Kontakte p i in die gezeigte Lage, wenn diese nicht vorhergehend in dieser Lage waren. Der Entladungsstrom der Röhre T i fließt ebenfalls durch den Widerstand R i9, wodurch ein Spannungsabfall von 30 V erzeugt Wird, und durch den 6ooo-Ohm-Widerstand R2, wodurch ein Spannungsabfall von 4ö V erzeugt wird. Diese zuletzt erwähnte Spannung wird auf dis Steuerelektrode der Röhre T 2 gegeben.
  • - Solange der Startschalter betätigt wird, passiert weiter nichts. Wenn dieser wieder umgelegt wird, fließt Wechselstrom durch die Primärwicklung des Transformators TA. Angenommen, daß eine positive Halbweile zuerst hindurchfließt, so steigt die Spannung an der Hauptentladungsstrecke der Röhre T 6 auf über i 8o V an. Die Häuptentladungsstrecke ionisiert, und die Spannung fällt um 70 V bis 8ö V. Dies ist für die benutzte Röhre charakteristisch. Auf diese Weise sind iöo V vorhanden, die auf zwei 5ooo-Ohm-Widerstände R 17 und R 18 aufgeteilt werden. Die Spannung am Widerstand R 17 wird auf diese Weise plötzlich von o auf über 5o V erhöht und auf Kondensatoren C i bis C 5 bzw. auf die Steuerelektroden der Röhren T:2, T 3, T,4, T 5 und T i gegeben. Die Spannung an der Steuerentladungsstrecke der Röhre T2 wird von 40V, welche ungenügend ist, die Strecke zu ionisieren, auf über 8o V erhöht, so daß diese Strecke und ebenfalls die Hauptentladungsstrecke der Röhre T2 ionisiert. Strom fließt von der Batterie B i über den Widerstand R i9 und die Hauptentladungsstrecke der Röhre T.2 und beginnt den Kondensator C7 aufzuladen. Der über den Widerstand R i9 fließende Strom und der dadurch erzeugte Spannungsabfall nehmen zu. Das Anwachsen des Spannungsabfalls am Widerstand R i9 genügt, um die an die Anode der Röhre T i angelegte Spannung zu senken und die Hauptentladungsstrecke dieser Röhre zu entionisieren. Die Hauptentladungsstrecke der Röhre T2 bleibt jedoch ionisiert, da, obgleich das Potential dieser Anode auf denselben Wert wie das der Röhre T i gesenkt ist, die Kathode Erdpotential hat, während die Kathode der Röhre T i über 40 V positive Spannung aufweist (der Kondensator C6 ist voll aufgeladen und fängt jetzt an, sich langsam zu entladen). Die Spannung am Widerstand R 5 und Kondensator C 7 nimmt zu, sobald der Kondensator C7 sich auflädt, aber dies geschieht nicht genügend schnell für die Steuerentladungsstrecke der Röhre T3, um diese durch denselben Spannungsimpuls zu ionisieren, welcher die Steuerentladungsstrecke der Röhre T2 ionisiert. Auf diese Weise bleibt die Röhre T2 bis zum nächsten Impuls ionisiert.
  • Während der negativen Halbwelle des Wechselstromes im Transformator TA ist die Röhre T 6 entionisiert und bleibt es auch.
  • Auf die nächstfolgende positive Halbwelle wird die Röhre T 3. auf dieselbe Weise wie die Röhre T 2 ionisiert, und so bewirken nacheinander positive Halbwellen die Ionisation, einer Röhre und die Entionis.ierung der unmittelbar vorhergehenden Röhre, also der Reihe nach die Ionisation und Entionisierung der Röhren T q., T 5, T i usw.
  • Die rechte Wicklung des Relais P kann in den Stromkreis der Hauptentladungsstrecke irgendeiner der Röhren. T 2 bis T 5 mittels der Schalter K i, K2 und K3 eingeschaltet werden. In de-nn in der Figur dargestellten Stellungen der betreffenden Schalter ist die Batterie B i mit der Anode der Röhre T2 über die Ruheseite des Kontaktes K i I, die Anode der Röhre T q. über die Ruheseite des Kontaktes K2III und mit der Anode der Röhre T 5 über die Ruheseite des Kontaktes K3 verbunden. Die Anode der Röhre T 3 ist mit der Batterie B i über die Wicklung c-d des Relais P und die Ruheseiten der Kontakte K21I, K21 und K i II verbunden. Wenn daher die Hauptentladungsstrecke der Röhre T 3 ionisiert wird, so wird das Relais P über die rechts liegende Wicklung c-d betätigt. Der Kontakt p i wird dabei umgelegt und in die entgegengesetzte Lage gebracht. Auf diese Weise werden Impulse auf einen Stromkreis, der mit den Klemmen L2 und L 3 verbunden ist, mit einem Impulsverhältnis von- q.o-o/o Impulslänge zu 6o% Irnpuls,unterbrechung gegeben. Die Gesamtzeit für einen Zyklus beträgt ioo ms; zehn, Impulse werden in der Sekunde gesendet.
  • Wenn der Schalter K i betätigt ist, ist die Batterie B i über die rechte Wicklung c-d des Relais P und der Arbeitsseite des Kontaktes K i I mit der Anode A2 der Röhre T 2 verbunden. Gleichzeitig wird die BatterieB i über die Arbeitsseite des Kontaktes K i II direkt mit der Anode A 3 der Röhre T 3 verbunden. Dadurch wird das Impulsverhältnis in 2o °/o Impulslänge zu 8o % Impulsunterbrechung geändert. In ähnlicher Weise wird durch Betätigung der Schalter K2 oder K3 die Batterie über die rechts liegende Wicklung c-d des Relais P mit den Anoden der Röhren T q. b:zw T5 verbunden. Das Impulsverhältnis beträgt dann 6o zu 40 "/a bzw. 8o zu 2o °/o.
  • Die in dem mit den Klemmen L i und L2 verbundenen Stromkreis erzeugten Impulse werden im Hinblick auf den Zeitraum der Impulsgabe und Unterbrechung umgedreht, im Gegensatz zu denen, die in einem Stromkreis erzeugt, werden, der mit den Klemmen L 2 und L 3 verbunden ist.
  • Obgleich die Schaltungsanordnung für die Erzeugung von zehn Impulsen pro Sekunde mit Hilfe eines 5operiodischen Wechselstromes beschrieben wurde, ist ohne weiteres ersichtlich, daß durch Änderung der Anzahl der Röhren, durch Hinzufügen weiterer Schalter K4, K 5 ... sowie durch Änderung der Periodenzahl der angelegten Wechselspannung die Frequenz sowie das Impulsverhältnis der abgegebenen Impulse in einem weiten Bereich variiert werden kann. Sind z. B. die Röhren T e bis T 5 mit drei Elektrodensys:temen ausgerüstet und werden sie mit einer Neon-Gasfüllung versehen, so können damit bis zu hundert Impulse pro Sekunde gezählt werden, während bei Argonfüllung die Impulsfrequenz noch weiter erhöht werden- kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zur Impulserzeugung in Wahlleitungen mit einer aus gasgefüllten Röhren bestehenden ringförmigen Zählkette, welche durch Impulse gespeist wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein polarisiertes Relais (P) vorgesehen ist, dessen eine Wicklung (b-a) mit einer Potentialquelle (B i) und der Hauptentladungsstrecke (A i bis CA a) der in der Kette zuerst zündenden Röhre (T i) in Reihe geschaltet ist und dessen zweite Wicklung (c-d) durch; Schaltmittel (Ki bis K3) mit derselben Pö@tentialquelle und der Hauptentladungsstrecke einer oder mehrerer der anderen Röhren (T:2 bis T 5) derart in Reihe geschaltem wird, daß in Abhängigkeit von der durch die Schaltmittel (Ki bis K3) gesteuerten Umschlagzeit des polarisierten Relais in den an seine Umschaltkontakte (p i) angeschlossenen Wahlleitungen (L i bis L 3) Impulse vessahie dener Frequenz und Dauer entstehen.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschlagzeit des polarisierten Relais (P) durch Einstellung von den Schaltmitteln (K i bis K3) zugeordneten Kontakten geändert wird, welche die zweite Wicklung (c-d) dieses Relais (P) wahlweise an die Hauptentladungsstrecke der Röhren (T:2 bis T5) legen.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch. gekennzeichnet, daß die die Zählkette speisenden Impulse durch Schaltmittel (T6) erzeugt werden, welche auf die Halbwellen einer Richtung (z. B. positive Halbwellen) eines angelegten Wechselstromes ansprechen, und daß diese Impulse auf Steuerelektroden (CA3, CA 5 ... ) der Röhren der Zählkette gegeben werden.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksamen Halbwellen (positive Halbwellen) des angelegten Wechselstromes mit Hilfe eines Schaltmittels (T6) in einen steil ansteigenden Impuls umgewandelt werden.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i oder i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptelektroden der Röhren (T i, T 2 ... ) über einen Widerstand (R i9) mit der Potentialquelle (B i) verbunden sind, und daß, wenn zwei Röhren leitend gemacht sind, der Poten-' tialabfall an diesem Widerstand ausreicht, um beim Fehlen eines Spannungsimpulses an den Steuerelektroden eine der Röhren nichtleitend zu machen.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptelektrode der Röhre (T6) über einen Widerstand (R i8) sowie über die Sekundärwicklung eines mit seiner Primärwicklung an einer Wechselstromquelle liegenden Transformators (TA) und die Steuerelektrode über einen anderen Widerstand (R17) mit der geerdeten Klemme der Potentialquelle (Bi) verbunden sind.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß - im Hauptentladungskreis der Röhren (Ti bis T5) Widerstände (R:2, R 5 ... ) und Kondensatoren (C6, C7. . .) angeordnet sind, deren Zeitkonstante derart bemessen ist, daß, wenn eine Röhre ionisiert wird, das an die Steuerelektrode der folgenden Röhre angelegte Potential nur allmählich zunimmt und diese Röhre erst auf den folgenden Impuls ionisiert wird. Angezogene Druckschriften: Proceedings of the Royal Soci.ety, London (A) 132 (1931), S. 295 bis 309; F. V i 1 b i g, Lehrbuch der Hochfrequenztechnik, 2. Auflage, Leipzig 1939, S. 72,0; deutsche Patentschrift Nr. 553 723.
DEST2515A 1943-06-11 1950-10-01 Schaltungsanordnung zur Impulserzeugung in Wahlleitungen Expired DE940230C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE553723C (de) * 1929-06-23 1932-06-30 Ericsson Telefon Ab L M Schaltungsanordnung zur Anrufordnung oder Anrufverteilung fuer selbsttaetige Fernsprechanlagen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE553723C (de) * 1929-06-23 1932-06-30 Ericsson Telefon Ab L M Schaltungsanordnung zur Anrufordnung oder Anrufverteilung fuer selbsttaetige Fernsprechanlagen

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