DE953703C - Schaltungsanordnung zur Zaehlung elektrischer Impulse - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Zaehlung elektrischer Impulse

Info

Publication number
DE953703C
DE953703C DEN6438A DEN0006438A DE953703C DE 953703 C DE953703 C DE 953703C DE N6438 A DEN6438 A DE N6438A DE N0006438 A DEN0006438 A DE N0006438A DE 953703 C DE953703 C DE 953703C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
tubes
voltage
cathode
conductive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN6438A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NCR Voyix Corp
Original Assignee
NCR Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NCR Corp filed Critical NCR Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE953703C publication Critical patent/DE953703C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K23/00Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains
    • H03K23/82Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains using gas-filled tubes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J17/00Gas-filled discharge tubes with solid cathode
    • H01J17/38Cold-cathode tubes
    • H01J17/40Cold-cathode tubes with one cathode and one anode, e.g. glow tubes, tuning-indicator glow tubes, voltage-stabiliser tubes, voltage-indicator tubes
    • H01J17/44Cold-cathode tubes with one cathode and one anode, e.g. glow tubes, tuning-indicator glow tubes, voltage-stabiliser tubes, voltage-indicator tubes having one or more control electrodes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0064Tubes with cold main electrodes (including cold cathodes)
    • H01J2893/0065Electrode systems
    • H01J2893/0068Electrode systems electrode assembly with control electrodes, e.g. including a screen

Landscapes

  • Measurement Of Radiation (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Zählung elektrischer Impulse Die Erfindung betrifft eine elektrische Impulse zählende Anordnung, insbesondere einen Stromkreis, der mehrere zu einem Ring oder einer Kette miteinander verbundene, auf Eingangsimpulse nacheinander ansprechende Elektronenröhren enthält.
  • Bei bekannten elektronischen Zählringen, bei denen für jede Ziffer eines Stellenwertes je eine Röhre vorgesehen ist und die Röhren nacheinander auf gemeinsam an alle Röhren angelegte Impulse ansprechen, mußten notwendigerweise für jede Röhre zahlreiche Stromkreiselemente in Form von Widerständen und Kondensatoren zwischen je zwei benachbarten Röhren eingeschaltet werden. Bei diesen Anordnungen bewirkt eine auf einen Impuls ansprechende Röhre die Abschaltung der vorhergehenden und zugleich die Vorbereitung der folgenden Röhre derart, daB in dieser eine Vorionisierung stattfindet und die so vorbereitete Röhre vor den anderen, nicht vorbereiteten Röhren auf den nächsten Impuls anspricht. In diesen bekannten Zählringen werden die Schaltimpulse von einem bistabilen Stromkreis abgeleitet, der bei Anlegung von Impulsen abwechselnd aus einem Schaltzustand in den arideren überwechselt.
  • Gegenstand der Erfindung. ist ein einfacher und mit geringerem Aufwand arbeitender Zählring, in dem zwischen den einzelnen benachbarten Röhren, keine Stromkreisele_mente erforderlich sind und nur eine Mindestanzahl von Widerständen verwendet wird. Jede Röhre ist mit der übernächsten Röhre des Zählringes verbunden, so daß zwei Röhrengruppen entstehen, und-eine leitende Röhre einer Gruppe jeweils die nächstfolgende, also zur anderen Gruppe gehörende Röhre vorbereitet. -Zur abwechselnden Anlegung von Eingangsimpulsen an die zwei Röhrengruppen dient ein bistabiler Stromkreis, an den die Eingangsimpulse angelegt werden, was bewirkt, daß jener nacheinander seine jeweiligen Schaltzustände wechselt und Impulse abwechselnd an die zwei Röhrengruppen abgibt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Impulse zählende Anordnung mit mehreren. Elektronenröhren, die bei Empfang von Impulsen, welche eine durch Anlegung aufeinanderfolgender Impulse abwechselnd von einem Zustand in den anderen umschaltbare, bistabile Triggervorrichtung liefert, nacheinander leitend werden, und mit vorbereitenden Verbindungen zwischen je zwei benachbarten Röhren, . derart, daß eine vorbereitende Spannung von einer leitenden Röhre aus der nächstfolgenden nichtleitenden Röhre zugeführt wird. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß die Anode jeder Röhre mit der der übernächsten Röhre verbunden ist und dadurch zwei Röhrengruppen gebildet werden, .denen die Triggervorrichtung abwechselnd Betriebsspannungen zuführt, wobei während eines Schaltzustandes eine Röhre der einen Gruppe leitend und zugleich eine Röhre der anderen Gruppe vorbereitet wird.
  • Die Erfindung ist nachstehend in zwei Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnungen erläutert, und zwar zeigt Fig. i ein Schaltschema eines eine Wertstelle eines Speicherwerkes darstellenden Zählringes, der von einem auf Eingangsimpulse ansprechenden Triggerpaar aus steuerbar ist, Fig. 2 eine zweite Möglichkeit der Schaltung des Triggerpaares, Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der Erfindung sowie eine weitere Schaltung des Triggerpaares und Fig. 4 und 5 einen Schnitt bzw. eine perspektivische Ansicht einer in dem in Fig.3 gezeigten Zählring verwendbaren Röhre.
  • Wie schon erwähnt, sind die Röhren des Zählringes gemäß der Erfindung zu zwei Röhrengruppen miteinander verbunden, denen abwechselnd Betriebsspannungen von einem durch Anlegung aufeinanderfolgender Eingängsimpulse jeweils aus einem in den anderen zweier möglicher Schaltzustände umschaltbaren Eingangsstromkreis zugeführt werden. Es versteht sich, daß der Eingangsstromkreis, über den die Steuerröhren abwechselnd leitend gemacht werden, verschiedenartig schaltbar ist. Bei einer bevorzugten Schaltung sind im Steuerstromkreis zwei zu einem Triggerpaar verbundene Röhren vorgesehen, die abwechselnd durch Eingangsimpulse leitend gemacht werden, wobei die Betriebsspannung für den Zählring von den Stromkreisen dieser Röhren abgeleitet wird.
  • In den in Fig. i, 2 und 3.gezeigten Schaltbildern ist jeweils ein Triggerröhrenpaar dargestellt. Da jedes dieser Triggerröhrenpaare in Verbindung mit den in Fig. i und 3 gezeigten Zählringen verwendbar ist, werden diese Triggerpaare zuerst beschrieben.
  • Die Anoden der in Fig. i zu einem Triggerpaar verbundenen Röhren 50 und 51 sind mit einem Leiter 58 verbunden, der an .einen Pol 59 einer -I- 15o-V- Stromquelle angeschlossen ist. Die Kathoden dieser Röhren sind über 2o 4oo-Ohm-Widerstände 7o bzw. 71 geerdet sowie durch einen Leiter, in dem ein 78oo-Ohm-Widerstand 72 und ein 0,003-Mikrofarad-Löschkondensator hintereinander eingeschaltet sind, miteinander verbunden. Das Steuergitter und das Schirmgitter der Röhre 5o sind miteinander verbunden und über einen Punkt 74 und einen 250 ooo-Ohm-Widerstand75 an einen - 12 -V Pol 76 angelegt. Der Punkt 74 ist über einen Kondensator 84 mit einem Punkt 83 verbunden, dem in nachstehend beschriebener Weise positive Impulse zugeführt werden. Das Steuergitter und das Schirmgitter der Röhre 5, sind ebenfalls miteinander verbunden und über einen Leiter, einen Punkt 77 und einen 2,5o ooo-Ohm-Widerstand 78 an den - i2-V-Po176 angelegt. Dieser Stromkreis setzt sich vom Punkt 77 aus über einen Kondensator 85 zum Punkt 83 fort.
  • Im Arbeitszustand der Einrichtung leitet jeweils nur eine der Röhren 5o oder 5i. Leitet die Röhre 5i, so. liegen die Kathode der nichtleitenden Röhre 5o infolge des hohen inneren Widerstandes dieser Röhre sowie der Punkt 79 auf Erdpotential.
  • Die Kathode der Röhre 5.i sowie der Punkt 8o weisen dagegen infolge der Aufteilung des Spannungsabfalles zwischen der Röhre 5 i und dem Widerstand 71 eine Spannung von ungefähr 135 V auf.
  • Die Anodenleitungen des Zählringes werden von den Punkten 79 bzw. 80 in den Kathodenstromkreisen 'der Röhren 5o bzw. 5 i aus über 2.2 ooo-Ohm-Widerstände go bzw. gi mit Spannungen zum Steuern der Röhrengruppen des Zählringes gespeist.
  • Leitet demnach die Röhre 5 i, so wird den Anoden der mit ungeraden Zahlen bezeichneten Röhren (i, 3, 5 usw.) eine Spannung von i35 V zugeführt, wogegen die Anoden der mit geraden Zahlen bezeichneten Röhren Erdpotential aufweisen.
  • Wird auf den Punkt 83 ein positiver Impuls gegeben, so wird die zunächst gesperrte Röhre 5o leitend, was ein steiles Ansteigen ihrer Kathodenspannung zur Folge hat. Durch das Ansteigen der Kathodenspannung in der Röhre 5o wird ein positiver Impuls über den Kondensator 73 auf die Kathode der Röhre 51 abgegeben, wodurch das Kathoden-Anoden-Potential so weit herabgesetzt wird, daß in der Röhre 51 kein Leiten mehr möglich ist. Die Kathodenspannung der Röhre 5o sowie die Spannung am Punkt 79 beträgt nun etwa 135V, wogegen die Kathode der Röhre 51 und somit der Punkt 75, Erdpotential annehmen.
  • Zu Beginn eines Zähler-Arbeitsganges müssen die Röhren des Triggerpaares sowie des Zählringes nullgestellt werden. Zum Nullstellen des Triggerpaares ist ein Schalter vorgesehen, der über einen o,oi-Mikrofarad-Kondensator ioi geerdet ist. Um die Röhren des Triggerpaares in die Nullstellung zu bringen, wird der bewegliche Kontakt des Schalters an den mit dem Leiter,58 in Verbindung stehenden Kontakt rot gelegt, wodurch der Kondensator ioi vom Leiter 58 aus aufgeladen wird. Alsdann wird der bewegliche Kontakt des Schalters abwärts bewegt, so daß die Aufladung des Kondensators ioi als positiver Impuls über den festen Kontakt 103 auf die Gitter der Röhre 5o abgegeben wird, was zur Folge hat, daß die Röhre 50 leitend bleibt und die Röhre 51 gelöscht wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. i werden die auf das Triggerröhrenpaar abgegebenen positiven Impulse von einer Röhre 52 abgeleitet, die ihrerseits durch - Eingangsimpulse gesteuert wird. Die Röhre 52 ist in einen Selbstlöschstromkreis eingeschaltet, so daß sie durch einen ankommenden Impuls leitend wird und anschließend wieder selbsttätig erlischt. Die Anode der Röhre 52 ist über einen 2700-Ohm-Widerstand 55 und einen 1,5-Megohm-Widerstand 57 mit dem Anodenspeiseleiter 58 verbunden, wobei der sich zwischen den Widerständen.57 und 58 befindliche Punkt 56 über einen o,ooi-Mikrofarad-Kondensator geerdet ist. Die Kathode dieser Röhre ist über einen 68 ooo-Ohm-Widerstand 61 und einen dazu parallel geschalteten 5oo-Mikro-farad-KondAensator 62 geerdet. Der Punkt 6o der Kathodenzuleitung ist über einen 5oo-Mikrofarad-Kondensator 81 und einen, ioo,ooo-Ohm-Widerstand 82 mit dem Punkt 83, der im Steuerstromkreis des Triggerröhrenpaares liegt und über einen ioo ooo-Ohm-Widerstand 86 geerdet ist, verbunden. Das Steuergitter und das Schirmgitter der Röhre 52 sind miteinander verbunden und über Punkt 63 und einen 333 ooo-Ohm-Widerstand 64 an einen -9 -V- Pol 65 einer Spannungsquelle angelegt. Weiterhin stehen beide Gitter der Röhre 52 über Punkt 63 und einen 5oo-Mikrofarad-Kondensator 66 mit einem in Fig. i schematisch gezeigten Impulsgeber 67 in Verbindung. Bei jedem vom Impulsgeber 67 auf die Gitter der Röhre 52 abgegebenen positiven Impuls wird die Röhre 52 leitend, was einen steilen Anstieg der Kathodenspannung sowie der Spannung am Punkt 6o zur Folge hat. Durch das Ansteigen -der Kathodenspannung in der Röhre 52 wird ein positiver Impuls über Kondensator 81 auf den Punkt 83 abgegeben, wodurch das Triggerröhrenpaar, wie beschrieben, gesteuert wird. Durch den Widerstand 61 und den Kondensator 62 wird bewirkt, daß die Röhre unmittelbar nach Abgabe des Impulses erlischt, so daß sie zum Empfangen eines neuen Impulses vorbereitet ist.
  • In der in Fig. i gezeigten Schaltung wird jeweils der zur leitenden Triggerröhre des Triggerröhrenpaares gehörende Anodenleiter des Zählringes mit Spannung gespeist, wogegen in der in Fig. 2 gezeigten Schaltung jeweils der zur nichtleitenden Triggerröhre des Triggerpaares gehörende Anodenleiter des Zählringes mit Spannung versorgt wird.
  • In der in Fig.2 gezeigten Schaltung sind die Verbindungen, die der Fig. i entsprechen, mit Kleinbuchstaben bezeichnet. Die Anoden der in Fig. 2 gezeigten Triggerröhren i2o und i2i sind durch einen Leiter, in den ein o,oi-Mikrofarad-Löschkondensator r24 eingeschaltet ist, miteinander und je einzeln über :20400-Ohm-Widerstände 122 bzw. 123 mit dem Anodenspeiseleiter 58 verbunden. Die Anoden der Triggerröhren sind weiterhin über io ooo-Ohm-Widerstände 125 bzw. 126 mit dem zugehörigen Anodenspeiseleiter der Zählringgruppen verbunden. Die Kathoden der Röhren i2o bzw. 121 sind geerdet, während die Gitter wie in Fig. i geschaltet sind.
  • Daraus folgt, daß beim Leiten, einer der Röhren i2o bzw. 121 infolge der Widerstände 122 bzw. i23 im Anodenstromkreis die Spannung an 'der Anode der leitenden Röhre verhältnismäßig niedrig ist, 'wogegen bei nichtleitender Rühre die Spannung an ihrer Anode der dem Leiter 5.8 zugeführten entspricht. Diese Spannungen werden über die Ausgangsleiter den jeweiligen Gruppen des Zählringes zugeführt.
  • Es wird nun angenommen, daß Röhre i2o leitend ist. In diesem Fall wird über den Leiter d den Anoden der geraden Zählringröhren eine verhältnismäßig niedere Spannung und über den Leiter c den Anoden der ungeraden Zählringröhren eine dem Anodenleiter 58 entsprechende hohe Anodenspannung zugeführt.
  • Wird nun den Gittern der Röhren i2o und 12i ein positiver Impuls zugeführt, so wird die Röhre 121 leitend, was ein Fallen ihrer Anodenspannung zur Folge hat. Dieser Spannungsabfall wird als negativer Impuls über den Kondensator 124 auf die Anode der Röhre i2o übertragen, wodurch die Spannung -zwischen Anode und Kathode dieser Röhre so weit fällt, daß die Röhre erlischt. Den Anoden der ungeraden Zählringröhren wird jetzt über den Leiter c die niedere Anodenspannung und den Anoden der geraden Zählringröhren über den Leiter d eine dem Anodenleiter 58 entsprechende hohe Spannung zugeführt.
  • Der in Fig. 3 gezeigte, die Röhren io und ii enthaltende Triggerstromkreis gleicht dem in Fig. i gezeigten mit der Ausnahme, daß zwischen den Punkten 13 und i9 der Anoden dieser Röhren ein 0,05-Mikrofarad-Löschkondensator 21 eingeschaltet ist. Aus diesem Grund sind die Anoden der Röhren io und i i einzeln mit dem Anodenspeiseleiter 15 über io oöo-Ohm-Widerstände 14 bzw. 2o verbunden. Der Löschstromkreis in Fig.3 arbeitet in derselben Weise wie der in Fig. ä gezeigte.
  • Die Gitter der Röhre io sind über einen 5o-Mikrofariaid-Kondensator 35 mit einem Impulsgeber 34 für positive Impulse und über 250 000-Ohm-Widerstände 28 und 30 mit einer -16,5 -V-Spannungsquelle verbunden. Die Widerstände 28 und 30 sind über einen Punkt 29 in Reihe geschaltet.
  • Die Kathode der Röhre io ist über einen Punkt 21 und einen 30 ooo-Ohm-Widerstand 22 geerdet. Der Punkt 21 ist mit dem Mittelabgriff auf der Sekundärseite eines Heiztransformators 23 verbunden, der seinerseits über einen o,oi-Mikrofarad- Kondensator geerdet ist. Die Spannung am Punkt 21 ist niedrig, wenn die Röhre io nicht leitet, wogegen sie zu einem relativ hohen Wert ansteigt, wenn die Röhre io leitet. Aus- diesem Grund ist der Punkt 21 über den Leiter d mit den Anoden der geraden Zählringröhren verbunden. Die Kathode der Röhre i i ist über einen Punkt 24 und einen 30 ooo-Ohm-Widerstand 25 geerdet. Der Punkt 24 ist mit dem- Mittelabgriff auf der Sekundärseite eines Heiztransformators 26, der seinerseits über einen o,oi-Mikrofarad-Kondensator geerdet ist und über den Leiter c mit den Anoden der ungeraden Zählringröhren. verbunden.
  • Die bewegliche Kontaktzunge eines Nullstellschalters 16 liegt normalerweise an einem Kontakt des Anodenspeiseleiters 15, so daß derselbe über den Schalter 16 und einen Leiter 17 mit einem -I- 325-V-Pol 18 in Verbindung steht. Der untere, nicht in Berührung mit der Kontaktzunge des Schalters 16 stehende Kontakt ist über einen Leiter 145 und einen 3-Megohm-Widerstand 146 mit den! Punkt 29 verbunden. Soll der Steuerstromkreis vor einem Zählerarbeitsgang, nullgestellt werden, so wird die bewegliche Kontaktzunge des Schalters 16 niedergedrückt, so daß die Anodenspannungszufuhr zu den Röhren io und i i unterbrochen ist und die Röhren erlöschen. Beim Abwärtsbewegen der Kontaktzunge des Schalters 16 wird der Stromkreis vom -f- 325 -V-POI 18 aus über den Leiter 17, den Schalter 16, den Leiter 145, die Widerstände 146 und 28 und den Punkt 27 zu den Gittern der Röhre io geschlossen, wodurch diesen Gittern die Anodenspannung zugeführt wird. Die Kontaktzunge des Schalters 16 ist so konstruiert, daß sie, wenn sie angehoben wird, den oberen Kontakt berührt, bevor sie den unteren Kontakt verläßt, so daß beiden Röhren Anodenspannung zugeführt wird, während auf den Gittern der Röhre io im gleichen Moment ebenfalls noch Anodenspannung liegt. Daraus folgt, daß die Röhre 1o leitend wird. Den Gittern der Röhre 1i wird zu .diesem Zeitpunkt keine positive Anodenspannung zugeführt, so daß diese Röhre nicht leitend werden kann. Gleichzeitig wird durch das Leiten in der Röhre io ein negativer Impuls über den Kondensator 21 auf die Anode -der Röhre i i abgegeben, so daß ein Leiten in dieser Röhre auf jeden Fall verhindert wird. Durch das Einschalten des Schalters 16 wird gleichzeitig der Zählring in nachstehend beschriebener Weise nullgestellt.
  • Nachdem die in den Zeichnungen dargestellten verschiedenen Steuerstromkreise geschildert wurden, werden jetzt die Zählringe beschrieben.
  • In Fig. i ist ein Zählring für das Dezimalsystem dargestellt, in dem für jede Ziffer eine gasgefüllte -Röhre vorgesehen ist. Die Stromkreise sind nur in Verbindung mit den -0-, -i-, 2-, 7-, 8-, 9-darstellenden Röhren gezeigt, da sie für jede zifferndarstellende Röhre gleich sind.
  • Im Ausführungsbeispiel wurden Röhren der amerikanischen Type 2o51 gewählt, die je eine Anode, ein Steuergitter und ein Schirmgitter aufweisen. 'Die angenommenen Konstantwerte im Ausführungsbeispiel beziehen sich auf diese Röhrentype- und müssen entsprechend geändert werden, wenn irgendeine andere Röhrenart zur Verwendung kommt.
  • Die Zählringröhren sind für ein nacheinander erfolgendes Ingangsetzen in zwei Gruppen unterteilt, wobei die Anoden der »gerade« Ziffern darstellenden Röhren »0« bis »8« über einen gemeinsamen Leiter, einen 22 ooo-Ohm-Widerstand 9o und den Punkt 79 mit der Kathode der Triggerröhre 5o verbunden sind, so daß sie, wenn die Röhre 5o leitet, mit hoher Spannung gespeist werden und das Leiten in einer Röhre der Zählringgruppe zulassen. Ist die Röhre 5o jedoch nichtleitend, so werden die Anoden der »gerade« Ziffern darstellenden Röhren mit niedriger Spannung gespeist, so daß ein Leiten in einer Röhre dieser Zählringgruppe nicht möglich ist. In gleicher Weise sind die Anoden der die »ungeraden« Ziffern »i« bis »q« darstellenden Röhren über einen gemeinsamen Leiter, einen 22 ooo-Ohm-Widerstand 9i und einen Punkt 8o mit der Kathode der Triggerröhre 51 verbunden. Sie werden bei leitender Röhre 51 mit hoher Spannung und bei nichtleitender Röhre 51 mit niederer Spannung gespeist.
  • Da jeweils nur eine Röhre des Triggerpaares leitet, wird auch nur eine der Röhrengruppen des Zählringes mit hoher Spannung gespeist.
  • Die Kathoden der die -»geraden« Ziffern darstellenden Röhren sind über einen gemeinsamen Leiter, den Punkt 9z und den 22 ooo-Ohm-Widerstan.d 93.geerdet. Die Kathode der »0« darstellenden Röhre ist über einen Punkt 94 und einen 33 ooo-Ohm-Widerstand 95 mit dem Punkt 9ä verbunden, so daß sie, wenn die »0«-Röhre leitet, eine Spannung aufweist; die sich von der Kathodenspannung einer anderen leitenden »geraden« Röhre im Zählring unterscheidet. Dieser Spannungsunterschied wird zum Steuern einer Übertragungsröhre in der nachstehend beschriebenen Weise benutzt.
  • Die Kathoden der »ungerader;« Ziffernröhren. sind über einen gemeinsamen Leiter und einen 22 ooo-Ohm-Widerstand 96 geerdet.
  • Die Verbindungen zwischen den Röhren des Ringes, über welche das nacheinanderfolgende Arbeiten erreicht wird, sind äußerst einfach. Sie erstrecken sich vom Schirmgitter oder der Sondier' elektrode einer Röhre aus zum Steuergitter der nächstfolgenden Röhre. -So ist beispielsweise das Schirmgitter oder die Sondierelektrode der »0«-Röhre der »geraden«. Gruppe direkt mit dem Steuergitter- der »i«-Röhre der »ungeraden« Gruppe, das Schirmgitter oder die Sondierelektrode der »i«-Röhre der »ungeraden« Gruppe direkt mit dem Steuergitter der »2«-Röhre der s>geraden« Gruppe usw. verbunden. Der Stromkreis eines Ringes ist durch die Verbindung des Schirmgitters oder der Sondierelektrode der »9«-Röhre mit dem Steuergitter der »0«-Röhre geschlossen.
  • In dem gezeigten Ringstromkreis ist das Schirmgitter in einer leitenden Röhre positiver als das Steuergitter. Dieser Zustand wird benutzt, um eine direkte Steuerung bei dem nacheinander erfolgenden Arbeiten der Röhren zu erzielen, und bewirkt, daß diejenige Röhre, deren Steuergitter mit einem Schirmgitter einer leitenden Röhre verbunden ist, vor derjenigen Röhre" zündet, deren Schirmgitter mit dem Steuergitter einer leitenden Röhre verbunden ist, sobald hohe Anodenspannung der nichtleitenden Röhrengruppe zugeführt wird.
  • Es ist besonders zu beachten, daß die Röhren der Type 2o5 i ohne negative Vorspannung bzw. ohne vorbereitende Widerstände arbeiten. Sollten noch weitere Röhren in diesem Ring hinzugefügt werden, so ist die Verwendung irgendwelcher Widerstände oder Kondensatoren nicht erforderlich.
  • Um die Einrichtung nullzustellen, wird ein normalerweise geschlossener, sich im Anodenspeiseleiter der »gerade« Ziffern darstellende Röhren befindlicher Schalter ioo geöffnet, so daß keiner der »gerade« Ziffern darstellenden Röhren außer der »0«-Röhre Anodenspannung zugeführt wird,, wenn die Röhre 5o des Triggerröhrenpaares leitend ist. Ist die »0«-Röhre durch die Zuführung von Anodenspannung leitend gemacht, so wird der Schalter ioo geschlossen, wodurch den übrigen »geraden« Röhren des Ringes ebenfalls Anodenspannung zugeführt wird und dadurch der Ring für einen normalen Arbeitsgang bereitgestellt ist. Bei leitender Röhre »0« verringert der Spannungsabfall über dem Anodenwiderstand 9o und den Kathodenwiderständen 93 und 95 die Spannung zwischen den Anoden und Kathoden der »geraden« Röhren so, daß ein Leiten in irgendeiner der »geraden« Röhren bei geschlossenem Schalter ioo nicht möglich ist.
  • Ein geeigneter Ausgangsstromkreis ist durch den Ring so steuerbar, daß jedesmal, wenn eine Stellenwertreihe ihre Kapazität überschreitet, ein Signal ausgesandt wird, das z. B. bewirkt, daß eine Einheit in die nächsthöhere Stellenwertreihe eingebracht wird. Im Ausführungsbeispiel ist zu diesem Zwecke in einem Selbstlöschstromkreis eine Gasentladungsröhre 53 vorgesehen, die bei jedem Leiten, der »0«-Röhre ein. Signal abgibt.
  • Die Anode der Röhre 53 ist über einen Punkt io5 und einen i-Megohm-Widerstand io6 mit dem Anodenspeiseleiter 58 verbunden, wobei Punkt io5 über einen 0,005-Mikrofarad-Kondensator geerdet ist. Die Kathode der Röhre 53 ist über einen Punkt 107 und einen einem o,ooi-Mikrofarad-Kon.densator iog parallel geschalteten, 68 ooo-Ohm-Widerstand io8 geerdet.
  • Das Schirmgitter und das Steuergitter der Röhre 53 sind gemeinsam über einen Punkt zio und einen i -Megohm-Widerstand i i i mit einem -9-V-Pol einer Spannungsquelle 112 verbunden. Der Punkt iio ist über einen ioo-Piko@farad-Kondensator 113 mit einem verstellbaren Abgriff eines i-Megohm-Regelwiderstandes i111 verbunden, der seinerseits zwischen Erde und den Punkt 94 im Kathodenstromkreis der »0«-Röhre eingeschaltet ist. Da, im Kathodenstromkreis der »0«-Röhre der Widerstand 95 zusätzlich zum Widerstand 93, der auch den. Kathodenstromkreisen der anderen »geraden« Röhren zugeordnet ist, eingeschaltet ist und da der Punkt 94 über den Regelwiderstand 114 geerdet ist, ist der Punkt 9q., wenn, die »0«-Röh.re leitet, positiver, als wenn eine der anderen »geraden« Röhren leitet. Der Abgriff des Regelwiderstandes 114 ist so eingestellt, däß die, Röhre 53 sofort leitet, wenn die »0«-Röhre leitend wird, jedoch nicht leitet, wenn eine der anderen »geraden« Röhren leitend wird.
  • Jedesmal wenn die Röhre 53 leitet, steigt die Spannung am Punkt io7 ihres Kathodenstromkreises an. Dieser Spannungsanstieg wird als positiver Impuls über einen geeigneten Kondensator 115 auf den Ausgangsleiter 116 übertragen, wodurch der Wert einer Einheit in die nächsthöhere Stellenwertreihe eingebracht wird. Im Ausgangsstromkreis ist ein geeigneter Schalter angeordnet, der, wenn die Einrichtung nullgestellt wird, geöffnet wird, damit beim Leitendmachen der »0«-Röhre kein unerwünschter Impuls auf die nächsthöhere Stellenwertreihe übertragen wird.
  • Die Arbeitsweise des beschriebenen Stromkreises ist wie folgt: Soll ein Zählerarbeitsgang eingeleitet werden, so werden die Schalterkontakte 102, 103 so bedient, daß die Röhre 5o des Triggerröhrenpaares leitend wird. Anschließend wird der Schalter ioo geöffnet und wieder geschlossen, wodurch die »0«-Röhre des Zählringes in bereits beschriebener Weise leitend gemacht wird. Die beiden Schalter sind selbstverständlich auch miteinander koppelbar, so daß sie gleichzeitig bedienbar sind.
  • Infolge der Verbindung des Schirmgitters-einer Röhre mit dem Steuergitter der nächstfolgenden Röhre wird die verhältnismäßig hohe Schirmgitterspannung der nun. leitenden »0@«-Röhre auf das Steuergitter der » i «-Röhre übertragen, wodurch die » i «-Röhre vorbereitet wird. Diese kann jedoch nicht leiten, da ihre Anode auf Erdpotential liegt, d. h., ihre Anode weist die Spannung der Kathode der nichtleitenden Triggerröhre 51 auf. Wird nun ein Impuls auf das Triggerröhrenpaar abgegeben, so wird die Röhre 51 leitend, wobei ihre Kathodenspannung verhältnismäßig hoch ansteigt. Die gathodenspannung der Röhre 51 wird über den Anodenspeiseleiter auf die Anoden der »ungerade« Ziffern darstellenden Röhren übertragen, reicht aber nicht aus, eine Röhre dieser Gruppe leitend zu machen, sofern sie nicht vorbereitet ist. Da sich die » i «-Röhre in vorbereitetem Zustand befindet, wird dieselbe durch die angelegte Anodenspannung leitend, wobei die Triggerröhre 50 unverzüglich erlischt, so daß die Anodenspannung der o>gerade«-Ziffern darstellenden Röhren auf Erdpotential sinkt, was zurFolge hat, daß die »0«-Röhre erlischt. Die Schirmgitterspannung der nun leitenden ,>.i«-Röhre wird wieder auf das Steuergitter der »2«-Röhre übertragen, wodurch die »2«-Röhre vorbereitet wird. Wird jetzt der nächste Impuls auf das Triggerpaar abgegeben, so erlischt die Röhre 54 während die Röhre 5o wieder leitend wird. Dadurch erlischt Röhre »i«, und Röhre »2« wird leitend. Der Empfang weiterer Impulse -bewirkt die Änderung der Gangart des Triggerpaares sowie den Schritt-für-Schritt-Arbeitsgang der übrigen Röhren des Ringes bis zur »g«-Röhre, die die »0«-Röhre vorbereitet, so' daß der Zyklus beim nächsten Impuls erneut begonnen wird. Leitet die »0«-Röhre, so wird ihr Kathodenspannungsanstieg an die Gitter der Übertragungsröhre 53 übertragen, so däß diese Röhre kurzleitend wird und: einen positiven Impuls über den Ausgangsleiter 116 zum nächsten Stellenwertring des Speicherwerks abgibt.
  • Es folgt nun eine Beschreibung der in Fig.3 gezeigten Anordnung des Ringes. Ein richtiges Funktionieren dieses Ringes gewährleistet die in Fig. 4 und 5 gezeigte Röhre, die sich für den vorliegenden Zweck am geeignetsten erwies, deren Ausführung selbst jedoch nicht Gegenstand des Patentbegehrens ist. Des besseren Verständnisses des Erfindungsgegenstandes halber wird diese Röhre zuerst beschrieben. Sie enthält eine Kathode K, zwei Zündelektroden Il und I2, eine Sondierelektrode P, eine Hilfsanode A" und eine Anode A.
  • Die im wesentlichen runde Kathode K besteht aus einer Magnesiumplatte 185 und einer Nickelplatte 186 und weist einen Durchmesser von ungefähr i9 mm auf. Beide Platten 185 und 186 sind auf einem Halter angebracht (die Magnesiumplatte ist gegen die Anode .zu gerichtet), an ihren unteren Enden miteinander starr verbunden und an ihren oberen Enden durch eine Klammer 187 zusammengehalten, so daß eine Relativbewegung der Platten möglich und dadurch ein Verwerfen derselben infolge der verschiedenen Ausdehnungskoeffizienten beider Metalle verhindert ist.
  • Neben. der Kathode befinden sich. die zwei Zündelektroden I1 und I2, die aus einem .o,5 mm starken Nickeldraht hergestellt sind. Die sich quer (diagonal) und parallel zur Kathode erstreckende und von dieser ungefähr o,8 mm beabstandete Zündelektrode Il kann mit der Kathode zwecks Bildung einer Startstrecke zusammenwirken. Die Zündelektrode I2 erstreckt sich ebenfalls quer (diagonal) und parallel zu der Kathode, jedoch rechtwinklig zu der Zündelektrode Il. Von der Kathode ist die Zündelektrode 12 ungefähr 1,9 mm entfernt. Die Zündelektrode 12 ist zwecks Bildung einer Startstrecke entweder mit der Kathode oder mit der Zündelektrode Il verwendbar.
  • Die flache, ringförmige Sondierelektrode P besteht aus einem abgeplatteten Magnesiumring, dessen äußerer Durchmesser im wesentlichen dem der Kathode K entspricht. Die Sondierelektrode P ist parallel zu der Kathode mit einem Abstand von ungefähr 4 mm angeordnet, liegt neben der Anoden-Kathoden-Entladungsstrecke und ist durch eine Entladung in. die- Röhre stark be?influßbar.
  • Die zwischen der Sondierelektroc° P und der Anode A liegende Hilfsanode Ax besteht ebenfalls aus einem o,5 mm starken Nickeldraht, ist so gebogen, daß sie sich der Form der -Sondierelektrode P anpaßt und wird ebenfalls durch die Entladung in der Röhre beeinflußt.
  • Die Anode A besteht aus einer Nickelscheibe von ungefähr 6,4 mm Durchmesser. Sie ist mit 4 mm Abstand von der Sondierelektrode P und parallel zu dieser auf einem Halter angebracht.
  • Die Zuleitungen zu den Elektroden erstrecken sich durch den Quetschfuß 188 und sind innerhalb und außerhalb der Röhre durch geeignete Isoliermittel isoliert.
  • Die Röhre wird durch einen Impulsbeschuß der Kathode K und der Sondierelektrode P aktiviert und unter einem Druck von i2 mm Quecksilbersäule mit Argongas gefüllt.
  • Eine Röhre dieser Art ist sehr vielseitig verwendbar, da die zwischen der Kathode und der Anode liegenden Elektroden verschiedenartig als Zünder, als Hilfskathoden oder als. Sondserkathoden - je nach denn. Stromkreis, in denn die Röhre Verwendung findet - brauchbar sind.
  • Die derart hergestellte Röhre hat folgende Zündspannungen: Vom, der Zündelektrode 11 zu. der Kathode K ungefähr 9o V, von der Zündelektrode I2 zu der Kathode K ungefähr 140 V, von der Sondierelektrode P zu der Kathode K ungefähr iSo V und von: der Anode A zu der Kathode K ungefähr 300 V.
  • Fließt in der leitenden Röhre ein Strom von 5 mA, so weist sie einen Spannungsabfall von ungefähr 67 V zwischen der Kathode K und entweder der Zündelektrode Il oder 1, und von ungefähr 75 V zwischen der Kathode K und der Anode A auf, wobei die Sondierelektrode P um ungefähr 6o V positiver ist als die Kathode K.
  • Gemäß Fig.3 sind die Anoden der »gerade« Ziffern darstellenden Röhren über einen gemeinsamen Anodenspeiseleiter und einen Leiter 37 mit dem Punkt 21 im Kathodenstromkreis der Röhre io verbunden. Leitet die Röhre io, so wird den Anoden der »geraden« Röhren vom Punkt 21 aus eine Spannung zugeführt, die ausreicht, das. Leiten in irgendeiner Röhre dieser Gruppe zu bewirken. Ist die Röhre io dagegen nichtleitend. so ist die vom Punkt 2i abgezapfte Anodenspannung so niedrig, daß kein Leiten in einer dieser Röhren stattfinden kann. Die Kathoden der »gerade« Ziffern darstellenden Röhren sind über einen gemeinsamen Leiter und einen 22 ooo-Ohm-Widerstand 39 geerdet. In ähnlicher Weise sind die Anoden der »ungerade« Ziffern darstellenden Röhren über einen gemeinsamen Anodenspeiseleiter und einen Leiter 38 mit dem Punkt 24 im Kathodenstromkreis der Röhre i i verbunden. Die Anoden der »ungeraden« Röhren werden vom Punkt 24 aus bei leitender Röhre i -i mit hohe .-. Spannung und bei nichtleitender Röhre i i mit niedriger Spannung beliefert. Die Kathoden dieser Röhrtn sind über einen gemeinsamen Leiter und einen 22 ooo-Ohm-Widerstand 4o geerdet. Da jeweils nur eine der Röhren io und i i leitend ist, wird jeweils nur auf eine Zählringgruppe hohe Betriebsspannung angelegt, während die andere Gruppe mit niederer Spannung versorgt wird. Die Differenz zwischen den von den Kathoden eines arbeitenden Triggerröhrenpaares auf die Anodenspeiseleiter der beiden Röhrengruppen abgegebenen Spannungen kann, wenn es erwünscht ist, durch die Einschaltung von je einerVerstärkerröhre zwischen den' Triggerröhren und den dazugehörendenAnodenspeiseleitern vergrößert werden. Die Anoden jeder Röhrengruppe sind in diesem Fall mit der Anode der zugehörigen Verstärkerröhre verbunden, der eine ausreichend hohe Spannung über einen Widerstand zur Erzielung der gewünschten Spannungsdifferenz zugeführt wird; die Kathode dieser Verstärkerröhre ist geerdet, wogegen ihre Steuerelektrode mit dem Punkt, z. B. 21 oder 2q., im Kathodenstromkreis des Triggerpaares gekoppelt ist.
  • Gemäß Fig. 3 sind die Sondierelektroden P der einzelnen Röhren im dargestellten Zählring über Leiter 41 mit den Zündelektroden Il der nächstfolgenden Röhren verbunden. Beispielsweise ist die Sondierelektrode P der »0«-Röhre mit der Zündelektrode Il der »i«-Röhre, die Sondierelektrode P der »i«-Röhre mit der Zündelektrode der »2«-Röhre usw. verbunden.
  • Werden die zifferndarstellenden Röhren zwecks Bildung eines Ringes miteinander verbunden, so ist die Sondierelektrode der »9«-Röhre über einen Leiter42 mit der ZünäelektrodeI1 der »0«-Röhre verbunden. Eine Verstärkerröhre 43 ist vorgesehen, die ein Signal in Form eines Impulses abgibt, wenn der Ring durch einen Impuls von der 5>9«-Darstellung zur »0«-Darstellung übergeht, um eine Einheit in die nächsthöhere Stellenwertreihe einzubringen. Diese Steuerung wird nachstehend beschrieben.
  • Soll mit dem Zählring beispielsweise die Ziffer »i« dargestellt werden, so muß die »i«-Röhre leiten. Zu diesem Zeitpunkt ist auf die »ungerade« Röhrengruppe infolge des Leitens in Röhre i i ausreichend hohe Spannung angelegt, während der »geraden« Gruppe infolge des Nichtleitens in Röhre io niedrige Spannung zugeführt ist.
  • Die Sondierelektrode P der »i« darstellenden Röhre befindet sich im ionisierten Bereich der leitenden Röhre und bewirkt, daß der Zündelektrode Il der »2« darstellenden Röhre Spannung zugeführt wird, was ein Ionisieren des Raumes zwischen der Kathode und der Zündelektrode I1 der »2«-Röhre zur Folge hat. Da die Anoden der »gerade« Ziffern darstellenden Röhren zu diesem Zeitpunkt nur mit niederer Spannung -gespeist sind, kann sich die Ionisierung zwischen der Kathode und der Zündelektrode 11 der »2«-Röhre nicht in den Raum der Sondierelektrode ausbreiten, woraus folgt, daß in dieser Röhre kein Leiten stattfinden kann.
  • Es, ist zu beachten., daß, obwohl die anderen Röhren der »ungeraden« Gruppe mit derselben Anodenspannung gespeist sind, keine derselben leitend wird, da die zugeführte Anodenspannung nicht ausreicht, um einen Stromfluß direkt zwischen der Anode und der Kathode einer von ihnen zu verursachen, falls nicht schon vorher eine Ionisierung zwischen der Kathode und der Zündelektrode 11 erfolgt ist. Eine Ionisierung zwischen der Kathode und der Zündelektrode 11 dieser Röhren findet nicht statt, weil die Zündelektroden I1 in jeder dieser Röhren mit einer Sondierelektrode P in einer nichtleitenden »geraden« Röhre verbunden sind und weil die mit der Kathode der leitenden »i«-Röhre verbundenen Kathoden dieser Röhren infolge des Leitens in jener Röhre positiver sind. Aus diesem Grund ist im Raum zwischen der Zündelektrode und der Kathode nicht genug Spannung vorhanden, um eine Ionisierung zustande zu bringen.
  • Es ist auch keine Ionisierung zwischen den Kathoden und den Zündelektroden Il der »gerade« Ziffern darstellenden Röhren mit Ausnahme der »2«-Röhre möglich, weil die Zündelektroden dieser Röhren mit einer Sondierelektrode in einer nichtleitenden »ungeraden« Röhre verbunden sind und weil die Spannung zwischen den Kathoden und den Zündelektroden nicht ausreicht, eine Ionisierung herbeizuführen.
  • Befindet sich die »i« darstellende Röhre im Zählring in leitendem Zustand, so wird, wenn vom Impulsgeber 34 ein positiver Impuls auf das Triggerpaar abgegeben wird, die Röhre io leitend, was zur Folge hat, daß die Anoden der »geraden« Röhren mit hoher Spannung beliefert werden. Eine Folge davon wiederum ist, daß die »2« darstellende Röhre, deren Räum zwischen der Kathode und der Zündelektrode ionisiert ist, leitend wird. Gleichzeitig erlischt die Röhre i i des Triggerröhrenpaares, wodurch die Anodenspannung der eungeraden« Röhren auf einen Wert fällt, der ein Leiten in einer dieser Röhren unmöglich macht. Nachdem die »0«-Röhre nichtleitend ist, ist der Raum zwischen der Kathode und der Zündelektrode I1 der » i «-Rbhre nicht ionisiert, so daß die »i«-Röhre beim Fallen der auf die »ungeraden« Röhren angelegten Anodenspannung erlischt.
  • Ein Leiten in der '»2« darstellenden Röhre bewirkt, daß der Raum zwischen der Kathode und der Zündelektrode Il der »3« darstellenden Röhre ionisiert wird.
  • Wird nun der nächste positive Impuls auf das Triggerröhrenpaar abgegeben, so wird über die Röhre i i den Anoden der »ungeraden« Röhren hohe Spannung zugeführt, wodurch die »3«-Röhre leitend wird. Beim Zünden der Röhre i i erlischt die Röhre io, die ihrerseits die Anodenspannung der »geraden« Röhren herabsetzt und die leitende Röhre »2« zum Erlöschen bringt.
  • Nachfolgende Impulse bewirken ein weiteres Schritt-für-Schritt-Arbeiten des Zählringes. Gemäß Fig. 3 kann der Zählring beliebig erweitert werden, ohne daß zusätzliche Widerstände oder Kondensatoren eingeschaltet werden müssen. Jede der zifferndarstellenden Röhren arbeitet während eines Zyklus des Ringes einmal. Es kann eine Steuerung von irgendeiner der gewünschten zifferndarstellenden Röhren aus zur Erzeugung eines Ausgangsimpulses während jedes Arbeitszyklus des Ringes vorgesehen werden. Bei der in Fig.3 gezeigten Ausführungsform bereitet die »9« darstellende Röhre die Ausgangsimpulsröhre 12 vor, so daß diese von dem gleichen Eingangsimpuls gesteuert wird, der die »0«-Röhre im Anschluß an ein Leiten der »9«-Röhre zum Leiten bringt.
  • Als Ausgangsimpulsröhre 12 wurde eine gasgefüllte Tetrode gewählt, die in einen Selbstlöschstromkreis eingeschaltet ist. Die Anode der Röhre 12 wird mit etwa, -f- 25o V gespeist, welche Spannung mittels eines Abgriffg 44 von einem zwischen dem -h 325-V-Pol 18 und der Erde eingeschalteten 4o ooo-Ohm-Widerstand 45 abgeleitet wird. Der Stromkreis zur Anode der Röhre 12 verläuft vom Abgriff 44 aus über einen 250 ooo-Ohm-Widerstand 46, einen Punkt 47 und einen iooö-Ohm-Widerstand 48. Dieser Stromkreis ist bei Punkt 47 über einen o,oo5-Mikrofarad-Kondensator geerdet.
  • Die Kathode der Röhre 12 ist über einen Punkt 13o, einen 25o ooo-Ohm-Widerstand 131, einen Punkt 132 und einen 25o ooo-Ohm-Widerstand 133 geerdet. Der Punkt 130 ist über einen o,005-Mikrofarad-Kondensator mit der Erde verbunden, wogegen am Punkt 132 ein Ausgangsleiter 134 angeschlossen ist, der jedesmal dann einen positiven Ausgangsimpuls abgibt, wenn die Röhre 12 leitet. Die Stromkreis-Zeitkonstanten in den Anoden-Kathoden-Stromkreisen sind so gewählt, daß die Röhre kurz nach dem Leiten von selbst erlischt.
  • Das Schirmgitter und das Steuergitter der Röhre 12 sind gemeinsäm über einen Punkt 135 und einen i-Megohm-Widerstandi 136 an einen -39-V-Pol 137 angeschlossen sowie über einen 5oo-Pikofarad-Kondensator geerdet. Ferner sind die Gitter der Röhre 12 über einen i-Megohm-Widerstand 138 mit einem Abgriff 139 verbunden, der an einem i-Megohrn-Widerstand 141 liegt. Der Widerstand 141 ist in Reihe in einen Stromkreis eingeschaltet, der von der Sondierelektrode P der »9«-Röhre aus über einen 2,2-Megohm-Widerstand 142, den Widerstand 141 und einen 2,2-Megohm-Widerstand i4o zur Erde verläuft.
  • Die Gitter der Ausgangsimpulsröhre 12 sind weiterhin vom Punkt 135 aus über einen 5o-Pikofarad-Kondensator 143 und einen Leiter 144 mit dem Impulsgeber 34 verbunden, so daß jeder Eingangsimpuls denselben zugeführt wird. Da aber die Gitter mit negativer Vorspannung gespeist sind, wird jedes Leiten in der Röhre 12 verhindert. Leitet jedoch die @»9«-Röhre, so befindet sich deren Sondierelektrode im ionisierten Raum, was zur Folge hat, daß eine positive Spannung über die Widerstände 142 und 144 den Abgriff 139 und den Widerstand 138 auf die Gitter der Röhre 12 gelangt. Dadurch wird bewirkt, daß die negative Gittervorspannung in der Röhre 12 so weit herabgesetzt wird, daß der nächste vom Impulsgeber 34 ankommende Impuls die Röhre 12 zum Leiten bringt.
  • Die Gleichrichterröhre.43 verhindert, daß der Spannungsanstieg der Zündelekii- :ü@f der »0«-Röhre, sobald sie leitet, die Aus.g.:..cigsimpulsröhre vorbereitet. Mit diesen Steuerungen wird die Ausgangsimpulsröhre 12 bei leitender »9«-Röhre vorbereitet und' durch den gleichen Eingangsimpuls, der die »0«-Röhre leitend macht und die »g«-Röhre löscht, gezündet, wodurch für jeden Arbeitszyklus des Ringes ein Ausgangsimpuls erzeugt wird.
  • Bildet der Zählring eine Stellenwertreihe eines Speicherwerks, so ist der Ausgangsimpuls zum Steuern eines Zehnerübertragungsmittels des Verzögerungstyps verwendbar, oder, falls keine Verzögerung der Zehnerübertragung erwünscht ist, an die Eingangsvorrichtung der nächsthöheren Stellenwertreihe anlegbar.
  • Es versteht sich, daß der Ausgangsimpulsröhre i2 anstatt von der Sondierelektrode P von der Hilfsanode A" der »9«-Röhre Spannung zuführbar ist, wobei der Vorbereitungsstromkreis der Röhre 12 von der Sondierelektrode-Zündelektrode-Verbindungzwischen der »9«-Röhre und der »0«-Röhre getrennt wird und; dadurch dar Gleichrichter 43 abschaltbar ist.
  • Soll die Ausgangsimpulsröhre 12 nicht erst vorbereitet, sondern gleich gezündet werden, so ist entweder die Hilfsanode Ax oder die Zündelektrode I2 der »0«-Röhre verwendbar, da beim Leiten der »0«-Röhre sowohl die Hilfsanode als auch die Zündelektrode positiver werden. Durch diesen positiven Spannungsanstieg ist die Ausgangsimpulsröhre unmittelbar bei jedem Leiten der »0«-Röhre zündbar. Die Ausgangsimpulsröhre 12 kann auch ganz weggelassen und die Einbringungsvorrichtung der, nächsthöheren Stellenwertreihe unmittelbar von der Hilfsanode Ax der »0«-Röhre aus gesteuert werden.
  • Obwohl der Ring gemäß Fig. 3 so eingerichtet ist, daß ein einzelner Ausgangsimpuls für jeden Arbeitszyklus erzeugt wird, ist der Stromkreis nicht auf diese Verwendung beschränkt, weil jede gewünschte Röhre oder mehrere Röhren des Ringes zum Erzeugen eines Ausgangsimpulses verwendbar sind.
  • Die beim Leiten einer Röhre positiver werdenden Elektroden (z. B. die Hilfsanode A, oder die Zündelektrode I2, die nicht in die Ringverbindungen eingeschaltet sind) können so abgegriffen werden, daß sie ein Mittel steuern, das anzeigt, welche Röhre leitet.
  • Wie bereits erwähnt, ist das Triggerpaar bei leitender Röhre io und durch eine vorübergehende Betätigung des Schalters 16 nullstellbar. Der normalerweise offene, untere Kontakt des mit dem Leiter 145 verbundenen Schalters erstreckt sich außer zu dem Gitter der Röhre io ferner über einen 68o ooo-Ohm-Widerstand 147 zu der Zündelektrode I1 der >#f)«-Röhre des Ringes, so daß beim Schließen der Kontakte dem. Gitter der Röhre io und der Zündelektrode der Röhre »0« Anodenspannung zugeführt wird.
  • Wird der Schalter 16 zu dem Zeitpunkt der Berührung mit allen drei Kontakten freigegeben, so wird Röhre io, wie beschrieben, leitend, was mit der Zuführung von Anodenspannung auf die »gerade« .Röhrengruppe gleichbedeutend ist, so daß diese, sobald Röhre »0« vorbereitet. ist, leitend wird. Wird der Schalter 16 in seine Grundstellung zurückgebracht, so wird die den Gittern der Röhren io und der Zündelektrode I1 der Röhre »0« zugeführte positive Spannung weggenommen, und der Stromkreis kann in der normalen Weise arbeiten.
  • Obwohl die nullstellende Spannung im- Ausführungsbeispiel auf dieZündelektro-deiI1 der »0«-Röhre angelegt ist, besteht nicht die Absicht, die Erfindung auf diese spezielle Anordnung zu beschränken, da die Spannung ebenso auch der Zündelektrode 12 zum Zünden der »0«-Röhre beim Nullstellen zugeführt werden kann.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Schaltungsanordnung zur Zählung elektrischer Impulse mit mehreren Elektronenröhren, die bei Empfang von Impulsen, welche eine durch Anlegung aufeinanderfolgender Impulse abwechselnd von einem Zustand in den anderen umschaltbare, bistabile Triggervorrichtung liefert, nacheinander leitend werden, und mit vorbereitenden Verbindungen zwischen je zwei benachbarten Röhren, derart, daß eine vorbereitende Spannung von eineu leitenden Röhre aus der nächstfolgenden, nichtleitenden Röhre zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode jeder Röhre (0, 2 bis 8 oder i, 3 bis 9) mit der der übernächsten Röhre verbunden ist und dadurch zwei Röhrengruppen entstehen, denen die Triggervorrichtung abwechselnd Betriebsspannungen zuführt, wobei während eines Schaltzustandes eine Röhre (z. B. 0) der einen Gruppe leitend und zugleich eine Röhre (z. B. i) der anderen Gruppe vorbereitet wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anoden der Röhren jeder Gruppe unmittelbar miteinander und mit einem einzelnen. Punkt (79, 8o; 2i, 24) im, dem Stromkreis der auf Impulse ansprechenden Vorrichtung gekoppelt sind, an dem während eines Schaltzustandes der Vorrichtung eine so hohe positive Spannung liegt, daß eine vorbereitete Röhre leitet, und an dem während des anderen Schaltzustandes der Vorrichtung eine Spannung liegt, die in einer Röhre keinen Leitungszustand hervorruft oder aufrechterhält, wobei die- zwei Einzelpunkte (79, 80; 2i,.24) der Vorrichtung, mit denen die Gruppen verbunden sind, beim Empfang von Impulsen abwechselnd mit der hohen und dann mit der niedrigen Spannung gespeist werden und die Kathoden der Röhren jeder Gruppe unmittelbar miteinander und über einen einzelnen gemeinsamen Widerstand (93, 96; 39# 40) mit einem Pol (Erde) der Speisespannungsquelle des Zählers verbunden sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, bei der die Röhren zu einem Ring miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Kathodenstromkreis der ersten Röhre des Ringes außer dem gemeinsamen, in den Kathodenstromkreis aller Röhren der Gruppe eingeschalteten Kathodenwiderstand (93) einen Widerstand (95) enthält, so daß im Leitungszustand der ersten Röhre ihrer Kathode eine höhere positive Spannung als den anderen Röhren der Gruppe zugeführt wird, wobei ein Übertragungsstromkreis mit der Kathode der ersten Röhre so gekoppelt ist, daß beim Leitendwerden der Röhre ein Übertragungsimpuls positiver Polarität über den Übertragungsstromkreis weitergeleitet wird.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2, bei der die auf Impulse ansprechende Vorrichtung aus einem Triggerpaar bei Empfang von Impulsen abwechselnd leitend gemachter Elektronenröhren besteht, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stromkreis der Kathode jeder Triggerröhre ein Widiers.tand (7o, 71; 22, 25) eingeschaltet ist und die hohen und niedrigen Spannungen für die Zählerröhrenanoden von den Kathoden der Triggerröhren abgegriffen werden.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 2, bei der die auf Impulse ansprechende Vorrichtung aus einem Triggerpaar bei Empfang von Impulsen abwechselnd leitend gemachter Elektronenröhren besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Anodenstromkreise der Triggerröhren einzelne Widerstände (i22, 123) enthalten und die hohen und niedrigen Spannungen für die Zählerröhrenanoden von den Anoden der -Triggerröhren abgeleitet werden.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch i, bei der jede Röhre der Zählkette bzw. des Zählringes zwischen der Steuerelektrode und der Anode eine Steuerelektrode und eine Sondierelektrode enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbereitenden Verbindungen aus unmittelbaren Verbindungen (4i) zwischen der Sondierelektrode einer Röhre einer Gruppe (z. B. 0) und der Steuerelektrode der benachbartem. Röhre der anderen Gruppe (z. B. i) bestehen.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch i, bei der die genannten Zählerröhren zu einem Ring verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbereitende Verbindung zwischen der letzten und der ersten Röhre (0, 9) der Reihe einen Gleichrichter (43) enthält, der so gegen die erste Röhre (0) gepolt ist, daß eine Umkehrung der vorbereitenden Spannung ermöglicht, die Übertragung von in der ersten Röhre eintretenden Spannungsänderungen auf die letzte Röhre jedoch verhindert wird. In-Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 405 664, 2 549 667.
DEN6438A 1951-12-04 1952-12-04 Schaltungsanordnung zur Zaehlung elektrischer Impulse Expired DE953703C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US953703XA 1951-12-04 1951-12-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE953703C true DE953703C (de) 1956-12-06

Family

ID=22251628

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN6438A Expired DE953703C (de) 1951-12-04 1952-12-04 Schaltungsanordnung zur Zaehlung elektrischer Impulse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE953703C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2405664A (en) * 1941-07-17 1946-08-13 Ncr Co Electronic accumulator
US2549667A (en) * 1946-08-08 1951-04-17 Bendix Aviat Corp Trigger circuit

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2405664A (en) * 1941-07-17 1946-08-13 Ncr Co Electronic accumulator
US2549667A (en) * 1946-08-08 1951-04-17 Bendix Aviat Corp Trigger circuit

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE827126C (de) Schaltungsanordnung zum Zaehlen elektrischer Impulse
DE898691C (de) Elektronischer Umschalter
DE1963270A1 (de) Anzeigevorrichtung
DE907189C (de) Geraet zur Erzeugung einer ausgewaehlten Zahl gleichartiger Impulse in sich wiederholenden Zyklen
DE953703C (de) Schaltungsanordnung zur Zaehlung elektrischer Impulse
DE958304C (de) Elektrische Impulse zaehlende Stromkreise
DE951396C (de) Elektronen-Rechenapparat
DE965449C (de) Elektronischer Zaehler mit Gasentladungsroehren und zusaetzlichen Loeschroehren
DE872363C (de) Schaltungsanordnung, bei der ein gewuenschtes Potential an einem bestimmten Punkt erscheint
DE1613810A1 (de) Mehrstufen-Hochspannungsimpulsgenerator
DEN0006438MA (de)
DE927215C (de) Binaere Zaehlschaltung
DE955691C (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer vorgegebenen Anzahl von Impulsen
DE918999C (de) Gasgefuellte Kaltkathoden-Entladungsroehre
DE963069C (de) Elektronische Schaltungsanordnung fuer Informationsspeicher
DE940230C (de) Schaltungsanordnung zur Impulserzeugung in Wahlleitungen
DE968761C (de) Elektronisches Speicherwerk zum Zaehlen elektrischer Impulse
DE934838C (de) Schaltungsanordnung fuer Impulsreihen mit einer Kaltkathoden-Gasentladungsroehre
DE719563C (de) Anordnung zum Nachweis, zur Anzeige oder Zaehlung von Vorgaengen mittels gittergesteuerter Entladungsgefaesse
DE753296C (de) Gasentladungsroehre mit einer oder mehr als einer Nutzentladungsstrecke zur Konstanthaltung von Spannungen
DE821564C (de) Zaehlwerk mit Elektronenroehren
DE961101C (de) Zaehl-Schaltungsanordnung
DE969817C (de) Elektronischer Signalerzeuger
DE824714C (de) Vorrichtung mit Elektronenroehren zum Zaehlen elektrischer Impulse
DE905293C (de) Einrichtung zum Betriebe von Hochspannungsentladungsroehren, insbesondere Roentgenroehren fuer hohe Spannungen