DEN0006438MA - - Google Patents

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DEN0006438MA
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 3. Dezember 1952 Bekanntgemacht am 24. Mai 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung betrifft eine elektrische Impulse zählende Anordnung, insbesondere einen Stromkreis, der mehrere zu einem Ring oder einer Kette miteinander verbundene, auf Eingangsimpulse nacheinander ansprechende Elektronenröhren enthält.
Bei bekannten elektronischen Zählringen, bei denen für jede Ziffer eines Stellenwertes je eine Röhre vorgesehen ist und die Röhren nacheinander auf gemeinsam an alle Röhren angelegte Impulse
ίο ansprechen, mußten notwendigerweise für jede Röhre zahlreiche Stromkreiselemente in Form von Widerständen und Kondensatoren zwischen je zwei benachbarten Röhren eingeschaltet werden. Bei diesen Anordnungen bewirkt eine auf einen Impuls ansprechende Röhre die Abschaltung der vorhergehenden und zugleich die Vorbereitung der folgenden Röhre derart, daß in dieser eine Vorionisierung stattfindet und die so vorbereitete Röhre vor den · anderen, nicht vorbereiteten Röhren auf den nächsten Impuls anspricht. In diesen bekannten Zählringen werden die Schaltimpulse von einem bistabilen Stromkreis abgeleitet, der bei Anlegung von Impulsen abwechselnd aus einem Schaltzustand in den anderen überwechselt.
Gegenstand der Erfindung ist ein einfacher und mit "geringerem Aufwand arbeitender Zählring, in dem zwischen den einzelnen benachbarten Röhren keine Stromkreiselemente erforderlich sind und nur eine Mindestanzahl von Widerständen verwendet wird. Jede. Röhre ist mit der übernächsten Röhre des Zählringes verbunden, so daß zwei Röhrengruppen entstehen und eine leitende Röhre
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einer Gruppe jeweils die nächstfolgende, also zur anderen Gruppe gehörende Röhre vorbereitet. Zur abwechselnden Anlegung von Eingangsimpulsen
■■■" an die zwei Röhrengruppen dient ein bistabiler Stromkreis, an den die Eingangsimpulse angelegt werden, was bewirkt, daß jener nacheinander seine jeweiligen Schaltzustände wechselt und Impulse
, . abwechselnd an die zwei Röhrengruppen abgibt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische
ίο Impulse zählende Anordnung mit mehreren Elektronenröhren, die bei Empfang von Impulsen, welche eine durch Anlegung aufeinanderfolgender Impulse abwechselnd von einem Zustand in den anderen umschaltbare, bistabile Triggervorrichtung liefert, nacheinander leitend werden, und mit vorbereitenden Verbindungen zwischen je zwei benachbarten Röhren, derart, daß eine vorbereitende. Spannung von einer leitenden Röhre aus der nächstfolgenden nichtleitenden Röhre zugeführt
ao wird. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß die Anode jeder Röhre mit der der übernächsten Röhre verbunden ist und dadurch zwei Röhrengruppen gebildet werden, denen die Triggervorrichtung abwechselnd Betriebsspannungen zuführt, wobei während eines Schaltzustandes eine Röhre der einen Gruppe leitend und zugleich eine Röhre der anderen Gruppe vorbereitet wird.
Die Erfindung ist nachstehend in zwei Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnungen erläutert, und zwar zeigt
Fig. ι ein Schaltschema eine's eine Wertstelle eines Speicherwerkes darstellenden Zählringes, der von einem auf Eingangsimpulse ansprechenden Triggerpaar aus steuerbar ist,
Fig. 2 eine zweite Möglichkeit der Schaltung des Triggerpaares,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform der Erfindung sowie eine weitere Schaltung des Triggerpaares und
Fig. 4 und 5 einen Schnitt bzw. eine perspektivische Ansicht einer in dem in Fig. 3 gezeigten Zählring verwendbaren Röhre.
Wie schon erwähnt, sind die Röhren des Zählringes gemäß der Erfindung zu zwei Röhrengruppen miteinander verbunden, denen abwechselnd Betriebsspannungen von einem durch Anlegung aufeinanderfolgender Eingangsimpulse jeweils aus einem in den anderen zweier möglicher Schaltzustände umschaltbaren Eingangsstromkreis zugeführt werden. Es versteht sich, daß der Eingangsstromkreis, über den die Steuerröhren abwechselnd leitend gemacht werden, verschiedenartig schaltbar ist. Bei einer bevorzugten Schaltung sind im Steuerstromkreis zwei zu einem Triggerpaar verbundene Röhren vorgesehen, die • abwechselnd durch Eingangsimpulse leitend gemacht werden, wobei die Betriebsspannung für den Zählring von den Stromkreisen dieser Röhren abgeleitet wird.
In den in Fig. 1, 2 und 3 gezeigten Schaltbildern ist jeweils ein Triggerröhrenpaar dargestellt. Da. jedes dieser Trigger röhrenpaare in Verbindung mit den in Fig. 1 und 3 gezeigten Zählringen verwendbar ist, werden diese Triggerpaare .zuerst beschrieben.
Die Anoden der in Fig. ϊ zu einem Triggerpaar verbundenen Röhren 50 und 51 sind mit einem Leiter 58 verbunden, der an einen Pol 59 einer + 150-V-Stromquelle angeschlossen ist. Die Kathoden dieser Röhren sind über 20400-Ohm-Widerstände 70 bzw. 71 geerdet sowie durch einen Leiter, in dem ein 7800-Ohm-Widerstand 72 und ein 0,003-Mikrofarad-Löschkondensator hintereinander eingeschaltet sind, miteinander verbunden. Das Steuergitter und das Schirmgitter der Röhre 50 sind miteinander verbunden und über einen Punkt 74und einen 250 000-Ohm-Widerstand75 an einen —'12-V-PoI 76 angelegt. Der Punkt 74 ist über einen Kondensator 84 mit einem Punkt 83 verbunden, dem in nachstehend beschriebener Weise posi- 8c tive Impulse zugeführt werden. Das Steuergitter und das Schirmgitter der Röhre 51 sind ebenfalls miteinander verbunden und über einen Leiter, einen Punkt 77 und einen 250 000-Ohm-Widerstand 78 an den —12-V-Pol 76 angelegt. Dieser Stromkreis setzt sich vom Punkt 1J1J aus über einen Kondensator 85 zum Punkt 83 fort.
Im Arbeitszustand der Einrichtung leitet jeweils nur eine der Röhren 50 oder 5.1. Leitet die Röhre 51, so liegen die Kathode der nichtleitenden Röhre 50 infolge des hohen inneren Widerstandes dieser Röhre sowie der Punkt 79 auf Erdpotential.
Die Kathode der Röhre 51 sowie der Punkt 80 weisen dagegen infolge der Aufteilung des Spannungsabfalles zwischen der Röhre 51 und dem Widerstand 71 eine Spannung von ungefähr 135 V auf.
Die Anodenleitungen des Zählringes werden von den Punkten 79 bzw. 80 in : den Kathodenstromkreisen der Röhren 50 bzw. 51 aus über 22000-Ohm-Widerstände 90 bzw. 91 mit Spannungen zum Steuern der Röhrengruppen des Zählringes gespeist.
Leitet demnach die Röhre 51, so wird den Anoden der mit ungeraden Zahlen bezeichneten Rohren (1, 3, 5 usw.) eine Spannung von 135 V zugeführt, wogegen die Anoden der mit geraden Zahlen bezeichneten Röhren Erdpotential aufweisen.
Wird auf den Punkt 83 ein positiver Impuls gegeben, so wird die zunächst gesperrte Röhre 50 leitend, was ein steiles Ansteigen ihrer Kathodenspannung zur Folge hat. Durch das Ansteigen der Kathodenspannung in der Röhre 50 wird ein positiver Impuls über den Kondensator 73 auf die Kathode der Röhre 51 abgegeben, wodurch das Kathoden-Anoden-Potential so weit herabgesetzt wird, daß in der Röhre 51 kein Leiten mehr möglich ist. Die Kathodenspannung der Röhre 50 sowie die Spannung am Punkt 79 beträgt nun etwa 135 V, wogegen die Kathode der Röhre 51 und somit der Punkt 75a Erdpotential annehmen.
Zu Beginn eines Zähler-Arbeitsganges müssen die Röhren des Triggerpaares sowie des Zählringes nullgestellt werden. Zum Nullstellen des Triggerpaares ist ein Schalter vorgesehen, der über einen 0,01-Mikrofarad-Kondensator 101 geerdet ist. Um
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die Röhren des Triggerpaares in die Nullstellung zu bringen, wird der bewegliche Kontakt des Schalters an den mit dem Leiter 58 in Verbindung stehenden Kontakt 102 gelegt, wodurch der Kondensator 101 vom Leiter 58 aus aufgeladen wird. Alsdann wird der bewegliche Kontakt des Schalters abwärts bewegt, so daß die Aufladung des Kondensators 101 als positiver Impuls über den festen Kontakt 103 auf die Gitter der Röhre 50 abgegeben wird, was zur Folge hat, daß die Röhre 50 leitend bleibt und die Röhre 51 gelöscht wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1
werden die auf das Triggerröhrenpaar abgegebenen positiven Impulse von einer Röhre 52 abgeleitet, die ihrerseits durch Eingangsimpulse gesteuert wird. Die Röhre 52 ist in einen Selbstlöschstromkreis eingeschaltet, so daß sie durch einen ankommenden Impuls leitend wird und anschließend wieder selbsttätig erlischt. Die Anode der Röhre 52 ist über einen 2700-Ohm-Widerstand 55 und einen 1,5-Megohm-Widerstand 57 mit dem Anodenspeiseleiter 58 verbunden, wobei der sich zwischen den Widerständen 57 und 58 befindliche Punkt 56 über einen 0,001-Mikrofarad-Kondensator geerdet ist. Die Kathode dieser Röhre ist über einen 68 000-Ohm-Widerstand 61 und einen dazu parallel geschalteten 500-Mikrofarad-Kondensator 62 geerdet. Der Punkt 60 der Kathodenzuleitung ist über einen 500-Mikrofarad-Kondensator 81 und einen 100000-Ohm-Widerstand 82 mit dem Punkt 83, der im Steuerstromkreis des Triggerröhrenpaares liegt und über einen' 100 000-Ohm Widerstand 86 geerdet ist, verbunden. Das Steuergitter und das Schirmgitter der Röhre 52 sind miteinander verbunden und über Punkt 63 und einen 333 000 - Ohm-Widerstand 64 an einen —9-V-Pol 65 einer Spannungsquelle angelegt. Weiterhin stehen beide Gitter der Röhre 52 über Punkt 63 und einen 500-Mikrofarad-Kondensator 66 mit einem in Fig. 1 schematisch gezeigten Impulsgeber 67 in Verbindung. Bei jedem vom Impulsgeber 67 auf die Gitter der Röhre 52 abgegebenen positiven Impuls wird die Röhre 52 leitend, was einen steilen Anstieg der Kathodenspannung sowie der Spannung am Punkt 60 zur Folge hat. Durch das Ansteigen der Kathodenspannung in der Röhre 52 wird ein positiver Impuls über Kondensator 81 auf den Punkt 83 abgegeben, wodurch das Triggerröhrenpaar, wie beschrieben, gesteuert wird. Durch den Widerstand 61 und den Kondensator 62 wird bewirkt, daß die Röhre unmittelbar nach Abgabe des Impulses erlischt, so daß sie zum Empfangen eines neuen Impulses vorbereitet ist.
In der in Fig. 1 gezeigten Schaltung wird jeweils der zur leitenden Triggerröhre des Triggerröhrenpaares· gehörende Anodenleiter dies Zählringes mit Spannung gespeist, wogegen in der in Fig. 2 gezeigten Schaltung jeweils der zur nichtleitenden Triggerröhre des Triggerpaares gehörende Anodenleiter des Zählringes mit Spannung versorgt wird.
In der in Fig. 2 gezeigten Schaltung sind die Verbindungen, die der Fig. 1 entsprechen, mit Kleinbuchstaben bezeichnet. Die Anoden der in Fig. 2 gezeigten Trigger röhren 120 und 121 sind durch einen Leiter, in den ein 0,01-Mikrofarad-Löschkondensator 124 eingeschaltet ist, miteinander und je einzeln über 20 400 - Ohm-Widerstände 122 bzw. 123 mit dem Anodenspeiseleiter 58 verbunden. Die Anoden der Triggerröhren sind weiterhin über 10 000-Ohm-Widerstände 125 bzw. 126 mit dem zugehörigen Anodenspeiseleiter der Zählringgruppen verbunden. Die Kathoden der Röhren 120 bzw. 12.1 sind geerdet, während die Gitter wie in Fig.. 1 geschaltet sind.
Daraus folgt, daß beim Leiten einer der Röhren 120 bzw. 121 infolge der Widerstände 122 bzw. 123 im Anodenstromkreis die Spannung an der Anode der leitenden Röhre verhältnismäßig niedrig ist, wogegen bei nichtleitender Röhre die Spannung an ihrer Anode der dem Leiter 58 zugeführten entspricht. Diese Spannungen werden über die Äusgangsleiter den jeweiligen Gruppen des Zählringes zugeführt.
Es wird nun angenommen, daß Röhre 120 leitend ist. In diesem Fall wird über den Leiter d den Anoden der geraden Zählringröhren eine verhältnismäßig niedere Spannung und über den Leiter c den Anoden der ungeraden Zählringröhren eine dem Anodenleiter 58 entsprechende hohe Anodenspannung zugeführt. ;
Wird nun den Gittern der Röhren 120 und 121 ein positiver Impuls zugeführt, so wird die Röhre 121 leitend, was ein Fallen ihrer Anodenspannung zur Folge hat. Dieser Spannungsabfall wird als negativer Impuls über den Kondensator 124 auf die Anode der Röhre 120 übertragen, wodurch die Spannung zwischen Anode und Kathode dieser Röhre so weit fällt, daß die Röhre erlischt. Den Anoden der ungeraden Zählringröhren wird jetzt über den Leiter c die niedere Anodenspannung und den Anoden der geraden Zählringröhren über den Leiter d eine dem Anodenleiter 58 entsprechende hohe Spannung zugeführt.
Der in Fig. 3 gezeigte, die Röhren 10 und 11 enthaltende Triggerstromkreis gleicht dem in Fig. 1 gezeigten mit der Ausnahme, daß zwischen den Punkten 13 und 19 der Anoden dieser Röhren ein 0,05-Mikrofarad-Löschkondensator 21 eingeschaltet ist. Aus diesem Grund sind die Anoden der Röhren 10 und 11 einzeln mit dem Anodenspeiseleiter 15 über 10 000-Ohm-Widerstände 14 bzw.
20 verbunden. Der Löschstromkreis in Fig. 3 arbeitet in derselben Weise wie der in Fig. 2 gezeigte.
Die Gitter der Röhre 10 sind über einen 50-Mikrofariad-Kondensator 35 mit einem Impulsgeber 34 für positive Impulse und über1 250 000-Ohm-Widerstände 28 und 30 mit einer — 16,5-V-Spannungsquelle verbunden. Die Widerstände 28 und 30 sind über einen Punkt 29 in Reihe geschaltet.
Die Kathode der Röhre 10 ist über einen Punkt
21 und einen 30 000-Ohm-Widerstand 22 geerdet. Der Punkt 21 ist mit dem Mittelabgriff auf der Sekundärseite eines Heiztransformators 23 verbunden, der seinerseits über einen 0,01-Mikrofarad-
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Kondensator geerdet ist. Die Spannung am Punkt 2i ist niedrig, wenn die Röhre io nicht leitet, wogegen sie zu einem relativ hohen Wert ansteigt, wenn die Röhre io leitet. Aus diesem Grund ist der Punkt 21 über den Leiter d mit den Anoden der geraden Zählringröhren verbunden. Die Kathode der Röhre 11 ist über einen Punkt 24 und einen 30 000-Ohm-Widerstand 25 geerdet. Der Punkt 24 ist mit dem Mittelabgriff auf der Sekundärseite eines Heiztransformators 26, der seinerseits über einen 0,01-Mikrofarad-Kondensator geerdet ist und über den Leiter c mit den Anoden der ungeraden Zähl ringröhren verbunden.
Die bewegliche Kontaktzunge eines Nullstellschalters 16 liegt normalerweise an einem Kontakt des Anodenspeiseleiters 15, so daß derselbe über den Schalter 16 und einen Leiter 17 mit einem + 325 -V- Pol 18 in Verbindung steht. Der untere, nicht in Berührung mit der Kontaktzunge des Schalters 16 stehende Kontakt ist über einen Leiter 145 und einen 3 - Megohm-Widerstand 146 mit dem Punkt 29 verbunden. Soll der Steuerstromkreis vor einem Zählerarbeitsgang nullgestellt werden, so wird die bewegliche Kontaktzunge des Schalters 16 niedergedrückt, so daß die Anodenspannungszufuhr zu den Röhren 10 und 11 unterbrochen ist und die Röhren erlöschen. Beim Abwärtsbewegen der' Kontaktzunge des Schalters 16 wird der Stromkreis vom + 325-V-PoI 18 aus über den Leiter 17, den Schalter 16, den Leiter 145, die Widerstände 146 und 28 und den Punkt 27 zu den Gittern der Röhre 10 geschlossen, wodurch diesen Gittern die Anodenspannung zugeführt wird. Die Kontaktzunge des Schalters 16 ist so konstruiert, daß sie, wenn sie angehoben wird, den oberen Kontakt berührt, bevor sie den unteren Kontakt verläßt, so daß beiden Röhren Anodenspannung zugeführt wird, während auf den Gittern der Röhre 10 im gleichen Moment ebenfalls noch Anodenspannung liegt. Daraus folgt, daß die Röhre 10 leitend wird. Den Gittern der Röhre 11 wird zu diesem Zeitpunkt keine positive Anodenspannung zugeführt, so daß diese Röhre nicht leitend werden kann. Gleichzeitig wird durch das Leiten in der Röhre 10 ein negativer Impuls über den Kondensator 21 auf die Anode der Röhre 11 abgegeben, so daß ein Leiten in dieser Röhre auf jeden Fall verhindert wird. Durch das Einschalten des Schalters 16 wird gleichzeitig der Zählring in nachstehend beschriebener Weise nullgestellt.
Nachdem die in den Zeichnungen dargestellten verschiedenen Steuerstromkreise geschildert wurden, werden jetzt die Zählringe beschrieben.
In Fig. ι ist ein Zählring für das Dezimalsystem dargestellt, in dem für jede Ziffer eine gasgefüllte Röhre vorgesehen ist. Die Stromkreise sind nur in Verbindung mit den 0-, 1-, 2-, 7-, 8-, 9-darstellenden Röhren gezeigt, da sie für jede zifferndarstellende Röhre gleich sind.
Im Ausführungsbeispiel wurden Röhren der amerikanischen Type 2051 gewählt, die je -eine An-■ . ode, ein Steuergitter und ein Schirmgitter aufweisen. Die angenommenen Konstantwerte im Ausführungsbeispiel beziehen sich auf diese Röhrentype und müssen entsprechend geändert werden, wenn irgendeine andere Röhrenart zur Verwendung kommt.
Die Zählringröhren sind für ein nacheinander erfolgendes Ingangsetzen in zwei Gruppen unterteilt, wobei die Anoden der »gerade« Ziffern darstellenden Röhren »0« bis »8« über einen, gemeinsamen Leiter, einen 22 000-Ohm-Widerstand 90 und den Punkt 79 mit der Kathode der Triggerröhre 50 verbunden sind, ,so daß sie, wenn die Röhre 50 leitet, mit hoher Spannung gespeist werden und das Leiten in einer Röhre der Zähl-, ringgruppe zulassen. Ist die Röhre 50 jedoch nichtleitend, so werden die Anoden der »gerade« Ziffern darstellenden Röhren mit niedriger Spannung gespeist, so daß ein Leiten in einer Röhre dieser Zählringgruppe nicht möglich ist. In gleicher Weise sind die Anoden der die »ungeraden« Ziffern »1« bis »9« darstellenden Röhren über einen gemeinsamen Leiter, einen 22 000-Ohm-Widerstand 91 und einen Punkt 80 mit der Kathode der Triggerröhre 51 verbunden. Sie werden bei leitender Röhre 51 mit hoher Spannung und bei nichtleitender Röhre 51 mit niederer Spannung gespeist.
Da jeweils nur eine Röhre des Triggerpaares leitet, wird auch nur eine der Röhrengruppen des Zählringes mit hoher Spannung gespeist.
Die Kathoden der die '»geraden« Ziffern darstellenden Röhren sind über einen gemeinsamen Leiter, den Punkt 92 und den 22 000 - Ohm-Widerstand 93 geerdet. Die Kathode der »0« darstellenden Röhre ist über einen Punkt 94 und einen 33 000-Ohm-Widerstand 95 mit dem Punkt 92 verbunden, so daß sie, wenn die »O«-Röhre leitet, eine Spannung aufweist, die sich von der Kathodenspannung einer anderen leitenden »geraden« Röhre im Zählring unterscheidet. Dieser Spannungstinterschied wird zum Steuern einer Übertragungsröhre in der nachstehend beschriebenen Weise benutzt.
Die Kathoden der »ungeraden« Ziffern röhren sind über einen gemeinsamen Leiter und einen 22 000-Ohm-Widerstand 96 geerdet.
Die Verbindungen zwischen den Röhren des Ringes, über welche das nacheinanderfolgende Arbeiten erreicht wird, sind äußerst einfach. Sie erstrecken sich vom Schirmgitter oder der Sondierelektrode einer Röhre aus zum Steuergitter der nächstfolgenden Röhre. So ist beispielsweise das Schirmgitter oder die Sondierelektrode der »0«- Röhre der »geraden« Gruppe direkt mit dem Steuergitter der »1 «-Röhre der »ungeraden« Gruppe, das Schirmgitter oder die Sondierelektrode der »ι «-Röhre der »ungeraden« Gruppe direkt mit dem Steuergitter der »2«-Röhre der »geraden« Gruppe usw. verbunden. Der Stromkreis eines Ringes ist durch die Verbindung des Schirmgitters oder der Sondierelektrode der »9«- Röhre mit dem Steuergiitter der »O«-Röhre ge-, schlossen.
In dem gezeigten Ringstromkreis ist das Schirmgitter in einer leitenden Röhre positiver als das
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Steuergitter. Dieser Zustand wird benützt, um eine direkte Steuerung bei dem nacheinander erfolgenden Arbeiten der Röhren zu erzielen, und bewirkt, daß diejenige Röhre, deren Steuergitter mit einem Schirmgitter einer leitenden Röhre verbunden ist, vor derjenigen Röhre zündet, deren Schirmgitter mit dem Steuergitter einer leitenden Röhre verbunden ist, sobald hohe Anodenspannung der nichtleitenden Röhrengruppe zugeführt wird.
ίο Es ist besonders zu beachten, daß die Röhren der Type 2051 ohne negative' Vorspannung bzw.
■ ohne vorbereitende Widerstände arbeiten/Sollten noch weitere Röhren in diesem Ring hinzugefügt werden, so ist die Verwendung irgendwelcher Widerstände oder Kondensatoren nicht erforderlich.
Um die Einrichtung nullzustellen, wird ein normalerweise geschlossener, sich im Anodenspeiseleiter der »gerade« Ziffern darstellende Röhren befmdlicher Schalter 10p geöffnet, so daß keiner der »gerade« Ziffern darstellenden Röhren außer der »O«-Röhre Anodenspannung zugeführt wird,-wenn die Röhre 50 des Triggerröhrenpaares leitend ist. Ist die »0«-Röhre durch die Zuführung 'von Anodenspannung leitend gemacht, so wird der Schalter 100 geschlossen, wodurch den übrigen »geraden« Röhren des Ringes ebenfalls Anodenspannung zugeführt wird und dadurch der Ring für einen normalen Arbeitsgang bereitgestellt ist.
Bei leitender Röhre »0« verringert der Spannungsabfall über dem Anodenwiderstand 90 und den Kathodenwiderständen 93 und 95 die Spannung zwischen den Anoden und Kathoden der »geraden« Röhren so, daß ein Leiten in irgendeiner der »geraden« Röhren bei geschlossenem Schalter 100 nicht möglich ist. ■
Ein geeigneter Ausgangsstromkreis ist durch den Ring so steuerbar, daß jedesmal, wenn eine Stellenwertreihe ihre Kapazität überschreitet, ein Signal ausgesandt wird, das z. B. bewirkt, daß eine Einheit in die nächsthöhere Stellenwertreihe eingebracht wird. Im Ausführungsbeispiel ist zu diesem Zwecke in einem Selbstlöschstromkreis eine Gasentladungsröhre 53 vorgesehen, die bei jedem Leiten, der-»0«-Röhre ein Signal abgibt.
. Die Anode der Röhre 53 ist über einen Punkt 105 und einen 1-Megohm-Widerstand 106 mit dem Anodenspeiseleiter 58 verbunden, wobei Punkt 105 über einen 0,005-Mikrofarad-Kondensator geerdet ist. Die Kathode der Röhre 53 ist über einen Punkt 107 und einen einem 0,001-Mikrofarad-Kondensator 109 parallel geschalteten, 68 000-Ohm-Widerstand 108 geerdet.
Das Schirmgitter und das Steuergitter der Röhre 53 sind gemeinsam über einen Punkt: 110 und einen 1 - Megohm -Widerstand 111 mit einem —; 9 -V- Pol einer Spannungsquelle 112 verbunden. Der Punkt 110 ist über einen ioo-Pikofarad-Konidensator 113 mit einem verstellbaren, Abgriff eines i-Megohm-Regelwiderstandes 114 verbunden, der seinerseits zwischen Erde und den Punkt 94 im Kathodenstromkreis der »O«-Röhre eingeschaltet ist. Da, im Kathodenstromkreis der »O«-Röhre der Widerstand 95 zusätzlich zum Widerstand 93, der auch den Käthodenstromkreiseni der anderen »geraden« Röhren zugeordnet ist/eingeschaltet ist und da der Punkt 94 über den Regelwiderstand 114 geerdet ist, ist der Punkt 94, wenn die »O«-Röhre ' leitet, positiver, als wenn eine der anderen »geraden« Röhren leitet. Der Abgriff des Regelwider-Standes 114 ist so eingestellt, daß die Röhre 53 sofort leitet, wenn die »O«-Röhre leitend wird, jedoch nicht leitet, wenn eine der anderen »geraden« Röhren leitend wird.
Jedesmal wenn die Röhre 53 leitet, steigt die Spannung am Punkt 107 ihres Kathodenstromkreises an. Dieser Spannungsanstieg wird als positiver Impuls über einen geeigneten Konden- ■■ sator 115 auf den Ausgangsleitcr 116 übertragen, wodurch der Wert einer Einheit in die nächsthöhere Stellenwertreihe eingebracht wird. Im Ausgangsstromkreis ist ein geeigneter Schalter angeordnet, der, wenn die Einrichtung nullgestellt wird, geöffnet wird, damit beim Leitendmachen der »O«-Röhre kein unerwünschter Impuls auf die nächsthöhere Stellenwertreihe übertragen wird.
Die Arbeitsweise des beschriebenen Stromkreises ist wie folgt: Soll ein Zählerarbeitsgang ■ eingeleitet werden, so werden die Schälterkontakte 102, 103 so bedient, daß die Röhre 50 des Triggerröhrenpaares leitend wird. Anschließend wird der Schalter 100 geöffnet und wieder geschlossen, wodurch die »O«-Röhre des Zählringes in bereits beschriebener Weise leitend gemacht wird. Die beiden Schalter sind selbstverständlich auch miteinander koppelbar, so daß sie gleichzeitig bedienbar sind.
Infolge der Verbindung des Schirmgitters einer Röhre mit dem Steuergitter der nächstfolgenden Röhre wird die verhältnismäßig hohe Schirmgitterspannung der nun, leitenden »O«-Röhre auf das Steuergitter der »1 «-Röhre übertragen, wodurch die »i«-Röhre vorbereitet wird. Diesekann jedoch nicht -: leiten, da ihre Anode auf Erdpotential liegt, d. h., ihre Anode weist die Spannung der Kathode der nichtleitenden Triggerröhre 51 auf. Wird nun ein Impuls auf das Triggerröhrenpaar abgegeben, so wird die Röhre 51 leitend, wobei ihre Kathoden- : spannung verhältnismäßig hoch ansteigt. Die Kathodenspannung der Röhre 51 wird über, den Anodenspeiseleiter auf die Anoden der »ungerade« Ziffern darstellenden Röhren übertragen, reicht aber nicht aus, eine Röhre dieser Gruppe leitend zu machen, sofern sie nicht vorbereitet ist. Da sich die »ι «-Röhre in vorbereitetem Zustand befindet, wird dieselbe durch die angelegte Anodenspannung leitend, wobei die Triggerröhre 50 unverzüglich erlischt, so daß die Anodenspannung der »gerade« Ziffern darstellenden Röhren auf Erdpotential sinkt, was zur Folge hat, daß die»0«-Röhre erlischt. Die Schirmgitterspannung der nun leitenden »ι «-Röhre wird wieder auf das Steuergitter der »2«-Röhre übertragen, wodurch die»2«-Röhre vorbereitet wird. Wird jetzt der nächste Impuls auf das Triggerpaar abgegeben, so erlischt die Röhre 51, während die Röhre 50 wieder leitend wird. Da-
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durch erlischt Röhre »ι«, und Röhre »2« wjrd lei-
...·. tend. Der Empfang weiterer Impulse bewirkt die Änderung der Gangart des Triggerpaares sowie den Schritt-für-Schritt-Arbeitsgang der übrigen Röhren des Ringes bis zur »o,«-Röhre, die die »O«-Röhre vorbereitet, so daß der Zyklus beim
,,.. nächsten Impuls erneut begonnen wird. Leitet die »O«-Röhre, so wird ihr Kathodenspannungsanstieg an die Gitter der. Übertragungsröhre 53 übertrat gen, so- daß diese Röhre kurzleitend wird unidi einen positiven Impuls über den Ausgangsleiter
.... 116 zum nächsten Stellenwertring des Speicherwerks abgibt. . Es folgt nun eine Beschreibung der in Fig. 3 gezeigten Anordnung des Ringes. "Ein richtiges Funktionieren dieses Ringes gewährleistet die in Fig. 4 und S gezeigte Röhre, die sich für den vorliegenden Zweck am geeignetsten erwies, deren Ausführung selbst jedoch nicht Gegenstand des Patentbegehrens ist. Des besseren Verständnisses des Erfindungsgegenstandes halber wird diese Röhre zuerst beschrieben. Sie enthält eine Kathode K, zwei Zündelektroden I1 und I2, eine Sondierelektrode P, eine Hilfsanode Ax und eine Anode A:
Die im wesentlichen runde Kathode K besteht aus einer Magnesiumplatte 185 und einer Nickelplatte 186 und weist einen Durchmesser von ungefähr 19 mm auf. Beide Platten 185 und 186 sind auf einem Halter angebracht (die Magnesiumplatte ist gegen die Anode zu gerichtet), an ihren unteren Enden miteinander starr verbunden und an ihren oberen Enden durch eine Klammer 187 zusammengehalten, so daß eine Relativbewegung der Platten möglich und dadurch ein Verwerfen derselben infolge der verschiedenen Ausdehnungskoeffizienten beider Metalle verhindert ist.
Neben der Kathode befinden, sich die zwei Zündelektroden I1 und I2, die aus einem 0,5 mm starken
Nickeldraht hergestellt sind. Die sich quer (diagonal) und parallel zur Kathode erstreckende und 'von dieser ungefähr 0,8 mm beabstandete Zündelektrode I1 kann mit der Kathode zwecks Bildung einer Startstrecke zusammenwirken. Die Zündelektrode I2 erstreckt sich ebenfalls quer (diagonal) und parallel zu der Kathode, jedoch rechtwinklig zu der Zündelektrode I1. Von der Kathode ist die Zündelektrode I2 ungefähr 1,9 mm entfernt. Die Zündelektrode I2 ist zwecks Bildung einer Startstrecke entweder mit der Kathode oder mit der Zündelektrode I1 verwendbar.
Die flache, ringförmige Sondierelektrode P besteht aus einem abgeplatteten Magnesiumring, dessen äußerer Durchmesser im wesentlichen dem der Kathode K entspricht. Die Sondierelektrode P ist parallel zu der Kathode mit einem Abstand von ungefähr 4 mm angeordnet, liegt neben der Anoden-Kathoden-Entladiungsstrecke und ist durch eine Entladung in dar Röhre stark beeinflußbiair.
Die zwischen der Sondierelektrode P und der Anode A liegende Hilfsanode Ax besteht ebenfalls aus einem 0,5 mm starken Nickeldraht, ist so gebogen, daß sie sich der Form der Sondierelektrode P anpaßt und.wird ebenfalls durch die Entladung in der Röhre beeinflußt.
Die Anode A besteht aus einer Nickelscheibe von ungefähr 6,4 mm Durchmesser. Sie ist mit
4 mm Abstand von der Sondierelektrode P und parallel zu dieser auf einem Halter angebracht.
Die Zuleitungen zu den Elektroden erstrecken ' sich durch den Quetschfuß 188 und sind innerhalb und außerhalb der Röhre durch geeignete Isoliermittel isoliert.
Die Röhre wird durch einen Impulsbeschuß der Kathode K und der Sondierelektrode P aktiviert und unter einem Druck von 12 mm Quecksilbersäule mit Argongas gefüllt.
Eine Röhre dieser Art ist sehr vielseitig verwendbar, da die zwischen der Kathode und der Anode liegenden Elektroden verschiedenartig als Zünder, als Hilfskathoden oder als Sondiierkathodien — je nach, dem, Stromkreis, in dem die Röhre Verwendung findet — brauchbar sind.
Die derart hergestellte Röhre hat folgende Zündspannungen: Von der Zündelektrode I1 zu der Kathode K ungefähr 90 V, von der Zündelektrode I2 zu der Kathode K ungefähr 140 V, von der Sondierelektrode P zu der Kathode K ungefähr 180 V und von der Anode A zu der Kathode K ungefähr 300 V.
Fließt in der leitenden Röhre ein Strom von
5 mA, so weist sie einen Spannungsabfall von ungefähr 67 V zwischen der Kathode K und entweder der Zündelektrode I1 oder I2 und von ungefähr 75 V zwischen der Kathode K und der Anode A auf, wobei die Sondierelektrode P um ungefähr 60 V positiver ist als die Kathode K.
Gemäß Fig. 3 sind die Anoden der »gerade« Ziffern darstellenden Röhren über einen gemeinsamen Anodenspeiseleiter und einen Leiter 37 mit dem Punkt 21 im Kathodenstromkreis der Röhre 10 verbunden. Leitet die Röhre 10, so wird den Anoden der »geraden« Röhren vom Punkt 21 aus eine Spannung zugeführt, die ausreicht, das Leiten in irgendeiner Röhre dieser Gruppe zu bewirken. Ist die Röhre 10 dagegen nichtleitend, so ist die vom Punkt 21 abgezapfte Anodenspannung so niedrig, daß kein Leiten in einer dieser Röhren stattfinden kann. Die Kathoden der »gerade« Ziffern darstellenden Röhren sind über einen gemeinsamen Leiter und einen 22 ooq-Ohm-Widerstand 39 geerdet. In ähnlicher Weise sind die Anoden der »ungerade« Ziffern darstellenden Röhren über einen gemeinsamen Anodenspeiseleiter und einen Leiter 38 mit dem Punkt 24 im Kathodenstromkreis der Röhre 11 verbunden. Die Anoden der »ungeraden« Röhren werden vom Punkt 24 aus bei leitender Röhre 11 mit hoher Spannung und bei nichtleitender Röhre 11 mit niedriger Spannung beliefert. Die Kathoden dieser Röhren sind über einen gemeinsamen Leiter und einen 22 000-Ohm-Widerstand 40 geerdet. Da jeweils nur. eine der Röhren 10 und 11 leitend ist, wird jeweils nur auf eine Zählringgruppe hohe Betriebsspannung angelegt, während die andere Gruppe mit niederer Spannung versorgt wird.
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Die Differenz zwischen den von den Kathoden eines arbeitenden Triggerröhrenpaares auf die Anodenspeiseleiter der beiden Röhrengruppen 'abgegebenen Spannungen kann, wenn es erwünscht ist, durch die Einschaltung von je einer Verstärkerröhre zwischen den Triggerröhren und den dazugehörenden Anödenspeiseleitern vergrößert werden. Die Anoden jeder Röhrengruppe sind in diesem Fall mit der Anode der zugehörigen Verstärkerröhre verbunden, der eine ausreichend hohe Spannung über einen Widerstand zur Erzielung der gewünschten Spannungsdifferenz zugeführt wird; die Kathode dieser Verstärkerröhre ist geerdet, wogegen ihre Steuerelektrode mit dem Punkt, z. B.
21 oder 24, im Kathodenstromkreis des Triggerpaares gekoppelt ist.
ν Gemäß Fig. 3 sind die Sondierelektroden P der einzelnen Röhren im dargestellten Zählring über Leiter 41 mit den Zündelektroden I1 der nächstfolgenden Röhren verbunden. Beispielsweise ist die Sondierelektrode P der »O«-Röhre mit der Zündelektrode I1 der »ι «-Röhre, die Sondierelektrode P der »ι «-Röhre mit der Zündelektrode der »2«-Röhre usw. verbunden.
Werden die zifferndarstellenden Röhren zwecks Bildung eines Ringes miteinander verbunden, so ist die Sondiereliektrode der »9«-Röhre über einen Leiter 42 mit der Zündelektrode J1 der »O«~Röhre verbunden. Eine Verstärkerröhre 43 ist vorgesehen, düe ein. Signal in Form eines Impulses albgibt, wenn der Ring durch einen Impuls von der »9«- Darstellung zur »O«-Darstellung übergeht, um eine Einheit in die nächsthöhere Stellenwertreihe einzubringen. Diese Steuerung wird nachstehend beschrieben.
Soll mit dem Zählring beispielsweise die Ziffer »1« dargestellt werden, so muß die »1 «-Röhre leiten. Zu diesem Zeitpunkt ist auf die »ungerade« Röhrerigruppe infolge des Leitens in Röhre 11 ausreichend hohe Spannung angelegt, während der »geraden« Gruppe infolge des Nichtleitens in Röhre 10 niedrige Spannung zugeführt ist.
Die Sondierelektrode P der »1« darstellenden Röhre befindet sich im ionisierten Bereich der leitenden Röhre und bewirkt, daß der Zündelektrode I1 der »2« darstellenden Röhre Spannung zugeführt wird, was ein Ionisieren des Raumes zwischen der Kathode und der Zündelektrode I1 der »2«-Röhre zur Folge hat. Da die Anoden der »gerade« Ziffern darstellenden Röhren zu diesem Zeitpunkt nur mit niederer Spannung gespeist sind, kann sich die Ionisierung zwischen der Kathode und der Zündelektrode I1 der »2«-Röhre nicht in den Raum der Sondiereliektrode ausbreiten, wor- - aus folgt, daß in dieser Röhre kein Leiten stattfinden kann.
Es. ist zu beachten, daß, obwohl die anderen Röhren der »ungeraden.« Gruppe mit derselben Anodenspannung gespeist sind, keine derselben leitend wird, da die zugeführte Anodenspannung nicht ausreicht, um einen Stromfluß direkt zwischen der Anode und der Kathode einer von ihnen zu verursachen, falls nicht schon vorher eine Ionisierung zwischen der Kathode und der Zündelektrode I1 erfolgt ist. Eine Ionisierung zwischen der Kathode und der Zündelektrode I1 dieser Röhren findet nicht statt, weil die Zündelektroden I1 in jeder dieser Röhren mit einer Sondierelektrode P in einer nichtleitenden »geraden« Röhre verbunden sind und weil die mit der Kathode der leitenden »1 «-Röhre verbundenen Kathoden dieser Röhren infolge des Leitens in jener Röhre positiver sind. Aus diesem Grund ist im Raum zwischen der Zündelektrode und der Kathode nicht genug Spannung vorhanden, um eine Ionisierung zustande zu bringen.
Es ist auch keine Ionisierung zwischen den Kathoden und den Zündelektroden I1 der '»gerade« Ziffern darstellenden Röhren mit Ausnahme der »2 «-Röhre möglich, weil die Zündelektroden dieser Röhren mit einer Sondierelektrode in einer nichtleitenden »ungeraden« Röhre verbunden sind und weil die Spannung zwischen den Kathoden und den Zündelektroden nicht ausreicht, eine Ionisierung herbeizuführen.
Befindet sich die '»1« darstellende Röhre im Zählring in leitendem Zustand, so wird, wenn vom Impulsgeber 34 ein positiver Impuls auf das Triggerpaar abgegeben wird, die Röhre 10 leitend, was zur Folge hat, daß die Anoden der »geraden« Röhren mit hoher Spannung beliefert werden. Eine Folge davon wiederum ist, daß die »2« darstellende Röhre, deren Raum zwischen der Kathode und der Zündelektrode ionisiert ist, leitend wird. Gleichzeitig erlischt die Röhre 11 des Triggerröhrenpaafes, wodurch die Anodenspannung der <»ungeraden« Röhren auf einen Wert fällt, der ein Leiten in einer dieser Röhren unmöglich macht. Nachdem die »O«-Röhre nichtleitend ist, ist der Raum zwischen der Kathode und der Zündelektrode I1 der »ι «-Röhre nicht ionisiert, so daß die »1 «-Röhre beim Fallen der auf die »ungeraden« Röhren angelegten Anodenspannung erlischt.
Ein Leiten in der »2« darstellenden Röhre bewirkt, daß der Raum zwischen der Kathode und der Zündelektrode I1 der »3« darstellenden Röhre ionisiert wird.
Wird nun der nächste positive Impuls auf das Triggerröhrenpaar abgegeben, so wird über die Röhre 11 den Anoden der »ungeraden« Röhren hohe Spannung zugeführt, wodurch die »3«-Röhre leitend wird. Beim Zünden der Röhre 11 erlischt die Röhre 10, die ihrerseits die Anodenspannung der »geraden« Röhren herabsetzt und die leitende Röhre »2« zum Erlöschen bringt.
Nachfolgende Impulse bewirken ein weiteres Schritt-für-Schritt-Arbeiten des Zählringes.
Gemäß Fig. 3 kann der Zählring beliebig erweitert werden, ohne daß zusätzliche Widerstände oder Kondensatoren eingeschaltet werden müssen.
Jede der zifferndarstellenden Röhren arbeitet während eines Zyklus des Ringes einmal. Es kann eine Steuerung von irgendeiner der gewünschten zifferndarstellenden Röhren aus zur Erzeugung eines Ausgangsittipulses während! jedes Arbeitszyklus des Ringes vorgesehen werden. Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform bereitet die
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»9« darstellende Röhre die Ausgangsimpulsröhre
;.·■ ΐ2.νθ'Γ, so daß 'diesei von .dem gleichen Eingangsimpüls gesteuert wird, der die »O«-Röhre im Anschluß an ein Leiten der »9«-Röhre zum Leiten
bringt. .. ·. '■..·'■.
Als Ausgangsimpulsröhre 12. wurde eine gasgefüllte Tetrode gewählt, die in einen'Selbstlösch-.stromkreis eingeschaltet ist. Die Anode der. Röhre 12 wird mit etwa" + 250 V gespeist, welche Spannung mittels eines Abgriffs 44 von einem zwischen dem + 325-V-Pol 18 und der Erde eingeschalteten 40 000-Ohm-Widerstand 45 abgeleitet wird. Der Stromkreis zur Anode der Röhre 12 verläuft vom Abgriff 44 aus über einen 250 000-Ohm-Widerstand 46, einen Punkt 47 un<i einen 1000-Ohm-Widerstand 48. Dieser Stromkreis ist bei Punkt'47
.,·... über einen 0,005-Mikrofarad-Kondensator geerdet.
Die Kathode der Röhre 12 ist über einen Punkt
130,'. einen 250 000-Ohm-Widerstand 131, einen
ao Punkt 132 und einen 250 000-Ohm-Widerstand !33 geerdet. Der Punkt 130 ist überreinen 0,005-Mikrof arad-Kondensator mit der Erde verbunden, wogegen am Punkt 132 ein Ausgangsleiter 134 angeschlossen ist, der jedesmal dann einen positiven Ausgangsimpuls abgibt, wenn die Röhre 12 leitet. Die Stromkreis-Zeitkonstanten in den Anoden-Kathoden-Stromkreisen sind so gewählt, daß die Röhre kurz nach dem Leiten von selbst erlischt. "
Das Schirmgitter und das Steuergitter der Röhre. 12 sind gemeinsam über- einen Punkt 135 und einen i-Megohm-Widerstandi 136 an einen —-.'39-V-PoI 137 angeschlossen, sowie über einen 500-Pikofaräd-Kondensator geerdet. Ferner sind die Gitter der Röhre 12 über einen i-Megohm-Widerstand 138 mit einem Abgriff 139 verbunden, deran einem i-Megohm-Widerstand 141 liegt. Der Widerstand 141 ist in Reihe in einen Stromkreis eingeschaltet, der von der Sondierelektrode P der »9«-Röhre aus über einen' 2,2-Megohm-Widerstand 142, den Widerstand 141 und einen
:■... 2,2-Megohm-Widerstand 140 zur Erde verläuft.
Die Gitter der Ausgangsimpulsröhre 12 sind weiterhin vom Punkt 135 aus über einen 50-Pikofarad-Kondensator 143 und einen Leiter 144 mit dem Impulsgeber 34 verbunden, so daß jeder Eingangsimpuls denselben zugeführt wird. Da aber die Gitter mit negativer Vorspannung gespeist sind, wird jedes Leiten in der Röhre 12 verhindert.
Leitet jedoch die »9«-Röhre, so befindet sich deren Sondierelektrode im ionisierten Raum, was zur Folge hat, daß eine positive Spannung über die Widerstände 142 und 141, den Abgriff 139 und den Widerstand 138 auf die Gitter der Röhre 12 gelangt. Dadurch wird bewirkt, daß die negative Gittervorspannung in der Röhre 12 so weit herabgesetzt wird, daß der nächste vom Impulsgeber 34 ankommende Impuls die Röhre 12 zum Leiten bringt.. '
Die Gleichrichterröhre43 verhindert, daß der Spannungsanstieg der Zündelektrode I1 der »O«-Röhre, sobald sie leitet, die Ausganigsimpulsröhre vorbereitet.
Mit diesen Steuerungen wird die, Ausgangsimpulsröhre 12 bei leitender »9«-Röhre vorbereitet und durch den gleichen Eingangsimpuls, der die »O«-Röhre leitend macht und die »9«^Röhre löscht, gezündet, wodurch für jeden' Arbeitszyklus des Ringes ein 'Ausgangsimpuls erzeugt wird.
Bildet der Zählring eine Stellenwertreihe eines Speicherwerks, so ist der Ausgangsimpuls zum Steuern eines Zehnerübertragungsmittels des Verzögerungstyps verwendbar, oder, falls keine Ver- ■ zögerung der Zehnerübertragung erwünscht ist, an die Eingangsvorrichtung der nächsthöheren Stellenwertreihe anlegbar.
Es versteht sich, daß der Ausgangsimpülsröhre 12 anstatt von der Sondierelektrode P von der Hilfsanode Ax der »9«-Röhre Spannung zuführbar ist, wobei der Vorbereitungsstromkreis der Röhre 12 von der Sondierelektrode-Zündelektrode-Verbindung zwischen der»9«-Röhre und der»O«-Röhre getrennt wird und; dadurch der Gleichrichter 43 abschaltbar ist. '..'.·■■.■ . ■ . ■"
Soll die Ausgangsimpulsröhre 12 nicht erst vor?- bereitet, sondern gleich' gezündet werden, so ist entweder die Hilfsanode Ax oder die Zündelektrode I2 der »O«-Röhre verwendbar, da beim Leiten der »O«-Röhre sowohl die Hilfsanode als auch die Zündelektrode positiver werden. Durch diesen positiven Spannungsanstieg ist die Ausgangsimpulsröhre unmittelbar bei jedem Leiten der »0«- Röhre zündbar. Die Ausgangsimpulsföhre 12. kann auch ganz weggelassen und die Einbringungsvorrichtung der nächsthöheren Stellenwertreihe unmittelbar von der Hilfsanode Ax der »O«-Röhre aus gesteuert werden.
Obwohl der Ring gemäß Fig. 3 so eingerichtet ist, daß ein einzelner Ausgangsimpuls für jeden Arbeitszyklus1 erzeugt wird, ist der Stromkreis nicht auf diese Verwendung beschränkt, weil, jede gewünschte Röhre oder mehrere Röhren des 'Ringes zum Erzeugen eines Ausgangsimpulses verwendbar sind.
Die beim Leiten einer Röhre positiver werdenden Elektroden (z. B. die Hilfsanode Ax oder die Zündelektrode I2, die nicht in die Ringverbindungen eingeschaltet sind) können so abgegriffen werden, daß sie ein Mittel steuern, das anzeigt, welche Röhre leitet. . no
Wie bereits erwähnt, ist das Triggerpaar bei leitender Röhre 10 und durch eine vorübergehende Betätigung des Schalters 16 nullstellbar. Der normalerweise offene, untere Kontakt des mit dem Leiter 145 verbundenen Schalters erstreckt sich außer zu dem Gitter der Röhre 10 ferner über einen 680 000-Ohm-Widerstand 147 zu der Zündelektrode I1 der »O«-Röhre des Ringes, so daß beim Schließen der Kontakte dem Gitter der Röhre 10 und' der Zündelektrode der Röhre »0« Anodenspannung zugeführt wird.
Wird der Schalter 16 zu dem Zeitpunkt der Berührung mit allen drei Kontakten freigegeben, so wird Röhre 10, wie beschrieben, leitend, was mit der Zuführung von Anodenspannung auf die »gerade« Röhrengruppe gleichbedeutend ist, so daß
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diese, sobald Röhre »0« vorbereitet ist, leitend wird. Wird der Schalter i6 in seine Grundstellung zurückgebracht, so wird die den Gittern der Röhren io und der Zündelektrode I1 der Röhre »0« zugeführte positive Spannung weggenommen, und der Stromkreis kann in der normalen Weise arbeiten.
Obwohl die nulls.tellende Spannung im Ausführungsbeispiel auf die Zündelektrode J1 der1 »0«-Röhre angelegt ist, besteht nicht die Absicht, die Erfin^- dung auf diese spezielle Anordnung zu beschränken, da diie Spannung ebenso auch, der Zündelektrode I2 zum Zünden der »O«-Röhre beim NuIl- ~ stellen zugeführt werden kann.

Claims (7)

  1. Patentansprüche-
    i. Schaltungsanordnung zur Zählung elekao irischer Impulse mit mehreren Elektronenröhren, die bei Empfang von Impulsen, welche eine durch Anlegung aufeinanderfolgender Impulse. abwechselnd von einem Zustand in den anderen ■ umschaltbare, bistabile Triggervorrichtung lieas fert, nacheinander leitend werden, und mit vorbereitenden Verbindungen zwischen je zwei benachbarten Röhren, derart, daß eine vorbereitende Spannung von einer leitenden. Röhre aus der nächstfolgenden, nichtleitenden Röhre zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode jeder Röhre (0, 2 bis 8 oder i, 3 bis 9) mit der der übernächsten Röhre verbunden ist und dadurch zwei Röhrengruppen entstehen, denen die Triggervorrichtung abwechselnd Betriebsspannungen zuführt, wobei während eines Schaltzustandes eine Röhre (z. B. O) der einen Gruppe leitend und zugleich eine Röhre (z. B. 1) der anderen Gruppe vorbereitet wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anoden der Röhren jeder Gruppe unmittelbar miteinander und mit einem einzelnen, Punkt (79, 80; 21, 24) im. dem Stromkreis der auf Impulse ansprechenden Vorrichtang gekoppelt sind, an dem während; eines Schaltzustandes der Vorrichtung eine so hohe positive Spannung liegt, daß eine vorbereitete Röhre leitet, und an dem während des anderen Schaltzustandes der Vorrichtung eine Spannung liegt, die in einer Röhre keinen Leitungszustand hervorruft oder aufrechterhält, wobei die zwei Einzelpunkte (79, 80; 21, 24) der Vorrichtung, mit denen die Gruppen verbunden sind, beim Empfang von Impulsen abwechselnd, mit der hohen und dann mit der niedrigen Spannung gespeist werden und die Kathoden der Röhren jeder Gruppe unmittelbar miteinander und über einen einzelnen gemeinsamen Widerstand (93, 96; 39, 40) mit einem Pol (Erde) der Speisespannungsquelle des Zählers verbunden sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, bei der die Röhren zu einem Ring miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Kathodenstromkreis der ersten Röhre des Ringes außer dem gemeinsamen, in den Kathoden Stromkreis aller Röhren der Gruppe eingeschalteten Kathodenwiderstand (93) einen Widerstand (95) enthält, so daß im Leitungszustand der ersten Röhre ihrer Kathode eine höhere positive Spannung als den anderen Röhren der Gruppe zugeführt wird, wobei ein Übertragungsstromkreiis mit der Kathode der ersten Röhre so gekoppelt ist, daß beim Leitendwerden der Röhre ein Übertragungsimpuls positiver Polarität über den Übertragungsstromkreis weitergeleitet wird.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2, bei der die auf Impulse ansprechende Vorrichtung aus einem Triggerpaar bei Empfang von Impulsen abwechselnd leitend gemachter Elektronenröhren besteht, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stromkreis der Kathode jeder Triggerröhre ein Widerstand (70, 71; 22,25) eingeschaltet ist und die hohen und niedrigen Spannungen für die Zählerröhrenanoden von den Kathoden der Triggerröhren abgegriffen werden.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 2, bei der die auf Impulse ansprechende Vorrichtung aus einem Triggerpaar bei Empfang von Impulsen abwechselnd leitend gemachter Elektronenröhren besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Anodenstromkreise der Triggerröhren einzelne Widerstände (122, 123) enthalten und die hohen und niedrigen Spannungen für die Zählerröhrenanoden von den Anoden der Triggerröhren abgeleitet werden.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1, bei der jede Röhre der Zählkette bzw. des Zählringes zwisehen der Steuerelektrode und der Anode eine Steuerelektrode und eine Sondierelektrode enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbereitenden Verbindungen aus unmittelbaren Verbindungen (41) zwischen der Sondierelektrode einer Röhre einer Gruppe (z. B. 0) und der Steuerelektrode1 der benachbarten Röhre der anderen Gruppe (z. B. 1) bestehen.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 1, bei der die genannten Zählerröhren zu einem Ring verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbereitende Verbindung zwischen der letzten und der ersten Röhre (0, 9) der Reihe einen Gleichrichter (43) enthält, der so gegen die erste Röhre (0) gepolt ist, daß eine Umkehrung der vorbereitenden Spannung ermöglicht, die Übertragung von in der ersten Röhre eintretenden Spannungsänderungen auf die letzte Röhre jedoch verhindert wird.
    Angezogene Druckschriften:
    USA.-Patentschriften Nr. 2 405 664, 2 549 667.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609527/331 5.56

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