DE753296C - Gasentladungsroehre mit einer oder mehr als einer Nutzentladungsstrecke zur Konstanthaltung von Spannungen - Google Patents

Gasentladungsroehre mit einer oder mehr als einer Nutzentladungsstrecke zur Konstanthaltung von Spannungen

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DE753296C
DE753296C DEST53852D DEST053852D DE753296C DE 753296 C DE753296 C DE 753296C DE ST53852 D DEST53852 D DE ST53852D DE ST053852 D DEST053852 D DE ST053852D DE 753296 C DE753296 C DE 753296C
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discharge
gas discharge
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/46Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc
    • G05F1/52Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is dc using discharge tubes in series with the load as final control devices
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J17/00Gas-filled discharge tubes with solid cathode
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0064Tubes with cold main electrodes (including cold cathodes)

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Description

  • Gasentladungsröhre mit einer oder mehr als einer Nutzentladungsstrecke zur Konstanthaltunq von Spannungen Es ist bekannt, Venbraucherspan@nun@a n mit Hilfe von nichtohmschen Leitern konstant zu halten, die vorzugsweise parallel zu den Verbraucherklemmen geschaltet werden. Es sind auch Spannungsteileranordnunigen besannt, die aus, eiirrer Mehrzahl von hintereinandergeschalteten nichtohmischen Leitern bestehen. Alis nichtohmsche Leiter, d. h. solche Leiber, deren Spannungsiab,fall uniabhängig vom Stromdurchgang praktisch konsitant ist., eignen sich vorzugsweise Glimmentladuugsrö!hren. Bei der Dimensionierung dierartiiger mit Enbladiungsrähren arbeitender Schaltungen müssen die Zündverhältnisse berücksichti:gt nerde , d. h. sofern zu dem nichtohmschen Leitereine Belastung parallel geschaltet ist, müssen !bieqeanintlich @die Spannungsverhältnisse so gewählt werden, ,daß auch in diesem Fall eine einwandfreie Zündung .der Glimmentrladunggisstrecke erfolgt. Ist eine derartige Belastung nicht vorhandien, so sind! die VerhältnIsse einfacher, da dann filr den, Zündvorgang die,s,tati@sc'he Spannung der Stromquelle zur Verfügung steht. Inder Praxis sind zum Zünden im aldamemei:nen rund 5o V Überspannung gegenüber -der Betriehsispanniung, d. h. der Brennspannung der Glimmstrecke erforderlich. Dieser Umstand führt bei der praktischen Ausgestaltung von Schaltungsanordnungen vielfach zur Unträglichkeit, und die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Gasentladungsrühre mit einer Nutzentladu.ngsstrecke zur Konstan.thaltung von Spannungen zu schaffen, die mit geringerer Ziindü berspannung auskommt.
  • Sie löst die bestehende Aufgabe dadurch, diaß in, die Entliaduugsröhre außerhalb der Nutzentladunbsstrecke eine zusützl:iche Entladungsstrecke eingebaut wird, die Ionen: oder Elektroneu: in, den Nutzentladfungs:weg abgibt und die eine Elektrode, die Durchbrechungen aufweist, mit :der Nutzentladungsstrecke gemeinsam hat.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, die Hilfszündung durch eine in den Entladungsraum eingeführte Sonde aauis.zu.lösen; indem man die Sonde auf ein hdhexes Pluspotential bringt, jedoch führt dies, wie durch praktische Versuche bewiesen werden konnte, nicht zu einer ei nwandf re ieu brauchbaren technischen Lösung der bestehenden Aufgabe, was wohl: damit zusammenhängen mag, daß die Sondenentladung nicht unbedingt -die einsetzt, wo. die Hauptentladung einzusetzen pflegt.
  • In der Abbildung ist eine beispielsweise Anordnung zur Durchführung der Enfindu:ng gezeigt. Es ist dort eine Röhre mit einer einzige:n Hauptentladungsstrecke gezeigt. Die Erfindung läßt sich jedoch in gleicher Weise auch bei solchen Gasentladungsröh.ren zur Konstanthaltung von Spannungen verwenden, bei denen in: an sich bekannter Weise mehrere Nutzentladungsstrecken, die entweder alle als Spannungsteiler in Serie geschaltet sind oder teils parallel;, teils in Serie mdt den Verbrauchern liegen, vorgesehen sind. In einem Glas, kolhen K befinden sich drei Elektroden i, 2 und 3. Durch die Elektroden i und :2 wird der Haupteutlaidiungsraum H gebildet. Die Nutzlast, die parallel zum Hauptentladungsraum H liegt, isst mit N bezeichnet. Sie ist in .der Ab- bildung nur symbolisch dargestellt. Die Zuführung der Speisespannung erfolgt in bekannter Weise über einen Widerstand W. Die bishier beschriebene Schaltung entspricht der Bekannten. Die Elektrode 2 ist zur Durchführung des Erfindu@ngs@gedankens:, wie aus eher Abbildung ersichtlich, durchbrochen Es befindet sich, in: :dem Entladu:ngs:gefäß eine dritte Elektrode 3, durch welche zusammen mit der Elektrode :2 eine Entladungsstrecke Z geschaffen wird. Die Elektrode 3 ist über einen Vorwi@dersbanid V an die positive Spei:sespann.ungge.legt. DieHilfsentladungs,streckeZ ist durch. einen Verbraucher nicht belastet. Wird die Speisespannung an die Anordnung gelegt, so liegt die statische Spannung an der Elektrode 3, und es wird sofort der Zü nd:vorgang zwischen den Elektroden 2 und 3 eingeleitet. An: der Strecke H liegt nicht die statische Spannung, .da, .der NutzividerstandN parallel geschaltet ist und sofort beim Einschalten über A ' ein Strom zu fließen beginnt, d.. 'h. an: der Entladungsstrecke H liegt nicht die notwendige zur Zündung erforderliche Spannung. Bei der erfindun:gsb-lemäßen Anordnun:g teilt s4ch jedoch der Entladungsvorbang zwischen .den Elektroden 2 und 3 durch die Durchibrechungen der Elektrode 2 hindurch dien Hauptentledungsraum H mit, und es wird: eine wirksame Zündung eingeleitet.
  • Bei einer Versuchsunordnung, bei der die Entladungsstrecke H für eine Brennspannung von rund 70 V und einen Stromdurchgang von ioo mA dimensioniert war und die normalerweise eine Zündüberspannung von Max. 50 V erfordert, konnte durch eine Hilfsentladung ss.trecke Z, deren Stromdurchgang o,oi bis o.2 mA betrug, bei einer Überspannung von etwa o,2 V, also weniger als 1/l0 des früheren Betrages, eine einwandfreie Zündung erreicht werden. Wie sich aus dieser Zahlenangabe ergibt, ist der Stromverlust durch die Hilfsstrecke =beachtlich, der Gewinn durch den verringerten Aufwand ist jedoch ein sehr bedeutender, da man bei dien bisher bekannten obenerwä'hnten Anordnungen entwedier die Glimmstrecke sehr reichlich dimensiionieren mußte oder durch eine Rela,i:sschaltung zunächst die Nutzlast abschalten mußte und diese erst nach der Zündung einschalten konnte; beides Maßrna'hmen:, die einen zUs!ätzlichen Aufwand an Mitteln bedeuten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gasentladungsröhre mit einer Nutzentladuugsstrecke zur Konstanthaltun:g von Spannungen, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb der Nutzentladu:ngsstrecke eine zusätzliche Entladungsstrecke eingebaut ist, die Ionen oder Elektronen in den Nutzentliadungäweg abgibt und eine Elektrode, die Durcbabrechu.nbgen, aufweist, mit dem Nutzentladungsweg gemeinsam hat.
  2. 2. Gasentladungsröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Durchbrechungen aufweisenden Elektrode zusammenarbeitende Elektrode der zusätzlichen Strecke eine zusammenhängende, parallel zur durchbrochenen Elektrode verlaufende und i,n ihrer Ausdehnung etwa der der durchbrochenen Elektrode entsprechende Fläche besitzt.
  3. 3. Gasentladungsröhre mit zwei oder mehreren selbständigen, zur Kon:stanthaltu.ng von Spannungen dienenden Nutzentlaadungsstrecken, die entweder alle als Spann:ungsteiler in Serie geschaltet sind oder teiits: parallel., teils in Serie mit den Verbrauchern. liegen,, :gekennzeichnet durch die Anwendung der Maßnahme nach AnspT udh 1. Zur Abgrenzung des Erfnndungsgeagenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in, Betracht Bezog eng worden: Deutsche Patentschrift Nr. 6oo 128; französische Patentschrift Nr. 751631; USA.-Patenlts@c'hrift Nr. I 897 471; Prospekt der ,deutschen. Glimmlampengges. m. b. H. Nr. 226, NOV. 193q..
DEST53852D 1935-08-27 1935-08-27 Gasentladungsroehre mit einer oder mehr als einer Nutzentladungsstrecke zur Konstanthaltung von Spannungen Expired DE753296C (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1021679B (de) * 1955-04-25 1957-12-27 Hoerder Huettenunion Ag Die Anwendung einer an sich bekannten Schaltanordnung zur Loeschung von durch Umschlag stromstarker Glimmentladungen entstandenen Bogenentladungen in Entladungsgefaessen, insbesondere zur Oberflaechenbehandlung von Werkstuecken

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US1897471A (en) * 1926-09-11 1933-02-14 Gen Electric Vapor Lamp Co Regulator
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