DE1613810B2 - Mehrstufen hochspannungsimpulsgenerator - Google Patents
Mehrstufen hochspannungsimpulsgeneratorInfo
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- DE1613810B2 DE1613810B2 DE1967F0053705 DEF0053705A DE1613810B2 DE 1613810 B2 DE1613810 B2 DE 1613810B2 DE 1967F0053705 DE1967F0053705 DE 1967F0053705 DE F0053705 A DEF0053705 A DE F0053705A DE 1613810 B2 DE1613810 B2 DE 1613810B2
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K3/00—Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
- H03K3/02—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
- H03K3/53—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of an energy-accumulating element discharged through the load by a switching device controlled by an external signal and not incorporating positive feedback
- H03K3/537—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of an energy-accumulating element discharged through the load by a switching device controlled by an external signal and not incorporating positive feedback the switching device being a spark gap
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- Generation Of Surge Voltage And Current (AREA)
- Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)
Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf einen Mehrstufen- Hinsichtlich Anspruch 1 wird Schutz nur für die
Hochspannungsimpulsgenerator mit je einer trigger- Gesamtheit aller Merkmale beansprucht, während
baren Funkenstrecke und einem Kondensator in für die Unteransprüche 2 und 3 Schutz nur in Ver-
jeder Stufe, ferner mit einer Ladeeinrichtung und bindung mit dem Hauptanspruch begehrt wird,
einem Entladestromkreis der Art, daß die Konden- 5 Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
satoren aller Stufen parallel geschaltet aufladbar und Hochspannungsimpulsgenerators wird an Hand der
über die Funkenstrecken in Reihe geschaltet entlad- Zeichnung im einzelnen erläutert, in der
bar sind. F i g. 1 den wesentlichen Teil des Schaltbildes des
Ein solcher Mehrstufen-Hochspannungsimpuls- erfindungsgemäßen Impulsgenerators zeigt;
generator ist bekannt (britische Zeitschrift »Electrical ίο F i g. 2 zeigt eine Mehrelektroden-Funkenstrecken-Review«, Vol. 168 [1961], Nr. 15, S. 649 bis 651; kette für eine einzelne Stufe des Impulsgenerators sowie britische Zeitschrift »Journal of Scientific In- nach Fig. 1;
struments«, Vol. 37 [1960], Nr. 7, S. 231 bis 236). Fig. 3 zeigt das Schaltbild einer Ausführungs-
generator ist bekannt (britische Zeitschrift »Electrical ίο F i g. 2 zeigt eine Mehrelektroden-Funkenstrecken-Review«, Vol. 168 [1961], Nr. 15, S. 649 bis 651; kette für eine einzelne Stufe des Impulsgenerators sowie britische Zeitschrift »Journal of Scientific In- nach Fig. 1;
struments«, Vol. 37 [1960], Nr. 7, S. 231 bis 236). Fig. 3 zeigt das Schaltbild einer Ausführungs-
Bei diesem bekannten Hochspannungsimpuls- form des Hilfsimpulsgenerators.
generator wird ein Triggerimpuls einer äußeren Im- 15 Fig. 1 zeigt die beiden ersten und die letzte Stufe
pulsquelle verwendet, um die erste triggerbare Fun- eines η-stufigen Impulsgenerators. Sämtliche Stufen
kenstrecke zu zünden. Die anderen triggerbaren sind gleich aufgebaut. Die Kondensatoren Cl bis C η
Funkenstrecken werden über die vorhandenen Streu- des Generators sind zwischen die Elemente zweier
kapazitäten von der jeweils vorhergehenden Funken- Widerstandsketten gelegt. Eine Kette wird durch in
strecke gezündet; der jeweils entstehende Spannungs- 20 Reihe liegende Kondensator-Ladewiderstände RC1
stoß triggert die folgende Funkenstrecke. Fällt nun bis RCn gebildet, während die andere durch wecheine
Funkenstrecke aus, so kann die Zündung der seiweise aufeinanderfolgende, die Wellenform beweiteren
nachgeschalteten Funkenstrecken unter- stimmende Widerstände RTl bis RTn bzw. RFl bis
brochen werden. Außerdem ist bei dem bekannten RFn in Reihenschaltung gebildet wird.
Impulsgenerator der Arbeitsbereich relativ klein; er 25 Der Kondensator Cl ist an einem Ende geerdet, liegt bei etwa 33 bis 48 °/o. während sein anderes Ende an den Verbindungs-
Impulsgenerator der Arbeitsbereich relativ klein; er 25 Der Kondensator Cl ist an einem Ende geerdet, liegt bei etwa 33 bis 48 °/o. während sein anderes Ende an den Verbindungs-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen punkt der Widerstände RCl und RC 2 gelegt ist.
Impulsgenerator der eingangs genannten Art zu Das geerdete Ende des Kondensators C1 ist außerschaffen,
der bei großer Betriebssicherheit einen dem mit dem Widerstand RTl verbunden, der
größeren Arbeitsbereich als der bekannte Impuls- 30 seinerseits mit dem Widerstand RF1 verbunden ist.
generator hat. In gleicher Weise ist der Kondensator C 2 mit einem
Diese Aufgabe wird bei einem Impulsgenerator der Ende an den Verbindungspunkt der Widerstände
eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch RC 2 und RC3 angeschlossen, während sein anderes
gelöst, daß jede der triggerbaren Funkenstrecken aus Ende mit dem Widerstand RFl und dem Widerstand
mehreren in Reihe geschalteten, aus je zwei benach- 35 RT2 verbunden ist.
barten Elektroden gebildeten Teilfunkenstrecken und Jede Stufe des Impulsgenerators enthält eine geaus
einem Spannungsteiler besteht, von dem je ein triggerte Funkenstreckenkette Gl bis Gn. Jede Kette
Teilwiderstand zu je einer Teilfunkenstrecke par- ist der Reihenschaltung aus Kondensator C und
allel geschaltet ist, und daß ferner für jede trigger- seinem zugehörigen, die Form des hinteren Wellenbare Funkenstrecke ein Hilfsimpulsgenerator vorge- 40 endes bestimmenden Widerstand RT parallel gesehen
ist, dessen Impulsausgang mit den Elektroden schaltet. Die Kette Gl ist mit ihrem Anschluß Tl
der zugehörigen Funkenstreckenkette unter Aus- an den Verbindungspunkt von Cl, RCl und RC2
nähme der beiden äußeren Elektroden über je einen und mit ihrem Anschluß T 2 an den Verbindungs-Koppelkondensator
verbunden ist. punkt von RTl und RFl gelegt. Der Hochspan-
Demgegenüber war es bisher lediglich an sich bei 45 nungsausgang des Impulsgenerators ist an den die
Hochspannungsimpulsgeneratoren bekannt, eine Stuf e Schlußwellenfront bildenden Widerstand RFn ange-
eines Mehrstufen-Hochspannungsimpulsgenerators schlossen.
als Funkenstreckenkette (mit drei Elektroden) aus- Die Kondensatoren der einzelnen Stufen werden
zubilden (USA.-Patentschrift 1997 064) und bei über Ladewiderstände durch eine Spannung Vdc
einer Funkenstreckenkette einen Spannungsteiler zu 50 aufgeladen.
benutzen, von dem je ein Teilwiderstand zu je einer Wie in Fig. 1 gezeigt ist, wird jede Funken-Teilfunkenstrecke
parallel geschaltet ist (österreichi- streckenkette durch ihren eigenen Hilfsimpulssche
Patentschrift 244 444). generator Al bis An getriggert. Der Triggerausgang
Der erfindungsgemäße Impulsgenerator hat einen des Hilfsimpulsgenerators wird z. B. zwischen den
beträchtlich höheren Arbeitsbereich (etwa 85°/») als 55 Anschluß Γ 2 und einen Anschluß Γ 3 der Kette Gl
der bekannte Impulsgenerator. gelegt. Der Hilfsimpulsgenerator Al wird seinerseits
Eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung be- über einen Kondensator CA 1 durch eine Impulssteht
darin, daß Kopplungsglieder für die Hilfs- spannung Vt getriggert. Gleichzeitig ist der Ausgang
impulsgeneratoren derart vorgesehen sind, daß alle jedes Hilfsimpulsgenerators mit dem nächsten Hilfs-Hilfsimpulsgeneratoren
durch eine einzige Trigger- 60 impulsgenerator über einen Kopplungskondensator Spannungsquelle steuerbar sind. CA 2 bis CA η verbunden. Der Ladestrom für den
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfin- Hilfsimpulsgenerator kommt aus einer Quelle Vc,
dung besteht darin, daß lediglich einer der Hilfs- wobei die Ladewiderstände mit RAl bis RAn be-
impulsgeneratoren durch die Triggerspannungsquelle zeichnet sind.
unmittelbar steuerbar ist und daß alle anderen Hilfs- 65 F i g. 2 zeigt eine Funkenstreckenkette, wie sie in
impulsgeneratoren durch den jeweils in der Stufen- jeder der einzelnen Stufen benutzt wird. Sie umfaßt
folge vorhergehenden Impulsgenerator über die eine Festelektroden-Vielfachfunkenstrecke mit den
Kopplungsglieder steuerbar sind. Elektroden el bis e{r+l). Sämtliche Funkenstrek-
ken haben den gleichen Abstand. Jede Elektrode ist an einen Spannungsteiler gelegt, der aus einer Reihe
von Widerständen RdI bis Rdr besteht und der die
Anschlüsse Γ2 und Tl verbindet. Die Elektrode el
liegt somit am Verbindungspunkt des Anschlusses T 2 und dem Widerstand RdI, die Elektrode e2 am
Verbindungspunkt der Widerstände Rd 1 und RdI usw., während die Elektrode e(r+l) am Verbindungspunkt
des Widerstandes Rd r und des Anschlusses Π liegt. Jede Elektrode mit Ausnahme der
Endelektroden el und e(r+l) ist über einen Kondensator
Cd 2 bis Cd r an die gemeinsame Zuleitung zum Triggeranschluß Γ 3 gelegt.
Die Mehrelektroden-Funkenstreckenkette arbeitet wie folgt:
Bei einer an jeder Funkenstreckenkette liegenden Spannung von Vde ist die an jeder Teilfunkenstrecke
auftretende Spannung Vdclr, wobei r die Anzahl der Teilfunkenstrecken ist und angenommen wird, daß
sämtliche Widerstände Rd den gleichen Wert haben. Diese Spannung muß natürlich unterhalb der Zündspannung
Vs jeder einzelnen Funkenstrecke liegen.
Auf den Anschluß T 3 wird nun ein Spannungsimpuls Vp gegeben, um die Funkenstreckenkette zu
triggern. Diese Spannung muß dieselbe Polarität wie die an den Anschluß Π gelegte Spannung haben,
und sie muß beträchtlich größer sein als Vs. Der Impuls wird über die Kondensatoren Cd 2 bis Cdr zu
jeder der Elektroden geführt, mit Ausnahme der Endelektroden el und e(r+l), womit das Potential
jeder Elektrode außer den beiden Endelektfoden um den Wert Vp ansteigt. An der Funkenstrecke zwischen
den Elektroden e 1 und e 2 tritt nun eine Spannung von (Vp + Vdclr) auf, da das Potential von e2
gegenüber demjenigen von el um Vp gestiegen ist. Die Spannung zwischen den Elektroden er und e (/·+1)
wird (Vp — Vdc/r), da das Potential der Elektrode er relativ zu demjenigen der Elektrode e(r+l) um Vp
ansteigt. Da Vp sehr viel größer ist als die Zündspannung Vs und da Vdclr kleiner ist als Vs, zünden
die beiden Endfunkenstrecken. Die an der Gesamtkette liegende Spannung Vdc liegt nun an den restlichen
Stufen der Funkenstreckenkette. Infolge der Anwesenheit der Kondensatoren Cd wird jedoch diese
Spannung nicht gleichmäßig über die restlichen Funkenstrecken verteilt. Statt dessen tritt an den
beiden nunmehr außen liegenden Funkenstrecken, d. h. zwischen e2 und e3 und zwischen er und e(r — 1)
jeweils eine Spannungserhöhung von Vdclr auf, d. h. eine Erhöhung um die Spannung, die zuvor an den
beiden äußeren Elektroden el bzw. e(r+l) vor der Zündung lag. Damit wird die Spannung zwischen
den Elektroden e2 und e3 (Vp + 2 Vdclr), während
die Spannung zwischen den Elektroden er und e(r—1)
den Wert (Vp — 2 Vdclr) annimmt, wobei angenommen wird, daß der Spannungsimpuls Vp noch vorhanden
ist. Nunmehr zünden die beiden letztgenannten Funkenstrecken usw. Die letzte Funkenstrecke,
die zündet, unterliegt nur noch einer Spannung von Vdc, die deshalb hinreichend groß sein muß, um die
Zündung einer einzelnen Funkenstrecke zu gewährleisten.
Die Spannung Vdc sollte daher wenigstens gleich 2Vs sein, während ihr Maximalwert den Wert
0,8 r Vs nicht übersteigen sollte, um eine Zündung der Funkenstrecken zu verhindern. Diese Bedingungen
ergeben den Arbeitsbereich der Mehrelektrodenfunkenstrecke, da 0,8 rVs
> Vdc> 2Vs ist. Bei einer Zündspannung Vs von 15 kV für jede Zündstrecke
und bei z. B. 16 Zündstrecken beträgt daher der Maximalwert von Vdc bei einwandfreiem Arbeitsbereich
etwa 200 kV, während der Minimalwert von Vdc bei 30 kV liegt. Dies gilt für jede einzelne
Stufe des Impulsgenerators, ohne daß eine Nachstellung notwendig ist.
F i g. 3 zeigt einen geeigneten Hilfsimpulsgenerator zum Triggern jeder Funkenstreckenkette des Mehrstufen-Impulsgenerators.
Der Hilfsimpulsgenerator enthält einen Impulsspannungs-Aufwärtstransformator P1, einen Kondensator Ct und eine getriggerte
Funkenstrecke ^4Gl. Der Transformator Pl liegt
zwischen den Anschlüssen T 2 und Γ 3 der Funkenstreckenkette.
Der Kondensator Ct ist zwischen das obere Ende des Transformators P1 und eine Kette
von Ladewiderständen RA1, RA 2 usw. geschaltet.
Die Dreielektroden-Funkenstrecke AGl hat eine Hauptelektrode, die mit einem Abgriff des Transformators
Pl verbunden ist, ferner eine zweite Hauptelektrode,
die an die Verbindung zwischen dem Kondensator Ct und der Widerstandskette gelegt ist. Die
Triggerelektrode der Funkenstrecke ist an zwei Widerstände Rt angeschlossen, von denen je einer
mit einer der beiden Hauptelektroden verbunden ist. Die Triggerelektrode ist ferner über einen Kondensator
CA 1 mit der Triggerspannungsquelle Vt verbunden. Der Ladewiderstand RA1 ist an die Ladespannungsquelle
Vc angeschlossen.
Wie F i g. 1 zeigt, sind die Hilfsimpulsgeneratoren in Kaskade geschaltet, so daß vom Ausgang des
einen Hilfsgenerators, der eine Funkenstreckenkette des Impulsgenerators triggert, auch der nächste Hilfsgenerator
getriggert wird. In Fig. 3 ist das untere Ende des Impulstransformators an den Anschluß T3
der Kette G1 gelegt und zugleich über den Kondensator
CA 2 mit der Triggerelektrode der nächsten Zündstrecke A G 2 verbunden. In gleicher Weise ist
der Widerstand RA 2 mit dem Kondensator Ct des Hilfsimpulsgenerators A 2 verbunden. Im Betrieb wird
der Kondensator Ct jedes Hilfsimpulsgenerators durcn die Quelle Vc geladen. Die Triggerelektrode der Funkenstrecke
wird durch den Widerstand Rt auf der Hälfte dieses Potentials gehalten. Wenn ein Triggerimpuls
Vt an die Triggerelektrode gelegt wird, so zündet die Funkenstrecke, und der Kondensator Ct entlädt
sich über sie und den oberen Teil des Transformators P1. In dem Transformator entsteht ein starker
Spannungsstoß, durch den die Funkenstreckenkette des Impulsgenerators und außerdem der nächste
Hilfsimpulsgenerator getriggert werden.
Mit der Mehrelektroden-Funkenstreckenkette läßt sich ein weiter Arbeitsbereich erreichen, z. B. 30 bis
20OkV (^85%) je Stufe. Die Aneinanderreihung
der Zündstrecken ermöglicht ferner eine sehr kompakte Bauweise.
Durch die Verwendung eines unabhängigen Hilfsimpulsgenerators für jede Hauptkette wird die
Funktion einer Funkenstrecke vollkommen unabhängig von der Arbeitsweise der vorhergehenden.
Die Triggerspannung Vp, die an der Funkenstrekkenkette liegt, sollte beträchtlich größer sein als die
Zündspannung Vs der einzelnen Zündstrecke, wobei in der Praxis Vp zweckmäßigerweise wenigstens zehnmal
so groß ist wie Vs.
Statt der Dreielektroden-Funkenstrecke der Hilfsimpulsgeneratoren
können auch z. B. eine gekapselte
Funkenstrecke oder ein Wasserstoff-Thyratron verwendet werden.
Um eine Synchronisation beim Triggern aller Hauptketten zu erreichen, können erforderlichenfalls
die Hilfsimpulsgeneratoren gleichzeitig getriggert werden.
Jede Hauptkette kann z. B. sechzehn feste Zündstrecken erhalten (17 Elektroden), wobei jede Zündstrecke
z. B. 5 mm Abstand hat. Die Spannungsteilerkette kann z. B. Widerstände Rd von 500 M Ω und
Kondensatoren Cd von 5 pF enthalten.
Enthält der Impulsgenerator nach F i g. 1 zehn Stufen,
so reicht sein Arbeitsbereich von 300 kV bis 2 MV, ohne daß eine Nachstellung der Zündstrecken
erforderlich ist.
Claims (3)
1. Mehrstufen-Hochspannungsimpulsgenerator
mit je einer triggerbaren Funkenstrecke und einem Kondensator in jeder Stufe, ferner mit einer Ladeeinrichtung
und einem Entladestromkreis der Art, daß die Kondensatoren aller Stufen parallel geschaltet
aufladbar und über die Funkenstrecken in Reihe geschaltet entladbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß jede der triggerbaren Funkenstrecken (Gl bis Gn) aus mehreren in
Reihe geschalteten, aus je zwei benachbarten Elektroden [(el bis e (r+1)] gebildeten Teilfunkenstrecken
und aus einem Spannungsteiler besteht, von dem je ein Teilwiderstand (RdI bis
Rdr) zu je einer Teilfunkenstrecke [(el bis e
(r + I)] parallel geschaltet ist, und daß ferner für jede triggerbare Funkenstrecke (Gl bis Gn) ein
Hilfsimpulsgenerator (A 1 bis A n) vorgesehen ist, dessen Impulsausgang (T 3) mit den Elektroden
der zugehörigen Funkenstreckenkette unter Ausnahme der beiden äußeren Elektroden [(el, e
(r + 1)] über je einen Koppelkondensator (Cd 2 bis Cdr) verbunden ist.
2. Mehrstufen-Hochspannungsimpulsgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Kopplungsglieder (CA 1 bis CA n) für die Hilfsimpulsgeneratoren (A 1 bis A n) derart vorgesehen
sind, daß alle Hilfsimpulsgeneratoren (A 1 bis A n) durch eine einzige Triggerspannungsquelle (Vt)
steuerbar sind.
3. Mehrstufen-Hochspannungsimpulsgenerator
nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich einer der Hilfsimpulsgeneratoren (A 1
bis An) durch die Triggerspannungsquelle (Vt) unmittelbar steuerbar ist und daß alle anderen
Hilfsimpulsgeneratoren durch den jeweils in der Stufenfolge vorhergehenden Impulsgenerator über
die Kopplungsglieder (CA 1 bis CA n) steuerbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB45064/66A GB1130644A (en) | 1966-10-08 | 1966-10-08 | Improvements relating to multiple-stage high-voltage impulse generators |
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Publication Number | Publication Date |
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DE1613810A1 DE1613810A1 (de) | 1970-10-08 |
DE1613810B2 true DE1613810B2 (de) | 1971-09-02 |
Family
ID=10435746
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967F0053705 Granted DE1613810B2 (de) | 1966-10-08 | 1967-10-07 | Mehrstufen hochspannungsimpulsgenerator |
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- 1967-10-03 US US672483A patent/US3501646A/en not_active Expired - Lifetime
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- 1967-10-07 DE DE1967F0053705 patent/DE1613810B2/de active Granted
- 1967-10-09 CH CH1410367A patent/CH467547A/de unknown
Also Published As
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US3501646A (en) | 1970-03-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |