DD76737B1 - Hochspannungsgenerator zur erzeugung von gedaempften periodischen pruefspannungen (schaltspannungen) - Google Patents

Hochspannungsgenerator zur erzeugung von gedaempften periodischen pruefspannungen (schaltspannungen) Download PDF

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DD76737B1
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Werner Schrader
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Werner Schrader
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/53Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of an energy-accumulating element discharged through the load by a switching device controlled by an external signal and not incorporating positive feedback
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/18Rotary transformers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Testing Electric Properties And Detecting Electric Faults (AREA)
  • Testing Relating To Insulation (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Ein solcher Prüftransformator ist durch die Zeitschrift ETZ-A, Bd. 81, H. 10 v. 9.5.1980. Seiten 355 bis 360, bekannt. Dabei besteht das Bedürfnis, die Einspeisung des Entladestromes auch an solchen Niederspannungswicklungen vorzunehmen, die betriebsmäßig nicht auf Erdpotential liegen. Dies ist z. B. notwendig, wenn zwei Transformatoren in Reihe betrieben werden und die dem Erdpotential am nächsten gelegene Wicklung mit einer Wechselspannung z. B. Netzfrequenz gespeist wird. Außerdem besteht dieses Bedürfnis, wenn zum Zwecke der Ermöglichung einer großen Frequenz der Prüfungsspannung mehrere Erregerspannungsgeneratoren vorgesehen werden, die in verschiedene Niederspannungswicklungen einspeisen. Unter derartigen Bedingungen muß der Erregerspannungsgenerator für die Schaltspannung auf dem Potential angeordnet werden, das die Wicklung bei der Schaltspannungsprüfung annimmt, das zweckmäßigerweise derart geschieht, daß der Erregerspannungsgenerator in die Prüfanlage eingebaut wird. Dann entsteht allerdings das Problem der Aufladung des Erregerspannungsgenerators, denn der Erregerspannungsgenerator muß gegenüber der Speisespannungsquelle gegen diese Potentialdifferenz isoliert werden.
Zur Lösung dieses Problemes bietet es sich an, die Erregerspannungsgeneratoren über Isoliertransformatoren aufzuladen. Ferner wurde erwogen, die Erregerspannungsgeneratoren von Erdpotential aus aufzuladen und nach Vollendung der Aufladung den Erregerspannungsgenerator mittels eines Schalters von dem Erdpotential zu trennen, der im geöffneten Zustand gegen die auftretenden Potentialdifferenzen isoliert. Beide Lösungen sind außerordentlich aufwendig.
Ziel der Erfindung
Es ist Zweck der Erfindung, die beschriebenen Nachteile der bisher bekannten Lösung zu vermeiden.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ohne die Anwendung von aufwendigen Mitteln die Aufladung von Erregerspannungsgeneratoren, die auf verschiedenem Potential eines Prüftransformators bzw. einer Prüftransformatorkaskade angeordnet sind, zu ermöglichen
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Gesamtheit folgender Merkmale gelöst:
a) der Prüftransformator wird über eine auf oder nahe Erdpotential liegende Erregerwicklung mit Wechselspannung gespeist.
b) die Speisung des Kondensators erfolgt über die der Entladung dienende Niederspannungswicklung des Prüftransformators,
c) es sind Schalter vorgesehen, welche zur Aufladung des Kondensators die Erregerwicklung mit einer Wechselspannungsquelle und den Gleichrichter mit der Niederspannungswicklung des Prüftransformators verbinden,
d) der Prüftransformator weist zur Erzeugung der Prüfspannung mehrere aufladbare Kondensatoren auf, denen jeweils eine auf gleichem Potential liegende Niederspannungswicklung zugeordnet ist.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Prüftransformator mit mindestens einem weiteren Prüftransforntator eine Kaskade bildet, wobei jeder der weiteren Prüftransformatoren über eine Erregerwicklung gespeist ist, die mit einer Überkopplungswicklung der nächst unteren Stufe verbunden ist, und wobei jeder weitere Prüftransformator eine eigene, auf entsprechendem Potential liegende Prüfspannungserzeugung (Erregerspannungsgenerator) besitzt. Weiterbildungen der Erfindung bestehen ferner darin, daß das Auslösesignal zur Entladung der Kondensatoren von dem Ausschaltvorgang der Wechselspannung abgeleitet ist, und daß in der Kaskade die Anschlüsse der Erregerwicklung des obersten Transformators und der Überkopplungswicklung des untersten Transformators gegeneinander vertauschbar ausgeführt sind, derart daß bei Erregung derselben durch Wechselspannung zur Aufladung der Kondensatoren sich die Spannungen der Oberspannungswicklung kompensieren, während sie sich bei Entladung addieren.
Ausführungsbeispiel
Anhand eines Ausführungsbeispieles wird der Gegenstand der Erfindung erläutert, wobei von einer zweistufigen Kaskade ausgegangen wird.
Beide Transformatoren bestehen jeweils aus einem Zweischenkelkern 1. Auf jedem der Schenkel ist sowohl eine Schubwicklung 2 als auch eine Oberspannungswicklung 3 angeordnet, wobei die Oberspannungswicklungen in Reihe geschaltet sind. Außerdem trägt je ein Schenkel eines Transformators eine Erregerwicklung 4 und der andere Schenkel des Transformators eine Überkopplungswicklung 5. Zur Erzielung höherer Frequenzen bei der Schaltspannungserzeugung sind jeweils zwei Erregerspannungsgeneratoren 6 vorgesehen, die jeweils auf die parallel geschalteten Schubwicklungen 2 arbeiten. Sie sind auch auf dem Potential angeordnet, das die Schubwicklungen im Betriebsfall annehmen. Um die Aufladung der in den Erregerspannungsgeneratoren 6 enthaltenden Kondensatorenbatterie zu ermöglichen, wird über einen Schalter 7 die Prüftransformatorenkaskade an Wechselspannung gelegt und damit erregt.
Ein Schalter 8 zwischen den Schubwicklungen 2 und den Erregerspannungsgeneratoren 6 ist so geschaltet, daß die in den Schubwicklungen induzierte Spannung über im Erregerspannungsgenerator vorgesehene Gleichrichter an die Kondensatorbatterie des Erregerspannungsgenerators gelangt. Nach Aufladung wird der Schalter 7 geöffnet und der Schalter 8 umgelegt. Über ein Steuergerät 9 erfolgt dann die Einleitung der Entladung des Erregerspannungsgenerators über die Schubwicklung 2 und damit die Erzeugung der Schaltspannung. Die Erregerspannung für die Wicklung 4 wird dabei so gewählt, daß sich am Ausgang der Hochspannungskaskade eine Wechselspannung ergibt; die für den Prüfling unbedeutend ist. Will man eine Belastung des Prüflings mit Wechselspannung ganz vermeiden, so ist es außer den bekannten Maßnahmen, z. B. auch möglich, während des Aufladevorganges die Anschlüsse von Erregerwicklung 4 des obersten Transformators und Überkopplungswicklung 5 des untersten Transformators zu vertauschen, was eine Kompensierung der in den Oberspannungswicklungen 3 induzierten Spannungen bewirkt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
DE-PS 340645 (21 d 2, 49)
DE-PS 340647 (21 d 2,49)
DE-PS 368474 (21 d 2, 49)
GB-PS 1130644(H 03 K, 1/00)
ETZ-A, H. 10,1960, S.355-360
Isvestija NHH Postojamogo Тока 1961,8, S. 367/389
-з-
96Ψ3Ψ

Claims (4)

1. Hochspannungsgenerator zur Erzeugung von gedämpften periodischen Prüfspannungen (Schaltspannungen) unter Verwendung eines Prüftransformators und eines mit Wechselspannung über einen Gleichrichter aufladbaren Kondensators, der zur Erzeugung der Prüfspannung über eine Niederspannungswicklung des Prüftransformators entladbar ist, gekennzeichnet durch die Gesamtheit folgender Merkmale:
a) der Prüftransformator wird über eine auf oder nahe Erdpotential liegende Erregerwicklung mit Wechselspannung gespeist,
b) die Speisung des Kondensators erfolgt über die der Entladung dienende Niederspannungswicklung des Prüftransformators,
c) es sind Schalter vorgesehen, welche zur Aufladung des Kondensators die Erregerwicklung mit einer Wechselspannungsquelle und den Gleichrichter mit der Niederspannungswicklung des Prüftransformators verbinden,
d) der Prüftransformator weist zur Erzeugung der Prüfspannung mehrere aufladbare Kondensatoren auf, denen jeweils eine auf gleichem Potential liegende Niederspannungswicklung zugeordnet ist.
2. Hochspannungsgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Prüftransformator mit mindestens einem weiteren Prüftransformator eine Kaskade bildet, wobei jeder der weiteren Prüftransformatoren über eine Erregerwicklung gespeist ist, die mit einer Überkopplungswicklung der nächst unteren Stufe verbunden ist, und wobei jeder weitere Prüftransformator eine eigene, auf entsprechendem Potential liegende Prüfspannungserzeugung (Erregerspannungsgenerator) besitzt.
3. Hochspannungsgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslösesignal zur Entladung der Kondensatoren von dem Ausschaltvorgang der Wechselspannung abgeleitet ist.
4. Hochspannungsgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kaskade die Anschlüsse der Erregerwicklung des untersten Transformators gegeneinander vertauschbar ausgeführt sind, derart, daß bei Erregung derselben durch Wechselspannung zur Aufladung der Kondensatoren sich die Spannungen der Oberspannungswicklungen kompensieren, während sie sich bei Entladung addieren.
Hierzu 1 Seite Zeichnung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Hochspannungsgenerator zur Erzeugung von gedämpften periodischen Prüfspannungen {Schaltspannungen) unter Verwendung eines Prüftransformators und eines mit Wechselspannung über einen Gleichrichter auflad baren Kondensators, der zur Erzeugung der Prüfspannung über eine Niederspannungswicklung des Prüftransformators entladbar ist.
DD14095569A 1969-07-03 1969-07-03 Hochspannungsgenerator zur erzeugung von gedaempften periodischen pruefspannungen (schaltspannungen) DD76737B1 (de)

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DE19691961581 DE1961581C3 (de) 1969-07-03 1969-12-09 Hochspannungsgenerator zur Erzeugung gedämpfter periodischer Prüfspannungen (Schaltspannungen)

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DD76737B1 true DD76737B1 (de) 1988-09-07

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DE (1) DE1961581C3 (de)

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE340647C (de) * 1921-09-19 Friedrich Dessauer Dr Einrichtung, um den Potentialunterschied zwischen den beiden Wicklungen eines Hochspannungstransformators zu vermindern
DE340645C (de) * 1917-01-04 1921-10-24 Friedrich Dessauer Dr Einrichtung, um den Potentialunterschied zwischen den beiden Wicklungen eines Hochspannungstransformators zu vermindern
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GB1130644A (en) * 1966-10-08 1968-10-16 Ferranti Ltd Improvements relating to multiple-stage high-voltage impulse generators

Also Published As

Publication number Publication date
DE1961581B2 (de) 1976-07-08
DE1961581C3 (de) 1985-08-01
DE1961581A1 (de) 1971-02-18

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