DE917194C - Schaltungsanordnung zur Messung oder UEberwachung des Gleichstromanteiles von Elektrodenbetriebsstroemen bei Verwendung von zwei oder mehr hinsichtlich ihrer Gleichstromkreise parallel liegeden Mehrelektroden-Entladungsroehren - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Messung oder UEberwachung des Gleichstromanteiles von Elektrodenbetriebsstroemen bei Verwendung von zwei oder mehr hinsichtlich ihrer Gleichstromkreise parallel liegeden Mehrelektroden-Entladungsroehren

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DE917194C
DE917194C DET5948A DET0005948A DE917194C DE 917194 C DE917194 C DE 917194C DE T5948 A DET5948 A DE T5948A DE T0005948 A DET0005948 A DE T0005948A DE 917194 C DE917194 C DE 917194C
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Dr-Ing Rudolf Siegert
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Telefunken AG
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/52Circuit arrangements for protecting such amplifiers
    • H03F1/54Circuit arrangements for protecting such amplifiers with tubes only
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/30Structural combination of electric measuring instruments with basic electronic circuits, e.g. with amplifier

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Description

  • Schaltungsanordnung zur Messung oder Überwachung des Gleichstromanteiles von Elektrodenbetriebsströmen bei Verwendung von zwei oder mehr hinsichtlich ihrerGleichstromkreise parallel liegenden Mehrelektroden-Entladungsröhren Bei Anordnungen mit zwei oder mehr hinsichtlich ihrer Gleichstromkreise parallel liegenden Mehrelektroden-Entladungsröhren besteht das Bedürfnis, die Gleichstromanteile der Elektrodenbetriebsströme nicht nur als Summenströme der aus untereinander gleichartigen Elektroden durch ihre Parallelschaltung im Gleichstromkreis gebildeten Gruppen zu messen, sondern es müssen die von den einzelnen Elektroden aufgenommenen Ströme gemessen bzw. überwacht werden. Beispielsweise ist in Anordnungen, bei denen die Röhren für die zu verstärkenden oder zu erzeugenden Wechselströme in Gegentakt geschaltet sind, die gute Wirkung von der Einstellung auf übereinstimmende Gleichstromwerte in den Arbeitspunkten der Aussteuerungskennlinien abhängig. Bei Anordnungen, in denen die Röhren für Gleich-und Wechselstrom parallel arbeiten; ist es ebenfalls wichtig, die Elektrodenströme der einzelnen Röhren zu überwachen, da beispielsweise beim Nachlassen einer Röhre die Gefahr besteht, daß eine oder mehrere andere mehr Strom aufnehmen und überlastet werden. Es ist daher üblich, in den Gleichstromkreis jeder Elektrode, die im Betrieb Gleichstrom aufnehmen kann, einen Strommesser einzuschalten. Da die untereinander gleichartigen Elektroden zu Gruppen zusammengefaßt aus gemeinsamen Stromquellen gespeist bzw. mit Vorspannung versehen werden sollen, ergibt sich die Notwendigkeit, diese Strommesser auf der von der Kathode abgewendeten Seite der Stromquellen, also an Punkten einzuschalten, die gegenüber der Kathode eine gegebenenfalls recht hohe Gleichspannung aufweisen. Wenn die Kathoden mit dem Gehäuse bzw. mit Erde verbunden sind, weisen die Strompfade der Meßgeräte diese hohe Gleichspannung gegenüber Erde auf, was bei der Ausbildung bzw. denn Einbau der Geräte berücksichtigt werden muß. Aber auch bei Anordnungen, in denen irgendeine andere Elektrode auf Erdpotential liegt, müssen notwendigerweise alle zur Messung der Ströme anderer Elektroden vorgesehenen Instrumente hohe Spannungen gegen Erde haben. Auch zwischen den zu verschiedenen Elektroden gehörenden Instrumenten sind hohe Spannungen wirksam, nämlich die Unterschiede zwischen den Betriebsspannungen der einzelnen Elektroden, so daß der Aufbau auch für hohe Überschlagsspannungen zwischen den Instrumenten ausgebildet sein muß und es beispielsweise nicht ohne weiteres möglich ist, alle Meßinstrumente dicht beieinander auf einer gemeinsamen Schalttafel anzubringen.
  • Es wäre demnach erwünscht, daß wenigstens alle Strommesser auf dem gleichen Potential gegen Erde, möglichst aber alle auf Erdpotential lägen. Dabei kann natürlich von der an sich bestehenden Möglichkeit, alle Strommesser direkt zwischen die miteinander verbundenen Kathoden und die kathodenseitigen Klemmen von für die einzelnen Elektroden getrennten Spannungsquellen einzuschalten, wegen des notwendigen Aufwandes von ebensoviel Spannungsquellen, wie Elektroden vorhanden sind, kein Gebrauch gemacht werden. Es sollen die nach Spannung und Stromaufnahme gleichartigen Elektroden aus gemeinsamen Stromquellen gespeist werden, so daß nur eine der Anzahl der Elektrodengruppen entsprechende Zahl von Stromquellen erforderlich ist, was wegen der verschiedenen Spannungen und der im allgemeinen um wenigstens eine Größenordnung verschiedenen Ströme für diceinzelnenElektrodengruppen sowie bei den verschiedenen Ansprüchen an die Aussiebung der Welligkeit bei gleichgerichteten Spannungen durchaus keinen wirtschaftlichen Nachteil bedeutet, sondern eine Anpassung der Stromquellen an die für jede Elektrodengruppe in Betracht kommenden Verhältnisse ermöglicht.
  • Abb. i soll zeigen, welche Schwierigkeiten bei der Einschaltung eines Strommessers an der Kathode bestehen. Die Röhren i, 2, 3 sind hinsichtlich ihrer Gleichstromkreise einander parallel geschaltet. Die Wechselstromausgangswiderstände sind nicht dargestellt; die einander entsprechenden Elektroden, wieAnoden und Steuergitter, sind miteinander verbunden, die Kathoden zu dem Punkt 5 zusammengeführt. Um den Strom in der Röhre :2 zu messen, ist in die Verbindungsleitung von ihrer Kathode zum Punkt 5 der Strommesser q. eingeschaltet. Der Strom aller Anoden wird von der Stromquelle 6 und die negative Vorspannung der Steuergitter wird von der Spannungsquelle 7 geliefert. Bei 8 ist ein von den Klemmen g, io her mit einer Wechselspannung gespeister Übertrager dargestellt, der die Gitter mit einer Wechselspannung gegenüber den Kathoden versieht. Auch diese Wechselspannung kann zur Ursache eines Gleichstromflusses im Gitterkreis werden. Obwohl für Gittervorspannung und Anodenspannung getrennte Quellen 6 und 7 bzw. 8 vorgesehen sind, gestattet das Instrument 4. an seiner Einschaltstelle nicht die getrennte Messung von Anodenstrom und Gitter-Strom.
  • Um in einer Schaltungsanordnung mit zwei oder mehr hinsichtlich ihrer Gleichstromkreise wenigstens teilweise einander derartig parallel liegenden Mehrelektroden-Entladungsröhren, daß von ihren außer den Kathoden vorhandenen Elektroden eine Anzahl in wenigstens zwei Gruppen für Gleichstrom miteinander verbunden ist, den Gleich-Strom wenigstens einer Röhrenelektrode ohne die erwähnten Schwierigkeiten mit einem praktisch auf Kathodenpotential liegenden Instrument messen oder überwachen zu können, sieht die Erfindung vor, daß zum Anschluß der kathodenseitigen Klemmen wenigstens zweier, je eine Gruppe vorzugsweise untereinander gleichartiger Elektroden mit Spannung versehener Schaltmittel bzw. Spannungsquellen wenigstens zwei je mit den Kathoden der genannten Röhren, gegebenenfalls über Zwischenglieder verbundene Schaltungssternpunkte gebildet sind, daß ferner das Meßgerät mit seinem Strompfad in die Verbindungsleitung zwischen dem zur Gruppe derjenigen Elektrode, deren Strom gemessen werden soll, gehörenden Sternpunkt und derjenigen Kathode eingeschaltet ist, von welcher zu der genannten Elektrode ein Elektronenstrom übergeht, und daß in wenigstens eine andere Verbindungsleitung von einer anderen Kathode zu einem anderen Sternpunkt ein unsymmetrisch leitfähiges Element derartig eingeschaltet ist, daß der in dieser anderen Verbindungsleitung fließende Kathodenstrom in der Durchlaßrichtung dieses Elementes gerichtet ist, daß jedoch der zum Strompfad des Meßgerätes unter Einschluß der genannten anderen Verbindungsleitung gebildete Parallelpfad über den anderen Sternpunkt in der für den Strom des Meßpfades in Betracht kommenden Flußrichtung einen gegenüber dem Gleichstromwiderstand des Meßpfades hohen Widerstand aufweist.
  • Abb. 2 zeigt das Schaltbild einer einfachen Meßanordnung nach der Erfindung. Um den Anodenstrom der Röhre 2 aus der Stromquelle 6 ohne den an der Kathode ihm überlagerten Gitterstrom aus den Quellen 7 und 8 durch das Instrument q. messen zu können, ist durch Verbindungsleitungen zu den einzelnen Kathoden ein weiterer Sternpunkt i i gebildet, an den das kathodenseitige Ende der zusammengeführten Gitterkreise angeschlossen ist. Der Gitterstrom fließt nun über den Sternpunkt i i zu den Röhrenkathoden. Der Strommesser d. zeigt aber trotzdem auf Grund dieser Maßnahme allein noch nicht den Anodenstrom der Röhre 2 an. Es wird nämlich von der kathodenseitigen Klemme des Strommessers 4 über den Sternpunkt i i und über die von der Kathode der Röhre 3 kommende Leitung zum Sternpunkt 5 ein Parallelpfad gebildet; ein entsprechender Parallelpfad entsteht auch über die Kathodenleitung der Röhre i. Der Anodenstrom von 2 verteilt sich also umgekehrt proportional den Widerständen auf drei Parallelzweige, und das Instrument 4 zeigt nicht den gewünschten Meßstrom an. Durch die Einschaltung der unsymmetrisch leitfähigen Elemente 12 und 13 in die Parallelzweige mit dem schon erwähnten Richtungssinn wird der Widerstand der Parallelzweige in der gegen die Pfeilspitze gerichteten Flußrichtung groß gegen den Widerstand des Meßzweiges mit dem Instrument 4 in der entsprechenden Richtung, so daß nun praktisch der ganze Anodenstrom von 2 über das Instrument 4 fließt und eine richtige Anzeige ohne den überlagerten Gitterstrom möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfüllt, solange der Widerstand des Elementes 12 bzw. 13 in der Durchlaßrichtung klein ist gegenüber dem Widerstand des Meßzweiges. Im Falle der einfachen Schaltung nach Abb. 2 könnte dies durch passende Bemessung des Gleichrichters 12 bzw. 13 zusammen mit dem Instrumentenwiderstand erreicht werden. Ist diese Bedingung nicht mehr in Annäherung erfüllt, so genügt beispielsweise der von der Kathode der Röhre 3 kommende und zum Sternpunkt i i fließende Gitterstrom, um an dem Element 12 einen Spannungsabfall zu erzeugen, für welchen ein das Meßgerät enthaltender Parallelpfad besteht. Die Anzeige wird also durch einen solchen Einfluß gefälscht. In diesem Falle ist entsprechend einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß in den Strompfad des Meßgerätes q. bzw. die diesen enthaltende Verbindungsleitung ebenfalls ein unsymmetrisch leitfähiges Element eingeschaltet ist, welches in Abb.2 mit 14. bezeichnet ist und dessen Durchlaßrichtung mit der Richtung des in 4 zu messenden Stromes übereinstimmt. Als unsymmetrisch leitfähige Elemente können neben Röhrengleichrichtern vorzugsweise sogenannte Sperrschichtzellen bzw. Trockengleichrichter dienen. Durch die zusätzliche Verwendung des Elementes 14 ist nun der Widerstand des Meßzweiges in der vorher vom Kathodenstrom beispielsweise der Röhre 3 durchflossenen Richtung sehr groß gegenüber dem Widerstand der Verbindung über 12, so daß die Anzeige von 4 tatsächlich nur vom Anodenstrom der Röhre :2 allein beeinflußt ist.
  • Abb. 3 zeigt eine Anordnung, in welcher unter Verwendung des Erfindungsgedankens eine der Anzahl der aus untereinander gleichartigen Elektroden gebildeten Gruppen, deren Gleichströme gemessen. werden sollen, entsprechende Anzahl von Schaltungssternpunkten gebildet ist. Um eine gegenseitige Störung der parallel liegenden Meßzweige für die einzelnen Elektrodenströme zu vermeiden, ist in sinngemäßer Anwendung des vorher Gesagten in jede Verbindungsleitung eines Schaltungssternpunktes zu einer Kathode der Strompfad eines Meßgerätes, beispielsweise 15, 16, in Reihe mit einem unsymmetrisch leitfähigen Element, beispielsweise 21, 22, von in Richtung des Meßstromes liegender Durchlaßrichtung eingeschaltet. Die Anordnung zeigt zwei in Gegentakt arbeitende Schirmgitterröhren i und 2 mit den Anschlußklemmen -A und +.A für die Anodenspannungsquelle, -G, und + G1 für die Steuergittervorspannung und -G2, + G2 für die Schirmgitterspannung. Mit den Instrumenten 15, 16, 17, 18, i9, 2o, die alle auf Kathodenpotential liegen, können sämtliche Elektrodenströme gemessen werden, da je ein Schaltungssternpunkt für die Vorspannungsquelle der Anoden, der Schirmgitter und für den Anschluß des kathodenseitigen Endes der die Steuerspannung für die Steuergitter liefernden Schalt- bzw. Kopplungsmittel gebildet ist -und da außerdem in alle von den Sternpunkten zu den Kathoden führenden Verbindungsleitungen Strompfade von Meßgeräten in Reihe mit den unsymmetrisch leitfähigen Elementen 21, 22, 23, 24, 25, 26 eingeschaltet sind. Die Gleichspannungsquelle für die Erzeugung einer geeigneten Steuergittervorspannung ist dabei ähnlich wie die Quellen für Anoden- und Schirmgitterspannung in die den Steuergitterkreisen gemeinsame Verbindungsleitung zwischen dem zugehörigen Schaltungssternpunkt und der kathodenseitigen Zusammenführung der die Steuergitterspannung liefernden Schalt-bzw. Kopplungsmittel 8, 8' eingeschaltet.
  • Wenn in der Anordnung nach Abb. 3 die Kathoden keine Spannung gegenüber Erde haben, dann können alle Meßinstrumente ohne besondere Sicherheitsmaßnahmen in der Gehäusefrontplatte angebracht werden und dem Bedienungspersonal zugänglich sein. Wenn die Kathoden eine Spannung gegen Erde aufweisen, so können doch aber alle Instrumente in dichter Anordnung zueinander auf einer gemeinsamen Schalttafel angebracht sein, welche gegen Erde entsprechend zu isolieren ist.
  • Die Erfindung ist mit besonderem Vorteil bei Leistungsstufen von Senderanordnungen für ultrakurze Wellen anwendbar, weil bei diesen die Meßgeräte für die Überwachung der Schirmgitterbelastung im allgemeinen nicht unmittelbar an den Schirmgittern in die Stromkreise dieser Gitter eingeschaltet werden können, da eine unmittelbare Verbindung der Schirmgitter mit dem Gehäuse-bzw. Erdpotential angestrebt wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zur Messung oder Überwachung des Gleichstromes wenigstens einer Röhrenelektrode von zwei oder mehr hinsichtlich ihrer Gleichstromkreise wenigstens teilweise einander derartig parallel liegenden Mehrelektroden-Entladungsröhren, daß von ihren außer den Kathoden vorhandenen Elektroden eine Anzahl in wenigstens zwei Gruppen für Gleichstrom miteinander verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anschluß der kathodenseitigen Klemmen wenigstens zweier je eine Gruppe vorzugsweise untereinander gleichartiger Elektroden mit Spannung versehener Schaltmittel bzw. Spannungsquellen (6, 7, 8) wenigstens zwei je mit den Kathoden der genannten Röhren, gegebenenfalls über Zwischenglieder verbundene Schaltungssternpunkte (5, 11) gebildet sind, daß ferner das Meßgerät (4) mit seinem Strompfad in die Verbindungsleitung zwischen dem zur Gruppe derjenigen Elektrode, deren Strom gemessen werden soll, gehörenden Sternpunkt (5) und derjenigen Kathode eingeschaltet ist, von welcher zu der genannten Elektrode ein Elektronenstrom übergeht, und daß in wenigstens eine andere Verbindungsleitung von einer anderen Kathode zu einem anderen Sternpunkt (ii) ein unsymmetrisch leitfähiges Element (12, 13) derartig eingeschaltet ist, daß der in dieser anderen Verbindungsleitung fließende Kathodenstrom in der Durchlaßrichtung dieses Elementes gerichtet ist, daß jedoch der zum Strompfad des Meßgerätes (4) unter Einschluß der genannten anderen Verbindungsleitung gebildete Parallelpfad über den anderen Sternpunkt (ii) in der für den Strom des Meßpfades in Betracht kommenden Flußrichtung einen gegenüber dem Gleichstromwiderstand des Meßpfades hohen Widerstand aufweist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Strompfad des Meßgerätes (4) bzw. die diesen enthaltende Verbinbindungsleitung ein unsymmetrisch leitfähiges Element (14) mit der in Richtung des zu messenden Stromes liegender Durchlaßrichtung eingeschaltet ist.
  3. 3. Anordnung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Anzahl der aus untereinander gleichartigen Elektroden gebildeten Gruppen, -deren Gleichströme gemessen werden sollen, entsprechende Anzahl von Schaltungssternpunkten gebildet ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jede Verbindungsleitung eines Schaltungsaternpunktes zu einer Kathode der Strompfad eines Meßgerätes (15, 16) in Reihe mit einem unsymmetrisch leitfähigen Element (21, 22) von in Richtung des Meßstromes liegender Durchlaßrichtung eingeschaltet ist.
  5. 5. Anordnung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Stufe mit zwei vorzugsweise in Gegentakt geschalteten Schirmgitterröhren je ein Schaltungssternpunkt für die Vorspannungsquelle der Anoden, die Vorspannungsquelle der Schirmgitter und für den Anschluß des kathodenseitigen Endes der die Steuerspannung für die Steuergitter liefernden Schalt- bzw. Kopplungsmittel gebildet ist und daß in alle von den Sternpunkten zu den Kathoden führenden Verbindungsleitungen Strompfade von Meßgeräten (15, 16, 17, 18, i9, 2o) in Reihe mit unsymmetrisch leitfähigen Elementen (21, 22, 23, 24, 25, 26) eingeschaltet sind.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die den Steuergitterkreisen gemeinsame Verbindungsleitung zwischen dem zugehörigen Schaltungssternpunkt und der kathodenseitigen Zusammenführung der die Steuergitterspannung liefernden Schalt- bzw. Kopplungsmittel eine Gleichspannungsquelle für eine geeignete Gittervorspannung eingeschaltet ist.
  7. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als unsymmetrisch leitfähige Elemente Sperrschichtzellen eingeschaltet sind.
DET5948A 1952-03-22 1952-03-22 Schaltungsanordnung zur Messung oder UEberwachung des Gleichstromanteiles von Elektrodenbetriebsstroemen bei Verwendung von zwei oder mehr hinsichtlich ihrer Gleichstromkreise parallel liegeden Mehrelektroden-Entladungsroehren Expired DE917194C (de)

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