DE93777C - - Google Patents

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DE93777C
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/02Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated mechanically by coins, e.g. by a single coin
    • G07F5/06Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated mechanically by coins, e.g. by a single coin wherein two or more coins of different denominations are required for each transaction
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
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    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/46Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports
    • G07F11/50Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports the storage containers or supports being rotatably mounted
    • G07F11/54Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports the storage containers or supports being rotatably mounted about vertical axes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 42: Instrumente.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung am Einwurf des Münzkanals von Selbstverkäufern und am Auslauf des unter dem Ende des Münzkanals auf einem drehbaren Hebel angebrachten Münztrichters, zum Zweck, den Verkaufsapparat in einfachsterWeise für jede beliebige Münze oder für eine Anzahl von solchen, einstellen zu können.
In der Zeichnung ist diese Neuerung in Fig. ι bis 12 abgebildet.
Die Fig. 1 und 12 zeigen Verticalschnitte durch den Apparat, wobei in einem Schnitt der Apparat für Cigarrenverkauf, im anderen für Postkartenverkauf eingerichtet ist.
Die Fig. 2 bis 11 sind in gröfserem Mafsstab gezeichnet und veranschaulichen die zum Einwerfen verschiedener Münzen getroffenen Anordnungen am Einwurf der Münze in den Münzkanal bezw. am' Auslauf der Münze aus dem unter dem Münzkanal liegenden, auf einem drehbaren Hebel gelagerten Münztrichter Afm2.
Zum Zweck, für denselben Verkaufsapparat verschiedene Münzen oder eine Anzahl gleicher oder verschiedener Münzen mittelst geringfügiger Aenderungen am Münzeinwurf H und am Münzauswurf am Trichter Mm? benutzen zu können, wird in den Münzeinwurfskanal H eine auswechselbare Einlage H1 geschoben, welche in demselben einen lichten Raum, entsprechend der Gröfse der gewünschten Münze, nach Durchmesser und Dicke freilä'fst, derart, dafs die eigentliche Einwurfsöffnung für 1-, 2-, 5-, 10- und 20-Pfennigstücke gerichtet werden kann, wobei eine der geforderten Münze entsprechende Einlage H1 in die Münzkanalöffnung gesteckt und die verlangte Münze durch Aufstecken eines entsprechenden Täfelchens V bezeichnet wird (s. Fig. 2 bis 6).
Gleichzeitig ist die Weite des an dem beweglichen Hebel M1 gelagerten zweitheiligen Münztrichters Mm2, dem Durchmesser der geforderten Münze entsprechend, ebenfalls verstellbar. Zum Verstellen der Durchfallweite dienen die Querwände Z und Z1 im Münztrichter , von denen der eine am Arm Z1 fest im Trichter, der andere Z gegen den Arm Zx verstellbar ist, wie dies beispielsweise aus den Fig. 7 und 11 für ein 10-Pfennig- bezw. ein 5-Pfennigstück ersehen werden kann.
Durch eine in den Münzkanal H eingeworfene und in den Trichter Mm? fallende Münze m, sofern dieselbe die richtige ist, wird in gleicher Weise, wie im Patent Nr. 83718, der Trichter gesenkt und durch dessen Hebel Ai1 der Hebel N und der Sperrhebel O ausgelöst, so dafs nach zweimaligem Drücken auf einen Druckhebel die Waare abgegeben wird. Bei der zweiten Bewegung des Druckhebels wird, wie ebenfalls' durch das Patent Nr. 83718 bekannt, die Klappe des Trichters geöffnet und fällt die Münze m in den Sammelbehälter.
Soll nun z. B. Waare unter fünf Pfennig, also z. B. für ein, zwei oder drei Pfennig abgegeben werden, so wird in den Münzeinwurf H eine einen Pfennig durchlassende Einlage H1 gesteckt, gleichzeitig jedoch auch das Gegengewicht G auf dem Trichterhebel M1 so eingestellt, dafs der Trichter sich nur nach Einwurt von einem, zwei oder drei Pfennigen senkt, worauf der Apparat in bekannter Weise weiter arbeitet.
Soll der Apparat für ein 2 - Pfennigstück oder zwei 2-Pfennigstücke, also für zwei oder vierPfennig arbeiten, so wird dieEinwurfsöifnung durch Einstecken einer entsprechenden Einlage H1 für ein 2-Pfennigstück eingerichtet, der Auslauf an Min2· so gerichtet, dafs einzelne Pfennige durchfallen, und durch entsprechende Einstellung des verschiebbaren Gewichtes G am Hebel Af1 dafür gesorgt, dafs der Trichter erst nach Einwurf eines Zweibezw. von zwei 2 - Pfennigstücken sich senkt.
Beim Einwurf eines 5-Pfennigstückes wird H1 entsprechend gewählt und der Trichter so gestellt, dafs 1-Pfennigstücke durchfallen. Ein 2 - Pfennigstück kann oben nicht eingeschoben werden, ein Betrug ist daher ausgeschlossen. Werden sechs, sieben, acht oder neun Pfennige verlangt, so mufs der Zusatz über fünf Pfennig in Einzelpfennigen, nachdem das 5-Pfennig-Nickelstück zuerst eingeworfen wird, geschehen, und das Gewicht G auf M1 entsprechend der Anzahl Münzen eingestellt werden.
Bei 10-Pfennigstücken wird der Einwurf H1 für 10 Pfennig gerichtet, der Auswurf aus Mm2 so eingestellt, dafs ein 2-Pfennigstück noch durchfällt, da andernfalls z. B. nur ein 2-Pfennigstück und ein 1-Pfennigstück den Trichter Mm2 schon niederziehen würden, d.h. eine widerrechtliche Benutzung des Verkaufsapparates stattfinden könnte.
In gleicher Weise wird bei höheren, für den Einwurf verlangten Beträgen verfahren. Durch Regulirung der Münzkanal - Einwurfsöffnung mittelst auswechselbarer Einlagen H1 der Durchfallweite im Münztrichter Mm2 durch den beweglichen Arm Z und des verschiebbaren Gewichtes G auf dem Münztrichterhebel M1 ist man im Stande, den Selbstverkäufer für jeden Betrag in kürzester Zeit umwandeln zu können. Zum Festhalten der Trommel E nach Ausgabe sämmtlicher Waaren dient ein auf schräger Unterlage / in der Trommel E lose liegender Sperrstift L (s. Fig. 1). Nachdem die letzte Cigarre oder Cigarette etc. abgegeben ist, rutscht der während der Trommelbewegung innen an der Gehäusewand von A anliegende Sperrstift durch eine Oeffnung im Gehäuse hindurch, arretirt die Trommel E und sperrt den einen Kanal h1, der die Münze in den Münztrichter M leitet, ab. Die Münze ist dann gezwungen, durch den zweiten Münzkanal h2 in einen, in der Figur fortgelassenen, etwas schräg liegenden Münzrückgabekanal zu fallen, von wo sie in ein aufsen liegendes Gefäfs gelangt, und vom Einwerfer wieder zurückgenommen werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbstverkäufer, dadurch gekennzeichnet, dafs bequem auswechselbare Einlagen Hx an der Münzeneinwurfsöffhung H angeordnet und die Münzenaustrittsöffhung aus dem zweitheiligen Münzentrichter Mm2 durch eine drehbare Zunge Z verstellbar gemacht ist, zum Zweck, in Zusammenwirkung mit dem in bekannter Weise verstellbaren Gewicht G auf dem Trichterhebel M' die Vorrichtung für jede. Münze und jede Anzahl von Münzen einstellen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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