DE116037C - - Google Patents
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- DE116037C DE116037C DENDAT116037D DE116037DA DE116037C DE 116037 C DE116037 C DE 116037C DE NDAT116037 D DENDAT116037 D DE NDAT116037D DE 116037D A DE116037D A DE 116037DA DE 116037 C DE116037 C DE 116037C
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- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims description 4
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41B—MACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
- B41B3/00—Apparatus for mechanical composition using prefabricated type, i.e. without casting equipment
- B41B3/06—Justifying means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf diejenige Klasse von Letternsetzmaschinen, bei
denen beim Setzen einer Zeile zunächst provisorische keilförmige Ausschlufsstücke in die
Zeile eingeführt werden, welche nach erfolgtem Justiren der Zeile herausgezogen und
durch endgültige Ausschliefsungen ersetzt werden. Derartige Maschinen sind z. B. beschrieben
in den'englichen Patentschriften 4379 und 17302 vom Jahre 1898. Bei den bisher bekannten
Ausführungsformen derartiger Maschinen sind die provisorischen Ausschliefsungskeile
an den Zeilenhaltern beweglich angeordnet. Diese Anordnung macht die Zeilenhalter schwerfällig und erfordert aufserdem eine grofse Anzahl
von provisorischen Ausschliefsungskeilen. Durch die vorliegende Erfindung werden nun
die provisorischen Ausschliefsungskeile von dem Zeilenhalter unabhängig und aufserdem sofort
nach erfolgtem Herausziehen aus dem Zeilenhalter wieder nach dem Anfang der Bahn des
Zeilenhalters hinbefördert, so dafs hier eine erheblich geringere Anzahl von Ausschliefsungskeilen
nothwendig ist als bei der früheren Anordnung. Den Gegenstand der Erfindung bildet nun eine Vorrichtung, welche die Zurückführung
der aus der gesetzten Zeile herausgezogenen provisorischen Ausschliefsungsstücke
in ihre Anfangsstellung bewirkt. Die Ausschliefsungskeile befinden sich hier in einem
Kanal, welcher unterhalb und vor der Bahn des Zeilenhalters liegt. Zum Einsetzen eines
Ausschliefsungskeiles in den Zeilenhalter wird durch Niederdrücken einer Taste ein Ausschliefsungskeil
angehoben und durch eine Einsetzstange in den Zeilenhalter hineingeschoben. Ist der Zeilenhalter gefüllt, so bewegt
er sich in der bekannten Weise auf seiner Bahn weiter, bis er nach erfolgtem Justiren der Zeile an einen Punkt kommt, wo
durch eine besondere Vorrichtung die provisorischen Ausschliefsungsstücke aus der Zeile
herausgezogen und gleichzeitig durch endgültige Ausschliefsungen ersetzt werden. Die ausgezogenen
Ausschliefsungskeile fallen durch einen Schlitz in den zu ihrer Aufnahme bestimmten
Kanal. In diesem Kanal ist eine Drahtschraubenfeder angeordnet, welche dauernd in
einer Richtung um ihre Längsachse gedreht wird, so dafs die zwischen ihre Windungen
fallenden Ausschliefsungskeile nach dem anderen Ende des Kanals geführt werden, wo sie
durch den Druck der Schraubenfeder gegen die Seitenwand des Kanals geprefst werden,
so dafs immer der vorderste Ausschliefsungskeil zum Anheben zwecks Einsetzens bereit ist.
Die beiliegenden Zeichnungen veranschaulichen die constructive Durchführung der vorliegenden
Erfindung.
Fig. ι ist eine Aufsicht auf eine Letternsetzmaschine,
bei der jedoch alle nicht unmittelbar zur Erklärung der vorliegenden Erfindung notwendigen Theile fortgelassen sind.
Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2.
Auf der Bahn α bewegt sich der hier nicht
dargestellte Zeilenhalter. In seiner Anfangsstellung liegt er vor dem Schlitz c des Kanals,
b für die provisorischen Ausschliefsungsstücke. Der Kanal b befindet sich, wie aus
Fig. i. 2 und 3 ersichtlich, vor und etwas unterhalb der Bahn α des Zeilenhalters. Durch
den Schlitz c werden die in dem Kanal b aufgespeicherten Ausschliefsungskeile mittels einer
durch Taste zu bethätigenden Hebestange f und einer Einsetzstange g (Fig. 2 und 3) in
den Zeilenhalter befördert, welcher sich unter dem Letternzuführungstrichter e (Fig. 2) befindet.
Ist der Zeilenhalter gefüllt, so wird er durch die bekannten Vorrichtungen auf seiner Bahn weiter geführt und zunächst vor
einen Schieber geführt, der (hier nicht dargestellt) die provisorischen Ausschliefsungskeile
in die Zeile hineintreibt, um diese zu justiren. Nach erfolgtem Justiren bewegt sich der Zeilenhalter
auf seiner Bahn weiter, bis er schliefslich zu dem Schlitz d des Kanals b kommt.
An dieser Stelle befinden sich die bekannten Zuführungstrichter für die endgültigen Ausschliefsungen.
Die provisorischen Ausschliefsungskeile werden durch einen Haken h herausgezogen, welcher von der Hauptantriebswelle bewegt wird. Die herausgezogenen Ausschliefsungskeile
fallen durch den Schlitz d in den Kanal b hinunter, zwischen die Windungen
einer Spiralfeder i. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dafs diese Spiralfeder i mit ihrem
einen Ende an einer Scheibe k befestigt ist, welche auf ihrer Achse ein Zahnrad m trägt,
das von einem Zahnrade η auf der Hauptantriebswelle in Umdrehung versetzt wird. Infolge
dessen hat also die Spiralfeder i eine dauernde Umdrehung und befördert so die
zwischen ihren Windungen liegenden Ausschliefsungskeile nach dem oberen Ende des
Kanals £>, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist.
Der Zeilenhalter hat bei der vorliegenden Erfindung nur die Form eines einfachen Rahmens
und die Anzahl der nothwendigen provisorischen Ausschliefsungskeile kann erheblich
verringert werden, da sie sofort in ihre Anfangsstellung wieder zurückbefördert werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zum Zurückführen der ausgezogenen provisorischen Ausschliefsungskeile bei Letternsetzmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs in dem Kanal, in welchem die Ausschliefsungskeile aufgespeichert sind, um mittels einer Hebevorrichtung durch einen Schlitz zum Einsetzen vor den Zeilenhalter befördert zu werden, eine sich drehende Schraubenfeder angeordnet ist, welche in ihren Windungen die aus dem Zeilenhalter ausgezogenen und durch einen Schlitz in den Kanal fallenden Ausschliefsungskeile aufnimmt, um sie vermöge ihrer dauernden Drehung in ihre anfängliche Gebrauchsstellung zurückzuführen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE116037C true DE116037C (de) |
Family
ID=385427
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT116037D Active DE116037C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE116037C (de) |
-
0
- DE DENDAT116037D patent/DE116037C/de active Active
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