DE935066C - Zaehlschaltung fuer die Gebuehrenerfassung an Teilnehmerstellen in Fernsprechanlagen - Google Patents

Zaehlschaltung fuer die Gebuehrenerfassung an Teilnehmerstellen in Fernsprechanlagen

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Publication number
DE935066C
DE935066C DES30546A DES0030546A DE935066C DE 935066 C DE935066 C DE 935066C DE S30546 A DES30546 A DE S30546A DE S0030546 A DES0030546 A DE S0030546A DE 935066 C DE935066 C DE 935066C
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DE
Germany
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earth
billing
subscriber stations
switching circuits
subscriber
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Expired
Application number
DES30546A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Dr-Ing Pfleiderer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/28Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP with meter at substation or with calculation of charges at terminal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Meter Arrangements (AREA)

Description

  • Zählschaltung für die Gebührenerfassung an Teilnehmerstellen in Fernsprechanlagen Die Erfindung betrifft eine Zählschaltung für Fernsprechwählanlagen mit Gebührenerfassung an Teilnehmerstellen durch eine 1Münzkassiereinrichtung oder einen Gebührenanzeiger, die vom Amt durch Wechselstrom-Zählstromstöße mit einer Frequenz außer Hörbarkeitsbereich während des Gesprächzustandes über die Sprechleitungen gesteuert «-erden.
  • Bekanntlich wird die Gesprächsgebühr von Selbstwählerfernverbindungen abhängig von Zeit und Zone in der Weise erfaßt, daß von einem im Zuge des Verbindungsaufbaues liegenden Zähltaktgeber in einem von der gewählten Zone abhängigen Zeittakt Zählstromstöße während des zum Ausgangsamt gesendet werden, die den Gesprächszähler des rufenden Teilnehmers teuern. t m an derTeilnehmerstelle die Gesprächsgebühr anzuzeigen oder bei einem Münzfern-Sprecher durch jeden eintreffenden Zählstromstoß eine Gebühreneinheit in -Münzen abzukassieren, werden die im Amt aufgenommenen Zählstromstöße in Wechselstromstöße umgesetzt, die über die Sprechleitung zur Teilnehmerstelle geendet werden. Damit das Gespräch nicht durch diese Zählstromstöße gestört wird, verwendet man Wechselstrom mit einer Frequenz, die außerhalb des Hörbarkeitsbereichs liegt, wie z. B. eine Frequenz von i6 kHz. Bei dieser Frequenz ist jedoch die Gefahr des Übersprechens auf 2#lachbarleitungen sehr groß, so daß es vorkommen kann, daß an anderen Teilnehmerstellen die Gebührenerfassungseinrichtung fälschlicherweise durch die Zählstromstöße betätigt wird.
  • Durch die Erfindung soll das Übersprechen der Zählstromstöße auf Nachbarleitungen verhindert werden, an die -Münzfernsprecher oder Gebührenanzeiger angeschlossen sind. Es ist bekannt, Teilnehmerleitungen, die in einem gemeinsamen Kabel verlegt sind, gegenüber den. Nachbarleitungen durch Abgleichdrosseln und Kondensatoren so zu Symmetrieren, daß im Sprechzustand der Leitung ein Übersprechen verhindert ist. Bei den bekannten Schaltanordnungen für Teilnehmerleitungen ist die Symmetrierung der Leitung im Ruhezustand vernachlässigt, da ein Übersprechen nur dann schädlich ist, wenn über die Leitung ein Gespräch geführt wird. Würde man daher an eine solche Teilnehmerleitung einen Gebührenanzeiger anschalten, der bei eingehängtem Hörer von der Leitung nicht abgetrennt ist, so besteht die Gefahr, daß durch Übersprechen fremder Zählstromstöße der Gebührenanzeiger verstellt wird. Um diese Gefahr auszuschließen, ist es daher notwendig, den Gebührenanzeiger so an die Fernsprechstelle anzuschließen, daß der Gebührenanzeiger bei eingehängtem Hörer von der Leitung abgetrennt ist. Bei nachträglichem Anschluß eines Gebührenanzeigers an einen bereits bestehenden Fernsprechanschluß bedeutet dies eine erhebliche bauliche Umänderung des vorhandenen Fernsprechapparats. Da die Zählstromstöße nur bei einer Fernverbindung während des Gesprächszustands gegeben werden, dagegen bei einer Ortsverbindung die Zählung erst nach Schluß des Gesprächs erfolgt und erst durch Einhängen des Hörers ausgelöst wird, muß der Fernsprechapparat mit einem Hakenumschaltkontaktsatz ausgestattet werden, der mit einem Kontakt bei Einhängen des Hörers die Amtsschleife auftrennt und für den Anschluß des Gebührenanzeigers einen weiteren Kontakt besitzt, der mit einer solchen Verzögerung umschaltet, die ausreicht, bis der durch Einhängen des Hörers ausgelöste Zählstromstoß vom Gebührenanzeiger aufgenommen ist.
  • Durch die Erfindung werden derartige zusätzliche Einrichtungen für den Anschluß des Gebührenanzeigers oder des Kassiermagneten von Münzfernsprechern entbehrlich, da der von den Zählstromstößen zu steuernde Magnet für den Antrieb des Gebührenanzeigers oder der Kassierorgane an die Leitung parallel zur Sprechstelle geschaltet werden kann.
  • Erreicht wird dies nach der Erfindung dadurch, daß in die im Ruhezustand der Teilnehmerleitung gegen Erde geführten Schaltstromkreise des Vorev ählers und in die im Arbeitszustand der Teilnehmerleitung geführten Schaltstromkreise des Gruppenwählers oder der Amtsübertragung Symmetriespulen geschaltet sind, deren Induktivität und ohmscher Widerstand so bemessen ist, daß die mit Gleichstrom auszulösenden Schaltvorgänge in den Wähleinrichtungen nicht beeinflußt werden und die Sprechleitungen bei Anwendung von Wechselstrom mit einer Frequenz von 16 kHz gegen Erde einen Scheinwiderstand von ioooo bis 2o 000 Ohm besitzen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das nachstehend beschrieben ist. Die Teilnehmerstelle N ist mit einem Gebührenanzeiger ausgerüstet, dessen Antriebsspule mit GA bezeichnet ist. Dieser Magnet GA wird mit Gleichstrom betrieben, da der vom Amt gesendete Wechselstrom-Zählstromstoß über den Transformator T aufgenommen und durch die in Grae.tzschaltung geschalteten Gleichrichter G in Gleichstrom umgewandelt wird. Über die Leitung a-b ist die Teilnehmerstelle N im Fernsprechwählamt in üblicherweise an den Vorwähler VW angeschlossen. Bei Herstellung einer Selb-stwählfernverbindung von der Teilnehmerstelle N wird über die Teilnehmerbelegungsrelais R und T der Vorwähler VW angelassen und ein Gruppenwähler GW belegt. Die Wählrelais des Gruppenwählers sind mit A und B bezeichnet und in üblicher Weise an Batterie und Erde geschaltet. Hinter dem ersten Gruppenwähler liegt im Zuge des Verbindungsaufbaus die nicht gezeigte Zonenerfassungseinrichtung, durch die der dem Wert der hergestellten Verbindung entsprechende Zeittakt des Zeittaktgebers angeschaltet wird. Sobald daher sich der gerufene Teilnehmer gemeldet hat, werden von dem Zeittaktgeb.er Zählimpulse in dem dem Werte der Verbindung entsprechenden Zeittakt durch den Kontakt ,-i über die b-Ader zum Ausgangspunkt gesendet und hier von dem Zählrelais Z aufgenommen, das an dem durch die Drossel Dr und Kondensator K gebildeten Symmetriepunkt an Erde geschaltet ist. Die vom Relais Z aufgenommenen Zählstromstöße werden in hochfrequenteWechselstromstöße umgesetzt, da über den Kontakt z .des Zählrelais der Hochfrequenzgenerator HG, der einen Wechselstrom von 16 kHz erzeugen soll, über den Transformator Tr auf .die a-b-Leitung des Gruppenwählers Wechselstrom gibt. Diese Wechselstromzählstöße steuern, wie bereits eingangs erwähnt, den Antriebsmagneten GA des Gebührenanzeigers. Der Magnet GA könnte selbstverständlich auch der Kassiermagnet eines Münzfernsprechers sein. Um eine Beeinflussung des Magneten GA durch übersprechende Wechselströme zu vermeiden, sind auch die im Ruhezustand gegen Erde geführten Schaltstromkreise des Vorwählers und Gruppenwählers durch die Symmetriespulen I-Idi und Hd2 symmetriert. Der ohmsche Widerstand und die Induktivität dieser Spulen sind so bemessen, daß die mit Gleichstrom auszulösenden Schaltvorgänge für die Relais R und A, B nicht beeinflußt werden. Ihr Scheinwiderstand ist jedoch bei einer Frequenz von 16 kHz sehr groß, so daß die Sprechleitungen a-b jeweils gegen Erde einen Scheinwiderstand von ioooo bis aoooo Ohm besitzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zählschaltung für Fernsprechwählanlagen mit Gebührenanzeigern oder Münzkassierern in .den Tei,lnehmerstellen, die durch Wechselstro@m-Zählstromstöße über die Sprechleitungen während des Gesprächszustands vom Amt gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß in die im Ruhezustand der Teilnehmerleitung gegen Erde geführten Schaltstromkreise des Vorw iililei -, und in die im Arbeitszustand der Teilnehmerleitunggeführten Schaltstromkreise des Gruppenwählers oder der Amtsübertragung S@-ninietriesptilen (Hu' i, IM 2) geschaltet sind, deren Induktiv ität und ohmscher Widerstand so bemessen ist, daß die mit Gleichstrom auszulesenden Schaltvorgänge in den @@'äh@einrichtungen nicht beeinflußt «-erden und die Sprechleitungen bei Anwendung von Wechsel-Strom mit einer Frequenz von 16 kHz gegen Erde einen Scheinwiderstand von io ooo bis 2o ooo Ohm besitzen. Angezogene Druckschriften: R. Win.zheimer, Ausgabe 1929, »LTbertragungsteclrnil;«, Kapitel VI deutsche Patentschriften \Tr. 599 863. 359 260, 63,5 96o, 64,9 544.
DES30546A 1952-10-07 1952-10-07 Zaehlschaltung fuer die Gebuehrenerfassung an Teilnehmerstellen in Fernsprechanlagen Expired DE935066C (de)

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